[0001] Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung zur Befestigung eines Leuchtenkopfes
an einem Tragrohr mit den Merkmalen aus dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Derartige
Befestigungsvorrichtungen sind an sich bekannt und im allgemeinen derart ausgebildet,
daß die Öffnung im Tragrohr mit einem Gewinde versehen ist und der Träger des Leuchtenkopfes
über eine hohle Nippelschraube am Tragrohr befestigt ist. Diese Befestigungsart ist
relativ aufwendig und umständlich in der Montage und hat zudem den Nachteil, daß der
mit dem Gelenk versehene Träger nicht um seine Achse gegenüber dem Tragrohr verdreht
werden kann. Aus diesem Grunde mußten spezielle Dreh-Kipp-Gelenke verwendet werden.
[0002] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungsvorrichtung mit den Merkmalen
aus dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 so auszubilden, daß sie einerseits eine
Verdrehbarkeit des Trägers um seine Achse gegenüber dem Tragrohr ermöglicht und andererseits
wenig aufwendig in der Montage ist, so daß es beispielsweise möglich ist, den Leuchtenkopf
mit Strahler, Träger und Gelenk und der elektrischen Verdrahtung als separate Baueinheit
komplett vorzumontieren, die dann über die Befestigungseinrichtung in einfacher Weise
am Tragrohr befestigt werden kann. Weiterhin sollte die Befestigungsvorrichtung einen
Verdrehungsschutz im Hinblick auf die hindurchzuführenden Zuleitungen ermöglichen.
[0003] Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß grundsätzlich mit den Merkmalen
aus dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der
Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
[0004] Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, die Befestigungsvorrichtung mit einer
einteiligen Rohrschelle auszubilden, die das Tragrohr auf seinem ganzen Umfang umfaßt
und den Träger an dieser Rohrschelle um einen vorgegebenen Winkel um seine Achse drehbar
anzuordnen. Die Rohrschelle kann dabei derart am Tragrohr angeordnet sein, daß ihre
beiden einander gegenüberliegenden Enden eine die Öffnung des Tragrohrs umgebende
Ausnehmung bilden und an diesen Enden der Rohrschelle können Rastmittel angeordnet
sein, die mit Gegenrastmitteln am Träger zusammenwirken. Besonders vorteilhaft ist
es dabei, wenn an den Enden der Rohrschelle nach außen gerichtete Ansätze einander
gegenüberliegend angeordnet sind, deren voneinander abgewandte Oberflächen derart
gekrümmt sind, daß die Ansätze miteinander Teile eines im wesentlichen zylindrischen
Innenteils bilden. Dieses zylindrische In nenteil ist mit seiner Zylinderachse orthogonal
zur Achse des Tragrohrs ausgerichtet und liegt symmetrisch zur Öffnung des Tragrohres.
Der Außendurchmesser des so gebildeten zylindrischen Innenteils ist an die im wesentlichen
zylindrische innere Mantelfläche des Trägers angepaßt, so daß dieser auf das Innenteil
aufgesteckt werden kann und im aufgesteckten Zustand gegenüber der Rohrschelle und
damit gegenüber dem Tragrohr um seine Achse verdrehbar ist. Dabei ist durch die Begrenzung
des Drehwinkels auch ein Verdrehungsschutz für die Zuleitung gegeben. Durch die montagefreundliche
Rastverbindung ist eine sehr einfache Montage des kompletten Leuchtenkopfes am Tragrohr
möglich.
[0005] Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel für eine Befestigungsvorrichtung nach der
Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
[0006] In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 in einer perspektivischen Darstellung den auf eine Rohrschelle aufgesteckten
Träger eines Leuchtenkopfes;
Fig. 2 die Baueinheit nach Fig. 1 in einem Schnitt durch die Längsachse des Trägers;
Fig. 3 in perspektivischer Darstellung die Rohrschelle nach Fig. 1 und 2;
Fig. 4 die Rohrschelle nach Fig. 3 in einer Ansicht in Richtung der Rohrachse;
Fig. 5 die Rohrschelle nach Fig. 3 in einer Ansicht quer zur Rohrachse und quer zur
Aufsteckrichtung des Trägers;
Fig. 6 die Rohrschelle nach Fig. 3 in einer Ansicht quer zur Rohrachse in Aufsteckrichtung
des Trägers;
Fig. 7 in perspektivischer Darstellung einen auf die Rohrschelle nach Fig. 3 bis 6
aufsteckbaren Stopfen;
Fig. 8 den Stopfen nach Fig. 7 in einem Axialschnitt;
Fig. 9 in perspektivischer Darstellung einen auf ein Tragrohr aufsteckbaren kompletten
Leuchtenkopf kurz vor dem Aufstecken;
Fig. 10 in einer Darstellung analog Fig. 9 den Leuchtenkopf im auf das Tragrohr aufgesteckten
Zustand.
