[0001] Die Erfindung betrifft eine Verstelleinrichtung für eine eine Bindungsgrundplatte
aufweisende Snowboard-Bindung, mit einer snowboardfest angeordneten Haltevorrichtung,
einer Verdreheinrichtung für die Bindungsgrundplatte, die einen mit einer Verzahnung
versehenen Zwischenring aufweist, welcher mit einer an der Bindungsgrundplatte vorgesehenen
Gegenverzahnung in und außer Eingriff bringbar ist, wobei die Bindungsgrundplatte
gemeinsam mit der Verdreheinrichtung gegenüber der Haltevorrichtung längsverstellbar
ist.
[0002] Eine derartige Verstelleinrichtung ist aus der CH-A-688 540 bekannt. Diese weist
eine im Snowboard verankerte Haltevorrichtung auf, welche entlang ihrer Oberseite,
beidseitig einer mittleren Führungsnut, eine lineare Verzahnung aufweist, welche in
einer an der Unterseite eines separaten Bindungsteils angebrachte Gegenverzahnung
eingreifen kann, um ein Verschieben der Grundplatte entlang der Snowboardlängsachse
zu verhindern. Das separate Bindungsteil ist dabei in Form einer runden Scheibe und
besitzt Nocken, welche in der Führungsnut der verankerten Haltevorrichtung zu liegen
kommen, um einer unbeabsichtigen Verdrehung der Bindung entgegen zu wirken. In der
Mitte der Haltevorrichtung kann über ein zentrales Schraubenloch eine Zentralschraube
geführt werden, wobei bei fest angezogener Schraube das separate Bindungsteil zwischen
der Bindungsgrundplatte und dem Snowboard fest eingeklemmt wird. Um die Bindungsgrundplatte
in jeder gewünschten Winkelstellung zum Snowboard einstellen und fixieren zu können,
weist das separate Bindungsteil an seiner Oberseite eine feine Radialverzahnung auf,
welche in eine entsprechende Gegenverzahnung an der Unterseite der Bindungsgrundplatte
eingreifen kann. Durch eine Betätigung, sprich ein Auf- oder Zuschrauben der einzigen
vorgesehenen Schraube, der Zentralschraube, kann die Snowboardbindung entlang der
Snowboardlängsachse verstellt werden und es kann auch die Fußwinkelstellung derselben
eingestellt bzw. verstellt werden. Diese bekannte Verstelleinrichtung hat zwar den
Vorteil, dass durch das Lösen eines einzigen Bauteils, der Schraube, sowohl eine Längsverstellung
der Snowboard-Bindung als auch eine Einstellung der Fußwinkelstellung erfolgen kann,
sie hat jedoch kaum Chancen auf Realisierung. Zum einen ist es aus verschiedenen Gründen
unerwünscht, Bindungsteile bzw. Teile von Verstelleinrichtungen für Bindungen im Snowboardkörper
unterzubringen. Einer dieser Gründe ist, dass jedes Bauteil, das innerhalb eines Snowboards
oder Skis untergebracht wird, den strukturellen Aufbau des Snowboards an dieser Stelle
stört und derart beeinflusst, dass die Eigenschaften des Snowboards beeinträchtigt
werden können. Ein weiterer Nachteil ist, dass ein derart ausgeführtes Snowboard nur
mehr für einen ganz bestimmten Typ von Bindungsbefestigung und Verstelleinrichtung
verwendbar ist. Diese bekannte Befestigungs- und Verstelleinrichtung liegt bezüglich
ihrer Ausführung damit auch außerhalb der geltenden Normen. Es hat sich durchgesetzt,
dass Snowboards bereits mit bestimmte Lochmustern zur Befestigung von Snowboard-Bindungsteilen
geliefert werden. Dies gestattet es dem Bindungsherstellter bzw. Bindungskonstrukteur,
die Bindung frei zu entwickeln, wobei lediglich auf eine Befestigung der Bindung an
den dafür vorgesehenen Stellen geachtet werden muss. Die oben beschriebene bekannte
Verstelleinrichtung ist an bestimmte Lochmuster nicht anpaßbar.
[0003] Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zu Grunde, eine Verstelleinrichtung der eingangs
genannten Art zu entwickeln, die die Nachteile der bekannten Ausführung nicht aufweist,
mit der gleichzeitig ein Einstellen der Winkelstellung der Snowboard-Bindung und auch
eine Längsverstellung in Längsrichtung des Snowboards möglich ist, die bei jedem beliebigen
Bindungstyp einsetzbar ist und zudem problemlos auf Snowboards mit genormten Lochmustern
anbringbar ist.
