(19)
(11) EP 1 129 651 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
05.09.2001  Patentblatt  2001/36

(21) Anmeldenummer: 01890044.9

(22) Anmeldetag:  21.02.2001
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)7A47F 7/02
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL LT LV MK RO SI

(30) Priorität: 01.03.2000 AT 3292000

(71) Anmelder: CONDOR LEDERMODE Ges.m.b.H. & Co. KG
A-4600 Wels (AT)

(72) Erfinder:
  • Kilian, Ernst
    4600 Wels (FR)

(74) Vertreter: Laminger, Norbert, Mag. et al
Patentanwälte Klein, Pinter & Laminger OEG Prinz-Eugen-Strasse 70
1040 Wien
1040 Wien (AT)

   


(54) Aufnahmeblock für eine Anordnung zur Aufbewahrung und Präsentation von Uhrbändern


(57) Ein Aufnahmeblock ist beschrieben, für eine Anordnung zur Aufbewahrung und Präsentation von Uhrbändern, welcher Aufnahmeblock an einem Ende des Uhrbandes fixierbar ist, wobei die Aufnahmeblock-Uhrband-Einheit in im wesentlichen trogartige Befestigungsbereiche einer Aufnahmeeinheit einlegbar ist, bestehend aus einem Grundkörper und einem Haltezapfen mit dazugehöriger Aufnahmestruktur.
Damit er für eine Vielzahl von unterschiedlichen Uhrbändern verwendbar und von diesen zerstörungsfrei und auch wiederverwendbar lösbar ist, mit einfacherem Aufbau als bisher bekannt, ist er gekennzeichnet durch einen Grundkörper (1, 2) in Form eines im wesentlichen U-förmigen Profils mit einem flächigen Bodenteil (1) und zwei vom Bodenteil (1) im wesentlichen normal auf dessen Ebene senkrecht abstehenden Seitenwänden (2) und durch zumindest eine Aufnahmestruktur in zumindest einer der Seitenwände des Grundkörpers zur lösbaren Aufnahme des Haltezapfens (3, 3a), wobei die Aufnahmestruktur im wesentlichen senkrecht auf die Ebene des Bodenteils (1) orientiert ist.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft einen Aufnahmeblock für eine Anordnung zur Aufbewahrung und Präsentation von Uhrbändern, welcher Aufnahmeblock an einem Ende des Uhrbandes fixierbar ist, wobei die Aufnahmeblock-Uhrband-Einheit in im wesentlichen trogartige Befestigungsbereiche einer Aufnahmeeinheit einlegbar ist, bestehend aus einem Grundkörper und einem Haltezapfen mit dazugehöriger Aufnahmestruktur.

[0002] Aus der AT 404 120 B ist eine Anordnung bekannt geworden, bei welcher Uhrbänder in einem Aufnahmeblock gehalten und damit in trogartige Ausnehmungen einer Präsentationstasse eingelegt sind. Der Aufnahmeblock weist dabei nutartige Halteeinheiten auf, in welchen mit beispielsweise dem Uhrband verbundene Befestigungseinheiten eingesetzt und nur dann aus dem Aufnahmeblock herausgenommen werden können, wenn der Aufnahmeblock sich außerhalb der Ausnehmung der Präsentationstasse befindet. Dabei sind vorzugsweise alle besagten Bauteile in Spritzguß- bzw. die Tasse in Folien-Tiefziehtechnik hergestellt.

[0003] Eine andere Konstruktion zeigt die Uhrband-Halteplatte der EP 916 293 A2, welche aus einem im wesentlichen flachen Grundkörper besteht, von welchem sich in dessen Ebene je zwei laschenartigen Fortsätze auf zwei gegenüberliegenden Seiten weg erstrecken. Zwischen je zweien dieser Fortsätze ist ein Haltezapfen lösbar befestigt, auf welchem das Uhrband gehalten ist. Durch bereits leichten Zug in der Ebene des Grundkörpers kann der Haltezapfen aufgehen und so das Uhrband gelöst werden und beispielsweise aus der Präsentationstasse oder dem -ständer heraus- bzw. herunterfallen. Auch ist durch die offene Anordnung des Haltezapfens die optisch ansprechende Präsentation nicht für Uhrbänder aller Stärken gewährleistet, der für die dickste Variante ausreichend vom Grundkörper beabstandet sein muß und dann für dünnere Varianten einen sehr großen Spalt zwischen Grundkörper und Uhrband freiläßt.

