(19)
(11) EP 1 153 635 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
14.11.2001  Patentblatt  2001/46

(21) Anmeldenummer: 00890374.2

(22) Anmeldetag:  14.12.2000
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)7A63D 15/00, A63F 3/00
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL LT LV MK RO SI

(30) Priorität: 16.12.1999 AT 212499
16.12.1999 AT 87699 U

(71) Anmelder: Paula, Peter, Dipl.-Ing.
1130 Wien (AT)

(72) Erfinder:
  • Paula, Peter, Dipl.-Ing.
    1130 Wien (AT)

(74) Vertreter: Weinzinger, Arnulf, Dipl.-Ing. et al
Patentanwälte Sonn, Pawloy, Weinzinger & Köhler-Pavlik Riemergasse 14
1010 Wien
1010 Wien (AT)

   


(54) Spieltisch


(57) Spieltisch für Kartenspiele, mit einer auf einem Fußgestell (4) angebrachten Grundplatte (12), und einer darauf aufliegenden Spielplatte mit einer Tuchbespannung (16), und mit einer relativ zur Spielplatte hochstehenden, randseitigen Begrenzungsbande (3), wobei die Grundplatte (12) randseitig die Begrenzungsbande (3) trägt, und die die Tuchbespannung (16) tragende einstückige Spielplatte als innerhalb der Begrenzungsbande (3), an dieser anliegend, angeordnete Einlageplatte (13) ausgebildet ist.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft einen Spieltisch für Kartenspiele gemäß dem einleitenden Teil von Anspruch 1.

[0002] Derartige Spieltische werden beispielsweise zum Spielen von Kartenspielen, wie Black Jack, Lucky 9, Poker und dergl., verwendet, wobei eine entsprechend dem Spiel geformte Tischplatte sowie eine entsprechend bedruckte Tuchbespannung vorgesehen wird. An einer Seite des Spieltisches ist dabei üblicherweise ein Bereich vorgesehen, wo ein vom Spielbetreiber eingesetzter Kartendealer sitzt, der den einzelnen Spielern die Karten zuteilt und die von den Spielern eingesetzten Jetons oder Chips überwacht. Die bekannten Spieltische, wie sie in Spielkasinos und dergl. Verwendung finden, haben dabei eine Konstruktion, bei der die Tischplatte fest am Fußgestell angebracht ist und die Tuchbespannung trägt, über der randseitig an der Tischplatte die zur Begrenzung der Spielfläche vorgesehene Bande angebracht ist. Diese Konstruktion hat u.a. den Nachteil, dass ein Wechseln der Tuchbespannung, etwa bei Beschädigungen durch Zigarettenglut, Verschütten von Getränken etc., außerordentlich aufwendig ist, wobei für dieses Wechseln der Tuchbespannung die Begrenzungsbande abgenommen werden muss und überdies dieses Wechseln je nach Ausführung des Tisches im Detail auch durch den Bereich des Kartendealers, wo üblicherweise eine Vertiefung für ein Jetontablett (sog. "Chip-Tray") vorgesehen ist und weiters Schlitze zum Einwerfen von Jetons in unterhalb der Tischplatte in Halterungen gehaltenen Jetonkassetten enthalten sind, erschwert wird. Ein weiterer Nachteil der bekannten Konstruktion ist, dass die Tische nicht wandlungsfähig sind, d.h. ein bestehender Tisch kann nicht je nach gewünschtem Kartenspiel umgebaut werden, sondern er ist ein für alle Mal für ein bestimmtes Kartenspiel eingerichtet.

[0003] Aus der US 5 078 404 A ist ein tragbarer Spieltisch bekannt, der auf einfache Weise transportiert und zusammengebaut werden können soll. Der Spieltisch besteht zu diesem Zweck aus einer Platte mit zwei gelenkig verbundenen, zusammenklappbaren Plattenteilen, an deren Innenseiten ein Spielfilz mit den für Casinospiele üblichen Markierungen angebracht ist. Die Seitenbande besteht im Wesentlichen aus zwei Teilen, welche ebenfalls zusammenklappbar sind und mittels Stiften auf der Spielplatte fixiert werden können. Somit ergibt sich ein für den Transport geeigneter Spieltisch, der allerdings lediglich für ein bestimmtes Kartenspiel geeignet ist.

[0004] In der US 5 651 548 A sind Spieljetons mit einer elektrischen Markierung beschrieben, um die Position der Jetons im Bereich des Spieltisches orten zu können. Zur Bestimmung der Position der Jetons am Spieltisch sind mehrere Antennen vorgesehen, die mit einer zentralen Recheneinheit verbunden sind. Die zentrale Recheneinheit ist weiters mit mehreren Kartenlesern verbunden. Hierdurch kann durch Einführen einer Identifikationskarte über die zentrale Recheneinheit die Person, welche sich in einem bestimmten Bereich des Spieltisches befindet, identifiziert werden.

