[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorschubeinrichtung für den Oberschlitten einer Presse,
insbesondere einer Tonwaren-Presse, wobei ein Antriebsmotor mit einer Vorschubspindel
verbunden ist, die in einem Mantelrohr gelagert ist, wobei die Vorschubspindel durch
eine Spindelmutter durchgeschraubt ist, die in einem relativ zum Mantelrohr axial
verstellbeweglichen Kolbenrohr fixiert ist, und wobei das Kolbenrohr am Oberschlitten
gelagert angebracht ist.
[0002] Bekannte Vorschubeinrichtungen für den Oberschlitten einer Presse, insbesondere einer
Tonwaren-Presse, weisen einen einzigen Antriebsmotor bzw. Hydraulikantrieb bei größeren
Kräften auf, um den mit einer Oberform verbundenen Oberschlitten der Presse zur zugehörigen
Unterform zuzustellen. Dabei ist es erwünscht, die Zustellung der Oberform bis kurz
vor die Unterform mit einer relativ großen Vorschubgeschwindigkeit durchzuführen,
und diese Vorschubbewegung erst kurz vor Erreichen der Unterform geeignet zu reduzieren,
um eine definierte Auspreß- und Abdruckbewegung durchzuführen. Die Rückstellbewegung
der Oberform nach Durchführung des Preßvorgangs in die Ausgangs- bzw. Grundstellung
kann dann wieder mit entsprechend großer Geschwindigkeit erfolgen. Dieser Bewegungsablauf
bedingt bei den bekannten Vorschubeinrichtungen der eingangs genannten Art mit einem
einzigen Antriebsmotor eine entsprechende Antriebs-Steuerung.
[0003] Eine Vorschubeinrichtung der eingangs genannten Art für einen Oberschlitten einer
Presse, wobei ein Antriebsmotor mit einer Vorschubspindel verbunden ist, die in einem
Mantelrohr gelagert ist, ist aus der JP 6-18 25 99 A bekannt. Die Vorschubspindel
ist durch eine Spindelmutter durchgeschraubt, die in einem relativ zum Mantelrohr
axial verstellbeweglichen Kolbenrohr fixiert ist. Das Kolbenrohr ist am Oberschlitten
der Presse angebracht.
[0004] Aus der JP 4-75 798 A ist eine Vorschubeinrichtung für eine Presse bekannt, die zwei
Antriebsmotoren mit unterschiedlichen Drehzahlen und unterschiedlichen Drehmomenten
aufweist, wobei der zweite Antriebsmotor eine Spindelmutter relativ zu einem Mantelrohr
in Drehbewegung versetzt.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorschubeinrichtung der eingangs genannten
Art zu schaffen, mit welcher bei einem relativ einfachen konstruktiven Aufbau eine
exakte Zustellbewegung der Oberform bzw. des Oberschlittens der Presse zur Unterform
mit einer daran anschließenden genau gesteuerten verlangsamten Anpreß- und Abdruckbewegung
sowie eine schnelle Rückstellbewegung in die Ausgangs- bzw. Grundstellung der Oberform
möglich ist, wobei eine große Wegstreckendistanz der Oberform bzw. des Oberschlittens
zwischen seiner eingefahrenen Ausgangs- bzw. Grundposition und seiner ausgefahrenen
Abdruckposition realisierbar ist.
[0006] Diese Aufgabe wird bei einer Vorschubeinrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß der mit der Vorschubspindel verbundene Antriebsmotor ein erster
Antriebsmotor hoher Drehzahl und niedrigen Drehmomentes ist, daß das am Oberschlitten
gelagerte Kolbenrohr mit einem zweiten Anatriebsmotor verbunden ist, der eine niedrigere
Drehzahl und ein höheres Drehmoment besitzt als der erste Antriebsmotor, daß die Spindelmutter
in dem vom Oberschlitten entfernten Endabschnitt des Kolbenrohres fixiert ist und
daß von der Spindelmutter axial beabstandet am zugehörigen Kolbenrohrende ein eine
Ausknicksicherung bildender Abstreifer befestigt ist.
