| (19) |
 |
|
(11) |
EP 1 130 151 B1 |
| (12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
| (45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
|
13.11.2002 Patentblatt 2002/46 |
| (22) |
Anmeldetag: 06.02.2001 |
|
| (51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC)7: D05C 9/12 |
|
| (54) |
Stickmaschine, insbesondere Schiffchenstickmaschine
Embroidery machine, especially shuttle embroidery machine
Machine à broder, en particulier machine à broder à navette
|
| (84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
|
AT CH DE FR IT LI TR |
| (30) |
Priorität: |
29.02.2000 CH 3902000
|
| (43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
|
05.09.2001 Patentblatt 2001/36 |
| (73) |
Patentinhaber: Franz Lässer AG |
|
CH-9444 Diepoldsau (CH) |
|
| (72) |
Erfinder: |
|
- Lässer, Franz
9444 Diepoldsau (CH)
|
| (74) |
Vertreter: Hasler, Erich, Dr. et al |
|
c/o Riederer Hasler & Partner
Patentanwälte AG
Elestastrasse 8
Postfach 7310 Bad Ragaz 7310 Bad Ragaz (CH) |
| (56) |
Entgegenhaltungen: :
|
| |
|
|
|
|
| |
|
| Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Stickmaschine, insbesondere Schiffchenstickmaschine,
mit einem beweglichen Gatter und mindestens einer ersten und einer zweiten Stoffwalze,
welche an ihren Enden auf dem Gatter drehbar gelagert sind und mindestens einem Walzenlöffel,
welcher in bezug auf die Länge der ihm zugeordneten Stoffwalze derart angeordnet ist,
dass eine Durchbiegung der Stoffwalze durch das Spannen des Stoffes verhindert wird.
[0002] Im Werk von Schöner, Spitzen, Enzyklopädie der Spitzentechniken, VEB Fachbuchverlag
Leipzig 1980, S. 318, wird das Gatter und seine Steuerung beschrieben. Das Gatter
ist ein rechteckiger, in der Regel senkrecht und beweglich in der Maschine untergebrachter
Stickrahmen, dessen Ausmasse der Grösse der Maschine angepasst sind. Die Gatterseitenteile
enthalten Lagervorrichtungen für die Stoffwalzen. Zwischen je zwei Stoffwalzen ist
jeweils der Stoff gespannt Die beiden Enden jeder Stoffwalze enthalten Sperräder,
die mit den in den Gatterseitenteilen angebrachten Sperrvorrichtungen in Verbindung
sind. Die Sperrvorrichtungen sorgen für die Spannung des zu bestickenden Stoffs. Der
noch unbestickte Stoff wird auf die jeweils untere Walze gewickelt und nach oben abgezogen.
Seitlich wird der Stoff nach jeder Spannetappe auf die mit Stacheln besetzten Seitenspannstäbe
geheftet. Diese sind durch verstellbare Seitenstabhalter mit dem Gatter verbunden.
Das Gatter ist in der Maschine beweglich. Seine Bewegung wird durch das Stickprogramm
gesteuert. Ohne die Bewegung des Gatters könnte kein Stich entstehen, also kein Auftragen
von Faden auf den Stickboden erfolgen, denn der sogenannte Stich beinhaltet nicht
nur den Durchzug des Fadens durch den Stoff, sondern auch dessen Wegstreckenlegung
auf dem Stoff entsprechend der vom Stickprogramm vorgegebenen Stichlänge. Moderne
Stickmaschinen weisen eine etwas andere Gatterkonstruktion auf als die im zitierten
Werk von Schöner beschrieben. Für das Verständnis der nachfolgend beschriebenen Erfindung
genügt es im wesentlichen, sich zu merken, dass der zu bestickende Stoff zwischen
zwei Stoffwalzen gespannt ist.
[0003] Beim Spannen des Stoffes, auch Stickboden genannt, haben die Stoffwalzen die Tendenz
sich durchzubiegen. Um dies zu vermeiden ist es bereits seit Jahrzehnten gebräuchlich,
über die Länge der jeweiligen Stoffwalze verteilt sogenannte Walzenlöffel anzuordnen,
welche die Stoffwalze entgegen der Spannkraft im Stoff abstützen.
