[0001] Die Erfindung geht aus von einem Türterminal mit Nottaster gemäß dem Oberbegriff
des Anspruches 1. In einem Gehäuse des Türterminals ist ein Profilzylinder mit einer
dazugehörigen elektronischen Schaltung, ein akustischer Alarmgeber und/oder optische
Anzeigemittel und ein Nottaster in Verbindung mit einem Schaltblock zur Freischaltung
einer Zuhaltevorrichtung angeordnet, wobei eine in einem Abdeckrahmen befindliche
Schutzscheibe den Nottaster abdeckt.
[0002] Solche Türterminals finden als kompakte Einrichtung von Notausgängen im zugangsüberwachten
Umfeld Anwendung. Ein derartiges Türterminal ist unter der Bezeichnung "DORMA TL-G"
auf den Markt gekommen. In einem ortsfest im Türbereich angebrachten Gehäuse befindet
sich ein Profilzylinder, der zur Alarmquittierung und Frei-/Scharfschaltung der Tür
dient. Femer sind Leuchtdioden für den Betriebszustand "gesichert/entsichert" im Gehäuse
integriert. Im Gehäuse sind des weiteren ein Alarmgeber und ein Nottaster nebst zwangsöffnenden
Schaltblock untergebracht. Das auf einem an der Wand festverankerten Sockel angebrachte
Gehäuse ist mittels eines Sabotagekontaktes geschützt. Der Nottaster ist mit einer
nicht splitternden Schutzhaube aus Kunststoff gegen unbeabsichtigtes Betätigen versehen.
Durch einen kräftigen Schlag brechen im Gefahrenfall Abstandhalter der Schutzhaube
ab, wobei der Nottaster gleichzeitig niedergedrückt wird. Die Tür läßt sich dann nahezu
ohne Widerstand öffnen, wobei ein akustischer Alarm ausgelöst wird.
[0003] Aus der
DE 196 52 348 C2 ist ebenfalls ein Türterminal bekannt. In dessen Gehäuse ist ein Nottaster, optische
sowie akustische Anzeigemittel, eine elektronische Schaltung und ein Einsatz zur Zugangsberechtigung
angeordnet. Um die Realisierung verschiedener Zugangssysteme unter Beibehaltung der
übrigen Bauelemente zu ermöglichen, ist der Einsatz zur Zugangsberechtigung modular
auswechselbar ausgeführt. Der Nottaster ist ebenfalls durch eine nicht splitternde
Schutzhaube abgedeckt.
[0004] Darüber hinaus ist aus der
DE 94 08 898 U1 ein Gefahrenmelder bekannt geworden, der sowohl akustische als auch optische Anzeigemittel
aufweist. Ein innenliegender Nottaster wird vor irrtümlicher Betätigung durch eine
Glasscheibe geschützt, die zur Alarmauslösung manuell zerstört werden muß.
[0005] In der
DE 38 41 099 C2 ist ein Türwächter beschrieben, bei welchem zur Erlangung des Zugriffs eines Nottasters
das Gehäuse zur Abdeckung dieses Tasters beiseite geschwenkt werden kann. Eine mißbräuchliche
Betätigung des Gehäuses wird durch eine Abdeckscheibe verhindert, die im Gefahrenfall
jedoch zerstört werden muß.
[0006] Die Betätigung der Nottaster bedingt in allen aus dem vorgenannten Stand der Technik
bekannten Terminals den Austausch der dann zerstörten Abdeckung, das heißt es entsteht
ein entsprechender Bevorratungsaufwand für neue Abdeckungen und daraus resultierende
Wartungsarbeiten. Betreiberseitig sind insbesondere die durch mißbräuchliche Betätigungen
verursachten Wartungsaufwendungen unerwünscht. Durch Verwendung von Glasabdeckungen
anstelle von Kunststoffabdeckungen wird die Hemmschwelle gegen Mißbrauch zwar erhöht,
die grundsätzliche Problematik des Austausches zerstörter Abdeckungen bleibt jedoch
unverändert. Aufgrund praktischer Erfahrungen und diverser Richtlinien wird jedoch
eine Abdeckung des Nottasters empfohlen, um das versehentliche Betätigen von Alarmeinrichtungen
zumindest weitgehend zu vermeiden.