[0004] Gelöst wird die gestellte Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, dass die Haltevorrichtung
eine auf der Oberseite des Snowboards zu befestigende Schiene ist, an welcher zur
Längsverstellung ein Rastbolzen oder dergleichen in unterschiedlichen Positionen verrastbar
ist, welcher über ein Steuerteil betätigbar ist, das mit einer Beätigungsscheibe verbunden
ist und mit einer Steuerkurve zusammenwirkt, die an einer an der Schiene längsverschieblichen
und bei verrastetem Rastbolzen in ihrer Lage fixierten Zwischenplatte vorgesehen ist,
sodass durch ein Verdrehen der Betätigungsscheibe in einer ersten Phase die Verzahnung
des Zwischenringes mit der Gegenverzahnung der Bindungsgrundplatte gelöst wird und
in einer zweiten Phase der Rastbolzen außer Eingriff mit der Führungsschiene kommt.
[0005] Bei der erfindungsgemäßen Lösung wird, wie es zur Längsverstellung von Bindungsteilen
allgemein üblich ist, eine auf der Oberseite des Boards zu befestigende Führungsschiene
vorgesehen. Die Führungsschiene kann leicht so ausgeführt werden, dass sie mittels
des auf dem Snowboard vorhandenen Lochmusters befestigt werden kann. Von besonderem
Vorteil und besonderer Bedeutung ist jedoch bei der erfindungsgemäßen Einrichtung,
dass über ein Verdrehen eines Bauteiles, welches von Hand aus durchgeführt werden
kann, beide Verrastungen, nämlich jene, die zum Ermöglichen einer Änderung der Winkelstellung
der Bindung erforderlich ist und jene, die zur Längsverstellung vorgesehen ist, nacheinander
lösbar sind. Es wird daher mit der gegenständlichen Erfindung eine für den Benützer
sehr komfortable und einfach zu betätigende Verstelleinrichtung zum Einstellen der
Winkelstellung und zur erwünschten Anpassung der gegenseitigen Lage der beiden Bindungen
am Snowboard zur Verfügung gestellt.
[0006] Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Verstelleinrichtung sind in den
Unteransprüchen enthalten.
[0007] So ist insbesondere vorgesehen, dass die Betätigungsscheibe in einer Vertiefung des
Zwischenringes sitzt und mit einem Ansatzteil durch eine Öffnung desselben ragt, wobei
der Zwischenring federbeaufschlagt ist und nur in vertikaler Richtung bewegbar ist.
Dadurch wird eine funktionssichere Wirkverbindung der Betätigungsscheibe mit dem Zwischenring
erstellt.
[0008] Das Steuerteil ist ferner zweckmäßigerweise eine Scheibe, die mit der Betätigungsscheibe
von unten her fest verbunden ist und diametral mit zwei Steueransätzen versehen ist,
die mit zwei übereinstimmend gestalteten und an der Unterseite der Zwischenplatte
ausgebildeten Steuerkurven zusammenwirken. Diese Maßnahmen unterstützen einen kompakten
und funktionssicheren Aufbau der Verstelleinrichtung.
[0009] Für eine niedrige Bauhöhe der Verstelleinrichtung ist es von Vorteil, wenn die Steuerkurven
an einem eine Öffnung der Zwischenplatte kreisringförmig umlaufenden Absatz ausgebildet
sind. Hier verläuft dann jede Steuerkurve insbesondere im Wesentlichen entlang eines
Halbkreises.
[0010] Die Wirkverbindung des Rastbolzens zur Betätigungs- und zur Steuerscheibe wird auf
einfache Weise dadurch erreicht, dass der Rastbolzen sowohl an der Betätigungsscheibe
als auch an der Steuerscheibe zentrisch und in vertikaler Richtung beweglich geordnet
wird.
[0011] Eine kompakte und funktionssichere Bauweise wird dabei dadurch ferner daduech unterstützt,
dass der Rastbolzen in einer Ausnehmung der Betätigungsscheibe gelagert ist und mittels
eines Stützflansches oder der dergleichen in der Ausnehmung gehalten ist.
[0012] Um den Rastbolzen sicher in der verrasteten Lage zu halten und um auch ein sicheres
Einnehmen der verrasteten Lage desselben nach einer Längsverstellung zu unterstützen,
ist es von Vorteil, wenn der Rastbolzen federbeaufschlagt ist, wobei diese Feder insbesondere
in der Ausnehmung der Betätigungsscheibe angeordnet ist.
[0013] Um über die Steuerkurve die Bewegung der betreffenden Bauteile der Verstelleinrichtung
zum Ermöglichen einer Drehbewegung der Bindungsgrundplatte und zum nachfolgenden Ermöglichen
einer Längsverschiebung durchzuführen, ist jede Steuerkurve mit zwei ansteigenden
Steuerflächen versehen, wobei vor und hinter jeder Steuerfläche jeweils eine Sitzfläche
für den Steueransatz ausgebildet ist. Dadurch ist das Erreichen bestimmter Lagen beim
Verdrehen der Betätigungsscheibe genau definiert.
