[0001] Die Erfindung betrifft Transport- und Lagerbehälter für Flüssigkeiten, mit einem
palettenartigen Untergestell, das zur Handhabung mittels Hubstapler, Regalbediengerät
oder dergleichen Transportmittel eingerichtet ist, einem Innenbehälter aus Kunststoff
mit einem Einfüllstutzen und einem Auslaufstutzen, die verschließbar sind, und einem
an dem Innenbehälter anliegenden Gittermantel auch sich kreuzenden waagrechten und
senkrechten Gitterstäben aus Metall.
[0002] Aus der DE 197 22 194 C2 bekannte Transport- und Lagerbehälter der gattungsgemäßen
Art mit einem blasgeformten Innenbehälter aus Kunststoff werden zur Lagerung und für
den Transport von Flüssigkeiten aller Art in der Chemie-, Pharma-, Mineralöl- und
Nahrungsmittelindustrie eingesetzt.
[0003] Die strengen gesetzlichen Umweltschutzvorschriften erfordern den Übergang von Einwegbehältern
wie Palettenbehälter und Fässer zum Transport und zur Lagerung von Flüssigkeiten unterschiedlicher
Art auf Mehrwegbehälter, die Umstellung auf Behälter mit größerem Volumen mit dem
Ziel einer Verringerung der Restmengen und die Entwicklung neuer Mehrwegbehälter,
die im Hinblick auf eine Entlastung der Umwelt von schädlichen Stoffen rekonditioniert
und deren durch das flüssige Transport- und Lagergut kontaminierte Kunststoffbestandteile
durch eine schadstoffarme oder sogar schadstofffreie Vernichtung z.B. durch Verbrennen
optimal entsorgt werden können.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den gattungsgemäßen Transport- und Lagerbehälter
im Hinblick auf eine wirtschaftliche Rekonditionierbarkeit durch eine preisgünstige
Herstellung und eine optimale Entsorgung des Kunststoff-Innenbehälters sowie im Hinblick
auf eine höchsten Anforderungen genügende Transportsicherheit weiterzuentwickeln.
[0005] Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch einen Transport- und Lagerbehälter
für Flüssigkeiten mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
[0006] Die Unteransprüche beinhalten vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung.
[0007] Der erfindungsgemäße Transport- und Lagerbehälter für Flüssigkeiten zeichnet sich
durch folgende Vorteile aus:
[0008] Die Ausbildung des Innenbehälters als flexibler Behälter, der aus einer Innenhülle
aus Kunststoffolie und einer Außenhülle aus einem Gewebematerial besteht, ermöglicht
gegenüber Flüssigkeitsbehälter mit einem aus Kunststoff blasgeformten Innenbehälter
eine Verringerung des Leergewichts und der Transportkosten aufgrund der geringen Stärke
des Folien- und des Gewebematerials und eine erhebliche Verminderung der durch Farben,
Lake und dergleichen umweltgefährdende Flüssigkeiten kontaminierten Kunststoffmasse,
so daß die Entsorgung dieser Kunststoffmasse unproblematisch ist. Der Transportbehälter
kann durch einen einfachen Austausch des preiswerten Innenbehälters bei den Herstell-
und Abfüllbetrieben für Flüssiggüter kostengünstig rekonditioniert werden, wobei der
geringe Platzbedarf des flexiblen Innenbehälters aufgrund seiner Zusammenfaltbarkeit
und die niedrigen Herstellungskosten des Innenbehälters eine billige Lagerhaltung
ermöglichen. Die Herstellung des flexiblen Innenbehälters aus einer Kunststoffolie
und einem Gewebematerial vorzugsweise aus Kunststoff ist kostengünstiger als die Herstellung
blasgeformter Kunststoff-Innenbehälter mit teuren Blasformmaschinen, die hohe Investitionskosten
erfordern. Schließlich genügt die auf der Innenseite des Gittermantels an einem horizontalen
Gitterstab zu befestigende Halterung für den Innenbehälter-Auslaufstutzen, an den
eine Entnahmearmatur anschließbar ist, den vorgeschriebenen Transportsicherheitsanforderungen
für den mit einem flexiblen Innenbehälter ausgerüsteten Flüssigkeitsbehälter.
[0009] Der erfindungsgemäße Transport- und Lagerbehälter für Flüssigkeiten ist nachstehend
anhand schematischer Zeichnungen erläutert, die folgendes darstellen:
- Fig. 1
- eine perspektivische Darstellung eines Transport- und Lagerbehälters,
- Fig. 2
- eine perspektivische Vorderansicht der Halterung für den Auslaufstutzen des Behälters
nach Fig. 1,
- Fig. 3
- eine perspektivische Rückansicht der Halterung nach Fig. 2,
- Fig. 4
- einen Teillängsschnitt der Halterung,
- Fig. 5
- eine Sprengdarstellung einer Halterung für den Auslaufstutzen des Behälters nach Fig.
