[0001] Die Erfindung betrifft eine Rostplatte für feste und bewegliche Roste, insbesondere
für Wanderroste, mit im wesentlichen parallel zueinander angeordneten Schlitzöffnungen
für das Hindurchleiten von heißen Gasen.
[0002] Derartige Roste sind beispielsweise aus der deutschen Offenlegungsschrift 23 45 734
bekannt.
[0003] Bei der Herstellung von Zement, Kalk und anderen Materialien werden heiße Gase durch
eine auf einem Rost ausgebreitete kühle Rohgutschicht gesogen, wobei die Gase ihren
Wärmeinhalt an das Rohgut abgeben. Je nach Verfahren können die heißen Gase zuerst
durch das aufliegende Rohgut oder zuerst von der Unterseite der Rostplatten her durchströmen.
Die Rostplatten des Rostes sind dabei einer hohen thermischen und korrosiven Belastung
ausgesetzt.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rostplatte der eingangs genannten
Art zu schaffen, die auch unter hoher thermischer und korrosiver Belastung hohe Standzeiten
aufweist und leicht während des Betriebes zu wechseln ist.
[0005] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schlitzöffnungen im wesentlichen
gleichmäßig über die Rostplatte verteilt sind und eine Gruppe vorderer, längerer Schlitzöffnungen
mit einer Öffnungslänge L1 und eine Gruppe hinterer, kürzerer Schlitzöffnungen mit
einer Öffnungslänge L2 umfassen, wobei die Öffnungslängen L1 und L2 jeweils auf die
Oberseite der Rostplatte bezogen sind und die Summe aus L1 und L2 größer als 65 %
der Abmessung L3 der Rostplatte entlang den Längsachsen der Schlitzöffnungen ist,
wobei die Vorderkante der Rostplatte an die hinteren Enden der hinteren, kürzeren
Schlitzöffnungen einer entsprechenden vorgeordneten Rostplatte angrenzt, während die
vorderen Enden der vorderen, längeren Schlitzöffnungen an das hintere Ende der entsprechenden
vorgeordneten Rostplatte angrenzen oder das hintere Ende der entsprechenden vorgeordneten
Rostplatte überragen, und wobei zwischen den beiden Gruppen von Schlitzöffnungen ein
an der Rostplatte nach unten vorstehender Montagesteg ausgebildet ist, an den die
einander zugewandten Enden der Schlitzöffnungen der beiden Gruppen jeweils angrenzen.
[0006] Die erfindungsgemäße Rostplatte zeichnet sich somit durch einen hohen offenen Querschnitt
aus, wobei zugleich eine relativ gleichmäßig verteilte Strömung erzielt wird. Insbesondere
weist die erfindungsgemäße Rostplatte bei fast gleichmäßigen Wanddicken eine relativ
große Wärmeaustauschfläche auf, so daß sie den thermischen und korrosiven Belastungen
länger standhält. Der Montagesteg dient dabei zugleich als Wärmeaustauschfläche sowie
als Verstärkungselement, wobei die offene Querschnittsfläche der Rostplatte durch
den Montagesteg nur minimal verringert ist.
[0007] Eine bevorzugte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Rostplatte besteht darin, daß
an deren Unterseite zwischen ihrem hinteren Ende und dem Montagesteg mehrere zueinander
beabstandete Stege ausgebildet sind, die Ausschnitte mit halbkreisförmigen Sitzflächen
zur beweglichen Lagerung der Rostplatte an einem kreiszylindrischen Rostplattenträger
aufweisen, wobei an dem Montagesteg ein lösbarer Haltewinkel angeordnet ist, der die
Rostplatte an dem Rostplattenträger sichert.
[0008] Diese Ausgestaltung ermöglicht ein schnelles Auswechseln der Rostplatte auch bei
heißem Rost.
[0009] Eine besonders zuverlässige Verbindung von Rostplatte und Rostplattenträger ergibt
sich nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung, wenn der Haltewinkel mindestens
einen klauenförmigen Abschnitt aufweist, dessen Ende entsprechend der Querschnittskontur
des Rostplattenträgers in Richtung des Endes der Rostplatte gekrümmt ist. Dieser Haltewinkel
ist breiter als bekannte Ausführungen gestaltet, so daß ein einziger Haltewinkel je
Rostplatte ausreicht, was den Montage- bzw. Demontageaufwand minimiert.
[0010] Zur Befestigung des Haltewinkels am Montagesteg ist vorzugsweise eine Schraubverbindung
vorgesehen. Die Schraubverbindung kann vorzugsweise eine Schraube umfassen, deren
Kopf mindestens eine Kantenfläche aufweist, die mit einer im oder am Montagesteg ausgebildeten
Anschlagfläche zusammenwirkt, so daß die Schraube beim Anziehen einer Mutter gegen
Verdrehen gesichert ist.
