[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Einstellung des Registers bei einer Mehrfarbendruckmaschine
mit mehreren Einrichtungen zur digitalen Erzeugung von Teilfarbenbildern, wobei zur
Registereinstellung die Erstellung und Zusammenfügung der Teilfarbenbilder derart
gesteuert wird, daß registerhaltige Drucke erzielt werden.
[0002] Die Erfindung betrifft weiterhin eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
mit einer Mehrfarbendruckmaschine mit mehreren Einrichtungen zur digitalen Erzeugung
von Teilfarbenbildern, wobei mindestens eine Steuerung für die Erzielung registerhaltiger
Drucke eine Registereinstellung vornimmt, bei der die Erzeugung und Zusammenfügung
der Teilfarbenbilder gesteuert wird.
[0003] Der Druck farbiger Darstellungen, insbesondere farbiger Bilder, erfolgt dadurch,
daß mehrere Teilfarbenbilder übereinander gedruckt werden. Dies sind in der Regel
die Farben Gelb, Magenta und Zyan sowie Schwarz. Bei Bedarf kommen noch Sonderfarben
hinzu. Durch das Übereinanderdrucken dieser Farben lassen sich alle Farbkombinationen
erzielen, wobei die Qualität der Drucke wesentlich von dem registerhaltigen Übereinanderdrucken
der Teilfarbenbilder abhängt. Bei digitalen, beispielsweise elektrostatischen Druckverfahren
wird die Registerhaltigkeit des Übereinanderdruckens dadurch erzielt, daß die Bilderzeugungseinrichtungen
derart gesteuert werden, daß die Teilfarbenbilder bei der Übertragung auf eine Drucksubstrat
registerhaltig aufeinander treffen.
[0004] Ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art ist aus der US 5, 715,
498 bekannt. Dort wird eine Korrektur von Registerfehlern durch den Druck und die
Erfassung von Registermarken vorgeschlagen. Der Nachteil dieser technischen Lösung
besteht darin, daß bei einer Änderung des Tonerprofils durch einen Druckseitenwechsel
eine Gegensteuerung immer erst für die nachfolgende Seite möglich ist, da die Auswirkung
der Änderung einer Einflußgröße erst dann erfaßt wird, wenn sie bereits einen Registerfehler
verursacht hat. Dadurch sind Probedrucke notwendig und es geht Zeit verloren, was
bei kleinen Auflagen oft unwirtschaftlich und daher nicht akzeptabel ist. Der Druck
einzelner unterschiedlicher Druckseiten ist auf diese Weise wirtschaftlich nicht möglich.
[0005] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung
der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß eine Änderung des Tonerprofils
infolge eines Druckseitenwechsels nicht mehr, auch nicht mehr vorübergehend, zu einem
Registerfehler führt.
[0006] Die Aufgabe wird bezüglich des Verfahrens erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei
einer Änderung des Tonerprofils der Einfluß des Tonerprofils auf das Register mittels
vorhandener Einflußgrößen unmittelbar mit der Durchführung der Änderung berücksichtigt
wird.
[0007] Die Aufgabe wird bezüglich des Vorrichtung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
mindestens eine Steuerung derart ausgebildet ist, daß sie bei einer Änderung des Tonerprofils
den Einfluß des Tonerprofils auf das Register mittels vorhandener Einflußgrößen unmittelbar
mit der Durchführung der Änderung berücksichtigt.
[0008] Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß bei einer Änderung des Tonerprofils
bei einem Druckseitenwechsel einem dadurch bevorstehenden Registerfehler ohne jegliche
Verzögerung entgegengesteuert wird. Es muß nicht mehr abgewartet werden bis sich das
veränderte Tonerprofil in einem mit Hilfe von Registermarken erfaßbaren Registerfehler
niederschlägt, sondern es ist möglich, daß unmittelbar mit dem Druckseitenwechsel
entgegengesteuert und dadurch das Auftreten eines Registerfehlers von vornherein verhindert
wird, so daß Probedrucke von Drucken und/oder Registermarken in der Regel nicht erforderlich
sind. Gerade bei Kleinauflagen ist dies wirtschaftlich von Bedeutung, da Maschinenzeit
und oftmals auch Drucksubstrate eingespart werden. Bezüglich des Druckes von Druckseiten
wechselnden Inhalts ist es dadurch erst möglich, in diesem wichtigen Einsatzgebiet
von Druckmaschinen mit digitaler Bilderzeugung einen bisher nicht möglichen Qualitätsstandart
zu erzielen.
