(19)
(11) EP 1 098 145 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
09.05.2001  Patentblatt  2001/19

(21) Anmeldenummer: 00120612.7

(22) Anmeldetag:  21.09.2000
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)7F24D 19/06
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL LT LV MK RO SI

(30) Priorität: 08.11.1999 DE 29919613 U

(71) Anmelder: ULAMO BEHEER B.V.
7071 CM Ulft (NL)

(72) Erfinder:
  • ten Brinke, Hendrikus Gerardus Bernadus Maria
    7081 GJ Gendringen (NL)

(74) Vertreter: Ackmann, Günther, Dr. 
Ackmann, Menges & Demski, Patentanwälte Postfach 10 01 01
47001 Duisburg
47001 Duisburg (DE)

   


(54) Heizkörperverkleidung


(57) Die Erfindung betrifft eine Heizkörperverkleidung 61, bestehend aus einer Frontverkleidung, mindestens einer Seitenverkleidung 63 und einem oberen Abdeckgitter 30, wobei die Verkleidungsteile lösbar miteinander verbunden sind. Damit eine Heizkörperverkleidung 61 für mehrere unterschiedlich große Plattenheizkörpertypen verwendbar ist, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass die Frontverkleidung aus einzelnen zusammensetzbaren modulartigen Frontteilen 1 besteht, welche durch eine ablenkbare Quertraverse miteinander verbunden sind. Dadurch, dass die Quertraverse auf die gewünschte Länge abgelenkt werden kann und mehrere der Frontteile 1 miteinander zusammensteckbar ausgebildet sind, kann somit die erfindungsgemäße Frontverkleidung für beliebige Höhen, Breiten und unter Verwendung eines entsprechenden Abdeckgitters in verschiedenen Tiefen eingesetzt werden.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft eine Heizkörperverkleidung, insbesondere für Plattenheizkörper, bestehend aus einer Frontverkleidung, mindestens einer Seitenverkleidung und einem oberen Abdeckgitter, wobei die Verkleidungsteile lösbar miteinander verbunden sind.

[0002] Nachträgliche Verkleidungen für Plattenheizkörper sind in den unterschiedlichsten Konfigurationen bekannt. Derartige Heizkörperverkleidungen werden entweder unmittelbar oder mittelbar über Klemm- und Schraubelemente an dem Heizkörper befestigt und dienen zur Verschönerung bzw. optischen Ausgestaltung der jeweiligen Plattenheizkörper nach den individuellen Wünschen der einzelnen Kunden. Vorzugsweise bestehen derartige Heizkörperverkleidungen aus einer Frontverkleidung, zwei Seitenverkleidungen und einem oberen Abdeckgitter, welches in der Regel auf die Front- und Seitenverkleidung aufgelegt wird. Zur besseren Luftzirkulation weist das obere Abdeckgitter größere Abstände der einzelnen Gitterstäbe auf, während die Heizkörperverkleidung nach unten hin offen gestaltet ist. Aus den vorgenannten Gründen kann die sich erwärmende Luft von unten aufsteigen und durch das obere Abdeckgitter in den Raum austreten. Dadurch, dass die Plattenheizkörper zum überwiegenden Teil vom Wasser der Heizungsanlage durchströmt werden, bestehen wenige Befestigungsmöglichkeiten unmittelbar am Plattenheizkörper, jedoch kann in Einzelfällen eine Schraubbefestigung an einzelnen Querstreben vorgesehen sein. Viel häufiger sind Klemmelemente anzutreffen, welche den Plattenheizkörper hintergreifen oder in den Plattenheizkörper eingehängt werden und durch eine Verschraubung örtlich fixierbar sind. Die Klemmelemente können wiederum unmittelbar oder mittelbar mit der Heizkörperverkleidung in Verbindung stehen.

[0003] Aus der DE 295 11 988 ist beispielsweise eine Befestigung der Frontplatte an einem Plattenheizkörper bekannt, die an ihrem oberen Ende U-förmig umgebogen ist und an einer oder mehreren S-förmig ausgebildeten Halteklammern eingehängt werden kann. Die Halteklammern werden auf den oberen Rand des Plattenheizkörpers aufgesteckt, während der untere Rand der Frontplatte am unteren Ende des Plattenheizkörpers fixierbar ist. Aus der EP 0 335 938 ist eine Frontplatte bekannt, die an der Frontfläche der mäanderförmigen Konvektorplatte festgeklebt ist.

[0004] Aus der DE 90 07 630 ist ferner eine Seitenverkleidung bekannt, die an den umgebogenen Enden der Abdeckplatte eingehängt und am Heizkörper befestigt ist. Ferner ist die Anordnung der Gitterstäbe für das Abdeckgitter, die auf Querstegen aufgeschweißt sind, aus der DE 43 34 705 bekannt, bei welcher das Abdeckgitter auf Schultern aufliegt, die am oberen Rand des Konvektorbleches aufgeklemmt sind. Bei dieser Ausführung erfolgt die Befestigung der Seitenverkleidung mit hakenförmigen Befestigungselementen, die am oberen bzw. unteren Rand des Konvektorbleches aufgeklemmt sind und an denen die Seitenverkleidungen anschraubbar sind.

