Gebiet der Erfindung
[0001] Das erfindungsgemäße System bezieht sich auf ein Konstruktionssystem für Tischmöbel,
insbesondere für Bürotische, die gleichzeitig eine einfache und robuste Konstruktion,
ein modernes Aussehen und eine große Vielseitigkeit hinsichtlich der Anpassung an
die Erfordernisse jedes einzelnen Falles aufweisen.
Stand der Technik
[0002] Auf dem Gebiet von Büromöbeln ergibt sich die Notwendigkeit, eine Marktnische zu
besetzen, bei der ein mäßiger Preis mit modernen Leistungen und einem modernen Aussehen
verbunden wird. Auf diese Weise wird die vorherrschende Trennung zwischen Möbeln,
die zwar sehr preisgünstig sind, jedoch eine wenig haltbare Konstruktion und minimale
Leistungen ergeben, und Möbeln durchbrochen, die die modernsten Forderungen erfüllen,
ein gutes Aussehen aufweisen, jedoch einen Preis haben, der nur in der Reichweite
von wirtschaftlich Priviligierten liegt.
[0003] Die vorliegende Erfindung ist auf eine Positionierung in diesem Zwischenbereich gerichtet,
wobei berücksichtigt wird, das ein niedriger Preis nicht notwendigerweise ein Material
mit schlechter Qualität bedingt, sondern auf einer einfachen Konstruktionsart beruht,
die sehr leicht an verschiedene Mittel und Erfordernisse anpaßbar ist, wobei es dennoch
möglich ist, ein erstaunlich gutes Aussehen mit einfachen und kostengünstigen Elementen
zu erzielen.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Konstruktionssystem der eingangs genannten
Art zu schaffen, das einen einfachen und kostengünstigen Aufbau von Tischen beliebiger
Abmessungen bei gutem Aussehen ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
[0005] Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
[0006] Das erfindungsgemäße Konstruktionssystem für Tische weist Quergestelle mit Verbindungseinrichtungen
auf, die in selektiver Weise entlang von rohrförmigen Längsträgern befestigbar sind,
wobei jedes Quergestell durch einen hohlen Querträger, der an seinen Enden diese Verbindungseinrichtungen
mit den rohrförmigen Längsträgern aufweist, und durch jeweilige rohrförmige Füße gebildet
ist, die Einrichtungen zur Höheneinstellung und zur Ausrichtung und Einrichtungen
zur Verbindung mit dem hohlen Querträger aufweisen.
[0007] Die Querträger sind durch die Verbindung eines U-förmigen Profils oder einer Wange
und eines umgekehrt U-förmigen Profils oder Einsatzstückes der Wange gebildet, das
an seinen beiden Enden verschlossen ist, wobei die Wange an den Enden einen Teil der
Verbindungsein-richtungen mit den rohrförmigen Längsträgern sowie Öffnungen an ihrem
Boden aufweist, die einen Umriß aufweisen, der reziprok zu dem horizontalen Querschnitt
der gespreizten oder von dem Quertäger aus divergierenden rohrförmigen Füße ist. Das
Einsatzstück der Wange nimmt die Verbindungseinrichtungen zu den rohrförmigen Füßen
auf und bildet eine Abstützung und Halterung für eine entsprechende Tischplatte.
[0008] Die rohrförmigen Füße weisen einen Querschnitt im wesentlichen in Form eines Trapezes
auf, das an seiner kleineren Grundfläche auf der Außenseite konvex gekrümmt ist, während
die größere Grundfläche auf der Innenseite nach außen hin jeweilige schräge Seiten
bildet, die zueinander und zu den Kanten einer längsgerichteten Einprägung konvergieren.
[0009] In den rohrförmigen Längsträgern ist an den Seiten eine gekippt T-förmige vorspringende
Schiene ausgebildet, die zwei Längskanäle bildet, nämlich einen oberen und einen unteren
Längskanal, die in Vertikalrichtung gegenüberliegen. Die Verbindungseinrichtungen
zwischen jedem Quergestell und den rohrförmigen Längsträgern bestehen aus jeweiligen
vertikalen Abwinklungen, die nach oben hin an den Enden des Bodens der Wange ausgebildet
sind, sowie aus jeweiligen lösbaren Befestigungsklammern, die an dem Boden der Wange
befestigt sind, wobei die vertikale Abwinklung einen Querschnitt aufweist, der im
wesentlichen an das Innere des unteren Längskanals angepaßt ist, während jede Befestigungsklammer
eine hakenförmige Lippe aufweist, die in Vertikalrichtung nach unten gerichtet ist,
und die an ihrem Ende einen Querschnitt aufweist, der reziprok zu dem oberen Längskanal
ist, wobei der Boden dieser hakenförmigen Lippe von der Grundfläche der Befestigungsklammer
einen Abstand aufweist, der in geeigneter Weise kleiner als der Abstand ist, der zwischen
der oberen Kante einer jeweiligen dieser gekippten T-förmigen Schienen eines rohrförmigen
Längsträgers, der mit der vertikalen Abwinklung der Wange zusammengebaut ist, und
dem Boden dieser Wange besteht, bezüglich der erste Schrauben vorgesehen sind, die
in erste Muttern eingeschraubt sind, die in Axialrichtung und Drehrichtung in der
Befestigungsklammer festgelegt sind.
