[0001] Die Erfindung betrifft eine Abrollhilfe zum Aufnehmen abzuwickelnder kernloser Folienrollen.
[0002] Zum Verpacken von Gütern für den Versand werden diese häufig mit sogenannten Stretchfolien
umwickelt. Insbesondere werden Stretchfolien zum Zusammenhalten mehrerer auf einer
Palette gestapelter Güter, Kartons u.dgl. eingesetzt. Bei Stretchfolien handelt es
sich vorzugsweise um vorgestreckte Folien. Durch das Vorstrecken der Folie wird eine
größere Zugfestigkeit und ein Memory-Effekt erzielt. Der Memory-Effekt führt dazu,
dass die Folie nach dem Umwickeln der Güter schrumpft, so dass insbesondere auf Paletten
gestapelte Güter sicher gehalten werden.
[0003] Derartige Stretchfolien sind üblicherweise auf einen Pappkern, d.h. einem Papprohr
aufgewickelt. Die Stretchfolien werden, aufgewickelt auf dem Pappkern von dem Folienhersteller
ausgeliefert um zum Verpacken der Güter direkt von diesem Pappkern abgewickelt zu
werden.
[0004] Aus US 4 659 031 ist ein Aufnahmeelement bekannt, das in eine mit einem Kern versehene
Folienrolle einsteckbar ist. Das Aufnahmeelement weist ein inneres zylindrisches Aufnahmeteil
auf, auf dem ein Gleitring drehbar gehalten ist. Beim Einstecken des Aufnahmeteils
in den rohrförmigen Pappkern liegt die Innenseite des Pappkerns an der Außenseite
des Gleitrings an.
[0005] Zur Vermeidung von Abfall und zur Verringerung des Gewichts der Folienrolle ist es
ferner bekannt, kernlose Rollen zu verwenden. Da kernlose Rollen nicht auf einem Papprohr
o.dgl. aufgewickelt sind, ist zum Abwickeln der Folienrolle eine Abrollhilfe erforderlich.
[0006] Als Abrollhilfe ist ein zweiteiliges Kunststoffrohr bekannt, das von beiden Seiten
in die kernlose Folienrolle eingeführt wird und hierbei etwa in der Mitte der Folienrolle
zusammengesteckt wird. Das zusammengesteckte Kunststoffrohr ist an den beiden äußeren
Enden konisch aufgeweitet und weist einen radial nach außen verlaufenden Flansch auf.
Der Abstand der beiden Flansche entspricht der Breite der Folienrolle.
[0007] Beim Einstecken der beiden Kunststoffrohre kann es vorkommen, dass die inneren Lagen
der Folie eingeklemmt werden. Dadurch ist die Folienrolle auf der Abrollhilfe nicht
mehr frei drehbar, so dass ein Abwickeln der Folie von der Abrollhilfe nicht mehr
möglich ist. Wenn ein Großteil der Folie von der Folienrolle abgewickelt ist, so dass
der verbleibende Rollendurchmesser kleiner als der Flanschdurchmesser ist, kann es
ferner vorkommen, dass bei schnellem Abwickeln die Folienbahnen aufgrund der Reibungswärme
mit dem Flansch verschweißen. Hierdurch ist ein weiteres Abwickeln der Folienbahn
nicht mehr möglich und die Abrollhilfe ist nicht weiter verwendbar. Wenn die Dicke
der Folienrolle gering ist, reißt die Folienbahn beim Schräghalten der Abrollhilfe
leicht ein, da die Längskante der Folienbahn die Kante des Flansches berührt.
[0008] Aufgabe der Erfindung ist es, eine Abrollhilfe zum sicheren Aufnehmen von kernlosen
Folienrollen zu schaffen.
[0009] Die Lösung der Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des Anspruchs 1.
[0010] Die erfindungsgemäße Abrollhilfe für kernlose Folienrollen weist zwei Aufnahmeelementen
und ein Verbindungselement zum Verbinden der Aufnahmeelemente auf. Durch das Verbindungselement
sind die beiden Aufnahmeelemente miteinander verbunden, so dass ein Herausrutschen
der Aufnahmeelemente- aus der Folienrolle verhindert ist.