[0005] Die bekannten Befestigungsarten für Heizkörperverkleidungen sind in der Regel für die Abmessung eines bestimmten Plattenheizkörpers vorgesehen und können nur für den jeweiligen Typ verwendet werden. Für kleinere oder größere Plattenheizkörper müssen entsprechend dimensionierte Heizkörperverkleidungen im Fachhandel vorgehalten werden. Ferner müssen die einzelnen Befestigungsmethoden den verschiedenen Größen der Plattenheizkörper individuell angepaßt werden, so dass die Montage in der Regel nur von einem Fachmann ausgeführt werden kann.

[0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Heizkörperverkleidung zu schaffen, die für mehrere unterschiedlich große Plattenheizkörpertypen verwendbar ist und darüber hinaus eine einfache Montage ohne spezielles Werkzeug ermöglicht.

[0007] Erfindungsgemäß ist zur Lösung der Aufgabe vorgesehen, dass die Frontverkleidung aus einzelnen zusammensetzbaren modulartigen Frontteilen besteht, welche durch eine ablängbare Quertraverse miteinander verbunden sind.

[0008] Durch die modulartige Aneinanderreihung von einzelnen Frontteilen kann somit die Länge der Heizkörperverkleidung individuell festgelegt werden und ermöglicht die Verwendbarkeit bei vielen unterschiedlich langen Plattenheizkörpern. Gegenüber der Länge der Plattenheizkörper variiert die die Höhe nur in einem geringen Maße, so dass entweder Frontteile ausschließlich einer Höhe oder ggf. Frontteile in abgestufter Höhe angeboten werden müssen. Durch die vorteilhafte Verbindung der einzelnen Frontteile mittels einer ablängbaren Quertraverse wird ein ausreichender Zusammenhalt der einzelnen Frontteile ermöglicht, wobei die Quertraverse ebenfalls mit einfachen Mitteln, beispielsweise einem Seitenschneider, an die Länge des Plattenheizkörpers angepaßt werden kann. Durch die ablängbaren Quertraversen und die einzelnen modulartigen Frontteile besteht somit in vorteilhafter Weise für einen Nichtfachmann die Möglichkeit, eine Heizkörperverkleidung auf die Abmessungen der bei ihm vorhandenen Plattenheizkörper anzupassen und führt somit zu dem wesentlichen Vorteil, dass die Lagerhaltung auf wenige Baugrößen beschränkt werden kann. Des Weiteren kann durch die gleichbleibenden Abmessungen und einer hieraus resultierenden höheren Stückzahl eine wesentliche Reduzierung der Fertigungskosten erfolgen, so dass eine derartige Ausführung beispielsweise in handelsüblichen Baumärkten zur Selbstmontage angeboten werden kann.

[0009] In besonderer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Frontteile untereinander und/oder mit den Quertraversen durch korrespondierende Aussparungen und Laschen miteinander verbunden sind. Zur einfachen Montage ist erfindungsgemäß die Verwendung von Aussparungen und Laschen vorgesehen, welche wahlweise den Frontteilen oder der Quertraverse zugeordnet sind und miteinander so korrespondieren, dass die einzelnen Frontteile in die Quertraversen, welche oben und unten parallel verlaufend angeordnet sind, eingehängt werden. Hierbei besteht die Möglichkeit, mehrere Aussparungen und Laschen für ein einzelnes Frontteil vorzusehen, um eine ausreichende Stabilität zu erzielen. Ferner besteht die Möglichkeit, die einzelnen Frontteile ebenfalls mit Aussparungen und Laschen zu versehen, so dass eine zusätzliche Verriegelung der einzelnen Frontteile untereinander ermöglicht wird. Zur Befestigung der Quertraversen an dem Plattenheizkörper kann beispielsweise die Befestigung über Klemmelemente erfolgen, welche an dem oberen und unteren Rand des Plattenheizkörpers einhängbar sind und mittels einer Verschraubung örtlich fixiert werden können. Die Fixierung erfolgt hierbei unmittelbar gegenüber dem fest montierten Plattenheizkörper, während die Klemmelemente im Weiteren die Heizkörperverkleidung tragen.

[0010] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Abdeckgitter eine Übergröße aufweist und in der Länge und/oder Tiefe verkürzbar ausgebildet ist. Durch die unterschiedlichen Längen und Tiefen der Plattenheizkörper wird zur Verwendung der erfindungsgemäßen Heizkörperverkleidung im Weiteren ein Abdeckgitter vorgeschlagen, welches in einer Übergröße angeboten und in der Länge und/oder Tiefe verkürzbar ausgebildet ist, so dass ebenfalls nur wenige Abdeckgittergrößen lagermäßig bereitzustellen sind.

[0011] Um die Verkürzung der Abdeckgitter in der Länge und der Tiefe mit einfachen handwerklichen Mitteln zu ermöglichen, ist in erfindungsgemäßer Weise vorgesehen, dass das Abdeckgitter Materialschwächungen in Form von Einkerbungen, Einschnitten oder Verjüngungen mit äquidistanten Abständen in der Tiefe und/oder Länge aufweist. Durch die Einkerbungen, Einschnitte oder Verjüngungen können die einzelnen Stäbe beispielsweise mit einem Seitenschneider durchtrennt werden und ermöglichen somit eine individuelle Anpassung an die Größe der vorhandenen Plattenheizkörper.

