[0001] Die Erfindung betrifft einen Wandanschluß für an in Gebäuden verlegte Rohrsysteme
insbesondere von Heizungsanlagen und sanitären Anlagen anzuschließende Verbraucher,
insbesondere für Heizkörper, mit einer als Einputzdose ausgebildeten Anschlußdose
zum Einsetzen in eine Gebäudewand, die ein Fitting in Form eines Winkels aufnimmt,
der ein inneres Rohrende mit einem als Kompensator wirkenden flexiblen Anschlußrohrstück
für eine an einen Warmwassererzeuger angeschlossene Vor- oder Rücklaufleitung einer
Heizungsanlage sowie ein äußeres, zu einer Wandfläche der Gebäudewand gerichtetes
Rohrende zum Anschließen eines Verbindungsrohrs zu einem Heizkörper aufweist, wobei
das äußere Rohrende des Winkels mit einem Deckel zur Dichtigkeitsprüfung des Rohrsystems
einer Heizungsanlage druckflüssigkeitsdicht verschließbar ist.
[0002] Die Montage von Heizkörpern ist bei der Verwendung derartiger, aus der DE 34 35 262
C2 bekannter Wandanschlüsse relativ aufwendig. Zunächst wird die einstückig mit einem
Schutzrohr hergestellte Anschlußdose mit dem Schutzrohr voraus auf das in einem Wandschlitz
bzw. in einer Wandöffnung noch freiliegende und mit dem flexiblen Anschlußrohrstück
sowie dem Winkel vormontierte Metallrohr einer Vor- oder Rücklaufleitung aufgeschoben.
Danach wird ein Blindstopfen in den Winkel zur Dichtheitsprüfung des Rohrsystems der
Heizungsanlage mittels Druckwasser eingeschraubt. Nunmehr wird ein U-förmiges Einlegeteil
um den Winkel und das flexible Anschlußrohrstück von der offenen Seite der Anschlußdose
eingesetzt und der Raum zwischen Anschlußdose und Einlegeteil oder der gesamte Innenraum
der Anschlußdose zur Arretierung des Winkels und des Anschlußrohrstücks in der Anschlußdose
während der Dichtheitsprüfung durch Ausschäumen mit einem Hartschaum arretiert. Nach
der Dichtheitsprüfung werden das Einlegeteil oder der Hartschaum um den Winkel und
das flexible Anschlußrohrstück entfernt und der Blindstopfen aus dem Winkel herausgeschraubt.
Schließlich wird das Anschlußrohr des Heizkörpers in den Winkel der Anschlußdose eingeschraubt
und in der Gewindebohrung des Winkels z.B. durch Umwickeln mit Hanf abgedichtet, und
die auf dem Anschlußrohr verschiebbare Rosette wird zum Abdecken der Anschlußdose
an dieser oder der Wand befestigt.
[0003] Die DE 196 14 684 A1 beschreibt eine Steckverbindung zum unlösbaren und dichten Verbinden
von Rohren mit einer Armatur, wobei zwischen den Innen- und Außenmantelflächen der
miteinander zu verbindenden Teile ein Sprengring sowie Dichtringe angeordnet sind.
[0004] Aus der DE 33 10 138 A1 ist eine als Einputzdose ausgebildete Anschlußdose für Rohrleitungen
von Sanitäranlagen bekannt, deren offene Seite beim Einputzen eines Mauerwerks durch
eine Schutzkappe abgedichtet wird.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wandanschluß für an ein Rohrsystem
vorzugsweise einer Heizungsanlage oder einer sanitären Anlage anzuschließende Verbraucher,
insbesondere für Heizkörper zu entwickeln, der ein einfaches Anschließen eines Heizkörpers
an die Vor- und Rücklaufleitung einer Heizungsanlage ermöglicht.
[0006] Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch einen Wandanschluß für Heizkörper
mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
[0007] Die Unteransprüche beinhalten vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindungen.
