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EP 1 103 645 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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30.03.2005 Patentblatt 2005/13 |
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Anmeldetag: 07.09.2000 |
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Verfahren zur farblichen Musterung einer Bahn mittels hydrodynamischer Behandlung
Method for producing coloured patterns on a fabric by hydrodynamic treatment
Procédé pour produire des dessins coloriés sur une étoffe par traitement hydrodynamique
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Benannte Vertragsstaaten: |
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CH DE FR GB IT LI |
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Priorität: |
24.11.1999 DE 19956571
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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30.05.2001 Patentblatt 2001/22 |
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Patentinhaber: Fleissner GmbH |
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63329 Egelsbach (DE) |
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Erfinder: |
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- Fleissner, Gerold
6300 Zug (CH)
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Vertreter: Meyer-Dulheuer, Karl-Hermann, Dr. et al |
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Metzlerstrasse 27 60594 Frankfurt am Main 60594 Frankfurt am Main (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 337 451 US-A- 3 493 462 US-A- 5 144 729
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WO-A-89/09850 US-A- 4 691 417
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum farblichen Mustern eines bahnförmigen
Nonwoven oder einem Komposit aus einem Nonwoven und einem Gewebe oder Gewirke mittels
hydrodynamischer Vernadelung, wozu die Bahn auf einer Unterlage liegend an einem quer
zur Transportrichtung angeordneten Düsenbalken vorbeibewegt und von den Wasserstrahlen
beaufschlagt wird.
[0002] Ein Verfahren dieser Art ist aus der WO 89/09850 bekannt. Nach dieser Schrift wird
eine gefärbte Bahn über eine mit einem dreidimensionalen Muster versehene Ebene geführt
und dabei mit Wasserstrahlen beaufschlagt, um einen Auswascheffekt an der noch zunächst
farbunechten Einfärbung zu erzielen.
[0003] Ein Muster ohne Einfärbung ist mittels der hydrodynamischen Behandlung möglich, wenn
gemäß der US-PS 4 691 417 oder der EP-A-0 400 349 die Wasserstrahlen über ein mit
einem perforierten Muster versehenes Blech auf die Warenbahn wie Nonwoven gelangen.
Die Wasserstrahlen treffen dabei über deren Fläche gesehen nur teilweise auf die Fasern
der Warenbahn und verschieben sie nur dort zu einem Muster ähnlich einem Wasserzeichen.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Erzielung einer farblichen
Bemusterung einer Warenbahn zu finden, bei dem mittels einer hydrodynamischen Behandlung
ein Muster entsteht, das beliebige Farben, Musterarten und -größen aufweist, ohne
auf Auswascheffekte achten zu müssen.
[0005] Ausgehend von dem Verfahren anfangs genannter Art sieht die Erfindung zur Lösung
der gestellten Aufgabe vor, dass als Oberschicht von zwei Schichten ein ungefärbtes
oder ein mit einer oder mehreren Farben versehenes, ggf. eingefärbtes oder bedrucktes
Nonwoven gewählt, dieses auf ein zweites, ggf. aus anderen wie auch teilweise eingefärbten
Fasems zusammengesetztes oder insgesamt eine andere Farbe aufweisendes Nonwoven oder
Woven gelegt und beide Schichten den die Fasern verlagernden Wasserstrahlen unterworfen
werden, wobei die ungefärbten oder gefärbten Fasern der ersten Schicht in die zweite
Schicht verlagert werden zur Erzielung eines Musters auf der Unterseite der zweiten
Schicht.
[0006] Das Nonwoven der ersten Schicht kann unmittelbar von einer Krempel kommen und weist
feine Fasern einer oder verschiedener Farben auf. Bei der Beaufschlagung dieser Fasern
mit den Wasserstrahlen werden sie in und durch die zweite Schicht bewegt. Es findet
also nicht nur die bekannte Verfestigung der Bahnen allein und miteinander statt,
sondern die Fasern des ersten Nonwoven werden bis zur Unterseite der zweiten Warenbahn
gelangen und dort durch ihre eigene Farbe ein irgendwie geartetes Muster erzeugen.
Dieses Muster kann auf die unterschiedlichste Art beeinflusst werden.
[0007] Ein Farbmuster nach der Erfindung kann auch dadurch erzeugt werden, dass statt der
gefärbten Fasern des ersten Vlieses die zweite Bahn mit z. B. gefärbten Fasern produziert
ist und dann z. B. ungefärbte Fasern des ersten Vlieses durch die Wasservernadelung
bis zur Rückseite des farbigen zweiten Vlieses dringen und damit dort auf der Unterseite
ein irgendwie geartetes Muster erzeugen. Auch dieses Muster kann auf die unterschiedlichste
Art beeinflusst werden.
