[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Separieren eines obersten Blattes von
einem Vorratsstapel mit Luftblasmitteln im Bereich einer mit Unterdruck arbeitenden,
ein Blattwölbmittel aufweisenden Blatt-Transporteinheit zwecks Erfassen des separierten
obersten Blattes und Zuführen zu einer Bearbeitungsstation in einem Blattbearbeitungsgerät.
[0002] Bei bekannten Blattbearbeitungsgeräten wie zum Beispiel Kopierern sind erste und
zweite Luftblasmittel der Blattsepariervorrichtung stromabwärts vor dem Vorratsstapel
quer zu einer Transportbahn angeordnet und wirken entgegen der Blatt-Transportrichtung,
in einem Winkel zur waagerechten Lageebene der Blätter ansteigend, auf den oberen
Bereich des Blattstapels ein, der mittels einer gesteuerten Hubeinrichtung auf eine
vorbestimmte gleiche Höhenlage positionierbar ist. Mittels des von einer Druckluftquelle
gespeisten ersten Luftblasmittels mit einer im Bereich einer Mittellinie des Stapels
und der Transportbahn angeordneten Luftdüse und der zweiten Luftblasmittel mit mehreren
beidseitig der Mittellinie und des ersten Luftblasmittels angeordneten Luftdüsen,
werden dabei Luftstrahlen mit geringem Luftüberdruck sowie mit verschiedenen Ausrichtungen
und Durchmessern einerseits zum Auffächern durch Anheben von mehreren Blättern des
oberen Blattstapelbereiches und andererseits zum Trennen durch Anheben des obersten
Blattes vom Stapels sowie zum Zurückhalten eines dem obersten Blatt nachfolgenden,
anhaftenden Blattes erzeugt.
[0003] Aus EP-B1-0 612 680 ist eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zum Separieren
durch Anheben eines obersten Blattes von einem Vorratsstapel in einem Kopierer bekannt,
bei der einerseits ein erstes mittig zum Blattstapel und zur Blatt-Transportbahn angebrachtes
Luftblasmittel mit einer einzelnen eine relativ große trapezförmige Öffnung (7,62x6,35
mm bis 15,24x 19,90 mm) aufweisenden Luftdüse angeordnet ist und andererseits ein
zweites in Blatt-Transportrichtung versetztes Luftblasmittel mit jeweils drei, beidseitig
der Mittellinie der Transportbahn angebrachten Luftdüsen jeweils mit relativ großer
halbkreisförmiger Öffnung (7,87 bis 24,65 mm
2) angeordnet sind. Die Ausrichtung der Luftstrahlen zur waagerechten Lageebene der
Blätter in Richtung gegen den oberen Bereich des Blattstapels, liegt für den Luftstrahl
des ersten Luftblasmittels und für die Luftstrahlen des zweiten Luftblasmittels in
einem Winkelbereich zwischen 25 bis 35 Grad. Der Luftüberdruck der Luftstrahlen liegt
etwa bei 30 mbar und wird von ein oder zwei steuerbaren Druckluftquellen an den Luftdüsen
der Luftblasmittel erzeugt und während eines Betriebszyklus konstant gehalten.
[0004] Nachteilig ist hierbei, daß bedingt durch die großen Luftdüsenöffnungen und den geringen
Überdruck der Luftstrahlen ein oberstes Blatt bei Verwendung einer schweren, dicken
oder stark aneinander haftenden Blatt-/Papier-Sorte nur schwer oder gar nicht einzeln
vom Stapel separierbar und wegtransportierbar ist. Somit ist der Bereich verwendbarer
Blatt-/Papier-Sorten für eine sichere Arbeitsweise, d.h., sicheres Separieren und
Vermeiden eines Doppelblatt-Transports, stark eingeschränkt.
[0005] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten
Art zu schaffen, die diese genannten Nachteile nicht aufweist, sondern, mittels der
Blätter unterschiedlichster Sorten nacheinander zuverlässig und effizient vom Blatt-Vorratsstapel
einem Blattbearbeitungsgerät zugeführt werden können.
[0006] Die Aufgabe wird mit einer Vorrichtung nach Anspruch 1 erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß ein von einer Hochdruck-Luftquelle gespeistes zusätzliches, mehrere Luftdüsen
aufweisendes Luftblasmittel im Bereich der Mittellinie des Stapels und der Transportbahn
angeordnet ist, mittels dem Luftstrahlen mit einem hohen Luftüberdruck und geringem
Durchmesser erzeugbar sind, die einerseits das Trennen des obersten Blattes vom Stapel
sowie das Zurückhalten des dem obersten Blatt nachfolgenden, anhaftenden Blattes unterstützen
und andererseits der Unterstützung des Auffächerns der Blätter im oberen Bereich des
Blattstapels dienen.
