[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bedienung eines Aufzuges, wobei ein Benutzer
des Aufzuges einen Auftrag mittels einer Mensch-/Maschineschnittstelle dem Aufzug
mitteilt, der den Auftrag ausführt.
[0002] Zur Bedienung eines Aufzuges ist üblicherweise je Stockwerk oder in der Aufzugskabine
ein Bedientableau angeordnet, das als Mensch-/Maschineschnittstelle dient. Auf dem
Tableau sind je Zielstockwerk ein Rufknopf vorgesehen. Bei einem Tableau mit Zehnertastatur
werden mehrstellige Stockwerkrufe durch Tastenkombinationen erzeugt. Das vom Benutzer
gewählte Zielstockwerk ist für die Aufzugssteuerung ein Parameter eines festen Programmablaufes
der Aufzugssteuerung zur Durchführung des Fahrauftrages. Die Aufzugssteuerung führt
den Fahrauftrag nach einem internen Programm aus, indem beispielsweise die Kabinenlast
erfasst wird, koinzidente Fahrten berücksichtigt werden, die Türen nach einer bestimmten
Zeit geschlossen werden, die Beschleunigung, Fahrgeschwindigkeit und die Verzögerung
bestimmt werden und die Tür am Zielstockwerk für eine bestimmte Zeit offengehalten
wird. Das Startstockwerk und das Zielstockwerk dienen dem Programm für die Ausführung
des Fahrauftrages lediglich als Parameter.
[0003] Ein Nachteil der bekannten Einrichtung liegt darin, dass das Programm zum Zeitpunkt
der Aufzugsentwicklung festgelegt wird und danach zumindest für den Benutzer nicht
mehr veränderbar ist.
[0004] Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Die Erfindung, wie sie in Anspruch 1 gekennzeichnet
ist, löst die Aufgabe, die Nachteile der bekannten Einrichtung zu vermeiden und ein
Verfahren anzugeben, mittels dem die Funktionsweise eines Aufzuges bei der Benutzung
bestimmbar ist.
[0005] Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen,
dass für den Benutzer des Aufzuges eine individuelle Schnittstelle machbar ist, wobei
die durch den Aufzug auszuführenden Aufträge auf einem externen Bedienerterminal mit
Tastatur und Bilschirm programmierbar sind. Der Benutzer kann den Aufzug seinen Bedürfnissen
entsprechend verwenden. Er kann beispielsweise abweichend vom Standard verlängerte
oder verkürzte Türöffnungszeiten vorgeben. Dabei können bestimmten Benutzern oder
Benutzergruppen wie Reinigungs- oder Unterhaltspersonal unterschiedliche Befehlssätze
zur Verfügung gestellt werden. Weiter vorteilhaft ist, dass für den Benutzer eine
grosse Freiheit bei der Festlegung der Funktionsweise des Aufzuges besteht, ohne dass
ein Eingriff in die Basisfunktionen des Aufzuges wie beispielsweise Türfunktionen
oder Antriebsfunktionen notwendig ist. Weiter vorteilhaft ist, dass bestimmte Funktionsweisen
wie beispielsweise Reinigung oder Evakuation unabhängig von der Aufzugsanlage vereinheitlicht
werden können.
[0006] Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispiele darstellenden Programmen
und Zeichnungen näher erläutert.
[0007] Es zeigen:
- Fig. 1
- ein Blockdiagramm einer Programmsteuerung zur Ausführung und Kontrolle eines Benutzerprogrammes
und
- Fig. 2
- eine Bedienoberfläche eines Benutzerterminals.