[0005] Aus der WO 97/05935 ist ein Spieltisch-Kontrollsystem bekannt, bei welchem von mehreren Kontrolleinheiten, denen jeweils mehrere Spieltische zugeordnet sind, Daten zu einer zentralen Recheneinheit transferiert werden, über welche wiederum zu verschiedenen Kontroll- bzw. Auswertungseinheiten Daten weiter transferiert werden.

[0006] Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Spieltisch der eingangs angeführten Art zu schaffen, der im Bedarfsfall ein rasches Wechseln der Tuchbespannung ermöglicht, und der insbesondere auch falls erforderlich einen raschen Umbau für einen Wechsel zu einem anderen Kartenspiel ermöglicht.

[0007] Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung einen Spieltisch wie in Anspruch 1 definiert vor. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.

[0008] Mit der erfindungsgemäßen Konstruktion wird der vorstehenden Zielsetzung in vorteilhafter Weise entsprochen. Zum Wechseln der Tuchbespannung kann einfach die Einlageplatte von der Grundplatte abgenommen und gegen eine andere Einlageplatte mit Tuchbespannung ausgewechselt werden; die Einlageplatte kann dabei einfach aus einer vergleichsweise dünnen Platte, wie etwa einer Spanplatte, bestehen, über die das Tuch, beispielsweise ein Filz, gelegt und über die Ränder zur Unterseite der Platte umgeschlagen ist. Ein Wechsel nur der Einlageplatte kann innerhalb weniger Minuten vollzogen werden, so dass im Falle einer Beschädigung der Tuchbespannung während eines Spiels nur eine kurze Unterbrechung in Kauf genommen werden muss; von Vorteil ist dabei auch, dass die Begrenzungsbande für einen solchen Wechsel nicht abgenommen werden muss, sondern einfach ein Einlegen der Einlageplatte innerhalb der Begrenzungsbande genügt; wenn die Einlageplatte gewechselt wird, kann dies ferner auch einfach zu dem Zweck geschehen, eine Tuchbespannung mit einem anderen Aufdruck, für ein anderes Kartenspiel, vorzusehen, so dass an dem Spieltisch auch rasch auf ein anderes Kartenspiel gewechselt werden kann, dies unter der Voraussetzung, dass dieselbe Einlageplatten-Größe hierfür geeignet ist.

[0009] Sofern ein Kartenspiel-Wechsel erwünscht ist, bei der auch die Größe der Spielfläche zu ändern ist, kann dies bevorzugt ebenfalls rasch bewerkstelligt werden, wenn die Grundplatte lösbar am Fußgestell, befestigt ist. Dadurch kann innerhalb kurzer Zeit ein Wechsel sowohl der Grundplatte als auch der Einlageplatte vollzogen werden.

[0010] Um das Herausheben der Einlageplatte bei einem Wechsel zu erleichtern, kann die Grundplatte mit Durchgriffsöffnungen zum Hochheben der bloß aufgelegten Einlageplatte ausgebildet sein.

[0011] Um bei einem Spieltisch-Umbau auch die Begrenzungsbande bequem abnehmen zu können, und um eine Lagerhaltung für die Begrenzungsbande einfacher zu gestalten, kann die Begrenzungsbande in mehrere gesondert an der Grundplatte lösbar angebrachte Bandensegmente unterteilt sein. Die Bandensegmente können dabei in handlichen Größen vorliegen, so dass sie leicht montiert bzw. demontiert werden können, etwa mit Hilfe von Schrauben oder aber Einsteck-Zapfen, und so dass auch ihre Herstellung sowie Lagerhaltung vereinfacht wird, verglichen mit den bei den bisherigen Spieltischen üblichen einteiligen Begrenzungsbanden, die im Hinblick auf die Lagerhaltung sowie auf die Montage und Demontage ein sehr fragiles Gebilde darstellen.

