[0001] Die Erfindung betrifft einen Bausatz für den Zusammenbau einer Dekorationsblume.
[0002] Von Verbrauchern wird gewünscht, künstliche Blumen zur Dekoration nicht nur in bereits
vorgefertigter und nicht veränderbarer Form zu erwerben, sondern die Möglichkeit zu
haben, solche Dekorationsblumen selber zu basteln und nach eigenen Vorlieben gestalten
zu können.
[0003] Deshalb besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, einen Bausatz für den
Zusammenbau einer Dekorationsblume bereitzustellen, mit dem auf einfache Weise eine
Dekorationsblume vom Verbraucher individuell hergestellt werden kann.
[0004] Diese Aufgabe wird gelöst durch den Bausatz mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Bevorzugte
Ausführungsformen sind Gegenstand der Unteransprüche.
[0005] Der erfindungsgemäße Bausatz umfasst ein Adapterelement mit Einstecköffnungen und
mehrere Steckelemente in Blütenblattform zum Einstecken in die Einstecköffnungen.
Dadurch, dass z.B. die Blütenblätter einer Blume in das Adapterelement eingesteckt
und befestigt werden können, ist es möglich, dass der Verbraucher selber die Dekorationsblume
nach seinen eigenen Wünschen basteln kann, indem er z.B. Steckelemente in unterschiedlicher
Form, Anzahl oder Dichte in den Einstecköffnungen befestigt.
[0006] Vorteilhafterweise ist das Adapterelement im wesentlichen scheibenförmig, zylinderförmig
oder ringförmig ausgestaltet. Bei Dekorationsblumen in der Form von Sonnenblumen,
bei denen z.B. die Ansätze der Blütenblätter im Wesentlichen in einer Ebene im Bereich
des Blütenstempels liegen, kann das ebene, scheiben-, zylinder- oder ringförmige Adapterelement
platzsparenden und naturgetreuen seitlichen Anbringung der Steckelemente in Blütenblattform
verwendet werden. Hierzu sind weiterhin die Einstecköffnungen bevorzugt am Umfangsbereichs
des Adapterelements angeordnet.
[0007] Dabei kann die Anzahl und die Positionierung der einzelnen Einstecköffnungen variieren,
was den Vorteil hat, dass die Anordnung der einzelnen eingesteckten Steckelemente
nach dem Wunsch des Verbrauchers veränder- und einstellbar ist.
[0008] In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Einstecköffnungen Einstecklöcher, die
schräg nach unten oder oben, insbesondere um 2° bis 10° in Bezug auf eine Horizontalebene
des Adapterelements geneigt, in dieses hineinführen. Das heißt, z.B. könnten bei dem
ringförmigen Adapterelement die am Umfangsbereich desselben angebrachten Einstecköffnungen
von außen radial nach innen um 2° bis 10° nach unten oder oben in Bezug auf die Ringebene
geneigt in dieses hineinlaufen. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, dass die Anordnung
der blütenblattförmigen Steckelemente naturgetreu erscheint, da echte Blütenblätter
im Normalfall ebenfalls häufig schräg nach oben (z. B. bei einer Sonnenblume) oder
nach unten (z.B. bei einem Sonnenhut) auswachsen.
[0009] Bevorzugt umfasst der Bausatz weiterhin ein Blumenstängelelement und/oder ein Blütenstempelelement
zum Verbinden mit dem Adapterelement. So kann im Fall einer Sonnendekorationsblume
oder dergleichen das Adapterelement mit dem einzusteckenden Blütenblattsteckelement
zwischen dem Blütenstempelelement und dem Blumenstängelelement entsprechend der natürlichen
Form einer Sonnenblume eingesteckt und befestigt werden.
[0010] Wenn das Adapterelement einteilig mit einem Blütenstempelelement ausgestaltet ist,
z.B. in einem Spritzgussverfahren gegossen wurde, kann die notwendige Anzahl an separaten
Bauteilen vermindert werden.
