[0001] Die Erfindung betrifft ein Fahrzeugdach aus Kunststoff zur Befestigung an einem Dachrahmenbereich
einer Fahrzeugkarosserie.
[0002] Aus der DE 35 45 871 A1 ist ein derartiges Kunststoff-Fahrzeugdach bekannt, das mit
einer speziellen Lüftungseinrichtung versehen ist und einem Kraftfahrzeughersteller
vorgefertigt zur Verfügung gestellt werden kann. Aufgrund des Kunststoffmaterials
eignet sich ein derartiges Dach nicht ohne weiteres zur Aufnahme einer Dachreling
bzw. eines Lasttragaufbaus.
[0003] Aus der DE 36 26 926 A1 ist eine Halterungsstruktur für eine Dachreling bzw. einen
Lasttragaufbau an den Seitenrändern eines aus Stahlblech gefertigten Fahrzeugdachs
bekannt. Die Arretierung einer Dachreling erfolgt dort in seitlichen Dachkanälen,
die im Dachrahmenbereich gebildet sind mit Hilfe einer dort positionierten und durch
Schrauben gehalterten Leiste, die sich in der Sohle des jeweiligen Dachkanals sowie
seitlich auf dem Fahrzeugdach und dem Dachrahmen abstützt.
[0004] Angesichts dieses Standes der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein
Kunststoff-Fahrzeugdach zu schaffen, das zur Aufnahme einer Dachreling bzw. eines
Lasttragaufbaus geeignet ist.
[0005] Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Fahrzeugdach mit den Merkmalen des Anspruchs
1. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
[0006] Demnach sind stabile metallische Halterungsschienen zur Aufnahme eines Dach-Lasttrageaufbaus
vorgesehen, welche einerseits unmittelbar mit dem Dachrahmenbereich der Fahrzeugkarosserie
verbunden sind und andererseits das Kunststoffdach am Dachrahmenbereich derart arretieren,
daß die seitlichen Ränder des Kunststoffdachs keinen schädlichen Spannungen ausgesetzt
sind. Die Einleitung von Kräften vom Lasttrageaufbau in den Dachrahmenbereich erfolgt
über die metallischen Halterungsschienen, ohne hierbei das Kunststoffdach übermäßig
zu belasten.
[0007] Eine Halterung bzw. Arretierung des Kunststoffdachs mittels der Halterungsschienen
ohne lokale Überbelastung des Kunststoffmaterials wird dadurch erreicht, daß die Halterungsschienen
mit den seitlichen Rändern des Kunststoffdachs entweder in flächigem Eingriff oder
im Eingriff mittels eines ausgedehnten Linienkontakts stehen.
[0008] Zugunsten einer Einleitung von Kräften aus der Dachreling oder dergleichen in einen
großen Bereich des Dachrahmens ist vorteilhafterweise vorgesehen, daß die Halterungsschienen
sich über die gesamte Länge des Kunststoffdachs erstrecken.
[0009] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weisen die seitlichen Eingriffränder des
Kunststoffdachs einen stufenartig tiefer gelegten Aufnahmebereich für die jeweilige
Halterungsschiene auf, der sandwichartig zwischen der Unterseite der Halterungsschiene
und dem Dachrahmenbereich eingeschlossen ist.
[0010] Zur Aufnahme einer Dachreling oder dergleichen können die Halterungsschienen unterschiedliche
Konfiguration besitzen. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform besitzen die Halteschienen
ein oben offenes Profil zur Aufnahme einer Dachreling oder dergleichen bzw. einer
entfernbaren Abdeckleiste.
[0011] Auch die Verbindung zwischen Halterungsschiene und Kunststoffdach kann in unterschiedlicher
Weise erfolgen. Demnach weisen beispielsweise die seitlichen Eingriffenden des Kunststoffdachs
auswärts offene Aufnahmenuten für die Halterungsschienen auf. Alternativ umfassen
die seitlichen Ränder des Kunststoffdachs abwärts vorstehende, von den Halterungsschienen
umgriffene Profilleisten auf. Außerdem können die seitlichen Eingriffränder des Kunststoffdachs
von einem Schenkel allgemein U-förmiger Halterungsschienen übergriffen sein. Ferner
können die Halterungsschienen alternativ in die seitlichen Eingriffränder des Kunststoffdachs
eingebettet bzw. eingeformt sein. Schließlich können die Halterungsschienen seitlich
zur Verankerung von Verankerungsorganen einer Dachreling oder dergleichen untergreifbar
gebildet sein.
[0012] Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Zeichnungen beispielhaft näher erläutert.