[0014] Die Rasteinrichtung für die Verdreheinrichtung ist so ausgeführt, dass an der Unterseite
des äußeren Randbereiches des Zwischenringes ringartig umlaufend eine Verzahnung vorgesehen
ist, welche mit einer Gegenverzahnung, die eine an der Bindungsgrundplatte vorgesehene
mittige Öffnung zur Aufnahme des Zwischenringes umläuft, in und außer Eingriff bringbar
ist. Auch diese Ausgestaltung stellt nicht nur die erwünschte Funktion sicher sondern
unterstützt eine kompakte Bauweise der Verstelleinrichtung.
[0015] Der Zwischenring ist jener Teil, der bei einer Betätigung der Verdreheinrichtung
ortsfest verbleiben soll, bei einer Längsverstellung jedoch mit verstellt werden muss.
Er wird daher vorteilhafterweise so ausgestaltet, dass er an seinem unteren Randbereich
mit zwei einander diametral gegenüberliegenden Rastvorsprüngen versehen wird, die
in Rastöffnungen, die in der Zwischenplatte ausgebildet sind, von oben eingreifen.
Damit kann sich der Zwischenring gegenüber der Zwischenplatte in vertikaler Richtung
und bei einer Längsverstellung gemeinsam mit dieser auch gegenüber der Schiene bewegen.
[0016] Zur Federbeaufschlagung des Zwischenringes werden insbesondere mehrere Schraubendruckfedern
vorgesehen, die in an der Zwischenplatte ausgebildeten Aufnahmestellen gehalten und
abgestützt sind. Damit wird zur Verfügung stehender Raum für die Unterbringung der
Federn genützt.
[0017] Eine komfortable Betätigung der Verstelleinrichtung wird dadurch ermöglicht, dass
an der Betätigungsscheibe ein Betätigungsbügel schwenkbar gelagert ist, welcher am
Randbereich der Betätigungsscheibe versenkbar ist.
[0018] Die Verrastung des Rastbolzens an der Führungsschiene kann auf einfache Weise in
Löchern einer dort vorgesehenen Lochreihe erfolgen.
[0019] Die Erfindung umfasst auch eine Snowboard-Bindung, welche mit einer erfindungsgemäßen
Verstelleinrichtung versehen ist.
[0020] Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden nun anhand der Zeichnung,
die ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Verstelleinrichtung für eine Snowboardbindung
darstellt, näher beschrieben. Dabei zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Snowboard-Bindung,
Fig. 2 in einer Anordnung übereinander Bestandteile der Verstelleinrichtung in Seitenansicht,
Fig. 3 einen mittigen Querschnitt durch die zusammengefügten Bestandteile der Verstelleinrichtung,
Fig. 4 eine Unterlagsplatte in Schrägansicht,
Fig. 5 eine Führungsschiene in Schrägansicht,
Fig. 6 eine Steuerscheibe in Schrägansicht,
Fig. 7 eine Betätigungsscheibe in Schrägansicht,
Fig. 7a eine Ansicht der Unterseite der Betätigungsscheibe aus Fig. 7,
Fig. 8 einen Rastbolzen in Seitenansicht,
Fig. 9a eine Ansicht der Unterseite einer Zwischenplatte,
Fig. 9b eine Ansicht der Oberseite der Zwischenplatte,
Fig. 9c einen mittigen Längsschnitt durch die Zwischenplatte,
Fig. 10 einen Zwischenring in Schrägansicht und
Fig. 10a eine Ansicht der Unterseite des Zwischenringes.
[0021] Die erfindungsgemäße Verstelleinrichtung ist für Snowboard-Bindungen beliebigen Typs
und Aufbaus geeignet und kann daher beispielsweise sowohl bei Bindungen für Softboots
als auch bei Bindungen für Hardboots eingesetzt werden. Die in Fig. 1 in Draufsicht
und in Fig. 2 in Seitenansicht dargestellte Snowboard-Bindung weist eine Bindungsgrundplatte
20 auf, die jener Bauteil ist, welcher mit der Verstelleinrichtung zusammenwirkt.
Die Bindungsgrundplatte 20 ist mit Seitenteilen mit vorderen und rückwärtigen Halteteilen
21, 22 für einen Boot versehen. Diese Bindungsteile sind nur der der Vollständigkeit
halber dargestellt und es wird auf ihre Ausgestaltung, die nicht erfindungwesentlich
ist, nicht weiter eingegangen. Die Bindungsgrundplatte 20 kann jede erwünschte Form
annehmen und somit Bestandteil von Softboot- oder Hardboot-Bindungen beliebigen Aufbaus
und beliebiger Konstruktion sein.