[0010] Der hohle Querträger des erfindungsgemäßen Systems weist eine außerordentliche Robustheit
und eine äußerst einfache Konstruktion ausgehend von im Handel erhältlichen Profilen
oder Platten und Arbeitsvorgängen des Stanzens und Biegens auf, die einfach und wirtschaftlich
sind.
[0011] Der spezielle Querschnitt des Fußes ergibt eine robuste und vom Aussehen her sehr
günstige Konstruktion, die gleichzeitig hinreichend einfach ist, wenn man die großen
produzierten Mengen betrachtet. Die Befestigung des Fußes an dem hohlen Querträger
erfolgt jedoch mit erheblicher Robustheit, wobei er den Boden der Wange durchquert,
bevor er an dem Einsatzstück der Wange über Befestigungsmittel befestigt wird, die
aus einer zweiten Schraube bestehen, die in Axialrichtung durch dieses Einsatzstück
der Wange hindurch befestigt wird und ein Gewinde aufweist, das komplementär zu einer
zweiten Mutter ist, die im Inneren des rohrförmigen Fußes befestigt ist.
[0012] Die rohrförmige Konstruktion des Fußes ermöglicht seine Anpassung an einen großen
Bereich von Höhen mittels der Höheneinstelleinrichtungen, die dadurch gebildet sind,
daß im Inneren jedes rohrförmigen Fußes teleskopartig ein Einschubteil gleitend einstellbar
angeordnet ist, der eine Vielzahl von Vertiefungen aufweist, die gleichförmig über
die Länge derjenigen Seite des Einschubsteils des Fußes verteilt sind, die parallel
zum Boden der längsgerichteten Einprägung dieses rohrförmigen Fußes läuft, wobei in
der Nähe des unteren Endes dieses rohrförmigen Fußes eine erste Gewindeschraube und
ein Paar von zweiten Gewindeschrauben mit einem gegenseitigen Abstand eingeschraubt
sind, der einem Vielfachen des Abstandes zwischen zwei aufeinanderfolgenden dieser
Vertiefungen entspricht. Die erste Gewindeschraube weist an ihrer Spitze eine teilweise
vorspringende, elastisch zurückdrückbare Kugel auf, während die zweiten Gewindeschrauben
eine Spitze aufweisen, die reziprok zu den Vertiefungen des Einschubteils des Fußes
ist. Diese Einstellvorrichtung ermöglicht eine Ausfahrbewegung in Längsrichtung, die
nahezu die Größe der ausgefahrenen Position gegenüber der eingezogenen Position verdoppelt.
Weiterhin weist diese längsgerichtete Verlängerung kleinere Sprünge auf, was ihrer
Anpassung an beliebige Höhen ermöglicht, sowohl für eine sitzende Tätigkeit (Ladentisch,
Labortisch, Zeichentisch usw.) und bei dieser Verlängerung ermöglicht die erste Gewindeschraube
mit einer elastisch zurückdrückbaren Kugel, daß die Relativstellung zwischen dem Fuß
und dem teleskopartigen Einschubteil in der ausgewählten Stellung gehalten wird, während
das Festziehen der zweiten Gewindeschrauben in den Vertiefungen erfolgt, was den Einstellvorgang
in einer einfachen und kostengünstigen Weise ermöglicht.
[0013] Für die Ausrichtung oder Nivellierung des Fußes (nachdem seine Nennhöhe eingestellt
wurde) weist das Einschubteil des Fußes an seinem unteren Ende eine dritte Mutter
auf, die im Inneren des Einschubteils befestigt ist, und die ein komplementäres Gewinde
zu einem T-Bolzen aufweist, der mit einem Auflagestück verbunden ist, das sich auf
dem Boden abstützt.
[0014] Die eigentliche Konstruktion der Tische auf der Grundlage von Quergestellen und rohrförmigen
Längsträgern, die durch Strangpressen hergestellt werden können, ergibt für das Konstruktionssystem
eine große Anpassungsfähigkeit an verschiedene Größen und Formen des Tisches, wobei
lediglich das Strangpreßprofil auf die Länge des rohrförmigen Längsträgers gekürzt
ist, der für den Anwendungsfall erforderlich ist, was dazu führt, daß ein niedriger
Preis erzielt wird. Weiterhin können über dieses Profil der rohrförmigen Längsträger
alle Arten von Verbindungen für die horizontale und/oder vertikale Fortsetzung einer
komplizierteren Möbelstruktur durchgeführt werden. In dieser Hinsicht ist gemäß der
Erfindung vorgesehen, daß an den Längskanten der Tischplatte längsgerichtete Abschlußstücke
mit ästhetischer und/oder funktionaler Aufgabe mit Verbindungseinrichtungen vorgesehen
sind, die teilweise oder vollständig reziprok zu den Schienen mit gekippt T-förmiger
Gestalt der rohrförmigen Längsträger sind.