[0011] Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sieht vor,
dass die Steckelemente in Blütenblattform von dem Verbraucher selber in Handarbeit
mit einem Material wie Garn, Wolle oder dergleichen beklebt werden können. Dazu kann
z.B. das Garn bereits in dem Bausatz auch in unterschiedlichen Farben vorhanden sein,
so dass z.B. im Fall, dass die Dekorationsblume eine Rose darstellen soll, die Farbe
der Rose durch Wahl einer geeigneten Garnfarbe zum Bekleben der Blütenblattsteckelemente
in gewünschter Form ausgewählt werden kann.
[0012] Hierzu kann der Bausatz ferner Steckelemente mit einer selbstklebenden Oberfläche
umfassen, die z.B. durch eine abziehbare Schutzfolie bedeckt ist. Wenn das Steckelement
hiernach zumindest z.T. selbstklebend ausgestaltet ist, kann das Garn ohne die Notwendigkeit
der Verwendung von zusätzlichem Klebstoff aufgebracht und verklebt werden. Wenn der
in die Einstecköffnungen hineinragende Teil der Steckelemente, z.B. ein vorspringender
Steckstiel, ebenfalls mit einem selbstklebenden Material beschichtet ist, kann dies
beim Basteln der Dekorationsblume das Fixieren der in die A-dapteröffnungen eingesteckten
Steckelemente erleichtern.
[0013] Die detaillierte Form der einzelnen Bestandteile des Bausatzes, z.B. des Adapterelementes
und der Steckelemente, ist nicht auf die Form einer bestimmten Blume beschränkt, sondern
die Dekorationsblume kann neben einer Sonnenblumenform beispielsweise auch eine Rosen-,
Gerbera- oder Tulpenform oder irgendeine andere Blumenform haben.
[0014] Obwohl vorstehend auf blütenblattförmige Steckelemente Bezug genommen wurde, um durch
Einsetzen der Steckelemente in das Adapterelement den Blütenblattkelch einer Dekorationsblume
zu basteln, kann zusätzlich das Steckelement auch in Blattform ausgestaltet sein,
so dass diese Blätter z.B. in einzelne Einstecköffnungen des Blumenstängelelement,
das in diesem Fall ebenfalls als ein Adapterelement fungiert, eingesetzt werden.
[0015] Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden anhand
der beigefügten Zeichnungen näher erläutert und beschrieben werden, wobei die
- Figur 1
- eine schematische Ansicht eines Baukastens zum Zusammenbauen einer Dekorationsblume
ist; die
- Figur 2
- in einer schematischen Draufsicht ein mit Garn beklebtes Steckelement zeigt; die
- Figur 3
- den Zusammenbau der Dekorationsblume veranschaulicht; die
- Figur 4
- eine zusammengesetzte Dekorationsblume darstellt; und die
- Figur 5
- einen schematischen Querschnitt einer alternativen Ausgestaltung des Adapterelements
zeigt.
[0016] Die Figur 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Bausatzes zum Zusammenbauen
einer Dekorationsblume, die exemplarisch in der Form einer Sonnenblume ist. Der Bausatz
umfasst dabei ein im Wesentlichen ringförmiges Adapterelement 1, mehrere Steckelemente
2, 3, ein Blumenstängelelement 4, ein Blütenstempelelement 5, ein weiteres Element
einer Blütenkelchunterseite 6 und Garn 7.
[0017] Das Adapterelement 1 ist dabei im Wesentlichen ein Ring 8 mit vier senkrecht zueinander
angeordneten, radial nach innen verlaufenden Querstegen 9. In dem Zentrum der vier
zusammenlaufenden Querstege 9 des Adapterelementes 1 befindet sich ein Durchgangsloch
13.
[0018] Über den äußeren Umfang des Rings verteilt sind Einstecköffnungen 10 vorhanden, die
in Bezug auf die Horizontalebene des Ringes 8 im Wesentlichen von außen radial nach
innen um 2° bis 10° nach unten geneigt verlaufen, so dass die zugehörigen Steckelemente
2 um 2° bis 10° nach unten geneigt in diese Einstecköffnungen 10 eingesteckt werden
können.
