[0001] Die Erfindung betrifft eine Papierführung aus Formteilen, insbesondere für Kurven.
[0002] Derartige Papierführungen sind in vielzähligen papierverarbeitenden Maschinen vorhanden,
insbesondere in Druckmaschinen und Maschinen, die Drucke weiterverarbeiten. Besonders
hohe Anforderungen an eine saubere Führung und damit an eine hohe Genauigkeit der
Teile werden gestellt, wenn einzelne Papierbogen geführt werden sollen. Bei elektrostatischen
Druckverfahren kommt zusätzlich die Anforderung hinzu, daß elektrostatische Aufladungen
abgeführt werden müssen. Teilweise können solche Aufladungen jedoch auch bei Produkten
anderer Druckverfahren durch Reibungen entstehen und müssen ebenfalls abgeführt werden.
[0003] Bisher wurden solche Papierführungen aus Blechen hergestellt. Dabei trat insbesondere
bei der Biegung der Bleche zu Kurventeilen das Problem auf, daß eine, besonders für
schnell laufende Maschinen erforderliche, hohe Genauigkeit oft nicht erreicht werden
konnte. Vor allem führte die Bearbeitung durch Biegen bei geringsten Änderungen der
Randbedingungen, wie Materialinhomogenitäten, insbesondere bezüglich der Herstellung
von Krümmungen, zu Maßabweichungen und damit zu einer hohen unwirtschaftlichen Ausschußquote.
[0004] Ein weiterer Nachteil der Blechteile bestand darin, daß die Anbringung von Befestigungen,
Halteflächen oder der Änderung von Weiten des Papierpfades nicht auf einfache Weise
möglich ist und oft Schweißverbindungen erforderlich waren, die teuer und nicht in
hoher Präzision herstellbar sind. Da für derartige Blechkonstruktionen meist Stahlbleche
verwendet werden mußten, wiesen die Bauteile auch ein unerwünscht hohes Gewicht auf.
[0005] Ein Versuch, die vorgenannten Probleme zu lösen, bestand darin, insbesondere die
Formteile für die Kurvenbereiche aus Kunststoffen herzustellen. Dabei konnten zwar
bessere Ergebnisse erzielt werden als mit den Blechformteilen, jedoch erwies sich
auch dieser Lösungsversuch als Sackgasse. Zum einen erforderte die Herstellung solcher
Kunststoffteile sehr teure Formwerkzeuge, zum anderen mußten die Kunststoffteile zur
Abführung der oben genannten elektrostatischen Aufladungen mit einer Metalloberfläche
versehen werden, beispielsweise durch eine Verchromung. Die Aufbringung dieser Oberfläche
verteuerte die Teile zusätzlich und sie hielt den hohen mechanischen Anforderungen
nicht stand, sondern nutzte sich durch Abrieb ab. Dadurch erhöhte sich die Reparaturanfälligkeit
der Maschine. Außerdem ist der Kunststoff für Befestigungen, insbesondere mittels
Schraubkanälen oftmals nicht stabil genug.
[0006] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Papierführung aus Formteilen
verfügbar zu machen, welche die vorgenannten Nachteile nicht aufweisen, preiswert
sind, eine hohe Präzision aufweisen und vielseitig ausgestaltbar sind.
[0007] Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Formteile aus Strangpreßprofilen
sind.
[0008] Diese Formteile weisen den Vorteil auf, daß sie sich mit geringeren Werkzeugkosten
als die Kunststofformteile und mit weniger Arbeitsaufwand und wesentlich höherer Genauigkeit
als die Blechformteile herstellen lassen. Sie weisen dabei eine hohe Stabilität, und
Steifigkeit, eine hohe Abriebfestigkeit der Oberfläche und gute elektrostatische Eigenschaften
auf. Bei der Herstellung ist eine sehr gute Wiederholgenauigkeit zu erzielen, wodurch
kleine Toleranzen möglich sind. Als besonders vorteilhaft hat sich der große Gestaltungsspielraum
der Strangpreßprofile erwiesen, da bereits in der Strangpreßform alle Arten von Befestigungsmöglichkeiten,
verschiedene Materialstärken und -formen sowie Anlageflächen eingearbeitet werden
konnten. Auf diese Weise steht in Form von Stangen ein Formprofil zur Verfügung, das
auf die gewünschte Länge abgelängt werden kann und keine allzu große Weiterbearbeitungen
erfordert. In der Regel reicht es aus, noch die Ausfräsungen für die Papierführungsrollen
einzufräsen. Die Formteile lassen sich an vielen Stellen der Papierpfade einsetzen
und auf verschiedene Weise befestigen. Außerdem sind in sehr variabler Weise weitere
Funktionselemente anbringbar. Dabei sind Ausgestaltungen möglich, die sich einfach
montieren und justieren lassen.
