[0001] Die Erfindung betrifft einen Profilständer für eine schalldämmende Montagewand, bei
dem zwei Schenkel einerends durch ein Querstück miteinander verbunden sind, das eine
Materialdicke aufweist, und bei dem ein durch schmalen Querschnitt bestimmter Profilverlauf
für einfache Handschere-Schneidbarkeit vorgesehen ist.
[0002] Der Profilständer ist in der Montagewand zwischen zwei Wandschalen angeordnet und
jede der Wandschalen liegt an einem der Schenkel an und ist an dem Schenkel befestigt.
Die Montagewand soll eine bestimmte Schalldämmung gewährleisten, weshalb z.B. zwischen
die beiden Wandschalen Dämmaterial eingebracht ist. Ein durch die Praxis bekannter
Profilständer der eingangs genannten Art bildet ein C-Profil, bei dem das Querstück
definitionsgemäß relativ geradlinig von dem einen Schenkel zu dem anderen Schenkel
verläuft. Das C-Profil trägt zur Schalldämmung der Montagewand kaum etwas bei. Jedoch
ist der C-Profilständer aufgrund seines Profilverlaufs relativ einfach von Hand mittels
einer Handschere zu beschneiden, wozu zunächst die beiden Schenkel geschnitten werden,
dann das Querstück in Höhe der Schenkel-Schnitte geknickt wird und dann das Querstück
entlang dem Knick geschnitten wird.
[0003] Es ist auch durch die Praxis bekannt ein Profilständer für eine schalldämmende Montagewand,
bei dem zwei Schenkel einerends durch ein Querstück miteinander verbunden sind, das
eine Materialdicke aufweist, und bei dem das Querstück an einer M-Zunge einen breiten
Zahnrücken bildet, so daß durch diesen Profilverlauf eine einfache Handschere-Schneidbarkeit
verhindert ist, weil der breite Zungenrükken sich der Handschere widersetzt. Der breite
Zungenrücken ist durch zwei Biegungen bzw. Kantungen geformt und weist eine Rückenbreite
auf, die mindestens das 6-fache der Materialdicke ist. Dieser Profilständer hat aufgrund
des mit der M-Zunge versehenen Querstücks eine bessere schalldämmende Funktion als
der Profilständer mit dem relativ geradlinigen Querstück.
[0004] Eine Aufgabe der Erfindung ist es nun, einen Profilständer der eingangs genannten
Art zu schaffen, der unter Wahrung der einfachen Handschere-Schneidbarkeit eine verbesserte
schalldämmende Funktion aufweist. Der erfindungsgemäße Profilständer ist, diese Aufgabe
lösend, dadurch gekennzeichnet, daß das Querstück an einer M-Zunge einen schmalen
Zungenrücken bildet, der durch nur eine Biegung geformt ist und eine maximal der 4-fachen
Materialdicke gleiche Rückenbreite aufweist.
Bei dem erfindungsgemäßen Profilständer ist der Zungenrücken schmal, d.h. er ist durch
nur eine Biegung geformt und weist eine maximal der 4-fachen Materialdicke gleiche
Rückenbreite auf. Diese Schmalheit des Zungenrückens bringt in Verbindung mit der
M-Zunge, d.h. mit der M-Form des Profils eine erhebliche Verbesserung der mittels
des Profilständers erreichbaren Schalldämmung. Aufgrund der Schmalheit des Zungenrückens
und nicht nur aufgrund der M-Zunge hat der Profilständer eine verbesserte schalldämmende
Wirkung in der Montagewand. Dabei ist die einfache Handschere-Schneidbarkeit gewahrt,
weil sich die M-Zunge wegen der Schmalheit des Zungenrückens mittels der Handschere
anschneiden läßt, wonach vom Zungenrücken ausgehend Zungenstücke geschnitten werden.