[0008] Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm einer Programmsteuerung 1 zur Ausführung und Kontrolle
eines Benutzerprogrammes 2. Ein Aufzugsbenutzer erzeugt auf einem Benutzerterminal
3 sein individuelles auf seine Bedürfnisse angepasstes Benutzerprogramm 2 zur Bedienung
des Aufzuges. Das Programm 2 kann zeitlich unabhängig von der Ausführung des Auftrages
und örtlich unabhängig von der Aufzugsanlage erstellt werden. Zum Schreiben und Verarbeiten
des Programms 2 weist das Benutzerterminal 3 eine Tastatur, einen Bildschirm, Speichermittel,
Rechnermittel, mindestens eine Schnittstelle und einen Sender/Empfänger auf, wie sie
beispielsweise ein Handy aufweist. Im Benutzerterminal 3 kann beispielsweise der gesamte
Befehlssatz abgelegt sein. Je nach der beispielsweise im Benutzerterminal 3 festgelegten
Zugriffsberechtigung des Benutzers kann der Benutzer auf den gesamten Befehlssatz
oder lediglich auf bestimmte Befehle zugreifen. Das Benutzerterminal 3 kann beispielsweise
auch eine austauschbare Chipkarte enthalten, auf der mindestens ein Benutzerprogramm
2 gespeichert ist. Das Benutzerprogramm 2 wird beispielsweise mittels drahtloser Kommunikation
verschlüsselt oder unverschlüsselt an ein Terminal 4 gesendet, das beispielsweise
auf je einem Stockwerk der Aufzugsanlage angeordnet ist. Benutzerprogramme 2 können
auch im Terminal 4 abgespeichert sein und brauchen vom jeweiligen Benutzer lediglich
aktiviert zu werden. Vom Terminal 4 gelangt das Benutzerprogramm 2 zur Programmsteuerung
1 mit einem Programmverwalter 5, der die Benutzerprogramme 2 aller Terminals 4 mit
zur Ausführung notwendigen Daten ergänzt und in einem Speicher 6 ablegt. Der Programmverwalter
5 veranlasst die Ausführung der ausführungsfähigen Benutzerprogramme durch einen Interpreter
7, der die ausführungsfähigen Programme 2 schrittweise interpretiert.
[0009] Bei aufzugsspezifischen Anweisungen wie beispielsweise Fahrbefehle oder Türöffnungsbefehle
ruft der Interpreter 7 eine Schnittstelle 8 auf, die die weitere Ausführung durch
eine Aufzugssteuerung 9 veranlasst. Nach der vollständigen Ausführung eines Benutzerprogrammes
2 wird das ausführungsfähige Benutzerprogramm gelöscht und allenfalls der Benutzer
über den Abschluss des Benutzerprogrammes 2 informiert.
[0010] Das Benutzerprogramm 2 kann im wesentlichen Daten über den Benutzer, den Ort und
die Zeit der Erteilung des Auftrages, Fahrbefehle, Reservationen von Platz in der
Aufzugskabine und Türöffnungs- und Schliessbefehle enthalten. Das Benutzerprogramm
2 kann auch fahrtspezifische Parameter wie beispielsweise Fahrgeschwindigkeit, Beschleunigungs
und Verzögerungswerte, Last, Sonderfahrt oder Angaben über Informations- und Anzeigeelemente,
etc. enthalten. Der jeweils zur Verfügung stehende Befehlssatz stellt für den Benutzer
die Bedienoberfläche dar.
[0011] Untenstehend sind Ausführungsbeispiele von Benutzerprogrammen zur Bedienung eines
Aufzuges gezeigt.
[0012] Für eine Fahrt vom Stockwerk A nach Stockwerk B kann das Benutzerprogramm 2 aus folgender
Sequenz [1] bestehen:
- 01
- share_priority 50
- 02
- goto A
- 03
- open 2s
- 04
- reserve 1m2
- 05
- goto B
- 06
- open 2s
- 07
- release 1m2
[0013] Im Schritt 01 wird der auszuführende Auftrag mit einer Priorität gewichtet, die besagt,
dass einzelne Aktionen anderer Aufträge mit Priorität kleiner oder gleich 50 unterbrochen
bzw. geteilt werden. Diese Regelung dient in erster Linie der Koordination von besonderen
Anforderungen wie weiter unten dargestellt. Für Normalfahrten wie oben dargestellt,
ist anzustreben, dass bezüglich Abfolge einheitliche Aufträge zu Stande kommen. Im
Schritt 02 wird die Aufzugskabine nach Stockwerk A beordert. Mit dem Schritt 03 wird
der Befehl erteilt, die Stockwerk- und Kabinentür während 2 Sekunden zu öffnen. Im
Schritt 04 wird Platz in der Aufzugskabine für eine Person reserviert. Mit dem Schritt
05 wird der Fahrbefehl zum Stockwerk B erteilt. Mit dem Schritt 06 wird erneut der
Befehl erteilt, die Stockwerk- und Kabinentür während 2 Sekunden zu öffnen. Mit dem
Schritt 07 wird die Befehlssequenz abgeschlossen, indem der reservierte Platz in der
Aufzugskabine freigegeben wird.
