[0001] Die Erfindung betrifft ein mehrteiliges Formwerkzeug für nach dem Innenhochdruck-Umformen
herzustellende hohle Bauteile aus zwei Blechplatinen, umfassend ein Ober- und ein
Unterwerkzeug, welche einen Formhohlraum aufweisen, und zwischen denen die Blechplatinen
an ihren Randbereichen einspannbar sind, mit einem Zuführmittel für das Wirkmedium
in den Formhohlraum, das im Werkzeug verschiebbar angeordnet ist und quer in Richtung
der Einspannebene von Ober- und Unterwerkzeug mit dem bei der Verformung mitfließenden
Material mitnehmbar ist.
[0002] Beim Innenhochdruckumformen von Platinen werden bekanntlich zwei Blechplatinen aufeinandergelegt,
in ein mindestens zweigeteiltes Werkzeug eingelegt und beim Schließen des Werkzeugs
durch die Schließkraft eingespannt. Durch Einleiten eines Wirkfluids in den Trennspalt
der beiden Platinen weiten sich diese in die Gravur des Umformwerkzeuges auf. Dabei
ergibt sich bei bekannten Andocksystemen mit feststehendem Andockkolben mit Führungskanal
für das Wirkmedium der Nachteil, daß durch das plastische Fließen der einen Platine
beim Umformvorgang die festangeordnete Durchleitöffnung, die in der anderen Platine
eingebracht ist, bzw. der Mündungsbereich des Führungskanals weitgehend abgedichtet
wird und sich das Wirkmedium gegen diesen Widerstand zwischen den Platinen einen Weg
suchen muß bzw. im Extremfall gestoppt wird.
[0003] Aus der DE 198 16 566 A1 ist ein Formwerkzeug für nach dem Innenhochdruck-Umformen
herzustellende Bauteile aus zwei an den Rändern verschweißten Blechplatinen bekannt,
welches gleichzeitig ein dichtes Andocken und ein Nachfließen der eingespannten Randbereiche
der Doppelplatine in Richtung Formhohlraum ermöglicht. Hierzu sitzt im Oberteil des
Werkzeugs verschieblich ein Träger für den Andockstempel, der mit einem Ansatz in
einer fest im Oberteil sitzenden Führung nach Art einer Kulissenführung gehalten ist.
Der Andockstempel, der ein konisches Mundstück und einen gegenüber der Stirnseite
des konischen Mundstücks zurückversetzten Dichtungskragen aufweist, ist in dem Träger
quer in Richtung der Einspannebene von Ober- und Unterwerkzeug vorschiebbar. Da der
Andockstempel verschiebbar gelagert ist, bleiben beim Nachfließen von Material auch
aus dem Bereich des Rands, wo der Andockstempel angedockt ist, die geometrischen Verhältnisse
beim Nachfließen des Materials unverändert, so daß auch der dichtende Anschluß des
Andockstempels erhalten bleibt. Hierbei erweist es sich als nachteilig, daß der Träger
bzw. der Querandockstempel im Werkzeug selbst verschiebbar angeordnet ist, was eine
entsprechende Aussparung im Werkzeug erforderlich macht. Gleichzeitig macht die bekannte
Ausführung ein flexibles Verbindungsstück zwischen Druckquelle und mitbewegtem Andockstempel
notwendig.
[0004] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Formwerkzeug
zu schaffen, das bei Überwindung der Nachteile aus dem Stand der Technik eine wirkungsvolle
Mitführung der Zuführmittel für das Wirkmedium gewährleistet.
[0005] Diese Aufgabe wird mittels eines Formwerkzeugs mit den Merkmalen des Anspruchs 1
gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen offenbart.
[0006] Hierzu wird vorgeschlagen, daß der in den Formhohlraum mündende Zuführmittelabschnitt
zwecks seiner Verschiebbarkeit mindestens zwei Scheiben mit einer Exzenterverstellung
durchdringt und die Exzenterverstellung derart gewählt ist, daß durch gegenläufige
Drehrichtungen der Scheiben der Zuführmittelabschnitt einen geradlinigen Verschiebeweg
zurücklegt. Damit wird gegenüber der Lösung, wie sie in der DE 198 16 566 A1 beschrieben
ist, eine konstruktiv einfachere Realisierung eines mitlaufenden Zuführmittelsystems
geschaffen.
