Technisches Gebiet
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anschlußklemme, die ein Gehäuse aufweist,
in dem ein Liftkäfig angeordnet ist, wobei das Gehäuse und der Liftkäfig jeweils eine
erste fluchtend ausrichtbare Öffnung zum Einführen eines Kabelendes in den Liftkäfig
aufweisen.
Stand der Technik
[0002] Derartige Anschlußklemmen sind allgemein bekannt und sind in Form einer speziellen
Ausführungsform in den Figuren 1A, 1B, 2A, 2B dargestellt.
[0003] Ausgehend von weiteren aus dem Stand der Technik bekannten Anschlußklemmen, die mit
mindestens einem Lötpin pro Pol auf dem Träger einer elektronischen Schaltung befestigt
sind, bilden diese eine Verbesserung hinsichtlich der mechanischen und elektrischen
Zuverlässigkeit. In Figur 1A bezeichnet die Bezugszahl 10 einen Schaltungsträger,
einlagig oder mehrlagig, bzw. eine Stromschiene. Öffnungen 12a, 12b sind im Schaltungsträger
10 vorgesehen. Im Gehäuse 14 sind zwei Schrauben 16a, 16b versenkt.
[0004] Figur 1B zeigt einen Schnitt entlang der Linie A-A von Figur 1A. Zu erkennen ist
die Öffnung 12b im Schaltungsträger 10 sowie die in das Gehäuse 14 versenkte Schraube
16b, die auf einen mäanderförmig ausgebildeten Lötpin 18 drückt. Das Gehäuse 14 weist
eine Öffnung 20 zum Einführen eines Kabelendes 24 (siehe Fig. 2B) auf. In dem Gehäuse
14 ist ein Liftkäfig 22 angeordnet, der durch Drehen der Schraube 16b relativ zum
Gehäuse 14 bewegt werden kann. Im Liftkäfig 22 befindet sich eine Öffnung 21, die
mit der Öffnung 20 des Gehäuses 14 fluchtend ausrichtbar ist.
[0005] Die Figuren 2A und 2B korrelieren mit den Darstellungen von Figur 1A und Figur 1B,
wobei nunmehr ein Kabelende 24 in die Öffnung 20 des Gehäuses 14, sowie in die Öffnung
21 des Liftkäfigs 22 eingeführt wurde, der Lötpin 18 in die Öffnung 12b eingeführt
wurde und mittels Lot 26 in dieser Stellung fixiert wurde. Das Kabelende 24 ist nunmehr
― nach Bewegen des Liftkäfigs 22 durch Drehen der Schraube 16b nach oben ― leitend
mit dem Lötpin 18 verbunden. Der Lötpin 18 wiederum ist leitend über das Lot 26 mit
einer Leiterbahn 28 auf dem Schaltungsträger 10 verbunden. Durch die mäanderförmige
Ausbildung des Lötpins 18 wird die Torsionselastizität vergrößert und damit die Lötstelle
entlastet.
Darstellung der Erfindung
[0006] Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe
zugrunde, eine gattungsgemäße Anschlußklemme derart weiterzubilden, daß der von der
Lötstelle herrührende elektrische Widerstand reduziert wird.
[0007] Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Anschlußklemme mit den Merkmalen von Patentanspruch
1. Dadurch, daß Gehäuse und Liftkäfig eine zweite fluchtend ausrichtbare Öffnung aufweisen,
in die zumindest ein Teil eines Schaltungsträgers in den Liftkäfig eingeführt werden
kann, wird ermöglicht, daß eine Leiterbahn auf dem Schaltungsträger durch eine andere
Stellung des Liftkäfigs leitend gegen ein Kabelende gedrückt wird. Dadurch, daß ein
Lötpin komplett entfallen kann, reduzieren sich die Herstellungskosten. Aufgrund dessen,
daß insofern keine Lötung mehr erfolgen muß, verschwindet der elektrische Widerstand
der Lötstelle völlig.
[0008] Damit ein Teil eines Schaltungsträgers in die Anschlußklemme eingeführt werden kann,
ist es besonders vorteilhaft, den Schaltungsträgerrand fingerförmig auszubilden. Durch
diese Ausbildung und durch das zwischen mehreren solchen Fingern des Schaltungsträgers
senkrecht hindurchragende Klemmengehäuse vergrößern sich in vorteilhafter Weise die
Luft- und Kriechstrecken und damit die Spannungsfestigkeit zwischen den einzelnen
Polen der Klemme, sofern mehrere erfindungsgemäße Einzelklemmen in einem gemeinsamen
Gehäuse zusammengefaßt werden. Die Anschlußklemme besteht dabei in vorteilhafter Weise
aus isolierendem Material.