[0012] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Frontrandteile und die Seitenteile einstückig ausgebildet sind oder dass die Frontrandteile und Seitenteile durch korrespondierende Aussparungen und Laschen miteinander verbunden sind. Der seitliche Abschluß der Heizkörperverkleidung besteht in der Regel aus Seitenteilen oder Seitenverkleidungen, die mit der Frontpartie der Heizkörperverkleidung verbunden sind und den Plattenheizkörper ggf. rechtwinklig einfassen. Hierbei besteht die Möglichkeit, dass die Frontrandteile und die Seitenteile getrennt gefertigt werden und ebenfalls durch korrespondierende Laschen und Aussparungen miteinander verbunden sind. Durch diese Maßnahmen besteht die Möglichkeit, individuell gefertigte Seitenteile mit beispielsweise vorgesehenen Abrundungen oder hervorstehenden Wölbungen auszugestalten und mit den übrigen Frontteilen zu verbinden oder aber lediglich die Anordnung von einzelnen Frontteilen vorzusehen. Entsprechend dem jeweiligen Kundenwunsch kann die Fertigung der Frontrandteile und die der Seitenteile einstückig oder getrennt erfolgen.

[0013] In weiterer besonderer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Aussparungen und Laschen gegeneinander verbiegbar oder klemmbar ausgebildet sind. Die Aussparungen sind vorzugsweise dafür vorgesehen, die ausgestanzten oder geprägten Laschen aufzunehmen, wobei durch entsprechende Ausformungen der Laschen eine rastende oder nichtrastende Klemmung vorgesehen sein kann oder es besteht die Möglichkeit, die Laschen gegenüber den vorhandenen Aussparungen umzubiegen und somit ein Auseinandergleiten der zusammengefügten Teile zu verhindern. Durch die Verwendung der Aussparungen und Laschen in Kombination mit den vorhandenen Frontteilen besteht darüber hinaus die Möglichkeit, dass mehrere Quertraversen mittelbar über die Frontbleche miteinander verbunden sind, so dass mit einer festen Quertraversenlänge auch die Möglichkeit geschaffen ist, überlange Heizkörperverkleidungen aufzubauen. In vorteilhafter Weise wird hierbei die Anordnung der Nahtstelle zweier Quertraversen hinter einem Frontteil erfolgen, so dass eine ausreichende Aussteifung der Heizkörperverkleidung über die Quertraversen und Frontteile erfolgt.

[0014] In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, dass das Abdeckgitter über Klemmteile am Heizkörper gehalten ist. Ebenso, wie die Quertraversen für die Frontteile, werden die oberen Abdeckgitter über Klemmteile unterstützend gehalten, welche ebenfalls auf den oberen Rand des Plattenheizkörpers aufschraubbar ausgebildet sind. Die betreffenden Klemmteile zeichnen sich durch eine oder zwei Auflageschultern mit Einkerbungen für das obere Abdeckgitter aus und sind in ihrer Länge ebenfalls verkürzbar ausgebildet, so dass eine Anpassung an die Plattenheizkörpertiefe möglich ist.

[0015] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Quertraversen und/oder Klemmteile Materialschwächungen in Form von Einkerbungen, Einschnitten, Verjüngungen oder einer Perforation mit äquidistanten Abständen in der Länge aufweisen. Durch die Materialschwächungen der Klemmteile bzw. Quertraversen kann mit einfachen handwerklichen Werkzeugen eine Kürzung vorgenommen werden und erhöht somit die Variationsmöglichkeit für die unterschiedlichen Plattenheizkörpergrößen.

[0016] Zur einfachen Verbindung der Klemmteile und Klemmelemente mit den Quertraversen ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Klemmteile und -elemente mit einem T-förmigen Ende in eine korrespondierende Aussparung der Quertraversen zur Verriegelung eingreifen. Das T-förmige Ende der Klemmteile bzw. Klemmelemente ermöglicht somit ein leichtes Einhängen und eine einfache Montage bzw. Demontage der Heizkörperverkleidung auf dem Plattenheizkörper.

[0017] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die einzelnen Frontteile in der Breite den Standardmaßen der Heizkörper angepaßt sind und somit ein großes Spektrum von Plattenheizkörpergrößen abdeckt.

[0018] In besonders vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Frontteile und/oder Seitenteile mit dem oberen Abdeckgitter einhängbar und/oder verriegelbar ausgebildet sind. Durch die einhängbare Ausführung der Frontteile und/oder Seitenteile bzw. des oberen Abdeckgitters besteht eine einfache Montageund Demontagemöglichkeit der Heizkörperverkleidung, beispielsweise zur Reinigung des Plattenheizkörpers.

[0019] Anhand mehrerer Ausführungsbeispiele wird die Erfindung in den nachstehend aufgeführten Zeichnungen erläutert.