[0004] Im zitierten Werk von Schöner wird auf Seite 312 erwähnt, dass die 1974 erschienene
Hochleistungsstickmaschine "Saurer 1040" eine maximale Stichleistung von 170 in der
Minute aufweist, diese Stickleistung jedoch durch die Maschinen von Zanggs 117R und
117S, die 200 Umdrehungen je Minute leisten, übertroffen wurden. Die neuesten Stickmaschinen
arbeiten aber bereits mit bis zu 600 Stichen pro Minute. Es hat sich jedoch gezeigt,
dass bei so hohen Geschwindigkeiten sporadisch ein sogenanntes Übersticken oder Untersticken
des Stickmusters auftreten kann. Das sporadische Überoder Untersticken, bei dem die
Nadeln an einem falschen Ort in den Stoff eintreten, war jeweils nicht überall auf
dem Stickboden festzustellen. Verschiedene Anhaltspunkte deuteten darauf hin, dass
die Ursache dafür in resonanten Schwingungen der Stoffwalze zu suchen war. Die Ursache
konnte aber auch dadurch nicht behoben werden, dass der Stoffwalzendurchmesser praktisch
verdoppelt wurde, um Resonanz zu vermeiden und eine grössere Stabilität der Stoffwalzen
zu erreichen.
[0005] Es ist somit Aufgabe der vorliegenden Erfindung, bei einer Stickmaschine der eingangs
erwähnten Gattung, welche mit hohen Tourenzahlen laufen, ein Übersticken und Untersticken
zu vermeiden.
[0006] Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe durch mindestens einen weiteren Walzenlöffel
gelöst, welcher auf der dem genannten Walzenlöffel gegenüberliegenden Seite der Stoffwalze
angeordnet ist. Es hat sich gezeigt, dass dadurch das vorher beobachtete Übersticken
oder Untersticken vermieden wird. Wie nachträglich festgestellt wurde, ist bei den
meisten zu verarbeitenden Stoffen das beschriebene Problem nicht aufgetreten, sondern
bloss, wenn zwischen den Stoffwalzen ein sehr dehnbarer Stoff, z.B. Tüll, eingespannt
wurde. In solchen Fällen genügten offenbar die durch Spannen des Stoffes erzeugten
Kräfte nicht mehr, die Stoffwalzen ruhig zu halten. Es kann vermutet werden, dass
sich bei hohen Tourenzahlen Gatterbeschleunigungen ergaben, die die Stoffwalzen von
den üblichen Walzenlöffeln abhoben und den Stoff streckten, so dass es zum Übersticken
oder Untersticken kam. Dadurch aber, dass erfindungsgemäss ein oder mehrere weitere
Walzenlöffel auf der gegenüberliegenden Seite der Stoffwalze vorgesehen werden, wird
die Stoffwalze derart festgehalten, dass sie sich weder in der einen oder anderen
Richtung verbiegen und den Stoff zwischen den Stoffwalzen strecken kann. Damit wird
auch bei sehr hohen Tourenzahlen der Stickmaschine das vorher beobachtete Übersticken
oder Untersticken vermieden.
[0007] Je nach der Länge des Gatters können mehrere der erstgenannten Walzenlöffel und mehrere
der weiteren Walzenlöffel über die Länge der Stoffwalze verteilt angeordnet sein.
[0008] Zweckmässigerweise ist jeweils der weitere Walzenlöffel zur Stoffwalze hin und weg
von dieser verschiebbar. Die weiteren Walzenlöffel können somit von der Stoffwalze
abgehoben werden, um ein Drehen der Stoffwalzen zu ermöglichen.
[0009] Ein Aktuator, z.B. ein pneumatischer Zylinder kann vorgesehen sein, um den weiteren
Wellenlöffel gegen die Stoffwalze zu drücken bzw. von dieser abzuheben. Dabei ist
es vorteilhaft, wenn sämtliche Aktuatoren durch die Maschinensteuerung gleichzeitig
betätigbar sind, wenn nach dem Besticken eines Teils der Stoffbahn der bestickte Stoff
auf eine der Walzen aufgewickelt und unbestickter Stoff von der anderen Walze abgezogen
wird.