[0009] Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform sind die erste und die zweite Öffnung
des Liftkäfigs derart ausgebildet und miteinander verbunden bzw. gehen diese beiden
Öffnungen derart ineinander über, daß eine leitende Verbindung zwischen dem Kabelende
und einer Leiterbahn auf dem Teil des Schaltungsträgers herstellbar ist. Der Liftkäfig
kann gegenüber der ersten und zweiten Öffnung des Gehäuses, insbesondere durch Drehen
einer Schraube, derart bewegbar sein, daß die leitende Verbindung zwischen dem Kabelende
und der Leiterbahn fixierbar ist. Alternativ kann die Bewegbarkeit des Liftkäfigs
durch eine Feder realisiert werden, die sich zum Einführen des Schaltungsträgers und
des Kabelendes in einer ersten Stellung und zum Fixieren des Kabelendes und des Schaltungsträgers
in einer zweiten Stellung befindet. Für einfache Bedienbarkeit hat es sich als günstig
erwiesen, die erste und zweite Öffnung auf diametral gegenüberliegenden Seiten des
Gehäuses und des Liftkäfigs anzuordnen. Eine besonders stabile Ausführungsform ergibt
sich jedoch, wenn die erste und zweite Öffnung auf derselben Seite des Gehäuses und
des Liftkäfigs angeordnet sind, insbesondere durch eine gemeinsame Öffnung gebildet
werden.
[0010] Zur besseren Fixierung der Verbindung zwischen Schaltungsträger und Gehäuse kann
das Gehäuse Rastmittel aufweisen, die mit dem Schaltungsträger zusammenwirken.
[0011] Insbesondere für schwächeres Schaltungsträgermaterial kann zum Herstellen einer leitenden
Verbindung zwischen zumindest einem Teil des Schaltungsträgers und einer erfindungsgemäßen
Anschlußklemme vorgesehen werden, daß ein U-förmiger Klemmschutz über den Teil des
Schaltungsträgers schiebbar ist, der zur Herstellung einer leitenden Verbindung mit
dem Kabelende in die Anschlußklemme einzuführen ist.
[0012] Der Klemmschutz kann hierbei eine Kippschutzvorrichtung aufweisen, die ein Kippen
zumindest des in die Anschlußklemme eingeführten Teils des Schaltungsträgers verhindert.
Hierzu kann ein Vorsprung im Gehäuse der Anschlaßklemme mit einer Aussparung des Klemmschutzes
zusammenwirken. Ein Vorsprung des Klemmschutzes sowie eine damit zusammenwirkende
Aussparung der Anschlußklemme haben selbstverständlich den gleichen Effekt.
[0013] Der Klemmschutz kann aus einem elektrisch leitfähigen und/oder federnden Material
hergestellt sein und Rastmittel aufweisen, die mit dem Gehäuse zusammenwirken, um
den Klemmschutz im Gehäuse zu fixieren.
[0014] Die Erfindung umfaßt auch einen Schaltungsträger zur Verwendung mit einer erfindungsgemäßen
Anschlußklemme oder zur Verwendung in einem System umfassend eine erfindungsgemäße
Anschlußklemme und einen Klemmschutz, wobei der Schaltungsträger mindestens einen
fingerförmigen Vorsprung aufweist, der zur Herstellung einer leitenden Verbindung
mit einem Kabelende in die Anschlaßklemme einführbar ist. Der fingerförmige Vorsprung
kann Rastmittel aufweisen, die mit den Rastmitteln des Gehäuses der Anschlußklemme
zusammenwirken. Er kann weiterhin eine Kippschutzvorrichtung ausweisen, die ein Kippen
des fingerförmigen Vorsprungs in der Anschlußklemme verhindert.
[0015] Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen definiert.
