[0001] Die Erfindung betrifft einen Brücker für eine elektrische Etagenklemme, die zwei
übereinanderliegende Stromschienen aufweist, sowie eine derartige mit einem erfindungsgemäßen
Brücker ausgestattete Etagenklemme.
[0002] Aus der europäischen Patentanmeldung EP 0 763 874 A2 ist eine elektrische Etagenklemme
mit einem Brücker bekannt, bei der die übereinanderliegenden Stromschienen zueinander
fluchtend ausgerichtete Stecköffnungen aufweisen, in die zur elektrischen Verbindung
ein Brücker einsteckbar ist. Der bekannte Brücker besteht im wesentlichen aus zwei
flächig aneinanderliegenden Federkontakten, die im Bereich ihrer unteren, mit der
unteren Stromschiene zusammenwirkenden Kontaktzone oder in ihrer oberen, mit der Stecköffnung
der oberen Stromschiene zusammenwirkenden Kontaktzone gegenläufig zueinander gerichtete
Kröpfungen haben, während sie an ihren oberen Enden oberhalb der oberen Kontaktzone
verschiebebeweglich aneinander gehalten sind. Mit Eintritt in die Stecköffnung der
unteren Stromschiene verspreizen sich die beiden Federkontakte in den Stecköffnungen
federnd gegeneinander.
[0003] Da die Kontaktierung bei dem bekannten Brücker praktisch ausschließlich über die
seitlichen Schmalkanten der Federkontakte erfolgt, ist bei diesem Stand der Technik
die geringe Kontaktfläche als nachteilig anzusehen, die zu übermäßigen Erwärmungen
Anlaß geben kann.
[0004] Aus der EP 0 735 629 A1 ist ferner eine Klemme mit einer vertikal ausgerichteten
Stromschiene bekannt, mit einem Querbrücker, dessen Kontaktierung von innen durch
Spreizen erfolgt.
[0005] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, einen Brücker bereitzustellen,
der neben den bereits erreichten Vorteilen des Stands der Technik wie platzsparende
und in der Herstellung wesentlich vereinfachte Ausführung noch den Vorteil einer vergrößerten
Kontaktfläche aufweist.
[0006] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Brücker nach Anspruch 1 gelöst.
[0007] Vorzugsweise bestehen die Federkontakte aus Metalldraht rechteckförmigen Querschnitts.
[0008] Es kann vorgesehen sein, daß jeder Federkontakt an seinem ersten Endabschnitt mit
einer Kröpfung und mit benachbarten seitlichen Ausschnitten versehen ist, so daß zwei
Federkontakte formschlüssig ineinandergreifend verbindbar sind.
[0009] Vorzugsweise ist an dem ersten Endabschnitt ein elektrisch isolierendes Griffteil
angeordnet. Das Griffteil kann aus Kunststoff bestehen. Bevorzugt umschließt das Griffteil
die Federkontakte.
[0010] Zweckmäßigerweise ist jeder Federkontakt an seinem ersten Endabschnitt mit einer
Ausnehmung zum Einrasten des Griffteils versehen.
[0011] Bevorzugt weist jeder Federkontakt an seinem zweiten Endabschnitt seitliche Anschrägungen
auf, um das Einstecken des Brückers in eine elektrische Etagenklemme zu erleichtern.
[0012] Vorzugsweise sind die beiden Federkontakte identisch und sind durch Stanzen hergestellt.
[0013] In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß der Brücker mit einem die
erste und zweite Stromschiene und den Brücker aufnehmenden Gehäuse der Etagenklemme
verrastbar ist und im verrasteten Zustand im Bereich seines ersten Endabschnittes
im wesentlichen bündig mit einer Außenkontur des Gehäuses abschließt, so daß der Brücker
im eingesetzten Zustand von außen nicht erfaßt werden kann. In diesem Fall kann der
Brücker nicht ohne Gewaltanwendung oder teilweise Zerstörung herausgezogen werden,
so daß die beiden Stromschienen stets miteinander verbunden sind.
