[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen Deckel für ein Behältnis, vorzugsweise ein
becherartiges Einwegbehältnis, der lösbar an dem Behältnis anbringbar ist, um eine
Seite desselben zu verschließen.
[0002] Derartige Deckel sind als Einwegartikel zum Verschließen von Einwegbehältnissen wie
Schachteln oder Trinkbechern zumeist für Lebensmittel bzw. Getränke, die zum Mitnehmen
beispielsweise aus einem Schenllimbiss oder -restaurant verpackt werden, bekannt.
Die Deckel sind in Form und Größe dem zu verschließenden Behältnis angepaßt, für Becher
normalerweise rund, und in der Regel aus einem Material auf Papier- oder Kunststoffbasis,
ggf. in Verbund mit anderen Materialien gefertigt und besitzten entsprechend geformte
Dichteinrichtungen, die lösbar, meistens rastend, mit einem Wulst des jeweiligen Behältnisses
zusammenwirken.
[0003] Üblicherweise sind diese Einwegdeckel je nach Material matt transparent oder undurchsichtig
und/oder einfarbig ausgestaltet. Gelegentlich werden Aufrucke, beispielsweise zur
Werbung vorgesehen. Doch sind derartige Maßnahmen teuer und wirtschaftlich erst bei
extrem hohen Stückzahlen gleicher Ausgestaltung zu vertreten. Andererseits reduziert
eine hohe Stückzahl die Flexibilität und führt u.U. zu hohen Restbeständen nach Auslaufen
einer Werbeaktion. Schließlich sind bisherige Maßnahmen fast ausschließlich auf Druckmedien
beschränkt oder das Deckelmaterial muß entsprechend verstärkt und komplizierte Zusatz-
und Umverpackungen müssen vorgesehen werden, um andere Beipack-Gegenstände mit Einwegbehältnissen
zu verbinden.
[0004] Aus der DE 299 01 604 U1 ist ein Schraubverschlussdeckel für eine Dose oder Flasche
bekannt, bei dem im Bereich des Deckelkopfes ein scheibenförmiger Datenträger eingesetzt
und durch eine als Sollbruchstelle ausgebildete Verbindung mit dem Deckelrand verbunden
ist. Der Datenträger bildet entweder den Deckelkopf oder ein separater Deckelboden
ist unterhalb des Datenträgers vorgesehen. Diese Lösung eignet sich nur für ziemlich
steife Deckel, insbesondere Schraubdeckel, die als solche für Einwegbecher oder dgl.
zu teuer und aufwendig sind. Außerdem muß der Datenträger aufgrund der als Sollbruchstelle
ausgebildeten Verbindung mit dem Rand bereits bei der Fertigung in den Deckel eingearbeitet
werden.
[0005] Aus der DE 296 11 665 U1 ist schließlich ein weiterer Schraubverschluß für Getränkeflaschen
bekannt, bei dem an der Oberseite ein münzähnlicher Chip mittel drei Vorsprüngen lösbar
befestigt ist.
[0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Deckel für ein Behältnis, vorzugsweise
ein becherartiges Einwegbehältnis, dahingehend zu verbessern, daß er einfacher und
kostengünstiger herstellbar und universell verwendbar ist und die zuvor genannten
Nachteile vermieden werden können.
[0007] Gegenstand der Erfindung ist ein Deckel für ein Behältnis, wie er im Schutzanspruch
1 oder im Schutzanspruch 3 angegeben ist. Bevorzugte Ausführungsformen des Deckels
sind in den Unteransprüchen angegeben.
[0008] Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der beigefügten
Zeichnung genauer beschrieben. Darin zeigen:
Fig. 1 einen Deckel für einen Einweg-Becher gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
und einen daran zu befestigenden Datenträger jeweils vor und nach dem Anbringen dieser
Teile aneinander,
Fig. 2 einen Deckel gemäß einer bevorzugten Ausführungsform im Querschnitt und
Fig. 3 einen Deckel gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform im Querschnitt.