[0009] Durch die erfindungsgemäße Maßnahme kann eine Registereinstellung bekannter Art dahingehend
optimiert werden, daß sie bei Änderungen des Tonerprofils nicht zuerst "aus dem Ruder
läuft", um nachher wieder korrigiert zu werden, sondern die Registereinstellung bleibt
im Bereich tolerierbarer Schwankungen, so daß bei einem Wechsel des Tonerprofils ohne
Unterbrechung weitergedruckt werden kann. Die Erfindung schließt dabei die zusätzliche
Berücksichtigung anderer Einflußgrößen nicht aus, soweit diese Einfluß auf das Register
haben.
[0010] Eine Weiterbildung des Verfahrens sieht vor, daß bei einer Registerkorrektur infolge
einer Änderung des Tonerprofils der rückwirkende Einfluß des Tonerprofils der vorangegangenen
aber noch im Druckprozeß befindlichen Druckseiten auf das Register der neuen, schon
im Druckprozeß befindlichen Druckseite berücksichtigt wird. Auf diese Weise ist die
Registerhaltigkeit der Drucke bei einem Druckseitenwechsel mit anderem Bildinhalt
noch besser gewährleistet. Die Druckmaschine kann ohne jegliche Unterbrechung auch
dann weiterdrucken, wenn zwischen der Erstellung zweier Teilfarbenbilder der Druckseitenwechsel
derart stattfindet, daß bereits das neue Teilfarbenbild erstellt wird, während das
vorgehende Teilfarbenbild der vorigen Druckseite noch nicht oder noch nicht völlig
auf das Drucksubstrat übertragen wurde. Die Registerhaltigkeit wird also in hohem
Maße auch in diesem Überschneidungsbereich zweier Druckseiten gewährleistet und jegliche
gegenseitige Beeinflussung wird kompensiert. Dadurch wird die Wirtschaftlichkeit wesentlich
erhöht und ein Druck von Druckseiten wechselnden Inhalts in hoher Qualität ist möglich.
Bezüglich der Vorrichtung wird dies dadurch erreicht, daß die mindestens eine Steuerung
derart ausgebildet ist, daß sie bei einer Registerkorrektur infolge einer Änderung
des Tonerprofils den rückwirkenden Einfluß des Tonerprofils der vorangegangenen aber
noch im Druckprozeß befindlichen Druckseiten auf das Register der neuen, schon im
Druckprozeß befindlichen Druckseite berücksichtigt.
[0011] Da der Druckseitenwechsel von einem Druckwerk zum nächsten durch die Maschine läuft
und auch innerhalb eines Druckwerks auf dem Weg von der Erzeugung bis zur Übertragung
auf das Drucksubstrat durch das Druckwerk läuft, müssen dabei diese verschiedenen
Maschinenkonstellationen mittels variabler Einflußgrößen für jedes Druckwerk berücksichtigt
werden.
[0012] Die Berücksichtigung der Einflußgrößen der Tonerprofile kann aufgrund abgelegter
Erfahrungswerte, durch manuelle Eingabe, durch die Auswertung digitaler Bilddaten
oder durch eine automatische Erfassung der Tonerprofile erfolgen. Bezüglich der Vorrichtung
kann vorgesehen sein, daß sie mit mindestens einem Speicher ausgestattet ist, der
abgelegte Erfahrungswerte von Einflußgrößen verschiedener Tonerprofile enthält, wobei
die mindestens eine Steuerung auf der Grundlage dieser Erfahrungswerte die Erstellung
und die Zusammenfügung der Teilfarbenbilder steuert. Es ist jedoch auch möglich, die
Vorrichtung mit einer Eingabevorrichtung auszustatten, über die die zu berücksichtigenden
Einflußgrößen verschiedener Tonerprofile manuell aktivierbar sind. Eine weitere Alternative
besteht darin, daß eine Druckmaschinensteuerung vorgesehen ist, die abgespeicherte
Daten von Druckseiten oder die Daten von mehreren Druckaufträgen enthält und die Berücksichtigung
der Einflußgrößen verschiedener Tonerprofile aufgrund dieser Daten erfolgt. Auch eine
Einrichtung zur automatischen Erfassung der Einflußgrößen verschiedener Tonerprofile
ist möglich.
