[0001] Bedieneinheit zur Ansteuerung einer Druckmaschine, insbesondere einer Bogenoffsetdruckmaschine,
welche mehrere Bedienelemente zur Befehlseingabe für die aus mehreren Teileinheiten
bestehende Druckmaschine aufweist, wobei die Bedienelemente auf einem gemeinsamen
Träger angeordnet sind und jedem Bedienelement ein fester Kommandoinhalt zugeordnet
ist.
[0002] Aus der EP 0284 007 B1 ist eine Dateneingabe für Druckmaschinen bekannt, bei welcher
ein Eingabefeld zur manuellen Eingabe von Steuerbefehlen vorgesehen ist. Das Eingabefeld
besteht dabei aus einer Kommandofolie mit einer Anzahl von graphisch gestalteten Kommandofeldern.
Unterhalb der so gestalteten Kommandofolie ist eine Kontaktebene angeordnet. Diese
Kontaktebene weist eine Vielzahl von Kontaktfeldern auf, wobei bestimmte Kontaktfelder
durch Berührung ausgewählter Stellen der Kommandofolie betätigt werden und einen Befehl
an den mit den Kontaktfeldern verbundenen Steuerrechner der Druckmaschine ausgeben.
[0003] Da je nach Ausgestaltung der jeweiligen Druckmaschine mehr oder weniger Bedienelemente
zur Anwahl und Steuerung der Druckmaschine benötigt werden, sind mit verschiedenen
Kommandofeldern strukturierte Kontaktfolien vorhanden, die je nach den konkreten Anforderungen
der zu steuernden Druckmaschine ausgetauscht werden.
[0004] Durch die Vorhaltung verschiedener Kommandofolien ist ein erhöhter logistischer Aufwand
erforderlich.
[0005] Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Bedieneinheit anzugeben, welche
auf einfache Weise eine flexible Gestaltung der je nach konkretem Aufbau der Druckmaschine
benötigten Gruppe von Bedienelementen erlaubt.
[0006] Erfindungsgemäss wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass eine maximale Anzahl der Bedienelemente
auf dem Träger ausgebildet ist und eine Abdeckung die Bedienelemente unlösbar auf
oder an dem Träger montiert ist, wobei eine vorgegebene, von den anzusteuernden Teileinheiten
der Druckmaschine bestimmte Anzahl der Bedienelemente von der Abdeckung unbedeckt
bleibt.
[0007] Der Vorteil der Erfindung besteht darin, dass die Bedieneinheit entsprechend der
Anzahl der Druckwerke einer Druckmaschine flexibel ohne zusätzlichen logistischen
Aufwand realisierbar ist. Auf eine Vorhaltung mehrerer Varianten der durch unterschiedliche
Tastaturgruppen gekennzeichneten Bedieneinheiten kann verzichtet werden. Da nur die
tatsächlich für die Steuerung der Druckmaschine notwendigen Bedienelemente zugänglich
sind, wird die Bedienergonomie wesentlich verbessert.
[0008] In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Abdeckung zweiteilig ausgebildet,
wobei ein Rahmen alle Bedienelemente umschließend auf dem Träger befestigt ist und
an dem Rahmen eine in der Überdeckung der Bedienelemente variabel gestaltbare Innenabdeckung
angeordnet ist.
Die Anpassung der Tastaturgruppe an die in der Druckmaschine benötigten Bedienelemente
erfolgt dabei einfach durch Veränderung der Innenabdeckung.
[0009] Die Innenabdeckung läßt sich besonders schnell und einfach an die jeweiligen Erfordernisse
der Druckmaschine anpassen, wenn sie segmentartig ausgebildet ist, wobei jedes Segment
ein Bedienelement überspannend groß ist und die Segmente untereinander mechanisch
trennbar sind.
[0010] Sind die nebeneinander angeordneten Segmente der Innenabdeckung durch Sollbruchstellen
getrennt, wird durch Wegbrechen nicht benötigter Segmente der benötigte Freiraum für
die notwendige Anzahl von Druckwerkanwahl-Tasten geschaffen. Somit kann die Bedieneinheit
einfach je nach Anzahl der Druckwerke der Druckmaschine umgerüstet werden
[0011] In einer Weiterbildung der Erfindung ist der Rahmen einseitig fest mit dem Träger
der Bedienelemente verbunden.
