[0001] Die Erfindung betrifft einen Schiffsantrieb mit Diesel- oder Elektromotoren mit den
Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
[0002] Bekannt sind Schiffsantriebssysteme mit einem oder mehreren Dieselmotoren auf einen
Propeller oder einen Waterjet, wobei durch ein Untersetzungsgetriebe die Anpassung
der Dieselmotorendrehzahl auf die optimale Propellerdrehzahl oder Waterjetdrehzahl
erfolgen kann. Beides, nämlich der Motor oder die Motoren und das Untersetzungsgetriebe
sind starr mit dem Schiffsfundament mit Hilfe von Passschrauben verbunden.
[0003] Der Vorschub des Schiffes wird entweder durch Propeller oder in den letzten Jahren,
bedingt durch die Erhöhung der Schiffsgeschwindigkeiten, auch mehr und mehr durch
Waterjets bewirkt. Der aus diesen Komponenten resultierende Schub wird im Normalfall
durch ein im Untersetzungsgetriebe integriertes Drucklager über das Schiffsfundament
auf den Schiffskörper übertragen.
[0004] Wenn ein Elektromotor die Antriebsleistung des Schiffes erzeugt, dann wird im Regelfall
ein separat aufgestelltes Drucklager zur Schubübertragung benötigt. Beide, der Elektromotor
und das separat aufgestellte Drucklager sind starr mit dem Schiffsfundament verbunden.
[0005] Für besondere Einsatzfälle, z. B. für Eisfahrt oder unter "Schockbedingungen" bei
MARINESCHIFFEN, können noch zusätzlich so genannte Stopper die Schubübertragung unterstützen.
Stopper sind Anschlagflächen im Schiffsfundament an der vorderen oder an der hinteren
Anlagefläche des Getriebegehäuses mit integriertem Drucklager oder bei dem separaten
Drucklager.
[0006] Bei den derzeit gebauten Fahrgastschiffen, wie Kreuzfahrtschiffen und Fähren, werden
die Dieselmotoren grundsätzlich elastisch aufgestellt zur Reduzierung der Körperschallübertragung
in den Schiffskörper. Darüber hinaus werden insbesondere bei Marineschiffen aus Gründen
der noch höheren akustischen Anforderungen an niedriges Körperschallniveau wegen der
möglichen SONAR-Erfassung dieser Schiffe auch die Elektromotoren und die Getriebe
elastisch aufgestellt.
[0007] Dieselmotoren mit Getriebe werden auf einer elastisch gelagerten gemeinsamen Plattform
starr aufgestellt. Die elastischen Elemente, die unter der Plattform angeordnet sind,
werden meist relativ weich auf die Frequenzlage des Dieselmotors oder der Dieselmotoren
abgestimmt. Somit ist dann ein separat aufgestelltes Drucklager außerhalb des Getriebes
erforderlich, welches wieder starr mit dem Schiffsfundament in der beschriebenen Weise
verbunden ist. Erforderlich ist dann eine verlagerungsfähige Kupplung zwischen Getriebe
und Drucklager. Diese verlagerungsfähige Kupplung muss sicher das Drehmoment vom Getriebe
zum Propeller oder Waterjet übertragen, die radialen und axialen Verlagerungen aus
der Bewegung der elastisch gelagerten Plattform übernehmen und außerdem körperschalldämmende
oder isolierende Eigenschaften haben in mindestens der gleichen Größenordnung wie
die elastischen Elemente unter der Plattform.