[0013] Eine zweckmäßige Ausgestaltung bezüglich des Verfahrens sieht vor, daß die Einflußgrößen
verschiedener Tonerprofile nach dem Ausmaß der Flächenabdeckung des Gesamtbildbereichs
durch die Teilfarbenbilder bestimmt werden. Auf diese Weise ist es nicht erforderlich
die Einflußgrößen für jede Druckseite erneut zu vermessen, sondern es reicht aus,
das Ausmaß der Flächenabdeckung des Gesamtbildbereichs für jedes Teilfarbenbild zu
bestimmen und aus diesen Daten für alle Druckwerke die Einflußgrößen entweder zu berechnen
oder aus einer vorbereiteten tabellarischen Datei zu bestimmen. Bezüglich der Vorrichtung
wird dann vorgesehen, daß die Einrichtung zur Bestimmung der Einflußgrößen die Tonerprofile
nach dem Ausmaß der Flächenabdeckung des Gesamtbildbereichs durch die Teilfarbenbilder
erfaßt. Dabei kann vorgesehen sein, daß die Einrichtung zur Erfassung der Einflußgrößen
aus den digitalen Bilddaten ausgebildet ist. Um den Rechenaufwand zu reduzieren, kann
vorgesehen sein, daß bei der Auswertung der digitalen Bilddaten Bereiche mehrerer
Bildpixel zusammengefaßt werden.
[0014] Im wesentlichen verfolgt die Erfindung den Zweck, einer Korrektur einer vorgesehenen
Registerregelung zu dienen. Letztere kann derart ausgebildet sein, daß sie auf der
Erfassung von Registermarken beruht, welche von den einzelnen Druckwerken gedruckt
werden. Dabei sieht die Erfindung vor, daß diese Korrektur erfolgt, bevor eine Änderung
des Tonerprofils Einfluß auf die Registermarken haben kann. Die Vorrichtung muß dann
derart ausgestaltet sein, daß die mindestens eine Steuerung derart ausgebildet ist,
daß sie das Register mittels einer Erfassung von Registermarken, welche von den einzelnen
Druckwerken gedruckt und einem Registersensor erfaßt werden, regelt und die Einflußgrößen
der Tonerprofile als Korrekturfaktoren berücksichtigt, wobei die Korrektur erfolgt,
bevor eine Änderung des Tonerprofils Einfluß auf das Register haben kann.
[0015] Die Erfindung kann jedoch auch zur Korrektur einer Registerregelung dienen, die auf
der Erfassung der Positionen der teilfarbenbild- und substrattragenden Elemente beruht.
Bezüglich der Vorrichtung ist dann vorgesehen, daß die mindestens eine Steuerung derart
ausgebildet ist, daß sie das Register mittels einer Erfassung der Positionen der teilfarbenbild-
und substrattragenden Elemente durch Positionserfassungselemente regelt und die Einflußgrößen
der Tonerprofile als Korrekturfaktoren berücksichtigt. Bei den Positionserfassungselementen
kann es sich beispielsweise um Drehwinkelgeber handeln.
[0016] Selbstverständlich kann vorgesehen sein, daß weitere Einflußgrößen, die Einfluß auf
das Register haben, bei der Registereinstellung berücksichtigt werden. Dabei kann
es sich beispielsweise um Papiersorten, um Papierdicken oder sonstige Einflußgrößen
handeln. Bezüglich der Vorrichtung muß dann mindestens eine Steuerung vorgesehen sein,
die zur Berücksichtigung dieser weiteren Einflußgrößen ausgebildet ist.
[0017] Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Fig. dargestellten Ausführungsbeispiels
erläutert.
[0018] Dargestellt ist eine Mehrfarbendruckmaschine 1 mit zwei Druckwerken 8, 8'. Dies ist
eine Vereinfachung, normalerweise sind vier oder mehr Druckwerke 8, 8', ... vorhanden.
Diese müssen hinzugedacht werden.
[0019] Die Mehrfarbendruckmaschine 1 weist Einrichtungen 2, 2', ... zur digitalen Erzeugung
von Teilfarbenbildern 3, 3'... auf Bildzylindern 9, 9', ... auf. Mittels dieser Einrichtungen
2, 2', ... wird für jeden Druck ein neues Bild erzeugt, wodurch sich eine derartige
Maschine für Drucke eignet, bei denen sich der Bildinhalt und damit das Tonerprofil
von einer Seite zur nächsten ändert. Dies ist das Haupteinsatzgebiet der Erfindung.