[0012] Vorteilhafterweise ist eine erste Seite der Innenabdeckung am Rahmen arretiert, während
eine zweite gegenüberliegende Seite der Innenabdeckung die unbefestigte Seite des
Rahmens einklemmend am Träger befestigt ist.
Die Innenabdeckung ist dabei derart ausgeformt, dass die erste Seite der Innenabdeckung
den Rahmen formschlüssig untergreift.
Durch diese Ausgestaltung wird die Anzahl der Befestigungselemente für den Rahmen
und die Innenabdeckung reduziert, ein Ablösen der Innenabdeckung vom Rahmen aber zuverlässig
verhindert.
[0013] In einer Ausgestaltung weist jedes Segment der Innenabdeckung eine Rasteinrichtung
auf, welche durch eine zugeordnete Öffnung des Rahmens hindurchgreifend fest in dem
Träger verankert ist. Dadurch ist ein einfaches Einklipsen der Innenabdeckung auf
den Rahmen möglich.
[0014] Der Rahmen weist entlang seiner Längsausdehnung mehrere Öffnungen in gleichmäßigen
Abständen auf, wobei jede Öffnung über oder unter einem Bedienelement angeordnet ist
und die Rasteinrichtungen der die unbenötigten Bedienelemente abdeckenden Segmente
der Innenabdeckung in die Öffnungen des Rahmens eingreifen.
[0015] Vorteilhafterweise nehmen die freibleibenden Öffnungen des Rahmens Informationsträger
auf, welche die Bedienelemente und/oder die jeweilige Teileinheit der Druckmaschine
kennzeichnen.
[0016] In einer Weiterbildung der Erfindung werden die Bedienelemente von einer Eingabefläche
gebildet, wobei definierte Felder der Eingabefläche als Bedienelement ausgebildet
sind und die Befehlseingabe durch Annäherung und/oder Berührung des entsprechenden
Feldes der Eingabefläche erfolgt.
[0017] Gegenüber herkömmlichen Tastaturen erhöht sich die Bediensicherheit und der Bedienkomfort,
da durch Berührung mit dem Finger fest gekennzeichnete Felder auf der Eingabefläche
ausgewählt werden können.
[0018] Die Erfindung lässt zahlreiche Ausführungsformen zu. Eines davon soll anhand der
in der Zeichnung dargestellten Figuren näher erläutert werden.
[0019] Es zeigt:
- Figur 1:
- Steuereinrichtung einer Druckmaschine
- Figur 2:
- Bedieneinheit der Steuereinrichtung
- Figur 3:
- Schnitt durch die Bedieneinheit
[0020] Gleiche Merkmale sind mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
In Figur 1 ist das Prinzip einer Direktsteuerung zweier Druckwerke einer Bogenoffsetdruckmaschine
dargestellt. Jede Steuereinrichtung 1, 1' eines Druckwerkes besteht aus einer Recheneinheit
2, 2', welche über eine interne, bidirektionale Datenleitung 3, 3' und über eine Schnittstelle
4, 4' mit Sensoren und Stellelementen des nicht weiter dargestellten Druckwerkes der
Druckmaschine verbunden ist. Der Übersichtlichkeit halber sind in Figur 1 nur ein
Sensor 5, 5' und ein Stellelement 6, 6' dargestellt.
[0021] Eine solche Steuereinrichtung 1, 1' führt eigenständig Schaltfunktionen in dem Druckwerk
aus. Die Steuereinrichtung 1, 1' steuert dabei den Prozeß des Druckwerkes, indem die
von Sensor 5, 5' gelieferten Signale ausgewertet und Steuersignale für das Stellelement
6, 6' erzeugt werden.
Über eine interne Datenleitung 7, 7' ist die Recheneinheit 2, 2' mit einer zweiten
Schnittstelle 8, 8' verbunden, an welche über eine Steuerleitung 9 eine Bedieneinheit
10 für beide Druckwerke angeschlossen ist.