[0008] Nach dem Stand der Technik werden nur jene Komponenten des Antriebssystems von solchen
Schiffen, nämlich Antriebsmotoren wie Diesel- oder Elektromotor und Getriebe elastisch
aufgestellt, die aufgrund ihrer Arbeitsweise oder ihres Arbeitsprozesses notorische
Geräuscherzeuger sind, d. h. zum einen erheblichen Luftschall erzeugen, der jedoch
aus dem Maschinenraum eines Schiffes durch entsprechende Isolierung kaum in den weiteren
Schiffsbereich gelangt, d. h. also weder zu den Passagierräumen noch zur Schiffsaußenhaut
und zum anderen den bereits erwähnten Körperschall in Form von Schwingungen von Bauteilen,
erzeugt durch die Anregung, die durch die Kolbenbewegungen im Diesel oder beim Zahneingriff
im Getriebe entstehen. Diese Schwingungen pflanzen sich bei starrer Aufstellung dieser
geräuscherzeugenden Komponenten in den Schiffskörper fort und führen zu den bekannten
Geräuschbelästigungen in den Passagierräumen, wenn sich die Schwingungen der Bauteile
in Luftschall oder beim Fortpflanzen der Schwingungen in Wasserschall umsetzen, der
durch SONAR-Geräte erfasst werden kann.
[0009] Im Drucklager selbst, in der konstruktiven Ausführung mit Gleitlagern und Axialdrucksteinen
werden keine Schwingungen oder Geräusche erzeugt, und somit sind auch keine Maßnahmen
bezüglich einer elastischen Aufstellung des Drucklagers erforderlich. Jedoch sind
Fälle aus der Praxis der letzten Jahre bekannt geworden, bei denen z. B. ein Propeller
derart starke axiale Schwingungen erzeugte, dass das Drucklager, diese in den Schiffskörper
weiterleitend, auch zum Schwingungsbeziehungsweise zum Geräuscherzeuger wurde mit
unangenehmen Folgen für die Wasserschallabstrahlung. Dieses führte, da es sich um
"leise" Marineschiffe handelte, zum Austausch des Propellers, was eine überaus kostenträchtige
Maßnahme ist, wenn es sich dabei gleich um mehrere Schiffe handelt. Ein wesentlicher
Grund solcher Schwingungsproblematiken, auch bei Drucklagern, liegt auch darin, dass
die in das Drucklager eingeleiteten Schwingungen in Form von Schubschwankungen durch
den Hebelarm von Schubeinleitung zum Drucklagerfundament zu Schwankungen im anstehenden
Kippmoment führt, was zu einer Kräftepulsation im Schiffskörper führt und damit zu
den genannten Körperschallproblemen.
[0010] Außerdem kann auch eine nicht optimal konstruierte, axial insbesondere steife Verlagerungskupplung
zwischen dem Drucklager einerseits und dem Elektromotor oder dem Getriebe andererseits,
beide elastisch aufgestellt, Schwingungsanregungen an das Drucklager überleiten, eventuell
noch verstärkt, wenn es sich um ein Resonanzproblem handelt. Diese Schwingungen werden
in gleicher Weise über das Fundament des Drucklagers in den Schiffskörper geleitet
mit den oben beschriebenen Konsequenzen. Resonanzen im Schiffskörper können noch zu
Verstärkungen führen.
[0011] Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, dass das mit dem Schiffskörper verbundene
Drucklager eine solche Anbindung erfährt, dass zwar der Schub sicher in den Schiffskörper
eingeleitet wird, jedoch andererseits die durch Schubschwankungen erzeugten Schwingungen
vom Drucklager nicht oder nur in sehr abgeschwächter Form an den Schiffskörper weitergeleitet
werden können.
[0012] Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Schiffsantrieb erfindungsgemäß durch
die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen
der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
[0013] Durch die elastische Aufstellung des Drucklagers werden die Schwingungsamplituden,
die durch die Schubschwankungen oder die Schwankungen des Kippmoments auf das Drucklager
ausgelöst werden, so in der Weiterleitung in den Schiffskörper reduziert, dass keine
nachteiligen Auswirkungen sich im Körperschallverhalten oder im Wasserschall bemerkbar
machen. Gleichzeitig kann das schwingungsfähige System, welches eine solche Schiffsstruktur
darstellt, so verstimmt werden, dass der Fahrbereich der Antriebsanlage nicht mehr
betroffen ist. Diese Lösung dient einer weiteren Geräuschdämmung von Schiffsantriebsanlagen
nach der bereits genannten elastischen Aufstellung der Motoren und der Getriebe.