[0007] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Türterminal nach dem Oberbegriff
des Anspruches 1 so weiterzuentwickeln, daß eine optimale und demontagesichere Anordnung
und Gestaltung der Schutzscheibe hinsichtlich der Anwenderfreundlichkeit und- sicherheit
geschaffen wird, die betreiberseitig einen geringen Wartungs- und Montageaufwand erfordert.
Das Türterminal soll sich dabei sowohl für die Aufputzmontage als auch für die Unterputzmontage
eignen.
[0008] Die Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, daß der Nottaster eines Türterminal
durch einen mit einer integrierten Schutzscheibe bestückten Abdeckrahmen abdeckbar
ist, der vorzugsweise an einem zugehörigen Montagerahmen befestigt ist, wobei die
Schutzscheibe in einer nachgiebigen Aufnahme innenseitig in dem Abdeckrahmen angeordnet
ist. Im Alarmfall wird die Schutzscheibe unter einer definierten Betätigungskraft
mit deutlich spürbaren Rastgefühl zerstörungsfrei axial herausgelöst. Über die nun
in Betätigungsrichtung frei bewegliche Schutzscheibe wird der Nottaster betätigt.
Die Schutzscheibe wird also nicht zerstört und kann durch das Wartungspersonal später
in die ursprüngliche Position zurückgeschoben werden. Die Schutzscheibe wird im Betätigungsfall
innerhalb des Abdeckrahmens durch einen Scheibenschacht geführt und von Endanschlägen
daran gehindert, daß sie beim Auflclappen des Abdeckrahmens ungewollt aus dem Scheibenschacht
herausfällt. Die nachgiebige Anordnung der Schutzscheibe in dem Abdeckrahmen erfolgt
auch unter dem Aspekt der Reduzierung des Beschädigungspotentials und um die Verletzungsgefahr
für Anwender zu verringern. Glas ist gegenüber der Variante aus Kunststoff vorzuziehen,
da die drohende Verletzungsgefahr die Hemmschwelle für mißbräuchliches Betätigen erhöht.
Grundsätzlich ist jedoch die Gefahr der Verletzung ausschließbar, da die Schutzscheibe
in einer hinreichenden Materialstärke, die bei üblicher Betätigung nicht splittert,
ausgebildet ist.
[0009] Grundsätzlich lassen sich alle Materialien für eine derartige Schutzscheibe verwenden,
die durchsichtig sind und die bei Betätigung nicht zerstört werden. Geeignet und praxiserprobt
sind Glas und Kunststoff, die sich zudem auch leicht mit Bedienungshinweisen oder
andersartigen Informationen bedrucken lassen.
[0010] Betreiberseitig ist die Wiederverwendbarkeit der Schutzscheibe und der geringe Wartungsaufwand
von Vorteil. Des weiteren lassen sich bestehende Systeme einfach mit Abdeckrahmen
nachrüsten. Durch unterschiedliche Dimensionierung von innenseitig an dem Abdeckrahmen
ausgebildeten Haltearmen kann die Betätigungskraft an unterschiedlichste gesetzliche
oder brandschutztechnische Vorgaben angepaßt werden.
[0011] Die Haltearme sind vorzugsweise an zusätzlichen gegenüberliegenden Längswänden innerhalb
des Abdeckrahmens freigeschnitten. Die Haltearme weisen jeweils nur eine elastisch
federnde Verbindung zur Längswand und eine einwärtsgerichtete Wölbung auf. Zwischen
der Wölbung und einer Innenkante des Abdeckrahmens liegt im unbetätigten Zustand die
Schutzscheibe. Bei Druckausübung federn die Haltearme auswärts und die Schutzscheibe
kann über die Wölbung auf den Nottaster gedrückt werden. Die Längswände bilden während
der Bewegung der Schutzscheibe einen Schacht aus, in dem die Schutzscheibe geführt
ist. Die Bewegung wird durch an den Längswänden ausgebildete Endanschläge begrenzt.