[0022] Über die Bedieneinheit 10 werden Befehle und Kommandos in die Steuereinrichtungen
1, 1' der Druckmaschine eingegeben. Diese Bedieneinheit 10 weist ebenfalls eine Recheneinheit
11 auf, die mit einer Tastatur 12 und einer Anzeige 13 verbunden ist.
Über eine Datenleitung 14 ist die Recheneinheit 11 mit der Tastatur 12 verbunden.
Die Anzeige 13 wird von der Recheneinheit 11 über die Leitung 15 angesteuert.
[0023] Die Bedieneinheit 12 soll anhand von Figur 2 näher erläutert werden. Die Bedieneinheit
12 enthält im vorliegenden Fall 5 als Folientaster ausgebildete Druckwerkdirektanwahltasten
16, 17, 18, 19, 20. Dies entspricht so vielen Tasten, wie die Druckmaschine maximal
Druckwerke aufweisen kann. Da bei der vorligenden konkreten Ausführung die Druckmaschine
aber nur zwei Druckwerke aufweist, werden nur zwei Bedienelemente 16, 17 zur Direktansteuerung
der beiden Druckwerke benötigt.
[0024] Zur Anpassung der Tastatur 12 an die jeweilige Anzahl der Druckwerke ist auf die
Tastatur 12 ein zweiteiliger Abdeckrahmen montiert. Der Abdeckrahmen besteht aus einem
Außenrahmen 21 und einer Innenabdeckung 22.
[0025] Der Außenrahmen 21 weist eine weiträumige Öffnung 23 auf, welche alle auf der Tastatur
12 angeordneten Bedienelemente 16, 17, 18, 19, 20 frei läßt. Der Außenrahmen 21 ist
dabei fest und unlösbar mit der Tastatur 12 verbunden. Dabei ist er entweder auf der
Tastatur 12 oder diese umfassend montiert. Bei der weiteren Betrachtung soll davon
ausgegangen werden, dass der Außenrahmen 21 auf der Tastatur 12 angeordnet ist.
[0026] Neben dem Außenrahmen 21 weist der Abdeckrahmen eine Innenabdeckung 22 auf. Diese
Innenabdeckung 22 besteht aus mehreren Segmenten 24, 25, 26, die untereinander durch
Sollbruchstellen 27 getrennt sind, wobei die Größe jedes einzelnen Segmentes 24, 25,
26 so gewählt ist, dass genau eine der Tasten 16, 17, 18, 19, 20 der Tastatur 12 abgedeckt
wird.
[0027] Zur Anpassung der Innenabdeckung 22 an die vorgegebene Anzahl der Druckwerke werden
die nicht benötigten Segmente 18, 19, 20 an der gewünschten Sollbruchstelle 27 weg
gebrochen. Nach der unlösbaren Verankerung der so vorgefertigten Innenabdeckung 22
am Außenrahmen 21 und der Tastatur 12 liegen nur die Tasten 16, 17 frei, welche für
die Bedienung der Druckwerke notwendig sind.
[0028] Die Verankerung des Abdeckrahmens 21, 22 an der Tastatur 12 soll gemäß Figur 3 erläutert
werden. In die Tastatur 12 sind zwei Bohrungen 28, 29 eingebracht. In die erste Bohrung
28 greift eine erste Rastnase 30 des Außenrahmens 21 ein, die durch ein Gegenstück
31, welche von der entgegengesetzten Seite der Tastatur 12 in die Öffnung 28 eingeführt
ist, mit der ersten Rastnase 30 unlösbar verklemmt wird.
[0029] Der ersten Rastnase 30 gegenüberliegend auf der Tastatur 12 weist der Außenrahmen
21 eine Bohrung 32 auf, in welche eine zweite Rastnase 37, die an der Innenabdeckung
22 ausgebildet ist, eingreift. Diese zweite Rastnase 37 durchgreift sowohl die zweite
Bohrung 29 der Tastatur 12 als auch Bohrung 32 des Außenrahmens 21, welche deckungsgleich
zur darüberliegenden Bohrung 29 des Außenrahmens 21 angeordnet ist. Auch in diesem
Fall wird die zweite Rastnase 37 des Innenrahmens 22 auf der gegenüberliegenden Seite
der Tastatur 12 mit einem Gegenstück 33 unlösbar verbunden.
