[0001] Schmuckgegenstände sind Legion; sie sind in einer unübersehbaren Anzahl von Ausführungsformen
vorbekannt. Dies gilt auch für Fingerringe, Armreifen und Halsschmuck, wie Ketten
und Halsreifen. Fingerringe, Armreifen und auch Halsreifen bestehen in der Regel aus
einem massiven Tragkörper, dem Schmuckgegenstände wie wertvolle Steine oder Edelmetalle,
aber auch Fassungen mit wertvollen Steinen, zugeordnet sind. Der Besatz, wie Fassungen
und Edelsteine sowie Perlen sind in der Regel fest mit dem betreffenden Tragkörper
verbunden. Auf jeden Fall ist der Benutzer solcher Schmuckgegenstände auf die konstruktionsbedingte
Benutzung festgelegt. Das bedeutet auch, daß es bei einigen Ringen, Armbändern und
Halsreifen sowie Halsketten wegen der festen Verbindungen zu Beschädigungen des Besatzes
oder gar zu Verletzungen kommen kann. Es ist keine Möglichkeit für den Benutzer gegeben,
individuell die edlen Steine, Fassungen, Perlen oder dergleichen anders zu arrangieren,
um die Gebrauchsfähigkeit des Schmuckgegenstandes auf seine Bedürfnisse abzustimmen.
[0002] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Handhabungsfähigkeit eines Schmuckgegenstandes,
wie Fingerringe, Armbänder und Halsketten bzw. Halsreifen erheblich zu verbessern.
[0003] Die Aufgabe wird durch die in
Patentanspruch 1 wiedergegebenen Merkmale gelöst.
[0004] Bei der Erfindung ist ein ring- oder teilringartiger hohler Tragkörper vorgesehen,
in dem wenigstens ein flexibles Zugelement (Band, Faden, Kette, Strang) angeordnet
ist, das an einem oder mehreren aus dem Tragkörper herausragenden Längenabschnitten
einen Schmuckkörper aufweist. Dieser Schmuckkörper kann aus einem oder mehreren Perlen,
aus einem oder mehreren Edelsteinen, aus Fassungen, in denen edle Metalle oder wenigstens
ein Edelstein angeordnet sind, bestehen. Durch die Flexibilität des Zugelementes läßt
sich dieser edle Schmuckkörper je nach den Bedürfnissen des Trägers arrangieren, zum
Beispiel bei einem Fingerring in eine gebrauchsgünstige Lage bringen. Sind mehrere
Schmuckkörper, zum Beispiel Perlen, vorhanden, lassen sich diese in geeigneter, nicht
störender Weise am Finger arrangieren. Dies gilt auch für Armreifen und Halsketten.
Scharfkantige Gegenstände wie Fassungen oder dergleichen lassen sich auf diese Art
und Weise für die Benutzer griffgünstig anordnen.
[0005] Ein anderer Vorteil besteht darin, daß durch die Beweglichkeit des Schmuckkörpers
an dem hohlen Tragkörper selbst sich der Schmuckkörper auf vielfältige Weise an dem
hohlen Tragkörper anordnen läßt, was insbesondere dann augenfällig in Erscheinung
tritt, wenn mehrere solcher Schmuckkörper vorhanden sind. Zum Beispiel lassen sich
zahlreiche Körper miteinander anordnen, in unterschiedlichen Stellungen zueinander
arrangieren, so daß ein neuer Gebrauchszweck des Schmuckgegenstandes eintritt.
[0006] Bei der aus
Patentanspruch 2 ersichtlichen Ausführungsform ist der Tragkörper an seinem Umfang unterbrochen. Zum
Beispiel kann der hohle Tragkörper hier mit einem Loch oder einer tangentialen Durchbrechung
versehen sein, durch die das flexible Zugelement heraustritt. Auf diese Weise hat
man es in der Hand, den Schmuckkörper, eine Fassung oder dergleichen aus dem Griffbereich
einer Hand oder eines Handgelenkes anzuordnen, so daß auch nicht die Gefahr des Abreißens
des Schmuckkörpers oder eine sonstige Beschädigung des Besatzes im täglichen Gebrauch
besteht.