[0011] Erfindungsgemäß weist jedes Aufnahmeelement einen zylindrischen Aufnahmeteil auf,
auf dem ein Gleitring frei drehbar ist. Das Aufnahmeelement wird so in die Folienrolle
eingesteckt, dass beim Abwickeln der Folie von der Folienrolle die innere Lage der
Folienrolle an der äußeren Mantelfläche des Gleitrings anliegt. Beim Abwickeln dreht
sich der Gleitring um das zylindrische Aufnahmeteil. Es erfolgt somit keine Drehung
der Folienrolle direkt auf dem Aufnahmeteil. Da die innere Folienbahn der Folienrolle
im wesentlichen nur mit dem Gleitring in Berührung kommt, ist die freie Drehbarkeit
der Folienrolle stets gewährleistet.
[0012] Da die beiden Aufnahmeelemente der Folienrolle nicht im Innern der Folienrolle zusammengesteckt
werden, sondern über das Verbindungselement miteinander verbunden sind, und die Drehung
zwischen Gleitring und Aufnahmeteil stattfindet, kann die innere Folienlage nicht
eingeklemmt werden.
[0013] Bei dem Verbindungselement kann es sich beispielsweise um eine starre Stange handeln,
die in die beiden Aufnahmeelemente eingesetzt, vorzugsweise eingesteckt wird. Zur
Fixierung können beispielsweise von außen zugängliche geeignete Fixierungselemente
vorgesehen sein. Beispielsweise kann die Stange auch in dafür vorgesehene Gewinde
eingeschraubt werden, da der Aufnahmeteil des Aufnahmeelements auch bei eingesteckten
Aufnahmeelementen gegenüber dem Gleitring drehbar ist, so dass durch Drehen des Aufnahmeteils
eine Schraubverbindung hergestellt werden kann. Ebenso können geeignete, vorzugsweise
von außen lösbare Rastelemente vorgesehen sein. Das Verbindungselement kann entweder
innerhalb der kernlosen Rolle angeordnet sein. oder die beiden Aufnahmeelemente auch
von außen in ihrer Lage halten. Vorzugsweise handelt es sich bei dem Verbindungselement
um ein in die kernlose Folienrolle einsteckbares Rohr. Dieses vorzugsweise im Querschnitt
runde Rohr ist zur Fixierung der Lage der Aufnahmeelemente mit diesen verbunden. Die
Außenabmessungen des Verbindungselements bzw. des einsteckbaren Rohrs sind derart
bemessen, dass sie kleiner als die Öffnungen der kernlosen Rolle sind. Hierdurch ist
vermieden, dass die innere Lage der kernlosen Folienrolle mit dem Verbindungselement
in Berührung kommt. Es besteht stets ein Abstand zwischen der inneren Lage der Folienrolle
und dem Verbindungselement.
[0014] Die Verbindung der beiden Aufnahmeelemente erfolgt vorzugsweise über einen an den
beiden Aufnahmeteilen vorgesehenen zylindrischen Ansatz, auf den das Verbindungelement
bzw. der rohrförmige Kern auf- oder eingesteckt wird. Da zwischen Folienrolle und
Aufnahmeteil keine Reibung auftritt, ist ferner auch kein Verschweißen der Folie mit
dem Aufnahmeteil oder dem Gleitring möglich.
[0015] Um die Lage des Gleitrings auf dem Aufnahmeteil in axialer Richtung zu fixieren,
kann auf dem Aufnahmeteil und/oder dem, Gleitring eine Führung vorgesehen sein. Hierbei
handelt es sich beispielsweise um einen Vorsprung oder eine Nase bei einem der beiden
Teile, die in eine Nut des anderen Teils eingreifen.
[0016] Zusätzlich oder anstelle der Führung kann das Aufnahmeteil einen Anschlagflansch
aufweisen, um zu vermeiden, dass der Gleitring beim Abrollen der Folienrolle von dem
zylindrischen Aufnahmeteil in axialer Richtung nach außen abrutscht. Die äußere Kante
des Gleitrings berührt somit beim Abwickeln der Folienrolle den Anschlagflansch des
Aufnahmeteils. Die Abmessungen können so gewählt werden, dass nur der äußere Rand
des Gleitrings an dem Flansch anliegt. Dadurch ist vermieden, dass die inneren Lagen
der Folienrolle an dem Anschlagflansch des Aufnahmeteils anliegen und mit diesem verschweißen
können.