[0007] Der erste Antriebsmotor hoher Drehzahl und niedrigen Drehmomentes ist zur Eilgangbewegung
des Oberschlittens und somit der am Oberschlitten angebrachten Oberform hin zur Unterform
vorgesehen. Derartige Antriebsmotoren hoher Drehzahl und niedrigen Drehmomentes, d.h.
entsprechend kleiner Antriebsleistung, stehen preisgünstig zur Verfügung. Mit Hilfe
des ersten Antriebsmotors wird während der Eilgangbewegung des Oberschlittens die
Vorschubspindel rotativ angetrieben, so daß die Spindelmutter in Bezug zum orts- d.h.
pressefesten Mantelrohr axial verstellt wird. Diese Eilgangbewegung des Oberschlittens
mit der Oberform hin zur Unterform kann durch den zweiten Antriebsmotor unterstützt
werden, wenn gleichzeitig mit dem Antrieb der Vorschubspindel durch den ersten Antriebsmotor
auch die Spindelmutter mit Hilfe des zweiten Antriebsmotors über das Kolbenrohr mit
angetrieben wird. Kurz vor Erreichen der Unterform wird der erste Antriebsmotor abgeschaltet.
Die weitere Vorschubbewegung, d.h. die Auspreßbewegung erfolgt nun nur noch mit Hilfe
des zweiten Antriebsmotors. Das heißt, der zweite Antriebsmotor erzeugt nun die besagte
Vorschub- bzw. Preßbewegung. An diese Auspreßbewegung schließt sich mit Hilfe des
zweiten Antriebsmotors unmittelbar eine Abdruckbewegung der Oberform, d.h. des Oberschlittens
der Presse an. Dabei bewegt sich der Oberschlitten mit der Oberform frei programmierbar
eine definierte Wegstrecke in Richtung der Unterform.
[0008] Die Rückstellbewegung des Oberschlittens und somit der Oberform in die Ausgangs-
bzw. Grundstellung erfolgt dann wieder mit Hilfe des ersten Antriebsmotors hoher Drehzahl
und niedrigen Drehmomentes. Auch diese Rückstellbewegung kann durch den zweiten Antriebsmotor
unterstützt werden. Nach Erreichen der Ausgangs- bzw. Grundposition der Oberform und
somit eines vorbestimmten Geberwertes eines Positionssensors der Presse wird der erste
Antriebsmotor abgeschaltet. Wird die Rückzugbewegung der Oberform durch den zweiten
Antriebsmotor unterstützt, so wird auch der zweite Antriebsmotor bei Erreichen der
Ausgangs- bzw. Grundposition abgeschaltet.
[0009] Dadurch, das erfindungsgemäß die Spindelmutter an dem vom Oberschlitten entfernten
Endabschnitt im Kolbenrohr fixiert ist und von der Spindelmutter axial beabstandet
am zugehörigen Kolbenrohrende ein eine Ausknicksicherung bildender Abstreifer befestigt
ist, ergibt sich der Vorteil, daß eine große Wegstreckendifferenz des Kolbenrohres
und somit des Oberschlittens mit der Oberform zwischen seiner eingefahrenen Ausgangs-
bzw. Grundposition und seiner ausgefahrenen Abdruckposition realisierbar ist.
Eine ausgezeichnete Betriebszuverlässigkeit und hohe Lebensdauer ist erreichbar, wenn
das Kolbenrohr mit einem Schmieröl gefüllt ist, wobei die Spindelmutter mindestens
ein Durchgangsloch für das Schmieröl aufweist und der zwischen der Spindelmutter und
dem Abstreifer vorgesehene Raum einen Speicherraum für überströmendes Schmieröl bildet.
Durch eine solche Ausbildung der zuletzt genannten Art wird erreicht, daß die Spindelmutter
während der Eilgangbewegung im Ölbad läuft, so daß die Reibung zwischen der Spindelmutter
und der Vorschubspindel auf ein Minimum reduziert ist.