[0014] Die vorgesehene Lösung kann sehr vorteilhaft bezüglich der möglichen Kostensituation
noch nachträglich, also bei Auftauchen der geschilderten Probleme, mit vergleichsweise
geringem Aufwand, installiert werden.
[0015] Als besonders vorteilhaft hat bei dem erfindungsgemäß elastisch aufgestellten Drucklager
zu gelten, dass durch die Anordnung der elastischen Elemente in der Höhe der Mitte
der Wellenleitung, das erwähnte Kippmoment auf das Drucklager wegfällt, somit Schubschwankungen
zu keinem zeitlich veränderlichen Kippmoment führen können.
[0016] Darüber hinaus wirkt die elastische Aufstellung des Drucklagers, insbesondere in
Verbindung mit der Anordnung der elastischen Elemente in der Höhe der Wellenleitung
den Folgen einer Schiefstellung der den Propeller tragenden Wellenleitung entgegen.
Eine solche Schiefstellung würde bei einem starr mit dem Schiffsfundament verbundenen
Drucklager zu einer unterschiedlichen Belastung der Drucksteine der Axiallager am
Umfang des Drucklagers führen. Diese Überlastungen entfallen, wenn das Drucklagergehäuse
elastisch aufgestellt ist, da in diesem Fall das Drucklagergehäuse sich den Bewegungen
der Wellenleitung anpassen kann. Dadurch werden alle Drucksteine am Umfang des Drucklagers
gleichmäßig belastet. Diese gleichmäßige Belastung der Drucksteine der Axiallager
wird dazu führen, dass bei sonst gleichen Voraussetzungen letztlich ein kleineres
Drucklager zum Einsatz kommen kann, was einen erheblichen Kosten- und Gewichtsvorteil
für die Schiffe darstellt.
[0017] Die elastischen Elemente können in der Ausführung der Bekämpfung störender Schwingungen
den entsprechend zugeordneten Frequenzen so angepasst werden, dass eine Verstimmung
des Systems erfolgt. Außerdem kann auch die Aufnahme höchster Schübe erreicht werden,
indem man die Anzahl der elastischen Lagerungen erhöht und gegebenenfalls diese beidseitig
der Mitte der Wellenleitung anordnet.
[0018] Gewichtsbedingte Setzbeträge in den elastischen Elementen können durch entsprechende
Positionierung der elastischen Lagerungen kompensiert werden.
[0019] Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind zeichnerisch dargestellt und nachfolgend
näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- die Seitenansicht eines Schiffsantriebs mit elastisch gelagertem Elektromotor und
separat aufgestelltem Drucklager,
- Fig. 2
- den Schnitt II - II nach Fig. 1 in vergrößerter Darstellung,
- Fig. 3
- den Aufbau der elastischen Lagerung in Seitenansicht,
- Fig. 4
- den Aufbau der elastischen Lagerung in Draufsicht,
- Fig. 5
- den Aufbau der elastischen Lagerung in Vorderansicht
- Fig. 6
- die doppelreihig angeordneten Elemente bei großem Schub
- Fig. 7
- das vereinfacht dargestellte Drucklagersystem im separaten Drucklager und
- Fig. 8
- die Kompensation von Setzbeträgen.
[0020] Der Schiffsantrieb weist einen Motor auf, der vorzugsweise ein Elektromotor 1 ist.
Der Schiffsantrieb kann aber auch aus einem oder mehreren Dieselmotoren bestehen,
denen ein Getriebe zur Herabsetzung der Drehzahl vorgeschaltet ist. Der als elektrischer
Antrieb bezeichnete Schiffsantrieb ist insbesondere und im zunehmenden Maße bei Marineschiffen
wegen der besseren Drehzahlanpassung des Elektromotors 1 bis hin zur Schleichfahrt,
gegenüber dem Dieselmotor bevorzugt. Der erforderliche Strom wird durch Dieselgeneratorsätze
erzeugt, die irgendwo im Hinterschiff untergebracht sind.