[0017] Vorzugsweise weist der Gleitring ebenfalls einen radial nach außen verlaufenden Flansch
auf, der beim Abwickeln der Folie von der Folienrolle an dem Anschlagflansch des Aufnahmeteils
anliegt Da die Reibung somit zwischen dem Anschlagflansch des Aufnahmeteils und dem
Flansch des Gleitringes stattfindet, ist sichergestellt, dass auch die inneren Lagen
der Folienbahn der Folienrolle nicht mit dem Aufnahmeteil verschweißen können. Die
Folienrolle ist somit bis zur innersten Lage frei drehbar, so dass stets die gesamte
Länge der Folienbahn abgewickelt werden kann. Da zwischen dem Gleitring und der Folienrolle
keine Relativbewegung stattfindet, gleitet die äußere Kante der Folienbahn auch bei
schräggestellter Folienrolle nicht über die Kante eines Flansches. Dadurch ist ein
Einreißen der Folie verhindert.
[0018] Um beim Transport oder beim Aufbewahren des Aufnahmeelements ein Verlieren des Gleitrings
zu verhindern, kann zwischen Gleitring und Aufnahmeteil eine Rastverbindung vorgesehen
sein. Die Rastverbindung ist derart ausgestaltet, dass auch in eingerastetem Zustand
ein freies Drehen des Gleitringes auf dem zylindrischen Aufnahmeteil möglich ist.
Hierzu kann am Anschlagflansch ein ringförmiger Ansatz vorgesehen sein, in den mindestens
ein am Gleitring vorgesehenes Rastelement eingreift, indem es den ringförmigen Ansatz
hinterschneidet. Ebenso kann der Gleitring einen ringförmigen Ansatz aufweisen und
am Aufnahmeteil mindestens ein Rastelement vorgesehen sein, das den ringförmigen Ansatz
hinterschneidet. Vorzugsweise ist der Ansatz und das Rastelement ringförmig. Dadurch
ist eine gleichmäßige Führung erreicht und ein Verkanten oder Verhaken des Gleitrings
bzw. des Aufnahmeteils verhindert.
[0019] Zum einfachen Einführen der Abrollhilfe in die Folienrolle kann das Rohr mit einem
der beiden Aufnahmeteile vormontiert oder fest verbunden sein. Das mit einem der beiden
Aufnahmeelemente verbundene Rohr wird von einer Seite in die Folienrolle eingeführt.
Anschließend wird von der anderen Seite das zweite Aufnahmeelement in die Folienrolle
eingeführt und der zylindrische Ansatz des Aufnahmeteils in das offene Rohrende gesteckt.
Da das offene Rohrende vom Benutzer beim Einstecken des zweiten Aufnahmeelements gesehen
werden kann, ist ein Einklemmen der inneren Folienschicht zwischen Rohr und Aufnahmeteil
verhindert. Die Folienrolle ist somit stets frei drehbar. Ein Einklemmen der inneren
Folienschicht ist zusätzlich verhindert, wenn das Rohr einen deutlich dünneren Durchmesser
als den Innendurchmesser der Folienrolle aufweist. Da die innere Lage der Folienrolle
möglichst ausschließlich an den beiden Gleitringen anliegen soll, um Reibung zwischen
dem Rohr oder den Aufnahmeteilen und der Folie zu verhindern, ist ein ausreichend
stabiles Rohr mit geringem Durchmesser vorteilhaft.
[0020] Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme
auf die anliegenden Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
[0021]
- Fig. 1
- eine schematische Schnittansicht einer Abrollhilfe,
- Fig. 2
- eine schematische Schnittansicht eines Aufnahmeelements, und
- Fig. 3
- eine Anwendung der Abrollhilfe.