[0007] In vorteilhafter Weise sind mittels der Hochdruck-Luftquelle und der Luftdüsen des
zusätzlichen Luftblasmittels Luftstrahlen mit einem Luftüberdruck von gleich oder
größer 1,0 bar erzeugbar; weisen die Luftstrahlen des zusätzlichen Luftblasmittels
zu denen der Auffächer- und Trenn-Luftblasmittel ein Druckverhältnis von gleich oder
größer 20: 1 auf; und stehen die Luftdüsen-Öffnungsdurchmesser der zusätzlichen Luftblasmittel
zu denen der Auffächer- und Trenn-Luftblasmittel in einem Verhältnis von gleich größer
1:30. Der Luftdruck der Luftstrahlen des zusätzlichen Luftblasmittels ist dabei während
eines Betriebszyklus im wesentlichen konstant, und die Luftstrahlen des zusätzlichen
Luftblasmittels wirken gleichzeitig mit den einen konstanten Luftdruck aufweisenden
Luftstrahlen der Auffächer-Luftblasmittel und Trenn-Luftblasmittel auf die Blätter
des oberen Blattstapelbereiches ein.
[0008] Weiterhin weist in vorteilhafter Weise das zusätzliche Luftblasmittel zwei Düsenelemente
mit mehreren Luftdüsen auf und sind die Düsenelemente beiderseits des Luftblasmittels
zum Auffächern, einem ersten Luftblasmittel, und außenseitig zu inneren Luftdüsen
des Luftblasmittels zum Trennen und Zurückhaltens, einem zweiten Luftblasmittel, positioniert.
Das zusätzliche, dritte Luftblasmittel weist dabei an den zwei Düsenelementen jeweils
zwei Luftdüsen in einer vertikal übereinanderliegenden Anordnung auf, wobei die oberen
Luftdüsen auf einen mittleren Vorderkantenbereich der zweiten und dritten Blätter
des Stapels zwecks Trennen und Zurückhalten des dem obersten Stapelblatt nachfolgend
anhaftenden zweiten Blattes ausgerichtet sind und die unteren Luftdüsen zur Unterstützung
des Auffächerns und Anhebens der darunter befindlichen Blätter auf deren mittleren
Vorderkantenbereich ausgerichtet sind.
[0009] Zudem sind in vorteilhafter Weise die Luftdüsen der zusätzlichen Luftblasmittel und
damit deren Luftstrahlen parallel zur waagerechten Lageebene der Blätter des Stapels
und parallel zur Mittenachse des Stapels und der Blatt-Transportbahn ausgerichtet.
[0010] Die weiteren Merkmale und Vorteile sind der Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiele der Erfindung sowie den weiteren Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Zeichnung zeigt in der
- Fig. 1
- die erfindungsgemäße Vorrichtung mit Luftblasmitteln im Bereich eines Blatt-Vorratsstapels
und Blatt-Einlaßbereiches von einem Blattbearbeitungsgerät ohne Blatt-Transporteinheit
und ohne Gehäuse in einer räumlichen Darstellung von oben,
- Fig. 2
- die erfindungsgemäße Vorrichtung nach Fig. 1 mit Luftblasmitteln in einer vergrößerten
räumlichen Teildarstellung in Blatt-Transportrichtung gesehen und mit einer Blatt-Transporteinheit,
- Fig. 3
- die erfindungsgemäße Vorrichtung nach Fig. 2, in einer Seitenansicht im Schnitt entlang
einer Schnittlinie 'A-A' mit auf einen Blattstapel wirkenden Luftstrahlen der Luftblasmittel,
- Fig. 4
- die erfindungsgemäße Vorrichtung nach Fig. 2 in einer Draufsicht ohne Blatt-Transporteinheit,
- Fig. 5
- ein Luftblasmittel der erfindungsgemäße Vorrichtung nach Fig. 1 bis 4 in einer räumlichen
Ansicht (a) und als Seitenansicht (b) im Schnitt entlang einer Schnittlinie "B-B".
[0011] Die folgende Beschreibung nach Fig.1 bis 5 bezieht sich auf eine bevorzugte Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Separieren eines obersten Blattes von einem
Vorratsstapel mit mehreren Luftblasmitteln. Die Vorrichtung ist hierbei in einem Blattbearbeitungsgerät
bekannter Art, wie zum Beispiel eines Kopierers eingesetzt.
[0012] Für einen auf diesem Fachgebiet tätigen Fachmann ist es dabei selbstverständlich,
daß die erfinderische Vorrichtung auch in Blattbearbeitungsgeräten, wie Drucker, Printer
oder Blatt-Sortiergeräte einsetzbar ist.