[0019] Die Anzahl und die Verteilung der einzelnen Einstecköffnungen 10 am Umfang des Steckelementes
1 kann dabei variieren. Beispielsweise ist denkbar, dass über den Umfang verteilt
so viele Öffnungen angebracht sind, dass die genaue Position und die Höhe der einzusteckenden
Steckelemente in einem größeren Bereich beim Basteln ausgewählt werden kann.
[0020] Die zum Einstecken in die Einstecköffnungen 10 vorgesehenen Steckelemente 2, 3 sind
in der Form eines Blütenblatts 2 vorhanden. Dabei besteht ein Blütenblattsteckelement
2 im Wesentlichen aus einer hauptsächlichen Blütenblattfläche 11 und einem davon abstehenden
(Einsteck-) Stiel 12, welcher so dimensioniert ist, dass das Element 2 dicht anliegend
in die Einstecköffnungen 10 des Adapterelementes 1 eingesteckt werden kann. Optional
sind weiterhin Steckelemente 3 sind in der Form eines Blumenblattes 3 vorhanden.
[0021] Weiterhin ist das Blumenstängelelement 4 im Wesentlichen in der Form eines Blumenstiels,
bzw.- stängels mit einigen bereits vorbefestigten Blättern 14, von denen in der Figur
1 nur zwei dargestellt sind. Von der Oberseite des Blumenstiels 4 steht ein stiftförmiger
Vorsprung 16 vor.
[0022] Das Blumenstängelelement 4 hat im Bereich des Stängels optionale Einstecköffnungen
15, in die- falls gewünscht - die blattförmigen Steckelemente 3 auf dieselbe Art und
Weise eingesteckt werden können, wie die Blütenblattsteckelemente 2 in die Einstecköffnungen
10 des separaten Adapterelementes 1 eingesteckt werden können.
[0023] Das Blütenstempelelement 5 hat eine Oberseite 17 in der Form eines Blütenstempels
und auf der Unterseite einen röhrenförmigen Vorsprung 18, in den der Stift 16 des
Blütenstängelelements 4 passend eingesteckt werden kann.
[0024] Zudem hat das Blütenkelchunterteil 6 als Unterteil des Blütenkelches der Dekorationsblume
eine für die jeweilige Dekorationsblume entsprechende Form. Im beschriebenen Fall
einer Sonnenblume beispielsweise hat er entsprechende seitlich abstehende Blätter
19 und in der Mitte eine axiale Durchbohrung 20.
[0025] Die Durchbohrungen 13 und 20 des Blütenkelchunterteils 6 und des Adapterelementes
1 sind dabei so ausgestaltet, dass der Stift 16 des Blumenstängelelements 4 durch
diese hindurch in den röhrenförmigen Vorsprung 18 des Blütenstempelelementes 5 eingesteckt
werden kann.
[0026] Das Garn, das optional bereits im Bausatz enthalten sein kann, von dem symbolisch
eine einzige Rolle in Figur 1 dargestellt ist, kann von einer unterschiedlichen Dicke
und Konsistenz und insbesondere auch von einer unterschiedlichen Farbe sein. Alternativ
könnte an Stelle von Garn auch Wolle oder irgendein anderes Material (eventuell sogar
ein Draht) zum Bekleben verwendet werden.
[0027] Um einfach die Oberflächen 11 der Blütenblätter 2 zu bekleben, hat zumindest eine
Oberseite 11 der Blütenblatttsteckelemente 2 eine selbstklebende Klebefläche, die
durch eine abziehbare Schutzfolie bedeckt ist.
[0028] Wie in der Figur 1 schematisch dargestellt, befinden sich die einzelnen Bestandteile
des erfindungsgemäßen Bausatzes in einem Bausatzbehälter 21. Allerdings könnten die
einzelnen Teile auch einzeln und lose erhältlich sein, oder beispielsweise bereits
das Blumenstängelelement 4, die Blumenkelchunterseite 6, das Adapterelement 1 und
das Blütenstempelelement 5 zusammengesetzt sein, so dass diese auseinandergezogen
werden, um anschließend insbesondere durch Befestigen der einzelnen Steckelemente
2 in den Einstecköffnungen 10 des Adapterelementes 1 die Dekorationsblume endgültig
zusammenzubauen.