Das Zurückführen der Schutzscheibe ist nur dem Wartungspersonal möglich, da nur dieses
in der Lage ist, den gegen Mißbrauch gesicherten Abdeckrahmen von dem Montagerahmen
abzuklappen.
[0012] Der Montagerahmen stellt zusammen mit dem Abdeckrahmen eine modulare Baugruppe dar,
wobei der Montagerahmen unter leichtem Druck in das Terminalgehäuse eingeklipst wird.
Die Klipsverbindungen sind von außen unzugänglich ausgeführt, so daß selbst bei geöffneten
Abdeckrahmen eine zerstörungsfreie Demontage ausgeschlossen ist. Grundsätzlich ist
das Modul so ausgeführt, daß es um 180 ° verdreht bezogen auf die Klapprichtung des
Abdeckrahmens in das Gehäuse des Türterminals eingesetzt werden kann. Die elektrischen
und mechanischen Vorrichtungen im Türterminal sind für eine derartige Einbauvariante
ausgelegt.
[0013] Das unberechtigte Öffnen bzw. Entfernen des Abdeckrahmens kann durch geeignete mechanische
Mittel erschwert werden und/oder durch elektrische Mittel, die einen stillen Alarm
in einer Schaltzentrale oder in dem Anzeigemodul auslösen, signalisiert werden, so
daß unverzüglich entsprechende Maßnahmen eingeleitet werden können.
[0014] Der aufklappbare Abdeckrahmen ist schwenkgelenkig an Zapfen des Montagerahmens befestigt.
Während des Zuklappens gelangen Ausnehmungen an der frei beweglichen Seite des Abdeckrahmens
mit komplementären Schnapphaken des Montagerahmens in Eingriff, während gelenkseitig
am Abdeckrahmen vorstehend ausgebildete Vorsprünge innenseitig das Terminalgehäuse
hintergreifen. Der Abdeckrahmen wird zum Schutz vor Mißbrauch zusätzlich über einen
Riegel blockiert, der von dem Profilzylinder angetrieben wird. Nach einer Betätigung
des Nottasters kann diese Blockade nur von berechtigten Personen zurückgesetzt werden.
In Verbindung mit den gelenkseitigen Vorsprüngen kann somit eine mißbräuchliche und
zerstörungsfreie Demontage des Abdeckrahmens ausgeschlossen werden.
[0015] Bei einer Deaktivierung des Riegels wird ein unbeabsichtigtes Verschieben des Abdeckrahmens
durch die Verrastung zwischen den Schnapphaken und den Ausnehmungen verhindert, die
darüber hinaus eine exakte Positionierung des Abdeckrahmens gegenüber dem Montagerahmen
ermöglichen.
[0016] Diese exakte Positionierung ist für eine zuverlässige Betätigung eines auf der Platine
befindlichen optionalen Sabotagekontaktes erforderlich, der z. B. als Mikroschalter
oder als Reedkontakt ausführbar ist. Der Sabotagekontakt wird über eine am Abdeckrahmen
befindliche Nase betätigt.
[0017] Alle optischen Anzeigeelemente können ebenfalls und somit zentral in das Modul integriert
werden. Es entsteht eine kompakte und daher preisgünstige Einheit, die hinsichtlich
der Nutzung des vorhandenen Raumes in dem Gehäuse des Türterminals optimiert ist.
Die Anordnung des Anzeigemoduls in dem Nottaster gibt insbesondere dem Servicepersonal
die Möglichkeit, alle optischen Anzeigen des Moduls und zusätzlich die Beleuchtung
des Nottasters mit einem Blick zu erfassen.
[0018] Die Austauschbarkeit des Anzeigemoduls reduziert den zu betreibenden Bevorratungsaufwand
beim Hersteller bzw. Lieferanten und ermöglicht die Nachrüstung einer Grundversion
mit geringstmöglichem Aufwand. Die gesamte Verdrahtung im Türterminal ist als Standardverdrahtung
ausgeführt, so daß ein Modulaustausch nur eine geringfügige Anpassung erforderlich
macht. Darüber hinaus haben die Türterminals ein einheitliches Erscheinungsbild.
