[0001] Die Erfindung betrifft einen Strahlungsbrenner, insbesondere für gasförmigen Brennstoff,
mit einem einseitig offenen Gehäuse zur Aufbereitung eines über eine Vorrichtung zum
Zuführen von Brennstoff und Luft zugeführten Brennstoff-Luft-Gemisches, einem im Gehäuse
angeordneten, zahlreiche Verbrennungskanäle aufweisenden, insbesondere plattenförmig
ausgebildeten Brennerelement sowie einem sich an die offene Gehäuseseite anschließenden
Reflektorgehäuse und einer an dem Gehäuse im Bereich seiner offenen Gehäuseseite angeordneten
Windschutzvorrichtung.
[0002] Derartige Strahlungsbrenner sind aus dem Stand der Technik bekannt. Beispielsweise
offenbart die DE-PS 15 51 770 ein langgestrecktes Strahlungselement zur Oberflächenverbrennung
eines Gas-Luft-Gemisches mit einem Gehäuse, an das ein in dessen Längsrichtung sich
erstreckendes Gemischzuführrohr angeschlossen ist, in dem eine Gemischverteileinrichtung
angeordnet ist und das eine Brennöffnung aufweist. Die Brennöffnung ist von geringerer
Breite als das Gehäuse und im Verhältnis zu ihrer Breite sehr lang ausgebildet. In
das Gehäuse ragt ein vor dessen Mitte endendes Gemischzufuhrrohr. Die Gemischverteileinrichtung
ist als mit Durchlaßöffnungen versehenes Lochblech ausgebildet, das einen vom Auslaß
des Gemischzufuhrrohres bogenförmig entgegengesetzt zur Gemischströmrichtung geführten
Abschnitt aufweist, an den sich ein geradliniger, dem Gemischzufuhrrohr benachbarter
Bereich der Brenneröffnung überdeckender Abschnitt anschließt. Bei diesem Strahlungselement
soll der horizontale Abschnitt des Leitblechs, welcher mit Löchern versehen ist, das
Gas-Luft-Gemisch nach unten zu einer Öffnung durchlassen. Die Öffnung ist mit einer
Gitteranordnung überdeckt, die von zwei oder mehr Netzen gebildet ist, welche Netze
vorzugsweise eine Maschenbreite von etwa 0,4 mm aufweist.
[0003] Weiterhin ist aus der CH-PS 359 861 ein gattungsgemäßer Strahlungsbrenner bekannt,
bei dem ein brennbares Gas-Luft-Gemisch in oder bei einer Brennerabschlußplatte unter
Erhitzung der Platte zwecks Ermöglichung einer Wärmeabstrahlung von der Platte aus
verbrannt wird. Bei diesem Strahlungsbrenner ist vorgesehen, daß von den Organen,
über die der Strahlungsbrenner mit der Außenluft in Verbindung steht, wenigstens zwei
so ausgebildet sind, daß sie sich nach der gleichen Richtung öffnen, damit von außen
auf den Strahlungsbrenner wirkende Winddruckschwankungen im gleichen Sinne in jedes
dieser Organe hineinwirken. Beispielsweise ist ein sich trichterförmig erweiterndes
Gehäuseteil im Bereich seiner Öffnung mit einem Drahtnetz bespannt, durch das zwar
einerseits die Strahlung fast ungehindert hindurchtreten kann, andererseits durch
strömende Luft derart gestört in Turbulenz versetzt und mit Wirbeln durchsetzt wird,
daß ein großer Teil der Strömungsenergie am Drahtnetz verbraucht wird und keinesfalls
ein direkter Luftstrahl auf die Brennerabschlußplatte auftreffen kann. Ein von unten
her auf den Strahlungsbrenner drückender Windstoß kann daher allenfalls eine relativ
langsame Druckänderung sowohl auf der Vorderseite als auch auf der Rückseite der Brennerabschlußplatte
hervorrufen, wobei sich keine Druckdifferenzen ergeben können. Hierbei ist es bei
dieser Vorrichtung aber erforderlich, daß neben dem Drahtnetz an der offenen Gehäuseseite
ein weiteres Organ vorgesehen ist, das dem gleichen Zweck, nämlich dem Ausgleich von
Winddruckschwankungen dient.
