[0001] Eine Diamant-Trennscheibe mit einem rotatorisch antreibbaren Scheibenkörper (4),
der am Außenumfang einen ringförmigen Schneidkranz (13) aus mehreren in Umfangsrichtung
voneinander distanzierten diamanthaltigen Schneidsegmenten (3) trägt, welche aus einem
anderen Material als der Scheibenkörper (4) bestehen und mit dessen äußerem Rand (14)
verbunden sind, wobei die Schneidsegmente (3) im Fußbereich an ihren Übergangsstellen
von einem zum anderen Segment (3) jeweils einen nach außen sich öffnenden Hinterschnitt
(9) haben, der bis in den Randbereich des Scheibenkörpers (4) hineinragt und wobei
der Scheibenkörper (4) mehrere Durchbrechungen (5) aufweist; mehrere Durchbrechungen
(5) in einer Spiralform (6) angeordnet sind und mehrere nebeneinander liegende Spirallinien
(7) bilden, wobei die Spirallinien (7) mit ihren äußeren Durchbrechungen (5) am Scheibenkörperrand
enden, ist bekannt.
[0002] Eine Diamant-Trennscheibe ist aus der DE-A-42 43 480 bekannt. Sie ist zum Trockenschneiden
von Beton, Gestein, Fliesen und anderen harten Werkstoffen konzipiert und besitzt
einen rotatorisch antreibbaren Scheibenkörper mit einem Schneidkranz aus mehreren
diamanthaltigen Schneidsegmenten am Außenumfang, welche in Umfangsrichtung voneinander
distanziert sind. Die Schneidsegmente bestehen aus einem anderen Material als der
Scheibenkörper und sind mit dessen Außenrand durch Schweißen verbunden. Im Innenbereich
hat der Scheibenkörper mehrere schlitzförmige Durchbrechungen, die der Kühlung dienen.
Diese Durchbrechungen sind als durchgehende und gerade Kühlschlitze ausgebildet, die
genau radial ausgerichtet sind. Die Kühlschlitze sind in gleicher Zahl wie die Schneidsegmente
vorhanden und zielen etwa auf die Mitte der Schneidsegmente, wobei sie mit Abstand
vor diesen enden.
[0003] Die EP-A-0 836 903 zeigt eine andere Diamant-Trennscheibe. Diese besitzt einen umfangsseitig
geschlossenen Schneidkranz aus einem einzigen Schneidsegment, welches mit dem Außenrand
des Scheibenkörpers durch Sintern verbunden ist. Im Innenbereich hat der Scheibenkörper
eine Vielzahl von lochförmigen Durchbrechungen, die unterschiedliche Formgebungen
haben können. Die Durchbrechungen sind in einem regelmäßigen geometrischen Raster
auf der Scheibenfläche verteilt. Hierbei sind sie entweder in zentrisch zur Scheibenmittelachse
angeordneten Ringen oder in zweiachsigen linearen geometrischen Rastern angeordnet.
[0004] Die US-A-2,735,243 zeigt eine Schleif- und Trennscheibe, die einen Scheibenkörper
aus einem Reibmaterial aufweist, der an seinem Außenumfang an beiden Seiten ringförmige
Verstärkungen aus dem gleichen Reibmaterial aufweist. Diese Trenn- und Schleifscheibe
ist für den Nassbetrieb vorgesehen und braucht ein Schleif- und Kühlmittel. Hierfür
sind in dem ringförmigen verdickten Seitenwandbereich radiale Kanäle vorhanden. Außerdem
weist die Scheibe noch mehrere in Spirallinien angeordnete Wasserlöcher auf, die zum
Teil auch nur als Taschen in den verdickten Seitenwandbereichen angeordnet sind. Diese
Wasserlöcher werden nach und nach an der Außenseite geöffnet, wenn die Schleif- und
Trennscheibe durch Schleifmittelabtrag verschleißt und ihren Durchmesser verringert.
Zweck dieser Wasserlöcher ist außerdem die Verringerung des Scheibengewichts und der
Zentrifugalkräfte. Die durchgängig aus dem Schleifmittel-Material bestehende homogene
Scheibe ist gegen solche Fliehkräfte empfindlich und braucht zur Verbindung mit dem
Drehantrieb separate zylindrische Montageplatten aus Stahl.