[0009] Fig. 1 zeigt einen Deckel 1 in einer Grundform zur Erläuterung bestimmter erfindungsgemäßer
Merkmale. Der Deckel 1 ist mit Mitteln versehen, mit denen ein scheibenförmiger Datenträger
4, beispielsweise eine CD, DVD, MD oder dgl., an einer oberen Flachseite 5 des Deckels
lösbar befestigt werden kann.
[0010] Bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform werden die Mittel zum lösbaren Befestigen
des Datenträgers durch am Deckelrand 6 angeformte Rastvorsprünge 3 gebildet. Der Deckelrand
ist an seiner Unterseite in an sich bekannter Weise so ausgebildet, daß er an einem
Randabschnitt (in der Figur ein verdickter Wulst 9) des jeweiligen Behältnisses 2
lösbar und abdichtend angreift. Die Rastwirkung bezüglich einem Rand des Datenträgers
und das Festhalten desselben wird durch die eigene Elastizität der Vorsprünge 3, d.h.
aufgrund des Materials oder aufgrund der Formgebung der Vorsprünge, oder durch die
Elastizität der Deckelfläche als Ganzes gewährleistet. In letzterem Fall könnten die
Vorsprünge sogar relativ starr sein.
[0011] Im gezeigten Beispiel sind 4 derartige Vorsprünge gleichmäßig um den Umfang verteilt
im Bereich des Außenrandes 6 des Deckels 1 angeformt. Der Außenrand 6 ist gegenüber
der Fläche 5 des Deckels 1 flanschartig erhöht, so daß sich wie dargestellt eine kreisrunde
Vertiefung an der Oberseite des Deckels ergibt. Abgerundete Vorsprünge 3 erstrecken
sich am oberen Bereich des Außenrandes 6 geringfügig radial zum Zentrum des Deckels
und zwar unter Bildung eines etwa der Dicke des zu befestigenden scheibenförmigen
Datenträgers entsprechenden axialen Abstands 7 zur Deckelfläche 5.
[0012] Allerdings ist es auch möglich, den Außenrand des Deckels nicht um den gesamten Umfang
herum zu erhöhen sondern lediglich im Bereich der Vorsprünge, so daß diese eine hakenartige
Form besitzen. Des weiteren sind zum Befestigen des Datenträgers mindestens 2, vorzugsweise
mindestens 3 solche Vorsprünge erforderlich um ein Herausrutschen des eingerasteten
Datenträgers hinreichend zuverlässig zu verhindern. Die geeignete Anzahl hängt von
der Ausgestaltung der Vorsprünge ab.
[0013] Die erfindungsgemäßen Ausführungsformen des Deckels gemäß Fig. 2 und 3 unterscheiden
sich von der Ausführungsform in Fig. 1 dadurch, dass im Mittelbereich des Deckels
ein Vorsprung 9,14 vorgesehen ist, auf den der Datenträger 4 mit einer zentralen Bohrung
8 aufsetzbar ist, derart, dass sich der Vorsprung 9,14 durch die Mittelbohrung des
Datenträgers 4 erstreckt. Der Vorsprung 9,14 greift hier an einem Innenumfangsrand
der Mittelbohrung an. Der Vorsprung 9 kann gemäß Fig. 3 etwa kegelstumpfförmig sein,
so dass das Mittelloch des Datenträgers wie in der rechten Hälfte von Fig. 3 gezeigt
auf dem Kegelstumpf festklemmt. Zusätzlich können am Außenumfang des Kegelstumpfs
wie in der linken Hälfte von Fig. 3 gezeigt kleine Vorsprünge 15 vorgesehen werden,
die sich radial nach Außen erstrecken und so die Fixierung des Datenträgers durch
ein Einrasten verbessern.
[0014] Bei der Ausführungsform in Fig. 2 ist der Vorsprung 14 im Mittelbereich des Deckels
umgekehrt kegelstumpfförmig. Dadurch ergibt sich ein zumindest geringfügig nach Außen
stehender radialer Vorsprung an der Oberseite, der die Fixierung des Datenträgers
durch ein Einrasten ebenfalls verbessert.