1 mit einem Klappenhahn,
- Fig. 6
- eine perspektivische Darstellung der Halterung, des Auslaufstutzens und des Klappenhahns
im fertig montierten Zustand,
- Fig. 7
- einen Längsschnitt durch die Halterung und den montierten Auslaufstutzen mit angeschlossenem
Klappenhahn und
- Fig. 8
- eine Einzelheit gemäß Ausschnitt VIII der Fig. 7 in vergrößerter Darstellung.
[0010] Der als Ein- und Mehrwegbehälter einsetzbare Transport- und Lagerbehälter 1 nach
Fig. 1 für Flüssigkeiten weist als Hauptbauteile einen austauschbaren, flexiblen,
quaderförmigen Innenbehälter 2 mit abgerundeten Ecken 3 aus einer Innenhülle 4 aus
Kunststoffmaterial, z.B. einer Polyethylenfolie, und einer die Innenhülle verstärkenden
Außenhülle 5 aus einem durchscheinenden Gewebematerial z.B. aus einer Polyamidfaser,
der mit einem durch einen Schraubdeckel 7 verschließbaren Einfüllstutzen 6 und einem
durch einen Schraubdeckel 9 verschließbaren Auslaufstutzen 8 zum bedarfsweisen Anschluß
einer Entnahmearmatur ausgestattet ist, einen Gittermantel 10 aus sich kreuzenden
waagrechten und senkrechten Gitterstäben 11, 12 aus Metall sowie ein palettenartiges
Untergestell 13 aus Metall mit euronormgerechten Längen- und Breitenabmessungen auf,
das mit einer flachen Bodenwanne 14 zur formschlüssigen Aufnahme des mit einer Flüssigkeit
gefüllten Innenbehälters 2 ausgestattet und zur Handhabung mittels Hubstapler, Regalbediengerät
oder dergleichen eingerichtet ist.
[0011] Die Außenhülle 5 des Innenbehälters 2 besteht aus einem Mantel-, einem Boden- und
einem Deckelzuschnitt 15, 16, 17, die mit abgeschweißten Randstreifen der Innenhülle
4 vernäht oder verklebt sind. Auf den Zuschnitt der Innenhülle 4 des Innenbehälters
2 ist ein Zuschnitt 18 mit als Schlaufen 19, 20 ausgebildeten Rändern zum Aufhängen
des Innenbehälters 2 an am oberen Rahmen 21 des Gittermantels 10 befestigten Deckelstäben
22, 23 des Transportbehälters 1 aufgeschweißt.
[0012] Der Auslaufstutzen 8 aus Kunststoff weist einen Anschweißflansch 24 auf und ist mit
diesem mit dem Randbereich der Auslauföffnung 25 des flexiblen Innenbehälters 2 verschweißt.
[0013] Der Auslaufstutzen 8 des Innenbehälters 2 ist mit einer in den Fign. 2 bis 4 dargestellten
Halterung 26 an dem Gittermantel 10 des Transportbehälters 1 abnehmbar befestigt.
Die aus Kunststoff spritzgegossene Halterung 26 weist ein auf dem Auslaufbereich 27
der Bodenwanne 14 des Untergestells 13 des Transportbehälters 1 aufstehendes Unterteil
28, einen auf diesem senkrecht stehenden Stützschenkel 29 mit einer Durchtrittsöffnung
30 für den Auslaufstutzen 8 des Innenbehälters 2 und einen von dem Stützschenkel 29
dachartig nach außen vorspringenden Auflageschenkel 31 für den flexiblen Innenbehälter
2 auf. Der Auflageschenkel 31 der Halterung 26 besitzt einen hakenförmig ausgebildeten
äußeren Rand 32 zur Befestigung der Halterung 26 an einem waagrechten Gitterstab 11
des Gittermantels 10 des Transportbehälters 1.
[0014] Der mit Spiel von der Innenseite des Gittermantels 10 des Transportbehälters 1 durch
die Durchtrittsöffnung 30 in dem Stützschenkel 29 der Halterung 26 durchgesteckte
Auslaufstutzen 8 des Innenbehälters 2 liegt mit dem Anschweißflansch 24 an der Innenseite
29a des Stützschenkels 29 an und ist gegen Lösen aus der Halterung 26 durch eine Halteplatte
33 gesichert, die auf der Außenseite 29b des Stützschenkels 29 mit einer entsprechenden
Öffnung 34 auf einem Absatz 35 des Auslaufstutzens 8 unverlierbar aufschiebbar ist
und eine Ringschulter 36 an dem Absatz 35 des Auslaufstutzens 8 hintergreift.