[0005] Die FR 2 659 892 zeigt eine ähnliche Schleifscheibe mit spiralförmig angeordneten
Wasserlöchern, die bei radialem Verschleiß der Schleifscheibe nach und nach geöffnet
werden und als Fangrinnen zur Mitnahme des Kühlmittels dienen.
[0006] Die DE 1 959 323 U zeigt ein Schneidblatt, insbesondere ein Kreissägeblatt für die
Holzbearbeitung, welches einteilig an das Stammblatt angeformte Sägezähne aufweist,
welche gegebenenfalls mit Hartmetall zusätzlich bestückt sein können. Das Kreissägeblatt
hat mehrere lochartige Durchbrüche, die in einer flachspiraligen Form angeordnet sind
und zwar so, dass sie zwischen sich parallelwandige Stege bilden. Die spiralförmig
angeordneten Durchbrüche befinden sich nur im Mittelbereich des Kreissägeblattes und
haben zur Stabilisierung des Kreissägeblattes einen größeren Abstand von den außenseitigen
Sägezähnen und außerdem auch vom innenliegenden Nabenloch. Die Druckschrift zeigt
auch noch einige andere Gestaltungsvarianten für die Durchbrechungen, die auch als
spiralförmige Schlitze, nierenförmige Öffnungen oder dergleichen gestaltet sein können.
[0007] Ein ähnliches Kreissägeblatt mit spiralförmigen Schlitzöffnungen ist auch aus der
SU-A-90 50 75 bekannt. Ein Kreissägeblatt mit gleichmäßig über den gesamten Scheibenkörper
verteilten sechseckigen Durchbrechungen ist aus der DE 1 957 226 U bekannt. Die DE
83 04 110 U zeigt ein weiteres Kreissägeblatt, bei dem zwischen den einzelnen Zähnen
lochförmige Ausnehmungen mit variierenden Abständen vom Scheibenmittelpunkt angeordnet
sind. Aus der DE-C 751 428 ist schließlich noch ein Sägeblatt bekannt, welches am
Scheibenkörper mehrere gleichmäßige im Umfang verteilte Kühlmittelöffnungen unterschiedlicher
Formgebung aufweist. Dieses Sägeblatt dient zum Aufteilen von metallischen Voll- oder
Hohlsträngen während des stetigen Gießens und muss von daher ständig in dem Nassschnitt
und mit Kühlmittel laufen.
[0008] Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die bekannten Trennscheiben zu verbessem.
[0009] Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen im Anspruch 1. Die spiralförmige
oder wirbelförmige Anordnung der Durchbrechungen hat Vorteile bei der Wärmeableitung
und bei der Geräuschentwicklung der rotierenden Trennscheibe. Die Anordnung der Durchbrechungen
in nebeneinander angeordneten Spirallinien, die sich insbesondere in Drehrichtung
der Trennscheibe ausbauchen, sorgt für eine besonders leise Trennscheibe mit optimaler
Luftkühlung. Die Trennscheibe kann im Trokkenschnitt laufen.
[0010] Weitere Vorteile liegen in einer besonders hohen Standzeit und einer excellenten
Schnittigkeit der Trennscheibe sowie einem geringen Gewicht nebst hervorragend Wucht-
und Resonanzeigenschaften. Auch die Stabilität der Trennscheibe ist trotz der Vielzahl
der Durchbrechungen durch deren geschickte Anordnung optimal. Außerdem ergibt sich
durch die Lochung eine Transparenz der drehenden Trennscheibe, die eine Kontrolle
der gegenüberliegenden Schnittkante ermöglicht.
[0011] Die Trennscheibe arbeitet mit einem einem schleifenden Abtrag und eignet sich für
unterschiedliche, harte Materialien, z.B. für Beton mit und ohne Armierung, für Dachpfannen,
für harte und mittelharte Klinker, für Waschbeton und für allgemeines Baustellenmaterial.
[0012] In den Unteransprüchen sind weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung angegeben.
[0013] Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise und schematisch dargestellt.
Im einzelnen zeigen:
- Figur 1:
- eine Draufsicht auf eine Trennscheibe und
- Figur 2:
- einen Partialschnitt durch die Trennscheibe gemäß Schnittlinie II-II von Figur 1.