In einer nicht mit allen Einzelheiten und Ansichten dargestellten Ausführungsform,
die im Querschnitt durch den Deckel etwa der Fig. 2 entspricht, wird der Vorsprung
14 im Mittelbereich des Deckels durch eine Anzahl stufenförmiger Zungen 13 gebildet,
die von der Deckelfläche 5 zunächst nach oben und geringfügig radial nach Außen und
sodann gemäß der Darstellung in der Figur horizontal und radial zum Zentrum des Deckels
verlaufen. Diese Anordnung orientiert sich im wesentlichen an den an sich bereits
bekannten Rastbefestigungen zur Fixierung derartiger Datenträger über deren Mittelloch
in den dafür normalerweise vorgesehenen Transportschachteln (CD-Schachteln) oder Abspielgeräten.
Auch bei dieser Variante können die Befestigungsmittel mit dem Deckel verbunden oder
integral an dem Deckel angeformt sein.
[0015] Die zuvor anhand der Figur 1 beschriebenen Vorsprünge 3 am Außenrand des Deckels,
die am Außenrand des Datenträgers angreifen, können zusätzlich zu dem bzw. den Vorsprüngen
9,14 im Mittelbereich des Deckels, die am Mittelloch des Datenträgers angreifen, vorgesehen
werden.
[0016] In einer wiederum anderen, nicht dargestellten Ausführungsform kann als Mittel zum
lösbaren Befestigen des scheibenförmigen Datenträgers in Verbindung mit den anhand
der zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele erläuterten Maßnahmen ein an der Fläche
des Deckels angebrachtes flächiges, ein oder mehrteiliges Klebemittel dienen. Die
Haftwirkung und Fläche dieses Klebemittels ist so zu wählen, daß ein gewolltes Ablösen
des Datenträgers einfach möglich ist ohne denselben zu beschädigen und ohne daß Rückstände
des Klebemittels am Datenträger anhaften bleiben.
[0017] Besonders vorteilhaft ist bei allen Ausführungsformen das Vorsehen einer vorgeformten
Öffnung oder eines zur Bildung einer Öffnung durchstoßbaren Bereichs, etwa einer Sollbruchstelle,
im Mittelbereich der Deckelfläche, durch die beispielsweise ein Trinkhalm hindurchsteckbar
ist. Die üblichen Mittelbohrungen gängiger Datenträger wie CD, DVD oder MD sind so
groß, daß die Öffnung im Deckel oder der durchstoßbare Bereich durch das Mittelloch
des Datenträgers zugänglich ist, also ein Trinkhalm auch dann noch durch den Deckel
hindurchsteckbar ist, wenn der Datenträger am Deckel befestigt ist. Diese Variante
ist besonders vorteilhaft, wenn die Rastvorsprünge für den Datenträger wie oben beschrieben
im Mittelbereich des Deckels ausgebildet sind und zwischen den zungenförmigen radialen
Rastvorsprüngen 13 bei der Ausführungsform von Fig. 2 oder in einer Vertiefung 10
des Mittelvorsprungs 9 bei der Ausführungsform von Fig. 3 Sollbruchstellen ausgebildet
sind, die mit einem Trinkhalm oder dgl. durchstoßen werden können. In letzterem Fall
verleiht der kegelstumpfförmige Vorsprung einem ansonsten relativ dünnwandig ausgeführten
Deckel eine größere Steifigkeit, so dass einerseits der Datenträger zuverlässig gehalten
wird und andererseits ein ausreichender Widerstand gegenüber der beim Durchstoßen
auftretenden Kraft erreicht wird, so dass keine zu starke Verformung des Deckels auftritt.
Die Anordnung der durchstoßbaren Öffnung für den Trinkhalm in der Vertiefung des zentralen
Vorsprungs wie in Fig. 3 gezeigt hat darüber hinaus den Vorteil, dass beim Durchstoßen,
beim Trinken oder beim Herausziehen des Trinkhalms austretende Flüssigkeit in der
Vertiefung aufgefangen wird und den Datenträger nicht verschmutzt.