[0007] Vorteilhafterweise ist der hohle Tragkörper aus einem starren Material hergestellt,
zum Beispiel aus Platin, Gold, Silber, Stahl, Palladium oder Titan -
Patentanspruch 3.
[0008] Der hohle Tragkörper kann aber auch selbst flexibel ausgebildet sein, zum Beispiel
aus einem PVC-Rohr, einem Plastikschlauch, aus mehreren kettengliederartig verbundenen
hohlen Tragkörperelementen, bestehen, in denen oder zwischen denen das flexible Zugelement
oder die Zugelemente hindurchgewunden sind, um an der jeweils gewünschten Stelle des
Umfanges des hohlen Tragkörpers oder der Tragkörperelemente den betreffenden Schmuckkörper
oder die Schmuckkörper aufnehmen zu können -
Patentanspruch 4.
[0009] Besonders vorteilhaft ist eine Ausführungsform gemäß
Patentanspruch 5. Bei dieser tritt das flexible Zugelement aus der Mündungsöffnung eines hohlen Tragkörpers
hervor, der zum Beispiel an seinem Umfang aufgeschnitten oder offen ausgebildet ist,
also als Teilringkörper hergestellt werden kann.
[0010] Gemäß
Patentanspruch 6 sind an der Peripherie des hohlen Tragkörpers mehrere Durchbrechungen vorgesehen,
durch die die Enden eines oder mehrerer flexibler Zugelemente hervortreten.
[0011] Bei der Ausführungsform nach
Patentanspruch 7 weist das flexible Zugelement an mehreren Stellen Schmuckkörper auf. Zu diesem Zweck
kann das flexible Zugelement mit mehreren Endabschnitten versehen sein, die in geeigneter
Weise, zum Beispiel durch Knoten, Aufspleißen, Angießen, Ankleben oder dergleichen
mit dem Zugelement verbunden sind und jeweils einen Schmuckkörper besitzen.
[0012] Der Schmuckgegenstand nach
Patentanspruch 8 besitzt ebenfalls einen ring- oder teilringartigen hohlen Tragkörper, der an seinem
Umfang geschlitzt oder unterbrochen ausgebildet ist, also Öffnungen aufweist, durch
die die Enden eines oder mehrerer flexibler Zugelemente hervorragen. Außerdem kann
der hohle Tragkörper an seinem Umfang auch mindestens eine Durchbrechung, zum Beispiel
ein Loch oder eine tangentiale Anfasung, die bis in das Innere des Hohlraumes des
hohlen Tragkörpers hineinreicht, aufweisen, wobei durch diese Öffnung ein flexibles
Zugelement hervortritt, das an seinem Ende ebenfalls einen Schmuckgegenstand aufweist.
[0013] Erfindungsgemäß sind mehrere flexible Zugelemente in dem ring- und teilringartigen
hohlen Tragkörper angeordnet, die sämtlich an ihrem aus dem hohlen Tragkörper herausragenden
Endabschnitten mit Schmuckgegenständen, zum Beispiel Perlen, versehen sind -
Patentanspruch 9.
[0014] Gemäß
Patentanspruch 10 weisen die flexiblen Zugelemente an ihren aus dem hohlen Tragkörper herausragenden
Enden unterschiedliche Schmuckgegenstände, zum Beispiel Perlen und/oder edle Steine
und/oder edle Metalle oder andere Körper, auf.
[0015] Bei der Ausführungsform nach
Patentanspruch 11 sind die aus dem hohlen Tragkörper herausragenden Endabschnitte des flexiblen Zugelementes
jeweils z. B. mit einer Schmuckkugel, Perle oder dergleichen, besetzt.
[0016] Die Ausführungsform nach
Patentanspruch 12 weist dagegen an den Enden des flexiblen Zugelementes je eine Fassung für einen edlen
Stein, für Perlen oder dergleichen auf.
[0017] Gemäß
Patentanspruch 13 ist der Schmuckgegenstand als Fingerring ausgebildet, während er bei der Ausführungsform
nach
Patentanspruch 14 als Armreifen und bei der Ausführungsform nach
Patentanspruch 15 als Halsschmuck gestaltet ist.