[0014] Für Verteilfahrten kann das Benutzerprogramm 2 aus folgender Sequenz [2] mit Iteration
bestehen. Der Befehlssatz kann beispielsweise nur während bestimmten Tageszeiten zur
Verfügung gestellt werden.
- 01
- share_priority 100
- 02
- goto 0
- 03
- open 5s
- 04
- reserve 5m2
- 05
- for i = 1 to 10 do
goto i
open 2s
end
- 06
- goto 0
- 07
- open 5s
- 08
- release 5m2
[0015] Im Schritt 01 wird der auszuführende Auftrag mit einer Priorität gewichtet, die besagt,
dass einzelne Aktionen anderer Aufträge mit Priorität kleiner oder gleich 100 unterbrochen
bzw. geteilt werden. Im Schritt 02 wird die Aufzugskabine auf den Haupthalt 0 beordert.
Mit dem Schritt 03 wird der Befehl erteilt, die Stockwerk- und Kabinentür während
5 Sekunden zu öffnen. Im Schritt 04 wird Platz in der Aufzugskabine für fünf Personen
reserviert. Im Schritt 05 ist eine Iteration gezeigt, mittels der ein Fahrbefehl für
die Stockwerke 1 bis 10 erteilt wird, wobei die Aufzugskabine auf den Stockwerken
1 bis 10 anzuhalten hat und jeweils die Stockwerk- und Kabinentür während 2 Sekunden
zu öffnen. Danach wird die Aufzugskabine mit dem Schritt 06 auf den Haupthalt 0 beordert
und mit dem Schritt 07 der Befehl erteilt, die Stockwerk- und Kabinentür während 5
Sekunden zu öffnen. Mit dem Schritt 08 wird die Befehlssequenz abgeschlossen, indem
der reservierte Platz in der Aufzugskabine freigegeben wird.
[0016] Für Reinigungsdienste kann das Benutzerprogramm 2 aus folgender Sequenz [3] bestehen.
Das Benutzerprogramm 2 kann beispielsweise vom Hausdienst erstellt und auf einer Chipkarte
oder direkt im Benutzerterminal 3 des Reinigungspersonals oder im Terminal 4 abgespeichert
werden. Bei Bedarf braucht dann das Reinigungspersonal das Benutzerprogramm 2 lediglich
zu aktivieren.
- 01
- require_priority 30
- 02
- close
- 03
- goto 1
- 04
- open 5s
- 05
- wait pressed DTO
- 06
- open 5s
- 07
- wait 20s
[0017] Im Schritt 01 wird der auszuführende Auftrag mit einer Priorität gewichtet, die besagt,
dass mit anderen Aufträgen zugewartet wird bis der Reinigungsdienst erbracht ist.
Mit dem Schritt 02 wird der Befehl erteilt, die Stockwerk- und Kabinentür zu schliessen.