[0010] Zum konstruktiv einfachen Ausgleich von abmessungsbedingten Fluchtungsfehlern der
erfindungsgemäßen Vorschubeinrichtung ist es bevorzugt, wenn die Vorschubspindel im
Mantelrohr mittels eines an dem vom Oberschlitten entfernten Endabschnitt vorgesehenen
Pendelkugellager gelagert ist und/oder wenn das Kolbenrohr am Oberschlitten mittels
eines zweiten Pendelkugellagers gelagert ist.
[0011] Erfindungsgemäß ist es zweckmäßig, wenn der erste Antriebsmotor ein Eilgang-Servoantriebsmotor
ist. Desgleichen ist es zweckmäßig, wenn der zweite Antriebsmotor ein Langsamgang-Servoantriebsmotor
ist. Die Vorschubspindel kann von einer Kugelumlaufspindel gebildet sein.
[0012] Bevorzugt ist es bei der erfindungsgemäßen Vorschubeinrichtung, wenn der erste Antriebsmotor
mit dem vom Oberschlitten entfernten Endabschnitt der Vorschubspindel mittels eines
selbsthemmenden Schraubgetriebes verbunden ist. Bei diesem Schraubgetriebe kann es
sich um ein Doppelschraubgetriebe handeln. Während der oben erwähnten, zeitlich an
die Eilgangbewegung der Oberform unmittelbar anschließenden Vorschub- bzw. Auspreßbewegung
erfolgt diese - wie bereits erwähnt worden ist - mit Hilfe des zweiten Antriebsmotors.
Das hierbei zurückwirkende Drehmoment wird über die Vorschubspindel zum selbsthemmenden
Schraubgetriebe übertragen und von diesem in Selbsthemmung aufgenommen. Daraus resultiert
der Vorteil, daß dieses rückwirkende Drehmoment nicht an den ersten Antriebsmotor
weitergegeben wird. Der erste Antriebsmotor benötigt folglich deshalb in vorteilhafter
Weise keine spezielle Bremseinrichtung.
[0013] Die Endposition der zuletzt genannten Vorschub- bzw. Auspreßbewegung kann durch einen
an der Presse vorgesehenen Begrenzungsanschlag genau definiert sein. Beim Erreichen
dieses Begrenzungsanschlages wird der zweite Antriebsmotor geschaltet. Daran unmittelbar
anschließend fährt die Oberform zur Erzeugung des Abdruckes frei programmierbar eine
genau definierte Wegstrecke mit Hilfe der zweiten Antriebseinrichtung aus der Unterform.
[0014] Erfindungsgemäß kann der zweite Antriebsmotor dem zum Oberschlitten benachbarten
Endabschnitt des Kolbenrohres zugeordnet und mit dem Kolbenrohr mittels eines Zahnradübersetzungsgetriebes
verbunden sein. Mit Hilfe dieses Zahnradübersetzungsgetriebes ist es in vorteilhafter
Weise möglich, daß die zweite Antriebseinrichtung die erwähnte Vorschub- d.h. Auspreßbewegung
drehmomentbegrenzt über das Zahnradübersetzungsgetriebe erzeugt.
[0015] Die erfindungsgemäße Vorschubeinrichtung weist den ganz erheblichen Vorteil auf,
daß sehr große Preßdrücke bei gleichzeitig hoher Leistung rein mechanisch realisierbar
sind.
[0016] Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteil ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles der erfindungsgemäßen Vorschubeinrichtung
für den Oberschlitten einer Presse, insbesondere einer Tonwarenpresse. Es zeigen:
- Figur 1
- eine Presse mit einer Ausbildung der Vorschubeinrichtung, die in der eingefahrenen
Grund- bzw. Ausgangsstellung gezeichnet ist,
- Figur 2
- die Vorschubeinrichtung gemäß Figur 1 in der ausgefahrenen End-, d.h. Auspreß- bzw.
Abdruckposition, und
- Figur 3
- die Vorschubeinrichtung allein in der eingefahrenen Grundstellung - wie auch in Figur
1 dargestellt -.