[0020] Jedes Druckwerk 8, 8', ... verfügt über einen Bildzylinder 9, 9', ... und einen Bildübertragungszylinder
10, 10', ..., wobei letztere die Teilfarbenbilder 3, 3', ... auf die Drucksubstrate
16 übertragen. Diese werden in Richtung des Pfeils 29 von einem Drucksubstratträger
11 durch die Druckmaschine 1 transportiert. Damit die Teilfarbenbilder 3, 3', ...
derart von den Einrichtungen 2, 2', ... erzeugt werden, daß sie registerhaltig auf
die Drucksubstrate 16 übertragen werden, sind Steuerungen 12, 12', ... vorgesehen,
welche die Einrichtungen 2, 2', ... derart steuern, daß Bildanfänge, Zeilen oder Bereiche
der Teilfarbenbilder 3, 3', ... aufeinander abgestimmt sind.
[0021] Derartige Steuerungen 12, 12', ... können so ausgestaltet sein, daß jedes Druckwerk
8, 8', ... eine Registermarke 7, 7', ... druckt und diese Registermarken 7, 7', ...
von einem Registersensor 18 erfaßt werden. Die Auswertung der Lage der Registermarken
7, 7', ... ergibt dann die Zuordnung der Teilfarbenbilder 3, 3', ... und es kann bei
Abweichungen eine derartige Korrektur vorgenommen werden, daß die Teilfarbenbilder
3, 3', ... registerhaltig auf die Drucksubstrate 16 übertragen werden.
[0022] Eine weitere Möglichkeit besteht darin, daß die Bildzylinder 9, 9', ... und gegebenenfalls
auch die Bildübertragungszylinder 10, 10', ... mit Positionserfassungselementen 19,
z. B. mit Drehwinkelgebern ausgestattet sind. Ein weiterer Drehwinkelgeber 19 ist
an der Antriebsrolle 23 des Drucksubstratträgers 11 vorgesehen. Mittels dieser Positionserfassungselemente
19 lassen sich die Positionen der Zylinder 9, 9', ...; 10, 10', ... und des Drucksubstratträgers
11 einander zuordnen und es ist dadurch möglich, Positionsverschiebungen zu erfassen
und zu korrigieren, damit ein registergenauer Druck erfolgen kann.
[0023] Zwar läßt sich sowohl über die Erfassung der Registermarken 7, 7', ... als auch über
die Positionserfassung eine Änderung des Registers infolge einer Änderung der Tonerprofile
erfassen und korrigieren, jedoch hat das den Nachteil, daß die Auswirkung der Änderung
der Einflußgrößen 4, 4', ... verschiedener Tonerprofile bereits eingetreten sein muß,
um sie erfassen und korrigieren zu können. Damit ist jedoch ein fortlaufender Weiterdruck
zwischen einer vorausgegangenen Druckseite 5 und einer neuen Druckseite 5' mit anderem
Bildinhalt und daher anderem Tonerprofil nicht möglich.
[0024] Deshalb sieht die Erfindung vor, daß die mindestens eine Steuerung 12, 12', ... derart
ausgebildet ist, daß sie mit Hilfe vorhandener Einflußgrößen 4, 4', ... von Tonerprofilen
deren Einfluß auf das Register unmittelbar berücksichtigt.
[0025] Eine Möglichkeit der Berücksichtigung für Einflußgrößen 4, 4', ... verschiedener
Tonerprofile besteht darin, daß an einer Eingabevorrichtung 14 Daten von Druckseiten
5, 5' eingegeben werden, die über eine Verbindung 26 von der Eingabevorrichtung 14
an die Steuerungen 12, 12', ... weitervermittelt werden, wobei die Steuerungen 12,
12', ... aufgrund dieser Daten der Druckseiten 5, 5', ... abgelegte Erfahrungswerte
6, 6', ... für verschiedene Tonerprofile aus Speichern 13, 13', ... abrufen und dadurch
die Einflußgrößen 4, 4', ... derselben erhalten, welche durch die Steuerungen 12,
12', ... ohne Zeitverzögerung berücksichtigt werden. Auf diese Weise sind die Einrichtungen
2, 2', ... in der Lage, die digitale Erzeugung von Teilfarbenbildern 3, 3', ... ohne
Unterbrechung registerhaltig vorzunehmen.