Im übrigen verläuft das Handschere-Schneiden des erfindungsgemäßen speziellen M-Profilständers
ebenso wie das des bekannten C-Profilständers. Die Schmalheit des Zungenrückens ist
sowohl für die verbesserte Schalldämmung als auch für die einfache Handschere-Schneidbarkeit
wichtig.
[0005] Die M-Zunge beginnt in Höhe des dem Querstück zugeordneten Endes der Schenkel bei
einem Zungenfuß mit den zwei Zungenstücken, die am Zungenrücken ineinander übergehen.
Die vom Zungenfuß zum Zungenrücken sich erstreckende Länge der M-Zunge beträgt in
der Regel mindestens 50 % der Länge der Schenkel und maximal 100 % der Länge der Schenkel.
Wichtig ist, daß der Zungenrücken mittels nur einer Biegung, d.h. Kantung und nicht
z.B. mittels zweier zueinander paralleler Kantungen geformt ist. Der Zungenrücken
ist die äußere Kontur des halbkreisförmigen Überganges von dem einen Zungenstück zu
dem anderen Zungenstück, wobei die Rückenbreite in etwa dem Durchmesser dieses Übergangs-Halbkreises
entspricht. Da die M-Zunge an sich eine Schwächung der Stabilität des Profilständers
verursacht, weisen dessen Schenkel an dem dem Querstück entgegengesetzten Ende in
der Regel eine Abkantung auf, die auch bei dem bekannten C-Profilständer gegeben ist
und die Stabilität des Profilständers erhöht.
[0006] Idealerweise wird die M-Zunge mit dem schmalen Zungenrücken erzeugt, indem das Querstück
über eine scharfe Formkante gebogen wird und dann auf der Seite dieser Formkante einen
scharfen Knick bildet. Da die Formkante aus praktischen Gründen etwas gerundet sein
muß, ist auch der Zungenrücken, d.h. der Übergang zwischen den beiden Zungenstücken
an der Innenseite etwas gerundet. Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es dabei,
wenn der schmale Zungenrücken eine maximal der 3-fachen Materialdicke gleiche Rückenbreite
aufweist. Hierbei ist die Schmalheit des Zungenrückens verstärkt, was die Schalldämmung
des Profilständers in der Montagewand weiter verbessert und die Handschere-Schneidbarkeit
weiter erleichtert.
[0007] Wenn von dem schmalen Zungenrücken zwei Zungenstücke ausgehen, die zueinander unter
einem Winkel von 5 - 15° angeordnet sind, weist die M-Zunge hinsichtlich Schallabsorption
und Schneidbarkeit eine bevorzugte Gestalt auf. Wenn das Querstück jeweils zwischen
dem einen der Schenkel und der M-Zunge einen zum Schenkel in etwa rechtwinkeligen
Querbereich bildet, lassen sich der schmale Zungenrücken und der geringe Winkel zwischen
den Zungenstücken vereinfacht verwirklichen.
[0008] Eine besonders zweckmäßige und vorteilhafte Ausführungsform liegt vor, wenn die M-Zunge
entlang dem schmalen Zungenrücken mit einer Reihe von Durchbrüchen versehen ist, die
sich auch auf die zwei von dem Zungenrücken ausgehenden Zungenstücke erstrecken. Diese,
sich auch auf die Zungenstücke erstreckenden Durchbrüche tragen ebenfalls zur Verbesserung
der Schalldämmung des Profilständers bei. Sie erleichtern das Handschere-Schneiden,
da im Bereich der Durchbrüche ein Zungenrücken nicht zu schneiden ist und die Handschere
jeweils an eines der Zungenstücke angesetzt werden kann.
[0009] Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es dabei, wenn in Richtung des schmalen
Zungenrückens gesehen, eine vergrößerte Anzahl von jeweils kurzen Durchbrüchen und
zwischen je zwei Durchbrüchen verbleibenden kurzen Brücken vorgesehen ist. Dies verbessert
die Möglichkeiten, den Profilständer an einer Stelle zu schneiden, an der schmaler
Zungenrücken nicht vorhanden ist.