[0017] Figur 1 zeigt in einer Vorderansicht eine Presse 10 mit einem Gestell 12. Das Gestell
12 weist eine Grundplatte 14 und Führungssäulen 16 auf, die von der Grundplatte 14
lotrecht nach oben stehen. An den Führungssäulen 16 ist ein Oberschlitten 18 vertikal
geführt.
[0018] An den Führungssäulen 16 sind Positionsgeber 20 und 22 vorgesehen, die mit Sensororganen
24 und 26 zusammenwirken, die am Oberschlitten 18 vorgesehen sind. Durch die Positionsgeber
20 ist die Ausgangs- bzw. Grundstellung des Oberschlittens 18 und durch die Positionsgeber
22 ist die Auspreß- und AbdruckPosition des Oberschlittens 18 bzw. der am Oberschlitten
18 befestigten Oberform 28 definiert.
[0019] Am Gestell 12 der Presse 10 ist mit der Oberform 28 axial fluchtend eine Unterform
30 vorgesehen. Die Unterform 30 legt beispielsweise die Außenkontur eines Tontopfes
und die Oberform 28 legt die Innenkontur des Tontopfes fest. Selbstverständlich sind
mit Hilfe der Presse 10 auch andere Tongegenstände bzw. Gegenstände aus anderen Materialien
herstellbar.
[0020] Zum Antrieb des Oberschlittens 18 mit der Oberform 28 entlang den Führungssäulen
16 des Gestelles 12 der Presse 10 dient eine Vorschubeinrichtung 32, die ein gestellfestes
Mantelrohr 34 und ein in Bezug zum gestellfesten Mantelrohr 34 axial verstellbares
Kolbenrohr 36 aufweist. Das Mantelrohr 34 weist einen vom Oberschlitten 18 entfernten
Endabschnitt 38 auf, an welchem im Mantelrohr 34 ein Pendelkugellager 40 vorgesehen
ist. Das Pendelkugellager 40 dient zur Lagerung des einen Endabschnittes 42 einer
Vorschubspindel 44 der Vorschubeinrichtung 32. Der Endabschnitt 42 der Vorschubspindel
44 ist über ein Schraubgetriebe 46 mit einem ersten Antriebsmotor 48 wirkverbunden.
Bei dem Schraubgetriebe 46 handelt es sich zweckmäßigerweise um ein selbsthemmendes
Doppelschraubgetriebe. Bei dem ersten Antriebsmotor 48 handelt es sich vorzugsweise
um einen Eilgang-Servoantriebsmotor hoher Drehzahl und niedrigen Drehmomentes, d.h.
relativ kleiner Leistung.
[0021] Die Vorschubspindel 44 ist durch eine Spindelmutter 50 durchgeschraubt, die im Kolbenrohr
36 an dessen vom Oberschlitten entfernten Endabschnitt 52 fixiert ist. Das Kolbenrohr
36 ist mit seinem zweiten Endabschnitt 54 mittels eines zweiten Pendelkugellagers
56 am Oberschlitten 18 drehbar gelagert angebracht.
[0022] Das Kolbenrohr 36 ist mit einem zweiten Antriebsmotor 58 mittels eines Zahnradübersetzungsgetriebes
60 verbunden, das am zweiten Endabschnitt 54 des Kolbenrohres 36 vorgesehen ist. Bei
dem zweiten Antriebsmotor 58 handelt es sich um einen Langsamgang-Servoantriebsmotor,
d.h. um einen Antriebsmotor niedriger Drehzahl und hohen Drehmomentes.
[0023] An dem vom Oberschlitten 18 entfernten Kolbenrohrende 62 ist ein Abstreifer 64 für
die Vorschubspindel 44 vorgesehen. Die Spindelmutter 50 weist vom Abstreifer 64 einen
axialen Abstand auf, so daß zwischen dem eine Ausknicksicherung bildenden Abstreifer
64 und der Spindelmutter 50 ein Speicherraum 66 für Schmieröl 68 ausgebildet ist.