[0012] Wie sich aus den vorstehenden Ausführungen bereits ergibt, ist für den vorliegenden Spieltisch insbesondere eine Konstruktion angestrebt, bei der die einzelnen Tischteile in möglichst einfach handhabbaren Komponenten vorliegen, so dass sich eine Modulbauweise ergibt, die gegebenenfalls auch den Umbau des Spieltisches im Hinblick auf einen Wechsel des Kartenspiels erleichtert. Für diese Modulbauweise ist es weiters vorteilhaft, wenn zumindest die Einlageplatte, vorzugsweise auch die Grundplatte, mit einer Ausnehmung für die Aufnahme eines Kartendealer-Moduls versehen sind. Mit dieser Bauweise ist zum einen ein Wechseln der Einlageplatte, gegebenenfalls auch der Grundplatte, ohne Beeinträchtigung des Kartendealer-Moduls oder durch dieses Modul möglich. Dabei wird einfach vorgesehen, dass das Kartendealer-Modul fest an der Grundplatte befestigt ist. Wenn das Kartendealer-Modul jedoch eine völlig gesonderte Baueinheit ist (die gegebenenfalls mit dem Fußgestell verbunden ist), kann auch dieses Modul für sich allein im Bedarfsfall getauscht werden. Vor allem ist es dann günstig, dass auch die Grundplatte ohne Modul gewechselt werden kann, bzw. ist es im Sinne der angesprochenen Modulbauweise von Vorteil, dass das Kartendealer-Modul für alle Spieltisch-Arten gleich sein kann, und dass nur die Grundplatte bzw. Einlageplatte je nach Kartenspiel variieren. Auch das Fußgestell kann für alle Spieltischarten gleich sein, so dass das Fußgestell und das Kartendealer-Modul in gleicher Weise die Basiskomponenten eines jeden Spieltisches bilden, die dann je nach Spiel durch eine entsprechende Grundplatte und Einlageplatte ergänzt werden. Es ist daher von besonderem Vorteil, wenn das Kartendealer-Modul lösbar in der Ausnehmung der Grundplatte eingesetzt ist. Hierbei ist es in konstruktiver Hinsicht auch günstig, wenn das Kartendealer-Modul als Baueinheit in Laufschienen an am Rand der Ausnehmung in der Grundplatte befestigten Trägern gehalten ist.

[0013] Dadurch, dass das Kartendealer-Modul für die verschiedenen Spieltische einheitlich vorliegen kann, wird auch in vorteilhafter Weise die Möglichkeit geschaffen, dieses Modul mit zusätzlichen, elektronischen Einrichtungen auszurüsten, um besondere Funktionen hinsichtlich Spielkontrolle ebenso wie Komforterhöhung für die Spieler zu erzielen. Es ist demgemäß von Vorteil, wenn das Kartendealer-Modul mit einer elektronischen Kontrolleinheit, insbesondere mit einem Mikrocontroller, ausgerüstet ist. Dabei ist es weiters günstig, wenn das Kartendealer-Modul, vorzugsweise im Bereich einer Jetontablett-Aufnahme, mit einer Identitätserfassungseinheit, vorzugsweise einem Magnetkarten-Leser, ausgerüstet ist. Auf diese Weise kann einfach die Identität eines jeweiligen Kartendealers automatisch erfasst werden, indem letzter mit einer entsprechenden Identitätskarte, insbesondere Magnetkarte, eine Identifizierung vornimmt, d.h. sich am Spieltisch "anmeldet" (oder "abmeldet").

[0014] Für die Kontrolle des Spiels am Spieltisch kann am Kartendealer-Modul im Bereich einer Jetontablett-Aufnahme zumindest ein das Vorliegen eines Jetontabletts erfassender Sensor angebracht sein. Wenn ein derartiger Sensor das Vorliegen eines Jetontabletts feststellt, kann beispielsweise über die elektronische Kontrolleinheit, an die gegebenenfalls eine Kontrollleuchte angeschlossen ist, das Spiel an diesem Spieltisch freigegeben werden. Im anderen Fall kann eine andersfarbige Warnleuchte, z.B. ein rotes Licht, aktiviert sein.

[0015] Um am Spieltisch direkt Daten eingeben zu können, etwa Getränkebestellungen für die Spieler aufnehmen und weiterleiten zu können, ist es ferner vorteilhaft, wenn am Kartendealer-Modul eine Eingabe-Tastatur sowie eine Display-Einheit angeordnet sind.

[0016] Vor allem wenn das Kartendealer-Modul gesondert mit dem Fußgestell verbunden ist, ist es auch vorteilhaft, wenn die Beine des Fußgestells zur Aufnahme von Daten- und Stromversorgungskabeln für die Kontrolleinheit hohl sind.

[0017] Um je nach Spiel, nach Jetonart oder aber bei einem Wechsel der Kartendealer Jetons gesondert aufnehmen zu können, hat es sich ferner beim vorliegenden Spieltisch in Modulbauweise und mit gesondertem Kartendealer-Modul weiters als günstig erwiesen, wenn im Kartendealer-Modul ein Doppel-Einwurfschlitz für Jetons angeordnet ist, von dem zwei Jeton-Kanäle zu einem Kassetten-Einschubbereich bzw. einer darin angeordneten Kassette mit einer unterteilten Einwurföffnung und entsprechend zwei Jeton-Aufnahmeabteilen führen. Dabei kann jedem Jeton-Kanal ein Lichtschrankenmodul zum Erfassen von eingeworfenen Jetons zugeordnet sein.