[0013] In Fig.1 ist die erfindungsgemäße Separier-Vorrichtung 1 im Bereich eines mittels
einem Magazin 2 gehaltenen Blatt-Vorratsstapels S und im Blatt-Einlaßbereiches 9 des
ansonsten nicht gezeigten Kopiergerätes dargestellt. Zum vollständigen Zeigen der
erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 ist eine üblicherweise verwendete, oberhalb des Blatt-Vorratsstapels
angeordnete Blatt-Transporteinheit 4 in Fig. 1 und 4 weggelassen.
[0014] Fig.1 und 4 zeigen hierbei Luftblasmittel 3.1; 3.2, 3.3 der erfindungsgemäßen Vorrichtung
1 zum Separieren eines obersten Blattes S1 von einem Vorratsstapel S im Bereich des
Blatt-Einlasses 9 und unterhalb der in Fig. 2 und 3 gezeigten Blatt-Transporteinheit
4 des Gerätes.
[0015] Hierbei sind erste Luftblasmittel 3.1 zum Auffächern von mehreren Blättern eines
oberen Blattstapelbereiches SR und zweite Luftblasmittel 3.2 zum Trennen des obersten
Blattes S1 und Zurückhalten eines dem obersten Blatt nachfolgenden, anhaftenden Blattes
S2 stromabwärts vor dem Vorratsstapel, quer zu einer Blatt-Transportbahn 42 in einem
Luftdüsenhalter 10 angeordnet, die entgegen einer Blatt-Transportrichtung T auf den
oberen Bereich SR des Blattstapels S einwirken. Mittels der gemeinsam von einer üblichen,
schematisch in Fig. 3 dargestellten, einen niedrigen Luftüberdruck aufweisenden Druckluftquelle
6 gespeisten ersten und zweiten Luftblasmitteln 3.1; 3.2 sind Luftstrahlen mit niedrigen
unterschiedlichen Drücken (ca. 10-50mbar), unterschiedlichen Ausrichtungen und Durchmessern
erzeugbar (siehe Fig. 2 und 4), wobei einerseits das erste Luftblasmittel 3.1 eine
im Bereich einer Mittellinie Y;Z des Stapels S und der Transportbahn 42 angeordnete
Luftdüse 31 und andererseits das zweite Luftblasmittel 3.2 mehrere beidseitig der
Mittellinie angeordnete Luftdüsen 32 aufweist.
[0016] Weiterhin ist, wie in Fig. 1 bis 5 gezeigt, ein von einer üblichen, in Fig. 3 schematisch
dargestellten Hochdruck-Luftquelle 7 gespeistes zusätzliches, mehrere Luftdüsen D1,D1';
D2,D2' aufweisendes drittes Luftblasmittel 3.3 im Bereich der Mittellinie Y;Z des
Blattstapels S und der Transportbahn 42 am Luftdüsenhalter 10 angeordnet, mittels
dem Luftstrahlen ST mit einem hohen Luftüberdruck und geringem Durchmesser erzeugbar
sind, die einerseits das Trennen des obersten Blattes S1 vom Stapel sowie das Zurückhalten
des dem obersten Blatt nachfolgenden, anhaftenden Blattes S2 unterstützen und andererseits
der Unterstützung des Auffächerns der Blätter im oberen Bereich SR des Blattstapels
S dienen, was eine Verwendung von Blatt-/Papier-Sorten unterschiedlichster Art, Dicke
und Gewicht (z.B. 60-300g/m
2) im Kopiergerät ermöglicht.
[0017] Beide Druckluftquellen 6; 7 sind, wie in Fig. 3 gezeigt, mittels Steuerleitungen
80; 81 mit einer Luft-Steuereinheit 8 gekoppelt, die über eine Steuerleitung 82 mit
einer üblichen, nicht gezeigten Mikroprozessoreinheit des Gerätes verbunden und gemäß
einem Steuerprogramm steuerbar ist. Die ersten und zweiten Luftblasmittel 3.1; 3.2
sind über eine Luftleitung 60 mit der Niederdruck-Luftquelle 6 und das dritte, zusätzliche
Luftblasmittel 3.3 ist über seine Anschlußstutzen 34.1; 34.2 (siehe Fig.5) und Luftleitung
70 mit der Hochdruck-Luftquelle 7 verbunden.
[0018] Mittels der Hochdruck-Luftquelle 7 und der Luftdüsen D1,D1'; D2,D2' des dritten,
zusätzlichen Luftblasmittels 3.3 sind dabei Luftstrahlen ST mit einem Luftüberdruck
von gleich oder größer 1,0 bar erzeugbar; und weisen die Luftstrahlen des zusätzlichen
Luftblasmittels 3.3 zu denen der ersten /Auffächer- und zweiten /Trenn-Luftblasmittel
3.1; 3.2 ein Druckverhältnis von gleich oder größer 20 : 1 auf.