[0007] Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform handelt es sich bei den beiden Scheiben
mit Exzenterverstellung um eine um ihren Mittelpunkt rotierbare Innenscheibe, die
in eine ebenfalls um ihren Mittelpunkt rotierbare Außenscheibe exzentrisch integriert
ist. Der mit der Fließbewegung des Platinenmaterials mitführbare Zuführmittelabschnitt
zum Einbringen des Wirkfluids durchdringt die Innenscheibe exzentrisch, die wiederum
von der Außenscheibe aufgenommen wird. Wenn bei dem Umformvorgang das Platinenmaterial
anfängt zu fließen, ist es dem in den Formhohlraum bzw. in den Zuführkanal mündenden
Zuführmittelabschnitt möglich, durch gegenseitige Drehbewegung der rotierbaren Scheiben
eine Bewegung quer in Richtung der Einspannebene zwischen Ober- und Unterwerkzeug
mitzumachen. Bei einer bevorzugten Ausbildung entspricht der Durchmesser der Innenscheibe
dem Radius der Außenscheibe.
[0008] Das Formwerkzeug wird vorteilhaft weitergebildet, indem die Zuführmittel neben dem
in den Formhohlraum mündenden ersten Abschnitt einen zweiten, entweder das Ober- oder
das Unterwerkzeug durchdringenden, festen Zuführmittelabschnitt umfassen, der in einen
sich parallel zum Verschiebeweg erstreckenden Speisekanal einmündet, um den ersten
Zuführmittelabschnitt entlang seines Verschiebeweges mit Wirkmittel zu versorgen.
Auf diese Weise ist gewährleistet, daß der mitgenommene erste Zuführmittelabschnitt
durch Verfahren entlang des Speisekanals stets mit Wirkfluid versorgt wird.
[0009] Im Gegensatz zu dem bekannten Träger-Prinzip nach Art einer Kulissenführung sind
die vorgeschlagenen Mitnahmemittel ein weit mehr in das Werkzeug integrierter Bestandteil.
Hierzu ist eine Aufnahmeplatte auf der Werkzeugseite vorgesehen, von der das Wirkfluid
eintritt, die die beiden Exzenterscheiben aufnimmt. Der in den Formhohlraum mündende
Zuführmittelabschnitt ist als axialer Kanal bzw. als Düse ausgebildet. Zur Gewährleistung
eines dichten Verbundes zwischen der Öffnung in der Platine und dem axialen Kanal
weist die Innenscheibe ein konisches Mündungsstück mit einem zurückversetzten Kragen
auf, wobei das Mündungsstück den axialen Kanal mit Innenscheibe sowie mittelbar die
Außenscheibe in der Platine verankert. Zudem weist das Formwerkzeug den Vorteil auf,
daß beide Platinen stets mit dem Werkzeug in Berührung kommen, wodurch sich eine dadurch
entstehende Kontaktreibung ausnutzen läßt.
[0010] Beim Einlegen der Platinen in das Werkzeug wird die mit der Öffnung versehene Platine
dicht auf einem entsprechend ausgebildeten Mündungsstück des in den sich später ausbildenden
Zuführkanal mündenden Zuführmittelabschnitts plaziert und dieser Zuführmittelabschnitt
durch gegenläufige Drehbewegung der beiden Scheiben in einer Exzenterverstellung zusammen
mit dem fließenden Material mitgeführt, wobei er entlang des Verschiebeweges stets
mit Wirkfluid versorgt wird. Einlege- und Andockphase fallen demgemäß zusammen.
[0011] Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und
der nachfolgenden Beschreibung. Hierbei zeigen jeweils schematisch:
- Figur 1
- einen Ausschnitt eines Querschnitts eines Werkzeugs nach einer erfindungsgemäßen Ausführungsform
mit in das Werkzeug eingelegten und eingespannten Blechplatinen kurz nach Beginn der
Aufweitphase;
- Figur 2
- die Stellung der Mitnahmemittel des Werkzeugs in der Phase nach Figur 1;
- Figur 3
- den Ausschnitt eines Werkzeugs nach Figur 1 am Ende der Aufweitphase;
- Figur 4
- die Stellung der Mitnahmemittel des Werkzeugs in der Phase nach Figur 3;
- Figur 5
- ein Werkzeug im Querschnitt mit eingespannten Platinen mit einem feststehenden Andocksystem
nach dem Stand der Technik.