[0014] Alternativ hierzu kann vorgesehen sein, daß der Brücker mit einem die erste und zweite
Stromschiene und dem Brücker aufnehmenden Gehäuse der Etagenklemme verrastbar ist
und im verrasteten Zustand im Bereich seines ersten Endabschnittes mit einem Erfassungsabschnitt
über eine Außenkontur des Gehäuses vorsteht, so daß der Brücker im eingesetzten Zustand
von außen an dem Erfassungsabschnitt erfaßt und herausgezogen werden kann. Es kann
vorgesehen sein, daß das Griffteil mit Rastmitteln zum Zusammenwirken mit dem Gehäuse
der Etagenklemme versehen ist. Soweit der Brücker einen Erfassungsabschnitt aufweist,
kann vorgesehen sein, daß dieser mit wenigstens einem Erfassungsvorsprung zum Zusammenwirken
mit einem Werkzeug versehen ist.
[0015] Eine erfindungsgemäße elektrische Etagenklemme mit zwei übereinanderliegenden Stromschienen
zeichnet sich dadurch aus, daß eine erste Stromschiene mit einer Stecköffnung und
eine zweite Stromschiene mit einem Klemmsteg versehen ist, und daß ein erfindungsgemäßer
Brücker im Bereich seiner oberen Kontaktzone mit der Stecköffnung und im Bereich der
unteren Kontaktzone mit dem Klemmsteg zusammenwirkend einsteckbar ist.
[0016] Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer bevorzugten Ausführungsform weiter erläutert,
wobei auf eine Zeichnung Bezug genommen wird, in der
- Fig. 1
- eine Draufsicht von oben auf einen Federkontakt eines erfindungsgemäßen Brückers zeigt;
- Fig. 2
- eine Seitenansicht des Federkontakts nach Fig. 1 zeigt;
- Fig. 3
- eine Draufsicht von unten entsprechend Fig. 1 zeigt;
- Fig. 4
- eine perspektivische Ansicht des Federkontakts nach Fig. 1 bis 3 in vergrößertem Maßstab
zeigt;
- Fig. 5
- eine Draufsicht von oben auf einen aus zwei Federkontakten zusammengesetzten, erfindungsgemäßen
Brücker zeigt;
- Fig. 6
- eine seitliche Ansicht eines Brückers nach Fig. 5 zeigt;
- Fig. 7
- eine Draufsicht von unten entsprechend Fig. 5 zeigt;
- Fig. 8
- eine perspektivische Ansicht des Brückers nach Fig. 5 bis 7 zeigt;
- Fig. 9
- eine Draufsicht von oben auf einen erfindungsgemäßen Brücker mit Griffteil zeigt;
- Fig. 10
- eine Seitenansicht des Brückers mit Griffteil nach Fig. 9 zeigt, wobei der Griffteilbereich
schematisch geschnitten dargestellt ist;
- Fig. 11
- eine teilweise geschnitten schematisch dargestellte Draufsicht entsprechend Fig. 9
ist;
- Fig, 12
- eine perspektivische Ansicht des Brückers mit Griffteil nach Fig. 9 bis 11 zeigt;
- Fig. 13
- eine perspektivische Darstellung von zwei übereinander angeordneten Stromschienen
einer Etagenklemme mit einem eingesetzten Brücker gemäß der Erfindung zeigt,
- Fig. 14
- eine Draufsicht auf eine Etagenklemme mit eingestecktem Brücker zeigt, und
- Fig. 15
- eine Darstellung entsprechend Fig. 14 mit einem modifizierten Brücker zeigt.
[0017] Fig. 1 bis 4 zeigen in verschiedenen Ansichten einen ersten Federkontakt 1, der durch
Stanzen aus einem Stück Drahtmaterial rechteckigen Querschnitts hergestellt ist. Die
Draufsichten nach Fig. 1 und 3 zeigen, daß der Federkontakt an einem ersten
[0018] Endabschnitt 2 mit einer mittigen Ausnehmung 8 versehen ist und ferner zwei seitlich
offene Ausschnitte 3 und 4 aufweist. An seinem zweiten, gegenüberliegenden Endabschnitt
5 ist der Federkontakt mit zwei seitlichen Anschrägungen 6 und 7 versehen.
[0019] Wie Fig. 2 in seitlicher Darstellung zeigt, ist der Federkontakt 1 insgesamt mit
drei verschiedenen Kröpfungen versehen, nämlich mit einer ersten Kröpfung 10 in seinem
mittleren Bereich, einer zweiten Kröpfung 12 im Bereich des zweiten Endabschnitts
5 und mit einer dritten Kröpfung 13 im Bereich des ersten Endabschnitts 2 zwischen
den Ausschnitten 3 und 4.
[0020] Fig. 3 zeigt eine Draufsicht von der entgegengesetzten Seite wie Fig. 1 und ist insoweit
identisch bzw. spiegelverkehrt.