Es zeigt:
- Fig. 1
- eine erste Ausführungsform der Eingriffränder und Halterungsschienen des erfindungsgemäßen
Fahrzeugdachs,
- Fig. 2
- eine zweite Ausführungsform der Eingriffränder und Halterungsschienen des erfindungsgemäßen
Fahrzeugdachs,
- Fig. 3
- eine dritte Ausführungsform der Eingriffränder und Halterungsschienen des erfindungsgemäßen
Fahrzeugdachs,
- Fig. 4
- eine vierte Ausführungsform der Eingriffränder und Halterungsschienen des erfindungsgemäßen
Fahrzeugdachs,
- Fig. 5
- eine fünfte Ausführungsform der Eingriffränder und Halterungsschienen des erfindungsgemäßen
Fahrzeugdachs, und
- Fig. 6
- eine sechste Ausführungsform der Eingriffränder und Halterungsschienen des erfindungsgemäßen
Fahrzeugdachs.
[0013] In Fig. 1 bis 6 ist ein erfindungsgemäßes Kunststoff-Fahrzeugdach im Bereich eines
seiner Seitenränder im Querschnitt gezeigt. Mit der Bezugsziffer 10 ist das Kunststoffdach
bezeichnet, während mit der Bezugsziffer 11 ein seitlicher holmartiger Dachrahmenbereich
zur Befestigung des Kunststoffdachs 10 bezeichnet ist, welches unterschiedlich gestaltete
Eingriffränder zum möglichst großflächigen Eingriff mit Halterungsschienen aufweist.
Der holmartige Dachrahmenbereich 11 umfaßt einen einwärts tiefer gelegenen, stegartig
einwärts vorstehenden Befestigungsabschnitt 12, der auch als Schweißkanal bezeichnet
wird. Die Halterungsschiene 13 zur Festlegung des Kunststoffdachs 10 an dem Befestigungsabschnitt
12 besteht aus Metall, vorzugsweise aus Stahl und erstreckt sich im wesentlichen entlang
der vollständigen Längserstreckung des Kunststoffdachs 10.
[0014] Die in Fig. 1 gezeigte Halterungsschiene 13 besitzt ein allgemein rechteckiges, nach
oben offenes Querschnittsprofil mit einem Boden 14, von diesem aufwärts vorstehenden
Seitenwänden 15, 16, die an ihren oberen Enden aufeinander zu unter gegenseitigem
Abstand einwärts gebogen sind und in diesem Bereich parallel zum Boden 14 verlaufen.
Im Boden 14 sind voneinander beabstandet Bohrungen 19 gebildet, die zur Aufnahme von
Gewindehülsen 17 dienen. Die Schnittdarstellung von Fig. 1 ist durch die Halterungsschiene
13 im Bereich einer der Gewindehülsen 17 gelegt, die mit einem Ringrand am oberen
Ende die zugehörige Bohrung im Boden 14 radial übergreift, um ein Gegenlager für eine
Schraube 18 zu bilden, die eine Bohrung 19 im Befestigungsabschnitt 12 durchsetzt.
Die Bohrung 19 bildet eine von mehreren Bohrungen, die im Register mit den entsprechenden
Bohrungen im Boden 14 angeordnet sind. Zwischen dem Kopf der Schraube 18 und der Unterseite
des Befestigungsabschnitts 12 im Bereich der Bohrung 19 ist eine Unterlegscheibe 20
angeordnet. Diese kann durch einen unmittelbar an der Schraube 18 angeformten Bund
ersetzt sein.
[0015] Das Kunststoffdach 10 ist über die Halterungsschiene 13 am Dachrahmenbereich 11 befestigt.
Zu diesem Zweck ist der seitliche Rand (bzw. sind beide seitlichen Ränder) des Kunststoffdachs
10 stufenartig tiefer gelegt unter Ausbildung eines tiefer liegenden stegartigen Aufnahmebereichs
21, dessen Breitenabmessung in etwa der Breitenabmessung des Bodens 14 der Halterungsschiene
13 entspricht. Mit seiner Oberseite befindet sich der stegartige Aufnahmebereich 21
im vollflächigen Kontakt mit der Unterseite des Bodens 14, während die Seitenwand
15 der Halterungsschiene 13 im Kontakt mit einem im wesentlichen vertikal verlaufenden
Verbindungsteil 22 zwischen dem gewölbten zentralen Teil des Kunststoffdachs 10 und
dem Aufnahmebereich 21 steht. In Ausrichtung mit den Bohrungen im Boden 14 der Halterungsschiene
14 bzw. den Bohrungen 19 im Befestigungsabschnitt 12 des Dachrahmenbereichs 11 sind
im Aufnahmebereich 21 des seitlichen Rands des Kunststoffdachs 10 Bohrungen vorgesehen,
die mit den beiden anderen Bohrungsreihen im Dachrahmenbereich und der Halterungsschiene
fluchten und von den Gewindehülsen 17 durchsetzt sind.