[0020] Es zeigt
Figur 1
in drei Ansichten ein einzelnes erfindungsgemäßes Frontteil,
Figur 2
eine Quertraverse zur Verbindung der Frontteile gemäß Figur 1 in drei Ansichten,
Figur 3
eine Darstellung des oberen Abdeckgitters in drei Ansichten,
Figur 4
ein Klemmelement zur Befestigung der Quertraversen an dem Plattenheizkörper in zwei Ansichten,
Figur 5
ein Klemmteil zur Befestigung des oberen Abdeckgitters und der oberen Quertraverse in zwei Ansichten,
Figur 6
eine Seitenansicht der montierten Heizkörperverkleidung ohne Seitenteile,
Figur 7
drei Ansichten der Heizkörperverkleidung nach der Montage gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel,
Figur 8
eine Draufsicht auf den Eckbereich der Heizkörperverkleidung mit oberen Abdeckgitter und Frontrandteil.
Figur 9
drei Ansichten der Heizkörperverkleidung nach der Montage gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel und
Figur 10
in einer Draufsicht eine weitere Ausführungsvariante der Heizkörperverkleidung.


[0021] Figur 1 zeigt in drei Ansichten ein einzelnes Frontteil 1, welches vorzugsweise aus einem metallischen Werkstoff hergestellt wird und einen seitlichen um 90 Grad abgewinkelten Randbereich 2 und einen oberen um 90 Grad abgewinkelten Randbereich 3 aufweist. Die beiden Randbereiche 2,3 sind nahtlos ineinander übergehend ausgebildet, wobei vor dem Abwinklungsprozeß ein V-förmiger Einschnitt 4 eingearbeitet wird, um die Anlage der beiden Randbereiche 2,3 mit einer nur äußerst geringen Trennfuge zu ermöglichen. Der untere Bereich des Frontteiles 1 weist keinen umgebogenen Randbereich auf, es ist jedoch denkbar, dass auch die untere Kante entsprechend der oberen ausgeformt wird.

[0022] Der seitliche Randbereich 2 weist im Weiteren zwei jeweils fluchtend ausgestanzte Doppelausnehmungen 5,6 auf, welche zum Einhängen des Frontteiles 1 an der Quertraverse gemäß Figur 2 vorgesehen sind. Die Doppelausnehmungen 5,6 bestehen aus einer mittleren Lasche 7, welche einstückig mit dem übrigen Frontteil 1 verbunden ist und eine durch einen Schlitz 8 gebildete Perforation aufweist, welche ein erleichtertes Umbiegen nach der Montage ermöglicht. Die Laschen 7 greifen hierbei in vorhandene schlitzförmige Aussparungen der Quertraversen ein. Zum Einhängen der Frontteile 1 in die in Figur 2 dargestellte Quertraverse ist zu beiden Seiten der Lasche 7 eine ausgestanzte Ausnehmung 9,10 vorgesehen, in welcher die abgewinkelten Randbereiche der Quertraverse zu liegen kommen. Die obere Doppelausnehmung 5 und die untere Doppelausnehmung 6 sind im Weiteren in beiden Randbereichen 2 spiegelsymmetrisch ausgebildet und weisen eine Nase 11 auf, welche paarweise gegeneinander gerichtet sind und in einen weiteren vorhandenen Schlitz der Quertraverse zur besseren Fixierung eingreifen. Die in gleicher Höhe angeordneten Doppelausnehmungen 5 bzw. 6 sind identisch in beiden Randbereichen 2 vorhanden. Nach der Montage liegt die in Figur 2 dargestellte Quertraverse quer zur Längserstreckung des Frontteiles 1 in den Doppelausnehmungen 5 bzw. 6 und wird nach dem Umbiegen der Lasche 7 mit diesen lösbar verbunden.

[0023] Mehrere der Frontteile 1 können hierbei zur Montage nebeneinander angeordnet sein und werden auf die zuvor beschriebene Art und Weise mit den Quertraversen verbunden. Es ist jedoch denkbar, dass durch zusätzliche Aussparungen und Laschen eine Verbindung der Frontteile 1 untereinander erfolgt. Hierzu ist es notwendig, dass auf einer Seite des Randbereiches 2 Schlitze ausgebildet sind, während auf dem gegenüberliegenden Randbereich 2 eine laschenförmige Ausstanzung ausgebildet ist, die unmittelbar in den Schlitz eingreift und somit zur weiteren Stabilität der Frontteile 1 untereinander beiträgt.

[0024] Figur 2 zeigt eine Quertraverse 15 in drei Ansichten, welche in der Regel aus einem metallischen Werkstoff besteht und an seiner Längskante jeweils zwei rechtwinklig und entgegengesetzt verlaufende Abwinklungen aufweist, so dass eine U-förmige Profilierung mit zwei um 90 Grad abgewinkelte Schenkel 16,17 entsteht, wobei die beiden Schenkelenden 19,20 jeweils um 90 Grad umgebogen sind und parallel zum Mittelteil 18 der Quertraverse 15 verlaufen.

