[0001] Die Erfindung betrifft eine Heizkörperverkleidung, insbesondere für Plattenheizkörper,
bestehend aus einer Frontverkleidung, mindestens einer Seitenverkleidung und einem
oberen Abdeckgitter, wobei die Verkleidungsteile lösbar miteinander verbunden sind.
[0002] Nachträgliche Verkleidungen für Plattenheizkörper sind in den unterschiedlichsten
Konfigurationen bekannt. Derartige Heizkörperverkleidungen werden entweder unmittelbar
oder mittelbar über Klemm- und Schraubelemente an dem Heizkörper befestigt und dienen
zur Verschönerung bzw. optischen Ausgestaltung der jeweiligen Plattenheizkörper nach
den individuellen Wünschen der einzelnen Kunden. Vorzugsweise bestehen derartige Heizkörperverkleidungen
aus einer Frontverkleidung, zwei Seitenverkleidungen und einem oberen Abdeckgitter,
welches in der Regel auf die Front- und Seitenverkleidung aufgelegt wird. Zur besseren
Luftzirkulation weist das obere Abdeckgitter größere Abstände der einzelnen Gitterstäbe
auf, während die Heizkörperverkleidung nach unten hin offen gestaltet ist. Aus den
vorgenannten Gründen kann die sich erwärmende Luft von unten aufsteigen und durch
das obere Abdeckgitter in den Raum austreten. Dadurch, dass die Plattenheizkörper
zum überwiegenden Teil vom Wasser der Heizungsanlage durchströmt werden, bestehen
wenige Befestigungsmöglichkeiten unmittelbar am Plattenheizkörper, jedoch kann in
Einzelfällen eine Schraubbefestigung an einzelnen Querstreben vorgesehen sein. Viel
häufiger sind Klemmelemente anzutreffen, welche den Plattenheizkörper hintergreifen
oder in den Plattenheizkörper eingehängt werden und durch eine Verschraubung örtlich
fixierbar sind. Die Klemmelemente können wiederum unmittelbar oder mittelbar mit der
Heizkörperverkleidung in Verbindung stehen.
[0003] Aus der DE 295 11 988 ist beispielsweise eine Befestigung der Frontplatte an einem
Plattenheizkörper bekannt, die an ihrem oberen Ende U-förmig umgebogen ist und an
einer oder mehreren S-förmig ausgebildeten Halteklammern eingehängt werden kann. Die
Halteklammern werden auf den oberen Rand des Plattenheizkörpers aufgesteckt, während
der untere Rand der Frontplatte am unteren Ende des Plattenheizkörpers fixierbar ist.
Aus der EP 0 335 938 ist eine Frontplatte bekannt, die an der Frontfläche der mäanderförmigen
Konvektorplatte festgeklebt ist.
[0004] Aus der DE 90 07 630 ist ferner eine Seitenverkleidung bekannt, die an den umgebogenen
Enden der Abdeckplatte eingehängt und am Heizkörper befestigt ist. Ferner ist die
Anordnung der Gitterstäbe für das Abdeckgitter, die auf Querstegen aufgeschweißt sind,
aus der DE 43 34 705 bekannt, bei welcher das Abdeckgitter auf Schultern aufliegt,
die am oberen Rand des Konvektorbleches aufgeklemmt sind. Bei dieser Ausführung erfolgt
die Befestigung der Seitenverkleidung mit hakenförmigen Befestigungselementen, die
am oberen bzw. unteren Rand des Konvektorbleches aufgeklemmt sind und an denen die
Seitenverkleidungen anschraubbar sind.
[0005] Die bekannten Befestigungsarten für Heizkörperverkleidungen sind in der Regel für
die Abmessung eines bestimmten Plattenheizkörpers vorgesehen und können nur für den
jeweiligen Typ verwendet werden. Für kleinere oder größere Plattenheizkörper müssen
entsprechend dimensionierte Heizkörperverkleidungen im Fachhandel vorgehalten werden.
Ferner müssen die einzelnen Befestigungsmethoden den verschiedenen Größen der Plattenheizkörper
individuell angepaßt werden, so dass die Montage in der Regel nur von einem Fachmann
ausgeführt werden kann.
[0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Heizkörperverkleidung zu schaffen,
die für mehrere unterschiedlich große Plattenheizkörpertypen verwendbar ist und darüber
hinaus eine einfache Montage ohne spezielles Werkzeug ermöglicht.
[0007] Erfindungsgemäß ist zur Lösung der Aufgabe vorgesehen, dass die Frontverkleidung
aus einzelnen zusammensetzbaren modulartigen Frontteilen besteht, welche durch eine
ablängbare Quertraverse miteinander verbunden sind.
