[0001] Die Erfindung betrifft einen Düsenbalken für die Entzunderung bzw. Kühlung von metallischem
Stranggut, insbesondere von Walzgut, mit jeweils einem Zulauf für die Produkt-Behandlungsflüssigkeit
und einem zusätzlichen Zulauf für eine VorrichtungsKühlflüssigkeit und einem Ablauf
für die Vorrichtungs-Kühlflüssigkeit und einem diesem Ablauf zugeordneten Schaltorgan
zum Öffnen oder Schließen des Vorrichtungs-Kühlflüssigkeits-Ablaufs.
[0002] Es ist ein Kühlwasserablauf in einer Vorrichtung zur Erzeugung eines Wasservorhangs
zum Kühlen von durch den Wasservorhang hindurch bewegten Blechen und Bändern bekannt
( DE- OS 34 33 712), der einen Wasserkasten mit einer sich quer zur Bewegungsrichtung
der Bleche und Bänder über die Breite des Stranggutes erstreckenden Schlitzdüse aufweist.
Dabei ist zum Abführen des kontinuierlich zugeführten Kühlwassers seitlich neben der
Schlitzdüse ein Syphonrohr vorgesehen, dessen Zulauföffnung unterhalb der Einlauföffnung
der Schlitzdüse und dessen Syphon und Auslauföffnung unterhalb der Austrittsöffnung
der Schlitzdüse vorgesehen sind. Einer derartigen Vorrichtung haftet der Nachteil
an, dass das Kühlwasser noch durch den Düsenbalken geleitet wird und das Walzgut benetzt
und gekühlt wird, auch wenn nur die Kühlvorrichtung selbst zu kühlen, d.h. zu schützen
ist und das Walzgut keiner Kühlung mehr bedarf.
[0003] Bisher waren für die Funktionen "Produkt-Behandlung" und "Kühlung der Vorrichtung"
zwei separate Kammern notwendig oder zumindest ein Schaltorgan mit separater Energiezuführung,
z.B. bei elektrischer Ansteuerung, und eine zugehörige Signalaufbereitung.
[0004] Das Kühlwasser wird üblicherweise benötigt, um die Kühlvorrichtung selbst "außer
Betrieb" gegen übermäßige Erwärmung und daraus resultierende Schäden zu schützen.
Für den Wechsel zwischen "außer Betrieb" und "in Betrieb" ist das erwähnte Schaltorgan
mit entsprechendem Steuerbefehl notwendig, um das für die Kühlvorrichtung notwendige
Kühlwasser ab- oder zuzuschalten.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für den zeitlichen Abschnitt der abgeschalteten
Produkt-Behandlungsflüssigkeit bei durchlaufendem Strangprodukt eine notwendige Kühlung
der Behandlungs- , z.B. der Kühlvorrichtung selbst, aufrechtzuerhalten.
[0006] Die gestellte Aufgabe wird bei dem eingangs bezeichneten Düsenbalken erfindungsgemäß
dadurch gelöst, dass das Schaltorgan über einen den Betriebszustand steuernden Vorrichtungs-Kühlflüssigkeits-Druck
automatisch schaltbar ist. Dadurch wird aufgrund eines für diesen Betriebszustand
veränderten Drucks in der Behandlungsflüssigkeit der Behandlungsflüssigkeits-Ablauf
automatisch geschlossen oder später wieder geöffnet. Die Vorrichtung selbst wird trotz
Wärmestrahlung des Stranggutes in jeder Betriebsphase geschützt. Dabei wird in vereinfachender
Bauweise von nur einer Kammer für die Behandlungsflüssigkeit ausgegangen.
[0007] Aufgrund dieses Grundgedankens ist es nach einer Ausgestaltung möglich, dass mittels
des Schaltorgans die für die Kühlung der Vorrichtung notwendige Flüssigkeitsmenge
über einen erhöhten Kühlflüssigkeits-Druck abschaltbar ist.
