[0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Rillenschienenherzstück umfassend einen Herzstückschnittpunkt
mit sich schneidenden Rillen. Ferner nimmt die Erfindung Bezug auf ein Verfahren zur
Herstellung eines Rillenschienenherzstücks.
[0002] Bekannte Rillenschienenherzstücke bestehen aus einem Herzstückblock, an dessen Stirnflächen
Anschlussschienen angeschweißt werden. In dem Block selbst werden sich schneidende
Rillen zur Ausbildung eines Radüberlaufbereiches ausgearbeitet, die gewöhnlich in
die der Anschlussschienen übergehen.
[0003] Auch ist es bekannt, Herzstücke zu gießen, gleichwenn eine diesbezügliche Lösung
aufwendig und kostenintensiv ist.
[0004] Aus der EP 0 533 528 B1 ist ein Schienenherzstück bekannt, bei dem als Ausgangsmaterial
eine Bramme benutzt wird, die von ihren Stirnflächen ausgehend aufgeschlitzt und sodann
die Schenkel gespreizt werden.
[0005] Alle diesbezügliche Lösungsvorschläge gehen davon aus, dass das Rillenschienenherzstück
im Bereich der sich kreuzenden Rillen aus einem homogenen Material besteht, wobei
im mehr oder weniger großen Abstand vom Schnittpunkt der Rillen eine Verbindung mit
den Anschlussschienen erfolgt.
[0006] Aus der DE-PS 712 843 ist ein aus Einzelschienen zusammengesetztes Kreuz- und Herzstück
bekannt, das aus zwei V-förmig gebogenen Schienen besteht, die quer zur Längsrichtung
des Kreuz- oder Herzstücks stumpf verschweißt sind.
[0007] In der DE-OS 2 051 983 ist ein Herzstück für Weichen und Kreuzungen beschrieben,
bei dem alle Schienenelemente unter Verwendung angeformter Schweißkanten miteinander
verschweißt sind.
[0008] Aus der DE-PS 452 341 ist ein Herzstück für Rillenschienen-Gleisanlagen bekannt,
das aus zwei in Längsrichtung des Herzstücks verlaufenden kraftschlüssig verbundenen
unverschweißten Schienen besteht.
[0009] Der vorliegenden Erfindung liegt das Problem zu Grunde, ein Rillenschienenherzstück
bzw. ein Verfahren zur Herstellung eines solchen so weiterzubilden, dass dieses mit
konstruktiv einfachen Maßnahmen zur Verfügung gestellt wird und auch über eine große
Länge vom Schnittpunkt der Rillen aus betrachtet in Längsrichtung einen homogenen
Werkstoffverlauf zeigt. Dabei sollen gewünschte Herzstückwinkel problemlos ausgebildet
werden können. Ferner soll die Möglichkeit geschaffen sein, den verschleißintensiven
Radüberlaufbereich verschleißfest auszubilden.
[0010] Das Problem wird erfindungsgemäß mit einem Rillenschienenherzstück der eingangs genannten
Art im Wesentlichen dadurch gelöst, dass das Rillenschienenherzstück zwei in Längsrichtung
des Herzstücks verlaufende Konstruktionsprofile umfasst, deren jeweiliger Verlauf
einer Hälfte des Herzstücks in dessen Längsrichtung betrachtet entspricht, und dass
die Konstruktionsprofile im Herzstückschnittpunktbereich in Längsrichtung des Herzstückes
verschweißt sind.