[0008] Durch die modulartige Aneinanderreihung von einzelnen Frontteilen kann somit die
Länge der Heizkörperverkleidung individuell festgelegt werden und ermöglicht die Verwendbarkeit
bei vielen unterschiedlich langen Plattenheizkörpern. Gegenüber der Länge der Plattenheizkörper
variiert die die Höhe nur in einem geringen Maße, so dass entweder Frontteile ausschließlich
einer Höhe oder ggf. Frontteile in abgestufter Höhe angeboten werden müssen. Durch
die vorteilhafte Verbindung der einzelnen Frontteile mittels einer ablängbaren Quertraverse
wird ein ausreichender Zusammenhalt der einzelnen Frontteile ermöglicht, wobei die
Quertraverse ebenfalls mit einfachen Mitteln, beispielsweise einem Seitenschneider,
an die Länge des Plattenheizkörpers angepaßt werden kann. Durch die ablängbaren Quertraversen
und die einzelnen modulartigen Frontteile besteht somit in vorteilhafter Weise für
einen Nichtfachmann die Möglichkeit, eine Heizkörperverkleidung auf die Abmessungen
der bei ihm vorhandenen Plattenheizkörper anzupassen und führt somit zu dem wesentlichen
Vorteil, dass die Lagerhaltung auf wenige Baugrößen beschränkt werden kann. Des Weiteren
kann durch die gleichbleibenden Abmessungen und einer hieraus resultierenden höheren
Stückzahl eine wesentliche Reduzierung der Fertigungskosten erfolgen, so dass eine
derartige Ausführung beispielsweise in handelsüblichen Baumärkten zur Selbstmontage
angeboten werden kann.
[0009] In besonderer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Frontteile untereinander
und/oder mit den Quertraversen durch korrespondierende Aussparungen und Laschen miteinander
verbunden sind. Zur einfachen Montage ist erfindungsgemäß die Verwendung von Aussparungen
und Laschen vorgesehen, welche wahlweise den Frontteilen oder der Quertraverse zugeordnet
sind und miteinander so korrespondieren, dass die einzelnen Frontteile in die Quertraversen,
welche oben und unten parallel verlaufend angeordnet sind, eingehängt werden. Hierbei
besteht die Möglichkeit, mehrere Aussparungen und Laschen für ein einzelnes Frontteil
vorzusehen, um eine ausreichende Stabilität zu erzielen. Ferner besteht die Möglichkeit,
die einzelnen Frontteile ebenfalls mit Aussparungen und Laschen zu versehen, so dass
eine zusätzliche Verriegelung der einzelnen Frontteile untereinander ermöglicht wird.
Zur Befestigung der Quertraversen an dem Plattenheizkörper kann beispielsweise die
Befestigung über Klemmelemente erfolgen, welche an dem oberen und unteren Rand des
Plattenheizkörpers einhängbar sind und mittels einer Verschraubung örtlich fixiert
werden können. Die Fixierung erfolgt hierbei unmittelbar gegenüber dem fest montierten
Plattenheizkörper, während die Klemmelemente im Weiteren die Heizkörperverkleidung
tragen.
[0010] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Abdeckgitter eine
Übergröße aufweist und in der Länge und/oder Tiefe verkürzbar ausgebildet ist. Durch
die unterschiedlichen Längen und Tiefen der Plattenheizkörper wird zur Verwendung
der erfindungsgemäßen Heizkörperverkleidung im Weiteren ein Abdeckgitter vorgeschlagen,
welches in einer Übergröße angeboten und in der Länge und/oder Tiefe verkürzbar ausgebildet
ist, so dass ebenfalls nur wenige Abdeckgittergrößen lagermäßig bereitzustellen sind.
[0011] Um die Verkürzung der Abdeckgitter in der Länge und der Tiefe mit einfachen handwerklichen
Mitteln zu ermöglichen, ist in erfindungsgemäßer Weise vorgesehen, dass das Abdeckgitter
Materialschwächungen in Form von Einkerbungen, Einschnitten oder Verjüngungen mit
äquidistanten Abständen in der Tiefe und/oder Länge aufweist. Durch die Einkerbungen,
Einschnitte oder Verjüngungen können die einzelnen Stäbe beispielsweise mit einem
Seitenschneider durchtrennt werden und ermöglichen somit eine individuelle Anpassung
an die Größe der vorhandenen Plattenheizkörper.
[0012] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Frontrandteile und
die Seitenteile einstückig ausgebildet sind oder dass die Frontrandteile und Seitenteile
durch korrespondierende Aussparungen und Laschen miteinander verbunden sind. Der seitliche
Abschluß der Heizkörperverkleidung besteht in der Regel aus Seitenteilen oder Seitenverkleidungen,
die mit der Frontpartie der Heizkörperverkleidung verbunden sind und den Plattenheizkörper
ggf. rechtwinklig einfassen. Hierbei besteht die Möglichkeit, dass die Frontrandteile
und die Seitenteile getrennt gefertigt werden und ebenfalls durch korrespondierende
Laschen und Aussparungen miteinander verbunden sind. Durch diese Maßnahmen besteht
die Möglichkeit, individuell gefertigte Seitenteile mit beispielsweise vorgesehenen
Abrundungen oder hervorstehenden Wölbungen auszugestalten und mit den übrigen Frontteilen
zu verbinden oder aber lediglich die Anordnung von einzelnen Frontteilen vorzusehen.
Entsprechend dem jeweiligen Kundenwunsch kann die Fertigung der Frontrandteile und
die der Seitenteile einstückig oder getrennt erfolgen.