Mit dem Schritt 03 wird die Aufzugskabine auf das Stockwerk 1 beordert, von dem aus
die Reinigungsarbeit ausgeführt wird. Mit dem Schritt 04 wird der Befehl erteilt,
die Stockwerk- und Kabinentür während 5 Sekunden zu öffnen, damit das Reinigungspersonal
die Aufzugskabine betreten kann. Mit dem Schritt 05 wird das Benutzerprogramm 2 angehalten,
bis beispielsweise auf dem Bildschirm des Benutzerterminals 3 bzw. auf dem Kabinentableau
eine Taste DTO betätigt wird. Dann wird mit dem Schritt 06 der Befehl erteilt, die
Stockwerk- und Kabinentür während 5 Sekunden zu öffnen, damit das Reinigungspersonal
die Aufzugskabine verlassen kann. Der Befehl in Schritt 07 ist optional und ist vorgesehen,
falls Reinigungsarbeiten ausserhalb der Aufzugskabine notwendig sind. Als Variante
kann die Stockwerk- und Kabinentür solange offen gehalten werden bis die Taste DTO
betätigt wird.
[0018] Für Evakuationsfahrten in Notsituationen kann das Benutzerprogramm 2 aus folgender
Sequenz [4] bestehen:
- 01
- require_priority 250
- 02
- close
- 03
- goto 0
- 04
- open
[0019] Im Schritt 01 wird der auszuführende Auftrag mit einer Priorität gewichtet, die besagt,
dass andere Aufträge angehalten werden und mit deren Ausführung zugewartet wird. Mit
dem Schritt 02 wird der Befehl erteilt, die Stockwerk- und Kabinentür zu schliessen.
Mit dem Schritt 03 wird die Aufzugskabine auf das Evakuationsstockwerk beordert und
mit dem Schritt 04 die Stockwerk- und Kabinentür geöffnet.
[0020] Für Wartung und Unterhalt kann beispielsweise ein erweiterter Befehlssatz oder ein
auf einer anderen Programmiersprache basierender Befehlssatz zur Verfügung gestellt
werden. Mit diesen Befehlssätzen können Benutzerprogramme erstellt werden, mittels
denen die Aufzugskabine beispielsweise an bestimmte Schachtpositionen beispielsweise
zur Einstellung von Schachtschaltern oder zur Ausführung von Unterhaltsarbeiten im
Schacht vom Kabinendach aus beordert werden kann. Zur Überprüfung des Antriebes bzw.
des Schlupfes ist es beispielsweise möglich, bestimmte Geschwindigkeitsfahrkurven
per Programm vorzugeben.
[0021] Bei einer Aufzugsgruppe mit Aufzügen unterschiedlicher Traglasten kann die zu transportierende
Last der Steuerung per Programm mitgeteilt werden. Die Steuerung wählt dann den der
gewünschten Last entsprechenden Aufzug aus.
[0022] Bei einer Aufzugsgruppe mit Aufzügen unterschiedlicher Geschwindigkeiten kann beispielsweise
bei VIP Fahrten der Aufzug mit der grössten Geschwindigkeit per Programm verlangt
werden.
[0023] Zur Vermeidung von Missbrauch kann vom Benutzer beispielsweise ein Passwort verlangt
werden oder für VIP Fahrten zusätzliche persönliche Merkmale des Benutzers mitberücksichtigt
werden.
[0024] Der verfügbare Befehlssatz zur Erstellung eines Benutzerprogrammes kann je nach Benutzer
und Fahrt bzw. Transport angepasst werden. Unterhaltspersonal steht ein erweiterter
Befehlssatz zur Verfügung. VIP Personen stehen mehr Befehle zur Verfügung als gewöhnlichen
Benutzern. Bewohnern der oberen Stockwerke eines Hochhauses können
[0025] Befehle zur Beeinflussung der Fahrgeschwindigkeit zur Verfügung gestellt werden.
Spitalpersonal steht ein Befehlssatz für Personenaufzüge oder Bettenaufzüge zur Verfügung.
Der Befehlssatz kann auch zeitabhängig sein. Beispielsweise für Bewohner der höher
gelegenen Stockwerke können am Morgen Befehle für Direktfahrten nach unten und am
Abend Befehle für Direktfahrten nach oben zur Verfügung gestellt werden. Da alle Fahr-
und Benutzerdaten eines Auftrages im Benutzerprogramm enthalten sind, kann das Benutzerprogramm
auch zur Verrechnung der Benutzungskosten verwendet werden. Der jeweilige Benutzer
erhält beispielsweise jeden Monat eine Abrechnung für die erbrachten Leistungen.
