[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Anschwingen eines ein Schaltelement, insbesondere
ein Brennkraftmaschinen-Hubventil, betätigenden elektromagnetischen Aktuators, in
welchem ein auf das Schaltelement einwirkender Anker oszillierend zwischen zwei Elektro-Magnetspulen
jeweils gegen die Kraft zumindest einer Rückstellfeder durch alternierende Bestromung
der Elektromagnet-Spulen bewegt wird, so daß das Schaltelement mit dem Anker und den
Rückstellfedern ein schwingungsfähiges Feder-Masse-System darstellt, und wobei ausgehend
vom Ruhezustand des Systems, in welchem der Anker von den Rückstellfedern im wesentlichen
in der Mitte zwischen diesen Magnetspulen gehalten wird, zum Anschwingen dieses Feder-Masse-Systemes
die Elektro-Magnetspulen abwechselnd durch Beaufschlagung mit elektrischer Wechsel-Spannung
von bestimmter Frequenz erregt werden. Zum technischen Umfeld wird neben der EP 0
118 591 B1 auf die DE 33 07 070 C2 verwiesen.
[0002] Ein bevorzugter Anwendungsfall für einen elektromagnetischen Aktuator mit den Merkmalen
des Anspruchs 1 ist der elektromagnetisch betätigte Ventiltrieb von Brennkraftmaschinen,
d.h. die Gaswechsel-Hubventile einer Hubkolben-Brennkraftmaschine werden von derartigen
Aktuatoren in gewünschter Weise betätigt, d.h. oszillierend geöffnet und geschlossen.
Bei einem derartigen elektromechanischen Ventiltrieb werden die Hubventile einzeln
oder auch in Gruppen über elektromechanische Stellglieder, die sog. Aktuatoren bewegt,
wobei der Zeitpunkt für das Öffnen und das Schließen jedes Hubventiles im wesentlichen
völlig frei gewählt werden kann. Hierdurch können die Ventilsteuerzeiten der Brennkraftmaschine
optimal an den aktuellen Betriebszustand (dieser ist durch Drehzahl und Last definiert)
sowie an die jeweiligen Anforderungen hinsichtlich Verbrauch, Drehmoment, Emissionen,
Komfort und Ansprechverhalten eines von der Brennkraftmaschine angetriebenen Fahrzeuges
angepaßt werden.
[0003] Die wesentlichen Bestandteile eines bekannten Aktuators zur Betätigung der Hubventile
einer Brennkraftmaschine sind ein Anker sowie zwei Elektromagnete für das Halten des
Ankers in der Position "Hubventil offen", bzw. "Hubventil geschlossen" mit den zugehörigen
Elektromagnet-Spulen, und ferner Rückstellfedern für die Bewegung des Ankers zwischen
den Positionen "Hubventil offen" und "Hubventil geschlossen". Hierzu wird auch auf
die beigefügte
Figur 1 verwiesen, die einen derartigen Aktuator mit zugeordnetem Hubventil in den beiden
möglichen Endlagen des Hubventiles und Aktuator-Ankers zeigt, und wobei zwischen den
beiden gezeigten Zuständen bzw. Positionen der Aktuator-Hubventil-Einheit der Verlauf
des Ankerhubes z bzw. Ankerweges zwischen den beiden Elektromagnet-Spulen über der
Zeit t vereinfacht dargestellt ist.
[0004] Wie ersichtlich ist in
Figur 1 der Schließvorgang eines Brennkraftmaschinen-Hubventiles dargestellt, welches mit
der Bezugsziffer 1 bezeichnet ist und welches sich hierbei in Richtung auf seinen
Ventilsitz 30 bewegt. Wie üblich greift an diesem Hubventil 1 eine Ventilschließfeder
bzw. erste Rückstellfeder 2a an, ferner wirkt auf den Schaft des Hubventiles 1 - hier
unter Zwischenschaltung eines (nicht unbedingt erforderlichen) hydraulischen Ventilspielausgleichselementes
3 - der in seiner Gesamtheit mit 4 bezeichnete Aktuator ein. Dieser besteht neben
zwei Elektromagnet-Spulen 4a, 4b aus einer auf den Schaft des Hubventiles 1 einwirkenden
Stößelstange 4c, die einen Anker 4d trägt, der zwischen den Elektromagnet-Spulen 4a,
4b oszillierend längsverschiebbar geführt ist. Am dem Schaft des Hubventiles 1 abgewandten
Ende der Stößelstange 4c greift ferner eine Ventilöffnungsfeder bzw. zweite Rückstellfeder
2b an.