[0026] Es können dabei Erfahrungswerte 6, 6', ... für verschiedene Tonerprofile aus dem
Ausmaß der Flächendeckung des Gesamtbereichs eines Bildes 24 durch die einzelnen Teilfarbenbilder
3, 3', ... bestimmt werden. Diese Erfahrungswerte 6, 6', ... und/oder Daten für die
einzelnen Teilfarbenbilder 3, 3', ... zur Berechnung der Einflußgrößen 4, 4', ...
für die einzelnen Druckwerke 8, 8', ... können in den Speichern 13, 13', ... abgelegt
sein. Zur Verringerung der Datenmengen bezüglich der Kombinationen der einzelnen Flächenbedeckungen
der Teilfarbenbilder 3, 3', ... können die Steuerungen 12, 12', ... die erforderlichen
Rechenvorgänge vornehmen. Letzteres ist vor allem vorteilhaft, wenn der rückwirkende
Einfluß einer vorangegangenen Druckseite 5 auf die nachfolgende Druckseite 5' berücksichtigt
werden soll oder wenn - war zur Vereinfachung nicht dargestellt ist - der rückwirkende
Einfluß vorangegangener Druckseiten auf die nachfolgenden Druckseiten berücksichtigt
werden soll. Dies ist dadurch dargestellt, daß der Bildzylinder 9 durch die Einrichtung
2 bereits mit dem Teilfarbenbild 3 der neuen Druckseite 5' bebildert wird, während
am anderen Bildzylinder 9' noch das Teilfarbenbild 3, 3', ... der vorangegangenen
Druckseite 5 bearbeitet wird. Weist das Teilfarbenbild 3 der neuen Druckseite 5' eine
andere Flächenbedeckung des Tonerauftrags auf, als das Teilfarbenbild 3 der vorangegangenen
Druckseite 5, so bestimmt letzteres den Reibungskoeffizienten zwischen dem Bildzylinder
9 und dem Bildübertragungszylinder 10. Dies muß bei der Bebilderung des Bildzylinders
9 mit dem Teilfarbenbild 3 der neuen Druckseite 5' berücksichtigt werden. Wird dann
das Teilfarbenbild 3 der neuen Druckseite 5' auf den Bildübertragungszylinder 10 übertragen,
so bestimmen die Verhältnisse dieser neuen Druckseite 5' den Reibungskoeffizienten
und damit die Positionszuordnungen des Bildzylinders 9 zum Bildübertragungszylinder
10. Auf diese Weise ergeben sich die Einflußgrößen 4, 4', ... als Variable, die den
jeweiligen Maschinenkonstellationen zugeordnet werden müssen. Werden nacheinander
Druckseiten 5, 5', ... mit verschiedenen Tonerprofilen gedruckt, so werden bei einer
Maschine mit vier Druckwerken 8, 8', ... gleichzeitig vier verschiedene Druckseiten
5, 5', ... bearbeitet und es muß die gegenseitige Beeinflussung berücksichtigt werden.
In entsprechender Weise müssen die eben beschriebenen Umstände bei den Übertragungen
auf die Drucksubstrate 16 berücksichtigt werden.
[0027] Die eben beschriebene Bestimmung der Einflußgrößen 4, 4', ... einschließlich der
Rückwirkung der vorangegangenen Druckseite 5' bzw. Druckseiten ist jedoch schon eine
Weiterbildung der Erfindung, welche für den Druck von Druckseiten 21 verschiedenen
Bildinhalts oder für Kleinstserien von Bedeutung ist. Auch ohne letztere ist es für
andere Einsatzzwecke von Vorteil, wenn eine Tonerprofiländerung sofort und nicht erst
durch ihre bereits eingetretene Auswirkung auf das Register berücksichtigt werden
kann. Die oben genannte Bestimmung der Einflußgrößen 4, 4', ... der Tonerprofile mit
der Berücksichtigung der gegenseitigen Rückwirkungen ist jedoch unabhängig von der
Art der Zuverfügungstellung der Einflußgrößen 4, 4', ... der Tonerprofile.
[0028] Bezüglich der Bestimmung der Einflußgrößen 4, 4', ... ist es möglich, daß über die
Eingabevorrichtung 14 und eine Verbindung 27 Daten von Druckseiten 5, 5' an die Druckmaschinensteuerung
15 gegeben werden und diese über eine eingegebene und/oder abgespeicherte Daten 17
oder 21 die zu berücksichtigenden Einflußgrößen 4, 4', ... für verschiedene Tonerprofile
abruft. Der besondere Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin, daß nahezu alles
im Wege der Datenverarbeitung erfolgt, wobei sich zum Beispiel Tonerprofile aus abgelegten
digitalen Bilddaten 17 ohne weiteres gewinnen lassen. Die Einflußgrößen 4, 4', ...,
die die Druckmaschinensteuerung 15 aus der abgespeicherten Daten 21 und/oder 17 enthält,
werden mit Hilfe einer Verbindung 27' an die Steuerungen 12, 12', ... weitervermittelt.