[0007] Die Fig. 9 und 10 zeigen eine Leuchte, bei der ein Leuchtenkopf, der einen rohrförmigen
Träger 1 besitzt, an dem über ein Gelenk 1.1 ein Strahler 2 angeordnet ist, mit einem
Tragrohr 3 verbunden ist und zwar so, daß die Längsachse A des Trägers 1 im wesentlichen
orthogonal zur Achse B des Tragrohrs 3 ausgerichtet ist. Die Befestigung des Leuchtenkopfes
1-2 am Tragrohr 3 erfolgt hierbei über eine Befestigungsvorrichtung, welche eine einteilige
Rohrschelle 4 aufweist, die das Tragrohr 3 auf seinem ganzen Umfang bis auf einen
schmalen Abschnitt im Bereich der Enden der Rohrschelle umfaßt. Die Enden der Rohrschelle
4 sind dabei, in aus den Zeichnungen nicht ersichtlicher Weise, so ausgebildet, daß
sie eine Ausnehmung bilden, welche eine im Mantel des Tragrohrs 3 befindliche Öffnung
umgeben. Durch diese Öffnung und durch die Befestigungsvorrichtung sind die nicht
dargestellten elektrischen Zuleitungen, die durch das Tragrohr 3 laufen, hindurch
und in den Träger 1 hinein und wieter durch das Gelenk 1.1 zwischen Träger und Strahler
zum Strahler 2 geführt.
[0008] Wie den Fig. 9 und 10 weiterhin zu entnehmen, ist der Träger 1 des Leuchtenkopfes
in Richtung seiner Achse A auf die in besonderer Weise ausgestalteten Enden der Rohrschelle
4 aufsteckbar und rastet im aufgesteckten Zustand auf diesen Enden ein. Weiterhin
ist er im aufgesteckten Zustand um einen vorgegebenen Winkel < 360° um die Achse A
verdrehbar.
[0009] Die Einzelheiten der Befestigungsvorrichtung werden im folgenden anhand der Fig.
1 bis 8 beschrieben.
[0010] An den Enden der Rohrschelle 4 sind nach außen gerichtete Ansätze 4.2 und 4.3 einander
gegenüberliegend angeordnet. Die voneinander abgewandten Oberflächen und im dargestellten
Ausführungsbeispiel auch die Innenflächen dieser Ansätze sind derart gekrümmt, daß
die Ansätze auf einem Zylindermantel liegen und somit miteinander Teile eines im wesentlichen
zylindrischen Innenteils darstellen. Die Zylinderachse A1 dieses aus den Ansätzen
4.2 und 4.3 gebildeten zylindrischen Innenteils verlaufen im auf das Tragrohr aufgesteckten
Zustand der Rohrschelle 4 (Fig. 9 und 10) orthogonal zur Achse B des Tragrohrs 3 und
symmetrisch zur Öffnung des Tragrohrs. Der Außendurchmesser des so gebildeten zylindrischen
Innenteils ist an die im wesentlichen zylindrische innere Mantelfläche des rohrförmigen
Trägers 1 angepaßt. Dies hat zur Folge, daß der Träger 1 auf das Innenteil 4.2-4.3
aufsteckbar ist, wobei im aufgesteckten Zustand die Anschlagfläche 1.3 am Einsteckende
des Trägers 1 auf einer an einer Abstufung 4.1 der Rohrschelle 4 angeordneten Anschlagfläche
4.8 (Fig. 3 und 4) aufsitzt.
[0011] Die Rohrschelle 4 kann, wie aus den Fig. 3 bis 6 ersichtlich, im entspannten Zustand
einen bis auf einen Freiraum vollständigen Ring bilden. Wie den Fig. 3 bis 6 entnehmbar,
besteht dieser Freiraum aus zwei Schlitzen 4.4 und 4.5 zwischen den einander gegenüberliegenden
Kanten der Ansätze 4.2 und 4.3 und einem zylindrischen Teil 4.7 zwischen den Innenwänden
der Ansätze 4.2 und 4.3.
[0012] Es ist auch möglich, die Rohrschelle so auszubilden, daß sie im entspannten Zustand
ein gestrecktes flexibles Band mit Ansätzen an beiden Enden bildet, welches bei der
Montage zu einer Rohrschelle zusammenbiegbar ist.
[0013] Vorzugsweise ist die Rohrschelle 4 einstückig und materialeinheitlich aus einem biegeflexiblen
thermoplastischen Werkstoff gebildet.