[0022] Die erfindungsgemäß ausgeführte Verstelleinrichtung gestattet auf einfache Weise
ein Verstellen der Winkelstellung der Bindungsplatte 20 und somit der Snowboard-Bindung
gegenüber der Längsrichtung des in der Zeichnung nicht dargestellten Snowboards und
ein Verstellen der Snowboard-Bindung in der Längsrichtung des Boards.
[0023] Vorab wird darauf hingewiesen, dass die in der nachfolgenden Beschreibung und in
den Patentansprüchen verwendeten Begriffe "Oberseite" oder "oben" und "Unterseite"
oder "unten" auf das Snowboard bezogen verwendet sind, beispielsweise ist unter der
Unterseite eines Bauteils die der Snowboardoberseite zugewandte Seite zu verstehen.
"Horizontal" bedeutet in einer Ebene parallel zur Snowboardoberseite verlaufend, "vertikal"
in eine Ebene lotrecht zur Snowboardoberseite verlaufend.
[0024] Bei der dargestellten Ausführungsvariante ist eine Unterlagsplatte 3 vorgesehen,
die in Seitenansicht in Fig. 2 und in Schrägansicht in Fig. 4 dargestellt ist. Die
Unterlagsplatte 3 hat bei der gezeigten Ausführungsform die Funktion, die Bindung
gegenüber dem Snowboard abzustützen. Die Unterlagsplatte 3 kann bei anderen Bindungsausführungen
auch weggelassen werden oder durch eine anders gestaltete Platte ersetzt werden. Die
Unterlagsplatte 3 ist mit einer von ihrem Randbereich bis über ihre Mitte hinaus verlaufenden,
etwa rechteckförmigen Vertiefung 3c versehen, die mittig in eine weitere rechteckförmige
Vertiefung 3c' übergeht, die mit einer nahezu über ihre gesamte Breite verlaufenden
Öffnung 3b versehen ist. Die Übergänge zwischen den Vertiefungen 3c, 3c' und zur Öffnung
3b erfolgen, wie insbesondere auch Fig. 3 zeigt, über einen Großteil der Länge der
Vertiefung 3'c über Stufen 13a, 13b. Die weiter innen verlaufenden Stufen 13b untergreifen
leicht angehobene und zweifach nach innen umgebogene Randleisten 1a einer auf der
Oberseite des Snowboards zu befestigenden, insbesondere metallischen Führungsschiene
1, deren Ausgestaltung insbesondere aus Fig. 5 ersichtlich ist. Die Schiene 1 ist
an zwei in ihrer Längsrichtung verlaufenden und mit der Oberseite des Snowboards in
Kontakt kommenden Längsbereichen jeweils mit einer Anzahl von Löchern 1b zur Befestigung
der Schiene 1 am Snowboard mittels nicht dargestellten Schrauben versehen. In ihrem
mittleren Bereich ist die Schiene 1 in einem leicht angehobenen Bereich mit einer
entlang ihrer Längserstreckung verlaufenden Lochreihe 2 versehen, die den möglichen
Bereich für eine Längsverstellung der Snowboard-Bindung bestimmt und aus einer Aneinanderreihung
gleich großer Löcher 2a besteht. Wie dargestellt können an die Lochreihe 2a anschließend
weitere Löcher 1b zur Befestigung der Schiene 1 am Snowboard vorgesehen sein.
[0025] Ein weiterer Bestandteil der Verstelleinrichtung ist eine in Fig. 6 in Schrägansicht
gezeigte Steuerscheibe 4. Die Steuerscheibe 4 ist an ihrer Unterseite mit einem hochgezogenen
Randbereich 4a und mittig mit einem Durchtrittsloch 4b zum Durchstecken eines Rastbolzens
5 versehen. Die Steuerscheibe 4 ist ferner am Rand mit zwei Steueransätzen 4c versehen,
die einander diametral gegenüber liegen und deren Unterseiten in einer Ebene mit der
Unterseite der Steuerscheibe 4 liegen. Ihre Oberseiten sind leicht abgerundet und
werden vom hochgezogenen Randbereich 4a überragt. Die Steuerscheibe 4 ist mit einer
Anzahl von Löchern 4e versehen - bei der dargestellten Ausführungsform sind es vier
über den Umfang gleichmäßig verteilte Löcher 4e - die zur Befestigung der Steuerscheibe
4 an einer Betätigungsscheibe 7 vorgesehen sind.