[0019] Der Blattstapel S im Magazin 2 ist, wie in Fig. 1 dargestellt, auf einer Hubplattform
50 einer üblichen, nicht weiter dargestellten, sensorgesteuerten Hubeinrichtung 5
angeordnet und mit seinem oberen Blattstapelbereich SR in Abhängigkeit von der Blattstapelhöhe
mittels der Hubeinrichtung 5 automatisch auf eine vorbestimmte gleiche Höhenlage zu
den Blasmitteln 3.1; 3.2; 3.3 positionierbar. Das Blattstapel-Magazin 2 weist einen
Frontanschlag 20, einen Rückanschlag 21 und zwei Seitenanschläge 22 zur Zentrierung
und seitlichen Führung des Blattstapel S bei seiner Hubbewegung auf, wobei am Frontanschlag
20 im oberen Blattstapelbereich SR Durchbrüche als Durchlaß für die Luftstrahlen der
Luftblasmittel 3.1; 3.2; 3.3 angeordnet sind, und alle Anschläge in ihrer Höhenlage
vorbestimmt fixiert sind (siehe Fig. 3 und 4).
[0020] Die in Fig. 2 und 3 dargestellte allgemein bekannte Blatt-Transporteinrichtung 4
weist, einerseits zwecks Erfassen des mittels der Luftblasmittel separierten obersten
Blattes S1 und Zuführen zu einer üblichen, nicht gezeigten Bearbeitungsstation des
Kopierers, einen mit Luftdurchlaßlöchern 43 perforierten, in Transportrichtung T umlaufende
Transportriemen 40 mit einer integrierten, mit Unterdruck arbeitenden, als Ansaugbehälter
46 ausgebildeten Saugeinrichtung 46 auf, und weist andererseits Blattwölbmittel 41
im Bereich der Blatt-Transportmittenachse, bzw. der Mittellinie Z der Blatt-Transportbahn
42 auf. Die Blattwölbmittel 41 sind hierbei axial mittig am Außenumfang von Antriebswalze
44 und Umlenkwalze 45 des Blatt-Transportriemens 40 als radial nach außen in Richtung
der Blattstapel-Oberseite ragender Wulst 41 angeordnet. Die Blatt-Transporteinrichtung
4 ist, wie aus dem Stand der Technik bekannt, mit der Unterseite ihres Blattwölbmittels
41 bzw. ihres Blatt-Transportriemens in bekannter Weise zur Oberseite des Blattstapels
beabstandet.
[0021] Der Blatt-Transporteinrichtung 4 und den Luftblasmitteln 3.1; 3.2; 3.3 sind, wie
in Fig. 1, 2 und 4 gezeigt, stromabwärts im Blatt-Einlaßbereich 9 des Gerätes untere
und obere Blatt-Transportwalzen 91, 92 nachgeordnet, wobei die untere Transportwalze
91 am Luftdüsenhalter 10 gelagert ist.
[0022] Das erste Luftblasmittel 3.1 zum Auffächern des Blattstapels S enthält, wie in Fig.
1 bis 4 dargestellt, einen auf die Mittellinie Z zentriert angeordneten Luftdüsenkörper
30 mit einer Luftdüse 31 mit relativ großer trapezförmiger Öffnung 31. Das zweite
Luftblasmittel 3.2 zum Trennen eines obersten Blattes S1 vom Blattstapel S weist sechs
Luftdüsen 32 mit relativ großen halbkreisförmigen / D-förmigen, auf dem Rücken liegenden
Luftdüsen-Öffnungen 32 auf, die in einer horizontalen, planparallel zur Lageebene
der Stapelblätter und rechtwinklig zur Blatt-Transportbahn 42 ausgerichteten Anordnung
angebracht sind, wobei jeweils drei voneinander beabstandete Luftdüsen 32 beiderseits
des ersten Luftblasmittels 3.1 in einer Linie ausgerichtet angebracht sind.
[0023] Die Luftdüsen 31;32 der ersten und zweiten Luftblasmittel 3.1; 3.2 und damit deren
Luftstrahlen sind einerseits, in einer Draufsicht nach Fig. 4, parallel zur Mittellinie
Z der Blatt-Transportbahn 42 bzw. senkrecht auf die Frontseite des Blattstapels und
andererseits in einer Seitenansicht nach Fig. 3, in einem Winkel von ca. 20-35° zur
waagerechten Lageebene der Stapelblätter S ansteigend auf den oberen Bereich SR des
Blattstapels S ausgerichtet.
