[0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Spannungskompensation an einem Elektrokleinstmotor,
der beispielsweise als Antrieb in einem zahnärztlichen Handstück für dentale Zwecke
eingesetzt werden kann.
[0002] DE 44 12 413 C 1 offenbart bereits eine Einrichtung zur Optimierung des Drehzahlregelverhaltens
eines Elektrokleinstmotors für zahnärztliche Zwecke, welche ein erstes Modul zur Regelung
der Drehzahl durch EMK-Messung bei abgeschaltetem Motor sowie ein weiteres Modul zur
Regelung der Drehzahl durch.RI-Kompensation des inneren Spannungsabfalls des Motors
sowie Elemente aufweist, welche in Abhängigkeit von vorgebbaren Drehzahldaten entscheiden,
welches der beiden Module die Drehzahlregelung des Motors übernimmt. Eine Vergleichslogik,
in die eine Größe eingebbar ist, die der Umschaltdrehzahl entspricht, bei der von
einem Modul zum anderen Modul umgeschaltet wird, vergleicht die IST-Drehzahl und die
der Umschaltdrehzahl entsprechenden Größe miteinander. In Abhängigkeit von dem am
Ausgang der Vergleichslogik anliegenden Status (größer oder kleiner) in einer Auswertelogik
wird über die Ansteuerung des einen oder anderen Moduls entschieden. An der Vergleichslogik
kann auch eine Größe, die einer vom Anwender gewünschten maximalen Drehzahl entspricht,
eingegeben werden, wobei die vorgebbaren Daten vom Anwender frei wählbar einstellbar
sind. Eine gleitende Umschaltung der Module erfolgt, indem, ausgehend von einer festgelegten
Umschaltdrehzahl, ein Drehzahlbereich festgelegt ist, innerhalb dem das Modul zur
Regelung der Drehzahl durch RI-Kompensation aktiviert ist und gleichzeitig auch das
Modul zur Regelung der Drehzahl durch EMK-Messung zeitweise entsprechend einem vorgebbaren
Regelanteil aktiviert werden kann. Die Regelcharakteristik für die Umschaltung der
beiden Module kann in einem Rechner festgelegt werden, der die Endstufe des Motors
ansteuert und in den einerseits die für die Errechnung vorgelegten Motordaten und
andererseits die Entscheidungen aus der Auswertelogik eingehen.
[0003] Bei der RI-Kompensation erfolgt die Regelung der Drehzahl eines Elektrokleinstmotors
über den inneren Spannungsabfall des Motors. Der Motorstrom wird abhängig von der
Motorlast gemessen. Bei Drehzahlrückgang als Folge stärkerer Motorbelastung wird ein
höherer Motorstrom gemessen; umgekehrt steigt bei Belastungsrückgang die Drehzahl,
wodurch ein kleinerer Motorstrom gemessen wird. Die gemessene Motorstromdifferenz
wird auf eine Regeleinrichtung aufgegeben, die dann die Drehzahl auf den gewünschten
Sollwert bringt. Der Vorteil dieser Motorregelung liegt in einem sehr ruhigen Laufverhalten
des Motors bis in den oberen Drehzahlbereich. Von Nachteil bei dieser Konfiguration
ist jedoch der Umstand, daß im unteren, besonders aber im untersten Drehzahlbereich
der Motor ein relativ kleines Drehmoment abgibt.
[0004] Bei der Umwandlung von Wechselspannung in Gleichspannung treten Gleichrichter-Spannungsverluste
auf, die sich als Spannungseinbrüche im Verlauf einer 100 Hz-Schwingung am Elektrokleinstmotor
durch eine sich einstellende Laufunruhe bemerkbar machen. Die durchschnittlich am
Elektrokleinstmotor zur Verfügung stehende Motorspannung sinkt mit zunehmender Belastung
im Schwingungsfenster einer 100 Hz-Schwingung, so daß sich Versorgungsspannungseinbrüche
einstellen. Bisher wurden über eine Spannungskompensation versucht, die Spannungseinbrüche
zu kompensieren, was jedoch höchst unerwünschte Drehzahlsprünge nach sich gezogen
hat.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die durchschnittliche Motorversorgungsspannung
eines Elektrokleinstmotors auf einem möglichst hohen Niveau zu halten.
