[0001] Die Erfindung betrifft eine Positionierhilfe an einem Bett für eine schwerstbehinderte
Person, die in Längsrichtung des Bettes mindestens zwei Stellmittel zur Positionierung
des Patienten quer zur Längsrichtung des Bettes umfaßt, wobei das erste Stellmittel
im Bereich der Schulter des Patienten, um den Schulterbereich relativ quer zum Bett
zu bewegen, und das zweite Stellmittel im Bereich des Beckens des Patienten angeordnet
ist, um den Beckenbereich relativ quer zum Bett unabhängig von dem ersten Stellmittel
zu bewegen.
[0002] Schwerstbehinderte Personen wie Muskelkranke, MS-Kranke oder andere bettlägerige
Patienten sind häufig nicht in der Lage, ihre Liegeposition auf der Liegefläche eines
Bettes gezielt zu verändern. Aufgrund der häufig nicht mehr steuerbaren Muskelbewegungen
verdrehen sich die kranken Personen so sehr, daß durch die Verkrümmung der Wirbelsäule
große Schmerzen entstehen. Insbesondere während des Schlafes ist es erforderlich,
die Lage des Patienten mehrmals zu korrigieren. Hierzu sind jedoch mindestens ein,
häufig sogar zwei Helfer, notwendig. Mit der eingangs beschriebenen und aus der US-PS
5 390 379 bekannten Positionierhilfe soll die Lage eines Patienten auf einem Bett
oder einer ähnlichen Liegefläche leichter verändert werden können. Bei dieser Positionierhilfe
werden die Stellmittel zur Lageveränderung des Patienten von den Elementen einer mehrteiligen
Matratze gebildet. Diese Elemente, auf denen der Patient liegt, können quer zur Längsrichtung
des Bettes mit Zugelementen in Form von Tüchern, die von bzw. auf Rollen an den Längsseiten
des Bettes ab- bzw. aufwickelbar sind, in gewissen Grenzen verschoben werden. Mit
dieser Anordnung ist es möglich, die kritischen Schulterund Beckenbereiche eines Patienten
unabhängig voneinander quer zum Bett zu bewegen. Besonders schlafende Patienten neigen
dazu, während der Ruhezeit mehrmals die gleiche unbequeme Stellung einzunehmen, so
daß wiederholt eine Korrektur der Lage des Patienten erfolgen sollte.
[0003] Dies ist mit der bekannten Positionierhilfe jedoch nicht möglich, da die Elemente
der Matratze, welche die Liegefläche des Bettes bilden, nicht beliebig oft und weit
in der gleichen Richtung zu einer Seite des Bettes verschoben werden können, ohne
z. B. seitlich über das Bett hinauszuragen.
[0004] Aus der DE 36 14 572 A1 ist weiter eine Liegevorrichtung bekannt, bei der der Patient
vollständig auf einem einzigen quer zum Bett verschiebbaren Zuglaken liegt, so daß
durch Verstellen des Zuglakens ein Wenden und gegebenenfalls auch ein Umbetten des
Patienten möglich ist. Ein Positionieren und ein Ausrichten des Patienten auf einer
derartigen Liegevorrichtung ist nicht möglich. Bei Muskelkranken kommt es jedoch nicht
allein auf die Möglichkeit an, den Patienten zu wenden, sondern vielmehr auf eine
Positionierung des Patienten auf dem Bett in eine gerade oder für den Patienten angenehme
Lage.
[0005] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Positionierhilfe an einem Bett
so auszubilden, daß nicht nur ein Wenden des Patienten, sondern auch dessen wiederholtes
Ausrichten relativ zum Bett möglich ist.
[0006] Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung, ausgehend von einer Positionierhilfe der
eingangs beschriebenen Art, dadurch gelöst, daß die Stellmittel Zugtücher umfassen,
auf denen der Patient liegt und die quer zum Bett verschiebbar sind.
[0007] Mit den erfindungsgemäß als Zugtücher, die über seitlich am Bett angeordnete Rollen,
vorzugsweise als Endlostücher, geführt sein können, ausgestalteten Stellmitteln ist
eine Positionierung des Patienten von einer beliebigen Lage in nahezu jede gewünschte
Position wiederholt möglich, da beim Betätigen der Stellmittel keine Elemente am Bett
derart verstellt werden, daß diese seitlich über das Bett hinausragen. Liegt der Patient
beispielsweise derart gekrümmt auf seinem Bett, daß der Schulterbereich am linken
und der Beckenbereich am rechten Bettrand ist, wird mit einer Bewegung des ersten
Stellmittels nach rechts und des zweiten Stellmittels nach links eine gerade Ausrichtung
der Wirbelsäule wieder hergestellt, da der Stellbereich der Zugtücher sehr groß ist.