[0014] Die in Figur 1 und 2 dargestellte Trennscheibe (1) ist als sogenannte Diamant-Trennscheibe
ausgebildet und dient zum Trennen und Schneiden von harten Werkstoffen, wie Stein,
Beton oder dergleichen. Die Trennscheibe (1) lässt sich in geeigneter Weise um ihre
Mittelachse (2) in Drehrichtung (11) rotatorisch antreiben und trägt im Schnitt das
Material schleifend ab. Die Trennscheibe (1) kann für Trockenschnitt eingesetzt werden,
eignet sich aber auch für Nassschnitt.
[0015] Die Trennscheibe (1) hat einen zylindrischen Scheibenkörper (4), der an seinem äußerem
Rand (14) einen Schneidkranz (13) trägt. Im Zentrum hat die Trennscheibe (1) eine
vorzugsweise kreisrunde Aufnahmeöffnung (12) zur Befestigung an einer antreibbaren
Welle oder dergleichen.
[0016] Der Scheibenkörper (4) besitzt eine Vielzahl von Durchbrechungen (5) mit einervorzugsweise
kreisrunden bzw. zylindrischen Form. Die Durchbrechungen (5) sind mit gegenseitigem
Abstand gleichmäßig verteilt und in einer Spiralform (6) oder Wirbelform am Scheibenkörper
(4) angeordnet. Die Spiralform (6) kann unterschiedlich ausgebildet sein.
[0017] Die Durchbrechungen (5) bilden eine Vielzahl gleichartiger Spirallinien (7), die
vom Bereich der Scheibenmittelachse (2) ausgehen und sich zum äußeren Rand (14) des
Scheibenkörpers (4) erstrecken. Die Spirallinien (7) sind in Umfangsrichtung nebeneinander
mit regelmäßiger Verteilung angeordnet. Die innenliegenden Durchbrechungen (5) der
Spirallinien (7) bilden miteinander einen zur Mittelachse (2) konzentrischen inneren
Lochkreis (8). Von diesem gehen die Spirallinien (7) aus.
[0018] Die gegenseitigen Abstände der Spirallinien (7) in Umfangsrichtung verändern sich
mit dem radialen Abstand. Am Lochkreis (8) sind sie am kleinsten und vergrößeren sich
bis zum äußeren Rand (14) des Scheibenkörpers (4). Die gegenseitigen Abstände der
Durchbrechungen (5) innerhalb der einzelnen Spirallinien (7) bleiben hingegen vorzugsweise
gleich.
[0019] Der ringförmige Schneidkranz (13) besteht aus mehreren regelmäßig im Kreis verteilten
Schneidsegmenten (3), die mit entsprechenden Schneidkanten und Schneidflächen ausgerüstet
sind und voneinander in Umfangsrichtung distanziert sind. Ihre Stirnflächen in Umfangsrichtung
sind angeschrägt. Die Schneidsegmente (3) sind dicker als der Scheibenkörper (4) und
stehen beidseits vor. Die Schneidsegmente (3) wirken als Schleifkörper und sind mit
abtragenden Diamantkörnchen besetzt.
[0020] Die Schneidsegmente (3) bestehen aus einem geeigneten anderen Material als der Scheibenkörper
(4) und sind mit dessen äußerem Rand (14) durch eine Schweißverbindung (10), vorzugsweise
eine Laser-Schweißverbindung, oder auf andere geeignete Weise fest verbunden. Im Fußbereich
haben die Schneidsegmente (3) an ihren Übergangsstellen vom einen zum anderen Segment
jeweils einen nach außen gegen die Drehrichtung (11) sich öffnenden Hinterschnitt
(9), der bis in den Randbereich des Scheibenkörpers (4) hineinragt und dort am Ende
in eine etwas verbreiterte und im wesentlichen kreisrunde Durchbrechung übergeht.
[0021] Die Spirallinien (7) sind in gleicher Zahl wie die Schneidsegmente (3) vorhanden
und derart angeordnet, dass jede Spirallinie (7) mit ihrer äußeren Durchbrechung (5)
am Scheibenkörperrand zwischen den benachbarten Hinterschnitten (9) endet. Bei einer
praktischen Ausführungsform mit 230 mm Scheibendurchmessersindz.B. sechzehn Spirallinien
(7) und entsprechend viele Schneidsegmente (3) vorhanden. Die einzelne Spirallinie
(7) kann dabei ca. zehn bis zwölf gleichmäßig beabstandete Durchbrechungen (5) mit
einem Durchmesser von jeweils ca. 5 mm aufweisen. Die genannten Zahlenwerte sind Beispiele
und können nach oben und unten schwanken. Insbesondere hat eine Trennscheibe (1) mit
kleinerem Durchmesser eine entsprechend geringere Zahl an Spirallinien (7) und Durchbrechungen
(5).