[0004] Ein weiterer Strahlungsbrenner ist aus der DE 30 12 588 C2 bekannt. Bei diesem gattungsgemäßen
Strahlungsbrenner sind Windschutzvorrichtungen sowohl im Anschlußbereich der zum Zuführen
von Brennstoff und Luft dienenden Vorrichtung, als auch auf der Abstrahlungsseite
der Brennerplatte vorgesehen. Die Windschutzvorrichtung auf der Abstrahlungsseite
weist zunächst Abgasleitbleche auf, welche die beiden einander gegenüberliegenden
Längsseiten eines Gehäuses unter Freilassen von Abgaskanälen umgeben. Über abgeknickte
Blechteile sind die Abgasleitbleche mit den nach der Brennerplatte zu liegenden Rändern
des trichterartigen Gehäuseteiles luftdicht verbunden. Die Abgasleitbleche erstrecken
sich nach oben hin bis zu den Längskanten der der offenen Gehäuseseite gegenüberliegenden
Gehäusedeckwand. Für den Windschutz ist ferner auf der Abstrahlungsseite der Brennerplatte
ein diese vollständig überdeckendes Windschutzgitter angeordnet. Das Windschutzgitter
besteht vorteilhafter Weise aus Streckmetall. Mit Abstand von der Brennerplatte und
dem Windschutzgitter ist in dem trichterartigen Gehäuseteil eine am Rande gehaltene
hitzebeständige Glaskeramikplatte angeordnet. Diese Glaskeramikplatte verhindert jeglichen
Windeinfluß von der Unterseite her in Richtung auf die Brennerplatte. Am Rande des
Austrittsendes des trichterartigen Gehäuseteils ist schließlich noch ein weiteres
Windschutzgitter befestigt, welches weitgehend verhindert, daß sich durch Windeinwirkung
Luftturbulenzen in dem von dem trichterartigen Gehäuseteil, der Glaskeramikplatte
und dem Windschutzgitter eingeschlossenen Raum bilden. Bei dieser Vorrichtung ist
es erforderlich, daß die von der Brennerplatte abgegebene Wärmestrahlung die als Winschutzvorrichtung
vorgesehene Glaskeramikplatte aufheizt, wodurch ein nicht zufriedenstellender Wirkungsgrad
des Strahlungsbrenners erzielt wird.
[0005] Ausgehend von dem voranstehend genannten und beschriebenen Stand der Technik liegt
der Erfindung die
Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Strahlungsbrenner derart weiterzuentwickeln, daß
der Strahlungsbrenner trotz wirksamer Windschutzvorrichtung einen Wirkungsgrad aufweist,
der im wesentlichen im Bereich des Wirkungsgrades derartiger Strahlungsbrenner ohne
Windschutzvorrichtungen liegt.
[0006] Die
Lösung dieser Aufgabenstellung sieht vor, daß die Windschutzvorrichtung aus einem rigiden
und insbesondere hitzebeständigen Material besteht, daß die Windschutzvorrichtung
eine Vielzahl von Öffnungen aufweist und daß sich die Windschutzvorrichtung ausgehend
von dem Reflektorgehäuse in Richtung aller drei Körperachsen des Gehäuses erstreckt.
[0007] Bei einem erfindungsgemäßen Strahlungsbrenner ist daher vorgesehen, daß sich an das
Reflektorgehäuse eine dahingehend körperlich ausgebildete Windschutzvorrichtung anschließt,
daß die Windschutzvorrichtung sich ausgehend von dem Gehäuseteil in Richtung aller
drei Körperachsen des Gehäuses erstreckt, wobei die Windschutzvorrichtung sich von
den Außenseitenbereichen des Gehäuseteils erstreckt. Diese Winschutzvorrichtung besteht
aus einem rigiden und insbesondere hitzebeständigem Material, beispielsweise Metall
und weist eine Vielzahl von Öffnungen aus, durch die Wind- und Luftströmungen in Richtung
auf die Brennerplatte derart beeinflußt werden, daß eine sehr unregelmäßige oder verlöschende
Verbrennung ausgeschlossen ist. Hierbei ist zu berücksichtigen, daß beispielsweise
Gasinfrarothellstrahler, die im Außenbereich, z.B. zur Tribünenbeheizung, jedoch auch
in Räumen bei andersartiger Beaufschlagung durch Luftströmung in Folge von Maschinen,
Ventilatoren im Abstellraum oder sich öffnenden Toren, mit einer sehr geringen Geschwindigkeit
des aus der Strahlfläche austretenden Brennstoff-Luft-Gemisches arbeiten, um bei kleiner
spezifischer Belastung durch Verbrennung an der Oberfläche der Keramik oder in den
Kanälen hohe Oberflächentemperaturen und damit hohe Strahlungsleistungen zu erzielen.
Daher sind derartige Strahlungsbrenner grundsätzlich für Windangriffe bzw. merkliche
Luftströmungen in Nähe der Verbrennungszone empfindlich. Ein Einsatz derartiger Strahlungsbrenner
ohne Windschutzvorrichtung im Außenbereich ist daher unsicher. Beim erfindungsgemäßen
Strahlungsbrenner wird aber durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung sichergestellt,
daß Luftströmungen durch die Windschutzvorrichtung nur mit verträglicher Strömungsgeschwindigkeit
in den Bereich der Brennerplatte gelangen können, so daß diese Windströmungen nicht
zu einer unregelmäßigen Verbrennung oder zu einem Verlöschen der Flamme führen können.
[0008] Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die Windschutzvorrichtung
aus Verlängerungselementen des insbesondere trichterförmig ausgebildeten Gehäuseteils
besteht, die zumindest in Teilbereichen eine Vielzahl von Öffnungen und/oder Ausnehmungen
aufweisen. Die Verlängerungselemente bilden eine Art Verlängerungsmantel des insbesondere
trichterförmig ausgebildeten Gehäuseteils, wobei die Verlängerungselemente durch die
Öffnungen und/oder Ausnehmungen eine Veränderung der in diesem Bereich auf den Strahlungsbrenner
auftreffenden Windströmungen derart herbeiführen, daß in den Öffnungen und/oder Ausnehmungen
die Windströmungen gebrochen und/oder abgelenkt werden, um die Energie der Windströmungen
einerseits zu reduzieren und/oder andererseits in eine Richtung abzulenken, die für
den Verbrennungsvorgang unschädlich ist.