[0015] Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung weist der Querträger Befestigungsstellen
für andere Arten von Füßen sowie weitere Befestigungsstellen für verschiedene Zubehörteile
des Tisches auf. Diese Lösung ergibt eine größere Vielseitigkeit, die andere unterschiedliche
Arten des Aussehens ermöglicht. Weiterhin ist darauf hinzuweisen, daß durch die Verwendung
des hohlen Querträgers eine Einrichtung geschaffen wird, die in einfacher Weise an
neuartige Arten und Befestigungen von Füßen und Tischplatten anpaßbar ist, und zwar
über die einfache Einfügung von geeigneten Öffnungen und/oder Befestigungsklammern
in jedem einzelnen Fall.
[0016] Gemäß einer weiteren Besonderheit der Erfindung ist in der längsgerichteten Einprägung
des Fußes verschiebbar eine Halterung angeordnet, die Einrichtungen zu ihrer Befestigung
gegenüber der längsgerichteten Einprägung sowie zur Befestigung eines Basisteils an
dieser aufweist, an dem andererseits Befestigungseinrichtungen für eine entfernbare
Abdeckung vorgesehen sind. Dieses Basisteil und die Abdeckung weisen zwischen sich
gegenüberliegende Wände auf, in denen jeweils vertikale erste und zweite Ausnehmungen
ausgebildet sind, die Rücken an Rücken aneinander angepaßt sind, wobei jedes Paar
von gegenüberliegenden ersten und zweiten Aussparungen jeweilige zylindrische vertikale
Räume mit unterschiedlichen Durchmessern bildet, und wobei jede Abdeckung in ihrem
Inneren vertikale Öffnungen aufweist. Diese Vorrichtung ist dazu bestimmt, entlang
der Länge der Füße eine geordnete Führung für die erforderlichen Speiseleitungen zu
erleichtern (elektrische Kabel, Lichtleitfasern, Druckluft, Wasser, Gas, Telefonleitungen
und Datenüber-tragungsleitungen usw.).
[0017] Diese Vorrichtungen können beispielsweise in der Nähe jedes Endes des Fußes angeordnet
sein. Für einen gutaussehenden Abschluß dieser Vorrichtungen ist gemäß der Erfindung
über die gesamte Länge des Fußes eine Verkleidung mit einem offenen Querschnitt vorgesehen,
die die entfernbare Abdeckung umgibt, und die an ihren vertikalen Kanten im Inneren
jeweilige erste und zweite Vorsprünge aufweist, derart, daß der erste Vorsprung reziprok
zu einer Vertiefung in dem Basisteil ist, während der zweite Vorsprung ein elastisches
Einrasten an einem Vorsprung ermöglicht, der in dem Basisteil ausgebildet ist.
Zeichnungen und Bezugsziffern
[0018] Zum besseren Verständnis der Eigenart der vorliegenden Erfindung ist in den beigefügten
Zeichnungen eine bevorzugte gewerbliche Ausführungsform dargestellt, die lediglich
ein erläuterndes und in keiner Weise beschränkendes Beispiel darstellt.
[0019] Die Figur 1 zeigt den Gegenstand der Erfindung mittels einer Vorderansicht eines
Quergestells (1), an dem seitlich jeweilige rohrförmige Längsträger (2) befestigt
sind; in dieser Figur sind vergrößerte Einzelheiten bezüglich eines Querschnittes
der Füße (5), der Höheneinstellung sowie der Verbindung mit dem hohlen Träger (3-4)
und dessen Verbindung mit den rohrförmigen Längsträgern (2) enthalten.
[0020] Die Figur 2 zeigt eine symmetrische Hälfte der Wange (3) entlang des Schnittes 11-11,
der in Figur 3 angegeben ist.
[0021] Die Figur 3 ist eine Draufsicht von oben auf die Wange (3) der Figur 2, zusammen
mit einer Vergrößerung des Querschnittes, der in der Einzelheit angezeigt ist, die
in Figur 3 mit einer Linie umgeben ist.
[0022] Die Figur 4 ist der Schnitt IV-IV nach Figur 3, jedoch in einer Anordnung wie in
Figur 2.
[0023] Die Figuren 5-7 sind jeweils ähnlich den Figuren 2-4, beziehen sich jedoch auf das
Einsatzstück (4) der Wange. Die Figuren 5 und 7 sind jeweilige Schnitte V-V bis VII-VII,
die in Figur 6 angegeben sind.
