[0001] Verfahren zur Diagnose einer Rotationsdruckmaschine
[0002] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Diagnose einer Rotationsdruckmaschine gemäß
dem Oberbegriff des Anspruches 1.
[0003] Durch die Zeitschrift "Papier und Druck" 32 (1983) 7, allgemeiner Teil, Seiten 100
bis 104, sind Grundlagen verschiedener Diagnoseverfahren für Druckmaschinen bekannt.
[0004] Daraus ist aber keinerlei Hinweis zur Verwendung von Winkellagen von rotierenden
Bauteilen für Diagnoseverfahren zu entnehmen.
[0005] Nachteilig bei den aufgezeigten Diagnoseverfahren ist, daß Drehwinkelabweichungen
nicht mit ausreichender Genauigkeit erfaßt werden.
[0006] Die DE 41 37 979 A1 beschreibt einen Antrieb für eine Druckmaschine. Dieser Antrieb
weist an jedem Druckwerk einen Winkelgeber auf. Die Abweichungen der Signale der Winkelgeber
werden zur Regelung der Druckwerke mittels einer Stellgröße zueinander benutzt, wobei
zur Ermittlung der Stellgröße eine Kenntnis einer früheren Meßwerterfassung benutzt
wird.
[0007] Die DE 41 36 785 A1 offenbart eine Diagnoseeinrichtung für eine Takterzeugungseinrichtung
an Druckmaschinen. Dabei ist an einer Eintourenwelle ein Drehgeber angeordnet.
[0008] Die Zeitschrift "Der Polygraph" 10-74, Seiten 729, 730, 732, 734 beschreibt, an zwei
Zylinder Drehschwingungsaufnehmer anzuordnen. Deren Signale werden bezüglich eines
Zusammenhangs zwischen Dublieren und Drehschwingungen ausgewertet.
[0009] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Diagnose einer Rotationsdruckmaschine
zu schaffen.
[0010] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1.
[0011] Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß ein Zustand
einer Rotationsdruckmaschine überwacht wird. Wartungszeitpunkte können aufgrund des
Verschleißes periodisch bewegter, z. B. rotierender Bauteile prognostiziert werden
und dann vorhandene Stillstandszeiten der Rotationsdruckmaschine zur Wartung benutzt
werden. Produktionsausfälle infolge Verschleiß werden so minimiert.
[0012] Bei Rollenrotationsdruckmaschinen, deren Druckeinheiten jeweils einen eigenen lagegeregelten
Antriebsmotor besitzen, werden die zur Regelung des Antriebsmotors bereits vorhandenen
Drehimpulsgeber benutzt. Dabei werden die Ausgangssignale der vorhandenen Drehimpulsgeber
ausgewertet, wodurch der zusätzliche Aufwand für das erfindungsgemäße Diagnosesystem
gering ist.
Mittels nur eines Drehimpulsgebers je Druckeinheit kann auf den Verschleißzustand
der gesamten Druckeinheit, d.h. auch auf Bauteile, die nicht mit einem Drehimpulsgeber
versehen sind, geschlossen werden, da auch benachbarte Bauteile ein Drehschwingungsverhalten
des mit dem Drehimpulsgeber versehenen Bauteiles beeinflussen.
Mittels der Aufbearbeitung des Ausgangssignales des Drehimpulsgebers in Frequenzspektren
und der Zuordnung typischer Frequenzen zu bestimmten Bauteilen, kann auf das Verschleiß
oder Schaden aufweisende Bauteil geschlossen werden.
[0013] Das erfindungsgemäße Diagnosesystem ist in der Zeichnung dargestellt und wird im
folgenden näher beschrieben.
[0014] Es zeigen
- Fig. 1
- eine schematische Darstellung einer Druckeinheit einer Rollenrotationsdruckmaschine
mit angeschlossenem Diagnosesystem;
- Fig. 2
- eine schematische Darstellung des Diagnosesystemes.
[0015] Eine Bahn 1 wird mittels Druckeinheiten 2, im dargestellten Beispiel vier Druckeinheiten
2, im Schönund Widerdruck in einer Rollenrotationsdruckmaschine bedruckt. Jede dieser
Druckeinheiten 2 ist in brückenbauweise symmetrisch zur Bahn 1 ausgeführt. In Seitengestellen
3 dieser Druckeinheiten 2 sind jeweils zwei Gummizylinder 4, zwei Plattenzylinder
6 und die dazugehörigen Farb- bzw. Feuchtwerke 7, 8 gelagert. Die Farbwerke 7 sind
im vorliegenden Beispiel als Anilox-Kurzfarbwerke, jeweils bestehend aus einer
Farbübertragungswalze 9, einer Rasterwalze 11 und einer Rakeleinrichtung 12, ausgeführt. Die Feuchtwerke
8 sind beispielsweise als Sprühfeuchtwerke ausgebildet und bestehen im wesentlichen
aus drei FeuchtmitteLübertragungswaLzen 13, 14, 16 sowie einer mit diesen zusammenwirkenden
Sprüheinrichtung 17.