[0008] Für die Erzeugung eines Musters auf der Rückseite der zweiten Warenbahn mit den Fasern
des ersten Vlieses ist es zunächst wichtig, dass diese durch die Wasserstrahlen leicht
bewegbar, also feintitrig wie 1 - 6 dtex in ihrem Durchmesser sind und eine endliche
Länge von 20 bis 100 mm aufweisen. Jedenfalls ist das erste Nonwoven noch unverfestigt,
es ist ein leichtes Krempelvlies. Die zweite Bahn dagegen kann ebenfalls ein Nonwoven,
das aber bereits - ggf. durch mechanische Vernadelung - vorverfestigt sein kann, oder
ein Gewebe oder Gewirke sein, das durch seine innere Fadenstruktur den vom ersten
Nonwoven eindringenden Fasern eine definierbare Richtung aufzwingt, die dann typisch
für das auf der Unterseite erzielbare Muster ist. Dabei ist es auch von Bedeutung,
aus welchen Fäden die zweite Bahn erzeugt ist, es kommt auf deren Dicke, auf deren
Eigenschaften und auch auf die Festigkeit der Fadenstruktur der zweiten Bahn an.
[0009] Ganz andere Farbmuster sind erzielbar, wenn man ein drittes Mittel zur Lenkung der
Wasserstrahlen in eine gewünschte Richtung hinzunimmt. Dieses Mittel kann vor, zwischen
den beiden Schichten oder auch unterhalb der zweiten Bahn angeordnet sein. Im Falle
der Anordnung des Elementes zwischen den Bahnen ist es selbstverständlich, dass es
in dem Gesamtprodukt auf Dauer verbleibt. Anders ist es, wenn z. B. mittels eines
mit einem Muster durchlässigen Endlosbandes oder Trommel, die unmittelbar auf dem
Nonwoven abrollt, die Wasserstrahlen auf das erste Vlies gelenkt werden. Damit werden
nur partiell die z. B. gefärbten Fasern des ersten Vlieses durch die zweite Bahn befördert,
so dass nur an diesen Stellen eine Verfärbung der Rückseite der zweiten Bahn, eine
Mustergebung erfolgt.
[0010] Eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist in der Zeichnung
beispielhaft dargestellt. Sie besteht nur aus an sich bekannten Vorrichtungsdetails.
In diesem Zusammenhang wird auf die US-A-5 114 729 verwiesen, nach der es bekannt
ist, zur farblosen Musterung die Fasern eines Vlieses in die Öffnungen eines Siebes
zu verbringen. Von Bedeutung ist auch die US-A-4 691 417, nach der es bekannt ist,
zwischen einem Wasserbalken und einer farblos, dreidimensional zu musternden Warenbahn
eine gelochte Trommel anzuordnen, um die Muster der Trommelöffnungen auf die Warenbahn
zu übertragen. Die Figur zeigt eine Kontinueanlage zur Herstellung eines farbig gemusterten
Nonwoven mit abschließender Trocknung.
[0011] Zunächst ist das oben aufliegende, leichte Nonwoven aus Polyesterfasern und/oder
Polypropylenfasern und/oder auch aus natürlichen Fasern herzustellen. Dazu dient hier
als Vlieslegeeinrichtung eine Krempel 1 - 4. Die Krempel besteht aus einem Kastenspeiser
1 mit einer darunter angeordneten Schüttelrutsche 2, die die gleichmäßig über die
Breite ausgebreiteten Fasern der Krempel mit den Kratz- und Reißwalzen 3 übergibt.
Das folgende Endlosband 4 übergibt das locker gebildete Nonwoven 5 an das Endlosband
6. Auf diesem liegt bereits ein von der Rolle 7 abgezogenes, mit 8 bezeichnetes Nonwoven
oder Gewebe oder Gewirke, das sich zusammen mit dem Endlosband 6 in Richtung des Pfeils
9 zur Vernadelungsstation 10 bewegt.