[0010] Wenn das Gatter Gatterstützen aufweist, welche längserstreckende Rahmenteile miteinander
verbinden, erweist es sich als zweckmässig, sowohl den erstgenannten Walzenlöffel
als auch den weiteren Walzenlöffel an der Gatterstütze oder im Bereich der Gatterstütze
anzuordnen. Dadurch wird eine hohe Stabilität gewährleistet.
[0011] Vorteilhaft ist der Aktuator ein pneumatischer Zylinder und der pneumatische Zylinder
zusammen mit dem weiteren Walzenlöffel und einer Rohrschelle eine an einem rohrförmigen
Rahmenteil des Gatters befestigbare Baueinheit. Dies ergibt eine einfache Konstruktion.
[0012] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Zeichnung
beschrieben. Es zeigt:
- Figur 1:
- eine Seitenansicht des Gatters, teilweise im Schnitt, wobei die obere und die untere
Stoffwalze und der stationäre und der verschiebbare Walzenlöffel ersichtlich sind,
- Figur 2:
- eine perspektivische Darstellung einer Stoffwalze von Fig. 1, wobei sich der verschiebbare
Walzenlöffel in abgehobener Stellung befindet, um eine Drehung der Stoffwalze zu ermöglichen
und
- Figur 3:
- eine Baueinheit mit einem verschiebbaren Walzenlöffel.
[0013] Bevor näher auf die Erfindung eingegangen wird, wird vorerst ein Ausführungsbeispiel
eines Gatters beschrieben. Figur 1 zeigt das Gatter 11 mit den Stoffwalzen 13 und
15, zwischen welchen der Stoff 17, auch Stickboden genannt, aufgespannt ist. Es ist
ersichtlich, dass die obere und die untere Gatterregion grundsätzlich spiegelsymmetrisch
ausgebildet sind, so dass es zum Verständnis des Gatteraufbaus genügt, die obere Gatterhälfte
zu beschreiben. Das Gatter 11 kann sich sowohl vertikal als auch horizontal bewegen.
Der Vertikalbewegung dienen die Höhenschieber 19. Der jeweilige Höhenschieber 19 besitzt
Führungsrollen 21, die in einer Führungsbahn 23 des Maschinengestells laufen können.
Je nach der Länge des Gatters sind zwei oder mehr Höhenschieber 19 und entsprechende
Führungsbahnen 23 vorhanden. Bei einer Sticklänge von zwanzig Metern können es beispielsweise
sechs Höhenschieber sein. Am Höhenschieber 19 sind Rollen 25 angeordnet, welche eine
Horizontalbewegung der Gatterstrasse 27 erlauben. Fest verbunden mit jeder Gatterstrasse
27 ist das Gatterbogenrohr 29, welches einen rohrförmigen Rahmenteil darstellt, der
sich über die ganze Länge des Gatters erstreckt Die obere und die untere Gatterstrasse
sind in einem U-Profil 31 angeordnet, und diese U-Profile sind über die Gatterstütze
33 miteinander verbunden. An der Gatterstütze 33 ist für jede Stoffwalze 13,15 ein
Walzenlöffel 35 vorgesehen. Der Walzenlöffel 35 ist stationär. Es kann aber eine Schraubbefestigung
vorgesehen sein, um eine Justage des Walzenlöffels 35 entlang der Gatterstütze 33
zu ermöglichen.
[0014] Der bisherige Beschrieb entspricht bekanntem Stand der Technik. Nachfolgend wird
nun unter Bezugnahmen auf die Figuren 1 bis 3 die erfindungsgemässe Ausbildung der
Stickmaschine beschrieben.
[0015] In Figur 2 ist wiederum der Höhenschieber 33, die U-Schiene 31, die Gatterstrasse
27 und das Gatterbogenrohr 29 ersichtlich. Ebenfalls dargestellt ist die obere Stoffwalze
13 und deren Abstützung durch den stationären Walzenlöffel 35. In Figur 2 ist auch
die Baueinheit 37 mit dem verschiebbaren Walzenlöffel 43 dargestellt. Der Aufbau dieser
Baueinheit 37 und ihre Verwendung auf der Stickmaschine wird nun unter Bezugnahme
auf die Figuren 1 bis 3 näher beschrieben.