[0015] Der in der Durchtrittsöffnung 30 der Halterung 26 sitzende Auslaufstutzen 8 des Innenbehälters
2 stützt sich mit einer abstehenden unteren Kante 24a des Anschweißflansches 24 an
dem Unterteil 28 der Halterung 26 ab und ist dadurch gegen Verdrehen in der Durchtrittsöffnung
30 gesichert.
[0016] Die Fign. 5 bis 8 zeigen eine Halterung 37 mit einem in diese eingesetzten Auslaufstutzen
8, an dem ein Klappenhahn 38 als Entnahmearmatur für den Transport- und Lagerbehälter
1 für Flüssigkeiten nach Fig. 1 angeschlossen ist.
[0017] Die aus Kunststoff spritzgegossene Halterung 37 nach den Fign. 5 bis 8 mit einer
gegenüber der Halterung 26 nach den Fign. 2 bis 4 leicht abgeänderten Formgebung weist
ein auf dem Auslaufbereich 27 der Bodenwanne 14 des Untergestells 13 des Transportbehälters
1 aufstehendes Unterteil 28, einen auf diesem senkrecht stehenden Stützschenkel 29
mit einer Durchtrittsöffnung 30 für den Auslaufstutzen 8 des Innenbehälters 2 und
einen von dem Stützschenkel 29 dachartig nach außen vorspringenden Auflageschenkel
31 für den flexiblen Innenbehälter 2 auf. Der Auflageschenkel 31 ist in einen an den
Stützschenkel 29 anschließenden, schräg nach oben gerichteten Abschnitt 31a und einen
an diesen angeformten, leicht zur Senkrechten geneigten Abschnitt 31b unterteilt,
der einen hakenförmig ausgebildeten äußeren Rand 32 zur Befestigung der Halterung
37 an einem waagrechten Gitterstab 11 des Gittermantels 10 des Transportbehälters
1 besitzt.
[0018] Der mit Spiel durch die Durchtrittsöffnung 30 in dem Stützschenkel 29 der Halterung
37 durchgesteckte Auslaufstutzen 8 des Innenbehälters 2 liegt mit dem Anschweißflansch
24 an der Innenseite 29a des Stützschenkels 29 an. Der Auslaufstutzen 8 weist an seinem
inneren Ende 8a mehrere Verriegelungselemente 39 zum Verriegeln des Stutzens 8 mit
der Halterung 37 gegen Lösen aus der Durchtrittsöffnung 30 in dem Stützschenkel 29
der Halterung 37 auf.
[0019] Auf das äußere, elastisch aufweitbare Ende 8b des Auslaufstutzens 8 ist das Kunststoffgehäuse
40 des Klappenhahns 38 aufgeschoben, das durch eine in das Stutzenende 8b beispielsweise
mittels eines Bolzens 41 eingepreßte Klemmhülse 42 aus Kunststoff auf dem Auslaufstutzen
8 festgeklemmt ist.
[0020] Die Verriegelungselemente 39 sind als Riegelnasen 43 ausgebildet, die auf dem inneren
Ende 8a des Auslaufstutzens 8 über den Umfang verteilt und am freien Ende 44a von
in das innere Ende 8a des Auslaufstutzens 8 integrierten Federzungen 44 in radialer
Richtung begrenzt federnd angeordnet sind. Im Einbauzustand des Auslaufstutzens 8
greifen die Riegelnasen 43 in eine Ringnut 45 des Stützschenkels 29 der Halterung
37 ein.
[0021] Die Riegelnasen 43 weisen eine entgegen der Durchsteckrichtung a ansteigende, beim
Durchstecken des Auslaufstutzens 8 von der Innenseite des Gittermantels 10 des Transportbehälters
1 durch die Durchtrittsöffnung 30 der Halterung 37 am Innenrand 45a der Ringnut 45
der Halterung entlanggleitende Aufgleitkante 43a auf.
[0022] Bei einer entsprechenden Bemessung der Klemmhülse 42 kann diese eine Spreizwirkung
auf die Federzungen 44 mit den Riegelnasen 43 zum Verriegeln des Auslaufstutzens 8
mit der Halterung 37 ausüben.
[0023] Das äußere Ende 8b des Auslaufstutzens 8 weist im Abstand voneinander angeordnete
Ringansätze 46 oder ein Gewinde auf, die bzw. das zusammen mit der Wand 48 der zylindrischen
Durchgangsöffnung 47 des Gehäuses 40 des Klappenhahns 38 eine Labyrinthdichtung bilden
bzw. bildet.