[0008] Bei einer anderen Ausgestaltung der Erfindung sind die Zugtücher auf eine Rolle an
einer Längsseite des Bettes auf- und von einer Rolle an der gegenüberliegenden Längsseite
des Bettes abwickelbar, wodurch die Spannung der Zugtücher zwischen den Rollen verändert
und damit die Härte der Liegefläche den Bedürfnissen des Patienten angepaßt werden
kann.
[0009] Die Stellmittel können dabei so ausgebildet sein, daß diese die Ausrichtbewegung
des Patienten unterstützen oder aber vollständig durchführen. Ferner kann vorgesehen
werden, daß der Patient die Steuerung selbst durchführt oder die Bedienung einem Pflegepersonal
obliegt. Weiter können am Bettrand oder am Bettgitter Schaltmittel angebracht werden,
die bei Erreichen oder bei Überschreiten eines Druckes das Stellmittel abschalten,
so daß der Patient auch bei fehlerhafter Bedienung nicht aus dem Bett fällt oder durch
die Stellmittel verletzt wird.
[0010] Diese erfindungsgemäße Ausgestaltung der Stellmittel als Zugtücher, auf denen der
Patient ruht, hat sich allgemein bewährt, ist nicht störungsempfindlich und ermöglicht
die Herstellung kompakter Positionierhilfen, die auch an herkömmlichen Betten im Privatbereich
anbringbar sind. Hinzu kommt, daß der Patient durch die betreffenden Einrichtungen
nicht gestört wird.
[0011] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist wenigstens ein drittes
Stellmittel im Bereich der Beine des Patienten angeordnet, um dessen Beine relativ
quer zum Bett unabhängig von dem ersten und/ oder zweiten Stellmittel zu bewegen.
Dadurch wird eine noch flexiblere Positionierung des Patienten auf dem Bett erreicht,
da die Bewegung der Beine für bettlägerige Patienten häufig nicht oder nur mit großen
Mühen möglich ist. Dieses dritte Stellmittel kann seitliche Schieber umfassen, die
an den Beinen des Patienten angreifen. Das Vorsehen solcher Schieber hat den Vorteil,
daß die Beine während des Schlafes in der Mitte des Bettes gehalten werden und nicht
nach außen wandern können. Ein Herausfallen des Patienten aus dem Bett auch bei einer
sonst seitlich offenen Konstruktion des Bettes wird somit vermieden oder zumindest
wesentlich erschwert.
[0012] Bei einer anderen zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung können das dritte Stellmittel
einschließlich der Schieber unter die Liegeebene verschwenkbar am Bett gelagert sein.
Dies hat den Vorteil, daß der Ein- und Ausstieg aus dem Bett durch dieses Stellmittel
nicht behindert wird.
[0013] Bei einer anderen bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung hat es sich bewährt, die
Stellmittel in Längsrichtung des Bettes verschiebbar zu lagern, um die Positionierhilfe
an unterschiedlich große Patienten anzupassen.
[0014] Die Stellmittel sind vorzugsweise elektromotorisch, hydraulisch oder pneumatisch
antreibbar. Grundsätzlich kann aber auch ein manueller Antrieb oder manueller Hilfsantrieb
vorgesehen werden. Es können weiter Steuermittel vorhanden sein, um die Stellmittel
unabhängig voneinander anzutreiben. Es kann vorteilhaft sein, Steuermittel vorzusehen,
um wenigstens das erste und zweite Stellmittel synchron in eine Richtung mit im wesentlichen
gleicher Geschwindigkeit anzutreiben. Hiermit wird neben dem Ausrichten auch ein Wenden
des Patienten ermöglicht.
[0015] Die Steuermittel können eine Sprachsteuerung umfassen. Dadurch wird deren Bedienung
durch den Patienten wesentlich erleichtert, beispielsweise, wenn der Patient die Bedienelemente
der Steuerung von seiner momentanen Lage aus nicht oder nur mit Mühe erreichen kann.
[0016] Die Erfindung betrifft auch ein Bett für bettlägerige Patienten mit einer Positionierhilfe
gemäß der oben erläuterten Art. Es kann für einen weiteren Komfort des Patienten auf
wenigstens einer Seite des Bettes eine Einstieghilfe vorgesehen sein, die eine Tragplatte
für die Füße des Patienten aufweist, die an einem Hebearm verschwenkbar am Bett gelagert
ist, um die Fußplatte auf Liegeflächenniveau zu bringen. Dadurch ist es möglich, dem
Patienten das mühsame Anheben der Beine auf Liegeflächenniveau wesentlich zu erleichtern.