[0010] Die Erfindung besteht auch in einem Profilständer für eine schalldämmende Montagewand,
bei dem zwei Schenkel einerends durch ein Querstück miteinander verbunden sind, das
eine Materialdicke aufweist, und bei dem eine enge Schachtelbarkeit zweier Profilständer
gegeben ist, indem jeweils ein Schenkel des einen Profilständers zwischen die zwei
Schenkel des anderen Profilständers geschoben ist und sich dicht bei dem einen dieser
zwei Schenkel befindet, der dadurch gekennzeichnet ist, daß das Querstück mit einer
einen Zungenrücken bildenden M-Zunge versehen ist, die außermittig angeordnet von
dem einen Schenkel einen größeren Abstand als von dem anderen Schenkel aufweist.
[0011] Dieser erfindungsgemäße Profilständer verbindet die durch die M-Zunge verbesserte
Schalldämmung mit einer verbesserten, d.h. engen Schachtelbarkeit. Die außermittige
Anordnung der M-Zunge läßt sich bei breiter Gestaltung des Zungenrückens mit Vorteil
einsetzen und wird vorzugsweise in Kombination mit dem schmalen Zungenrücken eingesetzt.
Es liegt ein Profilständer vor, bei dem einerseits ein durch schmalen Querschnitt
bestimmter Profilverlauf für einfache Handschere-Schneidbarkeit vorgesehen ist, und
bei dem andererseits eine gute Schachtelbarkeit sowie Stapelbarkeit zweier Profilständer
gegeben ist, indem jeweils ein Schenkel des einen Profilständers zwischen die zwei
Schenkel des anderen Profilständers geschoben ist und sich dicht bei dem einen dieser
zwei Schenkel befindet.
[0012] Die hier zur Rede stehende gute, d.h. enge bzw. raumsparende Stapelbarkeit des Profilständers
verbessert die Verhältnisse bei der Lagerung und dem Transport des Profilständers
und die Schachtelbarkeit läßt es zu, einen Profilständer durch einen anderen zu verlängern,
indem die beiden Profilständer mit einander überlappenden Endstücken geschachtelt
werden. Die gute Schachtelbarkeit vereinfacht also das längenmäßige Aneinandersetzen
von Profilständern bzw. Profilständerstücken. In der Regel ist die M-Zunge mindestens
um die halbe Breite des Zungenfußes außermittig verschoben angeordnet. Dieses Mindestmaß
der Außermittigkeit ist für die Schachtelbarkeit notwendig.
[0013] Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es, wenn die beiden Schenkel verschieden
lang sind. Dies läßt es zu, die beiden Profilständer mit zueinander parallelen Schenkeln
und Querstücken zu schachteln. Auch die verschieden langen Schenkel sind in Verbindung
damit vorteilhaft, daß jeder Schenkel an dem dem Querstück entgegengesetzten Ende
eine Abkantung aufweist. Es wird der eine Profilständer mit dem kürzeren Schenkel
unter die Abkantung des längeren Schenkels des anderen Profilständers geschoben.
[0014] Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es sodann, wenn die außermittige M-Zunge
von dem näheren Schenkel mindestens um das Schrauben-Durchdringmaß beabstandet ist.
Das Schrauben-Durchdringmaß, das auch Mindestdurchdringung genannt wird, ist derjenige
Schraubenabschnitt, der von der die Wandschale am Schenkel festlegenden Schraube von
der Innenseite des Schenkels wegragt. Die Schraube soll nicht in die M-Zunge eindringen.