[0025] Die Schenkel 16,17 mit ihren Schenkelenden 19,20 liegen nach der Montage in den Ausnehmungen 9,10 des Frontteiles 1. Zur Aufnahme der Lasche 7 des Frontteiles 1 ist in äquidistanten Abständen ein Schlitz 21 im Mittelteil 18 und ein Schlitz 22 in den jeweiligen Schenkeln 16,17 eingearbeitet. Der Schlitz 21 ist zur Aufnahme der Lasche 7 vorgesehen, während der Schlitz 22 zur Aufnahme der Nase 11 des Frontteiles 1 vorgesehen ist. Die äquidistanten Abstände der Schlitze 21,22 sind hierbei an die Breite der einzelnen Frontteile 1 angepaßt und ermöglichen auf Grund der vorgegebenen Schlitzbreite ein Einhängen zweier benachbarter Frontteile 1. Nach der Montage besteht die Möglichkeit, die Laschen 7 der Frontteile 1 entgegengesetzt umzubiegen und somit ein selbständiges Lösen der zusammengefügten Teile zu verhindern.

[0026] Zur Befestigung der Quertraverse 15 ist im Weiteren mittig zwischen zwei Schlitzen 21,22 eine Aussparung 23 in den Schenkeln 16,17 vorgesehen. Die Aussparung 23 erstreckt sich im wesentlichen von dem Mittelteil 18 bis zu den abgewinkelten Schenkelenden 19,20 und ist T-förmig ausgebildet, wobei die Aussparung 23 im Mittelteil großdimensioniert ist und das Einführen eines in Figur 4 dargestellten Klemmelementes oder eines in Figur 5 dargestellten Klemmteiles ermöglicht. Zur besseren Einführung beider Klemmelemente geht die Aussparung 23 in zwei spiegelbildlich ausgeführte schmale Schlitzbereiche 24,25 über, welche das Einführen des Klemmelementes oder Klemmteiles ermöglichen und insofern an die Materialdicke angepaßt sind. Eine Verschiebung der Klemmelemente oder Klemmteile in der Aussparung 23 führt zu einer lösbaren verriegelten Verbindung mit der Quertraverse 15.

[0027] Figur 3 zeigt ein oberes Abdeckgitter 30, welches aus mehreren parallel angeordneten Gitterstäben 31 aus Flacheisen oder im Querschnitt tropfenförmig umgebogenen Blechstreifen besteht, die auf Querstäben 32 aufgeschweißt sind. Die Querstäbe 32 sind im mittleren Bereich des Abdeckgitters doppelt angeordnet, während endseitig jeweils nur ein Querstab 32 vorhanden ist. Zwischen den mittleren Querstäben 32 weisen die Gitterstäbe 31 Einkerbungen 33 auf, welche ein Durchtrennen und Ablängen der Abdeckgitter 30 mit einfachen handwerklichen Mitteln ermöglichen. Die Abstände der im mittleren Bereich doppelt ausgeführten Querstäbe 32 sind hierbei an die Breite der Frontteile 1 angepaßt, so dass das Abdeckgitter 30 zusammen mit dem Frontteil 1 bzw. der Quertraverse 15 den jeweiligen Abmessungen des Plattenheizkörpers angepaßt werden kann. Um eine weitere Anpassung der Heizkörperverkleidung an die Tiefe des Plattenheizkörpers zu ermöglichen, können die Querstäbe 32 ebenfalls Einkerbungen aufweisen, so dass die Anzahl der Gitterstäbe 31 für das obere Abdeckgitter 30 festgelegt und eine entsprechende Kürzung vorgenommen werden kann. Auf Grund der gewählten Konstruktion und den vorhandenen Einkerbungen 33 besteht beispielsweise die Möglichkeit, die Kürzung des oberen Abdeckgitter 30 durch einen Seitenschneider vorzunehmen.

[0028] Figur 4 zeigt in einer zweiseitigen Ansicht ein einzelnes Klemmelement 35, welches aus einem U-förmigen Blechteil mit zwei unterschiedlich langen Schenkeln 36,37 besteht. Der kürzere Schenkel 37 ist gegenüber dem Mittelteil 38 rechtwinklig abgebogen und weist mittig eine Bohrung 39 auf, wobei auf der Innenseite des Schenkels 37 eine Mutter 40 fluchtend aufgeschweißt ist, in welche die nicht dargestellte Klemmschraube eingeschraubt werden kann. Der kürzere Schenkel 37 dient hierbei zum Einhängen auf den oberen Rand des Plattenheizkörpers und kann mittels der nicht dargestellten Klemmschraube auf diesem fixiert werden.

[0029] Der längere Schenkel 36 ist gegenüber dem Mittelteil 38 zweifach abgewinkelt und verläuft endseitig parallel zu dem kürzeren Schenkel 37. Der Schenkel 36 ist ferner gegenüber der Breite des Klemmelementes 35 beidseitig durch eine Aussparung 41,42 reduziert, welche am Ende des Schenkels 36 in eine widerhakenförmige Verriegelung 43 übergeht. Die Breite der Verriegelung 43 ist an die Aussparung 23 bzw. die Schlitzbereiche 24,25 der Quertraverse 15 angepaßt, so dass ein Hindurchführen ermöglicht wird und nach einer Verschiebung innerhalb der Aussparung 23 der Quertraverse 15 zu einer Verriegelung mit derselben führt. Die Klemmelemente 35 können hierbei sowohl an dem oberen als auch an dem unteren Rand des Plattenheizkörpers zur Befestigung der Frontteile 1 mit Quertraverse 15 verwendet werden. Die Verwendung der Klemmelemente 35 am oberen Rand erfolgt hierbei jedoch nur dann, wenn kein oberes Abdeckgitter 30 gewünscht wird. Im Falle eines oberen Abdeckgitters 30 erfolgt die Befestigung der Frontteile 1 mit Quertraverse 15 über untere Klemmelemente 5 und ein in Figur 5 dargestelltes Klemmteil.