[0029] Eine Art des Zusammenbaus des erfindungsgemäßen Bausatzes wird nun im Folgenden beschrieben
werden.
[0030] Nachdem die einzelnen Elemente des Bausatzes, sofern dies noch nicht der Fall war,
voneinander separiert wurden, werden zuerst eine gewünschte Anzahl von Steckelementen
2 mit Garn 7 beklebt.
[0031] Hierzu werden beispielsweise die blütenblattförmigen Steckelemente 2 mit dem Garn
7 dekoriert, indem zuerst die nicht dargestellte Schutzfolie von der Oberseite der
Fläche 11 des Steckelementes 2 abgezogen wird und vom äußeren Rand her beginnend einzelne
Garnfaden 7 auf die selbstklebende Fläche 11 gedrückt werden, so dass die Garnfäden
7 schließlich dicht aneinanderliegend die gesamte selbstklebende Oberfläche 11 bedecken,
wie es in der Figur 2 dargestellt ist, in der der besseren Anschaulichkeit halber
die einzelnen Garnfäden als Linien dargestellt sind.
[0032] Im Speziellen wird zuerst entlang der Form des äußeren Randes der Oberfläche 11 ein
erster Garnfaden 7 außen aufgeklebt und anschließend innen anliegend ein zweiter Garnfaden
7b angebracht, bis schließlich die gesamte Fläche, wie in der Zeichnung dargestellt,
mit dem Garn 7 bedeckt und dekoriert ist. Nachdem so z.B. ein Faden Garn 7a aufgebracht
und durch Andrücken an die selbstklebende Fläche 11 befestigt wurde, wird der nicht
befestigte Rest des Fadens abgeschnitten und der nächste, weiter innen liegende Faden
7b ebenso angebracht.
[0033] Zu beachten ist, dass an der Spitze 22 der Fläche 11 des Steckelementes 2 bei vielen
Blütenblättern in der Natur ein spitzer Winkel vorhanden ist und in diesem Bereich
die aufzubringenden Fäden 7a, 7b dadurch der Form des spitzen Winkels gemäß befestigt
werden, indem mit Hilfe einer Nadel beispielsweise der Faden 7a geknickt und entsprechend
der Form der Oberfläche 11 im Bereich der Spitze 22 geführt und anschließend bei Passung
auf die klebende Fläche 11 angedrückt und befestigt wird.
[0034] Wenn am unteren Rand des Blütenblattes 11 kein Platz mehr frei ist, so dass die einzelnen
Fäden 7a, 7b nicht mehr neu zur Befestigung angesetzt werden können, so müssen sie,
wie an der Spitze 22 des Blattes 2, ebenfalls mit der Nadel geknickt und in Spiralform
zurückgeführt werden, ohne den Faden Garn abzuschneiden, wie es in der Figur 2 beispielsweise
beim Faden 7c der Fall ist.
[0035] Nachdem eine gewünschte Anzahl von Blatt- bzw. Blütenblattsteckelementen 2, 3 auf
die vorstehende Weise dekoriert wurde, werden die dekorierten oder auch undekorierte
Blütenblattelemente 2 schräg in die nach unten verlaufenden Öffnungen 10 des Adapterelementes
1 eingesteckt, so dass sie einen Blumenkelch der Sonnenblume bilden.
[0036] Bei genauer Anpassung der Durchmessers der Öffnungen 10 und des Durchmessers des
vorspringenden Einsteckstiels 12 der Steckelemente 2 kann die Halterung und Befestigung
dieser Steckelemente 2 allein durch das Einstecken erzielt werden. Alternativ kann
auch Klebstoff zum Befestigen der Einsteckstifte 12 in den Öffnungen 10 verwendet
werden, der bereits als selbstklebende Schicht auf den Einsteckstiels 12 aufgebracht
sein kann.
[0037] Zusätzlich können auch die Steckelemente 3 in Blattform, die eventuell auch mit Garn
beklebt werden können, in die zugehörigen Öffnungen 15 des Blumenstängelelementes
4 eingesteckt und auf eine entsprechende Weise befestigt werden.