[0018] In zwei in Fig. 2 angedeuteten Varianten kann eine Sollbruchstelle oder eine vorgeformte
Öffnung für einen Trinkhalm im Mittelbereich des Deckels durch eine separate dünne
durchstoßbare Folie gebildet oder alternativ durch eine einfach abziehbare Folie 12
verdeckt sein, die entweder an der Oberseite des Vorsprungs im Zentrum des Deckels
oder an der Unterseite des Deckels im Mittelbereich angebracht ist.
[0019] Erfindungsgemäß können die Mittel zum lösbaren Befestigen des scheibenförmigen Datenträgers
und dieser selbst an der oberen oder der unteren Flachseite des Deckels vorgesehen
sein, wobei letztere Variante besonders vorteilhaft ist, wenn der Deckel selbst transparent
ist.
[0020] Die Erfindung bietet außer den bereits geschilderten Vorteilen eine Reihe von weiteren
Vorteilen:
[0021] Es ist erstmals möglich, die immer weiter verbreiteten Datenträger wie CD, DVD, MD
usw. auf sehr einfache Weise und ohne zusätzliche Umverpackung, beispielsweise als
Werbe- oder Promotionmaßnahme an einem Behältnis, vorzugweise an einem Einwegbecher
der eingangs beschriebenen Art anzubringen. Die bekannten Deckel müßen nur sehr geringfügig
geändert werden und bleiben universell verwendbar, können also bei Bedarf auch erst
kurz vor der Verteilung an einen Endkunden mit dem Datenträger versehen werden. Dieser
Datenträger ist in der Regel bereits bedruckt und ermöglicht so eine flexible farbliche
Ausgestaltung des Deckels. Der scheibenförmige Datenträger verleiht dem Deckel eine
zusätzliche Festigkeit, so daß der Deckel selbst nicht besonders verstärkt werden
muß. Dies ist insbesondere im Hinblick auf die Variante von Vorteil, bei der die Öffnung
im Deckel zum Durchstoßen mit einem Trinkhalm oder dgl. konzentrisch zu der Mittelbohrung
des Datenträgers angeordnet ist.
1. Deckel für ein Behältnis, vorzugsweise ein becherartiges Behältnis (2), der lösbar
an dem Behältnis (2) anbringbar ist, um eine Seite desselben zu verschließen, wobei
an dem Deckel (1) Mittel (3;9,15;13,14) vorgesehen sind zum lösbaren Befestigen eines
scheibenförmigen Datenträgers (4), insbesondere einer CD, DVD, MD oder dgl., an einer
Fläche (5) des Deckels (1),
dadurch gekennzeichnet, dass das bzw. die Mittel zum lösbaren Befestigen des Datenträgers einen im Zentrum der
Fläche (5) angeordneten Vorsprung (9;14) aufweisen, auf den der scheibenförmige Datenträger
(4) mit einer zentralen Bohrung (8) aufsetzbar ist, derart, dass sich der Vorsprung
(9;14) durch die zentrale Bohrung des Datenträgers (4) erstreckt.
2. Deckel gemäß Anspruch 1, wobei der im Zentrum der Fläche (5) angeordnete Vorsprung
(9;14) kegelstumpfförmig ausgebildet ist.
3. Deckel für ein Behältnis, vorzugsweise ein becherartiges Behältnis (2), der lösbar
an dem Behältnis (2) anbringbar ist, um eine Seite desselben zu verschließen, wobei
an dem Deckel (1) Mittel (14) vorgesehen sind zum lösbaren Befestigen eines scheibenförmigen
Datenträgers (4), insbesondere einer CD, DVD, MD oder dgl., an einer Fläche (5) des
Deckels (1),
dadurch gekennzeichnet, dass das bzw. die Mittel zum lösbaren Befestigen des scheibenförmigen Datenträgers (4)
im wesentlichen den zur lösbaren Befestigung derartiger Datenträger in den dafür vorgesehenen
Behältnissen oder Abspielgeräten vorgesehenen Mitteln nachempfunden sind.