[0022] Um die Abrollhilfe in die Folienrolle 10 einzuführen (Fig. 1) wird auf eines der
beiden Aufnahmeelemente 12 ein Rohr 14 aufgesteckt. Hierzu weist das Aufnahmeelement
12 einen zylindrischen Ansatz 16 auf, dessen Außendurchmesser dem Innendurchmesser
des Rohrs 14 entspricht. Das Aufnahmeelement 12 mit vormontiertem Rohr 14 wird von
einer Seite in die Folienrolle 10 eingeführt. Anschließend wird das zweite Aufnahmeelement
12 von der anderen Seite in die Folienrolle 10 eingeführt, wobei der Ansatz 16 dieses
Aufnahmeelements 12 in das Rohr 14 eingesteckt wird.
[0023] Jedes der Aufnahmeelemente 12 weist einen zylindrischen Aufnahmeteil 20 auf, auf
dem ein Gleitring 18 drehbar gehalten ist. Der Innendurchmesser des Gleitrings 18
ist geringfügig größer oder gleich dem Außendurchmesser des zylindrischen Aufnahmeteils
20, so dass der Gleitring 18 auf dem zylindrischen Aufnahmeteil 20 frei drehbar ist.
In eingestecktem Zustand liegt die innere Folienschicht 22 der Folienrolle 10 ausschließlich
auf den beiden äußeren Mantelflächen 24 der beiden Gleitringe 18 auf. Die innere Folienschicht
22 der Folienrolle 10 berührt somit weder die Aufnahmeteile 20 noch das Rohr 14, so
dass beim Drehen der Rolle 10 eine gleitende Relativbewegung nur zwischen den Gleitringen
18 und dem zylindrischen Aufnahmeteil 20 stattfindet. Es findet daher keine Reibung
zwischen einem der Teile der Abrollhilfe und der Folienrolle 10 statt.
[0024] Der Aufbau des rotationssymmetrischen Aufnahmeteils 12 ist im einzelnen aus Fig.
2 ersichtlich. Das vorzugsweise aus Kunststoff hergestellte Aufnahmeteil 20 weist
zusätzlich zu dem ins Innere der Folienrolle 10 weisenden zylindrischen Ansatz 16
einen radial nach außen verlaufenden Anschlagflansch 26 an der dem zylindrischen Ansatz
16 gegenüberliegenden Seite auf.
[0025] Der Gleitring 18 ist auf der äußeren Mantelfläche des Aufnahmeteils 20 frei drehbar.
Um ein Verschieben des Gleitrings 18 auf dem Aufnahmeteil 20 zu verhindern, ist eine
Führung 30 vorgesehen. Hierzu weist der Anschlagflansch 26 einen ringförmigen Ansatz
28 auf, der im wesentlichen parallel zu dem Aufnahmeteil 20 in Richtung des Gleitrings
18. Der Gleitring 18 weist ebenfalls einen radial nach außen verlaufenden Flansch
32 mit einem ringförmigen Ansatz 34 auf, der in Richtung des Flansches 26 des Aufnahmeteils
20 weist. Wenn der Gleitring 18 auf das Aufnahmeteil 20 aufgesteckt ist, hintergreift
der ringförmige Ansatz 34 des Gleitrings 18 den ringförmigen Ansatz 28 des Aufnahmeteils
20. Hierzu weist sowohl der ringförmige Ansatz 28 als auch der ringförmige Ansatz
34 jeweils eine schräg zur Rotationsachse 36 verlaufende Anlagefläche 38 bzw. 40 auf.
Aufgrund der Schräge der Anlageflächen 38,40 findet eine teilweise Hinterschneidung
der beiden ringförmigen Ansätze 28,34 statt. Dadurch ist ein axiales Verschieben des
Gleitringes 18 auf dem Aufnahmeteil 20 verhindert. Die beiden ringförmigen Ansätze
28,34 wirken als Rastelemente. Wenn der Gleitring 18 und/oder das Aufnahmeteil 20
aus z.B. Kunststoff bestehen, kann der Gleitring 18 in Fig. 2 nach oben von dem zylindrischen
Aufnahmeteil 20 abgezogen werden, da die beiden zylindrischen Ansätze 28,34 elastisch
federnd sind. Da zum Abziehen des Gleitrings 18 von dem Aufnahmeteil 20 jedoch eine
gewisse Kraft erforderlich ist, ist ein Verrutschen des Gleitrings 18 auf dem Aufnahmeteil
20 in axialer Richtung verhindert.