[0024] Das dritte, zusätzliche Luftblasmittel 3.3 weist, wie in Fig. 1 bis 5 gezeigt, zwei
Düsenelemente 33.1; 33.2 mit mehreren Luftdüsen D1,D1'; D2,D2' auf, die beiderseits
des ersten (Auffächer-) Luftblasmittels 3.1 und außenseitig zu inneren bzw. zu den
im Bereich der Mittellinie Z liegenden Luftdüsen 32 des zweiten (Trenn-) Luftblasmittels
3.2 positioniert sind.
[0025] Jedes der zwei Düsenelemente 33.1; 33.2 des zusätzlichen, dritten Luftblasmittels
3.3 weist hierbei jeweils zwei Luftdüsen D1,D1'; D2,D2' in einer vertikal übereinanderliegenden
Anordnung auf, wobei die oberen Luftdüsen D1,D1' mit ihren Luftstrahlen auf einen
mittleren Vorderkantenbereich der zweiten und dritten Blätter des Blattstapels S zwecks
Trennen und Zurückhalten des dem obersten Stapelblatt S1 nachfolgend anhaftenden zweiten
Blattes S2 ausgerichtet sind, und die unteren Luftdüsen D2,D2' mit ihren Luftstrahlen
zur Unterstützung des Auffächerns und Anhebens der darunter befindlichen Blätter auf
deren mittleren Vorderkantenbereich Y;Z ausgerichtet sind.
[0026] Die oberen Luftdüsen D1,D1' der beiden Düsenelementen 33.1; 33.2 sind dabei, wie
in Fig. 2und 3 gezeigt, in etwa auf Höhe zur Oberkante von Luftdüsenöffnungen 32 des
Luftblasmittels 3.2 zum Trennen und oberhalb zur Oberkante der Luftdüsenöffnung 31
des Luftblasmittels 3.1 zum Auffächern angeordnet, und die beiden unteren Luftdüsen
D2,D2' der beiden Düsenelementen 33.1; 33.2 sind in etwa auf Höhe zur Mitte der Luftdüsenöffnung
31 des Luftblasmittels 3.1 zum Auffächern angeordnet.
[0027] Weiterhin sind die beiden Düsenelemente 33.1; 33.2 mit ihren Luftdüsenöffnungen D1,D1';
D2,D2' längs der Transportrichtung T der Blatt-Transportbahn 42 zwischen den Luftdüsenöffnungen
der Auffächer-Luftblasmittel 3.1 und der Trenn-Luftblasmittel 3.2 angeordnet, wobei
alle drei Luftblasmittel 3.1; 3.2; 3.3 in einem vorbestimmten, auf optimierte Wirkungsweise
abgestimmten Abstand zur Blattstapel-Vorderseite angeordnet sind.
[0028] Wie in Fig. 1 bis 4 dargestellt, sind die Luftdüsen des zusätzlichen Luftblasmittels
3.3 und damit deren Luftstrahlen ST parallel zur waagerechten Lageebene der Blätter
des Stapels S (Fig. 3) und parallel zur Mittellinie Y;Z des Stapels und der Blatt-Transportbahn
42 ausgerichtet (Fig. 4).
[0029] Die Luftdüsen D1,D1'; D2,D2' des zusätzlichen dritten Luftblasmittels 3.3 weisen
einerseits einen Öffnungsdurchmesser von gleich oder kleiner 0.5mm auf; und stehen
andererseits die Öffnungsdurchmesser der Luftdüsen der zusätzlichen Luftblasmittel
zu denen der Auffächer- 3.1 und Trenn-Luftblasmittel 3.2 in einem Verhältnis von gleich
größer 1:20 (siehe Fig. 3 bis 5).
[0030] In der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 ist der Druck der Luftstrahlen ST des zusätzlichen,
dritten Luftblasmittels 3.3 während eines mittels der Steuereinheit 8 gesteuerten
Betriebszyklus im wesentlichen konstant. Die Luftstrahlen ST des zusätzlichen Luftblasmittels
3.3 wirken dabei gleichzeitig mit den ebenfalls einen konstanten Luftdruck aufweisenden
Luftstrahlen 31; 32 der Auffächer-Luftblasmittel 3.1 und Trenn-Luftblasmittel 3.2
auf die Blätter des oberen Blattstapelbereiches SR ein.
[0031] In einer alternativen Ausführungsform der Vorrichtung 1 ist der Luftdruck der Luftstrahlen
ST des zusätzlichen Luftblasmittels 3.3 während des Betriebszyklus pulsierend steuerbar.
[0032] Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist folgende:
[0033] Ausgehend von einem Blatt-Vorratsstapel S im Magazin 2, dessen Stapel-Oberkante mittels
der Hubeinrichtung 5 in eine vorbestimmte Höhenlage, der Entnahmelage gebracht worden
ist, wird das Kopiergerät durch eine Bedienungsperson in einen Betriebsmodus zur Durchführung
eines Kopierauftrages geschaltet.
