[0001] Die Erfindung betrifft eine Pressanordnung zur Entwässerung einer Papier-, Karton-,
Tissue-oder einer anderen Faserstoffbahn in einer Maschine zur Herstellung und/oder
Veredelung derselben, bestehend aus zumindest einem, von zwei gegeneinander gepreßten
Presswalzen gebildeten Preßspalt, durch den neben der Faserstoffbahn wenigstens ein
oberhalb und ein unterhalb der Faserstoffbahn verlaufendes Entwässerungsband läuft,
wobei die Faserstoffbahn nach dem Preßspalt in einer sich anschließenden Führungsstrecke
mit dem oberen und dem unteren Entwässerungsband in Kontakt steht. Eine solche Sandwichführung
ist notwendig um die noch feuchte Faserstoffbahn sicher und stabil aus dem Pressspalt
führen zu können.
[0002] Derartige Pressanordnungen sind bekannt und beispielsweise in der DE 19644110 A1
beschrieben. Dabei wird das untere Entwässerungsband über den gesamten Bereich der
gemeinsamen Führungsstrecke beider Entwässerungsbänder und darüber hinaus über einen
Saugkasten geführt. Die Erzeugung des Unterdrucks erfolgt über das Ausblasen von Druckluft.
[0003] Insbesondere bei hohen Bahngeschwindigkeiten und geringen Flächengewichten der Faserstoffbahn
können sich lange Führungsstrecken erforderlich machen. Dies ist mit einem erheblichen
konstruktiven und energetischen Aufwand für den Saugkasten verbunden. Die dabei realisierbaren
Unterdrücke reichen im allgemeinen nicht aus, um auf die Faserstoffbahn einen positiven
Effekt ausüben zu können.
[0004] Hinzu kommt, daß der Rückbefeuchtung der Faserstoffbahn, insbesondere vom unteren
Entwässerungsband ausgehend, nur unzureichend begegnet wird.
[0005] Die Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Pressanordnung hinsichtlich einer guten
Führung und einer möglichst geringen Rückbefeuchtung der Faserstoffbahn zu verbessern.
[0006] Erfindungsgemäß wurde die Aufgabe dadurch gelöst, daß das untere Entwässerungsband
im Bereich der Führungsstrecke über zumindest eine quer zur Faserstoffbahn verlaufende
Saugvorrichtung geführt wird, welche mit einer Unterdruckquelle verbunden ist, wobei
der Unterdruck vorzugsweise zwischen 0,1 und 0,4 bar liegt.
[0007] Durch die Längenbegrenzung der Saugvorrichtung auf die Führungsstrecke wird der Aufwand
erheblich minimiert. Der Unterdruck erhöht dabei die Anpressung der Faserstoffbahn
am unteren Entwässerungsband sowie die Ablösung vom oberen Entwässerungsband, so daß
das obere Entwässerungsband am Ende der Führungsstrecke weggeführt werden kann und
die Faserstoffbahn nach der Führungsstrecke gut am unteren Entwässerungsband haftet.
Die Wegführung des oberen Entwässerungsbandes minimiert die Rückbefeuchtung.
[0008] Durch die Verbindung der Saugvorrichtung mit einer Unterdruckquelle wird eine gleichmäßige
Besaugung des luftdurchlässigen, unteren Entwässerungsbandes ermöglicht. Dies wirkt
der Rückbefeuchtung der Faserstoffbahn in erheblichem Umfang entgegen, wobei zusätzlich
noch Wasser aus dem Entwässerungsband gesaugt und abgeführt wird.
[0009] Zur Begrenzung des Aufwandes ist es oft ausreichend, wenn die Saugvorrichtung sich
nur über einen Teil der Führungsstrecke, in Bahnlaufrichtung betrachtet, erstreckt
und vorzugsweise bereits vor dem Ende der Führungsstrecke endet. Dies resultiert daraus,
daß die Wirkung der Saugvorrichtung hinsichtlich Rückbefeuchtung und Führung der Faserstoffbahn
auch nach der Saugvorrichtung zumindest bis zum Ende der Führungsstrecke in ausreichendem
Maß erhalten bleibt.
[0010] Eine konstruktiv einfache Lösung ergibt sich, wenn die Saugvorrichtung vorzugsweise
als Saugkasten ausgeführt ist, der in einem Bereich zwischen 40 und 80 cm nach dem
Preßspalt beginnt. Der Saugkasten sollte schwenkbar gelagert sein.