[0016] Die Baueinheit 37 weist einen Aktuator, z.B. einen pneumatischen Zylinder 39, auf,
an dessen Kolben 41 ein Walzenlöffel 43 angeordnet ist. Vom Walzenlöffel 43 aus erstrecken
sich zwei Bolzen 45, welche durch Führungen 47 geführt sind. Pressluftleitungen 49,51
führen zum pneumatischen Zylinder 39, wobei durch Anlegen von Druck an die Leitung
49 der Walzenlöffel 43 gegen die Stoffwalze 13 bzw. 15 gepresst werden kann (Fig.
und 3) währenddem durch Druck in der Leitung 51 der Walzenlöffel 43 von der Stoffwalze
abgehoben wird (Fig. 2). Der pneumatische Zylinder 39 ist mit einer Rohrschelle 53
verbunden, welche der Befestigung der Baueinheit 37 am Gatterbogenrohr 29 dient. Die
Befestigung erfolgt mit den Schrauben 55.
[0017] Als Aktuator 39 könnte statt eines pneumatischen Zylinders auch ein hydraulischer
Zylinder, ein elektromagnetisches Element oder eine mechanische Einrichtung dienen.
Die Aktuatoren 39 sind durch die Maschinensteuerung steuerbar, wenn Stoff aufgespannt
oder nachgewellt werden soll.
[0018] Zusammenfassend kann folgendes festgehalten werden: Das Gatter 11 der Stickmaschine
trägt eine obere 13 und eine untere Stoffwalze 15 zwischen denen der zu bestickende
Stoff 17 gespannt ist. Über die Länge jeder Stoffwalze 13,15 (Fig. 1) verteilt, sind
in Abständen voneinander mehrere stationäre Walzenlöffel 35 angeordnet. Diese verhindern
ein Durchbiegen der Stoffwalze 13,15 infolge der Spannung im Stoff 17. Auf der gegenüberliegenden
Seite der Stoffwalze 13,15 sind weitere Walzenlöffel 43 vorgesehen, welche z.B. durch
die Kraft eines pneumatischen Zylinders 39 an die Stoffwalze 13,15 angepresst werden
können, um zusammen mit der durch die Spannung im Stoff 17 ausgeübten Kraft, die Stoffwalze
13,15 auch dann in ständigem Kontakt mit den stationären Walzenlöffeln zu halten,
wenn die Maschine mit sehr hoher Tourenzahl läuft.
1. Stickmaschine, insbesondere Schiffchenstickmaschine, mit einem beweglichen Gatter
11 und mindestens einer ersten und einer zweiten Stoffwalze (13,15), welche an ihren
Enden auf dem Gatter (11) drehbar gelagert sind, und mindestens einem Walzenlöffel
(35), welcher in bezug auf die Länge der ihm zugeordneten Stoffwalze (13,15) derart
angeordnet ist, dass eine Durchbiegung der Stoffwalze (13,15) durch das Spannen des
Stoffes (17) verhindert wird, gekennzeichnet durch mindestens einen weiteren Walzenlöffel (43), welcher auf der dem erstgenannten Walzenlöffel
(35) gegenüberliegenden Seite der Stoffwalze (13,15) angeordnet ist.
2. Stickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere der erstgenannten Walzenlöffel (35) und mehrere der weiteren Walzenlöffel
(43) über die Länge der Stoffwalze (13,15) verteilt angeordnet sind.
3. Stickmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der weitere Walzenlöffel (43) zur Stoffwalze (13,15) hin und weg von dieser verschiebbar
ist.
4. Stickmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Aktuator (39), z.B. ein pneumatischer Zylinder, vorgesehen ist, um den weiteren
Wellenlöffel (43) gegen die Stoffwalze (13,15) zu drücken bzw. von dieser abzuheben.
5. Stickmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Aktuatoren (39) durch die Maschinensteuerung gleichzeitig betätigbar sind.
6. Stickmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei welcher das Gatter Gatterstützen
(33) aufweist, welche längs erstreckende Rahmenteile miteinander verbindet, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl der erstgenannte Walzenlöffel (35) als auch der weitere Walzenlöffel (43)
an der Gatterstütze oder im Bereich der Gatterstütze (33) angeordnet ist.
7. Stickmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei welcher die sich längs erstreckenden
Rahmenteile als Rohr (29) ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktuator (39) ein pneumatischer Zylinder ist und dass der pneumatische Zylinder
zusammen mit dem weiteren Walzenlöffel (43) und einer Rohrschelle (53) eine am Rohr
(29) befestigbare Baueinheit (37) bildet.