[0015] In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt und
zeigt
- Fig. 1
- einen senkrechten Längsschnitt eines Teiles einer schalldämmenden Montagewand mit
einem Profilständer,
- Fig. 2
- einen Querschnitt des Profilständers gemäß Fig. 1, in einem gegenüber Fig. 1 vergrößerten
Maßstab,
- Fig. 3
- den Profilständer gemäß Fig. 2 mit einem zweiten, gleichen Profilständer in einem
Zustand kurz vor dem Schachteln,
- Fig. 4
- die beiden Profilständer aus Fig. 3 im geschachtelten Zustand,
- Fig. 5
- eine Seitenansicht eines Teiles einer M-Zunge des Profilständers gemäß Fig. 2, in
einem gegenüber Fig. 2 vergrößerten Maßstab, und
- Fig. 6
- die beiden Profilständer aus Fig. 3 in einem ersten gestapelten Zustand.
[0016] Der Profilständer gemäß Zeichnung wird in eine Montagewand gemäß Fig. 1 eingebaut,
die zwei Wandschalen 1 aufweist, die jeweils von außen an einen von zwei Schenkeln
2 des Profilständers 3 gelegt sind. Es sind Schrauben 4 von außen durch die Wandschale
1 und den Schenkel 2 geschraubt und die Schraube 4 ragt um ein Durchdringmaß 5 von
der Innenseite des Schenkels in den Profilständer. Dem Profilständer ist eine Mittellinie
6 zugeordnet. Jeder Schenkel 2 trägt an einem Ende eine Abkantung 7 und die beiden
Abkantungen 7 ragen aufeinander zu. An den den Abkantungen entgegengesetzten Enden
gehen die beiden Schenkel 2 über in Querstück 8 ineinander über, das mit einer M-Zunge
9 versehen ist.
[0017] Gemäß Fig. 2 sind ein längerer Schenkel 2 und ein kürzerer Schenkel 2' vorgesehen,
die jeweils die gleich weit vorragende Abkantung 7 tragen. Das den Abkantungen 7 gegenüber
angeordnete Querstück 8 bildet anschließend an jeden Schenkel 2, 2' einen Querbereich
10, 10', von denen der eine 10 größer ist als der andere 10', so daß die M-Zunge 9
in Bezug auf die Mittellinie 6 außermittig angeordnet ist, d.h. von dem einen Schenkel
2 einen größeren Abstand aufweist als von dem anderen Schenkel 2'. Gemäß Fig. 4 wird
der Profilständer 3 zum engen Schachteln mit einem gleichen Profilständer 31 derart
zueinander angeordnet, daß die Schenkel 2, 2' mit den Abkantungen 7 aufeinander zu
ragen und daß der längere Schenkel 2 des einen Profilständers 3 dem kürzeren Schenkel
2' des anderen Profilständers 31 zugeordnet ist. Da die M-Zunge 9 außermittig angeordnet
ist, sind die beiden M-Zungen der beiden Profilständer 3, 31 ausreichend weit gegeneinander
versetzt. Gemäß Fig. 4 sind die beiden Profilständer 3, 31 gut bzw. eng geschachtelt,
indem jeweils der eine Schenkel 2' des einen Profilständers von innen an dem anderen
Schenkel 2 des anderen Profilständers anliegt. Dabei berühren sich die beiden M-Zungen
nicht.
[0018] Jede M-Zunge 9 bildet bei den Querbereichen 10, 10' einen Zungenfuß 11, der von zwei
Zungenstücken 12 gebildet ist, die unter einem spitzen Winkel 13 zueinander angeordnet
sind. Die beiden Zungenstücke 12 gehen an dem dem Zungenfuß 11 entgegengesetzten Ende
über einen Zungenrücken 14 ineinander über. Gemäß Fig. 5 besitzt der Zungenrücken
14 eine Rückenbreite 15, die außen gemessen wird und die größer als die Materialdicke
16 des Profilständers ist. Der Zungenrücken 14 bildet an seiner Innenseite eine knickartige
relativ scharfe Biegung 17. Gemäß Fig. 1 ist der Zungenrücken 14 mit einer Reihe von
kurzen Durchbrüchen 18 versehen, so daß von dem Zungenrücken an sich nur kurze Brücken
19 bleiben. Die Durchbrüche 18 sind bei planem Material als Rundlöcher gestanzt und
erstrecken sich auch auf die Zungenstücke 12.