[0016] Von der Unterseite des Aufnahmebereichs 21 des Kunststoffdachrands stehen abwärts
gleich lange zueinander parallel verlaufende Stege 23, 24 vor, die einstückig mit
dem Aufnahmebereich 21 gebildet sind und auf der Oberseite des Befestigungsabschnitts
12 des Dachrahmenbereichs 11 aufstehen. Bei angezogener Schraube 18 preßt die Halterungsschiene
13, die vollflächig im Eingriff mit der Oberseite des randseitigen Aufnahmebereichs
21 des Kunststoffdachs 10 steht, diesen Aufnahmebereich 21 über den Linienkontakt
zwischen der Unterseite der Stege 23, 24 gegen die Oberseite des Befestigungsabschnitts
12.
[0017] Die nach oben offene Halterungsschiene 13 dient zur Aufnahme einer nicht gezeigten
Dachreling bzw. eines Lasttragaufbaus, die bzw. der mit einem entsprechenden Arretierungsorgan
von oben in die Halterungsschiene 13 eingreift. Wenn kein Lasttragaufbau durch die
Halterungsschiene 13 getragen werden soll, ist die nach oben offene Halterungsschiene
13 durch eine Abdeckleiste 25 abgedeckt. Die Abdeckleiste 25 ist bevorzugt ein Kunststoffspritzgußteil,
dessen Oberseite an die Wölbung des Dachverlaufs angepaßt ist und damit den seitlichen
Dachrahmenbereich 11 mit dem Kunststoffdach 10 unter Bildung einer kontinuierlichen
Konturlinie verbindet. Die Unterseite der Abdeckleiste 25 ist komplementär zum Querschnitt
der Halterungsschiene 13 mit einer Einschnürung zur Halterung der Abdeckleiste in
der Halterungsschiene 13 versehen.
[0018] Da die Halterungsschiene 13 vollflächig im Eingriff mit dem randseitigen Aufnahmebereich
des Kunststoffdachs 10 steht, wird gewährleistet, daß das Material des Kunststoffdachs
10 in diesem Bereich durch die herrschenden Festspannkräfte nicht zu stark beansprucht
wird. Außerdem wird durch die unmittelbar mit der Karosserie über dem Dachrahmenbereich
11 verbundene Halterungsschiene 13 gewährleistet, daß Kräfte aus der durch die Halterungsschiene
13 gehalterten Dachreling bzw. den dort aufgenommenen Lasttragaufbau direkt über die
Halterungsschiene 13, die Gewindebuchse 17 und die Schraube 18 mit Unterlegscheibe
20 in den Dachrahmenbereich 11 eingeleitet wird.
[0019] Zur Abdichtung des Kunststoffdachs 10 gegenüber dem Dachrahmenbereich 11 ist ein
im Querschnitt kreisförmiges Dichtungsband 26 vorgesehen, das zwischen der Unterseite
des Aufnahmebereichs 21 des Kunststoffdachs 10 und der Oberseite des Befestigungsabschnitts
12 außen im Dichtsitz angeordnet ist.
[0020] In Fig. 2 ist eine abgewandelte Ausführungsform der Halterungsanordnung gemäß Fig.
1 gezeigt, wobei für dieselben Teile wie in Fig. 1 dieselben Bezugsziffern verwendet
sind.
[0021] Während bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 eine nach oben offene Halterungsschiene
13 zur Festlegung des Kunststoffdachs 10 am Dachrahmenbereich 11 sowie zur Aufnahme
einer Dachreling oder dergleichen vorgesehen ist, ist in Fig. 2 die Halterungsschiene
27 in das Material des Seitenrands des Kunststoffdachs 10 integriert bzw. eingebettet.