[0034] Dabei wird zuerst die Druckluftzufuhr 6; 7 zu den beiden Niederdruck Luftblasmitteln
3.1 ; 3.2 und zu dem Hochdruck Luftblasmittel 3.3 mittels der Steuereinheit 8 eingeschaltet
und Luftstrahlen mit konstantem niedrigen und hohem Luftüberdruck erzeugt, die auf
den vorderen, oberen Bereich SR des Blattstapels S auftreffen (siehe Fig. 3).
[0035] Danach werden die Blätter im oberen Blattstapelbereich SR in vertikaler Richtung
Y etwas angehoben und aufgefächert, wobei sich diese aufgefächerten Blätter am Rückanschlag
21 des Magazins 2 abstützen (siehe Fig. 1). Die oberen beiden Blätter des Blattstapels
S1 und S2 werden dabei gegenüber den nachfolgenden etwas stärker angehoben bzw. aufgefächert
(siehe Fig. 3).
[0036] Anschließend wird mittels der Mikroprozessoreinheit des Gerätes bzw. durch dessen
Steuerprogramm die Blatt-Transporteinheit 4 eingeschaltet, d.h., ein üblicher, nicht
gezeigter Vakuumgenerator der Blatt-Ansaugeinrichtung 46 und eine übliche, nicht gezeigte
Antriebseinheit an der Antriebswalze 44 des Transportriemens 40 werden eingeschaltet.
[0037] Durch den an der Unterseite des perforierten Transportriemens 40 der Transporteinheit
4 entstehenden Unterdruck wird nun das oberste von der Vorrichtung 1 separierte, angehobene
Blatt S1 vom Blattstapel S an die Transportriemen-Unterseite angesaugt und vom in
Transportrichtung umlaufenden Transportriemen 40 in Richtung des Blatt-Einlaßbereiches
9, bzw. zu einer ersten, nicht gezeigten Bearbeitungsstation (z.B. einer Bildübertragungsstation)
des Gerätes transportiert, während das zweit oberste Blatt S2 und nachfolgende Blätter
von den Luftstrahlen der zweiten und dritten Luftblasmittel 3.2 und 3.3 zurückgehalten
werden (siehe Fig. 1 und 3).
[0038] Sobald das erste Blatt S1 mit seiner Vorderkante zwischen den ebenfalls angetrieben
unteren und oberen Blatt-Transportwalzen 91; 92 angelangt ist, wird sensorgesteuert
(nicht gezeigter Sensor bekannter Art im Bereich der Transportwalzen) die Blatt-Ansaugeinrichtung
46 und die Transportriemen-Antriebseinheit der Blatt-Transporteinheit 4 abgeschaltet
und der Weitertransport des ersten Blattes S1 in das Geräteinnere von den Transportwalzen
91; 92 im Einlaßbereich 9 des Gerätes übernommen.
[0039] Nachdem das erste Blatt S1 die Transportwalzen 91; 92 passiert hat, wird sensorgesteuert
die Blatt-Ansaugeinrichtung 46 und die Transportriemen-Antriebseinheit der Blatt-Transporteinheit
4 wieder eingeschaltet und das nun oberste zweite, angehobene Blatt S2 des Blattstapels
S an die Transportriemen-Unterseite angesaugt und in Richtung zum Geräteinnern transportiert.
[0040] Dieser Vorgang wiederholt sich nun solange bis ein von der Bedienungsperson über
ein Bedienfeld des Gerätes eingegebener Kopierauftrag abgearbeitet ist, wobei sensorgesteuert
der Blattstapel S mit seiner Oberkante mittels der Hubplattform 50 gemäß der Blattentnahme
in die vorbestimmte gleiche Blatt-Entnahmeposition bzw. Höhenlage angehoben wird.