[0030] Figur 5 zeigt ein Klemmteil 45, welches ebenso aus einem metallischen Werkstoff gefertigt wird und einerseits zur Befestigung der Frontteile 1 mit Quertraverse 15 und andererseits zur Aufnahme des oberen Abdeckgitters 30 vorgesehen ist. Das Klemmteil 45 ist im wesentlichen rechteckförmig abgewinkelt und weist einen ersten Schenkel 46 zur Befestigung der Frontteile 1 und einen zweiten Schenkel 47 zur Aufnahme des oberen Abdeckgitters 30 auf. Der Schenkel 46 ist an dem freien Ende durch zwei seitliche Aussparungen 48,49, welche annähernd rechteckförmig ausgebildet sind, T-förmig geformt, wobei an dem freien Ende zwei Verriegelungsnasen 50,51 ausgebildet sind. Die Verriegelungsnasen 50,51 sind ebenso wie die Verriegelung 43 des Klemmelementes 35 zum Eingreifen in die Aussparung 23 der Quertraverse 15 vorgesehen. Aus diesem Grunde sind die Verriegelungsnasen 50,51 in ihrer Größe der Form der Verriegelung 43 angepaßt und bewirken nach einem Zusammenfügen der Klemmteile 45 mit der Quertraverse 15 eine Halterung der gesamten Heizkörperverkleidung auf dem oberen Rand des Plattenheizkörpers. Das gegenüberliegende Ende des Schenkels 46 weist eine aus dem zweiten Schenkel 47 herausgestanzte Lasche 52 auf, welche im Weiteren ein Langloch 53 besitzt. Das Langloch 53 dient zur Aufnahme der Querstäbe 32 des oberen Abdeckgitters 30, das bedeutet, dass nach der Montage der Front- und Seitenverkleidung das obere Abdeckgitter 30 in die vorhandenen Langlöcher 53 der Klemmteile 45 eingehängt werden kann, wobei im Weiteren die Gitterstäbe 31 in rechteckförmigen Ausformungen 54 des zweiten Schenkels 47 zu liegen kommen. Bei dem zweiten Schenkel 47 handelt es sich im wesentlichen nur um die beiden stehengebliebenen Kantenbereiche 55,56, welche aus der Ebene des Schenkels 47 nach oben hin um 90 Grad abgewinkelt sind und die Ausformung 54 in äquidistanten Abständen zur Aufnahme der Gitterstäbe 31 aufweisen. Der mittlere Teil des Schenkels 47 weist demgegenüber eine Ausstanzung auf, wobei das stehengebliebene Schenkelteil 57 nach unten hin um 90 Grad abgewinkelt und gegenüber der Länge des Schenkels 47 verkürzt ist. Das abgewinkelte Schenkelteil 57 bildet zusammen mit dem Schenkel 46 eine U-Form und ist hierbei zum Einhängen in den oberen Randbereich des Plattenheizkörpers vorgesehen. Zur Schraubbefestigung befindet sich mittig im Schenkelteil 57 eine Bohrung 58, welche eine fluchtend angeschweißte Mutter 59 aufweist. In die Mutter 59 kann eine Verschraubung eingeschraubt werden, welche mit ihrer Stirnseite gegen den Plattenheizkörper drückt und somit eine örtliche Befestigung der Klemmteile 45 ermöglicht. Das Klemmteil 45 wird ebenso wie das obere Abdeckgitter 30 in einer Überlänge gefertigt und weist im Weiteren Einkerbungen oder Einschnitte auf, die eine Verkürzung der stehengebliebenen Kantenbereiche 55,56 des Schenkels 47 ermöglicht und somit eine Anpassung an die Plattenheizkörpertiefe gegeben ist.

[0031] Figur 6 zeigt in einer Seitenansicht eine Heizkörperverkleidung 60 im Montagezustand, bestehend aus dem Frontteil 1, zwei Quertraversen 15, einem unteren Klemmelement 35 und einem oberen Klemmelement 45 sowie dem oberen Abdeckgitter 30. Zur besseren Übersicht ist die Heizkörperverkleidung 60 ohne den Plattenheizkörper dargestellt. Die Quertraversen 15 liegen in den vorgesehenen Doppelausnehmungen 5,6 des Frontteiles 1 und sind mit diesen über die in den Schlitzen 21 einliegenden Laschen 7 verbunden. Im Weiteren greift das Klemmelement 35 und das Klemmteil 45 mit der Verriegelung 43 bzw. den Verriegelungsnasen 50,51 in die korrespondierende Aussparung 23 ein, so dass eine unmittelbare Montage an dem Plattenheizkörper möglich ist. Auf dem horizontal ausgerichteten Schenkel 47 des Klemmteiles 5 ruht im Weiteren das obere Abdeckgitter 30 mit den Gitterstäben 31 in den dafür vorgesehenen Ausformungen 54. Die Länge der Kantenbereiche 55,56 des Schenkels 47 ist hierbei ebenso wie die Tiefe des Abdeckgitters 30 an die Abmessungen des Plattenheizkörpers angepaßt und weist in der Regel eine Länge entsprechend der Dicke des Plattenheizkörpers auf. Die Anzahl der Frontteile 1 wird hierbei durch die Länge des Plattenheizkörpers bestimmt.