[0008] Der erfindungsgemäße Wandanschluß für Heizkörper ermöglicht in der Ausführung als
einfache Anschlußdose mit einem Winkel, dessen inneres Rohrende mit einem flexiblen
Anschlußrohrstück für eine Vor- und Rücklaufleitung einer Heizungsanlage verbunden
wird und dessen im Einbauzustand einer Wandfläche zugewandtes äußeres Rohrende als
Muffe zum Einstecken eines starren Verbindungsrohrs oder eines flexiblen Verbindungsschlauchs
zu einem Heizkörper ausgebildet ist, ein einfaches und schnelles Anschließen der Einzelanschlüsse
für Vorlauf und Rücklauf eines Heizkörpers mittels zweier Anschlußrohre oder Schläuche
an zwei getrennte, mit der Vorlaufleitung und Rücklaufleitung einer Heizungsanlage
verbundene Anschlußdosen. Bei einem Heizkörper mit getrennten Anschlüssen für Vor-
und Rücklauf werden bevorzugt flexible Anschlußschläuche zum Anschließen des Heizkörpers
an die Winkel der getrennt in eine Wand eingesetzten Anschlußdosen verwendet. Mit
den flexiblen Anschlußschläuchen können Maßtoleranzen, die bei der Endmontage eines
Heizkörpers auftreten, ohne Schwierigkeiten ausgeglichen werden. Die unlösbare Steckverbindung
des Heizkörpers zwischen Anschlußschlauch des Heizkörpers und Winkel der Anschlußdose
gewährleistet außer einer schnellen und einfachen Montage eine optimale Dichtheit.
Das flexible, vorzugsweise als Wellrohr ausgebildete Anschlußrohrstück am Winkel der
Anschlußdose für die Vor- oder Rücklaufleitung einer Heizungsanlage bewirkt einen
Ausgleich von temperaturbedingten Längenänderungen in der Vor- und Rücklaufleitung
und wirkt als Element zur Schallreduzierung, das über die Vor- und Rücklaufleitung
an einen Heizkörper oder umgekehrt von einem Heizkörper an die Rück- und Vorlaufleitung
übertragene Geräusche wie durch Wärmedehnungen und Schrumpfungen bewirkte Knackgeräusche
dämpft. Der erfindungsgemäße als Einfach-Anschlußdose ausgebildete Wandanschluß kann
durch eine Nut-Federverbindung zweier Anschlußdosen zu einem Wandanschluß mit einer
Zweifach-Anschlußdose umgestaltet werden, die zwei Steckverbindungsanschlüsse besitzt,
die mit einem standardisierten Abstandsmaß nebeneinander angeordnetet sind. Eine an
eine Vor- und eine Rücklaufleitung einer Heizungsanlage angeschlossene Zweifach-Anschlußdose
ermöglicht ein schnelles und einfaches Anschließen von Heizkörpern mit zwei in einem
Anschlußblock nebeneinander angeordneten Rohranschlüssen für den Vorlauf und den Rücklauf,
wobei zur Verbindung von Heizkörper und Zweifach-Anschlußdose bevorzugt kurze Rohre
oder Fittings Verwendung finden. Maßtoleranzen bei der Endmontage des Heizkörpers
können mit Hilfe einer verstellbaren Wandaufhängung des Heizkörpers ausgeglichen werden.
Für Anbindungen an in Gebäuden verlegte Rohrsysteme können Vielfach-Anschlußdosen
hergestellt werden.
[0009] Der erfindungsgemäße Wandanschluß ist nachfolgend anhand von Zeichnungsfiguren erläutert,
die folgendes darstellen:
- Fig. 1
- eine in eine Gebäudewand eingesetzte, an eine Vorlauf- oder Rücklaufleitung einer
Heizungsanlage angeschlossene Anschlußdose mit Bauschutzkappe eines Wandanschlusses
für Heizkörper im Längsschnitt,
- Fig. 2
- die Anschlußdose nach Fig. 1 mit einem eingesteckten, flexiblen Anschlußschlauch für
den Vorlauf- oder Rücklaufanschluß eines Heizkörpers,
- Fig. 3
- eine Vorderansicht der mit einem Deckel für die Dichtheitsprüfung verschlossenen Anschlußdose
nach Fig. 1,
- Fig. 4
- eine Vorderansicht der mit einer Wandscheibe abgedeckten Wandöffnung für die Anschlußdose
mit eingestecktem Anschlußschlauch gemäß Fig. 2,
- Fig. 5
- einen Querschnitt nach Linie V-V der Fig. 2,
- Fig. 6
- eine in eine Gebäudewand eingesetzte, an eine Vorlauf- und eine Rücklaufleitung einer
Heizungsanlage angeschlossene zweifach-Anschlußdose, an die ein Heizkörper mit starren
Verbindungsrohren angebunden ist, im Längsschnitt und
- Fig. 7
- eine Vorderansicht der in Fig. 6 dargestellten Zweifach-Anschlußdose, deren Winkel
mit Deckeln verschlossen sind.