Selbstverständlich kann diese Einstiegshilfe auch beim Verlassen des Bettes oder beim
Aufsitzen verwendet werden. Die Einstiegshilfe kann dabei manuell oder auch motorisch
angetrieben sein.
[0017] Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann das Bett auf wenigstens einer
Längsseite durch vierte Stellmittel höhenverstellbar sein, um das Bett zum Einsteigen
oder Aussteigen zu kippen. Dadurch wird dem Patienten insbesondere das Verlassen des
Bettes wesentlich erleichtert.
[0018] Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der schematischen Zeichnungen
näher erläutert.
Es zeigen:
[0019]
- Fig. 1
- eine Draufsicht auf ein Bett mit einer Positionierhilfe gemäß der Erfindung,
- Fig. 2 a bis d
- Seitenansichten des Bettes in verschiedenen Ausführungsformen,
- Fig. 3 a und b
- ein Bett mit einer Einstiegshilfe gemäß der Erfindung in verschiedenen Ausführungsformen,
und
- Fig. 4 a und b
- ein Bett mit einer Ausstiegshilfe gemäß der Erfindung in zwei Positionen.
[0020] Das in der Zeichnung dargestellte Bett 11 ist mit einer Positionierhilfe für einen
auf dem Bett liegenden Patienten 12 ausgebildet. Die Positionierhilfe umfaßt ein erstes
Stellmittel 13, ein zweites Stellmittel 14 und ein drittes Stellmittel 15, die eine
relative Bewegung des Patienten quer zur Längserstreckung des Bettes ermöglichen.
[0021] Im einzelnen ist die Anordnung so getroffen, daß das erste Stellmittel 13 im Schulterbereich,
das zweite Stellmittel 14 im Beckenbereich und das dritte Stellmittel 15 im Beinbereich
des Patienten angeordnet sind. Dadurch ist es möglich, beispielsweise einen gekrümmt
liegenden Patienten durch eine entsprechende Bewegung der Stellmittel gerade in Längsrichtung
auszurichten.
[0022] Das erste und das zweite Stellmittel 13, 14 sind gleichartig ausgebildet und weisen
Zugtücher 16, 17 auf, auf denen der Patient liegt und die über seitliche Rollen 18
quer zur Liegefläche 19 gezogen werden können. Dadurch erfährt der Patient eine Bewegungshilfe,
die ihm ein Ausrichten oder ein Wenden ermöglicht. Die Zugtücher sind vorzugsweise
zumindest auf der der Liegefläche 19, z. B. einer Matratze, zugekehrten Seite mit
einer Gleitbeschichtung versehen. In den Fig. 2 a bis d sind unterschiedliche Ausführungen
der Führungen der Zugtücher 16, 17 gezeigt. Fig. 2 a und 2 c zeigen eine Ausführungsform,
bei welcher das Zugtuch von einer Rolle 18 ab- und auf eine Rolle 18 aufgewickelt
wird, um die Bewegung zu bewirken.
[0023] In den Fig. 2 b und 2 d sind die Zugtücher als Endlostücher ausgebildet, die um die
Rollen 18 geführt sind. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 b wird das Zugtuch um
die Matratze 20 geführt, während bei der Fig. 2 d das Zugtuch doppellagig über der
Matratze geführt ist. Bei den Ausführungsformen gemäß den Fig. 2 c und 2 d sind die
Rollen 18 in Aussparungen der Matratze 20 angeordnet, wodurch ein schmaler Aufbau
erreicht wird.
[0024] Das dritte Stellmittel 15 umfaßt Schieber 21, um die Beine des Patienten in die gewünschte
Lage zu bringen. Mit diesen Schiebern können die Beine des Patienten auch in einer
mittigen Lage gehalten werden. Selbstverständlich können weitere Stellmittel in Längsrichtung
vorgesehen werden, wodurch eine individuelle Anpassung der Positionierhilfe an die
Ausrichtung und Bedürfnisse des Patienten möglich wird.
[0025] Das in der Fig. 3 gezeigte Bett ist zusätzlich oder alternativ mit einer Einstiegshilfe
22 versehen, die eine Fußplatte 23 aufweist, die an einem Hebearm 24 verschwenkbar
am Bett gelagert ist. Auf die Fußplatte 23 können die Füße des Patienten gelegt und
auf Liegeflächenniveau 25 angehoben werden. Der Hebearm 24 kann motorisch oder manuell
betätigt werden. Die Fußplatte 23 ist vorzugsweise verschwenkbar am Hebearm 24 angelenkt,
um stets eine für die Füße angenehme Lage beim Hochschwenken einzunehmen. Damit wird
dem Patienten das häufig mühselige Anheben der Beine erleichtert.