[0021] Fig. 4 zeigt die vorstehend erläuterten Merkmale eines einzelnen Federkontakts in
einer perspektivischen Ansicht.
[0022] Fig. 5 bis 8 zeigen einen aus zwei zusammengesetzten Federkontakten 1,1' gebildeten,
insgesamt mit 9 bezeichneten Brücker, wobei die Federkontakte 1 und 1' identisch sind
und der Darstellung nach Fig. 1 bis 4 entsprechen.
[0023] Wie insbesondere Fig. 6 zeigt, sind die beiden Federkontakte 1, 1' im Bereich ihrer
ersten Endabschnitte 2, 2' durch Ineinandergreifen ihrer dritten Kröpfungen 13, 13'
und Ausschnitte 3, 3', 4, 4' fest miteinander verbunden.
[0024] Wie Fig. 6 weiter zeigt, weisen die Federkontakte 1, 1' in ihrem mittleren Bereich
aufgrund der ersten Kröpfungen 10, 10'sowie an den zweiten Endabschnitten 5, 5' aufgrund
der zweiten Kröpfungen 12, 12' einen vergrößerten gegenseitigen Abstand auf. Die Außenflächen
der Federkontakte im Bereich der Kröpfungen 10, 10' bilden hierbei eine obere Kontaktzone,
während der Innenflächen der Federkontakte im Bereich der Kröpfungen 12, 12' eine
untere Kontaktzone bilden.
[0025] Fig. 8 erläutert den aus zwei Federkontakten gebildeten Brücker 9 in einer perspektivischen
Ansicht.
[0026] Fig. 9 bis 12 zeigen einen aus zwei Federkontakten entsprechend Fig. 1 bis 8 gebildeten
Brücker, der zusätzlich zur Verbesserung von Handhabung und Betriebssicherheit mit
einem Kunststoffgriffteil 15 versehen ist, welches die beiden Federkontakte 1, 1'
im Bereich ihrer ersten Endabschnitte 2, 2' umschließt. Im Bereich der Ausnehmungen
8, 8' ist das Griffteil 15 mit zwei (nicht dargestellten) Vorsprüngen versehen, die
beim Aufschieben des Griffteils auf den Brücker in die Ausnehmungen 8, 8' einrasten
und für eine Fixierung sorgen.
[0027] Fig. 12 zeigt den erfindungsgemäßen Brücker zusammen mit dem Kunststoffgriffteil
15 in einer perspektivischen Darstellung.
[0028] Fig. 13 zeigt zwei Stromschienen 20 und 21 in einer übereinanderliegenden Anordnung,
die der in einer üblichen elektrischen Etagenklemme entspricht. Die obere Stromschiene
20 ist in ihrem mittleren Bereich mit einer rechteckigen Stecköffnung versehen, durch
die ein erfindungsgemäßer Brücker 9 eingesteckt ist, während die untere Stromschiene
21 in ihrem mittleren Bereich einen Klemmsteg 22 aufweist, der von den beiden freien
Endabschnitten 5, 5' der Federkontakte des Brückers federnd umfaßt wird.
[0029] Die Stecköffnung in der oberen Stromschiene 20 entspricht in ihrer Breite im wesentlichen
der Breite der Federkontakte 1, 1' und in ihrer Höhe im wesentlichen der Höhe des
Brückers im Bereich der Kröpfungen 10 und 12. Dadurch kann der Brükker ohne nennenswerten
Kraftaufwand in die Stecköffnung eingeschoben werden, bis sich die freien Endabschnitte
5, 5' in Höhe des Klemmstegs 22 befinden. Der lichte Abstand zwischen den Federkontakten
im Bereich der Kröpfungen 12, 12' (Fig. 6, Fig. 10) ist geringer als die Dicke des
Klemmstegs 22, so daß die Federkontakte des Brückers beim Aufschieben der Endabschnitte
5, 5' auf den Klemmsteg 22 elastisch auseinandergebogen werden. Durch diese Bewegung
wird im Bereich der Stecköffnung, d.h. in Höhe der ersten Kröpfungen 10, 10', eine
nach außen gerichtete Anpreßkraft der Federkontakte gegen die Innenflächen der Stecköffnung
erzeugt, so daß sowohl im Bereich der oberen Stromschiene bzw. der oberen Kontaktzone
als auch im Bereich der Stromschiene bzw. der unteren Kontaktzone gute Kontaktverhältnisse
hergestellt sind.