[0010] Die in eine Einbauöffnung 2 einer Gebäudewand 1 eingesetzte, als Einputzdose ausgebildete
Anschlußdose 3 eines Wandanschlusses für Heizkörper nach den Fign. 1 bis 5 nimmt ein
Fitting in Form eines Winkels 4 auf, der ein inneres Rohrende 5 mit einem bei Wärmedehnungen
und Schrumpfungen beim Abkühlen als Kompensator wirkenden, flexiblen Anschlußrohrstück
6 für eine an einen Warmwassererzeuger angeschlossene Vor- oder Rücklaufleitung 7,
8 einer Heizungsanlage sowie ein äußeres, zur Wandfläche 9 der Gebäudewand 1 gerichtetes
Rohrende 10 zum Anschließen eines flexiblen Verbindungsschlauchs 11 oder eines starren
Verbindungsrohrs 12 zu einem Heizkörper 13 aufweist.
[0011] Das als Wellrohr ausgebildete Anschlußrohrstück 6 kann durch einen Preßvorgang oder
durch Löten mit der Vor- oder Rücklaufleitung 7, 8 verbunden werden.
[0012] Der Winkel 4 aus Metall ist in die aus Metall oder Kunststoff hergestellte Anschlußdose
3 verdrehsicher eingesetzt und an der Rückwand 14 der Anschlußdose 3 festgeschraubt.
Zur Verdrehsicherung des Winkels 4 sind an den Seitenwänden 15, 16 der Anschlußdose
3 Nasen 17, 18 angeformt, die in entsprechende Einformungen 19, 20 des Winkels 4 eingreifen
(Fig. 5).
[0013] Vor dem Verputzen der Gebäudewand 1 wird an der offenen Seite der Anschlußdose 3
eine Bauschutzkappe 21 aus Metall oder Kunststoff befestigt und auf das äußere Rohrende
10 des Winkels 4 ein Deckel 22 aufgeschraubt, um das Eindringen von Putz 23 in die
Anschlußdose 3 und den Winkel 4 zu verhindern (Fig. 1). Das Verschließen des Winkels
4 mit dem Deckel 22 ist außerdem erforderlich, um das Austreten von Druckwasser über
den Winkel 4 der Anschlußdose 3 bei der Dichtheitsprüfung des Rohrsystems einer Heizungsanlage
zu verhindern.
[0014] Das äußere Rohrende 10 des Winkels 4 der Anschlußdose 3 ist als Muffe 24 zum unlösbaren
und dichten Einstecken eines Verbindungsschlauchs 11 zu dem Heizkörper 13 ausgebildet
(Fig. 2).
[0015] Der Innenmantel 25 der Muffe 24 des äußeren Rohrendes 10 des Winkels 4 weist eine
Ringnut 26 auf, in die beim Einstecken des Verbindungsschlauchs 11 in das äußere Rohrende
10 ein Sprengring 27 zur unlösbaren Verbindung zwischen Verbindungsschlauch 11 und
Anschlußdose 3 in Eingriff gelangt, wobei der Sprengring 27 in eine Ringnut 29 im
Außenmantel 28 eines auf das Einsteckende 30 des Verbindungsschlauchs 11 aufgesetzten
Anschlußstücks 31 eingelegt ist und das Einsteckende 30 des Verbindungsschlauchs 11
durch zwei in entsprechende Ringnuten 32, 33 im Außenmantel 28 des Anschlußstücks
31 eingelegte Dichtringe 34, 34 in der Muffe 24 des äußeren Rohrendes 10 des Winkels
4 der Anschlußdose 3 abgedichtet ist.
[0016] Die Anbindung eines Heizkörpers 13 mit einem Vorlaufanschluß 40 und einem nicht dargestellten
Rücklaufanschluß, die an zwei verschiedenen Stellen des Heizkörpers 13, z.B. an den
beiden Schmalseiten desselben gegenüberliegend angeordnet sind, an die Vorlaufleitung
7 und die Rücklaufleitung 8 einer Heizungsanlage erfolgt zweckmäßig mittels zweier
in eine Gebäudewand 1 eingesetzter Anschlußdosen 3, 3, deren eine an die Vorlaufleitung
7 und deren andere an die Rücklaufleitung 8 der Heizungsanlage angeschlossen ist.