[0006] Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einem Verfahren zur Kompensation
belastungsabhängiger Spannungseinbrüche an einem Elektrokleinstmotor, der eine Spannungskompensation
aufweist und über einen RI-Regelbaustein angesteuert wird, digital zu jedem Zeitpunkt
einer Schwingung der Ansteuerimpuls vergrößert oder verkleinert werden kann, sowie
analog über eine Integrationszeit, realisiert durch einen Energiespeicher die Spannungseinbrüche
durch Belastung ausgeglichen werden.
[0007] Die damit erzielbaren Vorteile liegen darin, daß bei digitalen Anwendungen die Impulsverlängerung
bzw. -verbreiterung in Abhängigkeit von der Höhe der Spannungseinbrüche am Elektrokleinstmotor
vorgenommen werden kann. Damit läßt sich das Regelverhalten eines RI-Regelbausteins
dahingehend verbessern, daß es beschleunigt wird und die Spannungskompensation frühzeitig
initiiert wird. Mittels des erfindungsgemäß vorgeschlagenen Verfahrens kann bei digitalen
Anwendungen eine Impulsverbreiterung bzw.-verlängerung durch die längere Ansteuerzeit
die sich einstellenden Spannungseinbrüche ausgleichen. Bei analogen Anwendungen kann
über eine Integrationszeit realisiert durch Energiespeicher ein Leistungsnachschub
ermöglicht werden.
[0008] In weiterer Ausgestaltung des der Erfindung zugrundeliegenden Gedankens erfolgt die
Ansteuerung des Elektrokleinstmotors über ein Ausgangssignal eines Logikbausteines,
dem die Ausgangssignale einer Spannungskompensation und eines RI-Regelbausteins zugeführt
werden. Beide Signale werden dem Logikbaustein gleichzeitig aufgegeben, von dem aus
ein Ansteuerungssignal an dem Elektrokleinstmotor übertragen wird.
[0009] In vorteilhafter Weise läßt sich mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens bei digitalen
Anwendungen die Verlängerung bzw. Verbreiterung des Normalimpulses zu jedem Zeitpunkt
eines 100 Hz-Zyklus' erzielen. Passiert die Halbschwingung eines 100 Hz-Zyklus' hingegen
ihr Maximum, so ist die Impulslänge bzw. Impulsbreite wieder auf ihr jeweiliges Normalmaß
zurückgeführt. Bei einer Realisierung der Ansteuerschaltung als eine Mikrokontrollersteuerschaltung
in digitaler Form könnte die Laufruhe des anzusteuernden Elektrokleinstmotors noch
zusätzlich dadurch erhöht werden, daß die Impulsmanipulation während eines 100 Hz-Zyklus'
laufend vorgenommen wird.
[0010] Durch Voreinstellung von Minimal- und Maximalwerten für die aktuelle oder auch die
durchschnittliche Versorgungsspannung kann der Verlängerung und Verbreiterung sowie
die entsprechende Rückführung des Impulses auf sein Normalmaß ausgelöst und entsprechend
abhängig von den auftretenden Spannungseinbrüchen angepasst werden. Bei analogen Anwendungen
kann durch die Verlängerung der Integrationszeit die Aufladung eines Energiespeichers
verbessert werden, so daß über diesen ein bei Belastung erforderlicher Leistungsnachschub
durch eine Spannungserhöhung am Elektrokleinstmotor realisierbar ist.
[0011] Anhand einer Zeichnung sei die Erfindung nachstehend näher erläutert. Es zeigt:
- Fig. 1
- ein zahnärztliches Handstück, welches an seiner Kupplungsstelle geteilt ist,
- Fig. 2
- einen Regelkreis zur Ansteuerung eines Elektrokleinstmotors eines zahnärztlichen Handstückes,
- Fig. 3.1
- den Motorspannungsverlauf für eine große und eine Kapazität aufgetragen über der Zeitachse
und
- Fig. 3.2
- eine Impulslängenvergrößerung bei digitaler Anwendung und eine Rückführung auf ein
Normalmaß zur Ansteuerung eines Elektrokleinstmotors und
- Fig. 4
- ein Blockschaltbild für einen Elektrokleinstmotor.