[0019] Gemäß Fig. 6 sind zwei Profilständer für Transport oder Lagerung gestapelt, d.h.
platzsparend und relativ lose zusammengeschoben. Bei gestapelten Profilständern endet
jeweils die Abkantung 7 eines außen angeordneten Schenkels 2' des einen Profilständers
vor einem benachbarten innen angeordneten Schenkel des anderen Profilständers. Es
haben auch jeweils die Abkantungen 7 des einen Profilständers Abstand von den Querbereichen
10, 10' des zweiten Profilständers. Während bei geschachtelten Profilständern gemäß
Fig. 4 jeweils ein längerer Schenkel des einen Profilständers und ein kürzerer Schenkel
des zweiten Profilständers einander zugeordnet sein müssen, kann dies bei gestapelten
Profilständern wahlweise sein, da bei gestapelten Profilständern gemäß Fig. 6 auch
die beiden kürzeren Schenkel der beiden Profilständer und die beiden längeren Schenkel
der beiden Profilständer einander zugeordnet sein können.
1. Profilständer für eine schalldämmende Montagewand,
bei dem zwei Schenkel einerends durch ein Querstück miteinander verbunden sind, das
eine Materialdicke aufweist, und
bei dem ein durch schmalen Querschnitt bestimmter Profilverlauf für einfache Handschere-Schneidbarkeit
vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Querstück (8) an einer M-Zunge (9) einen schmalen Zungenrücken (14) bildet,
der durch nur eine Biegung (17) geformt ist und eine maximal der 4-fachen Materialdicke
(16) gleiche Rückenbreite (15) aufweist.
2. Profilständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die M-Zunge (9) vom Zungenfuß
(11) bis zum schmalen Zungenrücken (14) eine Länge aufweist, die von 50 % bis 100
% der Länge des Schenkels (2, 2') ausmacht.
3. Profilständer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der schmale Zungenrücken
(14) eine maximal der 3-fachen Materialdicke (16) gleiche Rückenbreite (15) aufweist.
4. Profilständer nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß von dem schmalen
Zungenrücken (14) zwei Zungenstücke (12) ausgehen, die zueinander unter einem Winkel
(13) von 5 - 15° angeordnet sind.
5. Profilständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Querstück (8) jeweils zwischen dem einen der Schenkel (2, 2') und der M-Zunge
(9) einen zum Schenkel in etwa rechtwinkeligen Querbereich (10, 10') bildet.
6. Profilständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die M-Zunge (9) entlang dem schmalen Zungenrücken (14) mit einer Reihe von Durchbrüchen
(18) versehen ist, die sich auch auf die zwei von dem Zungenrücken (14) ausgehenden
Zungenstücke (12) erstrecken.
7. Profilständer für eine schalldämmende Montagewand,
bei dem zwei Schenkel einerends durch ein Querstück miteinander verbunden sind, das
eine Materialdicke aufweist, und
bei dem eine enge Schachtelbarkeit zweier Profilständer gegeben ist, indem jeweils
ein Schenkel des einen Profilständers zwischen die zwei Schenkel des anderen Profilständers
geschoben ist und sich dicht bei dem einen dieser zwei Schenkel befindet,
insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Querstück (8) mit einer einen Zungenrücken (14) bildenden M-Zunge (9) versehen
ist, die außermittig angeordnet von dem einen Schenkel (2) einen größeren Abstand
als von dem anderen Schenkel (2') aufweist.
8. Profilständer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die M-Zunge (9) mindestens
um die halbe Breite des Zungenfußes (11) außermittig verschoben angeordnet ist.
9. Profilständer nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel
(2, 2') verschieden lange sind.
10. Profilständer nach Anspruch 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die außermittige
M-Zunge (9) von dem näheren Schenkel (2') mindestens um das Schrauben-Durchdringmaß
(5) beabstandet ist.