Beschreibung der Zeichnungen
[0016] Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Hinweis auf die beigefügten
Zeichnungen näher beschrieben. Es stellen dar:
- Figur 1A
- in Draufsicht eine schematische Darstellung eines Schaltungsträgers und einer Anschlußklemme
aus dem Stand der Technik;
- Figur 1B
- eine teilweise entlang der Linie A-A von Figur 1A geschnittene Ansicht;
- Figur 2A
- eine mit Figur 1A korrespondierende Ansicht, bei der der Schaltungsträger und ein
Kabelende in die Anschlußklemme eingeführt sind;
- Figur 2B
- eine entlang der Linie B-B von Figur 2A geschnittene Ansicht;
- Figur 3A
- eine teilweise entlang der Linie D-D von Fig. 3B geschnittene Ansicht einer erfindungsgemäßen
Anschlußklemme sowie einen Teil eines erfindungsgemäßen Schaltungsträgers;
- Figur 3B
- eine teilweise entlang der Linie C-C von Figur 3A geschnittene Ansicht;
- Figur 4A
- eine teilweise entlang der Linie D-D von Fig. 4B geschnittene Ansicht einer erfindungsgemäßen
Anschlußklemme nach Einführen eines erfindungsgemäßen Schaltungsträgers;
- Figur 4B
- eine entlang der Linie C-C von Figur 4A geschnittene Ansicht;
- Figur 5
- eine teilweise entlang der Linie C-C von Figur 4A geschnittene Ansicht, wobei nunmehr
in die Anschlußklemme zusätzlich zum Schaltungsträger ein Kabelende eingeführt ist;
- Figur 6
- einen erfindungsgemäßen Klemmschutz;
- Figur 7A
- eine teilweise entlang der Linie D-D von Fig. 7B geschnittene Ansicht einer erfindungsgemäßen
Anschlußklemme sowie einen Teil eines erfindungsgemäßen Schaltungsträgers;
- Figur 7B
- eine teilweise entlang der Linie C-C von Fig. 7A geschnittene Ansicht;
- Figur 8A
- eine teilweise entlang der Linie D-D von Fig. 8B geschnittene Ansicht einer erfindungsgemäßen
Anschlußklemme nach Einführen eines erfindungsgemäßen Schaltungsträgers;
- Figur 8B
- eine entlang der Linie C-C von Figur 8A geschnittene Ansicht; und
- Figur 9
- eine teilweise entlang der Linie C-C von Figur 8A geschnittene Ansicht, wobei nunmehr
in die Anschlußklemme zusätzlich zum Schaltungsträger ein Kabelende eingeführt ist.
[0017] In den Figuren 1A bis 9 tragen gleiche Bauteile gleiche Bezugszeichen und werden
daher nicht gesondert beschrieben. Der einfacheren Darstellbarkeit halber ist in den
Figuren 3A, 4A, 7A, 8A jeweils eine Anschlußklemme dargestellt, die zweiteilig aufgebaut
ist zum Anschluß von zwei Segmenten eines Schaltungsträgers. Beide Teile der Anschlußklemme
sind identisch aufgebaut, wobei der eine Teil in Draufsicht, der andere in Schnittansicht
dargestellt ist.
[0018] Figur 3A zeigt in teilweise geschnittener Ansicht eine Anschlußklemme mit einem Gehäuse
14, das für den Anschluß an zwei fingerförmige Vorsprünge 30a, 30b eines Schaltungsträgers
10 vorgesehen ist. Im Gehäuse 14 ist pro Anschlußeinheit ein Liftkäfig 22 vorgesehen,
der mittels einer Schraube 16b relativ zum Gehäuse 14 bewegt werden kann. Am Gehäuse
sind Rastmittel 32a, 32b vorgesehen, die mit Rastmitteln 34a, 34b an den fingerförmigen
Vorsprüngen 30a, 30b zusammenwirken, um die Verbindung zwischen Schaltungsträger 10
und Gehäuse 14 der Anschlußklemme zu fixieren.
[0019] Figur 3B zeigt einen Schnitt entlang der Linie C-C von Figur 3A. Umgekehrt ist der
geschnittene Teil der Figur 3A eine Ansicht entlang der Schnittlinie D-D von Figur
3B.
[0020] Aus Figur 3B geht hervor, daß das Gehäuse 14 eine Öffnung 20 zum Zuführen eines Kabelendes
aufweist sowie darüber hinaus eine Öffnung 36 zum Zuführen eines fingerförmigen Vorsprungs
30a, 30b des Schaltungsträgers 10. Durch Drehen der Schraube 16b kann der Lift 22
gemäß der Darstellung von Figur 3B nach oben und nach unten bewegt werden, wodurch
Öffnungen 21, 37 des Liftkäfigs 22 relativ zu den Öffnungen 20, 36 des Gehäuses 14
bewegt werden können.
[0021] Figur 4A korrespondiert mit der Ansicht von Figur 3B, wobei jedoch nunmehr der fingerförmige
Vorsprung 30a durch die mit der Öffnung 37 des Liftkäfigs 22 fluchtend ausgerichteten
Öffnung 36 des Gehäuses 14 hindurch in den Liftkäfig 22 eingeführt wurde.