[0038] Anschließend werden die einzelnen Elemente, die schließlich die Dekorationsblume
bilden, angebracht und zusammengefügt, wie es in der Figur 3 dargestellt ist. Das
heißt, von oben her werden der Blütenstempel 5, das mit den Steckelementen 2 versehene
Adapterelement 1, die Blumenkelchunterseite 6 und das Blumenstängelelement 4 so ausgerichtet
und aneinander befestigt, dass der Stift 16 des Blumenstängelelementes 4 durch die
mittlere Durchgangsöffnung 20 der Blumenkelchunterseite 6, die Durchgangsöffnung 13
des Adapterelementes 1 hindurchgesteckt und in den röhrenförmigen Vorsprung 18 des
Blütenstempelelements 5 hineingesteckt wird.
[0039] Nun werden die genannten einzelnen Elemente so zusammengeschoben, dass sie aneinander
befestigt sind und der zwischen Blütenstempelelement 5 und Blütenkelchunterseite 6
eingebrachte Adapterring 1 im wesentlichen nicht mehr von außen sichtbar ist.
[0040] Eine zusammengebaute Dekorationsblume in der Form einer Sonnenblume ist in der Figur
4 dargestellt.
[0041] Eine alternative Ausgestaltung eines Adapterelements der vorliegenden Erfindung ist
in der schematischen Querschnittszeichnung der Figur 5 dargestellt. In diesem Fall
ist das Adapterelement 1' ein Bauelement 1', das einheitlich mit dem Blütenstempel
5' zum Beispiel durch Spritzguss geformt ist. Der Bereich 23 des Adapterelements 1'
mit den über den Umfang verteilten Einstecköffnungen 10' ist im wesentlichen zylinderförmig
ausgestaltet, wobei an der Oberseite des Bereiches 23 der Blütenstempel 5' und an
der Unterseite ein röhrenförmiger Vorsprung 18' zum Einstecken des Stiftes eines Blumenstängelelements
angeformt sind.
[0042] Beispielsweise können bei einem solchen Adapter, der z.B. für eine Gerbera gedacht
sein könnte, über den äußeren Umfang des Bereiches 23 des Adapterelements 1' gleichmäßig
verteilt, je 22 Löcher in zwei Reihen um 4° nach unten geneigt in die zylinderförmige
Adapterwandung hineinlaufen. Bevorzugt sind die einzelnen Löcher der einen Reihe im
Vergleich zu den Löchern der anderen Reihe seitlich versetzt angebracht.
[0043] Der erfindungsgemäße Bausatz bietet somit dem Verbraucher die Möglichkeit, nach eigenen
Vorlieben individuell ausgestaltete Dekorationsblumen, wie Sonnenblumen, Rosen oder
Tulpen oder dergleichen, einfach zusammenzubasteln, so dass eine ästhetisch ansprechende
Dekorationsblume in Eigenarbeit geschaffen werden kann.
1. Bausatz für den Zusammenbau einer Dekorationsblume, mit einem Adapterelement (1, 1')
mit Einstecköffnungen (10, 10') und mehreren Steckelementen (2) in Blütenblattform
zum Einstecken in die Einstecköffnungen (10, 10').
2. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Adapterelement (1, 1') im
wesentlichen scheibenförmig, zylinderförmig oder ringförmig ausgestaltet ist.
3. Bausatz nach Anspruch1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstecköffnungen
(10, 10') am Umfangsbereich des Adapterelements (1, 1') angeordnet sind.
4. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die
Einstecköffnungen Einstecklöcher (10, 10') sind, die schräg nach unten oder oben,
insbesondere um 2° bis 10° in Bezug auf eine Horizontalebene des Adapterelementes
(1, 1') geneigt, in dieses hineinführen.
5. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Blumenstängelelement
(4) und/oder ein Blütenstempelelement (5) zum Verbinden mit dem Adapterelement (1,
1').
6. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das
Adapterelement (1') einteilig mit einem Blütenstempelelement (5') ausgestaltet ist.
7. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Material
(7) wie Garn, Wolle oder dergleichen zum Bekleben der Steckelemente (2).
8. Bausatz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Steckelement (2) mindestens
eine selbstklebende Oberfläche (11) umfasst.