[0011] Abweichend vom vorbekannten Stand der Technik besteht der Herzstückschnittpunktbereich
aus Abschnitten von zwei getrennt hergestellten Konstruktionsprofilen, die im Schnittpunktbereich
wie Überlaufbereich miteinander verschweißt sind. Da das Schienenherzstück jeweils
nur ein Abschnitt der miteinander verbundenen Konstruktionsprofile ist, kann im erheblichen
Abstand zum Herzstück selbst eine Verbindung mit Anschlussschienen erfolgen. Somit
ist im unmittelbaren Bereich des Herzstückes ein Stumpfschweiß nicht erforderlich
mit der Folge, dass sich in Längsrichtung ein homogener Werkstückverlauf ergibt. Da
der nach dem Stand der Technik erforderliche homogene Herzstückblock nicht notwendig
ist, kann der Herzstückbereich selbst kürzer ausgebildet werden. Somit ergibt sich
eine kurze kompakte Bauweise, die auch große Herzstückwinkel zulässt, ohne dass der
Fahrtkomfort eines ein entsprechendes Herzstück durchfahrenden Fahrzeuges beeinträchtigt
wird.
[0012] Erfindungsgemäß werden zwei symmetrische Konstruktionsprofile wie zum Beispiel Dickstegschienen
oder Vierkantprofile mit Vollkopfprofil so gebogen, dass ihre Form einem in der Längsachse
geteilten Herzstück entspricht. Dabei sind die Konstruktionsprofile in ihren einander
zugewandten und miteinander zu verschweißenden Fügeflächen plan bearbeitet. Die Schienenköpfe
selbst weisen Schweißnahtvorbereitungen wie Fugen auf, um die Konstruktionsprofile
durch Verbindungsschweißung verbinden zu können. Dabei kann die Schweißverbindung
aus verschiedenen Lagen bestehen, die gegebenenfalls Zusätze aufweisen. Insbesondere
kann die Verschweißung eine Decklage mit einem Zusatzwerkstoff umfassen, der sowohl
für Verbindungsschweißungen zum Beispiel für hochlegierte rostfreie Stähle und Mischverbindungen
zwischen diesen und normalen Baustählen als auch als Auftragswerkstoff für Schienen
und Weichenteile üblich ist. Hierdurch ergibt sich die Möglichkeit, dass die verwendeten
Schweißzusatzwerkstoffe verschleißmindernde Eigenschaften erfahren, so dass insbesondere
die von dem Rad durchfahrenen Bereiche verschleißfest ausgebildet werden können. Hierzu
ist auch vorgesehen, dass die sich kreuzenden Rillen des Herzstückes in ihren Böden
bzw. ihrem gemeinsamen Boden durch Schweißmaterial gebildet sind bzw. ist.
[0013] Des Weiteren können die Konstruktionsprofile über zwei oder mehrere Schraubverbindungen
zueinander fixiert sein und als so gebildete Einheit auf einer gemeinsamen Grundplatte
angeordnet und mit dieser durch normale Schweißtechniken verbunden werden. Andere
Verbindungsarten sind gleichfalls möglich.
[0014] Ein Verfahren zum Herstellen eines Rillenschienenherzstückes zeichnet sich durch
die Verfahrensschritte aus:
- Verwenden von zwei Konstruktionsprofilen mit Vollkopf, die nebeneinander ausgerichtet
und untereinander verschweißt werden,
- planes Bearbeiten der Konstruktionsprofile in ihren miteinander zu verschweißenden
Fügeflächen und Ausbilden von Fugen im jeweiligen Schienenkopf,
- Ausrichten der Konstruktionsprofile zueinander derart, dass jedes Konstruktionsprofil
einem Verlauf einer Hälfte des herzustellenden Herzstücks entlang seiner Längsachse
betrachtet entspricht,
- Verschweißen der Konstruktionsprofile und
- Ausbilden von Rillen in den Köpfen der Konstruktionsprofile.
[0015] Insbesondere ist vorgesehen, dass die Konstruktionsprofile vor dem Verschweißen miteinander
auf einer gemeinsamen Unterlage wie Platte angeordnet und mit dieser verbunden wie
verschweißt werden. Ferner sollten die Konstruktionsprofile vor dem Verschweißen untereinander
und/oder vor dem Verbinden mit der Unterlage durch Schraubverbindungen miteinander
verbunden und fixiert werden.