[0011] Die Saugvorrichtung besitzt gegenüber dem Entwässerungsband eine oder mehrere Saugschlitze.
Die Breite der Saugschlitze ist vorzugsweise auf 10 - 30 mm begrenzt, damit das Entwässerungsband
mit der Faserstoffbahn nicht zu weit in die Saugschlitze gezogen wird. Dabei kann
es auch von Vorteil sein, wenn die Saugschlitze unterschiedlich breit sind. Zur Reinigung
des Inneren des Saugkastens und/oder der Saugschlitze kann die Anordnung eines Sprührohres
im Saugkasten vorteilhaft sein.
[0012] Die Führungsstrecke hat i. a. eine Länge zwischen 100 und 180 cm. Um beim Wegführen
des oberen Entwässerungsbandes am Ende der Führungsstrecke die Faserstoffbahn sicher
am unteren Entwässerungsband zu halten, sollte das untere Entwässerungsband am Ende
der Führungsstrecke über eine weitere Sauganordnung, vorzugsweise in Form einer besaugten
Walze geführt werden. Dies gilt insbesondere dann, wenn die Saugvorrichtung zur Begrenzung
des Aufwandes weit vor dem Ende der Führungsstrecke aufhört. Um die Wirksamkeit der
besaugten Walze zu verbessern, sollten Wasser und die Luftgrenzschicht im nichtumschlungenen
Bereich von der besaugten Walze abgestreift werden.
[0013] Am Anfang und/oder am Ende der Saugvorrichtung sollte eine quer zur Faserstoffbahn
verlaufende und mit dem unteren Entwässerungsband in Kontakt stehende Abstreifleiste
zur Wasserableitung angeordnet sein. Der Unterdruck der Saugvorrichtung erhöht die
Anpressung des unteren Entwässerungsbandes an die Abstreifleisten, so daß diese sehr
effizient Wasser vom Entwässerungsband abstreifen und abführen können. Andererseits
kann die Abstreifleiste auch das vom Walzenmantel der unteren Preßwalze abgeschleuderte
Wasser ableiten.
[0014] Die Abstreifleiste am Anfang der Saugvorrichtung kann dabei, vorteilhafterweise mit
der Saugvorrichtung zusammen, Teil einer, der unteren Presswalze zugeordneten Wasserauffangvorrichtung
sein, welche das abgeschleuderte und abgestreifte Wasser sammelt und abführt. Es sind
jedoch auch Ausführungen möglich, bei denen der Abstreifleiste ein separates Leitblech
oder Leitkörper zum Abführen des von der unteren Preßwalze abgeschleuderten Wassers
vorgelagert ist.
[0015] Um eine Befeuchtung durch das abgeschleuderte Wasser der oberen Presswalze zu verhindern
sollte auch dem oberen Entwässerungsband nach dem Preßspalt eine Wasseraufnahmevorrichtung,
vorzugsweise in Form einer Wasserrinne zugeordnet sein.
[0016] Zur Ausbildung eines möglichst gleichmäßigen und wirksamen Walzenspaltes sollte zumindest
der Walzenmantel einer Presswalze von einem Stützelement zum Preßspalt hin gedrückt
werden und der Preßspalt vorzugsweise verlängert ausgeführt sein.
[0017] Nachfolgend soll die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
In der beigefügten Zeichnung zeigt die Figur einen schematischen Querschnitt durch
eine erfindungsgemäße Pressanordnung.
[0018] Die Pressenpartie ist Teil einer Maschine zur Herstellung einer Faserstoffbahn 1
in Form einer Papierbahn und dient der Entwässerung derselben. Die Figur zeigt hierzu
den oder einen von mehreren Preßspalten, welcher von zwei gegeneinander gepreßten
und beispielhaft etwa übereinander angeordneten Presswalzen 2,3 gebildet wird.
[0019] Neben der Faserstoffbahn 1 wird, oberhalb 4 und unterhalb 5 angeordnet, ein wasser-
und luftdurchlässiges, endlos umlaufendes Entwässerungsband in Form eines Preßfilzes
zur Aufnahme des ausgepressten Wassers durch den Preßspalt geführt. Wegen der hohen
Bahngeschwindigkeit und der starken Haftung der Faserstoffbahn 1 an beiden Entwässerungsbändern
4,5 bleibt die Faserstoffbahn 1 nach dem Preßspalt in einer sich anschließenden Führungsstrecke
6 auch mit beiden Entwässerungsbändern 4,5 in Kontakt. Die Führungsstrecke 6 hat ein
Länge von ca. 140 cm.