[0008] Eine andere Verbesserung der Erfindung sieht vor, dass im Bereich des Vorrichtungs-Kühlflüssigkeits-Ablaufs,
in einem Gehäuse angeordnet, ein Verschlusskörper im Strömungsweg mittels Vorrichtungs-Kühlflüssigkeit
beaufschlagbar ist. Dadurch wird im engsten Bereich des Düsenbalkens das Schaltorgan
mit den bezeichneten Eigenschaften geschaffen. Gleichzeitig ist eine Kompaktheit des
Düsenbalkens gegeben, so dass ein zusätzlicher Raum nicht benötigt wird.
[0009] Vorteilhafterweise besteht der Verschlusskörper aus einem mittels Führungsabschnitten
beidendig im Gehäuse gelagerten Kegelkörper oder Kugelkörper. Sowohl der Kegelkörper
als auch der Kugelkörper können leicht von der Flüssigkeit umströmt werden.
[0010] Nach anderen Merkmalen ist der Verschlusskörper gegen die Kraft einer Druckfeder,
die koaxial einen vorderen Führungsschaft umgibt, anstellbar. Dadurch wird der Verschlusskörper
aufgrund einer Rückstellkraft gegen ein Schließen offen gehalten.
[0011] Die Rückstellkraft des Verschlusskörpers kann auch aus seinem Eigengewicht (allein
oder in Kombination mit der Druckfeder) abgeleitet werden.
[0012] Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, dass in Richtung des Strömungswegs der Vorrichtungs-Kühlflüssigkeit
an den vorderen Führungsabschnitt, der von einem Flüssigkeitsraum umgeben ist, vor
und hinter dem Verschlusskörper ein Kühlflüssigkeits-Ablaufrohr angeschlossen ist.
Im Fall der zugeschalteten Stranggut-Kühlung oder einer Entzunderung wird durch Erhöhung
des Flüssigkeitsdrucks in dem Düsenbalken und der damit verbundenen Erhöhung der Strömungsgeschwindigkeit
ein Druckabfall im Bereich des umströmten Verschlusskörpers erzeugt, der die Rückstellkraft
überwindet und den Verschlusskörper in Schließstellung drückt.
[0013] Ein sicheres Verschließen wird dabei dadurch bewirkt, dass für den Verschlusskörper
als Kegelkörper im Gehäuse am Eingang des Vorrichtungs-Flüssigkeits-Raums ein Sitzring
mit Verschlusskante angeordnet ist. Der Sitzring mit Verschlusskante kann zylindrisch
oder kegelförmig ausgebildet sein. Im Fall einer Kugel oder Kugelkalotte als Verschlusskörper
ist die gleiche Funktion gegeben. Für den Fall, dass die Produkt-Behandlungsflüssigkeit
abgeschaltet wird, erlaubt der verminderte Druck in dem Düsenbalken der Rückstellkraft,
den Verschlusskörper aus dem Sitzring zu bewegen und den Vorrichtungs-Kühlflüssigkeits-Ablauf
wieder frei zu geben.
[0014] Die Anordnung des Behandlungsflüssigkeits-Ablaufs ist in der geodätischen Höhe seines
höchsten Niveaus so zu wählen, dass der Verschlusskörper und der freie Ablauf unterhalb
des geodätischen Niveaus der Produkt-Behandlungsflüssigkeit und deren Überlaufrohre
angeordnet ist. Dadurch bleibt der Düsenbalken im unteren Bereich mit der Vorrichtungs-Kühlflüssigkeit
gefüllt, währenddem ein höher gelegener Überlauf für die Produkt-Behandlungsflüssigkeit
nicht erreicht wird und dadurch das Stranggut bei abgeschalteter Zufuhr der Produkt-Behandlungsflüssigkeit
nicht durch die Vorrichtungs-Kühlflüssigkeit benetzt wird.