[0019] Nachfolgend wird die Erfindung anhand von einem in den Zeichnungen mehr oder minder
schematisch darstellten Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt:
- Figur 1:
- Einen Längsschnitt eines Türterminal im unbetätigten Zustand.
- Figur 2:
- Einen vergrößerten Bereich der Figur 1.
- Figur 3:
- Einen vergrößerten Bereich gemäß Figur 2 im betätigten Zustand.
[0020] Gleiche oder gleichwirkende Teile sind mit jeweils gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
[0021] Aus der Figur 1 ist der grundsätzliche Aufbau eines Türterminals 10 ersichtlich.
In einem ortsfest im Türbereich angebrachten Gehäuse 11 befindet sich ein zur Alarmquittierung
und Frei/-Scharfschaltung dienender Profilzylinder 20. Im Gehäuse 11 sind des weiteren
ein akustischer Alarmgeber 30 und ein Nottaster 40 nebst nicht dargestellten zwangsöffnenden
Schaltblock untergebracht. Zum Zweck der schnellen Lokalisierung des Türterminals
10 ist der Nottaster 40 beleuchtet und das Gehäuse 11 z. B. grün lackiert. Das auf
einem kraft- und formschlüssig mit der Wand verbundenen Sockel angebrachte Gehäuse
11 ist mittels eines Sabotagekontaktes geschützt. Ein Anzeigemodul 50 ist in das Gehäuse
11 des Türterminals 10 eingesetzt und mittels nicht dargestellter Steckverbindungen
an die Grundschaltung angeschlossen. Das Anzeigemodul 50 besteht aus einer rechteckigen
Platine 54, auf der sich kreisförmig angeordnete Anzeigemittel 51, z. B. in Form von
verschiedenfarbigen Leuchtdioden und Blitzleuchten befinden. Ein um den Nottaster
40 angeordneter Lichtring 52 und außenseitig auf einem Montagerahmen 55 befestigte
Lichtstäbe 53 verteilen das Licht. Die derartig bestückte Platine 54 befindet sich
in dem Montagerahmen 55. Ein Abdeckrahmen 60 mit darin angeordneter Schutzscheibe
61 verschließt den Montagerahmen 55, so daß ein vollständiges Anzeigemodul 50 entsteht.
Der Montagerahmen 55 und der Abdeckrahmen 60 sind aus lichtdurchlässigem Material
hergestellt.
[0022] Der Abdeckrahmen 60 ist schwenkgelenkig an dem Montagerahmen 55 angelenkt und weist
innenseitig zwei gegenüberliegende Längswände 62 auf. Aus jeder Längswand 62 sind
zwei Haltearme 63 freigeschnitten, die mit einwärts gerichteten Wölbungen 64 ausgebildet
sind. Im unbetätigten Zustand (Figur 2) liegt die Schutzscheibe 61 zwischen den Wölbungen
64 und einer Innenkante 65 des Abdeckrahmens 60.
[0023] Im Alarmfall wird die Schutzscheibe 61 unter einer definierten Betätigungskraft mit
deutlich spürbarem Rastgefühl axial zerstörungsfrei aus der Ruheposition herausgelöst.
(Figur 3). Über die nun in Betätigungsrichtung frei bewegliche Schutzscheibe 61 wird
der Nottaster 40 betätigt. Bei Druckausübung federn die Haltearme 63 in Freischnitten
66 auswärts und die Schutzscheibe 61 kann über die Wölbungen 64 auf den Nottaster
40 gedrückt werden. Die Längswände 62 bilden während der Bewegung der Schutzscheibe
61 einen Schacht 67, indem die Schutzscheibe 61 geführt ist. Die Bewegung wird durch
an den Längswänden 62 ausgebildete Endanschläge 68 begrenzt.