[0032] Figur 7 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Heizkörperverkleidung 61, welche im wesentlichen aus den zuvorgenannten Einzelteilen mit den entsprechenden Klemmvorrichtungen besteht. Die Heizkörperverkleidung 61 ist in einer Draufsicht, einer Vorderansicht und zwei Seitenansichten dargestellt. Aus der Frontansicht ist entnehmbar, dass der Plattenheizkörper 61 insgesamt vier Frontteile 1 aufweist und durch zwei Seitenteile 62,63, welche rechtwinklig zu den Frontteilen 1 angeordnet sind, abgeschlossen ist. Die Frontteile 1 reichen hierbei über die gesamte Höhe des Plattenheizkörpers 61 und weisen oben einen rechtwinklig umgebogenen Randbereich 3 auf. An den Randbereich 3 grenzt unmittelbar das Abdeckgitter 30, welches auf zwei Klemmteilen 45 aufliegt. Mit den Klemmteilen 45 ist die Heizkörperverkleidung 61 im Weiteren an den nicht dargestellten Plattenheizkörper zu befestigen. Die beiden Seitenteile 42,43 sind hierbei unterschiedlich ausgebildet auf Grund der aufzunehmenden Versorgungsleitungen für den Plattenheizkörper. Das linke Seitenteil 62 weist eine geschlossene Front auf und ist an die Tiefe, des Plattenheizkörpers angepaßt, während das rechte Seitenteil 63 aus einem schmalen Winkelblech besteht. Beide Seitenteile 42,43 sind im oberen Bereich durch beispielsweise eine Kunststoffkappe 64 abgeschlossen. Anstelle einer Kunststoffkappe 64 besteht die Möglichkeit, eine metallische Kappe oder aber sogar eine einstückige Ausformung des Seitenteils 63 zu wählen.

[0033] Figur 8 zeigt in einer Teilansicht den oberen Eckbereich des Plattenheizkörpers 61 mit dem Abdeckgitter 30 und des Seitenteils 63, welches in dem gezeigten Ausführungsbeispiels eine Abrundung 65 im Randbereich der Heizkörperverkleidung 61 aufweist.

[0034] Figur 9 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Plattenheizkörpers 66, welcher im wesentlichen dem Plattenheizkörper 61 entspricht. Eine Abweichung zeigt sich lediglich an den äußeren Frontteilen, welche als Frontrandteile 67,68 ausgebildet sind. Die Frontrandteile 67,68 sind in ihrer Höhe gegenüber den Frontteilen 1 verkürzt ausgeführt und weisen im oberen Bereich eine um die Ecke herumgezogene Abschlußkappe 69,70 auf, welche sich einerseits über die Breite des Frontrandteiles 67,68 und andererseits über die Tiefe oder zumindest teilweise über die Tiefe des Plattenheizkörpers erstreckt. Die Abschlußkappen 69,70 fassen hierbei gleichzeitig das Abdeckgitter 30 ein, so dass insgesamt gesehen ein formschlüssiger Abschluß erzielt wird. Zur Versorgung des Plattenheizkörpers sind in einem der Seitenteile Aussparungen 71,72 vorgesehen, welche ein Hindurchführen der Versorgungsrohre ermöglichen. Alternativ besteht die Möglichkeit, dass das Frontrandteil 67 oder 68 nicht vollständig um die Tiefe des Plattenheizkörpers herumgezogen ist, sondern nur einen schmalen Rand 73 aufweist, welcher gegenüber dem Frontrandteil 67 oder 68 um ca. 90 Grad umgebogen ist und somit einen formschönen Übergang ermöglicht, der aber nicht bis zur Tiefe des Plattenheizkörpers hineingezogen ist.

[0035] Figur 10 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Heizkörperverkleidung 75, welche ebenfalls aus Frontteilen 1 und einem oberen Abdeckgitter 30 mit den zugehörigen Klemmelementen und Klemmteilen sowie zwei Frontrandteilen 76,77 besteht, welche gegenüber der Ausführungsform gemäß Figur 9 eine nach vorne gerichtete Rundung bzw. Wölbung 78,79 aufweisen. Die Wölbung 78,79 ermöglicht ebenfalls einen formschönen Übergang der Randbereiche und bietet darüber hinaus die Möglichkeit, verdeckt liegende Zuleitungsrohre an den Plattenheizkörper heranzuführen. Die Frontrandteile 76,77 können im Weiteren analog den Frontrandteilen 67,68 gemäß Figur 9 ausgeführt sein, um alternative Zugangsmöglichkeiten der Versorgungsleitungen zu ermöglichen. Es ist im Weiteren freigestellt, ob die Frontrandteile 76,77 durch eine metallische oder Kunststoffabdeckung im oberen Bereich abgeschlossen sind.