[0030] Die zweite Rastnase 37 befestigt somit gleichzeitig den Außenrahmen 21 und die Innenabdeckung
22 an der Tastatur 12, indem der Außenrahmen 21 zwischen der Innenabdeckung 22 und
der Tastatur 12 fest geklemmt wird.
[0031] Bevor die zweite Rastnase 37 in der beschriebenen Weise verankert wird, untergreift
ein über die Längserstreckung der Tasten 18, 19, 20, ausgebildeter Vorsprung 34 formschlüssig
den Außenrahmen 21. Dieser weist zu diesem Zweck eine ebenfalls annähernd parallel
zur Längserstreckung der Tasten 18, 19, 20 am Außenrahmen 21 in Richtung Innenabdeckung
22 weisende Ausnehmung 35 auf, in welche der Vorsprung 34 eingreift.
[0032] Die Bohrungen 28, 29 der Tastatur 12 sowie die Bohrung 32 des Außenrahmens 21 sind
in gleichen Abständen über die Längserstreckung der Bedieneinheit 12 in der Art und
Weise angeordnet, dass sie zur Befestigung jedes Segmentes 24, 25, 26 der Innenabdeckung
22 zur Verfügung stehen. In die Öffnungen 32 des Außenrahmens 21, welche auf Grund
der nicht abgedeckten Bedienelemente 16, 17 unbenutzt bleiben, können zur Kennzeichnung
der einzelnen Bedienelemente 16, 17 MEMO-Elemente 36 verwendet werden, die in die
jeweilige Bohrung 32 einsteckbar sind. Vorteilhafterweise verweisen farbige MEMO-Elemente
36 auf die im zugeordneten Druckwerk zu druckende Farbe.
[0033] Die erfindungsgemäße Abdeckung 21, 22 der Bedieneinheit 12 ist nicht auf Tastaturen
mit Folientastern beschränkt. Es ist auch denkbar, dass die Bedienelemente aus einer
Bedieneroberfläche gebildet sind, welche in mehrere Bereiche unterteilt ist. Diese
Bereiche bilden verschiedene Bedienelemente, wobei jedes Bedienelement ein Kommando
mit starrem Bedeutungsinhalt erzeugt, welcher durch ein Symbol gekennzeichnet ist.
Die Befehlseingabe erfolgt durch Berührung des entsprechenden Feldes der Bedieneroberfläche.
Bezugszeichen
[0034]
- 1, 1'
- Steuereinrichtung
- 2, 2'
- Recheneinheit
- 3, 3'
- bidirektionale Datenleitung
- 4, 4'
- Schnittstelle
- 5, 5'
- Sensor
- 6,6'
- Stellelement
- 7, 7'
- interne Datenleitung
- 8, 8'
- Schnittstelle
- 9
- Steuerleitung
- 10
- Bedieneinheit
- 11
- Recheneinheit
- 12
- Tastatur
- 13
- Anzeige
- 14
- Datenleitung
- 15
- Datenleitung
- 16
- Druckwerkdirektanwahltaste
- 17
- Druckwerkdirektanwahltaste
- 18
- Druckwerkdirektanwahltaste
- 19
- Druckwerkdirektanwahltaste
- 20
- Druckwerkdirektanwahltaste
- 21
- Außenrahmen
- 22
- Innenabdeckung
- 23
- Öffnung des Außenrahmens
- 24
- Segment der Innenabdeckung
- 25
- Segment der Innenabdeckung
- 26
- Segment der Innenabdeckung
- 27
- Sollbruchstelle
- 28
- Bohrung der Tastatur
- 29
- Bohrung der Tastatur
- 30
- Rastnase des Außenrahmens
- 31
- Aufnahme der Rastnase
- 32
- Bohrung des Außenrahmens
- 33
- Aufnahme der Rastnase
- 34
- Vorsprung der Innenabdeckung
- 35
- Ausnehmung des Außenrahmens
- 36
- MEMO-Element
- 37
- Rastnase der Innenabdeckung
1. Bedieneinheit zur Ansteuerung einer Druckmaschine, insbesondere einer Bogenoffsetdruckmaschine,
welche mehrere Bedienelemente zur Befehlseingabe für die aus mehreren Teileinheiten
bestehende Druckmaschine aufweist, wobei die Bedienelemente auf einem gemeinsamen
Träger angeordnet sind und jedem Bedienelement ein fester Kommandoinhalt zugeordnet
ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine maximale Anzahl der Bedienelemente (16, 17, 18, 19, 20) auf dem Träger (12)
ausgebildet ist und eine Abdeckung (21, 22) der Bedienelemente ( 16, 17, 18, 19, 20)
unlösbar auf oder an dem Träger (12) montiert ist, wobei eine vorgegebene, von den
anzusteuernden Teileinheiten (1, 1') der Druckmaschine bestimmte Anzahl der Bedienelemente
(16, 17, 18, 19, 20) von der Abdeckung (21, 22) unbedeckt bleibt.