[0018] Weitere vorteilhafte und erfinderische Ausgestaltungen sind in den
Patentansprüchen 16 bis
19 beschrieben.
[0019] In der Zeichnung ist die Erfindung - teils schematisch - an mehreren Ausführungsbeispielen
veranschaulicht. Es zeigen:
- Fig. 1
- einen Schmuckgegenstand im Querschnitt nach der Linie I - I der Fig. 2;
- Fig. 2
- einen Schnitt nach der Linie II - II der Fig. 1;
- Fig. 3
- eine weitere Ausführungsform im Querschnitt nach der Linie III - III der Fig. 4;
- Fig. 4
- einen Schnitt nach der Linie IV - IV der Fig. 3;
- Fig. 5
- eine weitere Ausführungsform der Erfindung, ebenfalls in einem Querschnitt;
- Fig. 6
- eine weitere Ausführungsform der Erfindung, ebenfalls im Querschnitt;
- Fig. 7
- abermals eine weitere Ausführungsform der Erfindung, gleichfalls im Querschnitt;
- Fig. 8
- eine weitere Ausführungsform der Erfindung, im Querschnitt;
- Fig. 9
- eine weitere Ausführungsform der Erfindung, im Querschnitt;
- Fig. 10
- ebenfalls eine weitere Ausführungsform der Erfindung im Querschnitt, und
- Fig. 11
- eine als Halsschmuck ausgebildete Ausführungsform der Erfindung, gleichfalls im Querschnitt.
[0020] In der Zeichnung ist mit dem Bezugszeichen 1 ein hohler Tragkörper bezeichnet, der
aus einem starren Material, zum Beispiel aus Gold oder aus Platin, besteht und materialmäßig
einstückig aus einem gebogenen Rohr hergestellt sein kann. Es ist jedoch auch möglich,
den hohlen Tragkörper 1 aus Plastikrohr herzustellen.
[0021] Bei den Ausführungsformen nach den Fig. 1 bis 5, 8 bis 10 ist der hohle, rohrförmige,
ringartige Tragkörper 1 an seinem Umfang unterbrochen oder geschlitzt ausgebildet,
so daß sich Mündungsöffnungen 2 bzw. 3 ergeben. Außerdem ist der hohle, ringartige
Tragkörper 1 bei den Ausführungsformen nach den Fig. 1 bis 10 zu einem Teilkreis gebogen
und kann als Fingerring oder - mit entsprechender Dimension - als Armreifen eingesetzt
werden, während er bei der Ausführungsform nach Fig. 11 ellipsenförmig oder oval verläuft,
und zum Beispiel als Halsschmuck dienen kann. Dies bedeutet, daß die Abmessungen und
Dimensionen in der Zeichnung nicht maßstäblich gehalten sind. Alle Beschreibungen
des Schmuckgegenstandes können somit für Fingerringe ebenso zutreffen wie für Armreifen
und Halsschmuck. Im Bedarfsfalle kann die benutzende Person den Schmuckgegenstand
aber auch anstecken, als Ohranhänger oder Brosche benutzen.
[0022] In dem ringartigen hohlen Tragkörper 1 ist bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ein
flexibles Zugelement 4 angeordnet, das aus der Mündungsöffnung 2 und 3 des hohlen,
rohrförmigen, ringartigen Tragkörpers 1 um ein gewisses Längenmaß herausragt. An beiden
Endabschnitten ist je ein Schmuckkörper 5 bzw. 6 in Form je einer Perle angeordnet.
Statt dessen können hier aber auch Fassungen, edle Steine oder dergleichen befestigt
sein. Die Schmuckkörper 5 und 6 sind mit je einer Sackbohrung 7 bzw. 8 versehen, in
die das jeweilige Ende des flexiblen Zugelementes 4 eingesteckt und hier zum Beispiel
durch Kleben (nicht dargestellt) fest mit dem Schmuckkörper 5 bzw. 6 verbunden ist.