[0012] In der Darstellung gemäß Fig. 1 ist ein zahnärztliches Handstück wiedergegeben, welches
an seiner Kupplungsstelle getrennt ist.
[0013] Das zahnärztliche Handstück 1 besteht aus einem oberen Teil, welches an einem Kopfteil
3 einen Druckknopf 2 aufweist, mit dem ein Werkzeugansatz 2.1 betätigbar ist, in dem
das Werkzeug aufgenommen werden kann. Die Antriebswelle befindet sich mit samt dem
Getriebe in einem Halsteil 4. Die Werkzeugaufnahme kann mittels eines Druckknopfes
2 ver-bzw. entriegelt werden. Im unteren Teil des zahnärztlichen Handstückes 1 ist
der Antrieb 6, beispielsweise ausgestaltet als ein Elektrokleinstmotor 7, aufgenommen,
der über eine Kupplung 5 auf die im Halsstück 4 des oberen Teiles aufgenommene Antriebswelle
für das zahnärztliche Werkzeug einwirkt.
[0014] Fig. 2 zeigt einen Regelkreis in seinen wesentlichen Komponenten, mit welchem der
in einem zahnärztlichen Handstück aufgenommene Elektrokleinstmotor 7 in einem Drehzahlbereich
von 100 min-
1bis 40.000 min-
1 gesteuert wird.
[0015] Eine Sollvorgabe 9, beispielsweise eine vorgegebene Solldrehzahl an einem zahnärztlichen
Werkzeug, wird einem RI-Regelbaustein 10 und einem EMK-Regelbaustein 19 zugeführt.
Den beiden Regelkreisbausteinen 10 und 19 werden darüber hinaus das an der Leistungsstufe
16 des Elektrokleinstmotors 7 ermittelte Signal 12 des aktuellen Motorstromes zugeführt.
Ferner wird ein Signal 20, welches der aktuellen EMK des Elektrokleinstmotors 7 entspricht,
an den entsprechenden Eingang des EMK-Regelbausteines 19 angelegt. Das Signal 12,
dessen Wert dem aktuellen Motorstrom am Elektrokleinstmotor 7 entspricht, wird ausschließlich
dem RI-Regelbaustein 10 zugeführt, wobei es ebenfalls als ein Eingangssignal einem
Strombegrenzer 13 zugeführt werden kann, dessen Ausgangssignal einen weiteren Logikbaustein
gemäß Fig. 2 beaufschlagt.
[0016] Der Elektrokleinstmotor 7 wird über die Leistungsstufe 16 durch ein die Spannung
steuerndes Signal angesteuert, welches gleichzeitig einem Spannungsmesser zugeführt
wird, dessen Eingangssignal als Eingangssignal für Spannungsregelung 15 dient. Das
Ausgangssignal der Spannungsregelung 15 seinerseits dient als Eingangssignal für zwei
Logikbausteine, die hintereinander geschaltet sind und auf die Leistungsstufe 16 des
anzusteuernden Elektrokleinstmotor einwirken. An der Leistungsstufe für den Elektrokleinstmotor
7 befindet sich eine Messeinheit 14 zur Ermittlung des aktuellen Motorstromes am Elektrokleinstmotor
7, ferner eine Messeinheit 17 zur Ermittlung der elektromotorischen Kraft EMK (am
Elektrokleinstmotor 7). Im folgenden wird die Spannungskompensation an einem Elektrokleinstmotor
7 nur im Zusammenhang mit einer RI-Regelung basierend auf einem RI-Regelbaustein 10
gemäß Fig. 2 betrachtet.
[0017] Fig. 3.1 zeigt die Spannungseinbrüche unter Last an einem Elektrokleinstmotor, die
Spannungseinbrüche unter Last von einem Elektrokleinstmotor, verursacht durch einen
zu klein gewählten Kondensator, der den nötigen Lastausgleich nicht vornehmen kann.