[0009] Es ist ferner vorgesehen, daß die Windschutzvorrichtung an ihrem vorzugsweise parallel
zur offenen Gehäuseseite ausgerichteten Abschnitt eine Abdeckung aufweist, die eine
Vielzahl von Öffnungen und/oder Ausnehmungen aufweist. Diese Ausgestaltung hat den
Vorteil, daß auch in Richtung auf die Öffnung des Reflektorgehäuses auftreffende Luftströmungen
in voranstehnd beschriebener Weise reduziert oder abgelenkt werden, so daß dieses
Gehäuseteil insgesamt gegen einen Windangriff geschützt ist.
[0010] Die Verlängerungselemente und/oder die Abdeckung sind vorzugsweise plattenförmig
ausgebildet. Hiermit verbunden ist eine relativ einfache und damit kostengünstige
Herstellung derartiger Verlängerungselemente, die entsprechend der Größe des Gehäuses
des Strahlungsbrenners ausgebildet, d.h. zugeschnitten und anschließend zur Windschutzvorrichtung
zusammengesetzt werden können, so daß die Windschutzvorrichtung insgesamt ein körperlich
ausgebildetes Element bildet, welches an dem Gehäuse des Strahlungsbrenners im Zuge
seiner Herstellung bzw. als Nachrüstelement befestigt werden kann. Hierbei haben sich
insbesondere schnell lösbare Befestigungen als vorteilhaft erwiesen. Beispielsweise
kann die Windschutzvorrichtung mit dem Gehäuse des Strahlungsbrenners verschraubt
oder vernietet sein. Selbstverständlich besteht aber auch die Möglichkeit, die Windschutzvorrichtung
mit dem Gehäuse des Strahlungsbrenners zu verschweißen, was insbesondere im Zuge der
Neuherstellung derartiger Strahlungsbrenner aus Kostengründen vorteilhaft sein kann.
[0011] Die Verlängerungselemente im Bereich von Längskanten des insbesondere trichterförmig
ausgebildeten Gehäuseteils sind im Querschnitt V-förmig ausgebildet, um beispielsweise
die Formgebung des Reflektorgehäuses im Bereich der Windschutzvorrichtung fortzusetzen,
bevor sich die Verlängerungselemente im Bereich der Längskanten aufeinander zulaufen
und mittels der Abdeckung miteinander verbunden sind. Insgesamt kann die Windschutzvorrichtung
daher im Querschnitt unterschiedliche Formgebungen aufweisen. Als vorteilhaft haben
sich Querschnittsformen der Windschutzvorrichtung eines Trapezes oder einer abgestumpften
Raute erwiesen.
[0012] Eine einfache Herstellung der Windschutzvorrichtung ist dadurch gegeben, daß die
Verlängerungselemente und/oder die Abdeckung aus Lochblech bestehen. Das Lochblech
kann aus Streckmetall hergestellt sein. Vorzugsweise weist das Lochblech Löcher rechteckiger,
insbesondere quadratischer Ausgestaltung auf. Die Löcher können aber auch kreisbogenabschnittförmige
Begrenzungen, insbesondere kreisrunde, ovale oder eliptische Ausgestaltung aufweisen.
Als Lochblech mit besonderer Eignung hat sich ein solches Lochblech herausgestellt,
das eine Öffnungsfläche von 70% der Gesamtfläche aufweist, wobei die Stegstärke ungefähr
1,5 mm beträgt. Hierbei kann vorgesehen sein, daß je nach Einsatzgebiet die Öffnungsfläche
und/oder die Stegstärke im Bereich der Windschutzvorrichtung, d.h. beispielsweise
im Bereich der Verlängerungselemente und/oder der Abdeckung variieren. Es können auch
bestimmte Bereich der Windschutzvorrichtung durch an der Windschutzvorrichtung befestigbare
Abdeckbleche abgedeckt werden, um bestimmte Luftströmungen im Bereich der Brennerplatte
des Strahlungsbrenners zu verhindern.
[0013] Alternativ zu einer plattenförmigen Abdeckung an der unteren Öffnung der Windschutzvorrichtung
kann auch eine solche Abdeckung vorgesehen sein, die im Querschnitt V-förmig ausgebildet
ist. Eine derartige Abdeckung hat hinsichtlich der Luftströmungen im Bereich der Windschutzvorrichtungen
Vorteile.
[0014] Um eine ausreichend stabile Windschutzvorrichtung zu schaffen, die auch bei größeren
Strahlungsbrennern einsetzbar ist und gleichzeitig aus relativ dünnem Material hergestellt
werden kann, ist vorgesehen, daß die Windschutzvorrichtung in Längs- und/oder Querrichtung
verlaufende Unterteilungselemente aufweist. Diese Unterteilungselemente können darüber
hinaus bei einer vorteilhaften Ausgestaltung mit entsprechenden Öffnungen und/oder
Ausnehmungen ebenfalls die Luftströmung im Bereich der Windschutzvorrichtung in erfindungsgewünschter
Weise beeinflussen.