[0026] Um den Gleitring 18 leicht auf das Aufnahmeteil 20 aufstecken zu können, weist das
Aufnahmeteil 20 eine Fase 42 auf.
[0027] Zum Abwickeln der Folie von einer Folienrolle 10, die in die in Fig. 1 dargestellte
Abrollhilfe eingeführt ist, werden zusätzlich Handgriffe 44,46 (Fig. 3) vorgesehen.
Hierbei kann es sich um einen einstückigen Handgriff handeln, wobei der untere Handgriff
44 sodann einen Auflageflansch aufweist, an dem der Flansch 26 des unteren Aufnahmeteils
anliegt, um ein Verrutschen der Folienrolle in Richtung der unteren Hand des Benutzers
48 zu verhindern. Ebenso kann es sich um zwei getrennte Griffteile 44,46 handeln,
die jeweils einen derartigen Anschlagflansch aufweisen oder die in die beiden Aufnahmeelemente
12 der Abrollhilfe einrasten o.dgl. Mit Hilfe der in die Abrollhilfe eingeführten
Griffteile 44,46 kann von der Folienrolle 10 eine Folienbahn 50 auf einfache Weise
abgewickelt werden. Durch die als Streckfolie ausgebildete Folienbahn 50 können auf
einfache Weise Güter 52 zum- Versand auf einer Palette 54 fixiert werden.
1. Abrollhilfe für kernlose Folienrollen (10), mit
zwei in die kernlose Folienrolle (10) einsteckbaren Aufnahmeelementen (12) und
einem die Aufnahmeelemente (12) verbindenden Verbindungselement (14),
wobei jedes Aufnahmeelement (12) einen zylindrischen Aufnahmeteil (20) aufweist,
auf dem ein Gleitring (18) frei drehbar ist, so dass beim Abwickeln der Folie von
der Folienrolle (10) die innere Lage (22) der Folienrolle (10) an den äußeren Mantelflächen
(24) der Gleitringe (18) anliegt und sich die Gleitringe (18) jeweils um die Aufnahmeteile
(20) drehen.
2. Abrollhilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement ein
als Kern in die Folienrolle (10) einsteckbares Rohr (14) ist.
3. Abrollhilfe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeteile (20) einen
zylindrischen Ansatz (16) zur Verbindung mit den beiden Enden des Rohrs (14) aufweisen.
4. Abrollhilfe nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeteil
(20) und/oder der Gleitring (18) eine Führung (30) aufweisen, um den Gleitring (18)
auf dem Aufnahmeteil (20) in axialer Richtung zu fixieren.
5. Abrollhilfe nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeteil
(20) einen Anschlagflansch (26) aufweist.
6. Abrollhilfe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitring (18) einen
Flansch (32) aufweist, der beim Abwickeln der Folie (50) von der Folienrolle (10)
an dem Anschlagflansch (26) des Aufnahmeteils (20) anliegt.
7. Abrollhilfe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Anschlagflansch (26)
ein ringförmiger Ansatz (28) vorgesehen ist, und an dem Gleitring (18) mindestens
ein Rastelement (34) vorgesehen ist, das den ringförmigen Ansatz (28) hinterschneidet.
8. Abrollhilfe nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Flansch
(32) des Gleitrings (18) ein ringförmiger Ansatz (34) vorgesehen ist und an dem Aufnahmeelement
(20) mindestens ein Rastelement (28) vorgesehen ist, das den ringförmigen Ansatz (34)
hinterschneidet.
9. Abrollhilfe nach einem der Ansprüche 3-8, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser
des zylindrischen Ansatzes (16) mindestens um die Dicke des rohrförmigen Kerns kleiner
ist als der Durchmesser des Aufnahmeteils (20).
10. Abrollhilfe nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Aufnahmeteile
(20) mit dem Rohr (14) vormoniert oder fest verbunden ist.
11. Abrollhilfe nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, dass ein Aufnahmeteil
(20) und das Rohr (14) einstückig sind.