[0015] Die Vorrichtungs-Kühlflüssigkeit wird in einer definierten Menge, die der Baugröße
des Kühlflüssigkeits-Ablaufs, der benötigten Kühlflüssigkeits-Menge, der Baueinheit
und der Funktion des Verschlusskörpers entspricht, über ein vorgeschaltetes Einstellorgan
und / oder ein Rückschlagventil zugeführt. Damit ist es möglich, die Vorrichtungs-Kühlflüssigkeit
aus der Produkt- Behandlungsflüssigkeits-Versorgung zu entnehmen unter Umgehung der
geschlossenen Zuleitung der Produkt-Behandlungsflüssigkeit. In dieser Anordnung ist
kein Rückschlagventil notwendig. Sofern die Vorrichtungs- Kühlflüssigkeit aus der
separaten Versorgung mit geringerem Druck zugeführt wird, ist in der Regel das Rückschlagventil
eingebaut, um bei zugeschaltetem Betriebsmedium den Zufluss in das Vorrichtungs-Kühlflüssigkeits-Versorgungssystem
zu sperren.
[0016] In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, die nachfolgend
näher erläutert werden.
[0017] Es zeigen:
- Fig. 1
- einen axialen Teilschnitt durch den Düsenbalken im Bereich des Vorrichtungs-Kühlflüssigkeits-Ablaufs,
- Fig. 2
- einen axialen Teilschnitt durch den Düsenbalken im Bereich des Produkt-Behandlungsflüssigkeits-Zulaufs
unter Umgehung des Produkt-Behandlungsflüssigkeits-Zulaufs durch ein Rohr mit zusätzlicher
Mengenregelung für die Vorrichtungs-Kühlflüssigkeit und
- Fig. 3
- einen axialen Teilschnitt durch den Düsenbalken im Bereich wie Fig. 2 jedoch mit Zuführung
der Vorrichtungs-Kühlflüssigkeit aus separater Versorgung.
[0018] Gemäß Fig. 1 besteht der Düsenbalken 1 aus einem Flutrohr 2 und weist einen Vorrichtungs-Kühlflüssigkeits-Ablauf
4 auf. Die Düsen des Düsenbalkens 1 können aus Düsenröhrchen, wie gezeichnet, aus
Schlitzen oder anderen Öffnungen bestehen. Der Produkt-Behandlungsflüssigkeits-Zulauf
3 für die Produkt-Behandlungsflüssigkeit 9a ist in den Fig. 2 und 3 sichtbar. An der
Seite des Vorrichtungs-Kühlflüssigkeits-Ablaufs 4 ist ein Schaltorgan 5 für die Vorrichtungs-Kühlflüssigkeit
9b angeordnet. Das Schaltorgan 5 wird über einen den Betriebszustand steuernden Druck
geschaltet. Für das Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass das Schaltorgan 5 über
einen erhöhten Druck abgeschaltet wird. Im Bereich des Vorrichtungs-Kühlflüssigkeits-Ablaufs
4 ist ein Gehäuse 6 dicht angeflanscht, in dem ein Verschlusskörper 7 im Strömungsweg
8 mittels Kühlflüssigkeit 9b beaufschlagt wird. Der Verschlusskörper 7 besitzt einen
mittigen Kegelkörper 10 und beidendig sind Führungsabschnitte 10a und 10b angeschlossen.
Die Führungsabschnitte 10a und 10b sind im Gehäuse 6 gleitend gelagert. Anstelle des
Kegelkörpers 10 kann auch ein Kugelkörper oder eine Kugelkalotte verwendet werden.
