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(11) | EP 1 146 157 A3 |
(12) | EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG |
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(54) | Zungennadel mit verbessertem Fadenraum |
(57) Bei einer Zungennadel (1) ist an der Innenkontur (23) der Zunge (7) eine Stufe ausgebildet,
die dazu dient, einen glatten Übergang eines an der Innenkontur (23) entlang streifenden
Fadens in den Hakeninnenraum (9a) zu ermöglichen. Die Stufe schließt innen glatt mit
der Innenkante bzw. der Hakenspitze (4) ab oder ragt etwas weiter in den Fadenraum
(9). Dadurch vermindert sich die Gefahr der Bildung von Fallmaschen oder von Fadenverwerfungen
bei plattiertem Gestrick. Bei Einsatz für besonders empfindliche Fäden wird außerdem
die Ausbildung als hakengezaschte Zungennadel (1) bevorzugt. Die Zunge (7) ist insbesondere
an ihrem Zungenlöffelende (12) nicht breiter als der Haken(3) und hat keine Zasche
(11), so dass die Gefahr von Scharfen Kanten durch seitliches Anschleifen weitgehend
reduziert ist. Die Ausbildung scharfer Kanten infolge zunehmenden Nadelverschleißes
und somit die Gefahr von Fadenbeschädigungen ist somit reduziert. Auch dies dient
der Erhöhung der Qualität des mit der Zungennadel (1) erzeugten Gestricks. |