[0018] Ausgehend vom 100 Hz-Zyklus (Rippel) 31 einer Schwingung läßt diese sich in einer
Halbschwingung 36, einen sich daran anschließenden Nulldurchgang 35 teilen. Der Schwingung
31 jeweils zyklisch überlagert sind die Spannungsverläufe 34. Der Spannungsverlauf
29 entspricht einer gleichgerichteten Spannung mit einem kleinen Kondensator ohne
Last während der Spannungsverlauf 30 dem Verlauf der Spannung mit einem kleinen Kondensator
unter Last entspricht. Die Spannungseinbrüche an der Spannungsverlaufskurve 30 für
einen kleineren Kondensator sind stärker ausgeprägt als die Spannungseinbrüche, die
sich bei einem Kondensator mit größerer Kapazität einstellen. Die Kapazität des kleineren
Kondensators ist naturgemäß schneller erschöpft. Mit einer Verlängerung der Integrationszeit
läßt sich die Aufladung eines Energiespeichers derart verbessern, daß dieser bei kleinerem
Bauvolumen eine durch Belastung des Elektrokleinstmotors an diesem auftretenden Spannungseinbruch
zu kompensieren vermag, so daß sich der Spannungsverlauf auch bei kleineren Kapazitäten
30 der Kurve 29 aufgetragen für größere Kapazitäten gemäß Fig. 3.1 annähern.
[0019] Fig. 3.2 zeigt die Impulslängensteuerung für eine Ansteuerung des Elektrokleinstmotors
über eine digitale Mikrocontrollerschaltung. Unterhalb des U,t-Diagramms gemäß Fig.
3.1 ist die sich einstellende Impulsmanipulation am RI- Regelbaustein 10 aufgetragen,
die abhängig von den erkannten Spannungseinbrüchen entsprechend der Motorversorgungsspannungskurve
30 erfolgt. Am Maximum 32 der Halbschwingung 36 hat der Impuls 25 sein Normalmaß,
was Impulslänge bzw. Impulsbreite betrifft. Mit sich entlang der Zeitachse d) einstellender
Dauer wächst die Impulsbreite auf die Impulslänge 26 an. Der zeitliche Verlauf 27
hängt von der Belastung ab. Nach Erreichen des Maximalwertes 33 entspricht der Impuls
25 wieder seinem Normalmaß. Bei Ausbildung einer digitalen Controller-Schaltung ließe
sich die Impulsmanipulation während der 100 Hz-Zyklus' 31 laufend ändern, wodurch
sich die Laufruhe des Elektrokleinstmotors 7 noch zusätzlich verbessern ließe, weil
im Idealfalle keine Spannungseinbrüche mehr auftreten.
[0020] Die Impulsmanipulation am RI-Baustein 10 verhält sich gegenläufig zum Auftreten von
Spannungseinbrüchen, wie an der Spannungskurve 30 abgelesen werden kann. Wenn die
Versorgungsspannung auf ihren jeweiligen Minimalwert zustrebt, vergrößert sich die
Impulslänge, strebt der durchschnittlich sich einstellende Versorgungsspannungswert
auf sein Maximum, so geht die Impulslänge auf ihr Normalmaß 25 zurück. Damit lassen
sich sich einstellende Spannungseinbrüche an einem Elektrokleinstmotor 7 durch Verkürzung
bzw. Verlängerung des Ansteuerimpulses durch den RI-Regelbaustein 10 ausregeln.
[0021] Der sich am RI-Regelbaustein 10 ausbildende, von den Spannungseinbrüchen abhängige
Ansteuerungssignal wird auf einen Logikbaustein 18 gegeben, der seinerseits gemäß
des Blockschaltbildes in Fig. 4 die Ansteuerung des Elektrokleinstmotors 7 über eine
hier nicht näher dargestellte, aber in Fig. 2 schematisch wiedergebene Leistungsstufe
16 realisiert.