[0015] Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die Unterteilungselemente
zumindest in Teilbereichen eine Vielzahl von Öffnungen und/oder Ausnehmungen aufweisen.
[0016] Ferner ist vorgesehen, daß die Öffnungen und/oder Ausnehmungen an ihren dem Gehäuse
zugewandten Kanten lamellenartige Abdeckungen aufweisen. Auch diese lamellenartigen
Abdeckungen dienen der Beeinflussung der Luftströmung sowie der Abdeckung der möglichen
Anlageflächen für Staub und andere Verschmutzungen im Bereich der Stege zwischen den
Öffnungen und/oder Ausnehmungen. Derartige Verschmutzungen können bei den hier in
Rede stehenden Strahlungsbrennern durch die auftretende Wärme verbrennen und gegebenenfalls
unangenehme Gerüche verursachen. Die lamellenartigen Abdeckungen sind als unter einem
Winkel zum jeweiligen Verlängerungselement ausgebildete Plattenabschnitte ausgebildet.
Beispielsweise können derartige Verlängerungselemente dadurch hergestellt werden,
daß entsprechende Plattenabschnitte aus dem Verlängerungselement ausgedrückt werden.
[0017] Es ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß die Plattenabschnitte
im Querschnitt V-förmig ausgebildet sind, wobei die freien Enden der Plattenabschnitte
im wesentlichen parallel zu den jeweiligen Verlängerungselementen verlaufend angeordnet
sind.
[0018] Eine alternative Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Strahlungsbrenners sieht vor,
dass die Windschutzvorrichtung ausgehend von einer Längskante des Gehäuseteils im
wesentlichen L-förmig ausgebildet ist und demzufolge zwei Schenkel aufweist, von denen
der freie Schenkel zumindest teilweise zur Strahleröffnung ausgerichtet ist. Diese
Ausgestaltung hat sich beispielsweise bei solchen Strahlungsbrennern bewährt, bei
denen eine vorherrschende Windrichtung gegeben ist, so dass nur ein Teilbereich des
Strahlungsbrenners gegen Windeinwirkungen geschützt werden muß. Es besteht aber auch
die Möglichkeit, an zwei parallel zueinander verlaufenden Längskanten des Gehäuseteils
jeweils einen Abschnitt einer derartig ausgebildeten Windschutzvorrichtung anzuordnen.
[0019] Eine Weiterbildung dieser Ausgestaltung sieht vor, dass die beiden Schenkel der Windschutzvorrichtung
kreisbogenabschnittförmig ineinander übergehen, so dass scharfe Kanten im Übergang
der beiden Schenkel zueinander vermieden werden, in denen beispielsweise Windströmungen
gebrochen und in Richtung auf das Brennerelement abgelenkt werden können.
[0020] Eine weitere Ausgestaltung dieses erfindungsgemäßen Stahlungsbrenners weist eine
Windschutzvorrichtung auf, die im Querschnitt rund oder elliptisch ausgebildet ist.
Es hat sich als sehr vorteilhaft erwiesen, eine entsprechende Formgebung zu wählen,
da hierdurch die geringste Verwirbelung innerhalb der Windschutzvorrichtung verursacht
wird.
[0021] Schließlich ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, dass die Windschutzvorrichtung
eine offene Fläche von 40 bis 90 %, insbesondere 50 bis 80 % ihrer Gesamtfläche aufweist.
Bei diesem Flächenverhältnis zwischen offener und geschlossener Fläche haben sich
die optimalen Ergebnisse hinsichtlich der abgegebenen Strahlungswärme und hinsichtlich
der Gefahr des Erlöschens der Flamme durch Windeinwirkung ergeben.
[0022] Weitere Merkmale und Vorteile des erfindungsgemäßen Strahlungsbrenners ergeben sich
aus der nachfolgenden Beschreibung dazugehörigen Zeichnung. In der Zeichnung zeigen:
- Figur 1
- eine erste Ausführungsform eines Strahlungsbrenners in geschnitten dargestellter Seitenansicht;
- Figur 2
- den Strahlungsbrenner gemäß Figur 1 in einem Längsschnitt;
- Figur 3
- eine zweite Ausführungsform eines Strahlungsbrenners in einem Längsschnitt;
- Figur 4
- eine dritte Ausführungsform eines Strahlungsbrenners in einer geschnitten dargestellter
Seitenansicht;
- Figur 5
- eine vierte Ausführungsform eines Strahlungsbrenners in einer geschnitten dargestellten
Seitenansicht;
- Figur 6
- eine fünfte Ausführungsform eines Strahlungsbrenners in einer geschnitten dargestellten
Seitenansicht;
- Figur 7
- eine Windschutzvorrichtung für einen Strahlungsbrenner gemäß Figur 6 in Draufsicht;
- Figur 8
- eine sechste Ausführungsform eines Strahlungsbrenners in geschnitten dargestellter
Seitenansicht;
- Fig. 9
- eine siebte Ausführungsform eines Strahlungsbrenners in geschnitten dargestellter
Seitenansicht und
- Fig. 10
- eine achte Ausführungsform eines Strahlungsbrenners in geschnitten dargestellter Seitenansicht.
