[0001] Die Erfindung betrifft ein System zur Kommunikation zwischen einer Ausgangseinheit,
die eine Information insbesondere in Form einer Datei erzeugen und/oder weiterleiten
kann, und einer Empfangseinheit, die wenigstens einen Teil der Information empfangen
kann.
[0002] Bei der Weiterentwicklung der Technologien im Bereich der grafischen Industrie besteht
das große Bedürfnis, die bislang überwiegend getrennt voneinander betriebenen Prozesse
Druckvorstufe, Druck und Drucknachbearbeitung sowie gegebenenfalls die Auftragsbearbeitung
besser miteinander zu verbinden.
[0003] In vielen Systemen der grafischen Industrie werden derzeit im Bereich der Druckvorstufe
Vorlagen auf unterschiedlichste Weisen erstellt. Zur Weiterverarbeitung dieser Vorlagen
werden diese, soweit nötig, digitalisiert und anschießend mit zusätzlichen Informationen
über die später zu druckende Seite ausgestattet. Dabei wird ein sogenanntes Ausschussschema
erzeugt, das die Informationen über den zu druckenden Bogen, insbesondere über die
Anordnung der Seiten des späteren Endprodukts, enthält. Diese digital vorliegende
Datei kann darüber hinaus um zusätzliche Informationen wie z. B. die Lage und Länge
der Schneideregistermarken, Farbmessstreifen oder andere Zusatzinformationen ergänzt
werden, die bei der späteren Verarbeitung des Bogens benötigt werden.
[0004] Aus dieser Datei wird üblicherweise mit Hilfe eines Raster-Imaging-Prozessors (RIP)
die für jede zu druckende Farbe benötigte Farbauszugsdatei erstellt. Diese Farbauszugsdateien
werden aus Gründen der angestrebten Standardisierung in einem festgelegten Datenformat,
zur Zeit im sogenannten Print Production Formate (PPF) als Pixelgrafik gespeichert.
Diese PPF-Dateien werden dann anschließend wiederum den jeweiligen Endgeräten wie
beispielsweise dem Plattenbelichter, der Druckmaschine, insbesondere im Fall sogenannter
Direct Imaging Druckmaschinen, bei denen die Druckplatte in der Druckmaschine belichtet
wird, weitergegeben. Darüber hinaus ist es im Druckprozess erforderlich, aus der jeweiligen
Farbauszugsdatei die Flächendeckungswerte der einzelnen Farben zu berechnen, was entweder
in einem separaten Arbeitsgang an einer eigenen Maschine oder unmittelbar aus der
Farbauszugsdatei im PPF erfolgen kann.
[0005] Im Hinblick auf die Kommunikation eines Ausgangsgerätes wie beispielsweise dem RIP
mit einzelnen Endgeräten wie beispielsweise einer oder mehrerer Druckmaschinen oder
der Vorrichtung zur Berechnung der Farbauszüge ist aus der EP 639 456 ein Kommunikationssystem
bekannt. Bei diesem Kommunikationssystem werden die in der Druckvorstufe erzeugten
Daten mit Hilfe einer Datei an angeschlossene Druckeinheiten kommuniziert, wobei diese
Datei alle technisch erforderlichen Parameter des jeweiligen Auftrages wie Farbbelegung,
Formate, Papierdicke und ähnliches enthält. Darüber hinaus kann die Datei weiterhin
mit zusätzlichen Daten angereichert werden, die die erforderlichen Informationen über
die Maschinenkupplungen, Wendeeinrichtung, Finishing, Pudereinrichtung, Farb-, Schnitt-
oder Falzregistrierung enthalten. Diese Datei wird dann anschließend an die jeweiligen
Endgeräte weitergegeben.
[0006] Ein Kommunikationssystem zur Übertragung von Informationen von einer zentralen Datenverarbeitungseinrichtung
auf mehrere Endgeräte, z. B. mehrere Druckmaschinen, ist aus der EP 395 890 bekannt.
Dabei überwacht eine zentrale Datenübertragungs- und Datenverarbeitungseinrichtung
den Produktionsablauf, wobei die für einen neuen Druckauftrag zur Verfügung stehende
Druckmaschine ausgewählt und die für den Druckauftrag erforderlichen Daten an die
Druckmaschine übertragen werden. Diese Daten können auch aktuelle Produktionsdaten
enthalten.