[0024] Das dadurch ausgelöste Signal bewirkt einerseits einen akustischen und andererseits
einen optischen Alarm. Der optische Alarm erfolgt mittels der Anzeigemittel 51, wobei
das ausgestrahlte Licht insbesondere über die Lichtleiter 52, 53 abgestrahlt und verteilt
wird.
[0025] Das Zurückführen der Schutzscheibe 61 in die Ruheposition ist nur durch das Wartungspersonal
möglich, da nur dieses in der Lage ist, den gegen Mißbrauch gesicherten Abdeckrahmen
60 von dem Montagerahmen 55 zu lösen. Das mißbräuchliche Lösen des Abdeckrahmens 60
verursacht über einen zwischen dem Abdeckrahmen 60 und dem Montagerahmen 55 angeordneten
Mikroschalter (nicht dargestellt) einen stillen Alarm in einer Schaltzentrale und/oder
ein entsprechendes Signal im Anzeigemodul 50. Sofern mechanische Sicherungsmittel
zwischen dem Abdeckrahmen 60 und dem Montagerahmen 55 bzw. dem Gehäuse 11 vorhanden
sind, kann eine mißbräuchliche Demontage nur durch Zerstörung des betreffenden Bauteiles
erfolgen. Autorisiertes Personal kann den Abdeckrahmen 60 ohne Signalauslösung öffnen.
Der Mikroschalter wird über eine zusätzliche Schlüsselstellung des Profilzylinders
20 frei- oder scharfgeschaltet.
[0026] Das Gehäuse 11, welches für Aufputz- und Unterputzmontage ausgelegt ist, ist dabei
derart ausgebildet, daß alle für den Betrieb der verschiedenen Anzeigemodule 50 notwendigen
Anschlüsse vorhanden sind und die Anzeiegemodule 50 durch autorisiertes Personal gegeneinander
austauschbar sind.
Bezugszeichen
[0027]
- 10
- Türterminal
- 11
- Gehäuse
- 20
- Profilzylinder
- 30
- akustischer Alarmgeber
- 40
- Nottaster
- 50
- Anzeigemodul
- 51
- Anzeigemittel
- 52
- Lichtring
- 53
- Lichtstab
- 54
- Platine
- 55
- Montagerahmen
- 60
- Abdeckrahmen
- 61
- Schutzscheibe
- 62
- Längswand
- 63
- Haltearm
- 64
- Wölbung
- 65
- Innenkante
- 66
- Freischnitt
- 67
- Schacht
- 69
- Endanschlag
1. Türterminal mit einem Gehäuse (
11), in dem
- ein Profilzylinder (20) mit einer dazugehörigen elektronischen Schalung,
- ein akustischer Alarmgeber (30) und/oder optische Anzeigemittel (51) und
- ein Nottaster (40) in Verbindung mit einem Schaltblock zur Freischaltung einer Zuhaltevorrichtung angeordnet
sind, wobei eine in einem Abdeckrahmen (60) befindliche Schutzscheibe (61) den Nottaster abdeckt,
dadurch gekennzeichnet, daß
- die Schutzscheibe (61) axial zerstörungsfrei in dem Abdeckrahmen (60) bewegbar ist und
daß der Abdeckrahmen (60) mit innenliegenden und flexibel auswärts federnden Halterarmen (63) ausgebildet ist.
2. Türterminal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnen, daß die Schutzscheibe (61) reversierbar im Abdeckrahmen (60) bewegbar ist.
3. Türterminal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltearme (63) eine Wölbung (64) aufweisen.
4. Türterminal nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckrahmen (60) Endanschläge (68) aufweist.
5. Türterminal nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltearme (63) und die Endanschläge (68) an gegenüberliegenden Längswänden (62) des Abdeckrahmens (60) ausgebildet sind.
6. Türterminal nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzscheibe (61) aus Glas besteht.
7. Türterminal nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckrahmen (60) schwenkgelenkig an einem Montagerahmen (55) befestigt ist.
8. Türterminal nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckrahmen (60) mit dem Montagerahmen (55) eine modulare auswechselbare Einheit
bilde.
