(19)
(11) EP 1 120 572 A3

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(88) Veröffentlichungstag A3:
18.09.2002  Patentblatt  2002/38

(43) Veröffentlichungstag A2:
01.08.2001  Patentblatt  2001/31

(21) Anmeldenummer: 00121080.6

(22) Anmeldetag:  28.09.2000
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)7F04D 29/42
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL LT LV MK RO SI

(30) Priorität: 28.01.2000 DE 10003644

(71) Anmelder: Bühler Motor GmbH
90459 Nürnberg (DE)

(72) Erfinder:
  • Eckbauer, Andreas
    90489 Nürnberg (DE)
  • Martin, Gunther
    90478 Nürnberg (DE)

   


(54) Kreiselpumpe


(57) Die Erfindung betrifft eine Kreiselpumpe, mit einem aus spritzgusstechnisch verarbeitbarem Kunststoffmaterial bestehenden zumindest zweiteiligen Pumpengehäuse (2), dessen erstes Gehäuseteil (3) mit einem axial angeformten Saugstutzen (5) und einem in etwa tangential an einer Umfangswandung (14) angeformten Druckstutzen (6) einstückig ist und einen Dichtrand (7) aufweist, über den es dicht mit einem zweiten , einen Eletromotor (10) aufnehmenden Gehäuseteil (4) verbunden ist, wobei das Pumpengehäuse (2) einen im wesentlichen zylindrischen fördermitteldurchströmbaren Pumpenraum (9) einschließt, in welchem ein vom Elektromotor angetriebenes Pumpenrad drehbar angeordnet ist. Bei einer bekannten Kreiselpumpe der gattungsgemäßen Art ist der Übergang zwischen der Pumpenkammer und dem Druckstutzen aus fertigungstechnischen Gründen kantig ausgebildet. Dadurch entstehen Wirbel, die den Wirkungsgrad der Pumpe erheblich herabsetzen. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es bei einer Kreiselpumpe der gattungsgemäßen Art eine wirtschaftliche Fertigungsmöglichkeit zu schaffen und dabei einen sehr guten Wirkungsgrad zu erreichen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass innerhalb des durch die beiden Gehäuseteile (3,4) begrenzten Pumpenraumes (9) ein mit einer Rundung (11) versehener Sporn (12) einstückig mit dem zweiten Gehäuseteil derart ausgebildet und im Pumpenraum angeordnet ist, dass er im Übergangsbereich zwischen dem Druckstutzen (6) und dem Pumpenraum (9) am ersten Gehäuseteil einen stetigen und stufenlosen Übergang von der den Pumpenraum begrenzenden Umfangswandung über den Sporn (12) zum Druckstutzen (6) bildet.







Recherchenbericht