[0001] Die Erfindung betrifft ein Erdbohrgerät zum Einbringen von Bohrungen ins Erdreich,
mit einem angetriebenen Bohrstrang, der durch Bohrelemente zusammensetzbar und verlängerbar
ist, und einem Stapelmagazin, welches einen Führungsrahmen, in welchem die Bohrelemente
parallel zum Bohrstrang, in Reihe gestapelt magazinierbar sind, und eine Abgabeöffnung
aufweist, durch welche die Bohrelemente an den Bohrstrang zulieferbar und in einer
koaxialen Lage hierzu ausgebbar sind, wobei bei Abgabe eines Bohrelementes die Bohrelemente
im Führungsrahmen nachrückbar zur Abgabeöffnung hin gelagert sind.
[0002] Ein derartiges Erdbohrgerät mit einem Stapelmagazin geht beispielsweise aus der DE
298 11 409 hervor. Für einen zügigen und reibungslosen Betrieb eines solchen Bohrgerätes
ist die Funktionsweise des Stapelmagazins für die Bohrelemente von einer wesentlichen
Bedeutung. Das bekannte Stapelmagazin weist einen Führungsrahmen auf, in dem die einzelnen
Bohrelemente übereinander gestapelt sind, wobei bei Abgabe eines Bohrelementes bei
Verbindung mit dem Bohrstrang die verbliebenen Bohrelemente in dem Stapelmagazin automatisch
zu einer Abgabeöffnung hin nachrücken. Ein derartiges Stapelmagazin ist einfach, kompakt
und robust, wobei das Stapelmagazin bei Verwendung von rohrförmigen Bohrgestängen
zuverlässig funktioniert.
[0003] Problematisch wird es jedoch, wenn statt rohrförmiger Bohrgestänge sogenannte Bohrschnecken
mit außenliegenden Bohrwendeln beim Bohren eingesetzt werden sollen. Bei einem Lagern
dieser Bohrschnecken in dem Stapelmagazin können sich die angrenzenden Bohrschnecken
ineinander verhaken, wobei sie zudem ihre parallele Lage zueinander verlieren. Ein
zuverlässiges Zuführen der Bohrschnecken aus dem Stapelmagazin zu dem Bohrstrang ist
dann nicht mehr gewährleistet.
[0004] Um diese Probleme zu vermeiden, werden beim Bohren mit Bohrschnecken beispielsweise
Revolvermagazine eingesetzt, wie es anschaulich in der DE 197 01 172 A1 gezeigt ist.
Derartige Revolvermagazine sind jedoch im Vergleich zu Stapelmagazinen konstruktiv
aufwendig und benötigen einen separaten Rotationsantrieb.
[0005] Der Erfindung liegt die
Aufgabe zugrunde, ein Bohrgerät mit einem Stapelmagazin zu schaffen, welches ein besonders
zuverlässiges Magazinieren und Bohren nicht nur mit rohrförmigen Bohrgestängen sondern
auch mit Bohrschnekken erlaubt.
[0006] Die Aufgabe wird durch ein Erdbohrgerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
[0007] Das erfindungsgemäße Erdbohrgerät ist dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den benachbarten
Bohrelementen in dem Stapelmagazin jeweils mindestens ein Trennelement angeordnet
ist und dass die Trennelemente für ein Mitlaufen beim Nachrücken der Bohrelemente
an dem Führungsrahmen verschiebbar gelagert sind.
[0008] Eine Grundidee der Erfindung liegt darin, ein Verhaken von Bohrschnecken in einem
Stapelmagazin durch Zwischenlegen von Trennelementen zwischen die angrenzenden Bohrschnecken
zu verhindern. Diese Trennelemente erlauben eine sichere Auflage der jeweils darüber
liegenden Bohrschnecke, so dass nicht nur ein Verhaken verhindert wird, sondern gleichzeitig
die parallele Lage der Bohrschnecken zueinander sichergestellt ist. Die Trennelemente
sind dabei gegenüber dem Führungsrahmen verschiebbar gehaltert, so dass die Trennelemente
bei einem automatischen Nachrücken der Bohrelemente mit diesen parallel zu deren Bewegungsrichtung
mitlaufen können.
[0009] Die Erfindung erlaubt es, das einfache, kompakte und robuste Stapelmagazin ohne großen
konstruktiven Aufwand auch für ein zuverlässiges Magazinieren von Bohrschnecken einzusetzen.
[0010] Grundsätzlich können die Trennelemente Stangen sein oder eine sonstige geeignete
Form aufweisen. Eine zuverlässige Lage der Bohrelemente zueinander wird erfindungsgemäß
aber dadurch erreicht, dass die Trennelemente plattenförmig ausgebildet sind.
