[0001] Die Vorrichtung wird im Wendel- oder Spindeltreppenbau angewendet, welche eine Säule
im Kern aufweisen.
[0002] Bei der bisherig angewendeten Technik wird eine Spindeltreppe mit Säule zur Herstellung
aufgestellt und die Säule vertikal fixiert, danach werden die Tritte von unten beginnend
an der Säule fixiert. Nun wird von Tritt zu Tritt die Treppe aufgebaut. Diese Technik
ist sehr arbeitsaufwendig, da die Tritte und Säule Toleranzen aufweisen, welche sich
durch diese Arbeitsweise pro Tritt kumulieren.
[0003] Bei der Positionierungslehre von Tritten wird die Säule, in Zeichnung 1, Fig. 1,
Bz. 5, mittels Greiffühler, in Zeichnung 1, Fig. 1, Bz.1, zentriert, danach wird eine
Achse axial auf die Säule gezeichnet, die als 0-Punkt dient. Die Tritteinteilung wird
in Grad aufgeteilt, die Tritte werden nun auf die horizontal liegende Säule gestellt
und an der Antrittskante im äussersten Ecken mittels Vorrichtung positioniert, in
Zeichnung 1, Fig. 2, Bz. 4, ersichtlich. Der nächste Tritt wird auf der Skala der
Positionierungslehre in Gradeinteilung eingestellt, in Zeichnung 2, Fig. 3, Bz. 2
ersichtlich. Die Lehre wird gelöst mit dem Zentrierrad, in Zeichnung 1, Fig. 1, Bz.
3 ersichtlich, danach wird die Positionierungsiehre auf der Säule gedreht bis der
Gradfühler in Zeichnung 1, Fig. 1, Bz. 6 ersichtlich, auf den axial laufenden 0-Punkt
zeigt, jetzt wird der nächste Tritt fixiert.
[0004] Die Vorteile dieser Technik gegenüber der bisherigen Technik ist eine genaue Positionierung
von Tritten, welche Toleranzen von Tritten und Säule aufhebt, womit sich keine Massungenauigkeiten
kumulieren können, welche eine erheblich schnellere Fertigung zulässt.
[0005] Die Zeichnungen 1 und 2 enthalten die Fig. 1, 2 und 3. Auf der Fig. 1 ist die Ansicht
der Positionierungslehre ersichtlich. Die Fig. 2 beinhaltet die Trittpositionierung.
Auf der Fig. 3 ist die Draufsicht der Positionierungslehre mit der Gradskala ersichtlich.
[0006] Positionierungslehre mit Greiffühlem, welche mindestens durch einen umlaufenden Ring
bewegt werden, welcher ein Zentrieren der Positionierungslehre auf einer Säule erlaubt,
in Zeichnung 1, Fig. 1, Bz. 7 ersichtlich. Rundumlaufender Gradeinteilfühler auf Positionierungslehre
in Zeichnung 2, Fig. 3, Bz. 2 ersichtlich. Einslellungsarm von Spindel-Treppenradius
zur Positionierung von Tritten in Zeichnung 1, Fig. 1 und 2, Bz. 8 ersichtlich.
1. Positionierungslehre von Tritten mit einem zylindrischen Gehäuse ist dadurch gekennzeichnet,
dass sich mindestens eine Gradskala an mindestens einem Zylinder befindet, in Zeichnung
1, Fig. 1, Bz. 9 ersichtlich, mit mindestens einem Gradfühler, in Zeichnung 2, Fig.
3, Bz. 2 ersichtlich. Positionierungslehre mit mindestens einem Einstellarm versehen,
in Zeichnung 1, Fig. 1, Bz. 8 ersichtlich.