[0030] Fig. 14 zeigt eine Draufsicht auf eine Etagenklemme 25, die in einem aus Kunststoff
gespritzten Gehäuse 26 eine obere Stromschiene 20 und eine untere Stromschiene 21
aufnimmt, die durch einen erfindungsgemäßen Brücker 9 miteinander verbunden sind,
wobei der Brücker 9 die beiden Stromschienen 20, 21 mit seinen Federkontakten 1, 1'
elektrisch miteinander verbindet und an seinem gegenüberliegenden Endabschnitt ein
isolierendes Griffteil 15 aus Kunststoff aufweist.
[0031] Das Griffteil 15 ist im Bereich seines Endabschnittes mit Rastmitteln 16 versehen,
die mit komplementären Rastmitteln des Gehäuses 26 zusammenwirken, so das daß Griffteil
15 bzw. der Brücker 9 im eingesetzten Zustand fest mit dem Gehäuse 26 verrastet ist.
[0032] Da der Endabschnitt des Brückers bzw. des Griffteils 15, wie Fig. 14 zeigt, praktisch
nicht über die Außenkontur des Gehäuses 26 vorsteht bzw. mit dieser im wesentlichen
bündig abschließt, kann der Brücker im eingesetzten Zustand nicht mehr ohne weiteres
erfaßt und aus dem Gehäuse herausgezogen werden, insbesondere dann nicht wenn, wie
dies in der Praxis üblich ist, mehrere gleichartige Etagenklemmen nebeneinander auf
einer Halteschiene angeordnet sind. Der in Fig. 14 dargestellte Brücker ermöglicht
somit eine entweder vor oder nach dem Einbau der Etagenklemme durch Einsetzen des
Brückers fest hergestellte elektrisch leitende Verbindung zwischen den beiden Stromschienen
20, 21, die dann nicht mehr ohne weiteres gelöst werden kann.
[0033] Fig. 15 zeigt eine entsprechende Ansicht wie Fig. 14, wobei der Brücker hier in einer
zweiten Ausführungsform mit einem Griffteil 15 versehen ist, das einen Erfassungsabschnitt
17 aufweist, der über die Außenkontur des Gehäuses 26 der Etagenklemme 25 übersteht.
Das Griffteil 15 ist auch hier mit Rastmitteln 16 versehen, die mit entsprechenden
Rastmitteln des Gehäuses 26 zusammenwirken, so daß der Brücker 9 fest in dem Gehäuse
26 gehalten ist. Aufgrund des Erfassungsansatzes bzw.-abschnitts 17, der mit Erfassungsvorsprüngen
17a zum Zusammenwirken mit einem Werkzeug, beispielsweise Schraubendreher, versehen
ist, kann der Brücker 9 auch nach dem Einsetzen jederzeit wieder aus dem Gehäuse 26
entfernt werden, wenn dies aus bestimmten Gründen gewünscht ist.
[0034] Die Ausführungsformen nach Fig. 14 und 15 bieteen somit die Möglichkeit, für eine
bestimmte, unveränderte Ausführungsform von Etagenklemmen 25, bzw. von deren Gehäuse
26, Brücker der einen und der anderen Ausführungsform (mit und ohne Erfassungsansatz
17) bereitzuhalten, so daß je nach Anwendungsfall ohne besondere Eingriffe oder Herstellungsmaßnahmen
sowohl solche Etagenklemmen bereitgestellt werden können, bei denen die beiden Stromschienen
dauerhaft miteinander verbunden sind, als auch solche Etagenklemmen, bei denen die
Stromschienen nicht oder lösbar miteinander verbunden sind.