[0018] Schließlich kann im Hinblick auf einen Wechsel der Spielart am Spieltisch, von beispielsweise Poker oder Lucky 9 auf Black Jack, wo üblicherweise höhere Spieltische verwendet werden, das Fußgestell mit in ihrer Höhe verstellbaren Beinen versehen sein.

[0019] Die Erfindung wird nachstehend anhand von in der Zeichnung dargestellten, besonders bevorzugten Ausführungsbeispielen, auf die sie jedoch nicht beschränkt sein soll, noch weiter erläutert. Es zeigen:

Fig.1 eine Ansicht eines Spieltisches;

Fig.2 eine Draufsicht auf einen solchen Spieltisch, der beispielsweise für ein Lucky 9-Kartenspiel ausgelegt ist;

Fig.3 einen Querschnitt durch diesen Spieltisch von Fig.2, gemäß der Linie III-III in Fig.2;

Fig.4 ein Detail der bei diesem Spieltisch vorgesehenen Einlageplatte, gemäß Kreis IV in Fig.3 in demgegenüber größeren Maßstab;

Fig.5 einen weiteren Querschnitt durch den Spieltisch von Fig.3, gemäß der Linie V-V in Fig.3;

Fig.6 schematisch eine Draufsicht auf einen bei diesem Spieltisch vorgesehenen Doppel-Einwurfschlitz für Jetons, wobei ein Teil einer darunter befindlichen Jeton-Aufnahmekassette schematisch veranschaulicht ist;

Fig.7 einen Querschnitt im Bereich dieses Doppel-Einwurfschlitzes;

Fig.8 eine Draufsicht auf einen anderen, beispielsweise für ein Pokerspiel ausgelegten Kartenspiel-Spieltisch;

Fig.9 eine Draufsicht ähnlich Fig.8 auf einen Poker-Spieltisch, wobei hier jedoch ein modifiziertes Kartendealer-Modul vorliegt;

Fig.10 einen Schnitt durch einen Teil dieses Poker-Spieltisches gemäß Fig.9, entsprechend der Linie X-X in Fig.9; und

Fig.11 ein Detail dieses Querschnitts gemäß Fig.10, entsprechend dem Kreis XI in Fig.10, im gegenüber Fig.10 vergrößerten Maßstab.



[0020] Beim vorliegenden, aus Fig.1 und 2 (bzw. Fig.8) ersichtlichen Spieltisch 1 ist eine in Fig.1 insgesamt mit 2 angegebene Tischplatte, die mit einer randseitigen Begrenzungsbande 3 versehen ist, auf einem Fußgestell 4 angebracht, welches beispielsweise vier (s. Fig.2) Beine 5 aufweist, die an ihrer Oberseite über rahmenartig angeordnete Zargen 6 miteinander verbunden sind. Die Begrenzungsbande 3 ist in der Ausführungsform gemäß Fig.2 in drei Bandensegmente 7,8,9 unterteilt, nämlich zwei symmetrisch zueinander angeordnete Bogenteile 7, die einen geradlinigen Schenkel 8 aufweisen, sowie einen kürzeren, schmäleren bogenförmigen Teil 9, der dem Arbeitsbereich eines sog. Kartendealers zugeordnet ist. In diesem Arbeitsbereich des Kartendealers befindet sich auch ein insgesamt mit 10 bezeichnetes Kartendealer-Modul, das verschiedene nachstehend noch näher zu erläuternde Komponenten beinhaltet.

[0021] In Fig.2 sind weiters Sitzgelegenheiten 11 für Kartenspieler schematisch angedeutet.

[0022] Gemäß der Schnittdarstellung in Fig.3 ist die Tischplatte 2 in zwei einfach übereinandergelegte Platten unterteilt, nämlich in eine untere Grundplatte 12, die die Begrenzungsbande 3 trägt, und in eine daraufliegende auswechselbare Einlageplatte 13. Diese Einlageplatte 13 liegt einfach innerhalb der Begrenzungsbande 3 auf der darunter befindlichen Grundplatte 12 auf, und sie kann von der Grundplatte 12 einfach und problemlos hochgehoben werden, wobei von der Unterseite her durch Durchgriffsöffnungen 14 hindurchgegriffen und die Einlageplatte 13 ausreichend hoch, d.h. über die Begrenzungsbande 3, angehoben wird, vgl. auch den strichliert gezeichneten Pfeil 15 in Fig.3, wonach sie am Plattenrand ergriffen und zur Seite hin vom Tisch 1 entfernt werden kann. Dies ist beispielsweise dann notwendig, wenn eine auf dieser Einlageplatte 13 angebrachte Tuchbespannung 16, vgl. außer Fig.3 auch Fig.4, beschädigt wurde und daher auszuwechseln ist.