[0007] Nachteilig an der bekannten Datenkommunikation ist allerdings, dass die Datenmenge,
die an die einzelnen Endgeräte wie beispielsweise die Druckmaschine oder die Drucknachbearbeitungsmaschine
weitergegeben werden, äußerst groß sind und zum Teil für das jeweilige Endgerät überflüssige
oder redundante Informationen enthalten. So werden beispielsweise an die Schneideeinrichtung
auch Bilddaten übermittelt, die von der Schneideeinrichtung nicht benötigt werden.
Dies führt zu einem erheblichen Zeitverlust, da eine große Menge von unnötigen Daten
von den einzelnen Endgeräten gelesen werden muss.
[0008] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein System zur Kommunikation zwischen
einer Ausgangseinheit und einer Empfangseinheit vorzuschlagen, das zeitlich optimiert
ist.
[0009] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein System mit den Merkmalen gemäß Anspruch
1 gelöst.
[0010] Mit der erfindungsgemäßen Filtereinheit ist es nun möglich, die Übermittlungszeit
der Daten zwischen der Ausgangs- und der Empfangseinheit erheblich zu verkürzen.
[0011] In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Ausgangseinheit als Raster
Imaging Prozessor ausgebildet, der die Informationen in Form einer sogenannten Print-Production-Formate-Datei
(PPF-Datei) an eine Filtereinheit übermittelt. In der Filtereinheit ist eine Vielzahl
von Daten über die an die Filtereinheit angeschlossenen Endgeräte wie beispielsweise
eine Schneidemaschine, eine Falzmaschine oder eine Druckmaschine hinterlegt. Diese
Informationen, die in einem Speicherbereich der Filtereinheit abgelegt sind, bestehen
beispielsweise in der Art der Informationen, die das jeweilige Endgerät benötigt,
oder darin, welcher Kommunikationsstandard bei der Kommunikation mit dem jeweiligen
Endgerät einzuhalten ist.
[0012] Durch den Einsatz der Filtereinheit ergeben sich eine Reihe von Vorteilen, die insbesondere
darin bestehen, dass Informationen, die in der PPF-Datei vorhanden sind, nur in dem
Umfang an die Endgeräte weitergegeben werden, wie diese auch von jeweiligen Endgeräten
benötigt werden. Darüber hinaus ist es leicht möglich redundant vorhandene Informationen
auszufiltem. Auch das Datenformat der von der Ausgangseinheit an die Filtereinheit
übermittelten Information lässt sich leicht modernisieren oder umgestalten, ohne dass
es dadurch erforderlich wäre, die Endgeräte auch zu modernisieren oder auszutauschen.
Weiterhin bietet der erfindungsgemäße Einsatz der Filtereinheit den Vorteil, dass
eine Kommunikation zwischen der Ausgangseinheit und einem Fremdgerät alleine dadurch
erzielt werden kann, dass die für das Fremdgerät typischen und erforderlichen Daten
in der Filtereinheit hinterlegt werden.
[0013] Weitere Vorteile und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der
nachfolgenden Figuren sowie deren Beschreibungsteile, bei deren Darstellung zu Gunsten
der Übersichtlichkeit auf eine detailgetreue Wiedergabe verzichtet wurde.
[0014] Es zeigen im einzelnen:
- Figur 1
- eine schematisierte Darstellung eines einfachen Falls des erfindungsgemäßen Systems
- Figur 2
- eine schematisierte Darstellung des erfindungsgemäßen Systems anhand verschiedener
Geräte der grafischen Industrie
- Figur 3
- eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Systems mit mehreren Ausgangseinheiten
[0015] Figur 1 zeigt ein einfaches Beispiel eines erfindungsgemäßen Kommunikationssystems.
Dabei ist eine Ausgangseinheit 10 vorgesehen, die in der Lage ist, eine Information
zu erzeugen und/oder weiterzuleiten. Bei dieser Ausgangseinheit kann es sich beispielsweise
um einen Raster-Imaging-Prozessor (RIP), um ein Print Production System (PPS), um
eine Ausschießstation oder etwa um ein Branchensoftwarepaket handeln, die jeweils
unterschiedliche Daten erzeugen, die an ein Endgerät 14 weitergeleitet werden sollen.