[0022] Figur 4B korrespondiert mit Figur 3B und zeigt in teilweise geschnittener Querschnittsdarstellung
die Anschlußklemme nach Einführen des fingerförmigen Vorsprungs 30b in den Liftkäfig
22.
[0023] Figur 5 korrespondiert mit Figur 4B und zeigt nunmehr zusätzlich den Zustand nach
Einführen eines Kabelendes 24 durch die fluchtend ausgerichteten Öffnungen 20 und
21 sowie anschließendem Drehen der Schraube 16b, um den Lift 22 nach oben zu bewegen,
um dadurch die Leiterbahn 28 mit dem Kabelende 24 in elektrisch leitende Verbindung
zu bringen. Aufgrund des Gewindewinkels der Schraube 16b kann der Liftkäfig 22 in
dieser Stellung fixiert werden.
[0024] Figur 6 zeigt einen U-förmigen Klemmschutz 38, wie er insbesondere zur Verbindung
schwächeren Schaltungsträgermaterials durch eine erfindungsgemäße Anschlußklemme mit
einem Kabelende zum Einsatz kommen kann. Der Klemmschutz besteht vorzugsweise aus
federndem, insbesondere elektrisch leitfähigem Material. Er verfügt über einen Hohlraum
40, in den der fingerförmige Vorsprung des Schaltungsträgermaterials einzuführen ist.
Weiterhin hat er an seiner Ober- und/oder Unterseite Rastmittel 42, um ihn im Gehäuse
14 der Anschlußklemme zu fixieren. Als Kippschutz sind an seinem geschlossenen Ende
zwei Aussparungen 44a, 44b (siehe auch Figur 7A) vorgesehen, die mit Vorsprüngen 46a,
46b des Gehäuses 14 der Anschlußklemme zusammenwirken, um ein Kippen des Schaltungsträgermaterials
in der Anschlußklemme zu verhindern.
[0025] Figur 7A zeigt in teilweise geschnittener Ansicht eine Anschlußklemme mit einem Gehäuse
14, das für den Anschluß an zwei fingerförmige Vorsprünge 30a, 30b eines schwächeren
Schaltungsträgers 10 vorgesehen ist.
[0026] Figur 7B zeigt einen Schnitt entlang der Linie C-C von Figur 7A. Umgekehrt ist der
geschnittene Teil der Figur 7A eine Ansicht entlang der Schnittlinie D-D von Figur
7B.
[0027] Zu erkennen ist in Figur 7A ein Schnitt durch das geschlossene Ende des Klemmschutzes
38. Figur 7B zeigt den Klemmschutz 38, angeordnet im Gehäuse 14 der Anschlußklemme.
Die Rastmittel 42 wirken mit dem Gehäuse 14 zusammen und verhindern, daß der Klemmschutz
aus dem Gehäuse 14 herausfällt.
[0028] Figur 8A korrespondiert mit der Darstellung von Figur 7A, wobei nunmehr der fingerförmige
Vorsprung 30a des Schaltungsträgers 10 in den Liftkäfig 22 der Anschlußklemme eingeführt
wurde.
[0029] Figur 8B zeigt diesen Zustand im Querschnitt. Deutlich zu erkennen ist, daß der Klemmschutz
38 auf beiden Seiten des Gehäuses 14 derart mit dem Gehäuse 14 verbunden ist, daß
ein Kippen verhindert wird.
[0030] Figur 9 korrespondiert mit der Darstellung von Figur 8, zeigt jedoch den Zustand
nach Einführen eines Kabelendes 24 sowie Drehen der Schraube 16b, um die Kombination
aus Klemmschutz 38, Schaltungsträger 10 mit Leiterbahn 28 sowie Kabelende 24 elektrisch
leitfähig zu verbinden und zu fixieren.
[0031] Die Verwendung eines Klemmschutzes 38 bietet weiterhin den Vorteil, daß wahlweise
beide Seiten des Schaltungsträgers zum Kontaktieren verwendet werden können, was mit
einer Verringerung des Übergangswiderstandes einhergeht bzw. wahlweise die obere oder
untere Seite des Schaltungsträgers kontaktiert werden kann. Ein Kontaktieren der Oberseite
des Schaltungsträgers 10 kann bei der Ausführungsform, die in den Figuren 3A bis 5
dargestellt ist, durch entsprechende Anordnung der Öffnungen 36, 20 bzw. 37, 21 erreicht
werden.