Zu diesem Zweck ist der Seitenrand (bzw. sind die Längsseitenränder) des Kunststoffdachs
10 dicker bzw. stärker ausgebildet als der übrige Bereich des Kunststoffdachs. In
diesen verstärkten Randbereich 28 ist die Halterungsschiene 27 eingebettet. Insbesondere
besitzt die in den von der Unterseite des Kunststoffdachs 10 abwärts vorstehenden
verstärkten Randbereich 28 eingesetzte Halterungsschiene 27 zugunsten einer ablössicheren
Verankerung innerhalb dieses Randbereichs 28 im Querschnitt L-förmige Gestalt mit
einem langen L-Schenkel 29, der in etwa parallel zum Befestigungsabschnitt 12 des
Dachrahmenbereichs 11 verläuft, und mit einem kurzen L-Schenkel 30, der vom einwärts
gelegenen Ende des L-Schenkels 29 aufwärts vorsteht. Der lange L-Schenkel 29 erstreckt
sich seitlich aus dem verstärkten Randbereich 28 des Kunststoffdachrands heraus und
endet abwärts verlaufend auf dem Befestigungsabschnitt 12. Dieser abwärts verlaufende
Stützabschnitt 31 stützt sich auf dem Befestigungsabschnitt 12 im Übergangsbereich
zu dem dort aufwärts verlaufenden Dachrahmen 11 ab. Bevorzugt trägt das Ende des Stützabschnitts
31 zur Verminderung der Reibung gegenüber dem Befestigungsabschnitt 12 einen im Querschnitt
U-förmigen Kunststoffüberzug 32 bzw. eine Kunststoffmanschette. Am oberen Ende des
Stützabschnitts 31 im Übergang zu dem langen L-Schenkel 29 ist die Halterungsschiene
27 zu Aufnahme eines Verankerungsorgans 33 durchbrochen, das sich mit einem Schenkel
33 A auf der Oberseite des Kunststoffdachs 10 abstützt. Die Gewindehülse 17 zur Halterung
der Halterungsschiene 27 bzw. des Kunststoffdachs 10 am Befestigungsabschnitt 12 des
Dachrahmens 11 durchsetzt eine Bohrung im langen Schenkel 29 der Halterungsschiene
27 und die Gewindehülse 17 ist im Gewindeeingriff mit der Schraube 18, wie auch im
Fall des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 1. Die Gewindehülse 17 durchsetzt eine Bohrung
im unteren Teil des verstärkten Randbereichs 28 des Kunststoffdachs 10, von welchem
Bereich die Stege 23, 24 vorstehen, deren Funktion bereits anhand von Fig. 1 erläutert
wurde. Außenliegend vom Steg 23 ist an die Unterseite des verdickten Randbereichs
28 ein weiterer, auswärts schräg vorstehender Steg 34 angeformt, der zusammen mit
dem Steg 23 eine Nut zur Aufnahme eines Dichtungsbands 35 festlegt.
[0022] Auch die in Fig. 2 gezeigte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Halterungsanordnung
gewährleistet eine unmittelbare Krafteinleitung von einer Dachreling bzw. einem Lasttragaufbau
über deren Verankerungsorgane 33, 33 A in den Dachrahmenbereich über die Halterungsschiene
27, die Gewindehülse 17, die Schraube 18 und die Unterlegscheibe 20. Außerdem gewährleistet
die in den verstärkten Randbereich 28 des Kunststoffdachs 10 großflächig eingebettete
Halterungsschiene 27 eine Halterung des Kunststoffdachs 10 ohne für deren Randbereich
schädliche Spannungskräfte.
[0023] Fig. 3 zeigt eine Abwandlung der Halterungsanordnung gemäß Fig. 1 und 2, wobei dieselben
Bestandteile wiederum mit denselben Bezugsziffern bezeichnet sind.
[0024] Gemäß Fig. 3 ist der Kunststoffdachseitenrand (bzw. sind die beiden Kunststoffdachseitenränder)
10 mit einer auswärts offenen Aufnahmenut 36 für eine Halterungsschiene 37 versehen,
die in der gezeigten Schnittebene schräg nach außen abwärts verläuft und nach oben
durch eine Nutwand 38 begrenzt ist, die sich seitlich über eine untere Nutwand 39
hinaus erstreckt. Die Halterungsschiene 37 besitzt eine allgemein T-förmige Querschnittsform
mit einem verzweigten vertikalen T-Balken 41. Der in etwa horizontal verlaufende T-Balken
40 der Halterungsschiene 37 greift mit seinem einwärts vom vertikalen T-Balken 41
verlaufenden Teil in die Aufnahmenut 36 ein und grenzt mit der Oberseite des horizontalen
T-Balkens 40 an die Innenseite der oberen Nutwand 38 der Aufnahmenut 36 an. Der außenliegende
Rand des horizontalen T-Balkens 40 verläuft abwärts gebogen in Art einer Nase und
dient zum Eingriff des unteren Hakenendes des Verankerungsorgans 33 einer Dachreling
bzw. eines Lastaufbaus (jeweils nicht gezeigt). Ein Schenkel des Verankerungsorgans
33 liegt auf der Oberseite des Kunststoffdachs 10 im Bereich der oberen Nutwand 38
dort auf, wo das Dach im Bereich der Aufnahmenut 47 verstärkte Struktur besitzt.