Bei dem Endgerät 14 kann es sich beispielsweise um eine Druckmaschine, eine Falzmaschine,
eine Schneidemaschine, einen Plattenbelichter oder ein anderes im Bereich der grafischen
Industrie verwendetes Endgerät handeln. Erfindungsgemäß wird die aus der Ausgangsstation
10 ausgehende Datei 16 nun nicht unmittelbar an das Endgerät 14 übermittelt, sondern
zunächst einer Filtereinheit 12 zugeführt. Wesentlich für die Erfindung ist, dass
die Filtereinheit 12 Zugang zu Daten der ihr zugeordneten Empfangseinheit hat. Hierzu
kann die Filtereinheit 12 so ausgestaltet sein, dass beispielsweise ein Speicherbereich
13 in der Filtereinheit vorgesehen ist, in welchem die für die Weiterleitung der Datei
16 an die Empfangseinheit 14 relevanten Daten permanent oder flüchtig gespeichert
werden können. Diese Daten, die in der Filtereinheit 12 vorgehalten oder ihr zumindest
zugänglich sind, beinhalten Daten der angeschlossenen Empfangseinheit 14, die auf
die Erfordernisse gerichtet sind, die die angeschlossene Empfangseinheit 14 im Hinblick
auf den Datenempfang benötigt. Insbesondere stehen also der Filtereinheit 12 Daten
der Empfangseinheit 14 zur Verfügung, die sich auf die Art, Menge, den einzuhaltenden
Kommunikationsstandard oder die Versionsnummer des Kommunikationsstandards beziehen.
[0016] In einer konkreten Ausgestaltung der Erfindung kann die Ausgangseinheit 10 beispielsweise
ein RIP sein, der eine Datei von der Druckvorstufe erhalten hat und diese in eine
Bitmapdatei umsetzt und anschließend als Datei 16 der Filtereinheit 12 zuführt. In
der Filtereinheit 12 wird die ankommenden Bitmapdatei analysiert und an eine Empfangseinheit
beispielsweise eine Schneidemaschine weitergeleitet. Es ist offensichtlich, dass die
Schneidemaschine nicht mit ebenfalls den gesamten Informationen der der Bitmapdatei
16 z. B. über die Farbauszüge versorgt werden muss. Entsprechend ist in der Filtereinheit
12 speziell für die Schneideeinheit hinterlegt, dass die Schneideeinheit Daten über
die Schneidemarken benötigt. Darüber hinaus ist in der Filtereinheit 12 auch hinterlegt,
in welchem Datenformat die Daten 16' an die Schneideeinheit 14 weitergegeben werden
sollen.
[0017] In Figur 2 ist eine weitere Ausführung des erfindungsgemäßen Kommunikationssystems
gezeigt. Dabei sind einer Filtereinheit 12 eine Mehrzahl von Empfangseinheiten 14a,
14b, 14c, 14d zugeordnet, die beispielsweise in einer Druckmaschine, einem Plattenbelichter,
einer Falzmaschine, einer Schneidestation oder einem anderen externen Gerät bestehen
können. Selbstverständlich können diese Endgeräte auch mehrfach vorgesehen werden.
Für jedes der Geräte hat die Filtereinheit 12 Zugang zu Daten, die den Erfordernissen
für eine Kommunikation mit den Endgeräten 14a bis 14d entsprechen. Insbesondere lassen
sich diese Daten wieder in einem nicht flüchtigen oder flüchtigen Speicher 13 der
Filtereinheit 12 ablegen, so dass diese für die Aufbereitung der eingehenden Datei
16 benutzt werden kann.
[0018] Es ist auch möglich, dass die Filtereinheit 12 mit jedem oder einem der angeschlossenen
Empfangseinheiten 14a bis 14d in Kontakt tritt und durch eine wechselseitige Kommunikation
die relevanten Daten erfragt und anschließend in einem nicht flüchtigen oder flüchtigen
Speicher 13 der Filtereinheit 12 zumindest für diesen Kommunikationsvorgang abspeichert.