[0023] Ein in Figur 1 dargestellter Strahlungsbrenner für gasförmige Brennstoffe weist ein
Gehäuse 1 auf, in dem ein Brennerelement 2 angeordnet ist. Das Brennerelement 2 ist
plattenförmig ausgebildet und besteht aus mehreren nebeneinander angeordneten Keramikplatten,
die eine Vielzahl von Verbrennungskanälen aufweisen.
[0024] Dem Brennerelement 2 wird über eine Zuleitung 3 ein gasförmiger Brennstoff zugeführt,
der in einem Mischrohr 12 mit Luft gemischt wird, um ein zündfähiges Brennstoff-Luft-Gemisch
im Bereich des Brennerelementes 2 bereitzustellen.
[0025] Das Gehäuse 1 ist im Querschnitt annähernd V-förmig ausgebildet, wobei sich das Gehäuse
ausgehend von dem Brennerelement 2 erweitert. An seinem einen Ende weist das Gehäuse
1 ein Reflektorgehäuse 5 mit einer Öffnung 6 auf. Durch die Öffnung 6 tritt die von
dem Brennerelement 2 erzeugte Wärmestrahlung aus. An das Reflektorgehäuse 5 ist eine
Windschutzvorrichtung 7 angeschlossen, die aus plattenförmigen Verlängerungselementen
8 besteht, welche sich in Längsrichtung der Öffnung 6 erstrecken und am Reflektorgehäuse
5 befestigt sind. Darüber hinaus weist die Windschutzvorrichtung 7 zwei weitere Verlängerungselemente
9 auf, die ebenfalls plattenförmig ausgebildet sind und sich zwischen den Verlängerungselementen
8 erstrecken, so daß die Verlängerungselemente 8 und 9 insgesamt eine körperlich ausgebildete
Einheit bilden, die sich in Richtung aller drei Körperachsen des Gehäuses 1 erstreckt.
[0026] Die Verlängerungselemente 2 der Windschutzvorrichtung 7 weisen eine Vielzahl von
Öffnungen 10 quadratischer Ausgestaltung auf. Die Öffnungen 10 sind durch ausgedrückte
Abschnitte 11 gebildet, welche Abschnitte 11 jeweils oberhalb der betreffenden Öffnung
10 angeordnet sind.
[0027] Alle Abschnitte 11 sind in einem bestimmten Winkel relativ zum Verlängerungselement
8 bzw. 9 ausgerichtet und verhindern die Anlagerung von Staub und anderen Verunreinigungen
im Bereich der Öffnungen 10. Bei der Ausführungsform gemäß den Figuren 1 und 2 sind
die Abschnitte 11 im wesentlichen leistenförmig ausgebildet.
[0028] Eine weitere Ausführungsform eines Strahlungsbrenners ist in Figur 3 dargestellt.
Diese Ausführungsform des Strahlungsbrenners entspricht im wesentlichen der Ausführungsform
des Strahlungsbrenners gemäß den Figuren 1 und 2. Der einzige Unterschied zwischen
diesen beiden Ausführungsformen gemäß den Figuren 1 und 2 einerseits und der Figur
3 andererseits besteht darin, daß die Abschnitte 11 bei der Ausführungsform gemäß
Figur 3 im Querschnitt V-förmig ausgebildet sind, wobei die freien Enden der Abschnitte
11 im wesentlichen parallel zu dem jeweiligen Verlängerungselement 8 bzw. 9 verlaufend
angeordnet sind.
[0029] Eine weitere Ausführungsform eines Strahlungsbrenners ist in Figur 4 dargestellt.
Es wird im folgenden auf die detaillierte Beschreibung des Strahlungsbrenners im Bereich
seines Gehäuses 1 verzichtet. Grundsätzlich kann davon ausgegangen werden, daß der
Strahlungsbrenner konstruktiv entsprechend den Ausführungsformen gemäß den Figuren
1 bis 3 ausgestaltet ist. Darüber hinaus wird an dieser Stelle auf die DE 41 16 898
A1 verwiesen, aus der eine entsprechende Beschreibung eines hier verwendbaren Strahlungsbrenners
entnehmbar ist.
[0030] Bei der Ausführungsform gemäß Figur 4 schließt sich an das Gehäuse 1 im Bereich des
Reflektorgehäuses 5 die Windschutzvorrichtung 7 an. Die Windschutzvorrichtung 7 besteht
aus zwei die Gehäusewandungen 13, welche sich in Längsrichtung des Gehäuses 1 erstrecken,
verlängernden Verlängerungselementen 8, wobei die Verlängerungselemente 8 parallel
zu den Gehäusewandungen 13 verlaufen.