[0020] Das untere Entwässerungsband 5 wird in einem Teil der Führungsstrecke 6 über eine
quer zur Faserstoffbahn 1 verlaufende Saugvorrichtung 7 geführt, welche über einen
Anschluß 15 mit einer Unterdruckquelle verbunden ist. Die Saugvorrichtung 6 beginnt
ca. 60 cm nach dem Preßspalt. Der Unterdruck wirkt durch mehrere Saugschlitze der
Saugvorrichtung 7 auf das untere Entwässerungsband 5 ein und behindert somit eine
Rückbefeuchtung der Faserstoffbahn 1 von diesem Entwässerungsband 5 her, wobei die
Saugschlitze die gleiche Breite haben. Außerdem wird hiermit die Haftung am unteren
Entwässerungsband 5 erhöht und eine Ablösung der Faserstoffbahn 1 vom oberen Entwässerungsband
4 bewirkt. Die in ihrer Länge in Bahnlaufrichtung 8 bezüglich der Führungsstrecke
6 kurze Saugvorrichtung 7 stellt einen guten Kompromiß zwischen Aufwand und Wirkung
dar.
[0021] Am Ende der Führungsstrecke 6 läuft die Faserstoffbahn 1 nur mit dem unteren Entwässerungsband
5 weiter. Um trotz der Wegführung des oberen Entwässerungsbandes 4 eine sichere Führung
gewährleisten zu können, wird das untere Entwässerungsband 5 am Ende der Führungsstrecke
6 über eine weitere Sauganordnung 10 in Form einer besaugten Walze geführt. Angedeutet
ist dabei das Abstreifen von Wasser und Luft über einen separat gelagerten Abstreifer
19 zur Erhöhung der Wirksamkeit der besaugten Walze. Der Abstreifer 19 wird dabei
über einen quer zur Maschine verlaufenden Luftschlauch an den Mantel der besaugten
Walze gepreßt.
[0022] Am Anfang und am Ende der Saugvorrichtung 7 ist je eine quer zur Faserstoffbahn 1
verlaufende und mit dem unteren Entwässerungsband 5 in Kontakt stehende Abstreifleiste
9 zur Wasserableitung angeordnet. Der Unterdruck der Saugvorrichtung 7 erhöht die
Anpressung des unteren Entwässerungsbandes 5 an die Abstreifleisten 9, so daß diese
verstärkt Wasser vom unteren Entwässerungsband 5 abführen können. Die Abstreifleisten
9 haben eine vergleichmäßigende Wirkung auf den Wassergehalt im unteren Entwässerungsband
5, was sich vorteilhaft auf das Feuchte-Querprofil der Faserstoffbahn 1 auswirkt.
[0023] Die in Bahnlaufrichtung 8 erste Abstreifleiste 9 ist gemeinsam mit der Saugvorrichtung
7 Teil einer, das abgeschleuderte und abgestreifte Wasser aufnehmenden Wasserauffangvorrichtung
17. Diese nimmt auch das von einem Schaber 16 von der unteren Presswalze 3 abgeschabte
Wasser auf. Außerdem wird hier auch die Möglichkeit zur Anordnung eines Leitbleches
18 gezeigt, welches vor der ersten Abstreifleiste 9 angeordnet ist und das abgeschleuderte
Wasser der unteren Presswalze 3 ableitet.
[0024] Zur Aufnahme des von der oberen Presswalze 2 abgeschleuderten Wassers ist im Auslaufzwickel
zwischen der oberen Presswalze 2 und dem oberen Entwässerungsband 4 eine Wasseraufnahmevorrichtung
11 in Form einer bekannten Wasserrinne vorgesehen.
[0025] Die Walzenmäntel 12 beider Presswalzen 2,3 werden über die Stützelemente 13,14 gegeneinander
gepreßt. Zur Ausbildung eines verlängerten Preßspaltes ist der Walzenmantel 12 der
oberen Presswalze 2 flexibel ausgebildet und besitzt das Stützelement 13 der oberen
Presswalze 2 eine konkave Anpressfläche. Im Gegensatz hierzu ist der Walzenmantel
12 der unteren Presswalze 3 relativ formstabil und die Anpressfläche dieses Stützelementes
14 konvex. Dies ist jedoch nur beispielhaft zu sehen.