Zum Anschließen des Heizkörpers 13 müssen zunächst die Bauschutzkappe 21 und die Deckel
22 der beiden Anschlußdosen 3, 3 entfernt werden. Danach wird das Einsteckende 30
eines Verbindungsschlauchs 11 in die mit der Vorlaufleitung 7 verbundene Anschlußdose
3 eingesteckt und das andere Ende 41 des Verbindungsschlauchs 11, das das Einsteckende
einer Steckverbindung bildet, wird in ein entsprechendes Muffenende 42 eines an den
Vorlaufanschluß 40 des Heizkörpers 13 angeschlossenen Anschlußwinkels 43 unlösbar
eingesteckt. Anschließend werden in gleicher Weise der Rücklaufanschluß des Heizkörpers
13 und die an die Rücklaufleitung 8 der Heizungsanlage angeschlossene Anschlußdose
3 durch einen zweiten Verbindungsschlauch 11 durch Steckverbindungen unlösbar miteinander
verbunden.
[0017] Nach dem Anschluß des Heizkörpers 13 an die Vorlaufleitung 7 und die Rücklaufleitung
8 der Heizungsanlage werden die Öffnungen 2 in der Gebäudewand 1 für die Anschlußdosen
3 durch vor dem Anschließen der Verbindungsschläuche 11 auf diese aufgeschobene Wandscheiben
35 mit Gummimanschette 44 verschlossen.
[0018] Zum Anbinden von Heizkörpern 13, deren Vorlauf- und Rücklaufanschluß in einem Anschlußblock
nebeneinander angeordnet sind, an die Vorlaufleitung 7 und die Rücklaufleitung 8 einer
Heizungsanlage werden Zweifach-Anschlußdosen 36 verwendet, die aus zwei Anschlußdosen
3, 3 der vorbeschriebenen Art zusammengesetzt sind (Fign. 6 und 7).
[0019] Die beiden Anschlußdosen 3, 3 der Zweifach-Anschlußdose 36 sind mit einer Schwalbenschwanzverbindung
37 zusammengesetzt. Die Rohrachsen 38 - 38 der nebeneinander angeordneten äußeren
Rohrenden 10 der Winkel 4 der beiden Anschlußdosen 3, 3 der Zweifach-Anschlußdose
36 weisen ein dem Standard-Abstandsmaß von Vorlauf- und Rücklaufanschluß im Anschlußblock
des Heizkörpers 13 entsprechendes Standard-Abstandsmaß 39 auf (Fig. 7).
[0020] Die Anbindung des Heizkörpers 13 mit dem Anschlußblock, in dem Vorlauf- und Rücklaufanschluß
nebeneinander angeordnet sind, an die Zweifach-Anschlußdose 36, die mit der Vorlaufleitung
7 und der Rücklaufleitung 8 einer Heizungsanlage verbunden ist, erfolgt durch starre
Verbindungsrohre 12 oder Fittings, die in die Winkel 4 der Zweifach-Anschlußdose 36
und Anschlußwinkel des Anschlußblocks des Heizkörpers 13 unlösbar eingesteckt werden.
1. Wandanschluß für an in Gebäuden verlegte Rohrsysteme insbesondere von Heizungsanlagen
und sanitären Anlagen anzuschließende Verbraucher, insbesondere für Heizkörper, mit
einer als Einputzdose ausgebildeten Anschlußdose zum Einsetzen in eine Gebäudewand,
die ein Fitting in Form eines Winkels aufnimmt, der ein inneres Rohrende mit einem
als Kompensator wirkenden flexiblen Anschlußrohrstück für eine an einen Warmwassererzeuger
angeschlossene Vor- oder Rücklaufleitung einer Heizungsanlage sowie ein äußeres, zu
einer Wandfläche der Gebäudewand gerichtetes Rohrende zum Anschließen eines Verbindungsrohrs
zu einem Heizkörper aufweist, wobei das äußere Rohrende des Winkels mit einem Deckel
zur Dichtheitsprüfung des Rohrsystems einer Heizungsanlage druckflüssigkeitsdicht
verschließbar ist, gekennzeichnet durch die Ausbildung des äußeren Rohrendes (10)
des Winkels (4) der Anschlußdose (3) als Muffe (24) zum durch Rastmittel (Sprengring
27) und mindestens ein Dichtelement (Dichtring 34) bewirkten unlösbaren und dichten
Einstecken eines Verbindungsrohrs (12), eines Fittings oder eines Verbindungsschlauchs
(11) zum Heizkörper (13) sowie eine abnehmbare Bauschutzkappe (21) zur Befestigung
an der offenen Seite der Anschlußdose (3) beim Einputzen derselben.