[0031] An die Verlängerungselemente 8 der Windschutzvorrichtung 7 schließen sich aufeinander
zulaufend ausgerichtete Verlängerungselemente 14 an, die an ihrem freien Ende über
eine Abdeckung 15 miteinander verbunden sind, so daß sich insgesamt eine einseitig
offene im Querschnitt sechseckige Form der Windschutzvorrichtung 7 ergibt. Die Windschutzvorrichtung
7 ist mit dem Gehäuse 1 des Strahlungsbrenners verbunden, insbesondere verschraubt,
so daß die Winschutzvorrichtung 7 bei Bedarf von dem Gehäuse 1 demontierbar ist. Somit
kann die Windschutzvorrichtung 7 auch bei bereits bestehenden Strahlungsbrennern mit
entsprechendem Gehäuse 1 nachträglich montiert oder zu Wartungszwecken demontiert
werden.
[0032] Die Verlängerungselemente 8 und 14 sowie die Abdeckung 15 bestehen aus Lochblech.
Das Lochblech weist Öffnungen 16 (Figur 7) auf, die quadratisch ausgebildet sind.
Zwischen den Öffnungen 16 sind schmale Stege 17 angeordnet, so daß sich insgesamt
ein Öffnungsgrad des Lochblechs von ca. 60 bis 80% ergibt. Die Verlängerungselemente
8 können einen hiervon abweichenden, insbesondere kleineren Öffnungsgrad aufweisen
(30 bis 60%).
[0033] Die Öffnungen 16 in den Verlängerungselementen 8 und 14 sowie in der Abeckung 15
dienen der Brechung und Umlenkung etwaiger Luftströmungen, die den Strahlungsbrenner
bei seiner Anwendung im Außenbereich erreichen. Durch die Öffnungen 16 in den Verlängerungselementen
8, 14 und der Abdeckung 15 der Windschutzvorrichtung 7 wird sichergestellt, daß die
gebrochenen und abgelenkten Luftströmungen nicht mit einer solchen Strömungsgeschwindigkeit
in den Bereich des Brennerelementes 2 gelangen können, daß das dort mit geringer Geschwindigkeit
aus der Strahlfläche austretende Brennstoff-Luft-Gemisch bei seiner Verbrennung beeinträchtigt
wird.
[0034] Zur Optimierung der Brechung und Ablenkung der Luftströmungen kann es erforderlich
sein, das Lochblech der Verlängerungselemente 8, 9 und/oder 14 partiell abzudecken,
so daß Teilbereiche der Öffnungen 16 verschlossen sind. Hierzu können beispielsweise
Abdeckbleche vorgesehen sein, die an der Windschutzvorrichtung befestigbar sind. In
diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, daß die Windschutzvorrichtung 7 gemäß
Figur 4 stirnseitig jeweils zwei im wesentlichen sechseckig ausgebildete Verlängerungselemente
9 aufweist, die kantenseitig mit den Verlängerungselementen 8 und 14 sowie der Abdeckung
15 verbunden sind.
[0035] Aus Stabilitätsgründen weist die Windschutzvorrichtung 7 ein in Längsrichtung verlaufendes
Unterteilungselement 18 auf, welches längskantenseitig zum einen im Übergangsbereich
zwischen dem Verlängerungselement 8 zum Verlängerungselement 14 und zum anderen am
gegenüberliegenden Verlängerungselement 14 befestigt ist. Das Unterteilungselement
18 ist ebenfalls als Lochblech ausgebildet, so daß die darin angeordneten Öffnungen
weiterhin dazu beitragen, in die Windschutzvorrichtung 7 einströmende Luftströmungen
zu brechen und abzulenken.
[0036] Eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Strahlungsbrenners ist in Figur
5 dargestellt. Im wesentlichen stimmt dieser Strahlungsbrenner mit der Ausführungsform
gemäß Figur 4 überein. Ein Unterschied ist darin zu sehen, daß die Abdeckung 15 im
Querschnitt V-förmig ausgebildet ist, um eine weitere Verbesserung der Ablenkung und
Reduzierung der in die Windschutzvorrichtung 7 eindringenden Luftströmungen zu erzielen.
[0037] Aus Figur 6 ist ein Strahlungsbrenner zu entnehmen, der eine Windschutzvorrichtung
7 aufweist, die quaderförmig ausgebildet ist, so daß ihre Verlängerungselemente 8
und 9 rechtwinklig zueinander angeordnet sind. Gleiches gilt für die Abdeckung 15,
die ebenfalls rechtwinklig zu den Verlängerungselementen 8 und 9 angeordnet ist.
[0038] In Figur 7 ist eine Abdeckung 15 detailliert dargestellt. Die Abdeckung 15 besteht
aus einem Rahmen 19, an dem die Lochplatte mit den Öffnungen 16 und den Stegen 17
befestigt, insbesondere verschraubt oder verschweißt ist. Ferner weist der Rahmen
19 Befestigungselemente 20 auf, mit denen die Abdeckung 15 beispielsweise an den Verlängerungselementen
8 bzw. 9 befestigbar ist.
[0039] Schließlich ist in Figur 8 eine weitere Ausführungsform eines Strahlungsbrenners
mit zwei Mischrohren 12 dargestellt, die über eine gemeinsame Zuleitung 3 mit Brennstoff
versorgt werden. Die Anordnung von zwei Mischrohren und einer entsprechend größeren
Anzahl von Brennerelementen 2 setzt ein wesentlich größeres Gehäuse 1 voraus.