[0012] Das in Figur 1 ausschnittsweise dargestellte Werkzeug zum Innenhochdruck-Umformen
setzt sich aus einem Ober- und Unterwerkzeug 1, 2 zusammen, die zwischen sich einen
Formhohlraum ausbilden. Mit Hilfe von Figur 5, die einen Gesamtüberblick auf ein solches
Werkzeug nach dem Stand der Technik gibt, soll das Innenhochdruckumformen beschrieben
werden. Bekanntermaßen setzt es sich aus der Einlege-, der Andockphase, der Aufweitphase
sowie der Kalibrierphase zusammen. Nachdem eine der beiden umzuformenden Platinen
3, 4 mit einer Öffnung versehen wurde, werden die beiden Platinen 3, 4 in das Werkzeug
eingelegt und die beiden Werkzeugteile 1, 2 durch hier nicht dargestellte Führungs-
und Preßvorrichtungen zusammengefahren, so daß die Platinen umlaufend in einem Randbereich
eingeklemmt werden. Üblicherweise erfolgt dann das Andocken mit einem Andockstempel
zum Einbringen des Wirkfluids, wobei der Andockstempel an die Öffnung der einen Platine
angeschlossen wird. Das Wirkfluid tritt durch den Andockstempel unter Hochdruck ein
und verdrängt die andere Platine in einen sich im Randbereich der Platinen aufweitenden
Zuführkanal. Während dieser Aufweitphase weiten sich die Platinen im Formhohlraum
auf, und es fließt Material aus den eingeklemmten Randbereichen in Richtung des Formhohlraums
nach. Bei der sich anschließenden Kalibrierphase werden die Randbereiche fester eingeklemmt,
und die Platinen werden - die Gravur des Werkzeugs annehmend - bis zur Fertigkontur
weiter aufgeweitet.
[0013] Die Figur 1 stellt ein erfindungsgemäß weiterentwickeltes Formwerkzeug am Beginn
der Aufweitphase mit einem mitlaufenden Zuführmittelsystem dar. Es umfaßt ein Ober-
und ein Unterwerkzeug 1, 2, welche zwischen sich zwei Blechplatinen 3, 4 aufnehmen.
Entlang des Unterwerkzeugs 2, an dem die Randbereiche der unteren Platine 4 zur Anlage
kommen bzw. eingeklemmt werden, ist eine Aufnahmeplatte 5 vorgesehen. Diese nimmt
eine äußere kreisförmige Scheibe 6, die um ihren Mittelpunkt rotierend angeordnet
ist, auf. Exzentrisch zur Außenscheibe 6 ist eine kreisförmige Innenscheibe 7 mit
im Verhältnis zur Außenscheibe 6 kleineren Durchmesser angeordnet. Quer zur Einspannebene
der Platinen 3, 4 erstreckt sich eine Düse bzw. ein axialer Kanal 8 entlang der Innen-
bzw. der Außenscheibe 7, 6. Die Innenscheibe 7 ist mit einem konischen Mundstück 9
am Mündungsbereich des axialen Kanals 8 versehen und weist entsprechend der Dicke
der Platine in deren Ausgangsform einen Kragen 10 auf, der oben bündig mit der Platine
4 abschließt. Der axiale Kanal 8 weist auf der anderen Seite der Innenscheibe ein
Ansatzstück 11 mit vergrößertem Durchmesser auf. In das Unterwerkzeug 2 des Werkzeugs
ist ein Speise- bzw. Sammelkanal 12 eingearbeitet, der sich unterhalb der beiden Scheiben
parallel zur Einspannebene der beiden Platinen erstreckt. Seine Ausdehnung ist durch
den maximalen Durchmesser der Außenscheibe 6 begrenzt. Dieser Speisekanal 12, vorteilhaft
als Nut ausgebildet, wird über einen Druckkanal 13, welcher durch das Unterwerkzeug
führt, mit dem Wirkfluid, d.h. mit einer Druckflüssigkeit, gespeist (hier mit einem
Pfeil angedeutet).
[0014] Zur Durchführung des Verfahrens werden die Platinen 3, 4 in das Werkzeug eingelegt,
wobei die Platine 4, die mit einer entsprechenden Öffnung versehen wurde, so eingelegt
wird, daß das Mündungsstück 9 des axialen Kanals 8 bereits dicht in die Öffnung eingreift.
Nach dieser Einlegephase, die bereits die Andockphase nach dem bekannten herkömmlichen
Verfahren einschließt, wird die Aufweitphase durch Einleiten von Druckflüssigkeit
eingeleitet. Hierbei weicht die zweite Platine 3 im oberen Werkzeug 1 in den Zuführkanal
14 aus. Aufgrund der zunehmenden Aufweitung der Platinen im Formhohlkörper fließt
Material in Richtung Formhohlraum nach. Der axiale Kanal 8, der in der Öffnung der
unteren Platine 4 fest verankert ist, wird durch die Fließbewegung mitgenommen und
auf einem geradlinigen Weg durch die gegenläufige Drehbewegung der beiden Scheiben
bewegt. Diese Bewegung und damit örtliche Verlagerung der Mitnahmemittel wird deutlich
in den Figuren 2 und 4, in denen die Drehrichtungen der beiden Scheiben und die Bewegung
des axialen Kanals durch entsprechende Pfeile dargestellt sind.