[0019] Anhand der in der Filtereinheit 12 hinterlegten auf die Empfangseinheiten bezogenen
Daten wird eine der Filtereinheit zugeführte Datei oder ein der Filtereinheit zugeführtes
Protokoll modifiziert. Bei diesem Vorgang ist es selbstverständlich auch möglich,
dass in der Filtereinheit 12 Algorithmen oder Bedingungen hinterlegt sind, anhand
derer die Behandlung oder Modifizierung der Datei 16 unter spezieller Berücksichtigung
der für das jeweilige Endgerät hinterlegten Informationen möglich ist. So kann beispielsweise
eine ankommende Datei 16 in einem bestimmten Standard an die Filtereinheit 12 wie
beispielsweise dem sogenannten CIP3-Standard oder dem PJTF (Portable-Job-Ticket-Formate)
übermittelt werden. Sollen bestimmte Informationen aus dieser Datei an eines der Endgeräte
14a bis 14d weitergegeben werden, so wird geprüft, welcher Kommunikationsstandard
bei der Kommunikation mit dem jeweiligen Endgerät einzuhalten ist. Entsprechend wird
die Datei vor der Kommunikation der Filtereinheit 12 mit dem Endgerät modifiziert,
so dass dieser Standard eingehalten werden kann.
[0020] Darüber hinaus können bei Bedarf aus der Datei 16 auch bestimmte Informationen ausgefiltert
werden, um lediglich die Informationen an das Empfangsgerät zu übertragen, welches
diese auch benötigt. Insbesondere kann dabei daran gedacht werden, für Druckmaschinen
relevante Daten, wie beispielsweise die Position der Pixel im Farbauszug, aus der
Datei auszusondern, wenn diese an ein Schneidegerät übermittelt wird, oder lediglich
die Position der Schneidemarken an das Schneidegerät direkt zu übermitteln. Neben
dieser, sogenannten Datenfilterfunktion, kann auch vorgesehen werden, dass die Datenfiltereinheit
12 eine sogenannte "Routing-Funktion" übernimmt, das heißt also dass die Datenfiltereinheit
12 anhand der einkommenden Daten 16 entscheidet, für welches der angeschlossenen Endgeräte
diese Daten geeignet und bestimmt sind.
[0021] In Figur 3 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung gezeigt, bei der zwei Ausgangseinheiten
10, 11 vorgesehen sind, die jeweils Informationen, insbesondere in Form einer Datei
oder eines Protokolls 16, 17 an eine Filtereinheit 12 weiterleiten.
[0022] Dabei ist es möglich, dass die Ausgangseinheiten 10 und 11 an die Filtereinheit 12
redundante Daten übermitteln, so dass zumindest zum Teil Daten, die an die Filtereinheit
12 übermittelt werden, doppelt vorhanden sind. Die Ausgangseinheit 10 könnte dabei
z. B. die Daten Auftragsname, Auftragsnummer, Schneide- und Falzmarken sowie Werte
für die Farbzoneneinstellung beinhalten, während die Ausgangseinheit 11 Auftragsname,
Auftragsnummer, Termine sowie den Namen, um welchen Arbeitsgang es sich handelt, an
die Filtereinheit 12 übermitteln. Von besonderer Bedeutung ist dabei die Tatsache,
dass die Ausgangseinheit 10 und die Ausgangseinheit 11 Daten verschiedener Herkunft
übermitteln können, so dass beispielsweise aus der Ausgangseinheit 10 im Wesentlichen
technische Daten und in der Ausgangseinheit 11 im Wesentlichen auftragsbezogene Daten
an die Filtereinheit 12 weiterleiten. Die aus den unterschiedlichen Ausgangseinheiten
kommenden Daten können selbstverständlich auch in verschiedenen Standards an die Filtereinheit
12 übermittelt werden. In der Filtereinheit 12 können diese Daten entweder unverändert
oder in einem geeigneten Datenformat gespeichert werden. Darüber hinaus ist es auch
möglich, bereits nach dem Eingang dieser Daten die einzelnen Dateien 16 und 17 in
einer geeigneten Weise miteinander zu verknüpfen, wobei insbesondere redundante Informationen
beseitigt werden.