[0011] Dabei ist es bevorzugt, dass bei Verwendung von Bohrschnekken als Bohrelemente die
plattenförmigen Trennelemente in Achsrichtung eine Länge, die mindestens einer Ganghöhe
eines Schneckenwendels entspricht, und eine Breite aufweisen, die mindestens einem
halben Durchmesser der Bohrschnecke entspricht.
[0012] Eine besonders einfache verschiebbare Lagerung der Trennelemente wird nach der Erfindung
dadurch erzielt, dass mindestens ein Umlaufträger vorgesehen ist, an dem die Trennelemente
angebracht sind. Dies erlaubt eine gute Verschiebbarkeit bei einer gleichzeitig zuverlässigen
Halterung am Rahmen des Stapelmagazins.
[0013] In bevorzugter Weise umfasst der Umlaufträger ein Förderband oder eine Förderkette.
Derartige Bänder oder Ketten können als Zukaufteile kostengünstig beschafft werden.
Bei dem Förderband kann es sich um ein textilverstärktes Gummiband handeln, wobei
die gewisse Elastizität dieses Bandes für eine gewünschte kraftschlüssige gegenseitige
Kontaktierung der Bohrelemente und der Trennelemente von Vorteil ist.
[0014] Zu diesem Zweck ist es nach der Erfindung weiter bevorzugt, dass die Trennelemente
auslenkbar an dem Umlaufträger angebracht sind. Die Anlenkung der Trennelemente an
dem Umlaufträger kann vorzugsweise über starre Befestigungsmittel an einem Gummiförderband
erfolgen, wobei die Auslenkung dann durch die Elastizität des Bandes erreicht wird.
Selbstverständlich können auch andere hinlänglich bekannte Gelenke oder elastische
Glieder als Verbindungsstücke zwischen dem Trennelement einerseits und dem Umlaufträger
andererseits eingesetzt werden.
[0015] Ein einfaches automatisches Nachrücken der einzelnen Bohrelemente in dem Stapelmagazin
aufgrund des Eigengewichtes wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass die Bohrelemente
in dem Stapelmagazin horizontal angeordnet und vertikal übereinander gestapelt sind.
[0016] Alternativ ist es zum Einbringen vertikaler Bohrungen vorgesehen, dass die Bohrelemente
in dem Stapelmagazin vertikal angeordnet und horizontal nebeneinander gestapelt sind
und dass eine Vortriebseinrichtung vorgesehen ist, durch welche eine Druckkraft auf
die gestapelten Bohrelemente in Richtung auf die Abgabeöffnung hin ausübbar ist. Diese
Vortriebseinrichtung zum Nachschieben der vertikal gerichteten Bohrelemente in dem
Stapelmagazin können vorzugsweise Spannzylinder, Seilzüge, Federn oder eine Kombination
aus diesen Mitteln sein, wobei die Druckkraft in der Regel auf das hinterste, von
der Abgabeöffnung am weitesten entfernte Bohrelement ausgeübt wird. Aufgrund der kraftschlüssigen
Koppelung der Bohrelemente und der Trennelemente ist diese Druckkraft auf alle Bohrelemente
in dem Stapelmagazin in einfacher Weise übertragbar.
[0017] Die Erfindung wird nachfolgend anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen weiter
erläutert, welche schematisch in den Zeichnungen dargestellt sind. In den Zeichnungen
zeigen:
- Fig. 1
- eine schematische Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Bohrgerätes mit Stapelmagazin;
- Fig. 2
- eine schematische Querschnittsansicht auf ein erfindungsgemäß ausgebildetes Stapelmagazin;
- Fig. 3
- zwei alternative Anordnungen eines Trennelementes an einem Umlaufträger; und
- Fig. 4
- schematische Querschnittsansichten durch ein erfindungsgemäß ausgebildetes Stapelmagazin
in verschiedenen Arbeitsphasen beim Zuführen eines Bohrelementes an einen Bohrstrang.
[0018] In Fig. 1 ist schematisch ein erfindungsgemäßes Erdbohrgerät 20 mit einer Bohrlafette
7 gezeigt, an welcher ein auch zum Zuführen von Bohrschnecken geeignetes Stapelmagazin
22 befestigt ist. Hinsichtlich der Funktion des Erdbohrgerätes 20 wird auf die Lehre
der DE 298 11 405.4 verwiesen, welche ein gattungsgemäßes Erdbohrgerät 20 offenbart.
Im Nachfolgenden wird insbesondere der Aufbau und die Funktion des Stapelmagazines
22 anhand den Darstellungen in den Figuren 1 und 2 beschrieben.