[0013] In weiterer besonderer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Aussparungen
und Laschen gegeneinander verbiegbar oder klemmbar ausgebildet sind. Die Aussparungen
sind vorzugsweise dafür vorgesehen, die ausgestanzten oder geprägten Laschen aufzunehmen,
wobei durch entsprechende Ausformungen der Laschen eine rastende oder nichtrastende
Klemmung vorgesehen sein kann oder es besteht die Möglichkeit, die Laschen gegenüber
den vorhandenen Aussparungen umzubiegen und somit ein Auseinandergleiten der zusammengefügten
Teile zu verhindern. Durch die Verwendung der Aussparungen und Laschen in Kombination
mit den vorhandenen Frontteilen besteht darüber hinaus die Möglichkeit, dass mehrere
Quertraversen mittelbar über die Frontbleche miteinander verbunden sind, so dass mit
einer festen Quertraversenlänge auch die Möglichkeit geschaffen ist, überlange Heizkörperverkleidungen
aufzubauen. In vorteilhafter Weise wird hierbei die Anordnung der Nahtstelle zweier
Quertraversen hinter einem Frontteil erfolgen, so dass eine ausreichende Aussteifung
der Heizkörperverkleidung über die Quertraversen und Frontteile erfolgt.
[0014] In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, dass das Abdeckgitter
über Klemmteile am Heizkörper gehalten ist. Ebenso, wie die Quertraversen für die
Frontteile, werden die oberen Abdeckgitter über Klemmteile unterstützend gehalten,
welche ebenfalls auf den oberen Rand des Plattenheizkörpers aufschraubbar ausgebildet
sind. Die betreffenden Klemmteile zeichnen sich durch eine oder zwei Auflageschultern
mit Einkerbungen für das obere Abdeckgitter aus und sind in ihrer Länge ebenfalls
verkürzbar ausgebildet, so dass eine Anpassung an die Plattenheizkörpertiefe möglich
ist.
[0015] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Quertraversen und/oder
Klemmteile Materialschwächungen in Form von Einkerbungen, Einschnitten, Verjüngungen
oder einer Perforation mit äquidistanten Abständen in der Länge aufweisen. Durch die
Materialschwächungen der Klemmteile bzw. Quertraversen kann mit einfachen handwerklichen
Werkzeugen eine Kürzung vorgenommen werden und erhöht somit die Variationsmöglichkeit
für die unterschiedlichen Plattenheizkörpergrößen.
[0016] Zur einfachen Verbindung der Klemmteile und Klemmelemente mit den Quertraversen ist
erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Klemmteile und -elemente mit einem T-förmigen
Ende in eine korrespondierende Aussparung der Quertraversen zur Verriegelung eingreifen.
Das T-förmige Ende der Klemmteile bzw. Klemmelemente ermöglicht somit ein leichtes
Einhängen und eine einfache Montage bzw. Demontage der Heizkörperverkleidung auf dem
Plattenheizkörper.
[0017] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die einzelnen Frontteile
in der Breite den Standardmaßen der Heizkörper angepaßt sind und somit ein großes
Spektrum von Plattenheizkörpergrößen abdeckt.
[0018] In besonders vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Frontteile
und/oder Seitenteile mit dem oberen Abdeckgitter einhängbar und/oder verriegelbar
ausgebildet sind. Durch die einhängbare Ausführung der Frontteile und/oder Seitenteile
bzw. des oberen Abdeckgitters besteht eine einfache Montageund Demontagemöglichkeit
der Heizkörperverkleidung, beispielsweise zur Reinigung des Plattenheizkörpers.
[0019] Anhand mehrerer Ausführungsbeispiele wird die Erfindung in den nachstehend aufgeführten
Zeichnungen erläutert.
[0020] Es zeigt
- Figur 1
- in drei Ansichten ein einzelnes erfindungsgemäßes Frontteil,
- Figur 2
- eine Quertraverse zur Verbindung der Frontteile gemäß Figur 1 in drei Ansichten,
- Figur 3
- eine Darstellung des oberen Abdeckgitters in drei Ansichten,
- Figur 4
- ein Klemmelement zur Befestigung der Quertraversen an dem Plattenheizkörper in zwei
Ansichten,
- Figur 5
- ein Klemmteil zur Befestigung des oberen Abdeckgitters und der oberen Quertraverse
in zwei Ansichten,
- Figur 6
- eine Seitenansicht der montierten Heizkörperverkleidung ohne Seitenteile,
- Figur 7
- drei Ansichten der Heizkörperverkleidung nach der Montage gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel,
- Figur 8
- eine Draufsicht auf den Eckbereich der Heizkörperverkleidung mit oberen Abdeckgitter
und Frontrandteil.
- Figur 9
- drei Ansichten der Heizkörperverkleidung nach der Montage gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel
und
- Figur 10
- in einer Draufsicht eine weitere Ausführungsvariante der Heizkörperverkleidung.