2. Wandanschluß nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Ausbildung als Zweifach-Anschlußdose
(36) mit einem Standard-Abstandsmaß (39) der Rohrachsen (38-38) der nebeneinander
angeordneten äußeren Rohrenden (10) der Winkel (4) beider Anschlußdosen (3,3) zum
Anschließen eines Heizkörpers (13) mit in einem Anschlußblock nebeneinander angeordneten
Rohranschlüssen für eine Vorlauf- und eine Rücklaufleitung (7,8) einer Heizungsanlage,
wobei die Rohranschlüsse des Heizkörpers (13) ein dem Standard-Abstandsmaß (39) der
äußeren Rohrenden (10) der Winkel (4) der Zweifach-Anschlußdose (36) entsprechendes
Abstandsmaß aufweisen.
3. Wandanschluß nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine formschlüssige Verbindung
der Anschlußdosen (3,3) der Zweifach-Anschlußdose (36).
4. Wandanschluß nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Nut-Federverbindung, insbesondere
eine Schwalbenschwanzverbindung (37) der beiden Anschlußdosen (3,3) der Zweifach-Anschlußdose
(36).
5. Wandanschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw.
die Winkel (4) verdrehsicher in die Anschlußdose (3) bzw. die Zweifach-Anschlußdose
(36) eingesetzt und an der Rückwand (14) der Anschlußdose (3) bzw. der Zweifach-Anschlußdose
(36) festgeschraubt ist bzw. sind.
6. Wandanschluß nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch an den Seitenwänden (14, 15) der
Anschlußdose (3) bzw. der Zweifach-Anschlußdose (36) angeformte Nasen (17, 18), die
in entsprechende Einformungen (19, 20) des Winkels (4) bzw. der Winkel eingreifen.
7. Wandanschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenmantel
(25) der Muffe (24) des äußeren Rohrendes (10) des Winkels (4) bzw. der Winkel eine
Ringnut (26) aufweist, in die beim Einstecken eines Verbindungsrohrs (12) oder Verbindungsschlauchs
(11) in das äußere Rohrende (10) ein Sprengring (27) zur unlösbaren Verbindung zwischen
Verbindungsrohr (12) bzw. Verbindungsschlauch (11) und Anschlußdose (3) in Eingriff
gelangt, wobei der Sprengring (27) in eine Ringnut (29) im Außenmantel (28) eines
auf das Einsteckende (30) des Verbindungsrohres (12) bzw. Verbindungsschlauchs (11)
aufgesetzten Anschlußstücks (31) eingelegt ist und das Einsteckende (30) des Verbindungsrohrs
(12) bzw. des Verbindungsschlauchs (11) durch zwei in entsprechende Ringnuten (32,33)
im Außenmantel (28) des Anschlußstücks (31) eingelegte Dichtringe (34, 34) in der
Muffe (24) des äußeren Rohrendes (10) des Winkels (4) der Anschlußdose (3) abgedichtet
ist.
8. Wandanschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch einen auf das
äußere Rohrende (10) des Winkels (4) der Anschlußdose (3) bzw. der Winkel (4) der
Zweifach-Anschlußdose (36) aufschraubbaren Deckel (22) zur Dichtheitsprüfung des Rohrsystems
einer Heizungsanlage.
9. Wandanschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch starre Verbindungsrohre
(12) oder Fittings zwischen Anschlußdose (3) bzw. Zweifach-Anschlußdose (36) und Heizkörper
(13).
10. Wandanschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch flexible Verbindungsschläuche
(11) zwischen Anschlußdose (3) bzw. Zweifach-Anschlußdose (36) und Heizkörper (13).
11. Wandanschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsrohre
(12.), Fittings oder Verbindungsschläuche (11) mittels Steckverbindungen an einen
Heizkörper (13) angeschlossen sind.
12. Wandanschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch eine Wandscheibe
(35) zum Verschließen der in einer Gebäudewand (1) befindlichen Einbauöffnung (2)
für die Anschlußdose (3) bzw. Zweifach-Anschlußdose (36).
13. Wandanschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch die Herstellung
der Anschlußdose (3) bzw. Zweifach-Anschlußdose (36) aus Metall oder Kunststoff.
14. Wandanschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch eine Bauschutzkappe
(21) aus Metall oder Kunststoff für die Anschlußdose (3) bzw. die Zweifach-Anschlußdose
(36).