[0026] Bei der in Fig. 3 a gezeigten Ausführungsform wird der Hebearm 24 parallel zur Längsseite
des Bettes verschwenkt. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 b erfolgt zunächst eine
Verschwenkung des Hebearms 24 senkrecht zur Längsseite des Bettes, um anschließend
in der angehobenen Position an das Bett gedreht zu werden. Das Herandrehen kann auch
in einer Zwischenlage erfolgen.
[0027] In Fig. 4 ist ein Bett mit einer Ausstiegshilfe dargestellt. Es sind ausfahrbare
vierte Stellmittel 26 vorgesehen, um das Bett an einer Längsseite anzuheben. Diese
angehobene Lage ist in Fig. 4 b dargestellt. Die Stellmittel 26 können beispielsweise
Hubzylinder oder Spindelantriebe umfassen. Durch ein solches Anheben des Bettes wird
insbesondere das Aussteigen aus dem Bett wesentlich erleichtert.
[0028] Ein mit einer derartigen Positionierhilfe ausgestattetes Bett ermöglicht einem bettlägerigen
und beispielsweise muskelkranken Patienten ein selbsttätiges Ausrichten und Wenden
seines Körpers auf dem Bett. Insbesondere durch die Verwendung von sprachgesteuerten
Steuermitteln kann sich der Patient aus nahezu jeder Position in jede gewünschte schmerzfreie
Lage und Ausrichtung bringen. Der Liegekomfort wird deutlich erhöht.
1. Positionierhilfe an einem Bett für eine schwerstbehinderte Person, die in Längsrichtung
des Bettes mindestens zwei Stellmittel (13, 14) zur Positionierung des Patienten quer
zur Längsrichtung des Bettes umfaßt, wobei das erste Stellmittel (13) im Bereich der
Schulter des Patienten, um den Schulterbereich relativ quer zum Bett zu bewegen, und
das zweite Stellmittel (14) im Bereich des Beckens des Patienten angeordnet ist, um
den Beckenbereich relativ quer zum Bett unabhängig von dem ersten Stellmittel zu bewegen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stellmittel Zugtücher (16, 17) umfassen, auf denen der Patient liegt und die
quer zum Bett verschiebbar sind.
2. Positionierhilfe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch wenigstens ein drittes Stellmittel (15) im Bereich der Beine des Patienten, um dessen
Beine relativ quer zum Bett unabhängig von dem ersten und/oder zweiten Stellmittel
(13, 14) zu bewegen.
3. Positionierhilfe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellmittel (13, 14, 15) in Längsrichtung des Bettes verschiebbar gelagert sind.
4. Positionierhilfe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugtücher (16, 17) über Rollen (18) geführt sind, die seitlich am Bett angeordnet
sind.
5. Positionierhilfe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugtücher (16, 17) als Endlostücher ausgebildet sind.
6. Positionierhilfe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugtücher (16, 17) auf eine Rolle (18) an einer Längsseite des Bettes auf- und
von einer Rolle (18) an der anderen Längsseite des Bettes abwickelbar sind.
7. Positionierhilfe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Stellmittel (15) seitliche Schieber (21) umfaßt, die an den Beinen des
Patienten angreifen.
8. Positionierhilfe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Stellmittel (15) und/oder dessen Schieber (21) unter die Liegeebene verschwenkbar
am Bett gelagert sind.
9. Positionierhilfe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellmittel (13, 14, 15) elektromotorisch, manuell, hydraulisch oder pneumatisch
antreibbar sind.
10. Positionierhilfe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Steuermittel vorhanden sind, um zumindest das erste und zweite Stellmittel (13, 14)
synchron in eine Richtung mit im wesentlich gleicher Geschwindigkeit anzutreiben,
so daß ein Wenden des Patienten möglich ist.
11. Positionierhilfe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Steuermittel vorhanden sind, um die Stellmittel (13, 14, 15) unabhängig voneinander
anzutreiben.
12. Positionierhilfe nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel eine Sprachsteuerung umfassen.
13. Bett für bettlägerige Patienten mit einer Positionierhilfe gemäß einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche.
14. Bett nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß auf wenigstens einer Seite des Bettes eine Einstiegshilfe (22) vorgesehen ist, die
eine Fußplatte (23) für die Füße des Patienten aufweist, die an einem Hebearm (24)
verschwenkbar am Bett gelagert ist, um die Fußplatte (23) auf Liegeflächennieveau
(25) zu bringen.
15. Bett nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Bett auf wenigstens einer Längsseite durch vierte Stellmittel (26) höhenverstellbar
ist, um das Bett zum Einsteigen oder Aussteigen zu kippen.