[0021] Figur 1 zeigt in drei Ansichten ein einzelnes Frontteil 1, welches vorzugsweise aus
einem metallischen Werkstoff hergestellt wird und einen seitlichen um 90 Grad abgewinkelten
Randbereich 2 und einen oberen um 90 Grad abgewinkelten Randbereich 3 aufweist. Die
beiden Randbereiche 2,3 sind nahtlos ineinander übergehend ausgebildet, wobei vor
dem Abwinklungsprozeß ein V-förmiger Einschnitt 4 eingearbeitet wird, um die Anlage
der beiden Randbereiche 2,3 mit einer nur äußerst geringen Trennfuge zu ermöglichen.
Der untere Bereich des Frontteiles 1 weist keinen umgebogenen Randbereich auf, es
ist jedoch denkbar, dass auch die untere Kante entsprechend der oberen ausgeformt
wird.
[0022] Der seitliche Randbereich 2 weist im Weiteren zwei jeweils fluchtend ausgestanzte
Doppelausnehmungen 5,6 auf, welche zum Einhängen des Frontteiles 1 an der Quertraverse
gemäß Figur 2 vorgesehen sind. Die Doppelausnehmungen 5,6 bestehen aus einer mittleren
Lasche 7, welche einstückig mit dem übrigen Frontteil 1 verbunden ist und eine durch
einen Schlitz 8 gebildete Perforation aufweist, welche ein erleichtertes Umbiegen
nach der Montage ermöglicht. Die Laschen 7 greifen hierbei in vorhandene schlitzförmige
Aussparungen der Quertraversen ein. Zum Einhängen der Frontteile 1 in die in Figur
2 dargestellte Quertraverse ist zu beiden Seiten der Lasche 7 eine ausgestanzte Ausnehmung
9,10 vorgesehen, in welcher die abgewinkelten Randbereiche der Quertraverse zu liegen
kommen. Die obere Doppelausnehmung 5 und die untere Doppelausnehmung 6 sind im Weiteren
in beiden Randbereichen 2 spiegelsymmetrisch ausgebildet und weisen eine Nase 11 auf,
welche paarweise gegeneinander gerichtet sind und in einen weiteren vorhandenen Schlitz
der Quertraverse zur besseren Fixierung eingreifen. Die in gleicher Höhe angeordneten
Doppelausnehmungen 5 bzw. 6 sind identisch in beiden Randbereichen 2 vorhanden. Nach
der Montage liegt die in Figur 2 dargestellte Quertraverse quer zur Längserstreckung
des Frontteiles 1 in den Doppelausnehmungen 5 bzw. 6 und wird nach dem Umbiegen der
Lasche 7 mit diesen lösbar verbunden.
[0023] Mehrere der Frontteile 1 können hierbei zur Montage nebeneinander angeordnet sein
und werden auf die zuvor beschriebene Art und Weise mit den Quertraversen verbunden.
Es ist jedoch denkbar, dass durch zusätzliche Aussparungen und Laschen eine Verbindung
der Frontteile 1 untereinander erfolgt. Hierzu ist es notwendig, dass auf einer Seite
des Randbereiches 2 Schlitze ausgebildet sind, während auf dem gegenüberliegenden
Randbereich 2 eine laschenförmige Ausstanzung ausgebildet ist, die unmittelbar in
den Schlitz eingreift und somit zur weiteren Stabilität der Frontteile 1 untereinander
beiträgt.
[0024] Figur 2 zeigt eine Quertraverse 15 in drei Ansichten, welche in der Regel aus einem
metallischen Werkstoff besteht und an seiner Längskante jeweils zwei rechtwinklig
und entgegengesetzt verlaufende Abwinklungen aufweist, so dass eine U-förmige Profilierung
mit zwei um 90 Grad abgewinkelte Schenkel 16,17 entsteht, wobei die beiden Schenkelenden
19,20 jeweils um 90 Grad umgebogen sind und parallel zum Mittelteil 18 der Quertraverse
15 verlaufen.
[0025] Die Schenkel 16,17 mit ihren Schenkelenden 19,20 liegen nach der Montage in den Ausnehmungen
9,10 des Frontteiles 1. Zur Aufnahme der Lasche 7 des Frontteiles 1 ist in äquidistanten
Abständen ein Schlitz 21 im Mittelteil 18 und ein Schlitz 22 in den jeweiligen Schenkeln
16,17 eingearbeitet. Der Schlitz 21 ist zur Aufnahme der Lasche 7 vorgesehen, während
der Schlitz 22 zur Aufnahme der Nase 11 des Frontteiles 1 vorgesehen ist. Die äquidistanten
Abstände der Schlitze 21,22 sind hierbei an die Breite der einzelnen Frontteile 1
angepaßt und ermöglichen auf Grund der vorgegebenen Schlitzbreite ein Einhängen zweier
benachbarter Frontteile 1. Nach der Montage besteht die Möglichkeit, die Laschen 7
der Frontteile 1 entgegengesetzt umzubiegen und somit ein selbständiges Lösen der
zusammengefügten Teile zu verhindern.