[0026] Fig. 7 und Fig. 7a zeigen gemeinsam mit Fig. 2 die Ausgestaltung der Betätigungsscheibe
7. An ihrer Unterseite ist die Betätigungsscheibe 7 mit einem zylindrischen Ansatzteil
7a versehen, der an seinem freien Endbereich nochmals nach innen etwas abgesetzt ist,
sodass hier der hochgezogene Randbereich 4a der Steuerscheibe 4 passgenau einsetzbar
ist. Hier sind auch Bohrungen 7b zur Befestigung der Steuerscheibe 4 an der Betätigungsscheibe
7 über in den Zeichnungsfiguren nicht gezeigte Schrauben ausgebildet. Bevor jedoch
eine Befestigung der Steuerscheibe 4 an der Betätigungsscheibe 7 erfolgt, wird der
bereits erwähnte Rastbolzen 5 gleitbeweglich positioniert. Zu diesem Zweck ist die
Betätigungsscheibe 7 in ihrem Inneren mittig mit einer zylindrischen Aufnahmeöffnung
8a versehen, um welche in einem geringen Abstand und konzentrisch eine Ringnut 8b
verläuft. Sowohl die Aufnahmeöffnung 8a als auch die Ringnut 8b sind am inneren Endbereich
einer runden Ausnehmung 8 (Fig. 3), deren Durchmesser dem Außendurchmesser der Ringnut
8b entspricht, angeordnet.
[0027] Der Rastbolzen 5 weist, wie beispielsweise Fig. 8 zeigt, einen scheibenförmigen Stützflansch
5b auf, welcher einen Führungsbolzen 5c von einem Rastteil 5a, das in der dargestellten
Ausführungsform einen größeren Durchmesser aufweist als der Führungsbolzen 5c, trennt.
Der Führungsbolzen 5c wird in der mittigen Aufnahmeöffnung 8a aufgenommen, das Rastteil
5a wird gleitbeweglich durch das mittige Durchtrittsloch 4b der Steuerscheibe 4 geführt.
In der in Fig. 3 gezeigten Lage, die die verrastete Lage darstellt, liegt der Stützflansch
5b auf der Oberseite der Steuerscheibe 4 an, das Rastteil 5a greift in eines der Löcher
2a der Lochreihe 2 der Schiene 1 und der Führungsbolzen 5c reicht in die mittige Aufnahmeöffnung
8a der Betätigungsscheibe 7. In der Ringnut 8b ist das eine Ende einer in den Zeichnungsfiguren
nicht ersichtlichen Schraubendruckfeder abgestützt, deren zweites Ende den Stützflansch
5b des Rastbolzens 5 beaufschlagt. Innerhalb der mittigen Aufnahmeöffnung 8a verbleibt
in dieser Lage in vertikaler Richtung noch Spielraum für eine Bewegung des Rastbolzen
5.
[0028] Wie aus Fig. 7 ersichtlich ist, ist der obere Randbereich der Betätigungsscheibe
7 etwa halbkreisförmig ausgenommen und bildet eine Aufnahme 7c für einen an der Betätigungsscheibe
7 schwenkbar gelagerten Betätigungsbügel 10. Bei Nichtgebrauch ist der Betätigungsbügel
10 somit derart untergebracht, dass eine ungehinderte Funktion der Snowboard-Bindung
gewährleistet ist. Die schwenkbare Anordnung des Betätigungsbügels 10 an der Betätigungsscheibe
7 erfolgt auf herkömmliche Weise mittels nach innen abgekröpfter Bügelendbereiche,
die in entsprechenden Ausnehmungen der Betätigungsscheibe 7 gelagert sind.
[0029] Ein weiterer Bestandteil der erfindungsgemäßen Verstelleinrichtung ist eine Zwischenplatte
6. Die Zwischenplatte 6, deren Ober- und Unterseite in Fig. 9a und Fig. 9b gezeigt
sind, ist im Wesentlichen rechteckförmig gestaltet und mit Randbereichen 6a versehen,
die in die Randleisten 1a einführbar sind. Die Zwischenplatte 6 ist somit an der Schiene
1 verschiebbar angeordnet. Die Zwischenplatte 6 ist mit einem erhöhten zylindrischen
Bereich versehen, wo eine kreisrunde Öffnung 6b ausgebildet ist, deren Durchmesser
an den Durchmesser der Steuerscheibe 4 so angepasst ist, dass diese von unten her
durch in die Öffnung 6b einsetzbar ist. Die Steueransätze 4c kommen dabei in Kontakt
mit je einer Steuerkurve 16, die an einer innerhalb der Öffnung 6b umlaufenden Absatzfläche
ausgebildet ist. Die jeweils entlang von Halbkreisen verlaufenden Steuerkurven 16
haben eine besondere Ausgestaltung, auf die nun im Folgenden unter Bezugnahme auf
Fig. 9b und 9c näher eingegangen wird. In ihrer Ausgangslage befinden sich die Steueransätze
4c der Steuerscheibe 4 auf seitlich durch nach unten ragende Anschläge 26 begrenzte
horizontalen Sitzflächen 16a. Diese Lage entspricht der untersten Lage der Steuerscheibe
4 und auch der komplett verrasteten Lage. Die Anschläge 26 gestatten ein Verdrehen
der Steuerscheibe 4 nur in eine Richtung, hier nur im Uhrzeigersinn. An jede dieser
Sitzflächen 16a schließt eine in zwei Abschnitten ansteigende Steuerfläche 16b an,
die auf einem höheren Niveau in eine zweite Sitzfläche 16c übergeht. Über eine weitere
ansteigende Steuerfläche 16d wird schließlich ein drittes Niveau mit einer dritten
Sitzfläche 16e erreicht. Das Zusammenwirken der Steuerscheibe 4 mit der Steuerkurve
16 der Zwischenplatte 6 wird weiter unten noch näher erläutert.