[0026] Fig. 2 zeigt ein Beispiel einer Bedienoberfläche eines Benutzerterminals 3. Auf der
rechten Hälfte des Terminalbildschirmes ist der je nach Benutzer zur Verfügung stehende
aus Textelementen bestehende Befehlssatz gezeigt. Jedes einen Befehl darstellende
Textelement kann beispielsweise mittels Pfeilmarke als Kopie auf die linke Bilschirmhälfte
gebracht werden und falls nötig mit Parametern wie beispielsweise der Türöffnungszeit,
des Stockwerkes, der Priorität, der Platzreservation in der Kabine, etc. ergänzt werden.
Als Variante kann beispielsweise das Textelemente für die Türöffnungszeit und/oder
das Textelement für die Platzreservation mit einem voreingestellten Parameter versehen
sein. Auch das Standortstockwerk und/oder das Zielstockwerk kann mit Parametern voreingestellt
sein. Der Benutzer kann die voreingestellten Parameter nach seiner Wahl ändern. Nach
der für jeden Benutzer einfach zu handhabenden Programmkomposition wird das fertige
Benutzerprogramm 2 an das Terminal 4 gesendet.
[0027] Falls das erstellte Benutzerprogramm 2 wiederverwendet werden soll, kann es im Benutzerterminal
3 oder auf einer Chipkarte abgespeichert und automatisch oder mit Kurzbefehlen abgerufen
werden. Die Wirkungsweise der einzelnen Textelemente sind in den oben angeführten
Sequenzen [1], [2], [3] und [4] näher erläutert.
[0028] Falls Benutzer nicht berechtigt oder in der Lage sind individuelle Benutzerprogramme
2 zu schreiben, kann das gewünschte Benutzerprogramm auf einem rückwärtigen Benutzerterminal
erstellt werden und auf einer Chipkarte abgespeichert werden. Die Chipkarte mit dem
fertigen Benutzerprogramm 2 kann dann in ein als Schnittstelle zwischen Chipkarte
und Terminal 4 dienendes Benutzerterminal 2 des Benutzers ohne Programmiererlaubnis
eingesteckt werden.
1. Verfahren zur Bedienung eines Aufzuges, wobei ein Benutzer des Aufzuges einen Auftrag
mittels einer Mensch/Maschineschnittstelle dem Aufzug mitteilt, der den Auftrag ausführt,
dadurch gekennzeichnet,
dass für die Erteilung des Auftrages eine vorzugsweise benutzerindividuelle Bedienoberfläche
in der Form eines Befehlssatzes zur Erstellung eines Benutzerprogrammes (2) vorgesehen
ist, wobei der schrittweise programmierbare Auftrag gemäss Benutzerprogramm (2) vom
Aufzug ausgeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Befehlssatz von der Zugriffsberechtigung des Benutzers abhängig zur Verfügung
gestellt wird.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Befehlssatz von der zu transportierenden Last oder vom Verkehr und/oder der Zeit
abhängig zur Verfügung gestellt wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Benutzerprogramm (2) in einem Benutzerterminal (3) oder auf einer Chipkarte abspeicherbar
ist.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Benutzerprogramm (2) zur Verrechnung der Fahrkosten verwendbar ist.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Benutzerprogramm (2) zeitlich unabhängig von der Ausführung des Auftrages und/oder
örtlich unabhängig von der Aufzugsanlage erstellbar ist.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Benutzerprogramm (2) im wesentlichen Daten über den Benutzer, den Ort und die
Zeit der Erteilung des Auftrages, Fahrbefehle, Reservationen von Platz in der Aufzugskabine
oder Türöffnungs- und Schliessbefehle oder fahrtspezifische Parameter enthält.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Benutzerprogramm (2) in Textform programmierbar ist, wobei der Befehlssatz aus
mit Parametern verbindbaren Textelementen besteht.