Der Verschlusskörper 7 ist gegen die Kraft einer Druckfeder 11, die auf dem vorderen
Führungsabschnitt 10a aufgeschoben ist, gegen einen Bohrungsabsatz im Gehäuse 6 und
gegen einen Absatz des vorderen Führungsabschnitts 10a anliegend, anstellbar. Anstelle
der Druckfeder 11 oder in Kombination kann auch die Rückstellkraft des lotrecht angeordneten
Verschlusskörpers 7 aus seinem Eigengewicht abgeleitet werden. Im Strömungsweg 8 der
Vorrichtungs-Kühlflüssigkeit 9b ist vor dem Verschlusskörper 7 um den vorderen Führungsabschnitt
10a ein Kühlflüssigkeits-Raum 12 gebildet, an den ein Kühlflüssigkeits-Ablaufrohr
13 angeschlossen ist. Der Strömungsweg 8 führt zwischen einem für den Verschlusskörper
7 als Kegelkörper 10 im Gehäuse 6 am Ausgang des Kühlflüssigkeits-Raums 12 eingesetzten
(Kegel-) Sitzring 14 mit Verschlusskante und dem Kegelkörper 10 hindurch.
[0019] Gemäß Fig. 2 sind der Produkt-Behandlungsflüssigkeits-Zulauf 3 sowie ein Vorrichtungs-Kühlflüssigkeits-Zulauf
18 dargestellt. Der Verschlusskörper 7 (vgl. Fig. 1) ist unterhalb des geodätischen
Niveaus 15 und unter Überlaufrohren 16 für die Produkt-Behandlungsflüssigkeit 9a angeordnet.
Dadurch ist der Vorrichtungs-Kühlflüssigkeits-Ablauf 4 in der geodätischen Höhe seines
höchsten Punktes gewählt, so dass der Düsenbalken 1 im unteren Bereich mit der Vorrichtungs-Kühlflüssigkeit
9b gefüllt bleibt, wobei jedoch die höher gelegenen Überlaufrohre 16 für die Vorrichtungs-Kühlflüssigkeit
9b nicht erreicht werden und damit das Stranggut (Walzgut, wie z.B. Bandmaterial)
bei abgeschalteter Produkt-Behandlungsflüssigkeit 9a nicht benetzt wird.
[0020] Der Vorrichtungs-Kühlflüssigkeits-Zulauf 18 des Produkt-Behandlungsflüssigkeits-Zulaufs
3 liefert eine definierte Menge, die der Baugröße des Vorrichtungs-Kühlflüssigkeits-Ablaufs
4, der benötigten Kühlflüssigkeitsmenge (pro Zeiteinheit ), der Baueinheit und der
Funktion des Verschlusskörpers 7 entspricht, wobei die Menge an Vorrichtungs-Kühlflüssigkeit
9b über ein vorgeschaltetes Einstellorgan 17, z.B. eine Drossel 17a, in einem Bypass
zugeführt wird.
[0021] Eine alternative Ausführungsform ist in Fig. 3 dargestellt: Die Vorrichtungs-Kühlflüssigkeit
9b wird aus einer separaten Vorrichtungs-Kühlflüssigkeits-Versorgung 20 mit geringem
Druck zugeführt. Es ist ohne Bedeutung, aus welchem Kreislauf die Vorrichtungs-Kühlflüssigkeit
9b entnommen wird. Zum Entzundem wird im Warmbereich in der Regel einfaches Wasser
bei höheren Drücken ( z.B. 100-200 bar, bis 400 bar) in entsprechender Menge eingesetzt.
Hierbei wird in der Regel das Rückschlagventil 19 vorgesehen, um bei zugeschalteter
Produkt-Behandlungsflüssigkeit 9a den Rückfluss in die Vorrichtungs-Kühlflüssigkeits-Versorgung
20 zu sperren.