[0026] Zur Befestigung der Quertraverse 15 ist im Weiteren mittig zwischen zwei Schlitzen
21,22 eine Aussparung 23 in den Schenkeln 16,17 vorgesehen. Die Aussparung 23 erstreckt
sich im wesentlichen von dem Mittelteil 18 bis zu den abgewinkelten Schenkelenden
19,20 und ist T-förmig ausgebildet, wobei die Aussparung 23 im Mittelteil großdimensioniert
ist und das Einführen eines in Figur 4 dargestellten Klemmelementes oder eines in
Figur 5 dargestellten Klemmteiles ermöglicht. Zur besseren Einführung beider Klemmelemente
geht die Aussparung 23 in zwei spiegelbildlich ausgeführte schmale Schlitzbereiche
24,25 über, welche das Einführen des Klemmelementes oder Klemmteiles ermöglichen und
insofern an die Materialdicke angepaßt sind. Eine Verschiebung der Klemmelemente oder
Klemmteile in der Aussparung 23 führt zu einer lösbaren verriegelten Verbindung mit
der Quertraverse 15.
[0027] Figur 3 zeigt ein oberes Abdeckgitter 30, welches aus mehreren parallel angeordneten
Gitterstäben 31 aus Flacheisen oder im Querschnitt tropfenförmig umgebogenen Blechstreifen
besteht, die auf Querstäben 32 aufgeschweißt sind. Die Querstäbe 32 sind im mittleren
Bereich des Abdeckgitters doppelt angeordnet, während endseitig jeweils nur ein Querstab
32 vorhanden ist. Zwischen den mittleren Querstäben 32 weisen die Gitterstäbe 31 Einkerbungen
33 auf, welche ein Durchtrennen und Ablängen der Abdeckgitter 30 mit einfachen handwerklichen
Mitteln ermöglichen. Die Abstände der im mittleren Bereich doppelt ausgeführten Querstäbe
32 sind hierbei an die Breite der Frontteile 1 angepaßt, so dass das Abdeckgitter
30 zusammen mit dem Frontteil 1 bzw. der Quertraverse 15 den jeweiligen Abmessungen
des Plattenheizkörpers angepaßt werden kann. Um eine weitere Anpassung der Heizkörperverkleidung
an die Tiefe des Plattenheizkörpers zu ermöglichen, können die Querstäbe 32 ebenfalls
Einkerbungen aufweisen, so dass die Anzahl der Gitterstäbe 31 für das obere Abdeckgitter
30 festgelegt und eine entsprechende Kürzung vorgenommen werden kann. Auf Grund der
gewählten Konstruktion und den vorhandenen Einkerbungen 33 besteht beispielsweise
die Möglichkeit, die Kürzung des oberen Abdeckgitter 30 durch einen Seitenschneider
vorzunehmen.
[0028] Figur 4 zeigt in einer zweiseitigen Ansicht ein einzelnes Klemmelement 35, welches
aus einem U-förmigen Blechteil mit zwei unterschiedlich langen Schenkeln 36,37 besteht.
Der kürzere Schenkel 37 ist gegenüber dem Mittelteil 38 rechtwinklig abgebogen und
weist mittig eine Bohrung 39 auf, wobei auf der Innenseite des Schenkels 37 eine Mutter
40 fluchtend aufgeschweißt ist, in welche die nicht dargestellte Klemmschraube eingeschraubt
werden kann. Der kürzere Schenkel 37 dient hierbei zum Einhängen auf den oberen Rand
des Plattenheizkörpers und kann mittels der nicht dargestellten Klemmschraube auf
diesem fixiert werden.
[0029] Der längere Schenkel 36 ist gegenüber dem Mittelteil 38 zweifach abgewinkelt und
verläuft endseitig parallel zu dem kürzeren Schenkel 37. Der Schenkel 36 ist ferner
gegenüber der Breite des Klemmelementes 35 beidseitig durch eine Aussparung 41,42
reduziert, welche am Ende des Schenkels 36 in eine widerhakenförmige Verriegelung
43 übergeht. Die Breite der Verriegelung 43 ist an die Aussparung 23 bzw. die Schlitzbereiche
24,25 der Quertraverse 15 angepaßt, so dass ein Hindurchführen ermöglicht wird und
nach einer Verschiebung innerhalb der Aussparung 23 der Quertraverse 15 zu einer Verriegelung
mit derselben führt. Die Klemmelemente 35 können hierbei sowohl an dem oberen als
auch an dem unteren Rand des Plattenheizkörpers zur Befestigung der Frontteile 1 mit
Quertraverse 15 verwendet werden. Die Verwendung der Klemmelemente 35 am oberen Rand
erfolgt hierbei jedoch nur dann, wenn kein oberes Abdeckgitter 30 gewünscht wird.
Im Falle eines oberen Abdeckgitters 30 erfolgt die Befestigung der Frontteile 1 mit
Quertraverse 15 über untere Klemmelemente 5 und ein in Figur 5 dargestelltes Klemmteil.