[0016] Die Konstruktionsprofile selbst werden insbesondere durch Verbindungsschweißen wie
Elektrodenhandschweißen oder Metallschutzgasschweißen verbunden. Auch kann vorgesehen
sein, dass die Längsschweißnaht zwischen den Konstruktionsprofilen mehrlagig ausgebildet
ist. So können Wurzel- und Fülllagen sowie Decklagen vorgesehen sein, die gegebenenfalls
unterschiedliche Werkstoffeigenschaften durch Zusatzwerkstoffe aufweisen können. Hierdurch
können die einem besonderen Verschleiß ausgesetzten Bereiche der nach dem Verbinden
der Konstruktionsprofile auszubildenden bzw. auszuarbeitenden Rillen verschleißfeste
Eigenschaften erhalten. Dabei kann die Wurzel- bzw. Fülllage durch Verbindungsschweißen
und/oder die Decklage durch Auftragsschweißen hergestellt werden.
[0017] Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich nicht nur
aus den Ansprüchen, den diesen zu entnehmenden Merkmalen - für sich und/oder in Kombination
-, sondern auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines der Zeichnungen zu entnehmenden
bevorzugten Ausführungsbeispiels.
[0018] Es zeigen:
- Fig. 1
- eine Draufsicht auf ein Rillenschienenherzstück,
- Fig. 2
- einen Schnitt entlang der Linie C-C in Fig. 1,
- Fig. 3
- einen Schnitt entlang der Linie D-D in Fig. 1 und
- Fig. 4
- einen Schnitt entlang der Linie E-E in Fig. 1.
[0019] In Fig. 1 ist rein prinzipiell ein Rillenschienenherzstück 10 dargestellt, in dem
in bekannter Weise sich schneidende Rillen 12, 14 verlaufen. Der Herzstückschnittpunktbereich
wie Radüberlaufbereich, in dem sich die Rillen 12, 14 kreuzen und in Fig. 1 umrandet
ist (Bezugszeichen 16), ist nach dem Stand der Technik üblicherweise als homogener
Block ausgebildet. Dieser kann durch Gießen oder durch Schlitzen und Spreizen einer
Bramme hergestellt werden, wie der eingangs abgehandelte Stand der Technik verdeutlicht.
[0020] Erfindungsgemäß besteht das Rillenschienenherzstück aus zwei Konstruktionsprofilen
18, 20, die im Ausgangszustand als Vollkopfprofil ausgebildet sind. Als Konstruktionsprofile
kommen zum Beispiel Dickstegschienen oder Vierkantprofile in Frage, ohne dass hierdurch
eine Einschränkung der erfindungsgemäßen Lehre erfolgt. Die Konstruktionsprofile 18,
20 werden nun derart gebogen und zueinander ausgerichtet, dass sie die Form des in
seiner Längsachse geteilten fertigen Herzstückes 10 entsprechen. In ihren vorgesehenen
Fügeflächen werden die Profile 18, 20 plan bearbeitet. Ferner erfolgt im jeweiligen
Schienenkopf eine Schweißnahtvorbereitung in Form von Fugen 22, 24, 26, 28, die für
das Verschweißen der Konstruktionsprofile 18, 20 erforderlich sind. Sodann werden
die Konstruktionsprofile 18, 20 zueinander mittels Schraubverbindungen 30 kraftschlüssig
verbunden. Dabei können die Schraubverbindungen Nord-Lock-Schraubsicherungen aufiveisen.
Insoweit wird auf bekannte Konstruktionen verwiesen.
[0021] Die miteinander verschraubten und eine Einheit bildenden Konstruktionsprofile 18,
20 werden auf einer gemeinsamen Unterlage wie Grundplatte 32 aufgebracht und mit dieser
in normaler Schweißtechnik verbunden.