[0012] Der Vernadelungsstation 10 wird also ein Komposit aus zwei übereinander liegenden
Bahnen 5 und 8 zugeführt. Um durch die Wasserstrahlen von dem Balken 11 ein Farbmuster
auf der Unterseite der Bahn 8 erzeugen zu können, besteht entweder das Nonwoven 5
aus gefärbten Fasern und/oder die Bahn 8 aus solchen, die dann aber eine andere Farbe
haben sollten. Das Muster kann weiß oder farbig sein, je nach dem sind die Farben
in den Bahnen 5 oder 8 auszuwählen. Die erste Bahn ist auf jeden Fall ein Nonwoven
5, die zweite Bahn 8 kann ein solches sein, sie kann aber auch ein Gewebe oder Gewirke
sein.
[0013] Durch die Wasserstrahlen vom Balken 11, die mit größerer Energie wie z. B. über 200
bar, vorzugsweise 350 bar, auf das Nonwoven 5 treffen sollten, werden die Fasern des
Nonwoven durch die zweite Bahn 8 bewegt, und zwar bis zu deren auf dem Band 6 liegenden
Rückseite. Je nach der Struktur der Bahn 8 oder des Endlosbandes 6 oder der Lenkung
der Wasserstrahlen oberhalb der Bahn 8 oder Bahn 5 entsteht ein anderes Farbmuster
auf der Rückseite der Bahn 8. Besonders gut kann man die Gestaltung des Musters beeinflussen,
wenn dazu ein Element benutzt wird, das die Wasserstrahlen lenkt. Dies kann das dargestellte
Endlosband 12, eine entsprechend angeordnete Trommel, die Gestaltung des Endlosbandes
6 oder auch eine Schicht sein, die innerhalb des Komposits verbleibt. Das Endlosband
12 oder die entsprechende Trommel kann ein geflochtenes Gewebe oder aus einem Blech
gebildet sein, das mit einem gewünschten Muster perforiert ist. Nur an den für den
Durchtritt des Wassers offenen Löchern im Endlosband 12 oder in der Trommel wird eine
Bewegung der Fasern des Nonwoven 5 in die Bahn 8 erfolgen. Folglich wird auch nur
an diesen Stellen auf der Rückseite der Bahn 8 eine Veränderung der Faserzusammensetzung
erfolgen, die das gewünschte Muster bringt.
[0014] Nach einer Entwässerung durch die Absaugung 13, die auch hinter der Vemadelungsstation
10 erfolgen kann, wird die Bahn durch das Endlosband 14 in den Siebtrommeltrockner
15 geführt.
1. Verfahren zum farblichen Mustern eines bahnförmigen Nonwoven oder einem Komposit aus
einem Nonwoven und einem Gewebe oder Gewirke mittels hydrodynamischer Vernadelung,
wozu die Bahn auf einer Unterlage liegend an einem quer zur Transportrichtung angeordneten
Düsenbalken vorbeibewegt und von den Wasserstrahlen beaufschlagt wird, dadurch gekennzeichnet, dass als Oberschicht von zwei Schichten ein ungefärbtes oder ein mit einer oder mehreren
Farben versehenes, ggf. eingefärbtes oder bedrucktes Nonwoven gewählt, dieses auf
ein zweites, ggf. aus anderen wie auch teilweise eingefärbten Fasern zusammengesetztes
oder insgesamt eine andere Farbe aufweisendes Nonwoven oder Woven gelegt und beide
Schichten den die Fasern verlagernden Wasserstrahlen unterworfen werden, wobei die
ungefärbten oder gefärbten Fasern der ersten Schicht in die zweite Schicht verlagert
werden zur Erzielung eines Musters auf der Unterseite der zweiten Schicht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Nonwoven vor der Vereinigung mit der ersten Schicht vorverfestigt ggf.
mechanisch vorvernadelt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Farbmuster durch den Aufbau der zweiten Schicht beeinflusst wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Farbmuster durch die Zusammensetzung der Fasern, durch die Art, die Eigenschaften
der Fasern der ersten und/oder der zweiten Schicht beeinflusst wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Muster durch die Gestaltung eines die Verteilung der Wasserstrahlen auf die Bahn
bestimmendes Element erzeugt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Element vor oder zwischen den beiden Bahnen zur Wirkung kommt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Muster durch die Gestaltung eines die Bahn tragenden Transportorgans beeinflusst
wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserstrahlen mit hoher Energie, z. B. mit Drücken über 150 bar, vorzugsweise
250 bis 600 bar, auf die Fasern des ersten Nonwoven treffen.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Energie des Wasserdrucks in Abhängigkeit des Gewichtes der ersten Schicht bemessen
wird, also bei leichteren Nonwoven (30 bis 100 gr/m2) mit niedrigeren Drücken (bis 150 bar).