[0016] Die Gummi- und Plattenzylinder 4, 6 einer Druckeinheit 2 sind beispielsweise über
nichtdargestellte Zahnradgetriebe miteinander verbunden. Jede Druckeinheit 2 wird
mittels eines eigenen Antriebsmotors angetrieben. Dieser Antriebsmotor ist z. B. direkt
an den jeweiligen Gummizylinder 4 angeflanscht oder treibt diesen beispielsweise mittels
eines zwischengeschalteten Ritzels an. Dieser Gummizylinder 4 ist mit einem als Winkellagegeber
ausgebildeten Lagegeber, z. B. einem Drehimpulsgeber 18, 19, 21, 22 (z. B. Inkrementalgeber
oder Resolver), versehen.
Zusätzlich zu den einzelnen Antriebsmotoren einer Druckeinheit 2 können die Druckeinheiten
2 mittels einer Stehwelle synchronisiert verbunden werden. Auch ist es möglich jeden
Gummi- und Plattenzylinder 4, 6 mit einem eigenen Motor zu versehen. Ebenso kann jeder
Gummi- und Plattenzylinder 4, 6 mit einem eigenen Winkellagegeber, z. B. einem Drehimpulsgeber
18, 19, 21, 22 ausgestattet sein.
[0017] Im Ausführungsbeispiel besteht eine Auswerteeinrichtung 23 im wesentlichen aus vier
den Drehimpulsgebern 18, 19, 21, 22, zugeordneten Meßkarten 24, 26, 27, 28, einer
Zeitbasis 31, einer Steuereinheit 32, einem Datenspeicher 33 und einer einem Rechner
34 zugeordneten digitalen I/0-Karte 36. Die vier mit jeweils einem Drehimpulsgeber
18, 19, 21, 22 verbundenen Meßkarten 24, 26, 27, 28 werden von der Zeitbasis 31 synchronisiert.
Auf den Meßkarten 24, 26, 27, 28 befindet sich eine Anpassung, z. B. zur Einstellung
einer Anzahl von Inkrementen des jeweiliegen Drehimpulsgebers 18, 19, 21, 22, für
die Drehimpulsgeber 18, 19, 21, 22 und eine Datenflußkontrolle zwischen den Meßkarten
24, 26, 27, 28 und dem Datenspeicher 33. Die Meßkarten 24, 26, 27, 28 stehen in Kontakt
mit der Steuereinheit 32. Zudem ist diese Steuereinheit 32 mit der Zeitbasis 31, dem
Datenspeicher 33 und der digitalen I/0-Karte 36 verknüpft. Auf der Steuereinheit 32
befindet sich eine Referenzsychronisation für einen Startimpuls, um alle Meßkarten
24, 26, 27, 28 gleichzeitig zu starten. Außerdem kontrolliert die Steuereinheit 32
eine Meßdauer, eine Anzahl von Umdrehungen, die Zeitbasis 31 und gibt Daten an die
I/0-Karte 36 aus. Der Datenspeicher 33 steht ebenfalls in Verbindung mit jeder Meßkarte
24, 26, 27, 28. Die digitale I/0-Karte 36 stellt die Verbindung dieser Auswerteeinrichtung
23 mit dem Rechner 34 her. über diese I/0-Karte 36 werden Einstellungen der Steuereinheit
32 und eine Datenweitergabe vorgenommen.
Die Drehimpulsgeber 18, 19, 21, 22 erzeugen beispielsweise mittels einer mit optischen
Markierungen versehenen Teilscheibe, die von opto-elektrischen Wandlern abgetastet
wird, jeweils drei Signale. Das erste Signal Liefert einen Referenzimpuls, die anderen
beiden, um 90° zueinander versetzten Signale jeweils z. B. 4096, mäanderförmige Impulse
pro Umdrehung. Der Referenzimpuls und die beiden Signale werden der Auswerteeinrichtung
23, die alle Signale zeitlich synchron aufzeichnet, zugeführt. Ebenfalls wird der
Auswerteeinrichtung 23 ein Referenzsignal zugeleitet. Dieses Referenzsignal besteht
aus einer zeitlich konstanten Impulsfolge, deren konstante Frequenz wesentlich höher
als eine Frequenz der Signale der Drehimpulsgeber 18, 19, 21, 22 ist. Erzeugt wird
dieses hochfrequente Referenzsignal mittels eines Oszillators, z. B. eines Schwingquarzes.