[0014] Bei der in den Figuren dargestellten Ausführungsform wird in den Freiraum 4.4-4.5-4.7
ein hohler Stopfen 5 von außen eingesteckt, der in den Fig. 7 und 8 nächer dargestellt
ist. Der Stopfen 5 besitzt an seinem äußeren Ende einen Flansch 5.1, der im eingesteckten
Zustand auf dem äußeren Ende der Ansätze 4.2 und 4.3 aufliegt (Fig. 2). Der Außendurchmesser
des Flansches 5.1 entspricht dem Außendurchmesser des durch die Ansätze 4.2 und 4.3
gebildeten zylindrischen Innenteils. Das innere Ende des Stopfens 5 ist als Rohrstutzen
5.2 ausgebildet, dessen Länge so bemessen ist, daß er, wie aus Fig. 2 zu ersehen,
in den inneren Umfang der Rohrschelle 4 hineinragt und damit im auf das Tragrohr 3
aufgesteckten Zustand der Rohrschelle 4 bis in die Öffnung des Tragrohrs 3 hineingeführt
ist. An seinem Ende besitzt der Rohrstutzen 2 abgerundete Kanten, so daß die durch
das Tragrohr 3 laufenden elektrischen Zuleitungen beim Durchtritt durch die Öffnung
des Tragrohrs vor Verletzungen durch die gegebenenfalls scharfe Kante der Öffnung
des Tragrohrs geschützt sind. Außerdem dient der in die Öffnung des Tragrohrs 3 hineinragende
Rohrstutzen 5.2 als Sicherungsmittel gegen ein Verrutschen der Rohrschelle 4 in Umfangsrichtung
und/oder Längsrichtung des Tragrohrs 3. An seiner Außenseite besitzt der Stopfen 5
zwei diametral einander gegenüberliegende, sich über einen Teilabschnitt seiner Länge
erstreckende Rippen 5.3 und 5.4, die beim Einstecken des Stopfens 5 in das Innenteil
in die schlitzartigen Zwischenräume 4.4 und 4.5 zwischen den Kanten der beiden Ansätze
4.2 und 4.3 eingreifen, wodurch der Stopfen 5 unverdrehbar an der Rohrschelle 4 angeordnet
ist. An der Oberseite des Flansches 5.1 besitzt der Stopfen 5 eine sich in axialer
Richtung erstreckende Zunge 5.5, die als Verdrehungsschutzmittel wirkt und in eine
innerhalb des Trägers 1 angeordnete, in dessen Umfangsrichtung in einem Winkel < 360°
umlaufende Führungsnut 1.2 eingreift. An der Außenseite der Ansätze 4.2 und 4.3 ist
jeweils ein in Umfangsrichtung verlaufender Wulst 4.6 angeordnet, der als Rastmittel
zur axialen Fixierung des Trägers 1 dient und beim Aufstecken des Trägers 1 in eine
entsprechend in Umfangsrichtung verlaufende Nut 1.4 in der inneren Mantelfläche des
Trägers 1 einrastet.
[0015] Selbstverständlich kann dieses Rastmittel zur axialen Fixierung des Trägers auch
in kinematischer Umkehrung so ausgebildet sein, daß an der Außenseite der Ansätze
eine in Umfangsrichtung verlaufende Nut angeordnet ist, in die beim Aufstecken des
Trägers ein entsprechend in Umfangsrichtung verlaufender Wulst an der inneren Mantelfläche
des Trägers einrastet.
1. Befestigungsvorrichtung zur Befestigung eines Leuchtenkopfes an einem Tragrohr, wobei
der Leuchtenkopf einen rohrförmigen Träger besitzt, an dem über ein Gelenk ein Strahler
angeordnet ist, und der Leuchtenkopf mit dem Tragrohr so verbunden ist, daß die Achse
des Trägers orthogonal zur Achse des Tragrohrs ausgerichtet ist und die elektrischen
Zuleitungen durch eine Öffnung im Mantel des Tragrohrs und durch die Befestigungsvorrichtung
hindurch in den Träger hinein und weiter durch das Gelenk zum Strahler geführt sind,
dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (1) um seine Längsachse (A) verdrehbar mit dem Tragrohr (3) verbunden
ist, wobei die Befestigungsvorrichtung eine das Tragrohr (3) auf seinem ganzen Umfang
umfassende, einteilige Rohrschelle (4), Führungsmittel zur drehbaren Lagerung des
Trägers (1) an der Rohrschelle (4) und Verdrehungsschutzmittel zur Begrenzung des
Drehwinkels des Trägers (1) relativ zum Tragrohr (3) aufweist.
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrschelle (4) derart auf dem Tragrohr (3) angeordnet ist, daß ihre beiden einander
gegenüberliegenden Enden eine die Öffnung des Tragrohrs (3) umgebende Ausnehmung (4.7)
bilden und daß die Enden der Rohrschelle Rastmittel (4.6) und der Träger (1) Gegenrastmittel
(1.4) aufweist.