[0023] Im Einzelnen ist die Tuchbespannung 16 gemäß Fig.4 um den Rand der Einlageplatte 13 herum geschlagen und an der Unterseite dieser Einlageplatte 13 befestigt, wobei zwischen der Einlageplatte 13 und dem als eigentliche Tuchbespannung 16 vorgesehenen Filz ein Schaumstoff angebracht sein kann, um eine entsprechend weiche Tisch-Spielfläche sicherzustellen. Diese Schaumstofflage ist in Fig.4 bei 17 angedeutet, und sie erstreckt sich bevorzugt auch über die Schmalseite, d.h. den Rand, der Einlageplatte 13, um dort eine gewisse Nachgiebigkeit beim Anliegen an der Begrenzungsbande 3 sicherzustellen und so das Einsetzen der Einlageplatte 13 bzw. das Abheben von der Grundplatte 12 zu erleichtern.

[0024] Gemäß Fig.3, rechter Teil, ist die Begrenzungsbande 3 im Querschnitt ungefähr L-förmig gestaltet, und sie liegt auf der Oberseite der Grundplatte 12 auf, wobei sie (d.h. ihre Segmente) von der Unterseite der Grundplatte 12 her durch diese hindurch lösbar angeschraubt ist. Mit einem äußeren, nach unten vorspringenden Teil 18 umgibt die Begrenzungsbande 3 den Rand der Grundplatte 12. An der Oberseite ist die Begrenzungsbande 3 mit einer weichen, elastischen Auflage 19 in an sich herkömmlicher Weise versehen.

[0025] Wie aus Fig.2 weiters ersichtlich ist, ist die Einlageplatte 13 im Arbeitsbereich des Kartendealers zur Aufnahme des Moduls 10 ungefähr rechteckig ausgenommen, wie dies bei 20 in Fig.2 angedeutet ist, und das dort aufgenommene Modul 10, das beispielsweise eine obere Platte 10' mit einem oberseitigen Holzfurnier aufweist, enthält eine Aufnahmeöffnung für ein sog. Chip Tray, d.h. ein Jetontablett 21. Die Jetontablett-Aufnahme ist beispielsweise im Bereich der Grundplatte 12 schachtartig ausgebildet, wie sich dies aus Fig.3 bei 22 ergibt, und diese Aufnahme 22 ist im gezeigten Beispiel mit einem Boden 23 versehen. Der Boden 23 der Jetontablett-Aufnahme 22 trägt einen Sensor 24, der in Fig.2 und 3 nur schematisch dargestellt ist, und der die Anwesenheit bzw. Abwesenheit eines Jetontabletts 21 feststellt. Weiters ist ein Mikrocontroller 25 als elektronische Steuer- oder Kontrolleinheit auf dem Boden 23 vorgesehen; der Sensor 24 sowie ein ferner im Aufnahmefach 22 vorhandener Magnetkarten-Leser 26 (vgl. außer Fig.3 auch Fig.5) als Kartendealer-Identitätserfassungseinheit sind auf nicht näher veranschaulichte, an sich herkömmliche Weise über Kabel mit dem Mikrocontroller 25 verbunden. Auch ist mit dem Mikrocontroller 25 eine an der Oberseite des Moduls 10 vorgesehene Eingabe-Tastatur 27 verbunden, und zur Informationsanzeige ist eine Display-Einheit 28, insbesondere ein LCD-Display, angeschlossen.

[0026] An der Unterseite des Moduls 10 sind weiters zwei Jeton- Aufnahmekassetten in an sich herkömmlicher Weise in nicht näher dargestellten Aufnahmefächern oder an nicht näher gezeigten Aufhängungen angebracht. Der in Fig.2 und 3 rechts dargestellten Aufnahmekassette 30 ist dabei ein üblicher Schieber 31 zugeordnet, der in der gezeigten Normalstellung einen Einwurfschlitz verdeckt.