[0022] Die Spirallinien (7) sind in Drehrichtung (11) der Trennscheibe (1) vorgewölbt oder
ausgebaucht. Sie überstreichen dabei jeweils einen Winkel "a" von jeweils ca. 50°
bis 60°. Die Krümmungswinkel der Spirallinien (7) können aber auch anders gewählt
werden und können insbesondere vom Scheibendurchmesser abhängen.
[0023] Die Durchbrechungen (5) sorgen im Schneidbetrieb der drehenden Trennscheibe (1) für
eine Verwirbelung der umgebenden Luft. Hierdurch wird einerseits die an der Trennscheibe
(1) durch die Schneidarbeit auftretende Wärme an die Umgebungsluft abgegeben und abgeführt.
Die Spiralform (6) der Durchbrechungen (5) und insbesondere die spezielle Gestaltung
von Figur 1 und 2 sorgen hierbei für eine besonders gute Wärmeabfuhr, wobei andererseits
die durch die Luftverwirbelungen auftretenden Geräusche der drehenden Trennscheibe
(1) minimiert werden. Zudem ergeben sich im Betrieb durch eine Transparenz der drehenden
Trennscheibe (1) Durchblick- und Kontrollmöglichkeiten für den Bediener.
[0024] Abwandlungen der gezeigten Ausführungsform sind in verschiedener Weise möglich. So
können zum einen die Schneidsegmente (3) in anderer Weise ausgebildet und angeordnet
sein. Desgleichen kann die Spiralform (6) variieren. Dies gilt einerseits bezüglich
der Zahl, Anordnung und Ausbildung der Spirallinien (7) und andererseits hinsichtlich
der Krümmungswinkel der einzelnen Spirallinien. Variabel ist auch die Form der Durchbrechungen
(5), die statt einer kreisrunden Querschnittsform auch eine ovale, prismatische und
in geeigneter Weise anders geartete Ausformung haben können.
BEZUGSZEICHENLISTE
[0025]
- 1
- Trennscheibe
- 2
- Mittelachse
- 3
- Schneidsegment
- 4
- Scheibenkörper
- 5
- Durchbrechung
- 6
- Spiralform
- 7
- Spirallinie
- 8
- innerer Lochkreis
- 9
- Hinterschnitt, Hinterschneidung
- 10
- Schweißverbindung
- 11
- Drehrichtung
- 12
- Aufnahmeöffnung
- 13
- Schneidkranz
- 14
- äußerer Rand des Scheibenkörpers
- a
- Krümmungswinkel Spirallinie
1. Diamant-Trennscheibe mit einem rotatorisch antreibbaren Scheibenkörper (4), der am
Außenumfang einen ringförmigen Schneidkranz (13) aus mehreren in Umfangsrichtung voneinander
distanzierten diamanthaltigen Schneidsegmenten (3) trägt, welche aus einem anderen
Material als der Scheibenkörper (4) bestehen und mit dessen äußerem Rand (14) verbunden
sind, wobei die Schneidsegmente (3) im Fußbereich an ihren Übergangsstellen von einem
zum anderen Segment (3) jeweils einen nach außen sich öffnenden Hinterschnitt (9)
haben, der bis in den Randbereich des Scheibenkörpers (4) hineinragt und wobei der
Scheibenkörper (4) mehrere Durchbrechungen (5) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Durchbrechungen (5) in einer Spiralform (6) angeordnet sind und mehrere nebeneinander
liegende Spirallinien (7) bilden, wobei die Spirallinien (7) und die Schneidsegmente
(3) in gleicher Zahl vorhanden sind und die Spirallinien (7) mit ihren äußeren Durchbrechungen
(5) am Scheibenkörperrand zwischen benachbarten Hinterschnitten (9) enden und wobei
die Spirallinien (7) in Drehrichtung (11) der Trennscheibe (1) vorgewölbt sind.
2. Trennscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spirallinien (7) vom Bereich der Scheibenmittelachse (2) ausgehen.
3. Trennscheibe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spirallinien (7) mit ihren innenseitigen Durchbrechungen (5) einen zur Scheibenmittelachse
(2) konzentrischen Lochkreis (8) bilden.