Derartige Daten 17, 21 können mehrere Druckseiten 5, 5', ... oder die Druckseiten
5, 5', ... mehrerer Druckaufträge betreffen.
[0029] Die Einflußgrößen 4, 4', ... verschiedener Tonerprofile können beispielsweise durch
eine automatische Erfassung der Tonerprofile ermittelt werden. So kann eine Einrichtung
20 derart ausgebildet sein, daß sie die Tonerprofile aus digitalen Bilddaten 17 ermittelt.
Es ist jedoch auch möglich die Einrichtung 20 mit einem Densitometer 20' zu versehen,
um die Einflußgrößen 4, 4', ... oder Daten zur Berechnung derselben aus den zu druckenden
Bildern 24 zu ermitteln. Zu diesem Zweck erfaßt der Densitometer 20' das gesamte Bild
24, welches entsprechend der Pfeile 25 zu diesem Zweck bewegt werden muß. Die ermittelten
Einflußgrößen 4, 4', ... oder Daten zur Berechnung derselben können über eine Verbindung
28 den Steuerungen 12, 12', ... zugeführt werden. Auch die Steuerungen 12, 12', ...
könnten derart ausgebildet sein, daß sie die Einflußgrößen 4, 4', ... ermitteln, gegebenenfalls
unter Zuhilfenahme von in den Speichern 13, 13', ... abgelegten Erfahrungswerten 6,
6', ....
[0030] Eine weitere Alternative besteht darin, daß eine Einrichtung 20 die ermittelten Daten
an die Druckmaschinensteuerung 15 gibt, wie dies beispielsweise durch die Verbindung
28' dargestellt ist. Auf der Grundlage dieser Daten kann die Druckmaschinensteuerung
15 die Einflußgrößen 4, 4', ... verschiedener Tonerprofile auch mit anderen Einflußgrößen
verknüpfen, um gemeinsame Korrekturwerte zu berechnen. Dadurch kann beispielsweise
auch die Papiersorte, die Papierdicke oder sonstige Einflußgrößen mit in die Kalkulation
des Registers einbezogen werden. Dann gibt die Druckmaschinensteuerung 15 beispielsweise
über die Verbindung 27' Einflußgrößen 4, 4', ... an die Steuerungen 12, 12', ... weiter,
wobei es sich hierbei um die Einflußgrößen 4, 4', ... verschiedener Tonerprofile oder
auch um Einflußgrößen handeln kann, welche auch die anderen erwähnten Einflüsse mitberücksichtigt.
[0031] Damit die Steuerungen 12, 12', ... die Teilfarbenbilder 3, 3', ... den Drucksubstraten
16 zuordnen können, muß am Anfang des Drucksubstratträgers 11 noch ein Sensor 22 zur
Erfassung von Drucksubstraten 16 angeordnet sein, der den Steuerungen 12, 12', ...
übermittelt, in welcher Position ein Drucksubstrat 16 sich auf dem Drucksubstratträger
11 befindet.
[0032] Die Aufzählung im Ausführungsbeispiel der Fig. ist nicht abschließend und es müssen
nicht alle dargestellten Alternativen in der Maschine vorgesehen sein, beispielsweise
ist es auch möglich, nur eine Eingabevorrichtung 14 mit einer Verbindung 26 zu den
Steuerungen 12, 12', ... vorzusehen, die die abgelegten Erfahrungswerte 6, 6', ...
für verschiedene Tonerprofile abrufen. Alternativ kann vorgesehen sein, daß nur die
Einflußgrößen 4, 4', ... aus abgespeicherten Daten 21 und/oder 17 durch die Druckmaschinensteuerung
15 entnommen werden. Dies kann automatisch oder über eine Eingabe an der Eingabevorrichtung
14 erfolgen. Eine weitere Möglichkeit, die ebenfalls separat möglich ist, ist die
Erfassung von Einflußgrößen mittels der beschriebenen Einrichtung 20, 20'.
[0033] Am zweckmäßigsten werden jedoch bei einer Maschine alle Möglichkeiten in der dargestellten
Weise vorgesehen, um je nach vorhandenen Daten oder ausschlaggebenden Einflußgrößen
im Betrieb der Maschine die eine oder andere Alternative auswählen zu können. Die
Ausgestaltungen sind jedoch nur beispielhaft, andere Arten von Gewinnungen von Einflußgrößen
und Verarbeitung derselben sind denkbar.