[0030] Figur 5 zeigt ein Klemmteil 45, welches ebenso aus einem metallischen Werkstoff gefertigt
wird und einerseits zur Befestigung der Frontteile 1 mit Quertraverse 15 und andererseits
zur Aufnahme des oberen Abdeckgitters 30 vorgesehen ist. Das Klemmteil 45 ist im wesentlichen
rechteckförmig abgewinkelt und weist einen ersten Schenkel 46 zur Befestigung der
Frontteile 1 und einen zweiten Schenkel 47 zur Aufnahme des oberen Abdeckgitters 30
auf. Der Schenkel 46 ist an dem freien Ende durch zwei seitliche Aussparungen 48,49,
welche annähernd rechteckförmig ausgebildet sind, T-förmig geformt, wobei an dem freien
Ende zwei Verriegelungsnasen 50,51 ausgebildet sind. Die Verriegelungsnasen 50,51
sind ebenso wie die Verriegelung 43 des Klemmelementes 35 zum Eingreifen in die Aussparung
23 der Quertraverse 15 vorgesehen. Aus diesem Grunde sind die Verriegelungsnasen 50,51
in ihrer Größe der Form der Verriegelung 43 angepaßt und bewirken nach einem Zusammenfügen
der Klemmteile 45 mit der Quertraverse 15 eine Halterung der gesamten Heizkörperverkleidung
auf dem oberen Rand des Plattenheizkörpers. Das gegenüberliegende Ende des Schenkels
46 weist eine aus dem zweiten Schenkel 47 herausgestanzte Lasche 52 auf, welche im
Weiteren ein Langloch 53 besitzt. Das Langloch 53 dient zur Aufnahme der Querstäbe
32 des oberen Abdeckgitters 30, das bedeutet, dass nach der Montage der Front- und
Seitenverkleidung das obere Abdeckgitter 30 in die vorhandenen Langlöcher 53 der Klemmteile
45 eingehängt werden kann, wobei im Weiteren die Gitterstäbe 31 in rechteckförmigen
Ausformungen 54 des zweiten Schenkels 47 zu liegen kommen. Bei dem zweiten Schenkel
47 handelt es sich im wesentlichen nur um die beiden stehengebliebenen Kantenbereiche
55,56, welche aus der Ebene des Schenkels 47 nach oben hin um 90 Grad abgewinkelt
sind und die Ausformung 54 in äquidistanten Abständen zur Aufnahme der Gitterstäbe
31 aufweisen. Der mittlere Teil des Schenkels 47 weist demgegenüber eine Ausstanzung
auf, wobei das stehengebliebene Schenkelteil 57 nach unten hin um 90 Grad abgewinkelt
und gegenüber der Länge des Schenkels 47 verkürzt ist. Das abgewinkelte Schenkelteil
57 bildet zusammen mit dem Schenkel 46 eine U-Form und ist hierbei zum Einhängen in
den oberen Randbereich des Plattenheizkörpers vorgesehen. Zur Schraubbefestigung befindet
sich mittig im Schenkelteil 57 eine Bohrung 58, welche eine fluchtend angeschweißte
Mutter 59 aufweist. In die Mutter 59 kann eine Verschraubung eingeschraubt werden,
welche mit ihrer Stirnseite gegen den Plattenheizkörper drückt und somit eine örtliche
Befestigung der Klemmteile 45 ermöglicht. Das Klemmteil 45 wird ebenso wie das obere
Abdeckgitter 30 in einer Überlänge gefertigt und weist im Weiteren Einkerbungen oder
Einschnitte auf, die eine Verkürzung der stehengebliebenen Kantenbereiche 55,56 des
Schenkels 47 ermöglicht und somit eine Anpassung an die Plattenheizkörpertiefe gegeben
ist.
[0031] Figur 6 zeigt in einer Seitenansicht eine Heizkörperverkleidung 60 im Montagezustand,
bestehend aus dem Frontteil 1, zwei Quertraversen 15, einem unteren Klemmelement 35
und einem oberen Klemmelement 45 sowie dem oberen Abdeckgitter 30. Zur besseren Übersicht
ist die Heizkörperverkleidung 60 ohne den Plattenheizkörper dargestellt. Die Quertraversen
15 liegen in den vorgesehenen Doppelausnehmungen 5,6 des Frontteiles 1 und sind mit
diesen über die in den Schlitzen 21 einliegenden Laschen 7 verbunden. Im Weiteren
greift das Klemmelement 35 und das Klemmteil 45 mit der Verriegelung 43 bzw. den Verriegelungsnasen
50,51 in die korrespondierende Aussparung 23 ein, so dass eine unmittelbare Montage
an dem Plattenheizkörper möglich ist. Auf dem horizontal ausgerichteten Schenkel 47
des Klemmteiles 5 ruht im Weiteren das obere Abdeckgitter 30 mit den Gitterstäben
31 in den dafür vorgesehenen Ausformungen 54. Die Länge der Kantenbereiche 55,56 des
Schenkels 47 ist hierbei ebenso wie die Tiefe des Abdeckgitters 30 an die Abmessungen
des Plattenheizkörpers angepaßt und weist in der Regel eine Länge entsprechend der
Dicke des Plattenheizkörpers auf. Die Anzahl der Frontteile 1 wird hierbei durch die
Länge des Plattenheizkörpers bestimmt.