In dem nachgeschalteten Rechner 34 können wahlweise Signale miteinander verglichen
werden. So können beispielsweise die Signale von Drehimpulsgebern 18, 19, 21, 22 zweier
Gummizylinder 4 während einer oder mehrerer Zylinderumdrehungen miteinander verglichen
werden. Dieses so erzeugte Vergleichssignal zweier Gummizylinder 4 ist ein Naβ für
die relative Drehwinkelabweichnung (Relativbewegung) dieser Gummizylinder 4 zueinander
und entpricht somit einer Abweichung des Registers der Bahn 1. Werden die Signale
der Drehimpulsgeber 18, 19, 21, 22 mit dem Referenzsignals des Oszillators in Beziehung
gesetzt, stellen diese so ermittelten Vergleichssignale ein Maß für die absolute Drehwinkelabweichnung
bzw. für die absolute Abweichung der Umfangsgeschwindigkeit der Gummizylinder 4 dar.
Aus diesem Vergleichssignal ist der Verlauf der Abweichnung des Gummizylinders 4 von
einer gleichförmigen Drehbewegung infolge Drehschwingungen ersichtlich, d.h. der Verlauf
der genauen (vorzugsweise auf 0,001° bis 0,01° genau) Drehwinkellage des Gummizylinders
4. Diese Drehschwingungen können beispielsweise von Eigenschwingungen des Gummizylinders
4, von Fehlern des zahnradgetriebes, von Schwingungen der Lagerung des Gummizylinders
4, von übertragenen Schwingungen benachbarter Zylinder oder von Belastungsschwankungen
induziert werden. Jeder Zylinder 4, 6 einer Druckeinheit 2 weist einen typischen Verlauf
der Abweichnung von einer gleichförmigen Drehbewegung auf. Innerhalb einer Druckeinheit
2 können beispielsweise diese Gleichförmigkeitsabweichungen der Zylinder 4, 6 zu Gruppen,
die zwar einem bestimmten Muster ähneln, aber nicht absolut gleich sein müssen, zusammengefaßt
werden. Dieses Vergleichssignal der Gleichförmigkeit der Zylinder 4, 6 wird dem Rechner
34 zugeführt und dort mit abgespeicherten, maschinentypischen, festgelegten Referenzsignalen
für bestimmte Produktionsbedingungen <z. B. Geschwindigkeit, Anzahl der druckenden
Druckwerke, Material der Bahn usw.) verglichen. Diese maschinentypischen Referenzsignale
(Mustersignale) wurden beispielsweise zuvor für verschiedene Produktionsbedingungen
an einer einwandfrei arbeitenden Rotationsdruckmaschine im verschleiß- und schadensfreien
Zustand abgespeichert oder aufgrund theoretischer überlegungen ermittelt und so festgelegt.
Zur Durchführung des Vergleiches können sowohl das Vergleichssignal der Gleichförmigkeit
der Zylinder 4, 6 als auch die Mustersignale aufgearbeitet werden. Dies kann beispielsweise
mittels einer schnellen Fourier-Analyse (FFT) erfolgen. Hierbei werden die Signale
in Frequenzspektren mit den zugehörigen Amplituden zerlegt. Als vorteilhaft hat sich
dabei erwiesen, diese Frequenzspektren nicht auf die Zeit, sondern auf eine Zylinderumdrehung
zu beziehen, da die meisten Bewegungen in einer Rotationsdruckmaschine periodisch
zu einer Zylinderumdrehung erfolgen. Hierbei werden dann die Größen der Amplituden
der auf die Zylinderumdrehung bezogenen Drehschwingung ermittelt und verglichen. Es
ist möglich jedes Signal mittels einer FFT in seine Frequenzspektren oder auch nur
die Abweichung vom Mustersignal in ihr Frequenzspektrum zu zerlegen und anschließend
zu bewerten.
Der Vergleich der Meßsignale mit den Mustersignalen kann kontinuierlich oder in gewissen
Zeitabständen erfolgen.
[0018] Ändern sich einzelne oder mehrere Amplituden des Frequenzspektrums der Meßsignale,
läßt sich aufgrund deren Frequenz auf die Ursache schließen.
Beschädigungen von Bauteilen, z. B. Zahnrädern oder Zylinderlager, lassen sich beispielsweise
anhand dieser Frequenzanalyse erkennen. So ist beispielsweise ein Verschleiß von Zähnen
eines Zahnrades in einem Frequenzspektrum zu erkennen, das einem der Anzahl der Zähne
entsprechenden Vielfachen der Zylinderumdrehung entspricht. Auch ist es möglich, fortschreitenden
Verschleiß von Zylinderlagern zu erkennen und somit Wartungsintervalle vorzubestimmen.
Die Abweichung der tatsächlichen Drehwinkellage eines Zylinders oder die Abweichungder
relativen Drehwinkellage zweier Zylinder zueinander von dem zugehörigen, maschinentypischen
Referenzsignal wird als Maß für den Verschleiß oder Schäden an Bauteilen herangezogen.