Bezugszeichenliste
[0034]
- 1
- Mehrfarbendruckmaschine
- 2, 2', ...
- Einrichtungen zur digitalen Erzeugung von Teilfarbenbildern
- 3, 3', ...
- Teilfarbenbilder
- 4, 4', ...
- Einflußgrößen verschiedener Tonerprofile
- 4
- Tonerprofil der vorangegangenen Druckseite
- 4'
- Tonerprofil der nachfolgenden Druckseite
- 5, 5'
- Druckseiten
- 5
- vorangegangene Druckseite
- 5'
- nachfolgende Druckseite
- 6, 6', ...
- abgelegte Erfahrungswerte für verschiedene Tonerprofile
- 7, 7', ...
- Registermarken
- 8, 8', ...
- Druckwerke
- 9, 9', ...
- Bildzylinder
- 10, 10', ...
- Bildübertragungszylinder
- 11
- Drucksubstratträger
- 12, 12', ...
- Steuerung für die Erzielung registerhaltiger Drucke (z. B. den Druckwerken zugeordnet)
- 13, 13', ...
- Speicher
- 14
- Eingabevorrichtung
- 15
- Druckmaschinensteuerung
- 16
- Drucksubstrate
- 17
- digitale Bilddaten
- 18
- Registersensor
- 19
- Positionserfassungselement, z. B. Drehwinkelgeber
- 20
- Einrichtung zur Bestimmung des Einflußgrößen der Tonerprofile
- 20'
- Densitometer
- 21
- Daten von Druckaufträgen
- 22
- Sensor zur Erfassung von Drucksubstraten
- 23
- Antriebsrolle des Trägers für Drucksubstrate
- 24
- Bild
- 25
- Pfeil: Bewegung des Bildes unter der Einrichtung 20, z. B. unter dem Densitometer
20'
- 26
- Verbindung Eingabeeinrichtung - Steuerungen
- 27
- Verbindung Eingabeeinrichtung - Druckmaschinensteuerung
- 27'
- Verbindung Druckmaschinensteuerung - Steuerungen (den Druckwerken zugeordnet)
- 28
- Verbindung Einrichtung 20, 20' - Steuerungen (den Druckwerken zugeordnet)
- 28'
- Verbindung Einrichtung 20, 20' - Druckmaschinensteuerung
- 29
- Pfeil: Transportrichtung
1. Verfahren zur Einstellung des Registers bei einer Mehrfarbendruckmaschine (1) mit
mehreren Einrichtungen (2, 2', ...) zur digitalen Erzeugung von Teilfarbenbildern
(3, 3', ...), wobei zur Registereinstellung die Erstellung und Zusammenfügung der
Teilfarbenbilder (3, 3', ...) derart gesteuert wird, daß registerhaltige Drucke erzielt
werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei einer Änderung des Tonerprofils der Einfluß des Tonerprofils auf das Register
mittels vorhandener Einflußgrößen (4, 4', ...) unmittelbar mit der Durchführung der
Änderung berücksichtigt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei einer Registerkorrektur infolge einer Änderung des Tonerprofils der rückwirkende
Einfluß (4) des Tonerprofils der vorangegangenen, aber noch im Druckprozeß befindlichen
Druckseiten (5) auf das Register der neuen, schon im Druckprozeß befindlichen Druckseiten
(5') berücksichtigt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Berücksichtigung der Einflußgröße (4, 4', ...) der Tonerprofile aufgrund abgelegter
Erfahrungswerte (6, 6', ...) erfolgt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Berücksichtigung der Einflußgrößen (4, 4', ...) der Tonerprofile durch eine manuelle
Eingabe aktiviert wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Berücksichtigung der Einflußgrößen (4, 4', ...) der Tonerprofile aufgrund der
Auswertung digitaler Bilddaten (17) erfolgt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Berücksichtigung der Einflußgrößen (4, 4', 4") durch eine automatische Erfassung
der Tonerprofile erfolgt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einflußgrößen (4, 4', ...) verschiedener Tonerprofile nach dem Ausmaß der Flächenabdeckung
des Gesamtbildbereichs durch die Teilfarbenbilder (3, 3', ...) bestimmt werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß es zur Korrektur einer Registerregelung dient, die auf der Erfassung von Registermarken
(7, 7', ...) beruht, welche von den einzelnen Druckwerken (8, 8', ...) gedruckt werden,
wobei diese Korrektur erfolgt, bevor eine Änderung des Tonerprofils Einfluß auf die
Registermarken (7, 7', ...) haben kann.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß es zur Korrektur einer Registerregelung dient, die auf der Erfassung der Positionen
der teilfarbenbild- und substratübertragenden Elemente (9, 9', . . .; 10, 10', ...;
11) beruht.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß weitere Einflußgrößen, die Einfluß auf das Register haben, bei der Registereinstellung
berücksichtigt werden.