[0005] Hierbei handelt es sich somit um ein schwingungsfähiges Feder-Masse-System, für welches
die Ventilschließfeder 2a und die Ventilöffnungsfeder 2b eine erste sowie eine zweite
Rückstellfeder bilden, für welche folglich im weiteren ebenfalls die Bezugsziffern
2a, 2b verwendet werden. Linksseitig ist in Figur 1 die erste Endposition dieses schwingungsfähigen
Systems dargestellt, in welcher das Hubventil 1 vollständig geöffnet ist und der Anker
4d an der unteren Elektromagnet-Spule 4b anliegt. Rechtsseitig ist in Figur 1 die
zweite Endposition des schwingungsfähigen Systems dargestellt, in welcher das Hubventil
1 vollständig geschlossen ist und der Anker 4d an der oberen Elektromagnet-Spule 4a
anliegt. In diese beiden Endpositionen wird dabei der Anker 4d durch geeignete Anregung
bzw. Entregung der jeweiligen Magnetspulen 4a, 4b bewegt.
[0006] Im Ruhezustand des Systems, d.h. wenn keine der Magnetspulen 4a, 4b erregt ist, befindet
sich der Anker 4d im wesentlichen in der Mitte zwischen den beiden Magnetspulen 4a,
4b und wird in dieser Position durch die geeignet ausgelegten Rückstellfedern 2a,
2b gehalten. Ausgehend von dieser Ruheposition muß für einen gewünschten Betrieb dieses
Systems, d.h. für eine gewünschte oszillierende Betätigung des Hubventiles 1 das gesamte
Feder-Masse-System angeschwungen werden.
[0007] Ein mögliches Verfahren zum Anschwingen dieses Feder-Masse-Systemes ist in der eingangs
zweitgenannten DE 33 07 070 C2 beschrieben. Auch dort wird der elektromagnetische
Aktuator mit dem Hubventil sowie mit den Rückstellfedern als ein mechanisches Feder-Masse-System
aufgefaßt und es werden die beiden Elektro-Magnetspulen mit periodischen Stromimpulsen
beaufschlagt, wobei für die Frequenz der erregenden periodischen Stromimpulse die
Eigenfrequenz des schwingungsfähigen Feder-Masse-Systemes gewählt wird.
[0008] Auf diesen bekannten Stand der Technik aufbauend wird in der eingangs erstgenannten
EP 0 118 591 B1 vorgeschlagen, die erregende Frequenz über einem längeren Zeitraum
betrachtet zunächst höher als die Resonanzfrequenz des Systems zu wählen und sodann
langsam abnehmen zu lassen. Dabei soll diese Frequenzänderung langsam erfolgen, so
daß das Hubventil bei Erreichen der Resonanzfrequenz ausreichend lange erregt wird,
damit der Anker nacheinander in seine beiden Endlagen schwingen kann.
[0009] Ein genereller Nachteil dieses soweit bekannten Standes der Technik ist, daß aufgrund
der gegenseitigen Wechselwirkungen zwischen dem elektromagnetischen Teil des Aktuators
und dem mechanischen Feder-Masse-System die soweit praktizierte entkoppelte Betrachtungsweise
dieser beiden Teilsysteme den wahren Sachverhalt nur relativ ungenau wiedergibt. Bei
dieser bisherigen Betrachtungsweise wird nämlich den hochgradig nichtlinearen elektromagnetischen
Eigenschaften des Aktuators keine Rechnung getragen. Als Folge hiervon ergeben sich
zumeist unnötig viele Anschwingperioden der erregenden Stromimpulse und damit ein
überhöhter Leistungsbedarf des elektromagnetischen Aktuators. Besonders krass zeigt
sich diese Problematik im Stand der Technik nach der eingangs erstgenannten EP 0 118
591 B1, da gerade die dort vorgeschlagene langsame Veränderung der Erregerfrequenz
bewirkt, daß einer schnellen Änderung der Resonanzfrequenz aufgrund nichtlinearer
Effekte keine Rechnung getragen werden kann.
[0010] Eine Abhilfemaßnahme für diese geschilderte Problematik aufzuzeigen, ist Aufgabe
der vorliegenden Erfindung.
Die Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß anstelle des bisher üblichen
im wesentlichen rechteckförmigen Verlaufes der Wechsel-Spannung über der Zeit eine
im wesentlichen sinusförmige oder einer solchen ähnliche Wechsel-Spannung an die Elektro-Magnetspulen
angelegt wird, und zwar entweder in Form eines veränderbaren stetigen Spannungsverlaufes
oder in Form eines entsprechenden veränderbaren pulsweitenmodulierten Spannungsverlaufs.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind Inhalt der Unteransprüche.