[0004] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung war ein Aufnahmeblock für eine derartige Anordnung, der für eine Vielzahl von unterschiedlichen Uhrbändern verwendbar und von diesen zerstörungsfrei und auch wiederverwendbar lösbar ist. Darüberhinaus soll ein einfacherer Aufbau als bisher bekannt realisiert werden, so dass sowohl die Herstellung wirtschaftlicher als auch die Handhabung einfacher und rascher möglich sind. Überdies soll ein einziger Aufnahmeblock für Uhrbänder unterschiedlicher Arten und Längen gleichermaßen geeignet sein.

[0005] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß von einem Aufnahmeblock gelöst, der gekennzeichnet ist durch einen Grundkörper in Form eines im wesentlichen U-förmigen Profils mit einem flächigen Bodenteil und zwei vom Bodenteil im wesentlichen normal auf dessen Ebene senkrecht abstehenden Seitenwänden und durch zumindest einer Aufnahmestruktur in zumindest einer der Seitenwände des Grundkörpers zur lösbaren Aufnahme eines Haltezapfens, wobei die Aufnahmestruktur im wesentlichen senkrecht auf die Ebene des Bodenteils orientiert ist. Damit ist die Anzahl der Bauteile bereits auf maximal zwei verringert und kann aufgrund der lösbaren Aufnahme des Haltezapfens auch oftmals wiederverwendet werden. Uhrbänder beliebiger Art und beliebiger Ausführung, beispielsweise aus Leder oder auch Metall, können am Aufnahmeblock befestigt werden, wobei sie lediglich eine mit dem Aufnahmezapfen zusammenpassende Gegenstruktur aufweisen müssen. Der U-förmige Grundkörper deckt das an ihm befestigte Ende des Uhrbandes od. dgl. nach Einsetzen in eine Präsentationstasse etc. nach oben hin ab und führt so für alle Arten von Bändern zu einer ansprechenden Präsentation. Da die Aufnahmestruktur im wesentlichen senkrecht auf die Ebene des Grundkörpers - und damit auch die Ebene, in welcher das Uhrband od. dgl. in der Präsentationstasse liegt - ausgerichtet ist, ist ein unerwünschtes oder zufälliges Öffnen des Haltezapfens und Abziehen des Uhrbandes in dieser Ebene verhindert, außer mit erheblicher Krafteinwirkung und mit Zerstörung des Aufnahmeblockes.

[0006] Die Verwendung dieses Aufnahmeblocks wird noch weiter vereinfacht, wenn gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung die Aufnahmestruktur durch einen Schlitz gebildet ist, der vom dem Bodenteil abgewandten Rand der Seitenwand des Grundkörpers zumindest zum Teil in Richtung des Bodenteils hin verläuft. Eine derartige, funktionell sichere Aufnahmestruktur ist auch leicht und kostengünstig im Aufnahmeblock herstellbar.

[0007] Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist der Haltezapfen an einer der Seitenwände des Grundkörpers befestigt und verläuft vom Bodenteil des Grundkörpers senkrecht beabstandet zur gegenüberliegenden Seitenwand. Damit ist die Handhabung weiter erleichtert und der Benutzer hat nur einen einzigen Bauteil in Verwendung, bei dem der Haltezapfen auch bei geöffnetem Aufnahmeblock nicht verloren gehen kann.

[0008] Wenn der Haltezapfen schräg vom Boden des Grundkörpers weg verläuft und elastisch in Richtung des Bodenteils hin verformbar ist, und der Schlitz eine Verengung aufweist, deren Durchmesser etwas kleiner ist als der Durchmesser des im Schlitz gehaltenen Abschnittes des Haltezapfens, kann das Einsetzen und Fixieren bzw. das Entfernen des am Aufnahmeblock gehaltenen Uhrbandes weiter vereinfacht werden.