[0021] Der Elektromotors 1 ist über elastische Auflager 3 auf dem Schiffsfundament 7 abgestützt.
Die Abtriebswelle 2 des Elektromotors 1 ist über eine hochelastische Verlagerungskupplung
4 mit einer Wellenleitung 5 verbunden. Die Wellenleitung 5 ist durch Traglager 6 positioniert,
die auf dem Schiffsfundament 7 abgestützt sind. An dem dem Elektromotor 1 abgewandten
Ende trägt diese Wellenleitung 5 einen Propeller 8. Je nach erforderlicher Schiffsgeschwindigkeit
kann aber auch an Stelle des Propellers 8 ein Waterjet verwendet werden.
[0022] Zur Aufnahme des Schubes aus dem Propellerantrieb ist ein Drucklager 9 vorgesehen,
durch das der Schub in das Schiffsfundament 7 eingeleitet wird. Innerhalb des Drucklagers
9 ist ein Wellenabschnitt der Wellenleitung 5 radial durch Radiallager 10 und axial
durch Axiallager 11 geführt. Die Radiallager 10 und die Axiallager 11 sind so dimensioniert,
dass sie den Schub aus dem Propeller 8 oder von einem Waterjet übernehmen können.
Beiderseits des Drucklagers 9 ist der Wellenabschnitt der Wellenleitung 5 mit einem
Antriebsflansch 12 und einem gleich großen Abtriebsflansch 13 versehen.
[0023] Das Drucklager 9 ist getrennt von dem Elektromotor 1 elastisch auf dem Schiffsfundament
7 aufgestellt. Dazu fasst je eine winkelförmige Fußleiste 14 beiderseits unter das
Drucklager 9 und ist mit Passschrauben 15 mit dem Drucklager 9 verbunden. Die Fußleisten
14 können auch nachträglich an einem ehemals starr aufgestellten Drucklager zur Ümrüstung
auf eine elastische Aufstellung angebracht werden. Wegen dieser Möglichkeit einer
nachträglichen Umrüstung sind die Fußleisten 14 auch nicht Bestandteil des Drucklagergehäuses.
[0024] Die das Drucklager 9 tragenden Fußleisten 14 sind beidseitig des Drucklagers 9 parallel
zur Wellenleitung 5 vorgesehen. Die Fußleisten 14 sind an ihrer Unterseite nicht mehr
zu bearbeiten, und es entfallen auch die Löcher, sowohl beim Drucklager 9 als auch
beim Schiffsfundament 7, die bei einer starren Aufstellung des Drucklagers 9 notwendig
wären. In die Fußleisten 14 sind von der Seite her mehrere Bohrungen eingebracht,
in die jeweils ein Bolzen 16 eingesetzt ist. Jeder Bolzen 16 trägt ein elastisches
Element 17, das Teil einer elastischen Lagerung 18 ist. Die elastische Lagerung 18
besteht im Wesentlichen aus dem elastischen Element 17, das in die Seitenwand eines
Lagerbocks 19 integriert ist. Das elastische Element 17 ist als Gummihülsenfeder ausgebildet,
die in eine Stahlbuchse 20 einvulkanisiert ist. Die als elastisches Element 17 dienende
Gummihülsenfeder umschließt konzentrisch den Bolzen 16.