[0023] Das Weiterleiten der Informationen an eines der angeschlossenen Endgeräte kann über
verschiedene Techniken erfolgen. Dabei kommt insbesondere eine zeitliche oder eine
ereignisbezogene Steuerung in Betracht, so dass bei Eintritt eines bestimmten Zeitpunktes
bzw. bei Eintritt eines bestimmten Ereignisses die jeweils benötigten Daten in dem
richtigen Format an das Endgerät weitergeleitet werden.
[0024] Diese Weiterleitung kann darüber hinaus noch von verschiedenen Bedingungen abhängig
gemacht werden. Insbesondere für den Fall, dass nicht nur zwei sondern mehrere Ausgangseinheiten
vorhanden sind, die jeweils Dateien an die Filtereinheit weiterleiten, kann die Weiterleitung
der geeigneten Information von der Filtereinheit 12 auf das jeweilige Endgerät beispielsweise
davon abhängig gemacht werden, ob es ist möglich, das Weiterleiten von Informationen
an ein Endgerät davon abhängig zu machen, ob von bestimmten Ausgangseinheiten alle
Informationen zu einem Auftrag eingegangen sind.
[0025] Wegen der Fülle der möglichen Steuermechanismen sei hier lediglich allgemein auf
die in der Datenverarbeitung allgemein bekannten Push- und Pull-Techniken verwiesen.
Bezugszeichenliste
[0026]
- 10
- Ausgangseinheit
- 12
- Filtereinheit
- 14
- Empfangseinheit
- 14a bis d
- Empfangseinheit
- 13
- Speicherbereich
- 16
- Datei
- 16'
- Datei
- 17
- Datei
- 10, 11
- Ausgangseinheit
1. System zur Kommunikation zwischen einer Ausgangseinheit (10, 11), die eine Information
(16) insbesondere in Form einer Datei oder eines Protokolls erzeugen und/oder weiterleiten
kann, und einer Empfangseinheit (14), die wenigstens einen Teil der Information (16')
empfangen kann,
dadurch gekennzeichnet,
dass zwischen der Ausgangseinheit (10, 11) und der Empfangseinheit (14) eine Filtereinrichtung
(12) vorgesehen ist, welche die von der Ausgangseinheit (10, 11) kommenden Daten entsprechend
den Erfordernissen der Empfangseinheit weiterleitet.
2. System nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass an die Filtereinheit (12) eine Mehrzahl von Empfangseinheiten (14a ...14d) angeschlossen
ist.
3. System nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Filtereinheit (12) ein Speichermedium (13) aufweist, in dem Daten der Empfangseinheiten
(14, 14a ... 14d), insbesondere ein von der jeweiligen Empfangseinheit (14, 14a ...
14d) benötigter Standard, eine benötigte Standardversion, eine Kommunikationsversion
oder Informationen über die von der Empfangseinheit benötigte Datenart oder -menge
gespeichert ist.
4. System nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Daten der Empfangseinheit (14) von der Filtereinheit (12) abgefragt und anschließend
flüchtig oder nicht flüchtig gespeichert werden.
5. System nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Filtereinheit (12) eine Vorrichtung, insbesondere einen Rechenprozessor aufweist,
der die von der Ausgangseinheit (10, 11) eingehenden Informationen entsprechend den
im Speicherbereich hinterlegten empfängerbezogenen Daten in Empfängerinformationen
konvertiert.
6. System nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass für jede Empfangseinheit (14, 14a ... 14d) ein eigener Ausgabekanal vorgesehen ist.
7. System nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Filtereinheit (12) eine Recheneinheit zur Überprüfung der Plausibilität der von
der Ausgangseinheit eingehenden Daten aufweist.
8. Verfahren zur Kommunikation zwischen einer Ausgangseinheit (10, 11) und einer Empfangseinheit
(14)
dadurch gekennzeichnet,
dass die Ausgangseinheit (10, 11) eine Information (16) an die Empfangseinheit (14) übermittelt,
wobei diese Information (16) über eine Filtereinheit (12), die Zugriff auf die Empfangserfordernisse
der Empfangseinheit hat, weitergeleitet wird.