(57) Die Erfindung betrifft eine Kreiselpumpe, mit einem aus spritzgusstechnisch verarbeitbarem
Kunststoffmaterial bestehenden zumindest zweiteiligen Pumpengehäuse (2), dessen erstes
Gehäuseteil (3) mit einem axial angeformten Saugstutzen (5) und einem in etwa tangential
an einer Umfangswandung (14) angeformten Druckstutzen (6) einstückig ist und einen
Dichtrand (7) aufweist, über den es dicht mit einem zweiten , einen Eletromotor (10)
aufnehmenden Gehäuseteil (4) verbunden ist, wobei das Pumpengehäuse (2) einen im wesentlichen
zylindrischen fördermitteldurchströmbaren Pumpenraum (9) einschließt, in welchem ein
vom Elektromotor angetriebenes Pumpenrad drehbar angeordnet ist. Bei einer bekannten
Kreiselpumpe der gattungsgemäßen Art ist der Übergang zwischen der Pumpenkammer und
dem Druckstutzen aus fertigungstechnischen Gründen kantig ausgebildet. Dadurch entstehen
Wirbel, die den Wirkungsgrad der Pumpe erheblich herabsetzen. Aufgabe der vorliegenden
Erfindung ist es bei einer Kreiselpumpe der gattungsgemäßen Art eine wirtschaftliche
Fertigungsmöglichkeit zu schaffen und dabei einen sehr guten Wirkungsgrad zu erreichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass innerhalb des durch die beiden
Gehäuseteile (3,4) begrenzten Pumpenraumes (9) ein mit einer Rundung (11) versehener
Sporn (12) einstückig mit dem zweiten Gehäuseteil derart ausgebildet und im Pumpenraum
angeordnet ist, dass er im Übergangsbereich zwischen dem Druckstutzen (6) und dem
Pumpenraum (9) am ersten Gehäuseteil einen stetigen und stufenlosen Übergang von der
den Pumpenraum begrenzenden Umfangswandung über den Sporn (12) zum Druckstutzen (6)
bildet.
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