11. Vorrichtung zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 10 mit
einer Mehrfarbendruckmaschine (1) mit mehreren Einrichtungen (2, 2', ...) zur digitalen
Erzeugung von Teilfarbenbildern (3, 3', ...), wobei mindestens eine Steuerung (12,
12', ...) für die Erzielung registerhaltiger Drucke eine Registereinstellung vornimmt,
bei der die Erzeugung und Zusammenfügung der Teilfarbenbilder (3, 3', ...) gesteuert
wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß die mindestens eine Steuerung (12, 12', ...) derart ausgebildet ist, daß sie bei
einer Änderung des Tonerprofils den Einfluß des Tonerprofils auf das Register mittels
vorhandener Einflußgrößen (4, 4', ...) unmittelbar mit der Durchführung der Änderung
berücksichtigt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die mindestens eine Steuerung (12, 12', ...) derart ausgebildet ist, daß sie bei
einer Registerkorrektur infolge einer Änderung des Tonerprofils den rückwirkenden
Einfluß (4) des Tonerprofils der vorangegangenen, aber noch im Druckprozeß befindlichen
Druckseite (5) auf das Register der neuen schon im Druckprozeß befindlichen Druckseite
(5') berücksichtigt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie mit mindestens einem Speicher (13, 13', ...) ausgestattet ist, der abgelegte
Erfahrungswerte (6, 6', ...) von Einflußgrößen (4, 4', ...) verschiedener Tonerprofile
enthält, wobei die mindestens eine Steuerung (12, 12', ...) auf der Grundlage dieser
Erfahrungswerte (6, 6', ...) die Erstellung und Zusammenfügung der Teilfarbenbilder
(3, 3', ...) steuert.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie mit einer Eingabevorrichtung (14) ausgestattet ist, über die die zu berücksichtigenden
Einflußgrößen (4, 4', ...) verschiedener Tonerprofile manuell aktivierbar sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Druckmaschinensteuerung (15) vorgesehen ist, die abgespeicherte Daten von Druckaufträgen
(21) enthält und die Berücksichtigung der Einflußgrößen (4, 4', ...) verschiedener
Tonerprofile aufgrund dieser Daten (21) erfolgt.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie mit einer Einrichtung (20, 20') zur automatischen Erfassung der Einflußgrößen
(4, 4', ...) verschiedener Tonerprofile ausgestattet ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung (20, 20') zur Bestimmung der Einflußgrößen (4, 4', ...) die Tonerprofile
nach dem Ausmaß der Flächenabdeckung des Gesamtbildbereichs durch die Teilfarbenbilder
(3, 3', ...) erfaßt.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung (20) zur Erfassung der Einflußgrößen (4, 4', ...) aus den digitalen
Bilddaten (17) ausgebildet ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei der Auswertung der digitalen Bilddaten (17) Bereiche mehrerer Bildpixel zusammengefaßt
werden.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß die mindestens eine Steuerung (12, 12', ...) derart ausgebildet ist, daß sie das
Register mittels einer Erfassung von Registermarken (7, 7', ...), welche von den einzelnen
Druckwerken (8, 8', ...) gedruckt und einem Registersensor (18) erfaßt werden, regelt
und die Einflußgrößen (4, 4', ...) der Tonerprofile als Korrekturfaktoren berücksichtigt,
wobei die Korrektur erfolgt, bevor eine Änderung des Tonerprofils Einfluß auf die
Registermarken (7, 7', ...) haben kann.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß die mindestens eine Steuerung (12, 12', ...) derart ausgebildet ist, daß sie das
Register mittels einer Erfassung der Positionen der teilfarbenbild- und substrattragenden
Elemente (9, 9', ...; 10, 10', ...; 11) durch Positionserfassungselemente (19) regelt
und die Einflußgrößen (4, 4', ...) der Tonerprofile als Korrekturfaktoren berücksichtigt.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß die mindestens eine Steuerung (12, 12', ...) derart ausgebildet ist, daß sie weitere
Einflußgrößen, die Einfluß auf das Register haben, bei der Registereinstellung berücksichtigt.