1. Transport- und Lagerbehälter für Flüssigkeiten, mit einem palettenartigen Untergestell,
das zur Handhabung mittels Hubstapler, Regalbediengerät oder dergleichen Transportmittel
eingerichtet ist, einem Innenbehälter aus Kunststoff mit einem Einfüllstutzen und
einem Auslaufstutzen, die verschließbar sind, und einem an dem Innenbehälter anliegenden
Gittermantel aus sich kreuzenden waagrechten und senkrechten Gitterstäben aus Metall,
gekennzeichnet durch einen flexiblen Innenbehälter (2) aus Kunststoff sowie eine an
dem Gittermantel (10) abnehmbar befestigte Halterung (26, 37) für den an dem Innenbehälter
(2) angebrachten Auslaufstutzen (8) aus Kunststoff zum bedarfsweisen Anschließen einer
Entnahmearmatur (Klappenhahn 38).
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (26) einen auf
dem Untergestell (13) des Transportbehälters (1) aufstehendes Unterteil (28), einen
Stützschenkel (29) mit einer Durchtrittsöffnung (30) für den Auslaufstutzen (8) des
Innenbehälters (2) und einen von dem Stützschenkel (29) dachartig nach außen vorspringenden
Auflageschenkel (31) für den flexiblen Innenbehälter (2) aufweist und daß der Auflageschenkel
(31) einen hakenförmig ausgebildeten äußeren Rand (32) zur Befestigung der Halterung
(26) an einem waagrechten Gitterstab (11) des Gittermantels (10) besitzt.
3. Behälter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaufstutzen (8)
einen Anschweißflansch (24) zum Verschweißen mit dem Randbereich der Auslauföffnung
(25) des Innenbehälters (2) aufweist.
4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaufstutzen
(8) des Innenbehälters (2) mit einer Verdrehsicherung in der Durchtrittsöffnung (30)
der Halterung (26) sitzt.
5. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der mit Spiel
durch die Durchtrittsöffnung (30) der Halterung (26) durchgesteckte Auslaufstutzen
(8) des Innenbehälters (2) mit dem Anschweißflansch (24) an der Innenseite (29a) des
Stützschenkels (29) der Halterung (26) anliegt und gegen Lösen aus der Halterung (26)
durch eine Halteplatte (33) gesichert ist, die auf der Außenseite (29b) des Stützschenkels
(29) mit einer entsprechenden Öffnung (34) auf einen Absatz (35) des Auslaufstutzens
(8) unverlierbar aufschiebbbar ist und eine Ringschulter (36) an dem Absatz (35) des
Auslaufstutzens (8) hintergreift.
6. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die
Durchtrittsöffnung (30) der Halterung (37) durchgesteckte Auslaufstutzen (8) des Innenbehälters
(2) mit dem Anschweißflansch (24) an der Innenseite (29a) des Stützschenkels (29)
der Halterung (37) anliegt, der Auslaufstutzen (8) an seinem inneren Ende (8a) ein
oder mehrere Verriegelungselemente (39) zum Verriegeln des Stutzens (8) mit der Halterung
(37) aufweist, auf das äußere, elastisch aufweitbare Ende (8b) des Auslaufstutzens
(8) das Gehäuse (40) einer Entnahmearmatur (Klappenhahn 38) aufschiebbar ist und daß
durch eine in das äußere Ende (8b) des Auslaufstutzens (8) eingepreßte Klemmhülse
(42) das Gehäuse (40) der Absperrarmatur (Klappenhahn 38) auf dem Auslaufstutzen (8)
festgeklemmt ist.
7. Behälter nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch auf dem inneren Ende (8a) des Auslaufstutzens
(8) über den Umfang verteilte Riegelnasen (43), die in radialer Richtung begrenzt
federnd ausgebildet sind und im Einbauzustand des Auslaufstutzens (8) in eine Ringnut
(45) der Halterung (37) eingreifen.
8. Behälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelnasen (43) am freien
Ende (44a) von in das innere Ende (8a) des Auslaufstutzens (8) integrierten Federzungen
(44) angeordnet sind.
9. Behälter nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelnasen
(43) eine entgegen der Durchsteckrichtung (a) ansteigende, beim Durchstecken des Auslaufstutzens
(8) von der Innenseite des Gittermantels (10) des Transportbehälters (1) durch die
Durchtrittsöffnung (30) der Halterung (37) am Innenrand (45a) der Ringnut (45) der
Halterung entlanggleitende Aufgleitkante (43a) aufweisen.
10. Behälter nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmhülse
(42) eine Spreizwirkung auf die Federzungen (44) mit den Riegelnasen (43) zum Verriegeln
des Auslaufstutzens (8) mit der Halterung (37) ausübt.
11. Behälter nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere
Ende (8b) des Auslaufstutzens (8) im Abstand voneinander angeordnete Ringansätze (46)
oder ein Gewinde aufweist, die bzw. das zusammen mit der Wand (48) der zylindrischen
Durchgangsöffnung (47) des Gehäuses (40) der Entnahmearmatur (Klappenhahn 38) eine
Labyrinthdichtung bilden bzw. bildet.
12. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung
(26) für den Auslaufstutzen (8) des Innenbehälters (2) aus Kunststoff spritzgegossen
ist.