[0030] Auf der Oberseite der Zwischenplatte 6 sind kreisförmige Vertiefungen 6c ausgebildet,
die jeweils zur Aufnahme und Abstützung des einen Endbereiches einer Schraubendruckfeder
vorgesehen sind. Diese Federn sind in den Zeichnungsfiguren nicht dargestellt. Die
Schraubendruckfedern stützen sich mit ihren zweiten Enden an der Unterseite eines
Zwischenringes 15 ab, deren Ausgestaltung insbesondere Fig. 10 zeigt.
[0031] Der Zwischenring 15 weist einen äußeren Randbereich 15b auf, an dessen Unterseite
in leicht schräg gestellter Anordnung eine Verzahnung 15a ringförmig verläuft. Diese
Verzahnung 15a besteht aus einer Aneinanderreihung vieler gleichartiger Zähne, die
sich quasi radial, bezogen auf das Zentrum des Zwischenringes 5, erstrecken. An den
äußeren Randbereich 15b schließt eine ausgeprägte Vertiefung 15c an, die zur Aufnahme
der Betätigungsscheibe 7 vorgesehen ist. Die Vertiefung 15c ist mittig mit einer Öffnung
15d versehen, durch welche der mittige zylindrische Ansatzteil 7a der Betätigungsscheibe
7 geführt ist. Der Zwischenring 15 weist ferner an seiner Unterseite zwei einander
diametral gegenüberliegende und im Querschnitt etwa rechteckförmige Rastvorsprünge
15f auf, die in längliche Rastöffnungen 16e, die in der Zwischenplatte 6 ausgebildet
sind, eingreifen. An der Unterseite des Zwischenringes 15 sind ferner zwei seitliche
Stützansätze 15e vorgesehen, die eine gewisse Längserstreckung besitzen und im Bereich
der Stufenflächen 13a der Unterlagsplatte 3 liegen und die Bindungsgrundplatte 20
seitlich führen.
[0032] Wie Fig. 1 zeigt, ist die Bindungsgrundplatte 20 in ihrem mittleren Bereich mit einer
Öffnung 20a zur Aufnahme der Bauteile der Verstelleinrichtung versehen. Die kreisförmige
Öffnung 20a ist mittig in einer von der Oberseite der Bindungsgrundplatte 20 nach
unten versetzten, ebenfalls kreisförmigen Vertiefung ausgebildet, wobei die Öffnung
20a von einem auf dem tieferen Niveau befindlichen kreisförmigen Absatz umlaufen wird,
wo eine Verzahnung 23 ausgebildet ist, die die Gegenverzahnung zur Verzahnung 15a
am Zwischenring 15 darstellt. Die Betätigungsscheibe 7 ist unter Zwischenlegung des
Zwischenringes 15 in die mittige Öffnung 20a der Bindungsgrundplatte 20 eingesetzt
und liegt hier auf der Zwischenplatte 6 auf, wobei die am Zwischenring 15 ringförmig
umlaufende Verzahnung 13a mit der Gegenverzahnung 23 an der Bindungsgrundplatte 20
in Eingriff steht. In der Ausgangslage - der verrasteten und unbetätigten Lage -befindet
sich der Rastteil 5a des Rastbolzens 5 in einem der Löcher 2a der Lochreihe 2 verrastet
und die Steueransätze 4c der Steuerscheibe 4 sitzen auf den Sitzflächen 16a der Steuerkurve
16.