[0032] In nicht dargestellten Ausführungsformen kann die Fixierung der leitfähigen Verbindung
einer Leiterbahn des Schaltungsträgers 10 mit einem Kabelende 24 durch Verwendung
eines federnden Schnappmechanismus bewirkt werden. Der Schnappmechanismus kann von
Hand oder durch einen Schraubendreher bedienbar sein.
1. Anschlußklemme mit einem Gehäuse (14), in dem ein Liftkäfig (22) angeordnet ist, wobei
das Gehäuse (14) und der Liftkäfig (22) jeweils eine erste fluchtend ausrichtbare
Öffnung (20, 21) zum Einführen eines Kabelendes (24) in den Liftkäfig (22) aufweisen,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (14) und der Liftkäfig (22) jeweils eine zweite fluchtend ausrichtbare
Öffnung (36, 37) zum Einführen zumindest eines Teils (30a, 30b) eines Schaltungsträgers
(10) in den Liftkäfig (22) aufweisen.
2. Anschlußklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite
Öffnung (21, 37) des Liftkäfigs (22) derart ausgebildet und miteinander verbunden
sind oder ineinander übergehen, daß eine leitende Verbindung zwischen dem Kabelende
(24) und einer Leiterbahn (28) auf dem Teil (30a, 30b) des Schaltungsträgers (10)
herstellbar ist.
3. Anschlußklemme nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Liftkäfig (22) gegenüber
der ersten und zweiten Öffnung (20, 36) des Gehäuses (14) derart bewegbar ist, daß
die leitende Verbindung zwischen dem Kabelende (24) und der Leiterbahn (28) fixierbar
ist.
4. Anschlußklemme nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Liftkäfig (22) durch
Drehen einer Schraube (16a, 16b) bewegbar ist.
5. Anschlußklemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die erste und zweite Öffnung (20, 21, 36, 37) auf diametral gegenüberliegenden Seiten
des Gehäuses (14) und des Liftkäfigs (22) angeordnet sind.
6. Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste
und zweite Öffnung (20, 21, 36, 37) auf derselben Seite des Gehäuses (14) und des
Liftkäfigs (22) angeordnet sind, insbesondere von einer gemeinsamen Öffnung gebildet
werden.
7. Anschlußklemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gehäuse (14) Rastmittel (32a, 32b) aufweist, die mit zumindest dem Teil (30a,
30b) des Schaltungsträgers (10) zur Fixierung der Verbindung zwischen Schaltungsträger
(10) und Gehäuse (14) zusammenwirken,
8. System zum Herstellen einer leitenden Verbindung zwischen zumindest einem Teil (30a,
30b) eines Schaltungsträgers und einer Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß das System weiterhin umfaßt: einen U-förmigen Klemmschutz
(38), der über den Teil (30a, 30b) des Schaltungsträgers (10) schiebbar ist, der zur
Herstellung einer leitenden Verbindung mit dem Kabelende (24) in die Anschlußklemme
einführbar ist.
9. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmschutz (38) eine Kippschutzvorrichtung
(44a, 44b) aufweist, die ein Kippen zumindest des in die Anschlußklemme eingeführten
Teils (30a, 30b) des Schaltungsträgers (10) verhindert.
10. System nach Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet, daß die Kippschutzvorrichtung mindestens
eine Aussparung (44a; 44b) umfaßt, die mit mindestens einem Vorsprung (46a; 46b) im
Gehäuse der Anschlußklemme zusammenwirkt.
11. System nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmschutz
(38) aus einem elektrisch leitfähigen und/oder federnden Material hergestellt ist.
12. System nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmschutz
(38) Rastmittel (42) aufweist, die mit dem Gehäuse (14) zusammenwirken, um den Klemmschutz
(38) im Gehäuse (14) zu fixieren.
13. Schaltungsträger zur Verwendung mit einer Anschlußklemme nach einem der Ansprüche
1 bis 7 und/oder zur Verwendung in dem System nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schaltungsträger (10) mindestens einen fingerförmigen Vorsprung
(30a, 30b) aufweist, der zur Herstellung einer leitenden Verbindung mit einem Kabelende
(24) in die Anschlußklemme einführbar ist.
14. Schaltungsträger nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der fingerförmige Vorsprung
(30a, 30b) Rastmittel (34a, 34b) aufweist, die mit den Rastmitteln (32a, 32b) des
Gehäuses (14) der Anschlußklemme gemäß Anspruch 7 zusammenwirken.
15. Schaltungsträger nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß
der fingerförmige Vorsprung (30a, 30b) eine Kippschutzvorrichtung aufweist, die ein
Kippen zumindest des fingerförmigen Vorsprungs in der Anschlußklemme verhindert.