[0025] Der vertikale T-Balken 41 ist an seinem unteren Ende verzweigt in einen nach auswärts
gebogen verlaufenden Stegteil 42, der mit einem abgerundeten Außenende auf der Oberseite
des Befestigungsabschnitts 12 aufsteht, und in einen einwärts verlaufenden Stegteil
42, der das Gegenlager für eine Schraube 43 bildet, deren Funktion äquivalent zu der
Schraube 18 der beiden vorstehend genannten Ausführungsformen ist, jedoch kopfüber
angeordnet ist, d.h., mit einem konischen Schraubenkopf in einer ebenfalls konischen
Bohrung des Stegteils 42 aufgenommen ist und mit seinem Schaftteil eine Mutter 44
durchsetzt, die über eine Unterlegscheibe 45 an der Unterseite des Befestigungsabschnitts
12 des Dachrahmenbereichs 11 angreift. Zur Abdichtung ist wiederum das Dichtungsband
35 vorgesehen, das zwischen der Unterseite der beiden Stegteile 42, 42a und der Oberseite
des Befestigungsabschnitts 12 im Dichtsitz angeordnet ist. Eine weitere Dichtung,
z.B. eine O-Ring-Dichtung 45, umschließt den Schaft der Schraube 43 auf der Oberseite
des Befestigungsabschnitts 12.
[0026] Einwärts gelegen von der Aufnahmenut 36 steht von der Unterseite des Kunststoffdachs
10 eine Rippe 46 vor, die mit ihrem unteren Ende spannungsfrei auf der Oberseite des
Befestigungsabschnitts 12 aufsteht und beiderseits durch Querrippen 46a, 46b verstärkt
ist, von denen die außenliegende Querrippe 46a an den Aufnahmenutteil des Kunststoffdachs
10 angrenzt und einstückig mit diesem gebildet ist.
[0027] Auch auf die in Fig. 3 gezeigte Halterungsanordnung treffen die für die beiden vorangehenden
Ausführungsformen erläuterten Vorteile einer Krafteinleitung von der Dachreling bzw.
dem Lasttragaufbau in den Dachrahmenbereich und die großflächige Einspannung des Kunststoffdachrands
zu.
[0028] Fig. 4 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform der in Fig. 3 gezeigten Halterungsanordnung
mit seitlich offener Aufnahmenut 47. Diese Aufnahmenut 47 ist festgelegt durch den
seitlichen Außenrand des Kunststoffdachs 10 und einen an die Unterseite des Kunststoffdachs
10 angeformten, in etwa parallel zum Dachrand verlaufenden Stegteil 47a, der über
einen innengelegenen Verbindungssteg 48 in die Unterseite des Kunststoffdachs 10 übergeht.
Das außengelegene Ende 49 des Stegteils 47a verläuft schräg nach außen abwärts gebogen
und endet mit Abstand über der Oberseite des Befestigungsabschnitts 12 aufgrund von
zwei seitlich einwärts gelegenen Stützstegen 50 und 51, die von der Unterseite des
Stegteils 47 vorstehen, mit ihren abgerundeten Enden auf der Oberseite des Befestigungsabschnitts
12 aufstehen und länger sind als das abwärts verlaufende Ende 49 des Stegteils 47a.
Zwischen den Stützstegen 50, 51 ist wiederum eine Vielzahl von Bohrungen bzw. Durchbrüchen
im Stegteil 47a vorgesehen, die mit den Bohrungen 19 im Befestigungsabschnitt 12 und
Bohrung in einer Halterungsschiene 52 fluchten, die in die Aufnahmenut 47 eingesetzt
ist und aus dieser Nut seitlich mit einem Stützabschnitt 53 vorsteht, dessen Funktion
dem Stützabschnitt 31 der Halterungsschiene 27 in Fig. 1 entspricht, einschließlich
der Funktion, das Verankerungsorgan 33 einer Dachreling bzw. eines Lasttragaufbaus
aufzunehmen.
[0029] Im Gegensatz zu den vorstehend angeführten Ausführungsformen befindet sich die Halterungsschiene
52 nicht im flächigen Eingriff mit der Wandung der Aufnahmenut 47, sondern im ausgedehnten
Linienkontakt mit dieser, der im dargestellten Ausführungsbeispiel zwei Kontaktlinien,
die in Längsrichtung des Kunststoffdachs 10 verlaufen, umfaßt, nämlich eine Kontaktlinie
53 und eine seitlich dazu versetzte Kontaktlinie 54 zwischen der Halterungsschiene
52 und dem Stegteil 47a. Dieser mehrfache Linienkontakt der Halterungsschiene 52 mit
dem Stegteil 47a kommt dadurch zustande, daß die Halterungsschiene 52 innerhalb der
Aufnahmenut 47 einen gewellten Verlauf mit Wellentälern im Bereich der Linienkontakte
53 und 54 aufweist.