[0011] Weitere bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
[0012] Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer verschiedene Ausführungsbeispiele darstellenden
Zeichnung näher erläutert. Im einzelnen zeigen:
- Fig. 1
- eine perspektivische Ansicht auf die Oberseite einer erfindungsgemäßen Rostplatte,
- Fig. 2
- eine perspektivische Ansicht auf die Unterseite der Rostplatte gemäß Fig. 1,
- Fig. 3
- eine Querschnittansicht auf die Rostplatte gemäß den Figuren 1 und 2 im Bereich eines
daran mittels einer Schraubverbindung befestigten Haltewinkels,
- Fig. 4
- eine Längsschnittansicht auf einen Abschnitt einer Rostplatte gemäß einem zweiten
Ausführungsbeispiel,
- Fig. 5
- eine Querschnittansicht auf eine Rostplatte gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel
im Bereich eines daran mittels einer Schraubverbindung befestigten Haltewinkels,
- Fig. 6
- eine perspektivische Ansicht auf die Unterseite der Rostplatte gemäß Fig. 5 in verkleinertem
Maßstab und in Explosionsdarstellung, und
- Fig. 7
- die aus einer Schraube und einer Mutter bestehende Schraubverbindung gemäß den Figuren
5 und 6.
[0013] Die in der Zeichnung dargestellte Rostplatte 1 ist aus einem Gußwerkstoff gefertigt
und insbesondere für den Wanderrost an einem Lepolofen geeignet. Die Rostplatte 1
weist einen bogenförmig konvex ausgebildeten Auflageabschnitt 2 mit vierundzwanzig
Schlitzöffnungen 3, 4 auf, die sich im wesentlichen parallel zur Bewegungsrichtung
der Rostplatte 1 bzw. des Wanderrostes erstrecken und im wesentlichen gleichmäßig
über die Rostplatte 1 verteilt sind. Die Ränder der Schlitze sind scharfkantig, um
die offene Schlitzbreite möglichst lange zu erhalten. Die Oberfläche der Rostplatte
ist glatt ausgebildet, um eine sogenannte Coatingbildung zu vermeiden.
[0014] Die Schlitzöffnungen 3, 4 setzen sich aus einer Gruppe vorderer Schlitzöffnungen
3 und einer Gruppe hinterer Schlitzöffnungen 4 zusammen, die jeweils miteinander fluchten.
Die Auflagestelle der Rostplatte 1 auf einer entsprechenden vorgeordneten Rostplatte
(nicht gezeigt) ist in Fig. 3 schematisch mittels eines Kreises 5 dargestellt, dessen
Krümmungsradius dem äußeren Krümmungsradius des Rostplattenendes 6 entspricht. Die
Vorderkante 7 der Rostplatte 1 grenzt dabei an die hinteren Enden der hinteren Schlitzöffnungen
der vorgeordneten Rostplatte, während die vorderen Enden der vorderen Schlitzöffnungen
3 an das hintere Ende der vorgeordneten Rostplatte angrenzen bzw. das hintere Ende
der vorgeordneten Rostplatte etwas überragen.
[0015] Ein aus erfindungsgemäßen Rostplatten 1 gebildeter Wanderrost ist relativ eben, da
sich die Rostplatte 1 zu ihrer Vorderkante 7 hin verjüngt und der Krümmungsradius
ihres bogenförmig ausgebildeten Auflageabschnittes 6 relativ groß ist.
[0016] Zwischen den beiden Gruppen von Schlitzöffnungen 3, 4 ist ein nach unten vorstehender,
sich quer zur Rostplatte 1 erstreckender Montagesteg 8 ausgebildet, an den die einander
zugewandten Enden der Schlitzöffnungen 3, 4 der beiden Gruppen jeweils angrenzen.
Zwischem dem nach unten gekrümmten hinteren Ende 6 der Rostplatte 1 und dem Montagesteg
8 sind zueinander beabstandete Stege 9, 10 ausgebildet. Die Stege 9 sind jeweils mit
Ausschnitten versehen, die halbkreisförmige bzw. kreissegmentförmige Sitzflächen 11
zur beweglichen Lagerung der Rostplatte 1 an einem kreiszylindrischen (durch eine
Strichpunktlinie angedeuteten) Rostplattenträger 12 aufweisen.
[0017] An dem Montagesteg 8 ist ein lösbarer Haltewinkel 13 angeordnet, der die Rostplatte
1 an dem Rostplattenträger 12 sichert. Der Haltewinkel 13 hat zwei klauenförmige Halterungsabschnitte
14, deren Enden entsprechend der Querschnittskontur des kreiszylindrischen Rostplattenträgers
12 in Richtung des Endes 6 der Rostplatte 1 gekrümmt sind. Zur lösbaren Befestigung
des Haltewinkels 13 an dem Montagesteg 8 ist eine Schraubverbindung 15 vorgesehen.