[0027] Für die andere, in Fig.2 und 3 linke Aufnahmekassette 29 ist das Modul 10 mit einem Doppel-Einwurfschlitz 32 versehen, d.h. es führen zwei Kanäle 33, 34 (s. Fig.6 und 7) zu einer beispielsweise in an sich herkömmlicher Weise kreisrund gestalteten Einwurföffnung 35 der Aufnahmekassette 29, die anders als herkömmliche Kassetten durch eine Trennwand 36, die sich genau mittig unterhalb der Einwurföffnung 35 erstreckt, in zwei Aufnahmeabteile 37, 38 unterteilt. Dadurch können beispielsweise unterschiedliche Jetons in die unterschiedlichen Aufnahmeabteile 37 bzw. 38 der Aufnahmekassette 29 eingeworfen werden. In jedem Kanal 33, 34 ist ein elektrisches Lichtschrankenmodul 33' bzw. 34' eingebaut, das die in den Kanal 33 bzw. 34 eingeworfenen Jetons erfasst und entsprechende Signale an den Microcontroller 25 abgibt, so dass die Anzahl der eingeworfenen Jetons ermittelt wird, wodurch eine Abrechnungskontrolle ermöglicht wird. Die Lichtschrankenmodule 33', 34' sind von an sich herkömmlicher Bauart und in den Kanälen 33, 34 so tief montiert, dass die Lichtschranken nur von durchfallenden Jetons unterbrochen werden können.

[0028] Die Beine 5 können mit in Fig.3 schematisch veranschaulichten Überschub-Rohren 39 ausgeführt sein, die über innere Rohre 40 geschoben werden, wobei eine Höhenverstellung der Beine 5 - je nach Länge der Überschub-Rohre 39 - ermöglicht wird. Die Beine 5 sind hohl und werden zur Aufnahme von Kabeln, und zwar von Stromversorgungskabeln ebenso wie von Datenkabeln, verwendet. Diese Kabel können von den Beinen 5 an deren Oberseite weiters über dort anschließende, ebenfalls hohle Zargen 6 zum Modul 10 hin geführt sein, wobei sie das letzte Stück zum Modul 10 hin auch frei an der Unterseite der Grundplatte 12 vorliegen können; die Kabel führen sodann in das Modul 10 hinein, was in der Zeichnung jedoch nicht näher dargestellt ist, und sie schließen die elektronische Kontrolleinheit 25 an eine Speisespannung bzw. an eine zentrale Rechnereinrichtung an. Auf diese Weise können beispielsweise über die Eingabe-Tastatur 27 Meldungen weitergegeben werden, wie insbesondere Getränke- oder Speisebestellungen bei entsprechenden Wünschen der Spieler oder zum Herbeirufen einer Security-Person oder eines Floorman.

[0029] Die Beine 5 des Fußgestells 4 sind vorzugsweise am Fußboden - beispielsweise einem Hohlraum-Doppelboden - für die Kabeleinführungen fest verschraubt.

[0030] Jeder Kartendealer kann sich durch an sich herkömmliches Hindurchziehen einer zur Identifizierung vorgesehenen Magnetkarte durch den Magnetkarten-Leser 26 am Spieltisch 1 anmelden oder aber abmelden, wobei seine Zeit am Spieltisch 1 zentral registriert wird. Eine Freigabe des Tisches kann überdies davon abhängig gemacht werden, dass der Sensor 24 die Anwesenheit eines Jetontabletts 21 feststellt. An der Display-Einheit 28 können dem Kartendealer Informationen angezeigt werden, wie etwa im Fall von Getränke- oder Essensbestellungen etc.

[0031] Aus der vorstehenden Beschreibung sowie insbesondere auch aus der Darstellung in der Zeichnung, insbesondere in Fig.2, 3 und 5, ergibt sich, dass der vorliegende Spieltisch 1 in einer Modulbauweise vorliegt, wobei je nach Kartenspiel entsprechende Tischplatten mit Bandenbegrenzung, also eine Grundplatte 12, Einlageplatte 13, und Bandenbegrenzungsteile, wie etwa 7, 8 und 9 in Fig.2, vorzusehen sind; dagegen kann das Fußgestell 4 einheitlich für alle Spieltische ausgebildet sein. In der Ausführungsform gemäß Fig.2 bis 7 ist jedoch das Kartendealer-Modul 10 noch fest mit der Grundplatte 12 verbunden, so dass ein Wechsel der Grundplatte 12 nur zusammen mit dem Modul 10 erfolgen kann. Aus den nachfolgend noch näher zu erläuternden Fig.9 bis 11 ist jedoch eine Bauweise ersichtlich, bei der das Modul 10 gesondert mit dem Fußgestell 4 verbunden ist; die Grundplatte 12 ist dann mit einer zur Ausnehmung 20 der Einlageplatte 13 ungefähr gleichen Ausnehmung versehen und kann ebenso wie die Einlageplatte 13 ausgewechselt werden, wenn der Spieltisch 1 auf ein anderes Kartenspiel umgestellt werden soll.