[0009] Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass der Haltezapfen einstückig mit dem Grundkörper ausgeführt ist. Damit ist auch die Herstellung wesentlich einfacher und wirtschaftlicher möglich, als wenn der Grundkörper und der Haltezapfen separat gefertigt und dann erst zusammengefügt werden.

[0010] Gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal ist vorteilhafterweise zur Anpassung an unterschiedlich lange Uhrbänder, die am Aufnahmeblock fixiert werden sollen, vorgesehen, dass der Haltezapfen und/oder die bzw. jede Aufnahmestruktur dafür bezüglich der Quermittelebene des U-förmigen Grundkörpers in Richtung auf dessen Ende hin nach außen versetzt ist. Damit kann, je nach Orientierung des Aufnahmeblocks, das gehaltene Band ziemlich unmittelbar aus dem Bereich des Aufnahmeblocks hinaus verlaufen oder aber der Aufnahmeblock umgreift - um 180° gedreht - einen Längsabschnitt des Uhrbandes, das dann mit geringerer Länge aus dem Bereich des Aufnahmeblocks herausragt. Damit können Uhrbänder verschiedener Längen immer schön glatt gespannt in den Aufnahmeeinheiten gehalten und damit ordentlich aufbewahrt und gefällig präsentiert werden.

[0011] Vorteilhafterweise ist der Aufnahmeblock aus faserverstärktem Kunststoff, vorzugsweise kohlefaserverstärktem Polyamid, hergestellt, und ist somit leicht und trotzdem fest, sowie elastisch verformbar, um einerseits die leichte Bewegung des Haltezapfens und dessen Fixierung und auch beispielsweise das Einsetzen in und Herausnehmen aus einer Ausnehmung einer Präsentationstasse zu erleichtern.

[0012] In der nachfolgenden Beschreibung soll die Erfindung anhand des in den beigefügten Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels nicht einschränkend näher erläutert werden. Dabei zeigt die Fig. 1 eine Vorderansicht des Aufnahmeblocks, die Fig. 2 ist eine Seitenansicht und Fig. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht von schräg oben, mit einem am Aufnahmeblock befestigten Uhrband in der Anordnung der praktischen Verwendung.

[0013] Gedacht ist der Aufnahmeblock gemäß der vorliegenden Erfindung zur Fixierung an Uhrbändern jeglicher Art, seien es Leder-, Plastik-, Metallbänder od. dgl. Diese Gegenstände können mit dem Aufnahmeblock in nutartige Aufnahmeelemente eingelegt und bei entsprechenden Abmessungen der beiden zusammenwirkenden Teile darin festgeklemmt werden, so dass die Bänder mit geringem Platzaufwand sicher und ordentlich gehalten werden und derart ein universelles, übersichtliches Aufbewahrungs- und Präsentationssystem geschaffen ist. Die Aufnahmeelemente sind in einer Art Präsentations- bzw. Aufbewahrungstasse vorgesehen, in prinzipiell beliebiger Anzahl und Anordnung, vorzugsweise natürlich parallel nebeneinanderliegend, auch in einer oder mehreren Reihen. In einer weiteren Ausführungsform könnten die Außenseite des Aufnahmeblocks und die Innenseiten der Aufnahmeelemente mit zusammenwirkenden Halte- und/oder Verriegelungsstrukturen versehen sein.

[0014] Wie in Fig. 1 gezeigt ist der erfindungsgemäße Aufnahmeblock U-förmig ausgeführt und weist einen vorzugsweise flächigen Bodenteil 1 auf, der in der in die Aufnahmeelemente eingelegten Position wie in der Zeichnung dargestellt nach oben hin, d.h. auf den Betrachter hin und von der Präsentationstasse oder dem Präsentationsständer weg, orientiert ist. Dabei können auf der Außenseite des Bodenteils 1 des Aufnahmeblocks Markierungen, Beschriftungen od. dgl. allenfalls lösbar angebracht oder entsprechenden Einrichtungen zum Anbringen derartiger Markierungen vorgesehen sein. Wie in Fig. 3 zu erkennen ist, kann die Außenseite des Bodenteils 1 mit einer Vertiefung 1a zur Aufnahme der Markierung, Beschriftung od. dgl. versehen sein. Vom Rand des Bodenteils 1 geht vorzugsweise rechtwinkelig auf dessen Ebene je ein Seitenteil 2 aus. Die Außenseiten der Seitenteile 2 kommen im in die Präsentations- bzw. Aufbewahrungstasse eingesetzten Zustand mit den Seitenwänden der nutartigen Aufnahmeelemente in Berührung und klemmen - die entsprechend abgestimmten Dimensionen vorausgesetzt - den Aufnahmeblock und damit auch den daran befestigten Gegenstand in der Tasse fest.