[0024] Die Figuren 8-10 sind den Figuren 2-4 und 5-7 ähnliche Ansichten, zeigen jedoch den
bereits zusammengefügten hohlen Träger (3-4).
[0025] Die Figur 11 ist eine Vergrößerung des Schnittes XI-XI, der in der Einzelheit der
Figur 1 bezüglich der Höheneinstellung angezeigt ist.
[0026] Die Figur 12 zeigt eine Ausführungsform des unteren Endes des teleskopartigen Einschubteils
(19) des Fußes (5).
[0027] Die Figur 13 ist eine Vergrößerung der in Figur 1 angegebenen Einzelheit XIII, wobei
ein längsverlaufendes Abschlußstück (28) eingefügt ist.
Die Figur 14 ist ähnlich der Figur 13, zeigt jedoch die Einfügung einer Kabelwanne
(30) und einer vertikalen Platte (31).
[0028] Die Figur 15 ist eine der Figur 11 ähnliche Ansicht, zeigt jedoch eine Vorrichtung
gemäß der Erfindung, die zur Erleichterung der Befestigung von Kabeln entlang des
Fußes (5) zeigt. In dieser Figur sind vergrößerte Einzelheiten der Abdeckung (38)
enthalten, deren miteinander verbundene Teile künstlich voneinander entfernt wurden,
um die Zuordnung der Bezugsziffern zu erleichtern.
[0029] In diesen Figuren sind die folgenden Bezugsziffern angegeben:
- 1.-
- Quergestell
- 2.-
- Rohrförmiger Längsträger
- 3.-
- Wange des hohlen Trägers
- 4.-
- Einsatzstück der Wange
- 5.-
- Rohrförmige Füße
- 6.-
- Öffnungen in der Wange (3)
- 7.-
- Tischplatte
- 8.-
- Längsgerichtete Einprägung des Fußes (5)
- 9.-
- Schienen mit gekippt-T-förmiger Form des Längsträgers (2)
- 10.-
- Oberer Längskanal der Schiene (9)
- 11.-
- Unterer Längskanal der Schiene (9)
- 12.-
- Vertikale Abwinklungen der Wange (3)
- 13.-
- Lösbare Befestigungsklammern
- 14.-
- Hakenförmige Lippe der Befestigungsklammer (13)
- 15.-
- Erste Schrauben der Befestigungsklammer (13)
- 16.-
- Erste Muttern der Befestigungsklammer (13)
- 17.-
- Zweite Schraube im Einsatzstück der Wange (4)
- 18.-
- Zweite Mutter in dem rohrförmigen Fuß (5)
- 19.-
- Teleskopartiges Einschubteil des rohrförmigen Fußes (5)
- 20.-
- Vertiefungen des Einschubteils (19)
- 21.-
- Erste Gewindeschraube
- 22.-
- Zweite Gewindeschraube
- 23.-
- Kugel der ersten Gewindeschraube (21)
- 24.-
- Dritte Mutter in dem teleskopartigen Einschubteil (19)
- 25.-
- Auflagestück für die Füße (5)
- 26.-
- Stehbolzen des Auflagestückes (25)
- 27.-
- Befestigungsstellen in dem hohlen Träger (3-4)
- 28.-
- Längsgerichtetes Abschlußstück der Tischplatte (7)
- 29.-
- Vorspannfeder der Kugel (23)
- 30.-
- Kabelwanne
- 31.-
- Vertikale Platte
- 32.-
- Verschiebbare Halterung
- 33.-
- Basisteil der Kabelführung
- 34.-
- Abdeckung der Kabelführung
- 35.-
- Erste vertikale Aussparungen in dem Basisteil (33)
- 36.-
- Zweite vertikale Aussparungen in der Abdeckung (34)
- 37.-
- Vertikale Öffnungen in der Abdeckung (34)
- 38.-
- Verkleidung
- 39.-
- Erster innerer Vorsprung der Verkleidung (38)1
- 40.-
- Zweiter innerer Vorsprung der Verkleidung (38)
- 41.-
- Vertiefung des Basisteils (33)
- 42.-
- Vorsprung des Basisteils (33)
Erläuterung einer bevorzugten Ausführungsform
[0030] In den beigefügten Zeichnungen ist eine bevorzugte Ausführungsform eines Konstruktionssystems
für Bürotische gezeigt, wobei ein derartiger Tisch gemäß Fig. 1 Quergestelle 1 aufweist,
die Verbindungseinrichtungen aufweisen, die in selektiver Weise entlang von rohrförmigen
seitlichen Längsträgern 2 anbringbar sind. Jedes Quergestell 1 ist durch einen hohlen
Querträger 3, 4, der an seinem Ende die Verbindungseinrichtungen zur Verbindung mit
den rohrförmigen Längsträgern 2 aufweist und durch jeweilige rohrförmige Füße 5 gebildet,
die Höheneinstelleinrichtungen und Ausrichteinrichtungen aufweisen und mit Verbindungseinrichtungen
zur Verbindung mit dem hohlen Querträger 3, 4 derart versehen sind, daß sie sich in
gespreizter Form oder divergierend von dem Querträger aus nach unten erstrecken. Der
hohle Querträger 3-4 ist durch die Verbindung eines U-förmigen Profils oder einer
Wange 3 mit einem umgekehrt U-förmigen Profil oder Einsatzstück 4 gebildet, das an
beiden Enden verschlossen ist. Die Wange 3 weist an den Enden einen Teil der Verbindungseinrichtungen
zur Verbindung mit den rohrförmigen Längsträgern 2 sowie Öffnungen 6 an ihrem Boden
auf, die einen Umriß aufweisen, der reziprok zum Umfang des horizontalen Querschnitts
der gespreizten rohrförmigen Füße 5 ist. Das Einsatzstück 4 der Wange 3 nimmt die
Verbindungseinrichtungen zur Verbindung mit den rohrförmigen Füßen 5 auf und ergibt
eine Abstützung und Befestigung für eine entsprechende Tischplatte 7.