[0032] Ein Spieltisch-Umbau ist aus einem Vergleich des Spieltisches gemäß Fig.2, der beispielsweise für das Kartenspiel "Lucky 9" ausgebildet ist, vgl. auch die in Fig.2 veranschaulichten Aufdrucke 41 auf der Tuchbespannung 16, mit dem für ein herkömmliches Pokerspiel vorgesehenen Spieltisch gemäß Fig.8 ersichtlich. Der Spieltisch gemäß Fig.8 ist vergleichsweise breiter, d.h. die Grundplatte 12 sowie die darauf aufgelegte Einlageplatte 13 sind im Vergleich zu Fig.2 größer und ungefähr oval gestaltet. In entsprechender Weise ist auch die Bandenbegrenzung 3 beim Spieltisch gemäß Fig.8 im Detail etwas anders, nämlich aus zwei bogenförmigen Bandensegmenten 42, einem geraden Segment 43 und einem schmäleren Segment 9 im Bereich des Kartendealers zusammengesetzt. Auch hier ist die Bandenbegrenzung 3 somit aber wieder in einzelne Bandensegmente unterteilt, die je für sich an der Grundplatte 12 auf die anhand der Fig.3 vorstehend erläuterte Weise angebracht, d.h. angeschraubt werden. Das Segment 9 ist bevorzugt gleich wie beim Spieltisch 1 gemäß Fig.2 - d.h. für alle Spieltische gleich - ausgebildet, wodurch ebenfalls die Herstellung und Lagerhaltung vereinfacht wirkt, wobei zu berücksichtigen ist, dass gerade das Bandensegment 9 im Arbeitsbereich des Kartendealers am stärksten abgenutzt wird. Das Fußgestell 4 des Spieltisches von Fig.8 ist identisch mit jenem des Spieltisches 1 gemäß Fig.2 ausgebildet, ebenso wie das Modul 10, so dass sich eine Wiederholung der Beschreibung erübrigen kann.

[0033] In Fig.9 bis 11 ist ein gegenüber den bisher beschriebenen Ausführungsformen insofern modifizierter Karten-Spieltisch, insbesondere für Pokerspiel, gezeigt, als hier das Kartendealer-Modul 10 als völlig eigenständige Baueinheit ausgeführt ist, welche in einer Ausnehmung 20 der Einlageplatte 13 sowie in einer entsprechenden Ausnehmung 20' in der Grundplatte 12 (vgl. Fig.10) lösbar eingesetzt ist.

[0034] Grundsätzlich ist der Spieltisch gemäß Fig.9 bis 11 analog zu jenem gemäß vorstehend beschriebenen Zeichnungsfiguren aufgebaut, wobei er wiederum ein Fußgestell 4 mit Beinen 5 und Zargen 6 sowie eine Grundplatte 12 und darauf liegend eine Einlageplatte 13 aufweist. Die Begrenzungsbande 3 ist ähnlich wie beim Spieltisch gemäß Fig.8 in insgesamt vier Bandensegmente 9, 42 und 43 unterteilt. Das Kartendealer-Modul 10 ist mit Jeton-Aufnahmekassetten 29, 30, einem Jetontablett 21 sowie mit den elektronischen Komponenten wie vorstehend erläutert versehen. Eine weitergehende Wiederholung der Beschreibung dieser Ausbildung kann sich daher erübrigen, und es sollen nachfolgend nur die Unterschiede zu den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen erläutert werden.

[0035] Beim Kartentisch gemäß Fig. 9 bis 10 ist wie bereits erwähnt ein Kartendealer-Modul 10 in Gestalt einer für sich handhabbaren Baueinheit 10 vorgesehen, die innerhalb der erwähnten Ausnehmung 20 in der Einlageplatte 13 sowie der Ausnehmung 20' (s. Fig.10) in der Grundplatte 12 angeordnet ist. Im Einzelnen kann dabei, wie aus Fig.10 und 11 ersichtlich ist, der Rand der Ausnehmung 20' durch einen als rechteckiges Hohlprofil mit Befestigungsflansch 44 ausgebildeten Träger 45 definiert sein, welcher mit seinem Befestigungsflansch 44 an der Unterseite der Grundplatte 12 lösbar befestigt, z.B. angeschraubt ist. Dieser Träger 45 ist an seiner der Ausnehmung 20' zugewandten Seite mit einer Laufschiene 46 fest verbunden, und in dieser Laufschiene 46 ist ein Roll- oder Gleitelement 47 aufgenommen, welches seitlich an einer Modul-Basisplatte 48 angebracht ist. An der Oberseite dieser Modul-Basisplatte 48 ist wiederum eine mit einem Holzfurnier versehene obere Platte 10' angebracht, die die Arbeitsfläche im Bereich des Kartendealers bildet. Innerhalb der Modul-Basisplatte 48 befindet sich in einer Weise ähnlich wie vorstehend anhand der Fig.3 erläutert eine schachtartige Aufnahme 22 für das Jetontablett 21 sowie für die verschiedenen, in Fig.10 nicht näher bezeichneten, anhand der Fig.2 bis 5 erläuterten Elektronikkomponenten, wobei diese schachtartige Aufnahme 22 wiederum an der Unterseite mit einem Boden 23 versehen ist.