Teileliste:
[0041]
D1 obere Luftdüse von ersten Düsenelement (zusätzliches/drittes Luftblasmittel)
D1' obere Luftdüse von zweiten Düsenelement (zusätzliches/drittes Luftblasmittel)
D2 untere Luftdüse von ersten Düsenelement (zusätzliches/drittes Luftblasmittel)
D2' untere Luftdüse von zweiten Düsenelement (zusätzliches/drittes Luftblasmittel)
S Blatt-Vorratsstapel
S1 oberstes Blatt vom Vorratsstapel
S2 zweites Blatt vom Vorratsstapel
SR oberer Blattstapelbereich
ST Luftstrahl/en des zusätzlichen/dritten Luftblasmittels
T Transportrichtung der Blätter vom Stapel
Y Mittellinie von Vorratsstapel
Z Mittellinie von Blatt-Transportbahn
1. Vorrichtung zum Separieren eines obersten Blattes vom Vorratsstapel
2. Magazin für Vorratsstapel (Blattstapel)
3.1 erstes Luftblasmittel /Luftblaseinheit zum Blatt-Auffächern
3.2 zweites Luftblasmittel /Luftblaseinheit zum Blatt-Trennen
3.3 drittes/zusätzliches Luftblasmittel /Luftblaseinheit zum Blatt-Auffächern/Trennen
4. Blatt-Transporteinheit
5. Hubeinrichtung
6. Druckluftquelle (Niederdruck)
7. Hochdruck-Luftquelle
8. Steuereinheit
9. Blatteinlaßbereich von Blattbearbeitungsgerät
10. Luftdüsenhalter
20. Frontanschlag für Blattstapel (Magazin)
21. Rückanschlag für Blattstapel
22. linker/rechter Seitenanschlag für Blattstapel
30. Düsenkörper des ersten Luftblasmittels
31. Luftdüse des ersten Luftblasmittels zum Auffächern der oberen Stapelblätter
32. Luftdüsen des zweiten Luftblasmittels / zum Trennen des obersten Blatt vom Stapel
33.1 erstes Düsenelement des dritten /zusätzlichen Luftblasmittels
33.2 zweites Düsenelement des dritten /zusätzlichen Luftblasmittels
34.1 Anschlußstutzen von erstem Düsenelement des 3. Luftblasmittels
34.2 Anschlußstutzen von zweiten Düsenelement des 3. Luftblasmittels
40. Blatt-Transportriemen (Blatt-Transporteinheit)
41. Blattwölbmittel (Blatt-Transporteinheit)
42. Blatt-Transportbahn
43. Luftdurchlaßlöcher am Blatt-Transportriemen
44. Antriebswalze für Blatt-Transportriemen
45. Umlenkwalze für Blatt-Transportriemen
46. Ansaugbehälter
50. Hubplattform für Blattstapel im Magazin (Hubeinrichtung)
51.
52.
60. Luftleitung für 1. & 2. Luftblasmittel von Druckluftquelle
61.
62.
70. Luftleitung für 3. Luftblasmittel von Hochdruck-Luftquelle
71.
72.
80. Steuerleitung zur Druckluftquelle
81. Steuerleitung zur Hochdruck-Luftquelle
82. Steuerleitung an Steuereinheit von CPU
90.
91. untere Blatt-Transportwalze/n im Blatteinlaßbereich
92. obere Blatt-Transportwalze/n im Blatteinlaßbereich
1. Vorrichtung (1) zum Separieren eines obersten Blattes (S1) von einem Vorratsstapel
(S) mit Luftblasmitteln (3.1; 3.2) im Bereich einer mit Unterdruck arbeitenden, ein
Blattwölbmittel (41) aufweisenden Blatt-Transporteinheit (4) zwecks Erfassen des separierten
obersten Blattes und Zuführen zu einer Bearbeitungsstation in einem Blattbearbeitungsgerät,
wobei Luftblasmittel (3.1) zum Auffächern von mehreren Blättern eines oberen Blattstapelbereiches
(SR) und Luftblasmittel (3.2) zum Trennen des obersten Blattes (S1) und Zurückhalten
eines dem obersten Blatt nachfolgenden, anhaftenden Blattes (S2) stromabwärts vor
dem Vorratsstapel und quer zu einer Blatt-Transportbahn (42) angeordnet sind und entgegen
einer Blatt-Transportrichtung (T) auf den oberen Bereich des Blattstapels einwirken,
der mittels einer Hubeinrichtung (5) auf eine vorbestimmte gleiche Höhenlage positionierbar
ist, und wobei mittels der von einer Druckluftquelle (6) gespeisten Luftblasmittel
(3.1; 3.2) mit mindestens einer im Bereich einer Mittellinie (Y;Z) des Stapels (2)
und der Transportbahn (42) angeordneten Luftdüse (31) und mit mehreren beidseitig
der Mittellinie angeordneten Luftdüsen (32) Luftstrahlen mit unterschiedlichen Drücken,
Ausrichtungen und Durchmessern erzeugbar sind; dadurch gekennzeichnet, daß ein von einer Hochdruck-Luftquelle (7) gespeistes zusätzliches, mehrere Luftdüsen
(D1,D1'; D2,D2') aufweisendes Luftblasmittel (3.3) im Bereich der Mittellinie (Y;Z)
des Stapels (S) und der Transportbahn (42) angeordnet ist, mittels dem Luftstrahlen
(ST) mit einem hohen Luftüberdruck und geringem Durchmesser erzeugbar sind, die einerseits