4. Deckel gemäß Anspruch 1, 2 oder 3, wobei die Mittel zum lösbaren Befestigen des scheibenförmigen
Datenträgers (4) am Deckel (1) vorgesehene Vorsprünge (3;13;15) aufweisen, die den
scheibenförmigen Datenträger (4) aufgrund ihrer eigenen Elastizität oder aufgrund
der Elastizität der Deckelfläche (5) an einem Rand desselben rastend festhalten können.
5. Deckel gemäß Anspruch 4, wobei Vorsprünge (3) im Bereich des Außenrandes (6) des Deckels
(1) vorgesehen sind und sich unter Bildung eines etwa der Dicke des zu befestigenden
scheibenförmigen Datenträgers entsprechenden axialen Abstands (7) zur Deckelfläche
(5) radial zum Zentrum des Deckels (1) erstrecken, um an einem Außenrand des scheibenförmigen
Datenträgers (4) rastend anzugreifen, wenn dieser auf die Fläche (5) des Deckels (1)
aufgesetzt ist.
6. Deckel gemäß Anspruch 4 oder 5, wobei mindestens zwei, vorzugsweise drei oder vier,
über den Außenumfang des Deckels (1) im wesentlichen gleichmäßig verteilte Vorsprünge
(3) vorgesehen sind.
7. Deckel gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei Vorsprünge (13; 15) im Mittelbereich
des Deckels (1) vorgesehen sind und sich unter Bildung eines etwa der Dicke des zu
befestigenden scheibenförmigen Datenträgers entsprechenden axialen Abstands zur Deckelfläche
zumindest geringfügig radial zum Außenrand des Deckels erstrecken, um an einem Innenrand
einer zentralen Bohrung (8) des scheibenförmigen Datenträgers (4) rastend anzugreifen.
8. Deckel gemäß Anspruch 7, wobei die Vorsprünge im Mittelbereich als stufenförmige radiale
Zungen (13) ausgebildet sind.
9. Deckel gemäß Anspruch 7, wobei die Vorsprünge (15) an dem zentral angeordneten Vorsprung
(9) vorgesehen sind, auf den der scheibenförmige Datenträger (4) mit seiner zentralen
Bohrung (8) aufsetzbar ist, um an einem Innenrand der zentralen Bohrung (8) des scheibenförmigen
Datenträgers (4) rastend anzugreifen, wenn dieser auf den zentralen Vorsprung (9)
aufgesetzt ist.
10. Deckel gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Mittel (3;9,15;13,14) zum
lösbaren Befestigen des scheibenförmigen Datenträgers (4) integral an dem Deckel (4)
angeformt sind.
11. Deckel gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Mittel zum lösbaren Befestigen
des scheibenförmigen Datenträgers (4) ferner ein an der Deckelfläche (5) angebrachtes
flächiges Klebemittel umfassen.
12. Deckel gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei an dem Vorsprung (9;14) im Mittelbereich
der Deckelfläche (5) eine vorgeformte Öffnung oder ein zur Bildung einer Öffnung durchstoßbarer
Bereich (12) vorgesehen ist, durch den beispielsweise ein Trinkhalm (11) hindurchsteckbar
ist, und die bzw. der durch eine zentrale Bohrung des scheibenförmigen Datenträgers
(4) zugänglich ist, wenn derselbe an dem Deckel (1) angebracht ist.
13. Deckel gemäß Anspruch 12, wobei die vorgeformte Öffnung oder der zur Bildung einer
Öffnung durchstoßbare Bereich in einer Vertiefung (10) des Vorsprungs (9) im Mittelbereich
der Deckelfläche (5) vorgesehen ist.
14. Deckel gemäß Anspruch 12, wobei die vorgeformte Öffnung oder der zur Bildung einer
Öffnung durchstoßbare Bereich in einem separaten, im Mittelbereich der Deckelfläche
(5) angebrachten folienartigen Element vorgesehen ist.
15. Deckel gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Deckel (1) rund ist.
16. Deckel gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Deckel (1) aus einem Material
auf Papier- oder Kunststoffbasis, ggf. in Verbund mit anderen Materialien gefertigt
ist.
17. Deckel gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Deckel als Einwegdeckel passend
zu gängigen Einwegbehältnissen, insbesondere Bechern, ausgebildet ist.