In der Zeichnung ist die Anordnung so getroffen, daß die Schmuckkörper 5 und 6 im
Abstand zu der Mündungsöffnung 2 und 3 angeordnet sind. Die Schmuckkörper 5 und 6
können aber auch auf den Mündungsöffnungen 2 und 3 aufliegen, oder einen geringeren
oder größeren Abstand, als dies aus der Zeichnung dargestellt ist, von den Mündungsöffnungen
2, 3 aufweisen.
[0023] Das flexible Zugelement 4 ist bei der dargestellten Ausführungsform als dünner Kunststoffaden,
zum Beispiel aus einem Polymer-Kunststoff bestehend, ausgebildet. Statt dessen kann
aber das flexible Zugelement auch aus einem Draht, gegebenenfalls aus Edelmetall,
oder aus einem federelastischen Werkstoff, zum Beispiel aus einem Polyurethan-Kunststoff,
hergestellt sein, das ein gewisses Rückstellvermögen besitzt, so daß zum Beispiel
die Schmuckkörper 5 und 6 unter federelastischer Vorspannung gegeneinander verhakt
werden können. Diese Materialangaben und Eigenschaften des flexiblen Zugelementes
4 gelten auch für alle nachfolgend beschriebenen und im Rahmen der Erfindung offenbarten
Schmuckgegenstände. Wie man erkennt, lassen sich die Schmuckkörper 5 und 6 traggünstig,
zum Beispiel beim Anstecken eines Fingers, arrangieren, da sie nicht mehr starr mit
dem Schmuckgegenstand verbunden sind, sondern je nach den Bedürfnissen der Benutzerperson
sich an dem hohlen rohrförmigen Tragkörper 1 anordnen lassen.
[0024] Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 und 4 sind für Teile gleicher Funktion die gleichen
Bezugszeichen verwendet worden. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der vorbeschriebenen
Ausführungsform dadurch, daß in dem hohlen, ringartigen Tragkörper 1, der ebenfalls
an seiner Peripherie aufgeschlitzt ist, so daß sich Mündungsöffnungen 2 und 3 bilden,
mehrere, vorliegend drei flexible Zugelemente 9, 10 und 11 vorgesehen sind, deren
Enden unterschiedlich weit aus den Mündungsöffnungen 2 und 3 hervorragen und an ihren
Enden mit je einem Schmuckkörper, vorliegend ebenfalls mit je einer Schmuckkugel,
z. B. einer Perle 12, 13, 14, 15, 16 und 17 versehen sind. Diese Schmuckkörper 12
bis 17 können wiederum wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 an den zugeordneten
flexiblen Zugelementen 9 bis 11 befestigt sein. Wie man erkennt, lassen sich die Schmuckkörper
12 bis 17 durch die Flexibilität der flexiblen Zugelemente 9 bis 11 unterschiedlich
und griffgünstig anordnen, zum Beispiel miteinander verhaken.
[0025] Auch bei der Ausführungsform nach Fig. 5 sind wiederum für Teile gleicher Funktion
die gleichen Bezugszeichen verwendet worden. Diese Ausführungsform unterscheidet sich
von den vorbeschriebenen Ausführungsformen dadurch, daß zwei flexible Zugelemente
18 und 19 vorgesehen sind.
[0026] Das flexible Zugelement 18 ragt wiederum mit seinen Endabschnitten aus den Mündungsöffnungen
2 und 3 hervor und weist an seinen Enden wiederum Schmuckkörper 20, 21 auf, während
das flexible Zugelement 19 aus tangential angeordneten Öffnungen 22 bzw. 23 die in
den Wandungen des hohlen ringförmigen Tragkörpers 1 angeordnet sind, mit je einem
Endabschnitt herausragt und an seinen Enden ebenfalls Schmuckkörper 24 bzw. 25 aufweist.
[0027] Die Ausführungsform nach Fig. 6 unterscheidet sich von den vorbeschriebenen Ausführungsformen
dadurch, daß vorliegend nur ein flexibles Zugelement 26 vorgesehen ist, das an einer
Durchbrechung der Wandung des geschlossenen ringartigen, hohlen, rohrförmigen Tragkörpers
1 - bei 27 - befestigt ist, aber an einer Stelle tangential durch eine Öffnung 28
des hohlen Tragkörpers 1 aus diesem herausragt und an einem Ende wiederum einen Schmuckkörper
64 trägt.
