(19)
(11) EP 1 146 157 A3

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(88) Veröffentlichungstag A3:
30.01.2002  Patentblatt  2002/05

(43) Veröffentlichungstag A2:
17.10.2001  Patentblatt  2001/42

(21) Anmeldenummer: 01108697.2

(22) Anmeldetag:  06.04.2001
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)7D04B 35/04
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL LT LV MK RO SI

(30) Priorität: 15.04.2000 DE 10018798
22.11.2000 DE 10057765

(71) Anmelder: Groz-Beckert KG
72458 Albstadt (DE)

(72) Erfinder:
  • Wissmann, Siegfried
    72459 Albstadt (DE)

(74) Vertreter: Patentanwälte Rüger, Barthelt & Abel 
Postfach 10 04 61
73704 Esslingen a.N.
73704 Esslingen a.N. (DE)

   


(54) Zungennadel mit verbessertem Fadenraum


(57) Bei einer Zungennadel (1) ist an der Innenkontur (23) der Zunge (7) eine Stufe ausgebildet, die dazu dient, einen glatten Übergang eines an der Innenkontur (23) entlang streifenden Fadens in den Hakeninnenraum (9a) zu ermöglichen. Die Stufe schließt innen glatt mit der Innenkante bzw. der Hakenspitze (4) ab oder ragt etwas weiter in den Fadenraum (9). Dadurch vermindert sich die Gefahr der Bildung von Fallmaschen oder von Fadenverwerfungen bei plattiertem Gestrick. Bei Einsatz für besonders empfindliche Fäden wird außerdem die Ausbildung als hakengezaschte Zungennadel (1) bevorzugt. Die Zunge (7) ist insbesondere an ihrem Zungenlöffelende (12) nicht breiter als der Haken(3) und hat keine Zasche (11), so dass die Gefahr von Scharfen Kanten durch seitliches Anschleifen weitgehend reduziert ist. Die Ausbildung scharfer Kanten infolge zunehmenden Nadelverschleißes und somit die Gefahr von Fadenbeschädigungen ist somit reduziert. Auch dies dient der Erhöhung der Qualität des mit der Zungennadel (1) erzeugten Gestricks.







Recherchenbericht