3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der Rohrschelle (4) nach außen gerichtete Ansätze (4.2, 4.3) einander
gegenüberliegend angeordnet sind, deren voneinander abgewandte Oberflächen derart
gekrümmt sind, daß die Ansätze (4.2, 4.3) miteinander Teile eines im wesentlichen
zylindrischen Innenteils bilden, wobei das zylindrische Innenteil mit seiner Zylinderachse
(A1) orthogonal zur Achse (B) des Tragrohrs (3) ausgerichtet ist und symmetrisch zur
Öffnung des Tragrohrs (3) liegt und der Außendurchmesser des zylindrischen Innenteils
an die im wesentlichen zylindrische innere Mantelfläche des Trägers (1) angepaßt ist.
4. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrschelle im entspannten Zustand ein gestrecktes, flexibles Band mit Ansätzen
an beiden Enden bildet, welches bei der Montage zu einer Rohrschelle zusammenbiegbar
ist.
5. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrschelle (4) im entspannten Zustand einen bis auf einen Freiraum (4.4-4.5-4.7)
zwischen den Ansätzen (4.2, 4.3) vollständigen Ring bildet und daß ein Stopfen (5)
in den Freiraum zwischen den Ansätzen einsetzbar ist und die Ansätze voneinander trennt.
6. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrschelle (4) einstückig und materialeinheitlich aus einem biegeflexiblen,
thermoplastischen Werkstoff gebildet ist.
7. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der hohle Stopfen (5) von außen zwischen die Ansätze (4.2, 4.3) der Rohrschelle (4)
eingesteckt ist und an seinem äußeren Ende einen Flansch (5.1) aufweist, der auf den
äußeren Enden der Ansätze (4.2, 4.3) aufliegt.
8. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Sicherungsmittel (5.2) in die Öffnung des Tragrohrs (3) eingreift
und die Rohrschelle (4) gegen Verrutschen in Umfangsrichtung und/oder Längsrichtung
des Tragrohres (3) sichert.
9. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen (5) an seinem inneren Ende einen Rohrstutzen (5.2) aufweist, welcher
bis in die Öffnung des Tragrohrs (3) hineingeführt ist und an seinem Ende abgerundete
Innenkanten besitzt derart, daß die elektrischen Zuleitungen beim Durchtritt durch
die Öffnung des Tragrohrs (3) durch den Rohrstutzen (5.2) geschützt verlaufen.
10. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen (5) an seiner Außenseite zwei diametral einander gegenüberliegende und
sich mindestens über einen Teilabschnitt seiner Länge erstreckende Rippen (5.3, 5.4)
aufweist, die in Zwischenräume (4.4, 4.5) zwischen den Kanten der beiden Ansätze (4.2,
4.3) eingreifen.
11. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ansätze (4.2, 4.3) der Rohrschelle (4) sowie gegebenenfalls der Flansch
(5.1) und/oder die Rippen (5.3, 5.4) des Stopfens (5) sich zu einem Innenteil mit
im wesentlichen zylindrischem Außenmantel ergänzen derart, daß der Träger (1) mit
seiner im wesentlichen zylindrischen inneren Mantelfläche auf das Innenteil aufsteckbar
ist und mit diesem ein Führungsmittel zur drehbaren Lagerung des Trägers (1) auf der
Rohrschelle (4) bildet.
12. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastmittel zur axialen Fixierung des Trägers (1) an der Rohrstelle (4) als mindestens
an der Außenseite der Ansätze (4.2, 4.3) in Umfangsrichtung verlaufender Wulst (4.6)
ausgebildet sind, der bei aufgestecktem Träger (1) in eine zumindest über einen Teil
der inneren Mantelfläche des Trägers (1) verlaufende Nut (1.4) einrastet.
13. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastmittel zur axialen Fixierung des Trägers an der Rohrschelle als mindestens
an der Außenseite der Ansätze in Umfangsrichtung verlaufende Nut ausgebildet sind,
die bei aufgestecktem Träger in einen zumindest über einen Teil der inneren Mantelfläche
des Trägers verlaufenden Wulst einrastet.
14. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Verdrehungsschutzmittel als eine sich in axialer Richtung erstreckende, an der
Oberseite des Innenteils angeordnete Zunge (5.5) ausgebildet ist, die in eine innerhalb
des Trägers (1) angeordnete in dessen Umfangsrichtung in einem Winkel < 360° umlaufende
Führungsnut (1.2) eingreift.
15. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (1) eine Anschlagfläche (1.3) aufweist, welche im auf die Rohrschelle
(4) aufgesteckten Zustand mit einer Anschlaggegenfläche (4.8) an der Rohrschelle (4)
zusammenwirkt.