[0028] Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 ist ein flexibles Zugelement 29 vorgesehen, das
durch tangentiale Öffnungen 30 bzw. 31 aus dem geschlossenen ringartigen Tragkörper
1 heraustritt und ebenfalls an seinen Enden Schmuckkörper 65 bzw. 66 trägt. Wie bei
allen anderen Ausführungsformen brauchen die aus dem hohlen, rohrförmigen Tragkörper
1 herausragenden Endabschnitte nicht so lang wie dargestellt ausgebildet sein. Vielmehr
können sie auch erheblich kürzer sein, so daß die Schmuckkörper 30 und 31 in geringerem
Oberflächenabstand zu dem hohlen Tragkörper 1 angeordnet sind, oder gar auf diesem
aufliegen.
[0029] Bei der aus Fig. 8 ersichtlichen Ausführungsform ist der ringartige, hohle Tragkörper
1 wiederum an seinem Umfang geschlitzt bzw. unterbrochen ausgebildet. In seinem Innern
trägt er ein flexibles Zugelement 32, das an seinen aus den Mündungsöffnungen 2 und
3 hervorragenden Enden jeweils mehrere Endabschnitte 33, 34, 35 bzw. 36, 37, 38 aufweist,
so daß sich eine traubenartige Gestaltung ergibt. An den Endabschnitten 33, 34, 35
bzw. 36, 37, 38 ist je ein Schmuckkörper 39, 40, 41 bzw. 42, 43 und 44 angeordnet.
Die Schmuckkörper 39 bis 44 können wie bei den vorbeschriebenen Ausführungsformen
befestigt sein. Die Winkel, unter denen die Endabschnitte 33 bis 38 jeweils zueinander
angeordnet sind, können unterschiedlich, aber auch gleich sein und von den aus der
Zeichnung ersichtlichen Darstellungen abweichen.
[0030] Bei der Ausführungsform nach Fig. 9 sind wiederum für Teile gleicher Funktion die
gleichen Bezugszeichen verwendet worden. Hier trägt ein flexibles Zugelement 45 an
seinen aus den Mündungsöffnungen 2 und 3 des umfangsseitig unterbrochenen bzw. geschlitzten
hohlen ringartigen Tragkörpers 1 je eine Fassung 46 bzw. 47 für einen Schmuckkörper
48 bzw. 49.
[0031] Die Ausführungsform nach Fig. 10 unterscheidet sich von den vorbeschriebenen Ausführungsformen
wiederum dadurch, daß aus den Mündungsöffnungen 2 und 3 des hohlen Tragkörpers 1 ein
schlaufenartig geführtes flexibles Zugelement 50 mit seinen Endschlaufen herausragt,
auf denen geeignete Schmuckkörper, zum Beispiel Perlen 51, 52, 53 bzw. 54, 55, 56,
57 und 58, zum Beispiel Edelsteine, angeordnet sind. Bei diesen Schmuckkörpern kann
es sich um Perlen oder Edelsteine handeln. Bei der einen aus der Mündungsöffnung 2
herausragenden Schlaufe des flexiblen Zugelementes 50 ist außerdem ein weiterer Schmuckkörper
59 vorgesehen, der abweichend von den übrigen Schmuckkörpern gestaltet ist, zum Beispiel
eine besonders große Perle oder ein Edelstein sein kann. Auch die Anzahl der auf den
Schlaufen befestigten Schmuckkörper ist - wie dargestellt - an den Schlaufen unterschiedlich
gestaltet.
[0032] Der geschlossene ringartige Tragkörper 1 ist bei der Ausführungsform nach Fig. 11
ellipsenförmig gestaltet und weist über seinen Umfang mehrere Durchbrechungen auf,
durch die Endabschnitte zweier flexibler Zugelemente 60 bzw. 61 herausragen und jeweils
an ihren Enden einen Schmuckkörper 62, 63, 67 bzw. 68 aufweisen.