[0019] Parallel zu einer Bohrachse 6 eines Bohrstranges 12 des Erdbohrgerätes 20 sind mehrere
Bohrelemente 4 in Reihe nebeneinander in dem Stapelmagazin 22 gelagert. Das Stapelmagazin
22 umfasst zwei auf Abstand zueinander angeordnete, etwa U-förmige Führungsrahmen
5 zur Aufnahme der stangenförmigen Bohrelemente 4. Seitlich neben den Führungsrahmen
5 ist jeweils ein erfindungsgemäßer Umlaufträger 5 vorgesehen, welcher bei dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel ein Förderband 14 umfasst, welches bewegbar zwischen zwei Umlenkrollen
3 gespannt ist. Das Förderband 14 verläuft parallel zu dem Aufnahmeraum der U-förmigen
Führungsrahmen 5.
[0020] Entsprechend der Anzahl der zu lagernden Bohrelemente sind plattenförmige Trennelemente
2 an einem Teilbereich des Förderbandes 14 so angebracht, dass sich diese in Richtung
auf die Bohrelemente 4 erstrecken und zwischen den Bohrelementen 4 mit diesen zur
Anlage kommen. Diese plattenförmigen Trennelemente ermöglichen es, dass nicht nur
Bohrelemente 4 mit einem zylindrischen Außenumfang sondern auch sogenannte Bohrschnecken
mit Bohrwendeln an ihrer Außenseite lagegenau positioniert und stets parallel zu Bohrachse
6 zugeführt werden können.
[0021] Das gezeigte Erdbohrgerät 20 ist für ein Horizontalbohren ausgelegt, wobei die Bohrelemente
4 in dem Stapelmagazin 22 oberhalb der Bohrachse 6 übereinander gestapelt sind. Das
an einer Abgabeöffnung 13 des Stapelmagazins 22 befindliche Bohrelement 4 wird durch
eine Halteeinrichtung 8 geklemmt und so in Position gehalten. Das Gewicht der in Verschieberichtung
9 nachrückbaren oberen Bohrelemente 4 wird durch das unterste Bohrelement 4 und somit
durch die Halteeinrichtung 8 aufgenommen. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
nehmen die Trennelemente 2 keine oder keine nennenswerte Gewichtskraft der Bohrelemente
4 auf, so dass ein Nachrücken ohne Antrieb des Umlaufträgers 1 erfolgen kann.
[0022] Zu diesem Zweck sind die Trennelemente 2 auslenkbar an dem Förderband 14 des Umlaufträgers
1 gelagert, wie aus den beiden Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 3 zu entnehmen ist.
Bei der ersten Ausführungsalternative, welches auf der linken Seite von Fig. 3 dargestellt
ist, sind an dem Förderband 14 zwei L-förmige Befestigungsflansche 10 aus einem Profilstahl
angebracht, zwischen denen das plattenförmige Trennelement 2 mittels einem geeigneten
Befestigungsmittel 11, insbesondere einer Schraubverbindung, befestigt und gehalten
ist. Die Auslenkbarkeit ergibt sich hierbei durch das Förderband 14 selbst, welches
aus einem plastischen Gummi- und/oder Textilmaterial gefertigt ist.
[0023] Bei der anderen, rechtsseitigen Ausführungsalternative von Fig. 3 ist ein T-förmiger
Befestigungsflansch 10' an dem Förderband 14 angebracht. Dieser Befestigungsflansch
10' kann entweder ein Metallprofil oder ein Hartgummiprofil sein, welches an dem Förderband
14 angebracht oder einstückig mit diesem ausgebildet ist. Das Trennelement 2' weist
an seinem unteren Ende eine Abkantung auf, welche zur Versteifung dient. Über ein
geeignetes Befestigungsmittel 11' ist das Trennelement 2' unter Verwendung eines Gegenhalteprofiles
15 an dem T-förmigen Befestigungsflansch 10' lösbar befestigt.
[0024] Die Funktion des Stapelmagazines 22 wird nachfolgend anhand von Fig. 4 erläutert,
in welcher vier Querschnittsansichten in einem unterschiedlichen Betriebszustand des
Stapelmagazines 22 dargestellt sind.
[0025] Der Betriebszustand I entspricht der Darstellung von Fig. 2, wobei sich das Stapelmagazin
22 beabstandet von der Bohrachse 6 und der Bohrlafette 7 in einem Wartezustand befindet.
Wird ein weiteres Bohrelement 4 zum Anschrauben an den nicht dargestellten Bohrstrang
12 an der Bohrlafette 7 benötigt, wird das gesamte Stapelmagazin 22 in Richtung auf
die Bohrlafette 7 verfahren, bis das unterste, von der Halteeinrichtung 8 gehaltene
Bohrelement 4 koaxial zur Bohrachse 6 ist. In diesem in II gezeigten Betriebszustand
werden die Spannbacken der Halteeinrichtung 8 auseinandergefahren und das unterste
Bohrelement 4 gelöst. Eine nicht dargestellte weitere Haltevorrichtung an der Bohrlafette
7 übernimmt nun die Lagefixierung des untersten, an den Bohrstrang anzuschraubenden
Bohrelementes 4.