[0030] Ebenfalls im Unterschied zu den vorausgehend erläuterten Ausführungsformen gemäß
Fig. 1 und 2 umfaßt die in Fig. 4 gezeigte Halterungsanordnung als Gegenlager für
die Schraube 18 keine in eine entsprechende Bohrung der Halterungsschiene 52 eingesetzte
Gewindehülse; vielmehr greift die Schraube 18 mit ihrem Gewindeschaft direkt in eine
Bohrung in der Halterungsschiene 52 ein.
[0031] Ähnlich wie bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform ist auch bei der in Fig.
4 gezeigten Ausführungsform ein Dichtungsband 56 zwischen dem runden vorstehenden
Ende 49 des Stegteils 47a und dem einwärts von diesem Ende liegenden Stützsteg 50
angeordnet und befindet sich im übrigen im Dichteingriff mit der Oberseite des Befestigungsabschnitts
15 des Dachrahmenbereichs 11.
[0032] Die in Fig. 5 gezeigte Halterungsanordnung umfaßt von der Unterseite der seitlichen
Ränder des Kunststoffdachs 10 vorstehende, sich entlang diesen Rändern erstreckende
und einstückig mit dem Kunststoffdach gebildete Profilleisten 56, die von den Halterungsschienen
umklammert sind. Insbesondere besitzt jede Profilleiste 56 ein Profil mit seitlichen
Längsnuten 57 und 58 angrenzend an die Unterseite des Kunststoffdachs 10, die einwärts
bzw. auswärts offen sind. Die zugehörige Halterungsschiene 59 ist eine nach oben offene
Profilschiene mit einem Profilverlauf komplementär zu demjenigen der Profilleiste
56. Das heißt, die Halterungsschiene besitzt Seitenwände 60 und 61, die an ihren Enden
einwärts aufeinander zugebogen verlaufen und mit diesen Enden in die Längsnuten 57,
58 der Profilleiste 56 eingreifen, die mit ihrer Unterseite in vollflächigem Kontakt
mit der Innenseite des Bodens 62 der Halterungsschiene steht. Mit anderen Worten füllt
die Profilleiste 56 den Innenraum der Halterungsschiene vollständig aus. Die Profilschiene
56 steht also mit ihrer Außenseite vollflächig in Kontakt mit der Innenseite der Halterungsschiene
59.
[0033] Die Außenkontur der Halterungsschiene 59 zur Aufnahme des Verankerungsorgans 33 einer
Dachreling bzw. eines Lasttragaufbaus ist identisch ausgebildet zu der in Fig. 3 gezeigten
Ausführungsform, d.h., sie besitzt eine Eingriffrille 63 für das untere hakenförmige
Ende des Verankerungsorgans, die festgelegt ist durch eine auswärts nach unten vorspringende
Nase 64, die einstückig mit der Seitenwand 61 gebildet ist, und einen konkav auswärts
verlaufenden Fortsatz 65 der Seitenwand 61, die über dem Befestigungsabschnitt 12
des Dachrahmenbereichs 11 endet.
[0034] Von der Unterseite des Bodens 62 der Halterungsschiene 59 stehen zwei parallel in
Längsrichtung des Kunststoffdachs 10 verlaufende Stützleisten 66, 67 vor, die mit
ihren unteren Enden auf dem Befestigungsabschnitt 12 aufstehen. Zur Festlegung der
Halterungsschiene 59 am Dachrahmenbereich 11 dienen wiederum eine Vielzahl von Schrauben,
von denen in Fig. 5 die Schraube 18 gezeigt ist, die mit ihrem Kopf über die Unterlegscheibe
30 an der Unterseite des Befestigungsabschnitts 12 anliegt. Das Gegenlager für die
Schraube 18 ist durch eine Gewindehülse 68 festgelegt, die integral mit dem Boden
62 der Halterungsschiene 69 gebildet ist, diesen durchsetzt und in eine zylindrische
Ausnehmung der Profilleiste 56 des Kunststoffdachs 10 eingreift.