[0022] Die Konstruktionsprofile 18, 20 werden sodann in Längsrichtung des Herzstückes 10
im Wesentlichen durch Verbindungsschweißung verbunden. Die entsprechenden in den Fugen
22, 24, 26, 28, 30, 32 ausgebildeten Schweißnähte sind mit den Bezugszeichen 38, 40,
42 versehen, wobei in den Schnittdarstellungen die Schweißnähte selbst bereits teilweise
bearbeitet sind, und zwar durch Ausbilden der Rillen 12, 14; denn erst nach dem Verschweißen
der Konstruktionsprofile 18, 20 werden in deren Köpfen 19, 21 die Rillen 12, 14 ausgebildet,
so dass infolgedessen im Schnittbereich 44 der Rillen 12, 14 die Schweißnaht 42 bis
auf einen Bodenbereich abgetragen ist, der gleichzeitig den Boden der den Radüberlaufbereich
44 schneidenden Rillen 12, 14 ist.
[0023] Da erst nach dem Verschweißen der Konstruktionsprofile 18, 20 die Rillen 12, 14 durch
zum Beispiel Fräsen ausgearbeitet werden, können die Schweißnähte derart ausgelegt
werden, dass die einem besonderen Verschleiß ausgesetzten Rillenbereiche wie der Boden
im Schnittbereich 44 oder die Innenflanken der Rillen 12, 14 in der Nähe des Schnittpunktes
44 (Fig. 3) aus verschleißarmen Material bestehen. Hierzu können beim Verbindungsschweißen
der Konstruktionsprofile 18, 20 Schweißzusatzwerkstoffe mit verschleißmindernden Eigenschaften
verwendet werden, die zum Beispiel für hochlegierte rostfreie Stähle und Mischverbindungen
zwischen diesen und normalen Baustählen oder als Auftragswerkstoffe für Schienen und
Weichenteile zum Einsatz gelangen.
[0024] Ferner besteht die Möglichkeit, die Schweißnähte 38, 40 durch Lagen, sogenannte Wurzel-
und Fülllagen und Decklagen auszubilden, wobei die Wurzel- und Fülllagen Verbindungszusätze
und die Decklage, die mit einem das Herzstück 10 durchfahrenden Rades wechselwirken,
mit Auftragszusätzen versehen werden.
[0025] Außerhalb des unmittelbaren Radüberlaufbereichs 44 sind zwischen den zueinander divergierenden
Schenkeln der Konstruktionsprofile 18, 20 in gewohnter Weise Abdeckbleche 44, 46 wie
Tränenbleche angebracht, um einen straßenbündigen Einbau zu ermöglichen.
[0026] Durch die erfindungsgemäße Lehre ist im unmittelbaren Bereich der sich schneidenden
Rillen 12, 14 eine Stumpfschweißverbindung nicht notwendig. Vielmehr werden zur Ausbildung
des Herzstücks 10 in dessen Längsrichtung Konstruktionsprofile verschweißt, die im
Ausgangszustand ein Vollkopfprofil zeigen. Die erfindungsgemäße Lehre ermöglicht die
Herstellung von Herzstücken z. B. mit kleinen Herzstückwinkeln zwischen zum Beispiel
0° - 40° und/oder Flachrillenbereichen gewünschte Länge, auf denen die Spurkranzkuppe
eines Rades abrollen kann.
[0027] Losgelöst hiervon sind die nach dem Stand der Technik aufgrund der verwendeten homogenen
Herzstückblöcke zu berücksichtigenden Nebenbedingungen, die konstruktive Begrenzungen
bei der Ausbildung von Herzstücken erforderlich machen, gegenstandslos.
1. Rillenschienenherzstück (10) umfassend einen durch sich schneidende Rillen (12, 14)
gebildeten Herzstückschnittpunktbereich wie Radüberlaufbereich (44),
dadurch gekennzeichnet,
dass das Herzstück zwei in dessen Längsrichtung verlaufende Konstruktionsprofile (18,
20) umfasst, deren jeweiliger Verlauf einer Hälfte des Herzstücks entlang dessen Längsachse
betrachtet entspricht, und dass die Konstruktionsprofile im Herzstückschnittpunktbereich
(44) in Längsrichtung des Herzstücks verschweißt sind.