[0015] Zur Fixierung des Uhrbandes am Aufnahmeblock geht von einem der Seitenteile 2 ein vorzugsweise einstückig damit ausgeführter Haltezapfen 3 aus. An der gegenüberliegenden Seitenwand ist eine Aufnahmestruktur für das jeweilige Ende des Haltezapfens 3 vorgesehen, die derart senkrecht auf die Ebene des Bodenteils 1 orientiert ist, dass das darin eingesetzte Ende des Haltezapfens 3 zumindest zum Teil nur senkrecht zur die Ebene des Bodenteils bewegt werden kann, nicht aber in dieser Ebene, welche in der Gebrauchsstellung des Aufnahmeblockes auch mit der Ebene des daran befestigten Uhrbandes, Gürtels od. dgl. im wesentlichen übereinstimmt. Beispielsweise kann die Aufnahmestruktur in Form eines vom Rand des Seitenteils 2 in Richtung Bodenteil 1 hin verlaufenden Schlitzes 4 vorgesehen sein.

[0016] Um ein unbeabsichtigtes Aufbiegen des Haltezapfens 3 und Lösen des Uhrbandes vom Aufnahmeblock zu vermeiden, ist vorzugsweise zusätzlich ein Rastmechanismus vorgesehen, der im dargestellten Beispiel (siehe Fig. 2) durch eine Verengung 4a an einer Stelle des Schlitzes 4 an zumindest einer der Seiten des Schlitzes 4, vorzugsweise an beiden Seiten, gebildet ist. Das Ende des Haltezapfens 3 schnappt hinter der Verengung 4a ein und kann dann vorteilhafterweise zerstörungsfrei wieder gelöst werden, so dass die Wiederverwendung des Aufnahmeblocks möglich ist. In der in das Aufnahmeelement eingesetzten Position hingegen ist durch die Dicke des am Haltezapfen 3 fixierten Uhrbandes ein Herausdrücken aus dem Schlitz nicht möglich, sehr wohl aber die Ausübung einer Zugkraft auf das Uhrband in dessen Längsrichtung und auch schräg nach oben, aus dem Aufnahmeelement heraus.

[0017] Der Haltezapfen 3 ist in der eingerasteten Stellung ausreichend von der Innenseite des Bodenteils 1 hin beabstandet, d.h. verläuft senkrecht zur Ebene des Bodenteils 1 beabstandet zwischen den beiden gegenüberliegenden Seitenwänden 2, damit zu haltende Bänder vieler unterschiedlicher Größen und Typen mit einer Öse, Lasche od. dgl. auf den Haltezapfen 3 aufgeschoben und am Aufnahmeblock fixiert werden können. Der Haltezapfen 3 kann dabei in der Grundstellung wie in Fig. 1 in der durchgezogenen Darstellung vorgesehen sein, so dass er zum Aufschieben des Uhrbandes unter Krafteinwirkung gegen eine elastische Rückstellkraft herausgebogen werden muss. Andererseits ist auch eine Grundstellung wie in Fig. 1 in gestrichelter Darstellung gezeichnet möglich, bei welcher der Haltezapfen 3 im Ruhezustand vom Bodenteil 1 weg zeigt und mit dem aufgeschobenen Gegenstand gegen eine Kraft auf den Bodenteil 1 hin und in den Schlitz 4 hinein gedrückt werden muss.