9. Türterminal nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckrahmen (60) mechanisch gegen unberechtigtes Entfernen bzw. Lösen absicherbar
ist und/oder unberechtigtes Entfernen bzw. Lösen elektrisch signalisierbar ist.
1. A door terminal having a housing (11) in which are disposed:
- a profile cylinder (20) with an associated electronic circuit arrangement,
- an audible alarm transmitter (30) and/or visual display means (51), and
- an emergency pushbutton (49) in connection with a switch block fro release of a
locking device, a protection pane (61) provided in a covering frame (60) covering
the emergency pushbutton (40),
characterized in that
- the protection pane (61) is non-destructively movable in an axial direction within
the covering frame (60), and
- that the covering frame (60) is formed with holding arms (63) which are disposed
on the inside and flexible like springs to the outside.
2. The door terminal of claim 1, characterized in that the protection pane (61) is reversibly movable within the covering frame (60).
3. The door terminal of claim 1, characterized in that the holding arms (63) comprise a camber (64).
4. The door terminal of one of claims 1 to 3, characterized in that the covering frame (60) comprises end stoppers (68).
5. The door terminal of one of claims 1 to 4, characterized in that the holding arms (63) and the end stoppers (68) are formed at opposite longitudinally
extending walls (62) of the covering frame (60).
6. The door terminal of one of claims 1 to 5, characterized in that the protection pane (61) is made of glass.
7. The door terminal of one of claims 1 to 6, characterized in that the covering frame (60) is pivotally articulated at a mounting frame (55).
8. The door terminal of claim 7, characterized in that the covering frame (60), together with the mounting frame (55), constitutes an exchangeable
modular unit.
9. The door terminal of one of claims 1 to 8, characterized in that the covering frame (60) can be mechanically protected against unauthorized removal
or detaching, respectively, and/or unauthorized removal or detaching, respectively,
can be electrically signalized.
1. Terminal de porte avec un boîtier (11), dans lequel sont disposés
- un cylindre profilé (20) avec un circuit électronique correspondant,
- un avertisseur acoustique (30) et/ou des moyens d'indication optique (51), et
- un poussoir d'urgence (40) relié à un bloc de commande pour le déclenchement d'un
dispositif de verrouillage, une vitre protectrice (61) montée dans un cadre de recouvrement
(60) recouvrant le poussoir d'urgence (40),
caractérisé
en ce que la vitre protectrice (61) est axialement déplaçable dans le cadre de recouvrement
(60) sans avoir à être détruite, et
en ce que le cadre de recouvrement (60) est réalisé avec des bras de maintien (63) intérieurs
élastiquement flexibles vers l'extérieur.
2. Terminal de porte selon la revendication 1, caractérisé en ce que la vitre protectrice (61) est réversible dans le cadre de recouvrement (60).
3. Terminal de porte selon la revendication 1, caractérisé en ce que les bras de maintien (63) présentent un bombement (64).
4. Terminal de porte selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que le cadre de recouvrement (60) comporte des butées terminales (68).
5. Terminal de porte selon l'une des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que les bras de maintien (63) et les butées terminales (68) sont réalisés contre des
parois longitudinales (62) opposées du cadre de recouvrement (60).
6. Terminal de porte selon l'une des revendications 1 à 5, caractérisé en ce que la vitre protectrice (61) est en verre.
7. Terminal de porte selon l'une des revendications 1 à 6, caractérisé en ce que le cadre de recouvrement (60) est fixé par articulation pivotante sur un cadre de
montage (55).
8. Terminal de porte selon la revendication 7, caractérisé en ce que le cadre de recouvrement (60) forme avec le cadre de montage (55) une unité modulaire
renouvelable.
9. Terminal de porte selon l'une des revendications 1 à 8, caractérisé en ce que le cadre de recouvrement (60) est protégeable mécaniquement contre un retrait ou
un démontage non autorisés et/ou en ce qu'un retrait ou un démontage non autorisés sont électriquement signalables.