Das Schmieröl 68 ist in den Figuren 2 und 3 verdeutlicht, in welchen gleiche Einzelheiten
mit denselben Bezugsziffern wie in Figur 1 bezeichnet sind, so daß es sich erübrigt,
in Verbindung mit den Figuren 2 und 3 alle diese Einzelheiten noch einmal detailliert
zu beschreiben. In Figur 2 ist die Vorschubeinrichtung 32 in ihrer ausgefahrenen Position
und in Figur 3 in ihrer eingefahrenen Position dargestellt.
[0024] Damit das Schmieröl 68 in der in Figur 3 gezeichneten eingefahrenen Position der
Vorschubeinrichtung 32 in den Speicherraum 66 eindringen kann, ist die Spindelmutter
50 mit mindestens einem (nicht gezeichneten) Durchgangsloch ausgebildet.
[0025] Mit der Bezugsziffer 70 ist in Figur 1 ein Antriebsmotor bezeichnet, der zur Hubbegrenzung
des Oberschlittens 18 und somit zur Hubbegrenzung der Oberform 28 vorgesehen ist.
1. Vorschubeinrichtung für den Oberschlitten (18) einer Presse (10), insbesondere einer
Tonwarenpresse, wobei ein Antriebsmotor (48) mit einer Vorschubspindel (44) verbunden
ist, die in einem Mantelrohr (34) gelagert ist, wobei die Vorschubspindel (44) durch
eine Spindelmutter (50) durchgeschraubt ist, die in einem relativ zum Mantelrohr (34)
axial verstellbeweglichen Kolbenrohr (36) fixiert ist, und wobei das Kolbenrohr (36)
am Oberschlitten (18) gelagert angebracht ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der mit der Vorschubspindel (44) verbundene Antriebsmotor ein erster Antriebsmotor
(48) hoher Drehzahl und niedrigen Drehmomentes ist, daß das am Oberschlitten (18)
gelagerte Kolbenrohr (36) mit einem zweiten Antriebsmotor (58) verbunden ist, der
eine niedrigere Drehzahl und ein höheres Drehmoment besitzt als der erste Antriebsmotor
(48), daß die Spindelmutter (50) in dem vom Oberschlitten (18) entfernten Endabschnitt
(52) des Kolbenrohres (36) fixiert ist und daß von der Spindelmutter (50) axial beabstandet
am zugehörigen Kolbenrohrende (62) ein eine Ausknicksicherung bildender Abstreifer
(64) befestigt ist.
2. Vorschubeinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Kolbenrohr (36) mit einem Schmieröl (68) gefüllt ist, wobei die Spindelmutter
(50) mindestens ein Durchgangsloch für das Schmieröl (68) aufweist und der zwischen
der Spindelmutter (50) und dem Abstreifer (64) vorgesehene Raum einen Speicherraum
(66) für überströmendes Schmieröl (68) bildet.
3. Vorschubeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorschubspindel (44) im Mantelrohr (34) mittels eines an dem vom Oberschlitten
(18) entfernten Endabschnitt (38) vorgesehenen Pendelkugellager (40) gelagert ist.
4. Vorschubeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Kolbenrohr (36) am Oberschlitten (18) mittels eines zweiten Pendelkugellagers
(56) gelagert ist.
5. Vorschubeinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Antriebsmotor (48) ein Eilgang-Servoantriebsmotor ist.
6. Vorschubeinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Antriebsmotor (58) ein Langsamgang-Servoantriebsmotor ist.
7. Vorschubeinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß d8ie Vorschubspindel (44) von einer Kugelumlaufspindel gebildet ist.
8. Vorschubeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Antriebsmotor (48) mit dem vom Oberschlitten (18) entfernten Endabschnitt
(42) der Vorschubspindel (44) mittels eines selbsthemmenden Schraubgetriebes (46)
verbunden ist.
9. Vorschubeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Antriebsmotor (58) dem zum Oberschlitten (18) benachbarten Endabschnitt
(54) des Kolbenrohres (36) zugeordnet und mit dem Kolbenrohr (36) mittels eines Zahnradübersetzungsgetriebes
(60) verbunden ist.