[0018] Wie in Fig. 3 dargestellt ist, sind der Haltezapfen 3 und dessen Aufnahmestruktur 4 von der Längsmitte des Bodenteils 1 hin nach außen hin versetzt, d.h. befinden sich näher einem der Längsenden des Aufnahmeblockes als dem anderen Längsende. Damit kann der Gegenstand G vom vorteilhafterweise außerhalb der Längsmitte des Aufnahmeblocks vorgesehenen Haltezapfen 3 ausgehend direkt nach außen hin vom Aufnahmeblock wegragen, wobei der Grundkörper 1, 2 aber das Ende des Uhrbandes od. dgl. an drei Seiten umfaßt. Um aber in Aufnahmeelementen einer Größe Gegenstände unterschiedlicher Längen gleichermaßen ordentlich und sicher einlegen und halten zu können, kann der Aufnahmeblock aber auch um 180° gedreht montiert werden, so dass der U-förmige Aufnahmeblock das an ihm fixierte Ende des Gegenstandes G über eine noch etwas größere Länge umgreift. In Aufnahmeeinheiten geeigneter Höhe können auch zwei oder mehrere Aufnahmeblöcke übereinander eingesetzt werden. Auch ist das Längen-zu-Breiten-Verhältnis je nach Breite der aufzubewahrenden Gegenstände und der Aufnahmeeinheiten in der Präsentations- und Aufbewahrungstasse im Prinzip beliebig wählbar. Wenn an beiden Endes des Gegenstandes je ein Aufnahmeblock vorgesehen ist, kann bei Einsetzen und Festklemmen im Aufnahmeelement jedes beliebige Uhrband in geradem, gespanntem Zustand aufbewahrt werden, was insbesonders bei der Präsentation von Metalluhrbändern wünschenswert ist.


Ansprüche

1. Aufnahmeblock für eine Anordnung zur Aufbewahrung und Präsentation von Uhrbändern, welcher Aufnahmeblock an einem Ende des Uhrbandes fixierbar ist, wobei die Aufnahmeblock-Uhrband-Einheit in im wesentlichen trogartige Befestigungsbereiche einer Aufnahmeeinheit einlegbar ist, bestehend aus einem Grundkörper und einem Haltezapfen mit dazugehöriger Aufnahmestruktur, auf welchem ein Uhrband od. dgl. aufgeschoben werden kann, gekennzeichnet durch einen Grundkörper (1, 2) in Form eines im wesentlichen U-förmigen Profils mit einem flächigen Bodenteil (1) und zwei vom Bodenteil (1) im wesentlichen normal auf dessen Ebene senkrecht abstehenden Seitenwänden (2) und durch zumindest eine Aufnahmestruktur in zumindest einer der Seitenwände des Grundkörpers zur lösbaren Aufnahme des Haltezapfens (3, 3a), wobei die Aufnahmestruktur im wesentlichen senkrecht auf die Ebene des Bodenteils (1) orientiert ist.
 
2. Aufnahmeblock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmestruktur durch einen Schlitz (4) gebildet ist, der vom dem Bodenteil (1) abgewandten Rand der Seitenwand (2) des Grundkörpers zumindest zum Teil in Richtung des Bodenteils (1) hin verläuft.
 
3. Aufnahmeblock nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltezapfen (3, 3a) an einer der Seitenwände (2) des Grundkörpers befestigt ist und vom Bodenteil (1) des Grundkörpers senkrecht beabstandet zur gegenüberliegenden Seitenwand (2) verläuft.
 
4. Aufnahmeblock nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltezapfen (3a) schräg vom Bodenteil (1) des Grundkörpers weg verläuft und elastisch in Richtung des Bodens (1) hin verformbar ist, und dass der Schlitz (4) eine Verengung (4a) aufweist, deren Durchmesser etwas kleiner ist als der Durchmesser des im Schlitz gehaltenen Abschnittes des Haltezapfens.
 
5. Aufnahmeblock nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltezapfen (3) einstückig mit dem Grundkörper ausgeführt ist.
 
6. Aufnahmeblock nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltezapfen (3, 3a) und/oder die bzw. jede Aufnahmestruktur (4) dafür aus der Quermittelebene des U-förmigen Grundkörpers in Richtung auf eines von dessen Enden hin nach außen versetzt ist.
 
7. Aufnahmeblock nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er aus faserverstärktem Kunststoff, vorzugsweise kohlefaserverstärktem Polyamid, besteht.
 




Zeichnung







Recherchenbericht