[0025] Durch eine in den Bolzen 16 eingreifende Schraube 21 wird das elastische Element
17 auf dem Bolzen 16 axial fixiert. Außerdem sind elastische Ringelemente 22, vorzugsweise
aus Hartgummi, zwischen der Fußleiste 14 des Drucklagers 9 und dem Lagerbock 19, sowie
zwischen einer Scheibe 23 und dem Lagerbock 19 angeordnet. Die elastischen Ringelemente
22 gewährleisten gemeinsam mit den elastischen Elementen 17 die Körperschallreduzierung
vom Drucklager 9 zum Lagerbock 19 und damit zum Schiffsfundament 7. Der Lagerbock
19 ist starr mit dem Schiffsfundament 7 verbunden. Die den Schub vom Propeller 8 oder
dem Waterjet übernehmenden Bolzen 16 sind in der Höhe der Wellenleitung 5 angeordnet,
um ein Kippmoment auf das Drucklager 9 zu vermeiden.
[0026] Die in den Fig. 3 und 4 dargetellte elastischen Lagerung nach stimmt mit der nach
Fig. 5 weitgehend überein. Zusätzlich sind jedoch noch seitlich Stopper 24 für den
Vorausschub Fp und entsprechend kleinere Stopper 25 für den Rückwärtsschub angebracht.
Beide Stopper 24, 25 sind nur für den Fall großer Schubkräfte oder eines Zusatzschubs
bei eisgehenden Schiffen oder Marineschiffen im Schockfall vorgesehen.
[0027] In der Fig. 6 sind zwei Reihen von elastischen Lagerungen 18 symmetrisch beiderseits
der Wellenleitung 5 zu erkennen. Diese Anordnung von Doppelelementen dient dazu, um
große Schubkräfte aufzunehmen, ohne Überlastung des einzelnen elastischen Elements
17 oder ohne zu große elastische Verformungen zuzulassen, die eventuell einen nicht
erwünschten großen Axialweg hervorrufen.
[0028] In Fig. 8 ist ausgeführt, wie die elastische Lagerung 17 einzeln mit einem entsprechenden
Versatz in der Bauhöhe im Bereich von wenigen 1/11 mm in der Einbauhöhe 26 so eingebaut
wird (linkes Teilbild), dass sichergestellt ist, dass unter der Einwirkung von Gewichtskräften
und Setzbeträgen im Gummi im Betriebszustand später die elastischen Elemente 18 in
der gewünschten idealen Lage zur Mittellinie 27 der Wellenleitung 5 sind (rechtes
Teilbild). Die Ringelemente 22 passen sich infolge der Schubbelastungen dieser Lageveränderung
an.
1. Schiffsantrieb mit einem Elektromotor (1) oder mit Dieselmotoren als Antriebsmaschine,
bei dem der Schub eines von einer Wellenleitung (5) getragenen Propellers (8) oder
von einem Waterjet über die Wellenleitung (5) in ein Drucklager (9) eingeleitet wird,
dadurch gekennzeichnet, dass das Drucklager (9) mittels einer winkelförmigen Fußleiste (14) mit einer elastischen
Lagerung (18) verbunden ist, die Bestandteil eines Lagerbocks (19) ist, der fest mit
dem Schiffsfundament (7) verbunden ist.
2. Schiffsantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die elastische Lagerung (18) aufgrund auftretender Schwingungsprobleme in der Antriebsanlage
nachträglich einbaubar ist.
3. Schiffsantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die elastische Lagerung (18) durch die eingesetzten elastischen Elemente (17) so
optimiert ist, dass die Schwingungen aus dem Fahrbereich der Antriebsanlage heraus
verlagert sind.
4. Schiffsantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelpunkt der elastischen Elemente (17) zur Vermeidung eines Kippmoments in
der Höhe der Wellenleitung (5) angeordnet sind.
5. Schiffsantriebs nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die elastische Lagerung (18) zur Übertragung höchster Schubwerte beidseitig der Wellenleitung
(5) symmetrisch angeordnet ist.
6. Schiffsantrieb nach einem der Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Elemente (17) so höhenversetzt eingebaut sind, dass Gewichtsbelastungen
und Setzbeträge kompensiert sind und die elastischen Elemente (17) im Betrieb auf
ihrer Idealposition sind.