[0033] Die in der Zusammenfassung, in den Patentansprüchen und in der Beschreibung beschriebenen
sowie aus der Zeichnung ersichtlichen Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebigen
Kombinationen für die Verwirklichung der Erfindung wesentlich sein.
Bezugszeichenliste
[0034]
- 1
- Tragkörper, hohler, ringartiger, rohrförmiger
- 2
- Mündungsöffnung
- 3
- Mündungsöffnung
- 4
- Zugelement, flexibles
- 5
- Schmuckkörper
- 6
- Schmuckkörper
- 7
- Sackbohrung
- 8
- Sackbohrung
- 9
- Zugelement, flexibles
- 10
- Zugelement, flexibles
- 11
- Zugelement, flexibles
- 12
- Schmuckkörper, Schmuckkugel
- 13
- Schmuckkörper, Schmuckkugel
- 14
- Schmuckkörper, Schmuckkugel
- 15
- Schmuckkörper, Schmuckkugel
- 16
- Schmuckkörper, Schmuckkugel
- 17
- Schmuckkörper, Schmuckkugel
- 18
- Zugelement, flexibles
- 19
- Zugelement, flexibles
- 20
- Schmuckkörper
- 21
- Schmuckkörper
- 22
- Öffnung
- 23
- Öffnung
- 24
- Schmuckkörper
- 25
- Schmuckkörper
- 26
- Zugelement, flexibles
- 27
- Befestigung
- 28
- Öffnung
- 29
- Zugelement, flexibles
- 30
- Öffnung
- 31
- Öffnung
- 32
- Zugelement, flexibles
- 33
- Endabschnitt
- 34
- Endabschnitt
- 35
- Endabschnitt
- 36
- Endabschnitt
- 37
- Endabschnitt
- 38
- Endabschnitt
- 39
- Schmuckkörper
- 40
- Schmuckkörper
- 41
- Schmuckkörper
- 42
- Schmuckkörper
- 43
- Schmuckkörper
- 44
- Schmuckkörper
- 45
- Zugelement, flexibles
- 46
- Fassung
- 47
- Fassung
- 48
- Schmuckkörper
- 49
- Schmuckkörper
- 50
- Zugelement, flexibles
- 51
- Schmuckkörper
- 52
- Schmuckkörper
- 53
- Schmuckkörper
- 54
- Schmuckkörper
- 55
- Schmuckkörper
- 56
- Schmuckkörper
- 57
- Schmuckkörper
- 58
- Schmuckkörper
- 59
- Schmuckkörper
- 60
- Zugelement, flexibles
- 61
- Zugelement, flexibles
- 62
- Schmuckkörper
- 63
- Schmuckkörper
- 64
- Schmuckkörper
- 65
- Schmuckkörper
- 66
- Schmuckkörper
- 67
- Schmuckkörper
- 68
- Schmuckkörper
1. Schmuckgegenstand mit einem ring- oder teilringartigen, hohlen Tragkörper (1), in
dem mindestens ein flexibles Zugelement (zum Beispiel 4) angeordnet ist, das an einem
oder mehreren aus dem Tragkörper (1) herausragenden Längenabschnitt bzw. Längenabschnitten
einen oder mehrere Schmuckkörper (5, 6) aufweist.
2. Schmuckgegenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (1) als an seinem Umfang durchbrochener hohler Ringkörper ausgebildet
ist.
3. Schmuckgegenstand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (1) aus einem starren Material (Gold, Platin, Silber, Stahl, Palladium,
Titan) besteht.
4. Schmuckgegenstand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (1) flexibel ausgebildet ist.
5. Schmuckgegenstand nach Anspruch 1 oder einem der darauffolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das betreffende flexible Zugelement (zum Beispiel 4) aus gegenüberliegenden Mündungsöffnungen
(2, 3) eines kreisförmigen oder annähernd kreisförmigen oder ovalen hohlen Tragkörpers
(1) mit Endabschnitten herausragt und hier die Schmuckkörper (5, 6) angeordnet sind.