1. Method of producing coloured patterns on a web-like non-woven fabric or on a composite
material formed from a non-woven fabric and a woven or knitted fabric by means of
hydrodynamic needling, the web for such purpose lying on a base and moving past a
nozzle bar, which is disposed transversely relative to the direction of conveyance,
and said web being acted upon by the water jets, characterised in that a non-dyed non-woven fabric, or a non-woven fabric which is provided with one or
more colours and is possibly dyed or printed, is selected as the upper layer of two
layers, said non-woven fabric is placed upon a second non-woven fabric, which is possibly
composed of other fibres as well as partially dyed fibres or generally has one other
colour, and both layers are subjected to the water jets which displace the fibres,
the non-dyed or dyed fibres of the first layer being displaced into the second layer
in order to yield a pattern on the underside of the second layer.
2. Method according to claim 1, characterised in that the second non-woven fabric is pre-strengthened, possibly mechanically pre-needled,
prior to being joined to the first layer.
3. Method according to claim 1 or 2, characterised in that the coloured pattern is influenced by the structure of the second layer.
4. Method according to claims 1 to 3, characterised in that the coloured pattern is influenced by the composition of the fibres, by the type
and properties of the fibres of the first layer and/or of the second layer.
5. Method according to one of claims 1 to 4, characterised in that the pattern is produced by the configuration of an element which determines the distribution
of the water jets over the web.
6. Method according to claim 5, characterised in that the element acts in front of or between the two webs.
7. Method according to one of claims 1 to 6, characterised in that the pattern is influenced by the configuration of a conveyor means carrying the web.
8. Method according to one of claims 1 to 7, characterised in that the water jets encounter the fibres of the first non-woven fabric with a high level
of energy, e.g. with pressures greater than 150 bar, preferably between 250 and 600
bar.
9. Method according to one of claims 1 to 7, characterised in that the energy of the water pressure is dimensioned in dependence on the weight of the
first layer, that is to say with lower pressures (up to 150 bar) for lighter non-woven
fabrics (30 to 100 gr/m2).
1. Dispositif pour créer un patron de couleurs à partir d'un non-tissé en forme de bande
ou d'un composite constitué d'un non-tissé et d'un tissu ou tricot par aiguilletage
hydrodynamique, la bande étant avancée sur un support reposant sur une poutre à tuyères
disposée transversalement par rapport à la direction de transport et étant frappée
par des jets d'eaux, caractérisé en ce que on opte, comme couche supérieure de deux couches, pour un non-tissé non coloré ou
un non-tissé doté d'une ou de plusieurs couleurs, coloré ou imprimé le cas échéant,
en ce que ce non-tissé est appliqué sur un deuxième non-tissé ou tissé constitué, le cas échéant,
d'autres fibres partiellement colorées ou arborant, globalement, une autre couleur,
et en ce que les deux couches sont frappées par des jets d'eau qui déplacent les fibres, les fibres
non colorées ou colorées de la première couche étant déplacées jusque dans la deuxième
couche pour obtenir un patron sur la face inférieure de la deuxième couche.
2. Procédé selon la revendication 1, caractérisé en ce que le deuxième non-tissé est préconsolidé ou pré-aiguilleté mécaniquement avant d'être
unifié avec la première couche.
3. Procédé selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que le patron de couleurs est influencé par la structure de la deuxième couche.
4. Procédé selon les revendications 1 à 3, caractérisé en ce que le patron de couleurs est influencé par la composition, la nature et les propriétés
des fibres de la première et/ou de la deuxième couche.
5. Procédé selon une des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que le patron est produit par la configuration d'un élément déterminant la répartition
des jets d'eau sur la bande.
6. Procédé selon la revendication 5, caractérisé en ce que l'élément agit devant ou entre les deux bandes.
7. Procédé selon une des revendications 1 à 6, caractérisé en ce que le patron est influencé par la configuration d'un organe de transport supportant
la bande.
8. Procédé selon une des revendications 1 à 7, caractérisé en ce que les jets d'eaux frappent les fibres du premier non-tissé avec encore plus d'énergie,
comme une pression supérieure à 150 bars, par exemple, et de préférence comprise entre
250 et 600 bars.
9. Procédé selon une des revendications 1 à 7, caractérisé en ce que l'énergie de la pression hydraulique est mesurée en fonction du poids de la première
couche, autrement dit, dans le cas de non-tissé plus légers (30 à 100 gr/m2), avec une pression inférieure (jusque 150 bars).