4. Trennscheibe nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchbrechungen (5) eine im wesentlichen zylindrische Form aufweisen.
5. Trennscheibe Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hinterschnitte (9) sich gegen die Drehrichtung (11) öffnen.
6. Trennscheibe Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Hinterschnitte (9) am Ende in eine etwas verbreiterte und im wesentlichen kreisrunde
Durchbrechung übergehen.
1. Diamond cutting-off disc having a disc body (4) which can be rotationally driven and
which, at the outer circumference, carries an annular cutting rim (13) consisting
of a plurality of diamond-impregnated cutting segments (3) which are at a distance
from one another in the circumferential direction, are made of a material different
from the disc body (4) and are connected to the outer margin (14) of the latter, the
cutting segments (3), in the root region at their transition points from one to the
other segment (3), each having an undercut (9) which opens outwards and projects right
into the marginal region of the disc body (4), and the disc body (4) having a plurality
of apertures (5), characterized in that a plurality of apertures (5) are arranged in a spiral form (6) and form a plurality
of spiral lines (7) lying side by side, the spiral lines (7) and the cutting segments
(3) being present in the same number, and the spiral lines (7), with their outer apertures
(5), ending at the disc-body margin between adjacent undercuts (9), and the spiral
lines (7) being arched forwards in the direction (11) of rotation of the cutting-off
disc (1).
2. Cutting-off disc according to Claim 1, characterized in that the spiral lines (7) start from the region of the disc centre axis (2).
3. Cutting-off disc according to Claim 1 or 2, characterized in that the spiral lines (7), with their apertures (5) on the inside, form a hole circle
(8) concentric to the disc centre axis (2).
4. Cutting-off disc according to Claim 1, 2 or 3, characterized in that the apertures (5) have an essentially cylindrical shape.
5. Cutting-off disc according to Claim 1, characterized in that the undercuts (9) open against the direction (11) of rotation.
6. Cutting-off disc according to Claim 1 or 5, characterized in that the undercuts (9) merge at the end into a slightly widened and essentially circular
aperture.
1. Meule à tronçonner au diamant avec un corps de meule (4) entraînable par rotation,
qui porte sur le périmètre extérieur une couronne de coupe (13) en forme d'anneau
se composant de plusieurs segments de coupe (3). Ces derniers sont disposés à une
certaine distance les uns des autres en direction de la périphérie et portent les
diamants. Ces segments de coupe sont fabriqués à partir d'un matériau, autre que celui
du corps de meule (4) auquel ils sont reliés sur le rebord extérieur (14). A l'embase,
les segments de coupe (3) sont munis, en chaque point de transition entre les segments,
d'une contre-dépouille (9) qui s'ouvre vers l'extérieur. Cette contre-dépouille (9)
pénètre jusque dans la zone de rive du corps de meule (4) qui possède plusieurs perçages
(5). Cette meule à tronçonner est
caractérisée par les points suivants :
- plusieurs perçages (5) sont disposés en forme de spirale (6) et constituent plusieurs
lignes spiralées (7) placées l'une à côté de l'autre,
- le nombre de lignes spiralées (7) est identique au nombre de segments de coupe (3),
- les lignes spiralées (7) se terminent par leurs perçages extérieurs (5) en bordure
du corps de meule, entre les contre-dépouilles (9) adjacentes, et
- les lignes spiralées (7) sont pré-voûtées dans le sens de rotation (11) de la meule
à tronçonner (1).
2. Meule à tronçonner selon la revendication 1, caractérisée par le fait que les lignes spiralées (7) partent de la zone de l'axe médian de la meule (2).
3. Meule à tronçonner selon la revendication 1 ou 2, caractérisée par le fait que les lignes spiralées (7) forment, avec leurs perçages intérieurs (5), un cercle de
trous (8) concentrique par rapport à l'axe médian de la meule (2).
4. Meule à tronçonner selon la revendication 1, 2 ou 3, caractérisée par le fait que les perçages (5) ont une forme essentiellement cylindrique.
5. Meule à tronçonner selon la revendication 1, caractérisée par le fait que les contre-dépouilles (9) s'ouvrent dans le sens contraire au sens de rotation (11).
6. Meule à tronçonner selon la revendication 1 ou 5, caractérisée par le fait que les contre-dépouilles (9) se transforment à l'extrémité en un perçage un peu plus
élargi et quasiment circulaire.