[0011] Erfindungsgemäß wird der Spannungsverlauf der anregenden, d.h. abwechselnd mit einer
bestimmten Frequenz an die beiden Elektromagnetspulen angelegten Wechselspannung gegenüber
dem bekannten Stand der Technik verändert bzw. veränderbar gemacht, da hiermit weitere
Einflußfaktoren berücksichtigt werden können. Im bekannten Stand der Technik wurde
bislang nämlich lediglich ein im wesentlichen rechteckförmiger Verlauf der angelegten
Wechsel-Spannung U über der Zeit t realisiert, so wie er beispielhaft in
Figur 3 dargestellt ist. Demgegenüber wird mit der vorliegenden Erfindung ein im wesentlichen
sinusförmiger oder einem solchen ähnlicher Verlauf der angelegten Wechsel-Spannung
U vorgeschlagen so wie er beispielhaft in
Figur 2a über der Zeit t dargestellt ist. Dabei kann es sich um einen stetigen Spannungsverlauf
(wie
Figur 2a) handeln, alternativ aber auch um einen entsprechenden pulsweitenmodulierten, getakteten
Spannungsverlauf, so wie er beispielhaft in
Figur 2b dargestellt ist, und was im Endergebnis dem Verlauf nach
Figur 2a direkt vergleichbar ist. Dabei ist dieser Spannungsverlauf auch veränderbar, so daß
für dessen Bestimmung ein realistischeres Modell als bislang üblich verwendet werden
kann.
[0012] Somit ist es möglich, nicht nur das schwingungsfähige Feder-Masse-System zu betrachten,
sondern den gesamten Aktuator, der wie erläutert aus dem mechanischen Feder-Masse-System
und dem damit verkoppelten elektromagnetischen Teilsystem besteht. Dieser gesamte
Aktuator stellt ein nichtlineares System dar, das nach der Theorie der anharmonischen
Schwingungen (vgl. bspw. L.D.Landau und E.M.Lifschitz, Lehrbuch der theoretischen
Physik, Band I:Mechanik, Kapitel V, §§ 28,29, S. 103 - 106) typische nichtlineare
Effekte aufweist. So ist die Resonanzfrequenz des gesamten Aktuatorsystemes gegenüber
der Eigenfrequenz des linearen Feder-Masse-Schwingers verschoben. Ferner hat der Orts-
und Geschwindigkeitsverlauf des schwingenden Elementes, hier des Ankers, im allgemeinen
keinen exakt sinusförmigen Verlauf. Ferner hängt die Schwingungsfrequenz von der Schwingungsamplitude
ab.
[0013] Ausgehend hiervon wird nun - wie bereits erläutert - vorgeschlagen, einen elektromagnetischen
Aktuator nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 nicht mehr mit periodischen rechteckigen
Spannungsimpulsen und auch nicht mehr unbedingt mit der Eigenfrequenz des Feder-Masse-Systemes
anzuregen, sondern ein geeignetes Eingangssignal mit einem dem nichtlinearen Schwingungssystem
angepaßten periodischen Verlauf - im wesentlichen einem sinusförmigen oder diesem
ähnlichen Verlauf, der veränderbar ist - zum Anschwingen zu benutzen. Die Amplitude
oder das Pulsweiten-Tastverhältnis des jeweils gewählten Verlaufes der Wechsel-Spannung
ergibt sich dabei aus der Theorie der anharmonischen Schwingungen (und stimmt im allgemeinen
nicht mit der Eigenfrequenz des Feder-Masse-Systemes überein).
[0014] Dabei kann Berücksichtigung finden, daß die Frequenz des Gesamtsystemes im allgemeinen
von der Schwingungsamplitude abhängt, so daß demzufolge die Frequenz der Wechselspannung
in Abhängigkeit von der Schwingungsamplitude des Ankers verändert werden kann.
[0015] Weiterhin wurde erkannt, daß die Dämpfung des im gesamten Aktuator enthaltenen Feder-Masse-Schwingers
temperaturabhängig sein kann, insbesondere wenn Viskositätseinflüsse eines mit einem
Teil des Gesamtsystems in Kontakt kommenden Schmieröls eine Rolle spielen. Hieraus
resultiert eine Verschiebung der System-Resonanzfrequenz, was zur Folge hat, daß der
elektromagnetische Aktuator bei unterschiedlichen Umgebungstemperaturen mit unterschiedlicher
Frequenz angeschwungen werden muß bzw. nur mit unterschiedlicher Frequenz angeschwungen
werden kann. Bei der Bestimmung der Frequenz der vorgeschlagenen periodischen, im
wesentlichen sinusförmigen Wechselspannung können daher derartige Temperatureinflüsse
berücksichtigt werden. Damit wird ein unnötig hoher Energieverbrauch des elektromagnetischen
Aktuators vermieden. Beispielsweise bei einem Kaltstart einer mit derartigen elektromagnetischen
Aktuatoren ausgestatteten Brennkraftmaschine muß dann nämlich nicht mehr - wie in
der eingangs erstgenannten EP 0 118 591 B1 vorgeschlagen - die Erregerfrequenz über
eine extrem lange Zeitspanne verringert werden, bis sie sich endlich in der Größenordnung
der aufgrund der temperaturabhängig bzw. kältebeeinflußt erhöhten Dämpfung reduzierten
Eigenfrequenz des Systems befindet. Vielmehr kann sofort die Wechsel-Spannung mit
geeigneter Frequenz an die Elektro-Magnetspulen angelegt werden, wodurch ein schnelles
Anschwingen erreicht wird, so daß kein unnötig hoher Energieverbrauch erfolgt.
