(57) Der auffaltbare Verpackungsbehälter besteht aus einem Zuschnitt eines zur Bildung
von Behälterwänden geeigneten Materials, wie z.b. Karton, ggf. PE-beschichtet, Kunststoff,
o. dgl. mit mehreren Behälterseitenwänden (1', 1", 11', 11"), die über geradlinige
Faltlinien (2) mit einem als Behälterstandfläche dienenden Behälterboden (3) und über
mindestens zwei Paare von ungeradlinig verlaufenden Faltlinien (4', 4") miteinander
verbunden sind.Sie erstrecken sich zur Behälteroberseite, wobei sie aufgrund der geschwungenen
Begrenzungslinienführung jeweils eine ungleichförmige Breite besitzen. Zur Verwendung
für Flaschen oder zur unmittelbaren Aufnahme vonGetränken, geht von jeder zweiten
Ecke (5', 5") des vorzugsweise viereckigen Behälterbodens (3) ein Paar ungeradliniger
Faltlinien (4', 4") aus, die sich symmetrisch zueinander verlaufend jeweils zu einer
in Bezug auf die Behälterbodenecke (5', 5") winkelversetzten Stelle (6', 6") der Behälteroberseite
erstrecken. Von jeder zwischen den beiden zweiten Ecken befindlichen Ecke (7', 7")
des Behälterbodens erstreckt sich eine sich quer zur Ebene des Behälterbodens nach
aufwärts erstreckende geradlinige Faltkante (8', 8") die jeweils den unteren Bereich
der von den beiden ungeradlinigen Faltkanten (4', 4") begrenzten Seitenwände in zwei
Seitenteilwände (1'a, 1'b; 1"a, 1"b) unterteilt, die in aufgefaltetem Zustand einen
Winkel in Bezug zueinander einschließen, der ausgehend von einem im Bodenbereich vorhandenen
maximalen Winkel von 90° bis zu der Stelle zunimmt, an der der fragliche Winkel gleich
180° ist, so daß in diesem Bereich auch die Unterteilung der Seitenwand (1', 1") durch
die Faltkante (8', 8") in zwei Seitenteilwände endet.
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