[0031] Die rohrförmigen Füße 5 weisen einen im wesentlichen trapezförmigen Querschnitt auf,
der an seiner kleineren und außenliegenden Basis konvex gekrümmt ist und an seiner
größeren und innenliegenden Basis nach außen hin schräge Kanten bildet, die zueinander
in Richtung auf die Kanten einer längsverlaufenden Einprägung 8 konvergieren. Die
Einprägung 8 weist in der insbesondere aus den Figuren 1 und 8 ersichtlichen Weise
eine innenliegende Bodenfläche und zu den Kanten hin konvergierende Seitenflächen
auf.
[0032] Die rohrförmigen Längsträger 2 bilden an zumindest einer Seite eine vorspringende
Schiene 9 in Form eines gekippten T, das zwei Längskanäle, nämlich einen oberen Längskanal
10 und einen unteren Längskanal 11 bildet, die in Vertikalrichtung einander gegenüberliegen.
Die Verbindungseinrichtungen zwischen den Enden jedes Quergestells 1 und den rohrförmigen
Längsträgern 2 bestehen aus jeweiligen vertikalen Abwinklungen 12, die nach oben hin
an den Enden des Bodens der Wange 3 ausgebildet sind, sowie aus jeweiligen lösbaren
Befestigungsklammern 13, die an diesem Boden der Wange 3 befestigt sind. Jede dieser
vertikalen Abwinklungen 12 weist einen Querschnitt auf, der im wesentlichen an das
Innere des unteren Längskanals 11 angepaßt ist und in diesen eingreift. Jede Befestigungsklammer
13 weist eine hakenförmige Lippe 14 auf, die in Vertikalrichtung nach unten gerichtet
ist und an ihrem Ende einen Querschnitt aufweist, der reziprok zu dem oberen Längskanal
10 ist und in diesen eingreift. Bezüglich der Grundfläche der Befestigungsklammer
13 weist der Boden dieser hakenförmigen Lippe 14 einen Abstand auf, der in geeigneter
Weise kleiner als der Abstand ist, der zwischen der Oberkante einer jeweiligen der
gekippt-T-förmigen Schienen 9 eines rohrförmigen Längsträgers 2, der mit der vertikalen
Abwinklung 12 der Wange 3 zusammengebaut ist, und dem Boden dieser Wange besteht,
in dem erste Schrauben 15 angeordnet sind, die in erste Muttern 16 eingeschraubt sind,
die in Axialrichtung und in Drehrichtung in der Befestigungsklammer 13 festgelegt
sind.
[0033] Der Aufbau des hohlen Querträgers 3, 4 ist klar in den Figuren 2 bis 10 gezeigt,
aus denen (Figur 3) die Öffnung 6 erkennbar ist, die an den Umriß ((Figuren 1 und
11) des rohrförmigen Fußes 5 angepaßt ist, so daß sich dieser durch die Wange 3 nach
innen (Figur 1) und zu dem Einsatzstück 4 erstreckt und sich an diesem abstützt, in
dem Verbindungseinrichtungen angeordnet sind, die jeweils aus einer zweiten Schraube
17 bestehen, die in Axialrichtung durch dieses Einsatzstück 4 der Wange hindurch festgelegt
ist und ein Gewinde aufweist, das komplementär zu einer zweiten Mutter 18 ist, die
im Inneren des rohrförmigen Fußes 5 befestigt ist. Es ist weiterhin zu erkennen, daß
als Beispiel dieser hohle Querträger 3, 4 gemäß Figur 3 Befestigungsstellen 27 für
andere Arten von Füßen sowie weitere Befestigungsstellen für verschiedene Zubehörteile
des Tisches aufweist.
