(19)
(11) EP 1 108 645 A3

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(88) Veröffentlichungstag A3:
25.09.2002  Patentblatt  2002/39

(43) Veröffentlichungstag A2:
20.06.2001  Patentblatt  2001/25

(21) Anmeldenummer: 00127197.2

(22) Anmeldetag:  13.12.2000
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)7B63H 25/42, B63H 25/48, B63H 5/125
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL LT LV MK RO SI

(30) Priorität: 15.12.1999 DE 19960577

(71) Anmelder: Schottel GmbH & Co. KG
56322 Spay (DE)

(72) Erfinder:
  • Brabeck, Stephan
    56154 Boppard (DE)

(74) Vertreter: Walter, Helmut, Dipl.-Ing. 
Aubinger Strasse 81
81243 München
81243 München (DE)

   


(54) Vorrichtung zur Veränderung der Fahrtrichtung eines Wasserfahreugs


(57) Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Veränderung der Fahrtrichtung eines Wasserfahrzeuges mit einem Antrieb mit einem strömungsgünstig konturierten gondelartigen Unterwassergehäuse 2 außerhalb des Rumpfes 1 des Wasserfahrzeuges, das vom Wasser umströmt wird, das mit dem Rumpf 1 des Wasserfahrzeuges durch einen Schaft 3 verbunden ist, dessen eines Ende dem Unterwassergehäuse und dessen anderes Ende dem Wasserfahrzeugrumpf 1 zugeordnet ist. Aus zumindest einem Ende des gondelartigen Unterwassergehäuses 2 ist eine im Unterwassergehäuse gelagerte Antriebswelle 7 herausgeführt, die außerhalb des Unterwassergehäuses zumindest einen Propeller 6 trägt. Die Veränderung der Fahrtrichtung des Wasserfahrzeuges 1 erfolgt dadurch, dass der Schaft 3 an seinem oberen Ende schwenkbar am Wasserfahrzeug 1 gelagert ist und auf den Schaft ein Schwenkmotor 24 einwirkt (Zahnkranz 20, Motorritzel 21). Additiv oder alternativ zu dieser Schwenkmöglichkeit kann die Fahrtrichtung des Wasserfahrzeuges dadurch verändert werden, dass dem gondelartigen Unterwassergehäuse 2 und/oder dem Schaft Mittel zugeordnet sind, die auf das das Unterwassergehäuse umströmende Wasser einwirken, um so die Fahrtrichtung des Wasserfahrzeugs zu verändern. Die Mittel können energiereiche Fluidstrahlen 22 sein, die aus Düsen 8, 9 austreten und die unmittelbar auf das umströmende Wasser einwirken oder die Kontur einer Hülle 23 verändern, die das gondelartige Unterwassergehäuse 2 und/oder den Schaft 3 umgibt. Um die Kontur verändern zu können, besteht die Hülle beispielsweise aus elastisch verformbarem Material.







Recherchenbericht