Bezugszeichenliste
[0022]
- 1
- Düsenbalken
- 2
- Flutrohr
- 3
- Produkt-Behandlungsflüssigkeits-Zulauf
- 4
- Vorrichtungs-Kühlflüssigkeits-Ablauf
- 5
- Schaltorgan
- 6
- Gehäuse
- 7
- Verschlusskörper
- 8
- Strömungsweg
- 9a
- Produkt-Behandlungsflüssigkeit
- 9b
- Vorrichtungs-Kühlflüssigkeit
- 10
- Kegelkörper
- 10a
- Führungsabschnitt, vorderer
- 10b
- Führungsabschnitt, hinterer
- 11
- Druckfeder
- 12
- Kühlflüssigkeits-Raum
- 13
- Kühlflüssigkeits-Ablaufrohr
- 14
- Sitzring mit Verschlusskante
- 15
- geodätisches Niveau
- 16
- Überlaufrohr
- 17
- vorgeschaltetes Einstellorgan
- 17a
- Drossel
- 18
- Vorrichtungs-Kühlflüssigkeits-Zulauf
- 19
- Rückschlagventil
- 20
- separate Kühlflüssigkeits-Versorgung
- 21
- hinterer Vorrichtungs-Kühlflüssigkeits-Raum
1. Düsenbalken für die Entzunderung bzw. Kühlung von metallischem Stranggut, insbesondere
von Walzgut, mit jeweils einem Zulauf für die Produkt-Behandlungsflüssigkeit und einem
zusätzlichen Zulauf für eine Vorrichtungs-Kühlflüssigkeit und einem Ablauf für die
Vorrichtungs-Kühlflüssigkeit und einem diesem Ablauf zugeordneten Schaltorgan zum
Öffnen oder Schließen des Vorrichtungs-Kühlflüssigkeits-Ablaufs,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Schaltorgan (5) über einen den Betriebszustand steuernden Vorrichtungs-Kühlflüssigkeits-Druck
automatisch schaltbar ist.
2. Düsenbalken nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass mittels des Schaltorgans (5) die für die Kühlung der Vorrichtung notwendige Vorrichtungs-Kühlflüssigkeits-Menge
über einen erhöhten Kühlflüssigkeits-Druck abschaltbar ist.
3. Düsenbalken nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass im Bereich des Vorrichtungs-Kühlflüssigkeits-Ablaufs (4), in einem Gehäuse (6) angeordnet,
ein Verschlusskörper (7) im Strömungsweg (8) mittels Vorrichtungs-Kühlflüssigkeit
(9b) beaufschlagbar ist.
4. Düsenbalken nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Verschlusskörper (7) aus einem mittels Führungsabschnitten (10a, 10b) beidendig
im Gehäuse (6) gelagerten Kegelkörper (10) oder Kugelkörper besteht.
5. Düsenbalken nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Verschlusskörper (7) gegen die Kraft einer Druckfeder (11), die koaxial einen
vorderen Führungsabschnitt (10a) umgibt, anstellbar ist.
6. Düsenbalken nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Rückstellkraft des Verschlusskörpers (7) aus seinem Eigengewicht ableitbar ist.
7. Düsenbalken nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass in Richtung des Strömungswegs (8) der Vorrichtungs-Kühlflüssigkeit (9b) an den vorderen
Führungsabschnitt (10a), der von einem Flüssigkeitsraum (12) umgeben ist, vor und
hinter dem Verschlusskörper (7) ein Kühlflüssigkeits-Ablaufrohr (13) angeschlossen
ist.
8. Düsenbalken nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass für den Verschlusskörper (7) als Kegelkörper (10) im Gehäuse (6) am Eingang des Vorrichtungs-Kühlflüssigkeits-Raums
(12) ein Sitzring (14) mit Verschlusskante angeordnet ist.
9. Düsenbalken nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Verschlusskörper (7) und der freie Ablauf (4) unterhalb des geodätischen Niveaus
(15) der Produkt-Behandlungsflüssigkeit (9a) und deren Überlaufrohre (16) angeordnet
ist.
10. Düsenbalken nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Vorrichtungs-Kühlflüssigkeit (9b) in einer definierten Menge, die der Baugröße
des Kühlflüssigkeits-Ablaufs (4), der benötigten Kühlflüssigkeits-Menge, der Baueinheit
und der Funktion des Verschlusskörpers (7) entspricht, über ein vorgeschaltetes Einstellorgan
(17) und / oder ein Rückschlagventil (19) zuführbar ist.