2. Rillenschienenherzstück nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Konstruktionsprofile (18, 20) von einer gemeinsamen Unterlage wie Grundplatte
(36) ausgehen und mit dieser verbunden wie verschweißt sind.
3. Rillenschienenherzstück nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Konstruktionsprofile (18, 20) in ihren einander zugewandten und miteinander zu
verschweißenden Fügeflächen plan bearbeitet sind.
4. Rillenschienenherzstück nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Konstruktionsprofile (18, 20) zur Ausbildung einer Schweißnaht in ihren Köpfen
(19, 21) mit einer Schweißnahtvorbereitung wie Fuge (22, 24, 26, 28) versehen sind,
wobei insbesondere die Schweißnaht durch Verbindungsschweißung ausgebildet ist.
5. Rillenschienenherzstück nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schweißnaht (38, 40) aus zumindest einer Wurzellage und einer Decklage gegebenenfalls
unterschiedlicher Materialeigenschaften besteht, wobei vorzugsweise die Decklage einen
verschleißfesten Zusatzwerkstoff enthält oder aus einem solchen besteht.
6. Rillenschienenherzstück nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die sich kreuzenden Rillen in ihrem gemeinsamen Boden aus Schweißwerkstoffmaterial
bestehen.
7. Rillenschienenherzstück nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Konstruktionsprofile (18, 20) über Schraubverbindungen (34) kraftschlüssig verbunden
sind.
8. Rillenschienenherzstück nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Konstruktionsprofile (18, 20) Vollkopfprofile sind, in die nach deren Verschweißen
die Rillen (12, 14) eingearbeitet sind, wobei insbesondere das Konstruktionsprofil
(18, 20) eine Dickstegschiene oder ein Vierkantprofil ist.
9. Verfahren zum Herstellen eines Rillenschienenherzstücks umfassend die Verfahrensschritte:
- Verwenden von zwei Konstruktionsprofilen mit Vollkopf, die nebeneinander ausgerichtet
und untereinander verschweißt werden,
- planes Bearbeiten der Konstruktionsprofile in ihren miteinander zu verschweißenden
Fügeflächen und Ausbilden von Schweißfugen,
- Ausrichten der Konstruktionsprofile zueinander derart, dass jedes Konstruktionsprofil
einem Verlauf einer Hälfte des herzustellenden Herzstücks entlang seiner Längsachse
betrachtet entspricht,
- Verschweißen der Konstruktionsprofile und
- Ausbilden von Rillen in den Köpfen der Konstruktionsprofile.
10. Verfahren nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Konstruktionsprofile vor dem Verschweißen untereinander auf einer gemeinsamen
Unterlage wie Platte angeordnet und mit dieser verbunden wie verschweißt werden, wobei
insbesondere die Konstruktionsprofile vor dem Verschweißen untereinander und/oder
vor dem Verbinden mit der Unterlage über zumindest eine Schraubverbindung miteinander
kraftschlüssig verbunden werden.
11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Konstruktionsprofile durch Verbindungsschweißen verbunden werden, wobei insbesondere
die Konstruktionsprofile mehrlagig mit gegebenenfalls unterschiedlichen Materialeigenschaften
verschweißt werden.
12. Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schweißnaht zwischen den Konstruktionsprofilen zumindest abschnittsweise eine
Decklage mit verschleißmindernden Eigenschaften aufweist, wobei insbesondere die Schweißnaht
zumindest abschnittsweise als Auftragsschweißung ausgebildet ist.
13. Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Konstruktionsprofile mittels Elektrodenhandschweißen oder Metallschutzgasschweißen
oder Laserstrahlschweißen oder Elektroschlackeschweißen oder Metalllichtbogenschweißen
verbunden werden.