Dieser Verschleißzustand von bestimmten Bauteilen wird laufend überwacht und einem
Bediener beispielsweise auf einem Bildschirm eines Leitstandes mitgeteilt. Der Bediener
muß dann beispielsweise bei Erreichen eines vorher, beispielsweise vom Maschinenhersteller
festgelegten, ersten Grenzwertes die Mitteilung über den Verschleißzustand quitieren
und die Maschine manuell freigeben. Bei Erreichen eines zweiten Grenzwertes wird beispielsweise
die Maschine oder zumindest das betreffende Aggregat stillgesetzt.
[0019] Im dargestellten Ausführungsbeispiel werden die zur Regelung der Motoren der Druckeinheiten
2 benötigten Drehimpulsgeber 18, 19, 21, 22 benutzt, um die Meßsignale zu erzeugen.
Auch können Zylindern anderer Aggregate, wie Rollenwechsler, Einzugswerk oder Falzapparat
zugeordnete Drehimpulsgeber 18, 19, 21, 22 zur Auswertung verwendet werden und hiermit
Rückschlüsse auf den Verschleißzustand bestimmter, periodisch bewegter Bauteile dieser
Aggregate gezogen werden. So kann beispielsweise ein Verlauf einer Schneidkraft eines
an einem Schneidvorgang beteiligten Zylinders, z. B. eines Schneidzylinders, im Falzapparat
ermittelt werden und daraus auf den Verschleißzustand von beispielsweise Schneidleisten
oder Schneidmessern geschlossen werden.
[0020] Neben den bereits für die Antriebsmotoren notwendigen Drehimpulsgebern 18, 19, 21,
22 können auch weitere Drehimpulsgeber an periodisch bewegten, z. B. rotierenden Bauteilen,
z. B. an allen Zylindern 4, 6, vorgesehen sein.
[0021] Die Meßsignale bzw. die Auswertung der Meßsignale können gespeichert werden. Diese
gespeicherten Daten können bei Bedarf zur Ferndiagnose beispielsweise über ein Modem
bzw. über ISDN-Verfahren abgerufen werden.
Bezugszeichenliste
[0022]
- 1
- Bahn
- 2
- Druckeinheit
- 3
- Seitengestell
- 4
- Gummizylinder
- 5
- -
- 6
- Plattenzylinder
- 7
- Farbwerk
- 8
- Feuchtwerk
- 9
- Farbübertragungswalze
- 10
- -
- 11
- Rasterwalze
- 12
- Rakeleinrichtung
- 13
- Feuchtmittelübertragungswalze
- 14
- Feuchtmittelübertragungswalze
- 15
- -
- 16
- Feuchtmittelübertragungswalze
- 17
- Sprüheinrichtung
- 18
- Drehimpulsgeber
- 19
- Drehimpulsgeber
- 20
- -
- 21
- Drehimpulsgeber
- 22
- Drehimpulsgeber
- 23
- Auswerteeinrichtung
- 24
- Meßkarte
- 25
- -
- 26
- Meßkarte
- 27
- Meßkarte
- 28
- Meßkarte
- 29
- -
- 30
- -
- 31
- Zeitbasis
- 32
- Steuereinheit
- 33
- Datenspeicher
- 34
- Rechner
- 35
- -
- 36
- I/0-Karte
1. Verfahren zur Diagnose einer Rotationsdruckmaschine, bei dem ein an einem Schneidvorgang
beteiligter Zylinder eines Falzapparates mit einem Winkellagegeber (18; 19; 21; 22)
versehen wird und mittels dieses Winkellagegebers (18; 19; 21; 22) ein Signal eines
Verlaufes einer genauen, tatsächlichen Drehwinkellage des Zylinders ermittelt und
jenes Signal mit einem festgelegten, maschinentypischen Referenzsignal eines Verlaufes
der Drehwinkellage des Zylinders verglichen wird, und daß die Abweichung der Verläufe
der tatsächlichen Drehwinkellage und des Referenzsignales als Maß für Verschleiß oder
Schäden an dem am Schneidvorgang beteiligten Zylinder herangezogen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Signal als Maß für den
Verlauf einer Schneidkraft ausgewertet wird.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Signal der
tatsächlichen Drehwinkellage und das Referenzsignal und/oder das Signal der Abweichung
zwischen dem Referenzsignal und der tatsächlichen Drehwinkellage mittels mathematischer
Verfahren in Frequenzspektren mit den dazugehörigen Amplituden zerlegt werden, daß
ausgewählte Frequenzen bestimmten Bauteilen zugeordnet werden und daß die Amplituden
dieser ausgewählten Frequenzen als Maß für den Verschleiß oder Schäden an diesen Bauteilen
verwendet werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenzspektren bezogen
auf Zylinderumdrehungen berechnet werden.