[0032] Figur 7 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Heizkörperverkleidung 61, welche
im wesentlichen aus den zuvorgenannten Einzelteilen mit den entsprechenden Klemmvorrichtungen
besteht. Die Heizkörperverkleidung 61 ist in einer Draufsicht, einer Vorderansicht
und zwei Seitenansichten dargestellt. Aus der Frontansicht ist entnehmbar, dass der
Plattenheizkörper 61 insgesamt vier Frontteile 1 aufweist und durch zwei Seitenteile
62,63, welche rechtwinklig zu den Frontteilen 1 angeordnet sind, abgeschlossen ist.
Die Frontteile 1 reichen hierbei über die gesamte Höhe des Plattenheizkörpers 61 und
weisen oben einen rechtwinklig umgebogenen Randbereich 3 auf. An den Randbereich 3
grenzt unmittelbar das Abdeckgitter 30, welches auf zwei Klemmteilen 45 aufliegt.
Mit den Klemmteilen 45 ist die Heizkörperverkleidung 61 im Weiteren an den nicht dargestellten
Plattenheizkörper zu befestigen. Die beiden Seitenteile 42,43 sind hierbei unterschiedlich
ausgebildet auf Grund der aufzunehmenden Versorgungsleitungen für den Plattenheizkörper.
Das linke Seitenteil 62 weist eine geschlossene Front auf und ist an die Tiefe, des
Plattenheizkörpers angepaßt, während das rechte Seitenteil 63 aus einem schmalen Winkelblech
besteht. Beide Seitenteile 42,43 sind im oberen Bereich durch beispielsweise eine
Kunststoffkappe 64 abgeschlossen. Anstelle einer Kunststoffkappe 64 besteht die Möglichkeit,
eine metallische Kappe oder aber sogar eine einstückige Ausformung des Seitenteils
63 zu wählen.
[0033] Figur 8 zeigt in einer Teilansicht den oberen Eckbereich des Plattenheizkörpers 61
mit dem Abdeckgitter 30 und des Seitenteils 63, welches in dem gezeigten Ausführungsbeispiels
eine Abrundung 65 im Randbereich der Heizkörperverkleidung 61 aufweist.
[0034] Figur 9 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Plattenheizkörpers 66, welcher im
wesentlichen dem Plattenheizkörper 61 entspricht. Eine Abweichung zeigt sich lediglich
an den äußeren Frontteilen, welche als Frontrandteile 67,68 ausgebildet sind. Die
Frontrandteile 67,68 sind in ihrer Höhe gegenüber den Frontteilen 1 verkürzt ausgeführt
und weisen im oberen Bereich eine um die Ecke herumgezogene Abschlußkappe 69,70 auf,
welche sich einerseits über die Breite des Frontrandteiles 67,68 und andererseits
über die Tiefe oder zumindest teilweise über die Tiefe des Plattenheizkörpers erstreckt.
Die Abschlußkappen 69,70 fassen hierbei gleichzeitig das Abdeckgitter 30 ein, so dass
insgesamt gesehen ein formschlüssiger Abschluß erzielt wird. Zur Versorgung des Plattenheizkörpers
sind in einem der Seitenteile Aussparungen 71,72 vorgesehen, welche ein Hindurchführen
der Versorgungsrohre ermöglichen. Alternativ besteht die Möglichkeit, dass das Frontrandteil
67 oder 68 nicht vollständig um die Tiefe des Plattenheizkörpers herumgezogen ist,
sondern nur einen schmalen Rand 73 aufweist, welcher gegenüber dem Frontrandteil 67
oder 68 um ca. 90 Grad umgebogen ist und somit einen formschönen Übergang ermöglicht,
der aber nicht bis zur Tiefe des Plattenheizkörpers hineingezogen ist.
[0035] Figur 10 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Heizkörperverkleidung 75, welche
ebenfalls aus Frontteilen 1 und einem oberen Abdeckgitter 30 mit den zugehörigen Klemmelementen
und Klemmteilen sowie zwei Frontrandteilen 76,77 besteht, welche gegenüber der Ausführungsform
gemäß Figur 9 eine nach vorne gerichtete Rundung bzw. Wölbung 78,79 aufweisen. Die
Wölbung 78,79 ermöglicht ebenfalls einen formschönen Übergang der Randbereiche und
bietet darüber hinaus die Möglichkeit, verdeckt liegende Zuleitungsrohre an den Plattenheizkörper
heranzuführen. Die Frontrandteile 76,77 können im Weiteren analog den Frontrandteilen
67,68 gemäß Figur 9 ausgeführt sein, um alternative Zugangsmöglichkeiten der Versorgungsleitungen
zu ermöglichen. Es ist im Weiteren freigestellt, ob die Frontrandteile 76,77 durch
eine metallische oder Kunststoffabdeckung im oberen Bereich abgeschlossen sind.