2. Bedieneinheit nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (21, 22) zweiteilig ausgebildet ist, wobei ein Rahmen (21) alle Bedienelemente
(16, 17, 18, 19, 20) umschließend auf dem Träger (12) befestigt ist und an dem Rahmen
(12) eine in der Überdeckung der Bedienelemente (16, 17, 18, 19, 20) variabel gestaltbare
Innenabdeckung (22) angeordnet ist.
3. Bedieneinheit nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Innenabdeckung (22) segmentartig ausgebildet ist, wobei jedes Segment (24, 25,
26) eine ein Bedienelement ( 16, 17, 18, 19, 20) überspannende Ausdehnung aufweist
und die Segmente(24, 25, 26) untereinander mechanisch trennbar sind.
4. Bedieneinheit nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, dass die nebeneinander angeordneten Segmente (24, 25, 26) an Sollbruchstellen (27) trennbar
sind.
5. Bedieneinheit nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (21) einseitig fest mit dem Träger (12) der Bedienelemente (16, 17, 18,
19, 20) verbunden ist.
6. Bedieneinheit nach Anspruch 2 und 5 dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Seite der Innenabdeckung (22) am Rahmen (21) arretiert ist, während eine
gegenüberliegende zweite Seite der Innenabdeckung (22) die unbefestigte Seite des
Rahmens (21) einklemmend am Träger (12) befestigt ist.
7. Bedieneinheit nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, dass die erste Seite der Innenabdeckung (22) den Rahmen (21) formschlüssig untergreift.
8. Bedieneinheit nach Anspruch 3 und 6 dadurch gekennzeichnet, dass jedes Segment (24, 25, 26) der Innenabdeckung (22) eine Rasteinrichtung (37) aufweist,
welche durch eine zugeordnete Öffnung (32) des Rahmens (21) hindurchgreifend fest
an dem Träger (12) verankert ist.
9. Bedieneinheit nach Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (21) entlang seiner Längsausdehnung mehrere Öffnungen (32) in gleichmäßigen
Abständen aufweist, wobei jede Öffnung (32) über oder unter einem Bedienelement (
16, 17, 18, 19, 20) angeordnet ist und die Rasteinrichtungen (32) der die unbenötigten
Bedienelemente ( 18, 19, 20) abdeckenden Segmente (24, 25, 26) der Innenabdeckung
(22) in die Öffnungen (32) des Rahmens (21) eingreifen.
10. Bedieneinheit nach Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet, dass die freibleibenden Öffnungen des Rahmens Informationsträger (36) aufnehmen, welche
die Bedienelemente ( 16, 17, 18, 19, 20) und/oder die jeweilige Teileinheit (1, 1')
der Druckmaschine kennzeichnen.
11. Bedieneinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienelemente ( 16, 17, 18, 19, 20) von einer Eingabefläche gebildet werden,
wobei definierte Felder der Eingabefläche als Bedienelement ausgebildet sind und die
Befehlseingabe durch Annäherung und/oder Berührung des entsprechenden Feldes der Eingabefläche
erfolgt.