[0035] Der zwischen dem Außenrand des Kunststoffdachs 10 und der hochstehenden abgerundeten
Kante des Dachrahmenbereichs 11 verbleibende Spaltraum kann gegebenenfalls mit einer
Abdeckleiste 69 abgedeckt werden, deren Oberseite an den Konturverlauf von Dach und
Dachrahmenbereich angepaßt ist, und die ein abwärts vorspringendes Hakenende aufweist,
welches die Eingriffrille 63 hintergreift und die Abdeckleiste 69 dadurch lösbar verankert,
die bevorzugt zumindest im Hakenbereich aus elastischem Kunststoffmaterial besteht.
[0036] Auch die in Fig. 5 gezeigte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Halterungsanordnung
gewährleistet eine Einleitung der Verankerungskraft für die Dachreling oder dergleichen
über die Halterungsschiene und deren Befestigungsschrauben in den Dachrahmenbereich
11 hinein, ohne dabei den Rand des Kunststoffdachs 10 zu belasten, welches im übrigen
derart in der Schiene aufgenommen ist, daß seine stabile Halterung gewährleistet ist,
ohne daß Spannungen in das Dach eingeleitet werden, die zu dessen Beschädigung führen
könnten.
[0037] Eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Halterungsanordnung ist in Fig.
6 gezeigt. Bei dieser Halterungsanordnung besitzt die Halterungsschiene 70 im Querschnitt
in etwa eine S-Form, wobei eine obenliegende S-Schleife 71 eine Eingriffrille 73 für
ein oder mehrere Verankerungsorgane einer Dachreling oder dergleichen festlegt, die
nach außen in Richtung auf die gegenüberliegende gewölbte Kante des Dachrahmenbereichs
11 offensteht. Die andere S-Schleife 72 der S-förmigen Halterungsschiene 70 ist einwärts
zum Dach vorspringend in einen flachen Halterungsabschnitt 72a verlängert, in welchem
eine Gewindebohrung zum Eingriff der Schraube 18 vorgesehen ist, die sich mit ihrem
Kopf auf der Unterseite des Befestigungsabschnitts 12 des Dachrahmenbereichs 11 abstützt,
wie beispielsweise in Fig. 1 im einzelnen erläutert ist.
[0038] Die Halterungsschiene 70 befindet sich in ihrer Montagestellung auf der Oberseite
des Befestigungsabschnitts 12 unter Abstand von dessen Oberseite, in dieser Stellung
gehalten durch das Kunststoffdach 10, welches sich mit einer von seiner Unterseite
vorspringenden, parallel zum Seitenrand des Dachs 10 verlaufenden Rippe 74 auf dem
Befestigungsabschnitt 12 abstützt und andererseits mit einem tiefgezogenen Außenrandende
75, das im Querschnitt Hakenform besitzt, die S-Schleife 71 der Halterungsschiene
70 im wesentlichen form- und kraftschlüssig untergreift. Um die Stabilität der Stützrippe
74 zu gewährleisten, sind eine Vielzahl von in Dachlängsrichtung beabstandeten Querrippen
76 vorgesehen, die einstückig mit der Stützrippe 74 und dem übrigen Kunststoffdach
10 gebildet sind und einwärts von der Stützrippe 74 zu liegen kommen. Weitere Querrippen
77 sind zwischen der Stützrippe 74 und dem Außenrandende 75 des Kunststoffdachs 10
jeweils einstückig mit diesen gebildet, um die Stabilität dieses Außenrandendes 75
und der Stützrippe zu fördern.
[0039] Auch die in Fig. 6 gezeigte Halterungsstruktur gewährleistet eine Einleitung von
Halterungskräften für eine Dachreling oder dergleichen über die Halterungsschiene
70 in den Dachrahmenbereich 11, ohne hierbei das Kunststoffdach 10 zu belasten, welches
seinerseits durch die Halterungsschiene spannungsfrei am Dachrahmenbereich 11 gehaltert
ist.