[0015] Durch den entlang der gesamten Mitnahmestrecke verlaufenden Sammelkanal 12 wird der
axiale Kanal 8 stets mit Druckflüssigkeit versorgt. Figur 3 zeigt die Stellung der
Mitnahmemittel (Scheiben 6, 7) am Ende der Aufweitphase, wobei sich der axiale Kanal
in etwa am Ende seines Verschiebeweges befindet. Die Drehpunkte der beiden Schreiben
(Außenscheibe 6, Innenscheibe 7) sind hier mit 15, 16 bezeichnet. Bei der gezeigten
Ausführungsform bewegt sich die äußere Scheibe 6 stets um ihren Mittelpunkt 15, während
sie die ebenfalls um ihren eigenen Mittelpunkt 16 rotierbare innere Scheibe 7 mitnimmt,
wobei der axiale Kanal insgesamt eine geradlinige Bewegung zurücklegt. Die Rückwärtsbewegung
des axialen Kanals erfolgt nach Entnahme des Bauteils aus dem Werkzeug durch Zurückstellen
der Exzenterscheibenanordnung in ihre Ausgangslage.
[0016] Es ist selbstverständlich, daß die Anordnung der Zuführmittel für das Wirkfluid bzw.
die Mitnahmemittel nicht auf das Unterwerkzeug beschränkt sind; sie können selbstverständlich
auch im Oberwerkzeug angeordnet sein. Insgesamt wird im Vergleich zu bekannten mitlaufenden
Systemen zur Zuführung des Wirkfluids aufgrund der Ausbildung der Bewegungsmittel
als Scheiben, die zueinander exzentrisch versetzt sind, eine störungsfrei arbeitende,
in das Werkzeug integrierte Lösung geschaffen, die bereits mit Einlegen der Platinen
den Verbund zwischen Platine und Zuführmitteln für das Wirkfluid erreicht und somit
auf die Andockphase durch Querandocken eines Andockstempels verzichten kann.
1. Formwerkzeug für nach dem Innenhochdruck-Umformen herzustellende hohle Bauteile aus
zwei Blechplatinen (3, 4), umfassend ein Ober- und ein Unterwerkzeug (1,2), welche
einen Formhohlraum aufweisen, und zwischen denen die Blechplatinen an ihren Randbereichen
einspannbar sind, mit einem Zuführmittel (8, 12, 13) für das Wirkmedium in den Formhohlraum,
wobei das Zuführmittel im Werkzeug verschiebbar angeordnet ist und quer in Richtung
der Einspannebene von Ober- und Unterwerkzeug durch Verbund mit einer in eine der
beiden Platinen eingebrachten Öffnung durch das sich bei der Verformung mitfließende
Material mitnehmbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß in das Ober- oder Unterwerkzeug (1, 2) mindestens zwei Scheiben mit einer Exzenterverstellung
angeordnet sind, der in den Formhohlraum mündende Zuführmittelabschnitt (8) die Scheiben
durchdringt und die Exzenterverstellung derart gewählt ist, daß durch gegenläufige
Drehrichtungen der Scheiben der Zuführmittelabschnitt einen geradlinigen Verschiebeweg
zurücklegt.
2. Formwerkzeug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zuführmittelabschnitt (8) exzentrisch eine um ihren Mittelpunkt rotierbare Innenscheibe
(7) durchdringt und diese in eine, ebenfalls um ihren Mittelpunkt rotierbare Außenscheibe
(6) exzentrisch integriert ist.
3. Formwerkzeug nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Durchmesser der Innenscheibe (7) in etwa dem Radius der Außenscheibe (6) entspricht.
4. Formwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zuführmittel neben dem in den Formhohlraum mündenden ersten Abschnitt (8) einen
zweiten, entweder das Ober- oder Unterwerkzeug durchdringenden, nicht verschiebbaren
Zuführmittelabschnitt (13) umfassen, der in einen sich parallel zum Verschiebeweg
erstreckenden Speisekanal (12) einmündet, um den ersten Zuführmittelabschnitt (8)
entlang seines Verschiebeweges mit Wirkmittel zu versorgen.
5. Formwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Innenscheibe (7) ein konisches Mündungsstück (9) mit einem zurückversetzten Kragen
(10) aufweist, welches in die vorbereitete Öffnung in der den Zuführmitteln (8, 12,
13) zugewandten Platine (4) zwecks Schaffung eines dichten Verbundes passend eingreift.
6. Formwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
gekennzeichnet durch eine Aufnahmeplatte (5) zwischen dem Unter- oder dem Oberwerkzeug und der unteren
oder der oberen Platine, einen Kanal (13) als zweiten Zuführmittelabschnitt, der in
das Unter- oder Oberwerkzeug eingebracht ist und in den Speisekanal (12) mündet, und
eine Düse (8) als ersten Zuführmittelabschnitt, die entlang des Speisekanals mit der
bei der Verformung fließenden Platine (4) mitnehmbar ist durch die gegenläufige Verdrehung der Innen- und Außenscheibe (7,6), die von der Aufnahmeplatte
(5) aufgenommen werden.