6. Schmuckgegenstand nach Anspruch 1 oder einem der darauffolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (1) an seiner Peripherie mit einer oder mehreren Öffnungen (22,
23; 28; 31) versehen ist, durch die Abschnitte des flexiblen Zugelementes (zum Beispiel
19, 26, 29) hervortreten, und an diesen Endabschnitten ein oder auch mehrere Schmuckkörper
(zum Beispiel 24) angeordnet sind.
7. Schmuckgegenstand nach Anspruch 1 oder einem der darauffolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Zugelement (zum Beispiel 4) an mehreren Stellen Schmuckkörper aufweist.
8. Schmuckgegenstand nach Anspruch 1 oder einem der darauffolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige oder teilringartige hohle Tragkörper (1) an seinem Umfang geschlitzt
oder mit Öffnungen (zum Beispiel 28, 31) versehen ist, und daß sowohl die an der Peripherie
herausragenden Endabschnitte als auch die aus den Mündungsöffnungen (2, 3) herausragenden
Endabschnitte von flexiblen Zugelementen (19) mit Schmuckkörpern (24, 20, 21) versehen
sind.
9. Schmuckgegenstand nach Anspruch 1 oder einem der darauffolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem hohlen, rohrförmigen Tragkörper (1) mehrere flexible Zugelemente (zum
Beispiel 9, 10, 11) vorgesehen sind, die sämtlich an ihrem aus dem hohlen Tragkörper
(1) herausragenden Endabschnitten mit mehreren Schmuckkörpern (51, 52, 53 bzw. 54,
55, 56, 57, 58) versehen sind.
10. Schmuckgegenstand nach Anspruch 1 oder einem der darauffolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die flexiblen Zugelemente (zum Beispiel 45) an den aus dem hohlen Tragkörper
(1) herausragenden Endabschnitten unterschiedliche Schmuckkörper (51 bzw. 57) aufweisen.
11. Schmuckgegenstand nach Anspruch 1 oder einem der darauffolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmuckkörper (5, 6) als Perlen ausgebildet sind und daß die Endabschnitte
des betreffenden flexiblen Zugelementes (zum Beispiel 4) in Sackbohrungen dieser Schmuckkörper
eingesetzt und hier in geeigneter Weise, zum Beispiel durch Kleben, einstückig verbunden
sind.
12. Schmuckgegenstand nach Anspruch 1 oder einem der darauffolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der aus dem hohlen, rohrförmigen Tragkörper (1) herausragenden Endabschnitten
des betreffenden flexiblen Zugelementes (45) je eine Fassung für einen edlen Stein,
für Perlen oder dergleichen, angeordnet ist.
13. Schmuckgegenstand nach Anspruch 1 oder einem der darauffolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmuckgegenstand als Fingerring ausgebildet ist.
14. Schmuckgegenstand nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmuckgegenstand als Armreifen ausgebildet ist.
15. Schmuckgegenstand nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmuckgegenstand als Halsschmuck gestaltet ist.
16. Schmuckgegenstand nach Anspruch 1 oder einem der darauffolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Zugelement aus edlem Metall (Gold, Platin, Silber) besteht.
17. Schmuckgegenstand nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 2 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Zugelement (zum Beispiel 4) als Kunststoffaden ausgebildet ist.
18. Schmuckgegenstand nach Anspruch 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das betreffende flexible Zugelement (4) aus einem federelastische Eigenschaften
aufweisenden Material, zum Beispiel aus einem Polymer-Kunststoff, besteht, das in
dem erforderlichen Maß gegen Körperschweiß resistent sowie ozonbeständig und lichtecht
ist.
19. Schmuckgegenstand nach Anspruch 1 oder einem der darauffolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Zugelement (32) an seinem aus dem hohlen, rohrförmigen, ringartigen
Tragkörper (1) mehrteilig ist bzw. mehrere Endabschnitte (33, 34, 35, 36, 37, 38)
aufweist und daß mit jedem der Endabschnitte (33, 34, 35, 36, 37, 38) je ein Schmuckkörper
(39, 40, 41, 42, 43, 44) verbunden ist.