Zwei Noppen fixieren den Haltewinkel, so daß nur eine Schraubverbindung erforderlich
ist. Die Schraube ist am Steg 8 durch Schweißpunkte fixiert.
[0018] In Fig. 2 ist zu erkennen, daß zwischen den vorderen Schlitzöffnungen 3 Verstärkungsstege
16 ausgebildet sind, die mit Abstand von der Längskante 17 des Montagesteges 8 ausgehen
und deren Höhe in Richtung der Vorderkante 7 der Rostplatte 1 stetig abnimmt. Ferner
sind vier Verstärkungsstege 18 vorhanden, die im wesentlichen von der Längskante 17
des Montagesteges 8 ausgehen und deren Höhe ebenfalls in Richtung der Vorderkante
7 der Rostplatte 1 stetig abnimmt. Des weiteren sind an den Querseiten der Rostplatte
1 neben den vorderen Schlitzöffnungen 3 gelegene Einschnitte 19 vorgesehen, die sich
von dem Montagesteg 8 aus bis zur Vorderkante 7 der Rostplatte 1 erstrecken. Die einander
zugewandten Einschnitte 19 zweier nebeneinander angeordneter Rostplatten 1 bilden
somit gemeinsam eine Schlitzöffnung, die bis zu den Vorderkanten 7 der beiden Rostplatten
verläuft.
[0019] Auch ist zu erkennen, daß sich die im wesentlichen scharfkantig und parallel zueinander
verlaufenden Schlitzöffnungen 3, 4 jeweils in Richtung der Rostplattenoberseite hin
verjüngen (vgl. Figuren 2 und 3). Hierdurch wird ein Zusetzen der Schlitzöffnungen
3, 4 mit Rohmaterial oder dergleichen verhindert oder zumindest erschwert.
[0020] Die Öffnungslänge L1 der vorderen Schlitzöffnungen 3 ist länger als die Öffnungslänge
L2 der hinteren Schlitzöffnungen 4. Es ist zu erkennen, daß die Summe aus Ll und L2
größer ist als 65% der Querabmessung L3 der Rostplatte 1. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel
beträgt die Summe aus L1 und L2 etwa 71% von L3.
[0021] In Fig. 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Rostplatte
1' dargestellt. Es ist zu erkennen, daß die durch die Schlitzöffnungen 3 definierten
Stege 20 muldenförmige Oberflächenbereiche 21 aufweisen. In diesen Bereichen 21 kann
sich somit feinkörniges Material auf den Stegen 20 ablagern, wodurch die thermische
und korrosive Belastung der Stege 20 vermindert wird. Die Kanten 22 der Stege sind
in dem dargestellten Ausführungsbeispiel mehr oder weniger leicht abgerundet. Alternativ
können die Kanten aber auch scharfkantig ausgebildet werden, um die offene Schlitzbreite
möglichst lange zu erhalten. Im übrigen ist die Oberfläche der dargestellten Rostplatte
1' wiederum glatt ausgebildet, um eine Coatingbildung zu vermeiden.
[0022] Die Figuren 5 bis 7 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Rostplatte. Bei der dargestellten Variante wird der Haltewinkel 13 ebenfalls mittels
einer Senkschraube 23 an dem Montagesteg 8 befestigt. Im Gegensatz zu der Schraubverbindung
15 gemäß dem in den Figuren 1 bis 3 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Senkschraube
23 aber nicht mehr zur Verdrehsicherung an dem Montagesteg 8 mit Schweißpunkten, sondern
formschlüssig gesichert. Hierzu ist an dem Schraubenkopf 24 eine Kantenfläche 25 in
Form einer Abflachung ausgebildet, die mit einer in dem zugeordneten Durchgangsloch
26 des Montagesteges 8 ausgebildeten Anschlagfläche 27 zusammenwirkt, so daß die Schraube
23 beim Anziehen der Mutter 28 gegen Verdrehen gesichert ist. Zur leichteren Montage
der Senkschraube wird der Schraubenkopf 24 in der Senkung des Durchgangsloches 26
eingeklebt. Diese abgewandelte Schraubverbindung hat gegenüber der Schraubverbindung
15 gemäß Fig. 3 den Vorteil, daß die Schweißpunkte bei einer Wiederverwendung ausgebauter
Rostplatten nicht mehr entfernt werden müssen, um eine neue Schraube 23 einzusetzen.
Mit 29 sind die Noppen bzw. Zapfen bezeichnet, welche der Fixierung des Haltewinkels
13 dienen und entsprechenden Ausnehmungen 30, z.B. in Form von Bohrungen, im Haltewinkel
13 zugeordnet sind.