[0040] Es ist zu erkennen, daß auch bei derartig großen Gehäusen 1 eine Windschutzvorrichtung
7 verwendbar ist, die das Gehäuse 1 im Bereich des eine Öffnung 6 aufweisenden Gehäuseteils
derart angeordnet ist, daß die gesamte Öffnung 6 durch die Windschutzvorrichtung 7
abgedeckt ist.
[0041] Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 8 besteht die Windschutzvorrichtung 7 wiederum
aus Verlängerungselementen 8 bzw. 9, die rechtwinklig zueinander und parallel zur
Flächennormalen der durch die Öffnung 6 bestimmten Ebene angeordnet und mit dem Gehäuse
1 verbunden sind. Die Verlängerungselement 8 bzw. 9 bilden somit einen quaderförmigen
Rahmen. Als Abdeckung 15 ist ein Lochblech mit Öffnungen 16 und Stegen 17 zwischen
benachbarten Öffnungen 16 vorgesehen. Die Abdeckung 15 ist plattenförmig ausgebildet
und weist an ihren Kanten auf die Verlängerungselemente 8 bzw. 9 abgebogene Streifenelement
auf.
[0042] Bei diesem Ausführungsbeispiel ist zu erkennen, daß die Öffnungen 16 nur in einem
Teilbereich der Verlängerungselemente 8 bzw. 9 angeordnet sind. Der verbleibende Teil
der Verlängerungselemente 8 bzw. 9 weist keine Öffnungen auf, so daß es sich hierbei
um vollständig geschlossene Plattenelemente handelt.
[0043] Eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Strahlungsbrenners ist in Figur
9 dargestellt. Dieser Strahlungsbrenner entspricht im wesentlichen der Ausführungsform
gemäß der Figur 1 und unterscheidet sich von dieser Ausführungsform lediglich durch
die Ausgestaltung der Windschutzvorrichtung 7.
[0044] Diese Windschutzvorrichtung 7 ist ausgehend von einer Längskante 21 des Gehäuseteils
5 im wesentlichen L-förmig ausgebildet und weist demzufolge zwei Schenkel 22 und 23
auf. Die Windschutzvorrichtung 7 ist über Z-förmige Halteelemente 24 mit dem Gehäuseteil
5 verschraubt.
[0045] Die beiden Schenkel 22 und 23 der L-fömig ausgebildeten Windschutzvorrichtung 7 gehen
kreisbogenabschnittförmig ineinander über, so dass im Übergangsbereich der beiden
Schenkel 22, 23 keine scharfkantige Begrenzung entsteht, die eine für den Betrieb
eines derartigen Strahlungsbrenners ungünstige Verwirbelung innerhalb der Windschutzvorrichtung
7 bzw. im Bereich der Öffnung 6 verursachen kann.
[0046] Der Schenkel 23 der Windschutzvorrichtung 7 ist zumindest im Teilbereich im wesentlichen
parallel zur Strahleröffnung 7 ausgerichtet, wobei sich die Orientierung des Schenkels
22 an einer Wandung 25 des Gehäuses 1 orientiert, zu der der Schenkel 22 parallel
ausgerichtet ist. Die Ausführungsform des Strahlungsbrenners gemäß Figur 9 zeigt lediglich
an einer Längskante eine Windschutzvorrichtung 7. Eine derartige Ausführungsform ist
insbesondere dann geeignet, wenn der Strahlungsbrenner in einem Bereich eingesetzt
wird, in dem im wesentlichen übereinstimmende Windrichtungen vorliegen. Ergänzend
kann im Bereich der der Längskante 21 gegenüberliegenden Längskante 26 ein zweite
Windschutzvorrichtung 7 in identischer Ausgestaltung mit zwei Schenkeln 22, 23 angeordnet
sein, wobei diese zweite Windschutzvorrichtung 7 dann spiegelverkehrt zur ersten,
in Figur 9 dargestellten Windschutzvorrichtung angeordnet ist. Selbstverständlich
können die beiden Schenkel 23 zweier einander gegenüberliegend angeordneter Windschutzvorrichtungen
7 in Verbindung zueinander stehen.
[0047] Schließlich ist in Figur 10 eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Strahlungsbrenners
dargestellt, die wiederum in ihrer wesentlichen Konstruktion mit dem Strahlungsbrenner
gemäß der Figur 1 übereinstimmt. Im Unterschied zur Ausführungsform gemäß Figur 1
ist bei dem Strahlungsbrenner gemäß Figur 10 eine Windschutzvorrichtung 7 vorgesehen,
die im Querschnitt elliptisch ausgebildet ist. Die Windschutzvorrichtung 7 kann hierbei
aus miteinander verbundenen perforierten Blechen mit einer Perforation aus Rundlöchern
bestehen oder aus einem Streckmetall mit großem freien Querschnitt herstellt werden.
Alternativ zu der elliptischen Ausgestaltung der Windschutzvorrichtung 7 kann diese
auch im Querschnitt kreisrund ausgebildet sein.