1. Pressanordnung zur Entwässerung einer Papier-, Karton-, Tissue-oder einer anderen
Faserstoffbahn (1) in einer Maschine zur Herstellung und/oder Veredelung derselben,
bestehend aus zumindest einem, von zwei gegeneinander gepreßten Presswalzen (2,3)
gebildeten Preßspalt, durch den neben der Faserstoffbahn (1) wenigstens ein oberhalb
(4) und ein unterhalb (5) der Faserstoffbahn (1) verlaufendes Entwässerungsband läuft,
wobei die Faserstoffbahn (1) nach dem Preßspalt in einer sich anschließenden Führungsstrecke
(6) mit dem oberen (4) und dem unteren (5) Entwässerungsband in Kontakt steht, dadurch gekennzeichnet, dass
das untere Entwässerungsband (5) im Bereich der Führungsstrecke (6) über zumindest
eine quer zur Faserstoffbahn (1) verlaufende Saugvorrichtung (7) geführt wird, welche
mit einer Unterdruckquelle verbunden ist.
2. Pressanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Saugvorrichtung (7) sich nur über einen Teil der Führungsstrecke (6), in Bahnlaufrichtung
(8) betrachtet, erstreckt und vorzugsweise bereits vor dem Ende der Führungsstrecke
(6) endet.
3. Pressanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
die Saugvorrichtung (7) vorzugsweise als Saugkasten ausgeführt ist, die in einem Bereich
zwischen 40 und 80 cm nach dem Preßspalt beginnt.
4. Pressanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
die Saugvorrichtung (7) gegenüber dem Entwässerungsband (5) einen oder mehrere, vorzugsweise
zwischen einen und drei Saugschlitze aufweist.
5. Pressanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass
die Saugschlitze eine Breite von 10 bis 30 mm haben.
6. Pressanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass
die Saugschlitze die gleiche Breite besitzen.
7. Pressanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass
die Saugschlitze unterschiedlich breit sind.
8. Pressanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
die Saugvorrichtung (7) mit einem Unterdruck zwischen 0,1 und 0,4 bar besaugt wird.
9. Pressanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
die Saugvorrichtung (7) schwenkbar gelagert ist.
10. Pressanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
sich in der Saugvorrichtung (7) zumindest ein Spritzrohr zur Reinigung des Inneren
und/oder der Saugschlitze befindet.
11. Pressanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
die Führungsstrecke (6) eine Länge zwischen 100 und 180 cm hat.
12. Pressanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
am Anfang und/oder am Ende der Saugvorrichtung (7) eine quer zur Faserstoffbahn (1)
verlaufende und mit dem unteren Entwässerungsband (5) in Kontakt stehende Abstreifleiste
(9) zur Wasserableitung angeordnet ist.
13. Pressanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass
die Abstreifleiste (9) am Anfang der Saugvorrichtung (7) angeordnet und so ausgebildet
ist, daß sie einerseits Wasser vom unteren Entwässerungsband (5) abstreifen und andererseits
das vom Walzenmantel (12) der unteren Preßwalze (3) abgeschleuderte Wasser ableiten
kann.
14. Pressanordnung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass
vor der Saugvorrichtung (7) ein Leitblech (18) oder Leitkörper zur Ableitung des vom
Walzenmantel (12) der unteren Preßwalze (3) abgeschleuderten Wassers angeordnet ist.
15. Pressanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
die Faserstoffbahn (1) nach der Führungsstrecke (6) nur mit dem unteren Entwässerungsband
(5) weiterläuft.
16. Pressanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass
das untere Entwässerungsband (5) am Ende der Führungsstrecke (6) über eine weitere
Sauganordnung (10), vorzugsweise in Form einer besaugten Walze geführt wird.
17. Pressanordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass
die Saugvorrichtung (7) einen Abstreifer (19) umfaßt, der zum Abstreifen von Luft
und Wasser von der besaugten Walze dient.
18. Preßanordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass
der Abstreifer (19) über einen quer zur Maschine verlaufenden Luftschlauch an den
Mantel der besaugten Walze anpreßbar ist.
19. Preßanordnung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstreifer (19) separat gelagert ist.
20. Pressanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
dem oberen Entwässerungsband (4) nach dem Preßspalt eine Wasseraufnahmevorrichtung
(11), vorzugsweise in Form einer Wasserrinne zugeordnet ist.
21. Pressanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
zumindest der Walzenmantel (12) einer Presswalze (2,3) von einem Stützelement (13,14)
zum Preßspalt hin gedrückt wird und der Preßspalt vorzugsweise verlängert ausgeführt
ist.