[0035] Aufstellung der Bezugszeichen:
- 1, 1
- Federkontakt
- 2, 2'
- erster Endabschnitt
- 3
- Ausschnitt
- 4
- Ausschnitt
- 5,5'
- zweiter Endabschnitt
- 6
- Anschrägung
- 7
- Anschrägung
- 8
- Ausnehmung
- 10,10'
- erste Kröpfung
- 12, 12'
- zweite Kröpfung
- 13, 13'
- dritte Kröpfung
- 15
- Griffteil
- 16
- Rastmittel
- 17
- Erfassungsabschnitt
- 17a
- Erfassungsvorsprung
- 20
- obere Stromschiene
- 21
- untere Stromschiene
- 22
- Klemmsteg
- 25
- Etagenklemme
- 26
- Gehäuse
1. Brücker für eine elektrische Etagenklemme, die zwei übereinanderliegende Stromschienen
(20, 21) aufweist, wobei eine erste Stromschiene (20) mit einer Stecköffnung und eine
zweite Stromschiene (21) mit einem Klemmsteg (22) versehen ist, wobei der Brücker
zwei längliche nebeneinanderliegende Federkontakte (1, 1') aufweist, die an einem
ersten Endabschnitt (2, 2') fest aneinander gehalten und an einem zweiten, gegenüberliegenden
Endabschnitt (5, 5') federelastisch beweglich sind, mit einer oberen Kontaktzone im
mittleren Bereich der Federkontakte und einer unteren Kontaktzone im Bereich des zweiten
Endabschnitts, wobei jeder Federkontakt im Bereich der Kontaktzonen mit einer ersten
(10, 10') und einer zweiten Kröpfung (12, 12') zur Schaffung eines vergrößerten Abstands
zwischen den Federkontakten im Bereich der Kontaktzonen versehen ist und wobei an
der oberen Kontaktzone die Kontaktierung von außen durch Pressen der beiden Federkontakte
erfolgt, während an der unteren Kontaktzone die Kontaktierung von innen durch Spreizen
der Federkontakte erfolgt, so daß, wenn der Brücker in die Stecköffnung eingesetzt
ist, die obere Kontaktzone mit der ersten Stromschiene (20) und die untere Kontaktzone
mit dem Klemmsteg (22) der zweiten Stromschiene (21) zusammenwirkt.
2. Brücker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federkontakte (1, 1') aus Metalldraht rechteckförmigen Querschnitts bestehen.
3. Brücker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Federkontakt an seinem ersten Endabschnitt (2, 2') mit einer dritten Kröpfung
(13, 13') und mit benachbarten seitlichen Ausschnitten (3, 4; 3', 4') versehen ist,
so daß zwei Federkontakte (1, 1') formschlüssig ineinandergreifend verbindbar sind.
4. Brücker nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den ersten Endabschnitten (2, 2') ein elektrisch isolierendes Griffteil (15)
angeordnet ist.
5. Brücker nach Anspruch 4,dadurch gekennzeichnet, daß das Griffteil (15) aus Kunststoff besteht.
6. Brücker nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffteil die Federkontakte umschließt.
7. Brücker nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Federkontakt an seinem ersten Endabschnitt mit einer Ausnehmung (8, 8')
zum Einrasten des Griffteils (15) versehen ist.
8. Brücker nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Federkontakt an seinem zweiten Endabschnitt (5) seitliche Anschrägungen
(6, 7) aufweist.
9. Brücker nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Federkontakte (1, 1') identisch sind.
10. Brücker nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Federkontakte durch Stanzen hergestellt sind.
11. Brücker nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Brücker mit einem die erste (10) und zweite Stromschiene (21) und den Brücker
aufnehmenden Gehäuse (26) der Etagenklemme (25) verrastbar ist und im verrasteten
Zustand im Bereich seines ersten Endabschnittes im wesentlichen bündig mit einer Außenkontur
des Gehäuses (26) abschließt, so daß der Brücker im eingesetzten Zustand von außen
nicht erfaßt werden kann.
12. Brücker nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Brücker mit einem die erste (20) und zweite Stromschiene (21) und den Brücker
aufnehmenden Gehäuse (26) der Etagenklemme (25) verrastbar ist und im verrasteten
Zustand im Bereich seines ersten Endabschnittes mit einem Erfassungsabschnitt (17)
über eine Außenkontur des Gehäuses (26) vorsteht, so daß der Brükker im eingesetzten
Zustand von außen an dem Erfassungsabschnitt (17) erfaßt und herausgezogen werden
kann.
13. Brücker nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffteil (15) mit Rastmitteln (16) zum Zusammenwirken mit dem Gehäuse (26)
der Etagenklemme (25) versehen ist.
14. Brücker nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Erfassungsabschnitt (17) mit wenigstens einem Erfassungsvorsprung (10a)
zum Zusammenwirken mit einem Werkzeug versehen ist.
15. Elektrische Etagenklemme mit zwei übereinanderliegenden Stromschienen (20, 21), dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Stromschiene (20) mit einer Stecköffnung und eine zweite Stromschiene
(21) mit einem Klemmsteg versehen ist, und daß ein Brücker nach einem der vorangehenden
Ansprüche mit Stecköffnung und Klemmsteg zusammenwirkt.