1. Strahlungsbrenner, insbesondere für gasförmigen Brennstoff, mit einem einseitig offenen
Gehäuse zur Aufbereitung eines über eine Vorrichtung zum Zuführen von Brennstoff und
Luft zugeführten Brennstoff-Luft-Gemisches, einem im Gehäuse angeordneten, zahlreiche
Verbrennungskanäle aufweisenden, insbesondere plattenförmig ausgebildeten Brennerelement
sowie einem sich an die offene Gehäuseseite anschließenden Reflektorgehäuse, und einer
an dem Gehäuse im Bereich seiner offenen Gehäuseseite angeordneten Windschutzvorrichtung,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Windschutzvorrichtung (7) aus einem rigiden und insbesondere hitzebeständigem
Material besteht, daß die Windschutzvorrichtung (7) eine Vielzahl von Öffnungen (10,
16) aufweist und daß sich die Windschutzvorrichtung (7) ausgehend von dem insbesondere
trichterförmig ausgebildeten Gehäuseteil (5) in Richtung aller drei Körperachsen (x,
y, z) des Gehäuses (1) erstreckt.
2. Strahlungsbrenner nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Windschutzvorrichtung (7) aus Verlängerungselementen (8, 9, 14) des insbesondere
trichterförmig ausgebildeten Gehäuseteils (5) besteht, die zumindest in Teilbereichen
eine Vielzahl von Öffnungen (10, 16) und/oder Ausnehmungen aufweisen.
3. Strahlungsbrenner nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Windschutzvorrichtung (7) an ihrem vorzugsweise parallel zur offenen Gehäuseseite
ausgerichteten Abschnitt eine Abdeckung (15) aufweist, die eine Vielzahl von Öffnungen
(16) und/oder Ausnehmungen aufweist.
4. Strahlungsbrenner nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verlängerungselemente (8, 9, 14) und/oder die Abdeckung (15) plattenförmig
ausgebildet sind.
5. Strahlungsbrenner nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verlängerungselemente (8, 9, 14) im Bereich von Längskanten des insbesondere
trichterförmig ausgebildeten Gehäuseteils (5) im Querschnitt v-förmig ausgebildet
sind.
6. Strahlungsbrenner nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verlängerungselemenete (8, 9, 14) und/oder die Abdeckung (15) aus Lochblech
besteht.
7. Strahlungsbrenner nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß Lochblech aus Streckmetall besteht.
8. Strahlungsbrenner nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
das Lochblech Löcher (16) polygonaler, vorzugsweise rechteckiger, insbesondere quadratischer
Ausgestaltung aufweist.
9. Strahlungsbrenner nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Lochblech Löcher (16) kreisbogenabschnittförmiger Begrenzung, insbesondere
kreisrunder, ovaler und/oder elliptischer Ausgestaltung aufweist.
10. Strahlungsbrenner nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckung (15) im Querschnitt v-förmig ausgebildet ist.
11. Strahlungsbrenner nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Windschutzvorrichtung (7) in Längs- und/oder Querrichtung verlaufende Unterteilungselemente
(18) aufweist.
12. Strahlungsbrenner nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Unterteilungselemente (18) zumindest in Teilbereichen eine Vielzahl von Öffnungen
(16) und/oder Ausnehmungen aufweisen.
13. Strahlungsbrenner nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnungen (10, 16) und/oder Ausnehmungen an ihren dem Gehäuse (1) zugewandten
Kanten lamellenartige Abdeckungen aufweisen.
14. Strahlungsbrenner nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckungen als unter einem Winkel zum jeweiligen Verlängerungselement (8,
9) ausgebildete Plattenabschnitte (11) ausgebildet sind.
15. Strahlungsbrenner nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Plattenabschnitte (11) im Querschnitt v-förmig ausgebildet sind, wobei die
freien Enden der Plattenabschnitte (11) im wesentlichen parallel zu dem jeweiligen
Verlängerungselement (8, 9) verlaufend angeordnet sind.
16. Strahlungsbrenner nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Öffnungsgrad der Lochbleche der Verlängerungselemente (8, 9, 14) und/oder
Abdeckung (15) unterschiedlich ist.
17. Strahlungsbrenner nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Öffnungsgrad der Lochbleche der Verlängerungselemente (8, 9) kleiner ist,
als der Öffnungsgrad der Lochbleche der Verlängerungselemente (14) bzw. der Abdeckung
(15).
18. Strahlungsbrenner nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Reflektorgehäuse (5) trichterförmig ausgebildet ist.
19. Stahlungsbrenner nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Windschutzvorrichtung (7) ausgehend von einer Längskante (21) des Gehäuseteils
(5) im wesentlichen L-förmig ausgebildet ist und demzufolge zwei Schenkel (22, 23)
aufweist, von denen der freie Schenkel (23) zumindest teilweise parallel zur Strahleröffnung
(6) ausgerichtet ist.
20. Strahlungsbrenner nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Schenkel (22, 23) der Windschutzvorrichtung (7) kreisbogenabschnittförmig
ineinander übergehen.
21. Strahlungsbrenner nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Windschutzvorrichtung (7) im Querschnitt rund oder elliptisch ausgebildet
ist.
22. Strahlungsbrenner nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Windschutzvorrichtung (7) eine offene Fläche von 40 bis 90 %, insbesondere
50 bis 80 % ihrer Gesamtfläche aufweist.