[0022] War bei analogen Anwendungen bisher die Kapazität des eingesetzten Kondensators ein
ausschlaggebendes Kriterium für die Kompensation von Spannungseinbrüchen an einem
unter Belastung arbeitenden Elektrokleinstmotor 7, so ist mit dem erfindungsgemäßen
Verfahren die Verwendung kleinerer Kondensatoren mit demzufolge geringerer Kapazität
möglich, da die Kapazität als Auswahlkriterium durch die Maßnahme der Verlängerung
der Integrationszeit in den Hintergrund tritt. Dadurch können Kondensatoren mit geringeren
Kapazität verwendet werden, die einerseits einen geringeren Platzbedarf wie oben bereits
angesprochen und andererseits erheblich preiswerter erhältlich sind.
[0023] In der Darstellung gemäß Fig. 4 ist ein Blockschaltbild für eine Ansteuerung eines
Elektrokleinstmotors nur schematisch dargestellt.
[0024] Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, daß neben einem RI-Regelbaustein 10, der
ein Ausgangssignal 11 auf einen Logikbaustein 18 gibt, eine Spannungskompensation
22 vorgesehen ist, deren Ausgangssignal 23 ebenfalls auf den Logikbaustein 18 gegeben
wird. Das Ausgangssignal des Logikbausteines 18, das Ansteuersignal 24, steuert den
Elektrokleinstmotor 7 an. Neben der in rein analoger Schaltungstechnik ausführbaren
Verwirklichung der Schaltung gemäß des Blockschaltbildes läßt sich die Schaltung ebenso
gut als eine digital arbeitende Mikrocontroller-Schaltung ausbilden, die zudem den
Vorteil bietet, die Impulsmanipulation abhängig von dem sich am Elektrokleinstmotor
einstellenden Spannungseinbrüchen laufend während eines 100 Hz-Zyklus' 31 ändern.
1. Verfahren zur Kompensation belastungsabhängiger Spannungseinbrüche an einem Elektrokleinstmotor
(7) mit einer Spannungskompensation (22), wobei der Elektrokleinstmotor (7) über einen
RI-Regelbaustein (10) angesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß digital zu jedem Zeitpunkt einer Schwingung ein Ansteuerimpuls (26) vergrößert
oder verkleinert werden kann sowie analog über eine Integrationszeit realisiert durch
einen Energiespeicher die Spannungseinbrüche durch Belastung ausgeglichen werden.
2. Verfahren zur Kompensation belastungsabhängiger Spannungseinbrüche gemäß Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansteuerung des Elektrokleinstmotors (7) über ein Ausgangssignal (24) eines
Logikbausteins (18) erfolgt, dem die Ausgangssignale (11, 23) einer Spannungskompensation
(22) und eines RI-Regelbausteins (10) zugeführt werden.
3. Verfahren zur Kompensation belastungsabhängiger Spannungseinbrüche gemäß Anspruch
2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangssignale (11, 23) dem Logikbaustein (18) gleichzeitig zugeführt werden.
4. Verfahren zur Kompensation belastungsabhängiger Spannungseinbrüche gemäß Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsbreite durch eine Mikrocontrollerschaltung während des 100 Hz-Zyklus'
(31) laufend geändert wird.
5. Verfahren zur Kompensation belastungsabhängiger Spannungseinbrüche gemäß Anspruch
4, dadurch gekennzeichnet, daß die laufende Änderung der Impulsbreite während des 100 Hz-Zyklus' (31) mit einer
Controller-schaltung berechnet wird.
6. Verfahren zur Kompensation belastungsabhängiger Spannungseinbrüche gemäß Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß die maximale Impulsbreite (26) dann erzielt ist, wenn der Versorgungsspannungsverlauf
(30) sein Minimum erreicht.
7. Verfahren zur Kompensation belastungsabhängiger Spannungseinbrüche gemäß Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß die normale Impulsbreite (25) bei Erreichen des Maximalwertes der Versorgungsspannung
(31) anliegt.
8. Verfahren zur Kompensation belastungsabhängiger Spannungseinbrüche gemäß Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Verlängerung der Integrationszeit die Aufladung des Energiespeichers
zunimmt.
9. Verfahren zur Kompensation belastungsabhängiger Spannungseinbrüche nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Energiespeicher als Kondensator ausgebildet ist.