[0034] In Figur 1 ist klar die Befestigung des hohlen Querträgers 3, 4 an einen rohrförmigen
Längsträger 2 mittels einer Klemmung gezeigt, die sich durch das Einschrauben der
ersten Schrauben 15 in die ersten Muttern 16 der lösbaren Befestigungsklammer 13 ergibt,
und die auf die Schiene 9 mit gekippt-T-förmiger Gestalt beim Eindringen der hakenförmigen
Lippe 14 der Befestigungsklammer 13 und der vertikalen Abwinklung 12 in die oberen
10 bzw. unteren 11 Längskanäle der Schiene 9 ausgeübt wird.
[0035] Die Höheneinstelleinrichtungen jedes rohrförmigen Fußes bestehen darin, daß im Inneren
dieses rohrförmigen Fußes 5 teleskopartig ein Einschubteil 19 gleitend einstellbar
eingebaut ist, wobei der Einschubteil eine Vielzahl von Vertiefungen 20 oder Bohrungen
aufweist, die gleichförmig entlang der Gesamtlänge der Seite des Einschubteils 19
des Fußes verteilt sind, die parallel zur Bodenfläche der längsverlaufenden Einprägung
8 des rohrförmigen Fußes 5 verläuft. Ungefähr am unteren Ende des rohrförmigen Fußes
5 sind eine erste Gewindeschraube 21 und zwei zweite Gewindeschrauben 22 mit gegenseitigen
Abständen eingeschraubt, die gleich einem Vielfachen des Abstandes sind, der zwischen
zwei aufeinanderfolgenden Vertiefungen 20 besteht. Die erste Gewindeschraube 21 weist
in ihrer Spitze teilweise versenkt eine Kugel 23 auf, die elastisch eindrückbar ist,
während die zweiten Gewindeschrauben 22 eine Spitze aufweisen, die reziprok zu den
Vertiefungen 20 des Einschubteils 19 des Fußes ist. Der Einschubteil 19 des Fußes
weist an seinem unteren Ende eine dritte Mutter 24 auf, die im Inneren des Einschubteils
befestigt ist und ein Gewinde aufweist, daß komplementär zu einem Stehbolzen 26 ist,
der mit einem Auflagestück 25 verbunden ist, das sich auf dem Boden abstützt. Die
Figuren 1, 11 und 12 zeigen die einfache wirkungsvolle und handhabbare Einstellvorrichtung,
bei der bei gelockerten zweiten Gewindeschrauben 22 der teleskopartige Einschubteil
19 herausgezogen oder eingeschoben wird, bis der gewünschte Punkt erreicht ist, wobei
bei diesem Vorgang aufgrund des elastischen Niederdrückens der Kugel 23 der ersten
Gewindeschraube (21), die durch die Feder (29) vorgespannt ist, diese Kugel von Vertiefung
20 zu Vertiefung springt und den Benutzer über diesen Vorgang informiert, und es erleichtert,
eine ausreichende Festlegung der Einstellposition zu erreichen, in der abschließend
die zweiten Gewindeschrauben 22 angezogen werden. Die Vertiefungen 20 können Öffnungen
wie in Figur 1 oder Einprägungen wie in den Figuren 11 und 12 sein.
[0036] Die rohrförmigen Längsträger 2 ermöglichen eine horizontale und/oder vertikale Erweiterung
einer Möbelstruktur derart, daß, wie dies als Beispiel in den Figuren 13 und 14 dargestellt
ist, in Anlage an den Längskanten der Tischplatte 7 jeweilige längsgerichtete Abschlußstücke
28 zur Verbesserung des Aussehens und/oder der Funktionen vorgesehen werden, die Verbindungseinrichtungen
aufweisen, die teilweise oder vollständig reziprok zu den Schienen 9 mit gekippt-T-förmiger
Gestalt der rohrförmigen Längsträger 2 sind. Die Figur 13 zeigt ein längsgerichtetes
Abschlußstück 28, das eine ausschließlich das Aussehen verbessernde Aufgabe oder auch
eine funktionelle Aufgabe haben kann. Figur 14 zeigt ein längsgerichtetes Abschlußstück
28, das grundlegend funktional ist und das eine Kabelwanne 30 und eine vertikale Platte
31 beinhaltet.
[0037] Um die geordnete Führung von irgendwelcher Art von Leitungen (Figur 15) entlang der
Länge des Fußes 5 zu erleichtern, ist in der längsgerichteten Einprägung 8 des Fußes
5 in einstellbarer Weise eine Halterung 32 verschiebbar angeordnet, die Befestigungseinrichtungen
zu ihrer Befestigung in der längsgerichteten Einprägung 8 sowie zur Befestigung eines
Basisteils 33 an dieser Halterung aufweist, an dem andererseits Befestigungseinrichtungen
für eine lösbare Abdeckung 34 vorgesehen sind. Der Basisteil 33 und die Abdeckung
34 weisen zwischen sich gegenüberliegende Seiten auf, in denen jeweilige vertikale
erste und zweite Vertiefungen 35, 36 ausgebildet sind, die paarweise Rücken an Rücken
angeordnet sind, wobei jedes Paar von gegenüberliegenden ersten und zweiten Ausnehmungen
35, 36 jeweilige zylindrische vertikale Räume mit unterschiedlichen Durchmessern bildet.