1. An embroidery machine, in particular a shuttle embroidery machine, comprising a movable
embroidery frame (11) and at least one first and one second fabric shafts (13,15)
rotatably supported at their ends in the embroidery frame, and at least one fabric
shaft support (35) located with respect to the corresponding fabric shaft (13,15)
such as to prevent bending of the fabric shaft on tensioning of the fabric (17), characterised by at least one further fabric shaft support (43) being located on the side of the fabric
shaft (13,15) opposite to the side where the first mentioned support (35) is located.
2. An embroidery machine according to claim 1, characterised in that a plurality of the first mentioned fabric shaft supports (35) and a plurality of
the further fabric shaft supports (43) are distributed over the-length of the fabric
shafts (13,15).
3. An embroidery machine according to claim 1 or 2, characterised in that the further fabric shaft support (43) is movable to and from the fabric shaft (13,15).
4. An embroidery machine according to claim 3, characterised in that an actuator (39), e.g. a pneumatic cylinder, is provided to press the further fabric
shaft support (43) to the fabric shaft (13,15) or to withdraw it therefrom.
5. An embroidery machine according to claim 4, characterised in that all actuators (39) are simultaneously actuatable by the control unit of the machine.
6. An embroidery machine according to one of the claims 1 to 5, on which the embroidery
frame comprises frame members (33) connecting longitudinally extending frame portions,
characterised in that both the first mentioned fabric shaft support (35) and the further fabric shaft support
are located at the frame member or in the region of the frame member (33).
7. An embroidery machine according to one of the claims 1 to 6, on which the longitudinally
extending frame portions are tubular, characterised in that the actuator (39) is a pneumatic cylinder and in that the pneumatic cylinder together with the further fabric shaft support (43) and a
pipe champ (53) form an unit capable of being connected on a tubular frame portion
(29).
1. Machine à broder, notamment machine à broder à navette, comprenant un cadre mobile
(11) et au moins un premier et un deuxième rouleaux porte-tissu (13,15) qui sont montés
rotatifs sur le cadre (11) à leurs extrémités, et au moins une cuiller de rouleau
(35) qui est disposée, relativement à la longueur du rouleau porte-tissu (13, 15)
qui lui correspond, de manière à empêcher qu'une flexion du rouleau porte-tissu (13,
15) se produise sous l'effet de la tension du tissu (17), caractérisée par au moins une autre cuiller de rouleau (43) qui est disposée sur le côté du rouleau
porte-tissu (13, 15) qui est à l'opposé de la première cuiller de rouleau (35).
2. Machine à broder selon la revendication 1, caractérisée en ce que plusieurs des cuillers de rouleau citées en premier lieu (35) et plusieurs des autres
cuillers de rouleau (43) sont réparties sur la longueur du rouleau porte-tissu (13,
15).
3. Machine à broder selon la revendication 1 ou 2, caractérisée en ce que l'autre cuiller de rouleau (43) peut être éloignée ou rapprochée du rouleau porte-tissu
(13, 15).
4. Machine à broder selon la revendication 3 caractérisée en ce qu'il est prévu un actionneur (39), par exemple un cylindre pneumatique, pour presser
l'autre cuiller de rouleau (43) contre le rouleau porte-tissu (13, 15) ou l'en éloigner.
5. Machine à broder selon la revendication 4, caractérisée en ce que tous les actionneurs (39) peuvent être actionnés simultanément par la commande de
la machine.
6. Machine à broder selon une des revendications 1 à 5, dans laquelle le cadre présente
un appui de cadre (33) qui relie entre elles des parties de cadre s'étendant longitudinalement,
caractérisée en ce qu'aussi bien la première cuiller de rouleau (35) que l'autre cuiller de rouleau (43)
sont disposées sur l'appui de cadre ou dans la région de l'appui de cadre (33).
7. Machine à broder selon une des revendications 1 à 6, dans laquelle les parties de
cadre s'étendant longitudinalement sont réalisées sous la forme d'un tube (29), caractérisée en ce que l'actionneur (39) est un cylindre pneumatique et en ce que le cylindre pneumatique forme, avec l'autre cuiller de rouleau (43) et un collier
de tube (53), un module (37) qui peut être fixé au tube (29).