[0036] Aus der Draufsicht von Fig.9 ist ersichtlich, dass sich die Träger 45 an beiden Seiten der von der Grundplatte 12 vorgesehenen Ausnehmung 20' vom Kartendealer weg weiter in den Tisch hinein erstrecken als die Ausnehmung 20 in der Einlageplatte 13, wobei auch die Modul-Basisplatte 48 weiter in den Tisch hineinreicht als die Ausnehmung 20 in der Einlageplatte 13. Dadurch können die Jeton-Aufnahmekassetten 29, 30 über ihre gesamte Länge an der Unterseite der Basisplatte 48 auf an sich herkömmliche Weise, z.B. in Schienen, gehalten werden.


Ansprüche

1. Spieltisch für Kartenspiele, mit einer auf einem Fußgestell (4) angebrachten Grundplatte (12), und einer darauf aufliegenden Spielplatte mit einer Tuchbespannung (16), und mit einer relativ zur Spielplatte hochstehenden, randseitigen Begrenzungsbande (3), dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (12) randseitig die Begrenzungsbande (3) trägt, und dass die die Tuchbespannung (16) tragende einstückige Spielplatte als innerhalb der Begrenzungsbande (3), an dieser anliegend, angeordnete Einlageplatte (13) ausgebildet ist.
 
2. Spieltisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (12) lösbar am Fußgestell (4) befestigt ist.
 
3. Spieltisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (12) mit Durchgriffsöffnungen (14) zum Hochheben der bloß aufgelegten Einlageplatte (13) ausgebildet ist.
 
4. Spieltisch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzungsbande (3) in mehrere gesondert an der Grundplatte (12) lösbar angebrachte Bandensegmente (7,8,9,42,43) unterteilt ist.
 
5. Spieltisch nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlageplatte (13) mit einer Ausnehmung (20) für die Aufnahme eines Kartendealer-Moduls (10) versehen ist.
 
6. Spieltisch nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass auch die Grundplatte (12) mit einer Ausnehmung (20') für die Aufnahme eines Kartendealer-Moduls (10) versehen ist.
 
7. Spieltisch nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Kartendealer-Modul (10) fest an der Grundplatte (12) befestigt ist.
 
8. Spieltisch nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Kartendealer-Modul (10) lösbar in der Ausnehmung (20') der Grundplatte (12) eingesetzt ist.
 
9. Spieltisch nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Kartendealer-Modul (10) als Baueinheit in Laufschienen (46) an am Rand der Ausnehmung (20') in der Grundplatte (12) befestigten Trägern (45) gehalten ist.
 
10. Spieltisch nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Kartendealer-Modul (10) mit einer elektronischen Kontrolleinheit, z.B. einem Microcontroller (25), ausgerüstet ist.
 
11. Spieltisch nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Kartendealer-Modul (10), z.B. im Bereich einer Jetontablett-Aufnahme (22), mit einer Identitätserfassungseinheit ausgerüstet ist.
 
12. Spieltisch nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass als Identitätserfassungseinheit ein Magnetkarten-Leser (26) vorgesehen ist.
 
13. Spieltisch nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass an das Kartendealer-Modul (10) im Bereich einer Jetontablett-Aufnahme (22) zumindest ein das Vorliegen eines Jetontabletts (21) erfassender Sensor (24) angebracht ist.
 
14. Spieltisch nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass am Kartendealer-Modul (10) eine Eingabe-Tastatur (27) sowie eine Display-Einheit (28) angeordnet sind.
 
15. Spieltisch nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Beine (5) des Fußgestells (4) zur Aufnahme von Daten- und Stromversorgungskabeln für die Kontrolleinheit (25) hohl sind.
 
16. Spieltisch nach einem der Ansprüche 5 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass im Kartendealer-Modul (10) ein Doppel-Einwurfschlitz (32) für Jetons angeordnet ist, von dem zwei Jeton-Kanäle (33,34) zu einem Kassetten-Einschubbereich bzw. einer darin angeordneten Jeton-Aufnahmekassette (29) mit einer unterteilten Einwurföffnung (35) und entsprechend zwei Jeton-Aufnahmeabteilen (37,38) führen.
 
17. Spieltisch nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Jeton-Kanal (33, 34) ein Lichtschrankenmodul (33', 34') zum Erfassen von eingeworfenen Jetons zugeordnet ist.
 
18. Spieltisch nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Fußgestell (4) mit in ihrer Höhe verstellbaren Beinen (5) versehen ist.
 




Zeichnung