Bezugszeichenliste:
[0036]
- 1
- Frontteil
- 2
- Randbereich
- 3
- Randbereich
- 4
- Einschnitt
- 5
- Doppelausnehmung
- 6
- Doppelausnehmung
- 7
- Lasche
- 8
- Schlitz
- 9
- Ausnehmung
- 10
- Ausnehmung
- 11
- Nase
- 15
- Quertraverse
- 16
- Schenkel
- 17
- Schenkel
- 18
- Mittelteil
- 19
- Schenkelende
- 20
- Schenkelende
- 21
- Schlitz
- 22
- Schlitz
- 23
- Aussparung
- 24
- Schlitzbereich
- 25
- Schlitzbereich
- 30
- Abdeckgitter
- 31
- Gitterstäbe
- 32
- Querstäbe
- 33
- Einkerbung
- 35
- Klemmelement
- 36
- Schenkel
- 37
- Schenkel
- 38
- Mittelteil
- 39
- Bohrung
- 40
- Mutter
- 41
- Aussparung
- 42
- Aussparung
- 43
- Verriegelung
- 45
- Klemmteil
- 46
- Schenkel
- 47
- Schenkel
- 48
- Aussparung
- 49
- Aussparung
- 50
- Verriegelungsnase
- 51
- Verriegelungsnase
- 52
- Lasche
- 53
- Langloch
- 54
- Ausformung
- 55
- Kantenbereich
- 56
- Kantenbereich
- 57
- Schenkelteil
- 58
- Bohrung
- 59
- Mutter
- 60
- Heizkörperverkleidung
- 61
- Heizkörperverkleidung
- 62
- Seitenteil
- 63
- Seitenteil
- 64
- Kunststoffkappe
- 65
- Abrundung
- 66
- Heizkörperverkleidung
- 67
- Frontrandteil
- 68
- Frontrandteil
- 69
- Abschlußkappe
- 70
- Abschlußkappe
- 71
- Aussparung
- 72
- Aussparung
- 73
- Rand
- 75
- Heizkörperverkleidung
- 76
- Frontrandteil
- 77
- Frontrandteil
- 78
- Wölbung
- 79
- Wölbung
1. Heizkörperverkleidung (60,61,66,75), insbesondere für Plattenheizkörper, bestehend
aus einer Frontverkleidung, mindestens einer Seitenverkleidung und einem oberen Abdeckgitter,
wobei die Verkleidungsteile lösbar miteinander verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Frontverkleidung aus einzelnen zusammensetzbaren modulartigen Frontteilen
(1) besteht, welche durch eine ablängbare Quertraverse miteinander verbunden sind.
2. Heizkörperverkleidung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Frontteile (1) untereinander und/oder mit den Quertraversen (15) durch korrespondierende
Aussparungen (21) und Laschen (7) miteinander verbunden sind.
3. Heizkörperverkleidung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Quertraversen (15) über Klemmelemente (35) mittelbar am Heizkörper befestigt
sind.
4. Heizkörperverkleidung nach Anspruch 3
dadurch gekennzeichnet,
dass die Klemmelemente (35) an den Heizkörper anschraubbar ausgebildet sind.
5. Heizkörperverkleidung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-4,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Abdeckgitter (30) eine Übergröße aufweist und in der Länge und/oder Tiefe
verkürzbar ausgebildet ist.
6. Heizkörperverkleidung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Abdeckgitter (30) Materialschwächungen in Form von Einkerbungen, Einschnitten
oder Verjüngungen mit äquidistanten Abständen in der Tiefe und/oder Länge aufweist.
7. Heizkörperverkleidung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-6,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Frontrandteile (67,68,76,77) und die Seitenteile (62,63) einstückig ausgebildet
sind oder dass die Frontrandteile (67,68,76,77) und Seitenteile (62,63) durch korrespondierende
Aussparungen und Laschen miteinander verbunden sind.
8. Heizkörperverkleidung nach einem oder mehreren Ansprüchen 1-7,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Aussparungen (21) und Laschen (7) gegeneinander verbiegbar oder klemmbar
ausgebildet sind.
9. Heizkörperverkleidung nach einem oder mehreren Ansprüchen 1-8,
dadurch gekennzeichnet,
dass mehrere Quertraversen (15) mittelbar über die Frontteile (1) miteinander verbunden
sind.
10. Heizkörperverkleidung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-9,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Abdeckgitter (30) über Klemmteile (45) am Heizkörper gehalten ist.
11. Heizkörperverkleidung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-10,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Klemmteile (45) und -elemente (35) mit einem T-förmigen Ende in eine korrespondierende
Aussparung (23) der Quertraversen (15) eingreifen.
12. Heizkörperverkleidung nach einem oder mehreren Ansprüchen 1-11,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Quertraversen und/oder Klemmteile (45) Materialschwächungen in Form von Einkerbungen,
Einschnitten, Verjüngungen oder einer Perforation mit äquidistanten Abständen in der
Länge aufweisen.
13. Heizkörperverkleidung nach einem oder mehreren Ansprüchen 1-12,
dadurch gekennzeichnet,
dass die einzelnen Frontteile (1) in der Breite den Standardmaßen der Heizkörper angepaßt
sind.
14. Heizkörperverkleidung nach einem oder mehreren Ansprüchen 1-13,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Frontteile (1) und/oder Seitenteile (62,63) mit dem oberen Abdeckgitter (30)
einhängbar und/oder verriegelbar ausgebildet sind.