Bezugszeichenliste
[0040]
- 10
- Kunststoffdach
- 11
- Dachrahmenbereich
- 12
- Befestigungsabschnitt
- 13
- Halterungsschiene
- 14
- Boden
- 15
- Seitenwand
- 16
- Seitenwand
- 17
- Gewindehülse
- 18
- Schraube
- 19
- Bohrung
- 20
- Unterlegscheibe
- 21
- Aufnahmebereich
- 22
- Verbindungsteil
- 23
- Steg
- 24
- Steg
- 25
- Abdeckleiste
- 26
- Dichtungsband
- 27
- Halterungsschiene
- 28
- verdickter Randbereich
- 29
- langer L-Schenkel
- 30
- kurzer L-Schenkel
- 31
- Stützabschnitt
- 32
- Kunststoffüberzug
- 33
- Verankerungsorgan
- 33A
- Schenkel
- 34
- Steg
- 35
- Dichtungsband
- 36
- Aufnahmenut
- 37
- Halterungsschiene
- 38
- obere Nutwand
- 39
- untere Nutwand
- 40
- horizontaler T-Balken
- 41
- vertikaler T-Balken
- 42
- Stegteil
- 42a
- Stegteil
- 43
- Schraube
- 44
- Mutter
- 45
- O-Ringdichtung
- 46
- Rippe
- 47
- Aufnahmenut
- 48
- Verbindungssteg
- 49
- Ende
- 50
- Stützsteg
- 51
- Stützsteg
- 52
- Halterungsschiene
- 53
- Kontaktlinie
- 54
- Kontaktlinie
- 55
- Dichtungsband
- 56
- Profilleiste
- 57
- Längsnuten
- 58
- Längsnuten
- 59
- Halterungsschiene
- 60
- Seitenwand
- 61
- Seitenwand
- 62
- Boden
- 63
- Eingriffrille
- 64
- Nase
- 65
- Fortsatz
- 66
- Stützleiste
- 67
- Stützleiste
- 68
- Gewindehülse
- 69
- Abdeckleiste
- 70
- Halterungsschiene
- 71
- S-Schleife
- 72
- S-Schleife
- 72a
- Eingriffrille
- 73
- Halterungsabschnitt
- 74
- Stützrippe
- 75
- Außenrandende
- 76
- Querrippe
- 77
- Querrippe
1. Fahrzeugdach aus Kunststoff zur Befestigung an einem Dachrahmenbereich (11, 12) einer
Fahrzeugkarosserie, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoffdach (10) seitliche Ränder zum flächigen Eingriff bzw. zum ausgedehnten
Linienkontakt mit Halterungsschienen (27, 37, 52, 59, 70) aufweist, die mit dem Dachrahmenbereich
verschraubbar und zur Aufnahme einer Dachreling bzw. eines Lasttragaufbaus ausgelegt
sind.
2. Fahrzeugdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Eingriffränder des Kunststoffdachs (10) in Längsrichtung dieser Ränder
verlaufende, abwärts vorspringende Stege (23, 24) zum Punkt-bzw. Linien-Kontakt-Eingriff
mit dem Dachrahmenbereich (11, 12) umfassen.
3. Fahrzeugdach nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffränder des Kunststoffdachs (10) und die Halterungsschienen (27, 37, 52,
59, 70) sich zumindest im wesentlichen über die gesamte Länge des Kunststoffdachs
(10) erstrecken.
4. Fahrzeugdach nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Eingriffränder des Kunststoffdachs (10) einen stufenartig tiefergelegten
Aufnahmebereich für die jeweilige Haltschiene (27) aufweisen, der sandwichartig zwischen
der Unterseite der Halterungsschiene (27) und dem Dachrahmenbereich (11, 12) eingeschlossen
ist.
5. Fahrzeugdach nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungsschienen (27) ein oben offenes Profil zur Aufnahme von Verankerungsorganen
(33) einer Dachreling bzw. eines Lasttragaufbaus oder einer entfernbaren Abdeckleiste
(25) besitzen.
6. Fahrzeugdach nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Eingriffränder des Kunststoffdachs (10) auswärts offene Aufnahmenuten
(36) für die Halterungsschienen (37) aufweisen.
7. Fahrzeugdach nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Eingriffränder des Kunststoffdachs (10) abwärts vorstehende, von den
Halterungsschienen (52) umgriffene Profilleisten (56) umfassen.
8. Fahrzeugdach nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Eingriffränder des Kunststoffdachs (10) von einem Schenkel U-förmiger
Haltschienen übergriffen sind.
9. Fahrzeugdach nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltschienen (27) in die seitlichen Eingriffränder des Kunststoffdachs (10) eingebettet
bzw. eingeformt sind.
10. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungsschienen (27, 37, 52, 59, 70) seitlich zur Verankerung von Arretierungsorganen
(33) einer Dachreling bzw. eines Lasttragaufbaus untergreifbar gebildet sind.
11. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungsschienen (27, 37, 52, 59, 70) seitlich zur Verankerung von Arretierungsorganen
(33) einer Dachreling bzw. eines Lasttragaufbaus aus den Eingriffrändern des Kunststoffdachs
(10) auswärts vorstehen.
12. Fahrzeugdach nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Halterungsschienen (27, 37, 52, 59, 70) mit ihren seitlich auswärts vorstehenden
Abschnitten auf dem Dachrahmenbereich (11, 12) abstützen.
13. Fahrzeugdach nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Eingriffränder des Kunststoffdachs (10) auswärts offene Aufnahmenuten
für die Halterungsschienen (27, 37, 52, 59, 70) aufweisen.