[0026] Anschließend wird gemäß dem Betriebszustand III das Stapelmagazin 22 um den Betrag
eines Durchmessers des Bohrelementes 4 nach oben von der Bohrlafette 7 weg verfahren,
bis die Spannbacken der Haltevorrichtung 8 in einer Ebene mit der Achse des darüber
liegenden Bohrelementes 4 liegen. Mit dem Stapelmagazin 22 werden auch die Umlenkrollen
3 des Umlaufträgers 1 mit nach oben gefahren, wobei jedoch die auf dem Förderband
14 angebrachten Trennelemente 2 aufgrund ihrer Klemmung zwischen den Bohrelementen
4 in ihrer Lage verbleiben. Es kommt daher zu einer Umlaufbewegung des Förderbandes
14 an den Umlenkrollen 3. Es werden dann die Spannbacken der Haltevorrichtung 8 gegeneinander
verfahren, so dass nunmehr das an der Abgabeöffnung 13 liegende Bohrelement 4 eingespannt
wird.
[0027] Nunmehr kann entsprechend dem Betriebszustand von IV das Stapelmagazin 22 weiter
nach oben von der Bohrlafette 6 weggefahren werden, bis die Wartestellung von dem
Betriebszustand I erreicht ist. Jetzt kann der Bohrvorgang durchgeführt werden, bis
ein neues Bohrelement 4 benötigt wird, wobei dann die vorausgehend beschriebenen Verfahrensschritte
wiederholt werden.
[0028] Aus dem Vorstehenden wird deutlich, dass durch die erfindungsgemäße Anordnung von
Trennelementen, welche mitlaufend mit den Bohrelementen in einem Stapelmagazin gelagert
sind, ohne großen konstruktiven Aufwand und insbesondere ohne einen separaten Antrieb
ein zuverlässiges, lagegenaues Zuführen selbst von Bohrschnecken in einem Stapelmagazin
ermöglicht wird.
1. Erdbohrgerät zum Einbringen von Bohrungen ins Erdreich, mit
- einem angetriebenen Bohrstrang (12), der durch Bohrelemente (4) zusammensetzbar
und verlängerbar ist, und
- einem Stapelmagazin (22), welches
- einen Führungsrahmen (5), in welchem die Bohrelemente (4) parallel zum Bohrstrang
(12), in Reihe gestapelt magazinierbar sind, und
- eine Abgabeöffnung (13) aufweist, durch welche die Bohrelemente (4) an den Bohrstrang
(12) zulieferbar und in einer koaxialen Lage hierzu ausgebbar sind, wobei bei Abgabe
eines Bohrelementes (4) die Bohrelemente (4) im Führungsrahmen (5) nachrückbar zur
Abgabeöffnung (13) hin gelagert sind,
dadurch gekennzeichnet,
- dass zwischen den benachbarten Bohrelementen (4) in dem Stapelmagazin (22) jeweils mindestens
ein Trennelement (2) kraftschlüssig angeordnet ist und
- dass die Trennelemente (2) für ein Mitlaufen beim Nachrücken der Bohrelemente (4) an dem
Führungsrahmen (5) verschiebbar gelagert sind.
2. Erdbohrgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Trennelemente (2) plattenförmig ausgebildet sind.
3. Erdbohrgerät nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass bei Verwendung von Bohrschnecken als Bohrelemente (4) die plattenförmigen Trennelemente
(2) in Achsrichtung eine Länge, die mindestens einer Ganghöhe eines Schneckenwendels
entspricht, und eine Breite aufweisen, die mindestens dem halben Durchmesser der Bohrschnecke
entspricht.
4. Erdbohrgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass mindestens ein Umlaufträger (1) vorgesehen ist, an dem die Trennelemente (2) angebracht
sind.
5. Erdbohrgerät nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Umlaufträger (1) ein Förderband (14) oder eine Förderkette umfasst.
6. Erdbohrgerät nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Trennelemente (2) auslenkbar an dem Umlaufträger (1) angebracht sind.
7. Erdbohrgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Bohrelemente (4) in dem Stapelmagazin (22) horizontal angeordnet und vertikal
übereinander gestapelt sind.
8. Erdbohrgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Bohrelemente (4) in dem Stapelmagazin (22) vertikal angeordnet und horizontal
nebeneinander gestapelt sind und
dass eine Vortriebseinrichtung vorgesehen ist, durch welche eine Druckkraft auf die gestapelten
Bohrelemente (4) in Richtung auf die Abgabeöffnung (13) hin ausübbar ist.