Die lösbare Abdeckung 34 weist in ihrem Inneren vertikale Öffnungen 37 auf. Die Kabel
oder Leitungen werden zwischen zwei gegenüberliegenden vertikalen ersten 35 und zweiten
36 Ausnehmungen aufgenommen.
[0038] Um diese Leitungen über die gesamte Länge des Fußes 5 einer Betrachtung zu entziehen,
ist eine Verkleidung 38 mit einem offenen Querschnitt vorgesehen, die die lösbare
Abdeckung 34 umgibt und deren vertikale Kanten im inneren jeweilige erste und zweite
Vorsprünge 39, 40 aufweisen, derart daß der erste Vorsprung 39 reziprok zu einer Vertiefung
41 in dem Basisteil 33 ist, während der zweite Vorsprung 40 elastisch auf einen Vorsprung
42 aufrastbar ist, der in dem Basisteil 33 ausgebildet ist. Zunächst wird der erste
innere Vorsprung 39 der Verkleidung in der Vertiefung 41 des Basisteils 33 angeordnet,
worauf die Verkleidung um diese Verbindung verschwenkt wird und der zweite innere
Vorsprung 40 elastisch auf den Vorsprung 42 aufrastet.
1. Konstruktionssystem für Tischmöbel, dadurch gekennzeichnet, daß Quergestelle (1) vorgesehen
sind, die Verbindungseinrichtungen aufweisen, die in selektiver Weise entlang der
Länge von rohrförmigen seitlichen Längsträgern (2) an diesen befestigbar sind, daß
jedes Quergestell (1) durch einen hohlen Querträger (3-4) und durch an diesem befestigte
rohrförmige Füße (5) gebildet ist, die sich von dem Querträger (3-4) nach unten und
divergierend nach außen erstrecken und Einrichtungen zur Höheneinstellung und zur
Ausrichtung aufweisen, daß der hohle Querträger (3-4) durch die Verbindung eines U-förmigen
Profils oder einer Wange (3) mit einem umgekehrt U-förmigen Profil oder einem Einsatzstück
(4) der Wange gebildet ist, das an seinen beiden Enden verschlossen ist, daß das Einsatzstück
(4) der Wange (3) eine Abstützung und Halterung für eine Tischplatte (7) bildet, daß
an mindestens einer Seitenfläche der rohrförmigen Längsträger (2) eine gekippt-T-förmige
vorspringende Schiene (9) ausgebildet ist, die einander in Vertikalrichtung gegenüberliegende
obere (10) bzw. untere (11) Längskanäle bildet, daß die Verbindungseinrichtungen zwischen
jedem Quergestell (1) und den rohrförmigen Längsträgern (2) aus jeweiligen vertikalen
Abwinklungen (12), die nach oben hin an den Enden des Bodens der Wange (3) ausgebildet
sind, sowie aus jeweiligen lösbaren Befestigungsklammern (13) bestehen, die an dem
Boden der Wange (3) befestigt sind, daß jede vertikale Abwinklung (12) einen Querschnitt
aufweist, der im wesentlichen an das Innere des unteren Längskanals (11) angepaßt
ist und in diesen eingreift, während jede Befestigungsklammer (13) eine hakenförmige
Lippe (14) aufweist, die in Vertikalrichtung nach unten gerichtet ist und an ihrem
Ende einen Querschnitt aufweist, der im wesentlichen an das Innere des oberen Längskanals
(10) angepaßt ist und in diesen eingreift, daß der Boden dieser hakenförmigen Lippe
(14) einem Abstand von der Grundfläche dieser Befestigungsklammer (13) aufweist, der
in geeigneter Weise kleiner als der Abstand ist, der zwischen der oberen Kante einer
jeweiligen der gekippt-T-förmigen Schienen (9) eines rohrförmigen Längsträgers (2),
der mit der vertikalen Abwinklung (12) der Wange (3) zusammengebaut ist, und dem Boden
dieser Wange (3) besteht, und daß Befestigungsklammern (13) an der Wange (3) durch
erste Schrauben (15) befestigt sind, die in erste Muttern (16) eingeschraubt sind,
die in Axialrichtung und Drehrichtung in der Befestigungsklammer (13) festgelegt sind.
2. Konstruktionssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wange (3) an
den Enden in ihrem Boden Öffnungen (6) aufweist, die einen Umriß aufweisen, der reziprok
zu dem horizontalen Querschnitt der gespreizten rohrförmigen Füße (5) ist, und daß
das Einsatzstück (4) der Wange (3) die Verbindungseinrichtungen zu den rohrförmigen
Füßen (5) aufnimmt
3. Konstruktionssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß daß die rohrförmigen
Füße (5) einen Querschnitt im wesentlichen in Form eines Trapezes aufweisen, das an
seiner kleineren Grundfläche auf der Außenseite des Fußes (5) konvex ist, während
die größere Grundfläche auf der Innenseite des Fußes (5) nach außen hin gerichtete
schräge Seiten bildet, die zueinander und zu den Kanten einer längsgerichteten Einprägung
(8) konvergieren, die sich entlang der Länge des Fußes (5) erstreckt.
4. Konstruktionssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungseinrichtungen für jeden rohrförmigen Fuß (5) an dem Einsatzstück
(4) der Wange aus einer zweiten Schraube (17) bestehen, die in Axialrichtung durch
das Einsatzstück (4) der Wange hindurch festgelegt ist, und ein Gewinde aufweist,
das komplementär zu einer zweiten Mutter (18) ist, die im Inneren des rohförmigen
Fußes (5) befestigt ist.
5. Konstruktionssystem nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtungen
für die Höhe und die Ausrichtung jedes rohrförmigen Fußes (5) durch einen Einschubteil
(19) gebildet sind, der teleskopartig gleitend einstellbar im Inneren des rohrförmigen
Fußes (5) angeordnet ist und eine Vielzahl von Vertiefungen (20) aufweist, die gleichförmig
über die Länge derjenigen Seite des Einschubteils (19) verteilt sind, die parallel
zum Boden der längsgerichteten Einprägung (8) des rohrförmigen Fußes (5) läuft, daß
in der Nähe des unteren Endes dieses rohrförmigen Fußes (5) eine erste Gewindeschraube
(21) und ein Paar von zweiten Gewindeschrauben (22) mit einem gegenseitigen Abstand
eingeschraubt sind, der einem Vielfachen des Abstandes zwischen zwei aufeinanderfolgenden
dieser Vertiefungen (20) entspricht, wobei die erste Gewindeschraube (21) an ihrer
Spitze eine teilweise vorspringende, elastisch zurückdrückbare Kugel (23) aufweist,
während die zweiten Gewindeschrauben (22) eine Spitze aufweisen, die reziprok zu den
Vertiefungen (20) des Einschubteils (19) des Fußes ist, und daß der Einschubteil (19)
an seinem unteren Ende eine dritte Mutter (24) aufweist, die im Inneren befestigt
ist und ein Gewinde aufweist, daß komplementär zu einem Stehbolzen (26) ist, der mit
einem Auflageteil (25) verbunden ist, das sich auf dem Boden abstützt.
6. Konstruktionssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der hohle Querträger (3-4) Befestigungsstellen (27) für andere Arten von Füßen
sowie weitere Befestigungsstellen für verschiedene Zubehörteile des Tisches aufweist.
7. Konstruktionssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß in Anlage an den Längskanten der Tischplatte (7) längsgerichtete Abschlußstücke
(80) zur Verbesserung des Aussehens oder zur Erzielung weiterer Funktionen mit Verbindungseinrichtungen
vorgesehen sind, die teilweise oder vollständig reziprok zu den Schienen (9) der rohrförmigen
Längsträger (2) sind.
8. Konstruktionssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß in der längsgerichteten Einprägung (8) des Fußes (5) verschiebbar eine Halterung
(32) angeordnet ist, die Einrichtungen zu ihrer Befestigung an der längsgerichteten
Einprägung (8) sowie zur Befestigung eines Basisteils (33) an dieser Halterung aufweist,
wobei der Basisteil (33) Befestigungseinrichtungen zur Befestigung einer lösbaren
Abdeckung (34) aufweist, daß der Basisteil (33) und die Abdeckung (34) einander gegenüberliegende
Seitenflächen aufweisen, in denen jeweilige vertikale erste (35) und zweite (36) Ausnehmungen
ausgebildet sind, die paarweise Rücken an Rücken angeordnet sind, daß jedes Paar von
gegenüberliegenden ersten Ausnehmungen und zweiten Ausnehmungen (35-36) jeweilige
vertikale zylindrische Räume mit unterschiedlichen Durchmessern bildet, und daß die
entfernbare Abdeckung (34) in ihrem Inneren vertikale Öffnungen (37) aufweist.
9. Konstruktionssystem nach den vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
entlang der Länge des Fußes (5) eine Verkleidung (38) mit offenem Querschnitt vorgesehen
ist, die die entfernbare Abdeckung (34) umgibt und an ihren vertikalen Kanten im Inneren
erste (39) und zweite (40) Vorsprünge aufweist, derart daß der erste Vorsprung (39)
reziprok zu einer Vertiefung (41) in dem Basisteil (33) ist, während der zweite Vorsprung
(40) elastisch einrastend reziprok zu einem Vorsprung (42) ist, der in dem Basisteil
(33) ausgebildet ist.