das Trennen des obersten Blattes (S1) vom Stapel sowie das Zurückhalten des dem obersten
Blatt nachfolgenden, anhaftenden Blattes (S2) unterstützen und andererseits der Unterstützung
des Auffächems der Blätter im oberen Bereich des Blattstapels dienen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mittels der Hochdruck-Luftquelle
(7) und der Luftdüsen (D1,D1'; D2,D2') des zusätzlichen Luftblasmittels (3.3) Luftstrahlen
(ST) mit einem Luftüberdruck von gleich oder größer 1,0 bar erzeugbar sind; und daß
die Luftstrahlen des zusätzlichen Luftblasmittels (3.3) zu denen der Auffächer- und
Trenn-Luftblasmittel (3.1; 3.2) ein Druckverhältnis von gleich oder größer 20 : 1
aufweisen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzliche Luftblasmittel
(3.3) zwei Düsenelemente (33.1; 33.2) mit mehreren Luftdüsen (D1,D1'; D2,D2') aufweist
und die Düsenelemente beiderseits des Luftblasmittels (3.1), dem ersten Luftblasmittel
(3.1) zum Auffächern und außenseitig zu inneren Luftdüsen (32) des Luftblasmittels
(3.2), dem zweiten Luftblasmittel (3.2) zum Trennen und Zurückhalten positioniert
sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzliche, dritte
Luftblasmittel (3.3) zwei Düsenelemente (33.1; 33.2) mit jeweils zwei Luftdüsen (D1,D1';
D2,D2') in einer vertikal übereinanderliegenden Anordnung aufweist, wobei die oberen
Luftdüsen (D1,D1') auf einen mittleren Vorderkantenbereich der zweiten und dritten
Blätter des Stapels (S) zwecks Trennen und Zurückhalten des dem obersten Stapelblatt
(S1) nachfolgend anhaftenden zweiten Blattes (S2) ausgerichtet sind, und die unteren
Luftdüsen (D2,D2') zur Unterstützung des Auffächerns und Anhebens der darunter befindlichen
Blätter auf deren mittleren Vorderkantenbereich ausgerichtet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Luftdüsen (D1,D1')
der beiden Düsenelementen (33.1; 33.2) in etwa auf Höhe zur Oberkante von Luftdüsenöffnungen
(32) des Luftblasmittels (3.2) zum Trennen und oberhalb zur Oberkante der Luftdüsenöffnung
(31) des Luftblasmittels (3.1) zum Auffächern angeordnet sind, und daß die beiden
unteren Luftdüsen (D2,D2') der beiden Düsenelementen (33.1; 33.2) in etwa auf Höhe
zur Mitte der Luftdüsenöffnung (31) des Luftblasmittels (3.1) zum Auffächern angeordnet
sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Düsenelemente
(33.1; 33.2) mit ihren Luftdüsenöffnungen (D1,D1'; D2,D2') längs der Transportrichtung
(T) der Blatt-Transportbahn (42) zwischen den Luftdüsenöffnungen der Auffächer-Luftblasmittel
(3.1) und der Trenn-Luftblasmittel (3.2) angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftdüsen des
zusätzlichen Luftblasmittels (3.3) und damit deren Luftstrahlen (ST) parallel zur
waagerechten Lageebene der Blätter des Stapels (S) und parallel zur Mittellinie (Y;Z)
des Stapels und der Blatt-Transportbahn ausgerichtet sind; und daß die Luftdüsen (31;32)
der Auffächer- (3.1) und Trenn-Luftblasmittel (3.2) und damit deren Luftstrahlen in
einem Winkel von zur waagerechten Lageebene der Stapelblätter ansteigend auf den oberen
Bereich (SR) des Stapels ausgerichtet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftdüsen (D1,D1';
D2,D2') des zusätzlichen Luftblasmittels (3.3) einen Öffnungsdurchmesser von gleich
oder kleiner 0.5mm haben; und daß die Öffnungsdurchmesser der Luftdüsen der zusätzlichen
Luftblasmittel zu denen der Auffächer- (3.1) und Trenn-Luftblasmittel (3.2) in einem
Verhältnis von gleich größer 1:20 stehen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftdruck der Luftstrahlen
(ST) des zusätzlichen Luftblasmittels (3.3) während eines Betriebszyklus im wesentlichen
konstant ist, und daß die Luftstrahlen (ST) des zusätzlichen Luftblasmittels (3.3)
gleichzeitig mit den einen konstanten Luftdruck aufweisenden Luftstrahlen (31;32)
der Auffächer-Luftblasmittel (3.1) und Trenn-Luftblasmittel (3.2) auf die Blätter
des oberen Blattstapelbereiches (SR) einwirken.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftdruck der Luftstrahlen
(ST) des zusätzlichen Luftblasmittels (3.3) während eines Betriebszyklus pulsierend
ist.