[0033] Die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Verstelleinrichtung ist wie folgt. Um ein
Verdrehen der Bindunggrundsplatte 20 und damit der Snowboard-Bindung gegenüber dem
Snowboard durchzuführen, wird der Betätigungsbügel 10 von Hand aus hochgestellt und
über den Betätigungsbügel 10 eine Drehbewegung der Betätigungsscheibe 7 im Uhrzeigersinn
eingeleitet. Die mit der Betätigungsscheibe 7 verbundene Steuerscheibe 4 fährt dabei
mit ihren Steueransätzen 4c entlang der ersten Steuerflächen 16a, wodurch unter dem
Druck der nicht dargestellten, den Zwischenring 15 von unten her beaufschlagenden
Federn die Verzahnung 15a des Zwischenringes 15 außer Eingriff mit der Verzahnung
23 an der Bindungsplatte 20 kommt. Der Rastbolzen 5 wird etwas angehoben, er verbleibt
jedoch im Loch 2a der Lochreihe 2 verrastet. Der Zwischenring 15 wird mitgehoben,
aber seine Rastvorsprünge 15d behalten ihren Eingriff in den Rastöffnungen 16e. Die
Bindungsgrundplatte 20 kann beliebig verdreht werden, wobei nach Erreichen der erwünschten
Lage der Betätigungsbügel 10 bzw. die Betätigungsscheibe 7 in entgegengesetzte Richtung
zurückgedreht wird, wodurch eine gegenläufige Bewegung der beteiligten Bauteile erfolgt
und die beiden Verzahnungen 15a, 23 miteinander wieder in Eingriff kommen. Beim Verdrehen
der Betätigungsscheibe 7 über den Betätigungsbügel 10 ist durch die auf definierte
Sitzflächen 16a, 16c gelangende Steueransätze 4c das Erreichen der erwünschten Stellungen
- Möglichkeit zum Verdrehen, Erreichen der wieder verrasteten Lage - deutlich spürbar.
[0034] Soll nun die Snowboard-Bindung gegenüber dem Snowboard längsverstellt werden, so
wird die Betätigungsscheibe 7 über den Betätigungsbügel 10 etwas weiter verdreht,
sodass auch die Steuerflächen 16d zur Wirkung kommen. Unter dem Druck der den Zwischenring
15 beaufschlagenden Federn erfolgt über die auf den Steuerflächen16d gleitenden Steueransätze
4c ein Anheben der Betätigungsscheibe 7 mitsamt dem Zwischenring 15 und auch des mit
der Steuerscheibe 4 verbundenen Rastbolzens 5. Dadurch gelangt das Rastteil 5a des
Rastbolzens 5 außer Eingriff vom Loch 2a in der Lochreihe 2. Der Zwischenring 15 bleibt
über seine Rastvorsprünge mit der Zwischenplatte 6 verbunden. Nun kann die Bindungsgrundplatte
20 gemeinsam mit sämtlichen Bauteilen in die erwünschte Stellung verschoben und durch
ein Verdrehen der Betätigungsscheibe 7 in die entgegengesetzte Richtung in dieser
Lage verrastet werden. Da die Bindungsgrundplatte 20 auch für eine Drehbewegung freigegeben
worden ist, ist auf die erwünschte Drehlage derselben zu achten. Die Federbeaufschlagung
des Rastbolzens 5 stellt übrigens sicher, dass dieser - gegebenenfalls unter Ausübung
eines geringfügigen Stoßes auf die Bindung- wieder in einem Loch 2a der Lochreihe
2 einrastet.
[0035] Erwähnt sei, dass die Dimensionierung der Zähne der Verzahnungen die Feinheit der
Drehverstellung bestimmt und entsprechend gewählt werden kann. Dort, wo es erwünscht
ist, können ferner an einzelnen Bauteilen der Einrichtung Anschläge zur Begrenzung
von Bewegungsabläufen vorgesehen werden. Die betreffenden Maßrahmen sind einem Fachmann
geläufig und werden daher gesondert nicht beschrieben. Die einzelnen Bestandteile
der Verstelleinrichtung können ferner entweder aus Kunststoff oder aus Metall bestehen,
wobei auch hier der Fachmann weiss, für welchen Bauteil welches Material gewählt werden
soll.
1. Verstelleinrichtung für eine eine Bindungsgrundplatte aufweisende Snowboard-Bindung,
mit einer snowboardfest angeordneten Haltevorrichtung und einer Verdreheinrichtung
für die Bindungsgrundplatte, die einen mit einer Verzahnung versehenen Zwischenring
aufweist, welcher mit einer an der Bindungsgrundplatte vorgesehenen Gegenverzahnung
in und außer Eingriff bringbar ist, wobei die Bindungsgrundplatte gemeinsam mit der
Verdreheinrichtung gegenüber der Haltevorrichtung längsverstellbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Haltevorrichtung eine auf der Oberseite des Snowboards zu befestigende Schiene
(1) ist, an welcher zur Längsverstellung ein Rastbolzen (5) oder dergleichen in unterschiedlichen
Positionen verrastbar ist, welcher über ein Steuerteil (4) betätigbar ist, das mit
einer Beätigungsscheibe (7) verbunden ist und mit einer Steuerkurve (16) zusammenwirkt,
die an einer an der Schiene (1) längsverschieblichen und bei verrastetem Rastbolzen
(5) in ihrer Lage fixierten Zwischenplatte (6) vorgesehen ist, sodass durch ein Verdrehen
der Betätigungsscheibe (7) in einer ersten Phase die Verzahnung (13a) des Zwischenringes
(15) mit der Gegenverzahnung (23) der Bindungsgrundplatte (20) gelöst wird und in
einer zweiten Phase der Rastbolzen (5) außer Eingriff mit der Führungsschiene (1)
kommt.
2. Verstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsscheibe
(7) in einer Vertiefung (15c) des Zwischenringes (15) sitzt und mit einem Ansatzteil
(7a) durch eine Öffnung (15d) desselben ragt, wobei der Zwischenring (15) federbeaufschlagt
ist und nur in vertikaler Richtung bewegbar ist.
3. Verstelleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerteil
eine Scheibe (4) ist, die mit der Betätigungsscheibe (7) von unten her fest verbunden
ist und diametral mit zwei Steueransätzen (4c) versehen ist, die mit zwei übereinstimmend
gestalteten und an der Unterseite der Zwischenplatte (6) ausgebildeten Steuerkurven
(16) zusammenwirken.
4. Verstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass
die Steuerkurven (16) an einem eine Öffnung (6b) der Zwischenplatte (6) kreisringförmig
umlaufenden Absatz ausgebildet sind.
5. Verstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass
jede Steuerkurve (16) im Wesentlichen entlang eines Halbkreises verläuft.
6. Verstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass
der Rastbolzen (5) an der Betätigungsscheibe (7) und der Steuerscheibe (4) zentrisch
und in vertikaler Richtung beweglich gelagert ist.
7. Verstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass
der Rastbolzen (5) in einer Ausnehmung (8) der Betätigungsscheibe (7) gelagert ist
und mittels eines Stützflansches (5b) oder dergleichen in der Ausnehmung gehalten
ist.
8. Verstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass
der Rastbolzen (5) federbeaufschlagt ist.
9. Verstelleinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastbolzen (5)
über eine in der Ausnehmung (8) der Betätigungsscheibe (7) untergebrachte Feder beaufschlagt
ist.
10. Verstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass
jede Steuerkurve (16) zwei ansteigende Steuerflächen (16b, 16d) aufweist, wobei vor
und hinter jeder Steuerfläche (16b, 16d) jeweils eine Sitzfläche (16a, 16c, 16e) für
den Steueransatz (4c) ausgebildet ist.
11. Verstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass
an der Unterseite des äußeren Randbereiches des Zwischenringes (15) ringartig umlaufend
eine Verzahnung (15a) aus im Wesentlichen radial verlaufenden Zähnen vorgesehen ist,
welche mit einer Gegenverzahnung, die eine an der Bindungsgrundplatte vorgesehene
mittige Öffnung (20a) zur Aufnahme des Zwischenringes (15) umläuft, in und außer Eingriff
bringbar ist.
12. Verstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass
der Zwischenring (15) an seinem unteren Randbereich mit zwei einander insbesondere
diametral gegenüberliegenden Rastvorsprüngen (15f) versehen ist, die in Rastöffnungen
(16e) oder dergleichen, die in der Zwischenplatte (6) ausgebildet sind, von oben eingreifen.
13. Verstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass
die Betätigungsscheibe (7) in der verrasteten Lage auf der Zwischenplatte (6), insbesondere
auf einem erhöhten zylindrischen Bereich derselben, aufliegt.
14. Verstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass
zur Federbeaufschlagung des Zwischenringes (15) mehrere Schraubendruckfedern vorgesehen
sind, die an der Zwischenplatte (6) in dort ausgebildeten Aufnahmestellen gehalten
und abgestützt sind.
15. Verstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass
an der Betätigungsscheibe (7) ein Betätigungsbügel (10) schwenkbar gelagert ist, welcher
am Randbereich der Betätigungsscheibe (7) versenkbar ist.
16. Verstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass
die Führungsschiene (1) mit einer Lochreihe (2) versehen ist.
17. Verstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass
die beiden Steuerkurven (16) durch Anschläge voneinander getrennt sind.
18. Verstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass
sich zumindest eine der beiden ringartig umlaufenden Verzahnungen (15a, 23) aus gegenüber
der Oberseite des Snowboards geneigten Zähnen zusammensetzt.
19. Snowboard-Bindung, welche mit einer Verstelleinrichtung gemäß zumindest einem der
Ansprüche 1 bis 18 versehen ist.