Bezugszeichenliste:



[0036] 
1
Frontteil
2
Randbereich
3
Randbereich
4
Einschnitt
5
Doppelausnehmung
6
Doppelausnehmung
7
Lasche
8
Schlitz
9
Ausnehmung
10
Ausnehmung
11
Nase
15
Quertraverse
16
Schenkel
17
Schenkel
18
Mittelteil
19
Schenkelende
20
Schenkelende
21
Schlitz
22
Schlitz
23
Aussparung
24
Schlitzbereich
25
Schlitzbereich
30
Abdeckgitter
31
Gitterstäbe
32
Querstäbe
33
Einkerbung
35
Klemmelement
36
Schenkel
37
Schenkel
38
Mittelteil
39
Bohrung
40
Mutter
41
Aussparung
42
Aussparung
43
Verriegelung
45
Klemmteil
46
Schenkel
47
Schenkel
48
Aussparung
49
Aussparung
50
Verriegelungsnase
51
Verriegelungsnase
52
Lasche
53
Langloch
54
Ausformung
55
Kantenbereich
56
Kantenbereich
57
Schenkelteil
58
Bohrung
59
Mutter
60
Heizkörperverkleidung
61
Heizkörperverkleidung
62
Seitenteil
63
Seitenteil
64
Kunststoffkappe
65
Abrundung
66
Heizkörperverkleidung
67
Frontrandteil
68
Frontrandteil
69
Abschlußkappe
70
Abschlußkappe
71
Aussparung
72
Aussparung
73
Rand
75
Heizkörperverkleidung
76
Frontrandteil
77
Frontrandteil
78
Wölbung
79
Wölbung



Ansprüche

1. Heizkörperverkleidung (60,61,66,75), insbesondere für Plattenheizkörper, bestehend aus einer Frontverkleidung, mindestens einer Seitenverkleidung und einem oberen Abdeckgitter, wobei die Verkleidungsteile lösbar miteinander verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Frontverkleidung aus einzelnen zusammensetzbaren modulartigen Frontteilen (1) besteht, welche durch eine ablängbare Quertraverse miteinander verbunden sind.
 
2. Heizkörperverkleidung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Frontteile (1) untereinander und/oder mit den Quertraversen (15) durch korrespondierende Aussparungen (21) und Laschen (7) miteinander verbunden sind.
 
3. Heizkörperverkleidung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Quertraversen (15) über Klemmelemente (35) mittelbar am Heizkörper befestigt sind.
 
4. Heizkörperverkleidung nach Anspruch 3
dadurch gekennzeichnet,
dass die Klemmelemente (35) an den Heizkörper anschraubbar ausgebildet sind.
 
5. Heizkörperverkleidung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-4,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Abdeckgitter (30) eine Übergröße aufweist und in der Länge und/oder Tiefe verkürzbar ausgebildet ist.
 
6. Heizkörperverkleidung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Abdeckgitter (30) Materialschwächungen in Form von Einkerbungen, Einschnitten oder Verjüngungen mit äquidistanten Abständen in der Tiefe und/oder Länge aufweist.
 
7. Heizkörperverkleidung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-6,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Frontrandteile (67,68,76,77) und die Seitenteile (62,63) einstückig ausgebildet sind oder dass die Frontrandteile (67,68,76,77) und Seitenteile (62,63) durch korrespondierende Aussparungen und Laschen miteinander verbunden sind.
 
8. Heizkörperverkleidung nach einem oder mehreren Ansprüchen 1-7,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Aussparungen (21) und Laschen (7) gegeneinander verbiegbar oder klemmbar ausgebildet sind.
 
9. Heizkörperverkleidung nach einem oder mehreren Ansprüchen 1-8,
dadurch gekennzeichnet,
dass mehrere Quertraversen (15) mittelbar über die Frontteile (1) miteinander verbunden sind.
 
10. Heizkörperverkleidung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-9,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Abdeckgitter (30) über Klemmteile (45) am Heizkörper gehalten ist.
 
11. Heizkörperverkleidung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-10,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Klemmteile (45) und -elemente (35) mit einem T-förmigen Ende in eine korrespondierende Aussparung (23) der Quertraversen (15) eingreifen.
 
12. Heizkörperverkleidung nach einem oder mehreren Ansprüchen 1-11,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Quertraversen und/oder Klemmteile (45) Materialschwächungen in Form von Einkerbungen, Einschnitten, Verjüngungen oder einer Perforation mit äquidistanten Abständen in der Länge aufweisen.
 
13. Heizkörperverkleidung nach einem oder mehreren Ansprüchen 1-12,
dadurch gekennzeichnet,
dass die einzelnen Frontteile (1) in der Breite den Standardmaßen der Heizkörper angepaßt sind.
 
14. Heizkörperverkleidung nach einem oder mehreren Ansprüchen 1-13,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Frontteile (1) und/oder Seitenteile (62,63) mit dem oberen Abdeckgitter (30) einhängbar und/oder verriegelbar ausgebildet sind.
 




Zeichnung