[0016] Schließlich kann mit der veränderbaren, im wesentlichen sinusförmigen oder ähnlichen
anregenden Wechsel-Spannung dem folgenden weiteren Gedanken Rechnung getragen werden.
Es ist nämlich selbst bei Zugrundelegung des linearen Feder-Masse-Systemes wünschenswert,
daß beim Anschwingen mit einem dem schwingungsfähigen System angepaßten periodischen
Kraftverlauf erregt wird. Der bereits genannte und in Figur 3 dargestellte bisherige
rechteckförmige Verlauf der Wechselspannung besitzt entsprechend einer Fourier-Analyse
nämlich einen relativ hohen Oberwellenanteil, so daß insbesondere auch an einem realen
Aktuator, der wie bereits erläutert ein stark nichtlineares System darstellt, unter
Umständen unerwünschte Oberschwingungen im Aktuator erregt werden, so daß auch hierdurch
der Energieverbrauch unnötig hoch ist. Zur Behebung dieser Problematik wird nun vorgeschlagen,
die Wellenform oder Sinusform der erregenden Spannung derart zu wählen, daß alleine
die Grundschwingung, nicht jedoch eine Oberschwingung des Feder-Masse-Systemes angeregt
wird.
[0017] Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich somit insbesondere durch einen geringeren
Energieverbrauch und somit einen geringeren Bedarf an elektrischer Leistung aus. Vorteilhafterweise
werden zum Anschwingen des Aktuators weniger Amplituden benötigt, wobei noch darauf
hingewiesen sei, daß selbstverständlich Details bspw. des tatsächlich verwendeten
Aktuators abweichend von der obigen Beschreibung bzw. von der vereinfachten Figurendarstellung
sein können, ohne den Inhalt der Patentansprüche zu verlassen.
1. Verfahren zum Anschwingen eines ein Schaltelement, insbesondere ein Brennkraftmaschinen-Hubventil
(1) betätigenden elektromagnetischen Aktuators (4), in welchem ein auf das Schaltelement
einwirkender Anker (4d) oszillierend zwischen zwei Elektro-Magnetspulen (4a, 4b) jeweils
gegen die Kraft zumindest einer Rückstellfeder (2a, 2b) durch alternierende Bestromung
der Elektromagnet-Spulen (4a, 4b) bewegt wird, so daß das Schaltelement mit dem Anker
(4d) und den Rückstellfedern (2a, 2b) ein schwingungsfähiges Feder-Masse-System darstellt,
und wobei ausgehend vom Ruhezustand des Systems, in welchem der Anker (4d) von den
Rückstellfedern (2a, 2b) im wesentlichen in der Mitte zwischen diesen Magnetspulen
(4a, 4b) gehalten wird, zum Anschwingen dieses Feder-Masse-Systemes die Elektro-Magnetspulen
(4a, 4b) abwechselnd durch Beaufschlagung mit elektrischer Wechsel-Spannung von bestimmter
Frequenz erregt werden, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle des bisher üblichen im
wesentlichen rechteckförmigen Verlaufes der Wechsel-Spannung (U) über der Zeit (t)
eine im wesentlichen sinusförmige Wechsel-Spannung (U) an die Elektro-Magnetspulen
(4a, 4b) angelegt wird, und zwar entweder in Form eines veränderbaren stetigen Spannungsverlaufes
oder in Form eines entsprechenden veränderbaren pulsweitenmodulierten Spannungsverlaufes.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die Frequenz der Wechsel-Spannung aus der Theorie
der anharmonischen Schwingungen ergibt und im allgemeinen nicht mit der Eigenfrequenz
des Feder-Masse-Systemes übereinstimmt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz der Wechselspannung in Abhängigkeit von der
Schwingungsamplitude des Ankers verändert wird.
4. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß bei der Bestimmung der Frequenz der Wechsel-Spannung eine
insbesondere temperaturabhängige Veränderung der Dämpfung des Feder-Masse-Systemes
und damit von dessen Resonanzfrequenz berücksichtigt wird.
5. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sinusform oder Wellenform der Wechsel-Spannung derart
gewählt wird, das alleine die Grundschwingung, nicht jedoch eine Oberschwingung des
Feder-Masse-Systemes angeregt wird.