(57) Eine Flachantennenanordnung (Plattenantennenanordnung, Patchantennenanordnung) mit
einer Masseplatte (2) und einem Strahler (3), der in einem Abstand im wesentlichen
parallel zur Masseplatte (2) angeordnet ist und mit einem seiner Endbereiche mit dieser
leitend verbunden ist, wobei bei einer ersten (niedrigeren) Resonanzfrequenz der Antennenanordnung
(1) an der Verbindung des Strahlers mit der Masseplatte (2) ein Spannungsminimum vorhanden
ist und im Bereich des anderen Endes (freies Ende) des Strahlers ein erstes Spannungsmaximum
vorhanden ist, ist dadurch gekennzeichnet, dass bei einer weiteren, höheren Resonanzfrequenz
an den genannten Enden des Strahlers (3) ein Spannungsminimum beziehungsweise ein
zweites Spannungsmaximum vorhanden ist, und dass der Bereich des freien Endes (6)
des Strahlers mit einer anderen Stelle (7) des Strahlers derart kapazitiv gekoppelt
ist, dass die weitere Resonanzfrequenz gegenüber dem dreifachen Wert der ersten Resonanzfrequenz
bei Vorhandensein der genannten kapazitiven Kopplung verringert ist. Von Vorteil ist, dass in zwei Frequenzbereichen die ganze Strahlerfläche benutzt wird
und dass nur ein einziger Anschluss am Strahler für die Speiseleitung nötig ist.
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