[0023] Ferner unterscheidet sich das Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 5 bis 7 von den
zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen dadurch, daß beidseits des Montagesteges
8 jeweils unterschiedlich lange Schlitzöffnungen ausgebildet sind. Es ist zu erkennen,
daß die benachbart zu den Verstärkungsstegen 18 angeordneten Schlitzöffnungen 3' jeweils
kürzer ausgebildet sind, als die jeweils dazwischen angeordneten Schlitzöffnungen
3 (vgl. Fig. 5, Öffnungslängen L1 und L4). Entsprechendes gilt für die hinteren Schlitzöffnungen
auf der anderen Seite des Montagesteges (vgl. Fig. 5, Öffnungslängen L2 und L5).
1. Rostplatte für feste und bewegliche Roste, insbesondere für Wanderroste an Lepolöfen,
mit im wesentlichen parallel zueinander angeordneten Schlitzöffnungen (3, 4) für das
Hindurchleiten von heißen Gasen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzöffnungen (3, 4) im wesentlichen gleichmäßig über die Rostplatte
(1) verteilt sind und eine Gruppe vorderer, längerer Schlitzöffnungen (3) mit einer
Öffnungslänge L1 und eine Gruppe hinterer, kürzerer Schlitzöffnungen (4) mit einer
Öffnungslänge L2 umfassen, wobei die Öffnungslängen L1 und L2 jeweils auf die Oberseite
der Rostplatte (1) bezogen sind und die Summe aus L1 und L2 größer als 65 % der Abmessung
L3 der Rostplatte (1) entlang den Längsachsen der Schlitzöffnungen (3, 4) ist, wobei
die Vorderkante der Rostplatte (1) an die hinteren Enden der hinteren, kürzeren Schlitzöffnungen
einer entsprechenden vorgeordneten Rostplatte angrenzt, während die vorderen Enden
der vorderen, längeren Schlitzöffnungen (3) an das hintere Ende der entsprechenden
vorgeordneten Rostplatte angrenzen oder das hintere Ende der entsprechenden vorgeordneten
Rostplatte überragen, und wobei zwischen den beiden Gruppen von Schlitzöffnungen (3,
4) ein an der Rostplatte (1) nach unten vorstehender Montagesteg (8) ausgebildet ist,
an den die einander zugewandten Enden der Schlitzöffnungen (3, 4) der beiden Gruppen
jeweils angrenzen.
2. Rostplatte nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß an deren Unterseite zwischen ihrem hinteren Ende und dem Montagesteg (8) mehrere
zueinander beabstandete Stege (9) ausgebildet sind, die Ausschnitte mit halbkreisförmigen
Sitzflächen zur beweglichen Lagerung der Rostplatte an einem kreiszylindrischen Rostplattenträger
(12) aufweisen.
3. Rostplatte nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß an dem Montagesteg (8) ein Haltewinkel (13) angeordnet ist, der die Rostplatte
(1) an dem Rostplattenträger (12) sichert.
4. Rostplatte nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Haltewinkel (13) mindestens einen klauenförmigen Abschnitt (14) aufweist,
dessen Ende entsprechend der Querschnittskontur des Rostplattenträgers (12) in Richtung
des Endes (6) der Rostplatte (1) gekrümmt ist.
5. Rostplatte nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Haltewinkel (13) mit einer Schraubverbindung (15) an dem Montagesteg (8)
befestigbar ist.
6. Rostplatte nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubverbindung (15) eine Schraube umfaßt, deren Kopf mindestens eine
Kantenfläche aufweist, die mit einer im oder am Montagesteg (8) ausgebildeten Anschlagfläche
zusammenwirkt, so daß die Schraube beim Anziehen einer Mutter gegen Verdrehen gesichert
ist.
7. Rostplatte nach einem der Ansprüche 3 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Haltewinkel (13) und/oder der Montagesteg (8) mit Noppen und/oder Zapfen
(29) versehen ist, denen im Montagesteg (8) bzw. im Haltewinkel (13) ausgebildete
Ausnehmungen (30) zugeordnet sind.
8. Rostplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß an deren Unterseite mehrere Verstärkungsstege (17, 18) ausgebildet sind, die
von dem Montagesteg (8) ausgehen und deren Höhe in Richtung der Vorderkante (7) der
Rostplatte (1) stetig abnimmt.
9. Rostplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß an deren Querseiten neben den vorderen Schlitzöffnungen (3) Einschnitte (19)
vorgesehen sind, die von dem Montagesteg (8) aus bis zur Vorderkante (7) der Rostplatte
(1) verlaufen.
10. Rostplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder der Schlitzöffnungen (2, 3) scharfkantig ausgebildet sind.
11. Rostplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Schlitzöffnungen (3) muldenartige Oberflächenbereiche (21) ausgebildet
sind.