[0009] Die genannten und weiteren Ausgestaltungen, welche die Erfindung ermöglicht, werden
nachfolgend anhand einiger Ausführungsformen erläutert.
[0010] Besonders vorteilhaft hat sich erwiesen, daß die Formteile aus Aluminiumstrangpreßprofilen
sind. Dadurch haben sie ein geringes Gewicht und vor allem werden die geforderten
elektrostatischen Eigenschaften in befriedigender Weise erzielt. Die Papierlaufeigenschaften
und die Lebensdauer der Formteile können weiterhin dadurch erhöht werden, daß die
Formteile derart oberflächenbehandelt sind, daß die Oberfläche glatt, hart und abriebfest
ist. Beispiele für eine derartige Endbehandlung der Oberfläche sind Eloxieren, Tuffram
und Hartcottieren. Diese Oberflächen sind preiswerter herzustellen und wesentlich
abriebfester als Beschichtungen von Kunststoffteilen, wie das Verchromen.
[0011] Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, daß die Formteile in Strangpreßrichtung
verlaufende Befestigungselemente aufweisen. Diese Befestigungselemente können für
die Befestigung der Formteile an der Maschine oder für die Befestigung von Funktionselementen
an den Formteilen ausgebildet sein. Besonders zweckmäßig ist die Ausbildung von Befestigungselementen
als Schraubkanäle, wobei diese Schraubkanäle sowohl zur Aufnahme von in Strangpreßrichtung
verlaufenden als auch zur Aufnahme von quer zur Strangpreßrichtung verlaufenden Schrauben
ausgebildet sein können. Die letztgenannte Ausgestaltung hat den Vorteil, daß die
Anbringung von Funktionselementen beliebig entlang eines solchen Schraubkanals möglich
ist. Zu diesem Zweck können auch zusätzlich Anschlagflächen vorgesehen sein, die sich
ebenfalls entlang der Strangpreßrichtung erstrecken. Die Funktionselemente können
auch von an Schraubkanälen befestigten Winkelblechen gehalten werden. Ein Beispiel
für solche Funktionselemente sind Lager, beispielsweise Lager von Papierführungsrollen.
[0012] Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, daß die Formteile in Strangpreßrichtung
verlaufende Versteifungsrippen aufweisen, welche zu einer hohen Steifigkeit und Festigkeit
führen sowie das Auftreten von Schwingungen verhindern. Besonders zweckmäßig ist die
Anfügung von Versteifungsrippen im Bereich der Befestigungen der Formteile an die
Maschine, da diese den Bauteilen eine besonders hohe Stabilität verleihen.
[0013] Auch Änderungen in der Weite des Papierführungspfades lassen sich leicht in die Formteile
einarbeiten. Beispielsweise können derartige Änderungen der Weite Verengungen sein,
die in Papierführungsrichtung vor Papierführungsrollen angeordnet sind. Zweckmäßig
ist es auch, zwischen den Verengungen und den Papierführungsrollen stufenförmige Erweiterungen
in die Formteile einzuarbeiten, um eine sichere Führung der Papiere im Übergang der
Führung durch die Wandungen des Papierführungspfades zu der Führung durch die Papierführungsrollen
zu erzielen.
[0014] Bei einer Ausgestaltung, die die Möglichkeit der Öffnung eines Papierführungspfades
vorsieht, besteht die Papierführung aus zwei Papierführungsteilen, von den eines an
der Maschine befestigt ist und das andere mittels eines Scharniers und einer Verriegelung
aufklappbar ausgestaltet ist. Dadurch ist der Papierführungspfad ohne weiteres zugänglich,
um beispielsweise einen Stau zu beseitigen oder Verschmutzungen zu entfernen. Das
an der Maschine befestigte Formteil kann mittels einer Dreipunktbefestigung, die an
der dem Papierführungspfad gegenüberliegenden Seite angeordnet ist, an der Maschine
befestigt werden.
[0015] Es ist auch eine vielseitige Verwendbarkeit der Formteile möglich, indem diese derart
ausgebildet sind, daß sie an mehreren Stellen der Maschine verwendbar sind, wobei
die Befestigungselemente derart ausgebildet sind, daß sie mehrere Befestigungen zulassen.
Werden die Formteile beispielsweise als innere und äußere Kurvenschalen ausgebildet,
so läßt sich die Papierführung einer Maschine völlig oder zum großen Teil unter Verwendung
dieser zwei erfindungsgemäßen Formteilen gestalten.
[0016] Die Möglichkeiten, die die Herstellung der Formteile aus Strangpreßprofilen bieten,
sind nur beispielhaft aufgezählt, viele weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind
denkbar.
[0017] Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen
erläutert. Es zeigen
- Fig. 1
- eine Papierführung in perspektivischer Sicht,
- Fig. 2
- eine Papierführung in Seitenansicht,
- Fig. 3
- eine aufgeklappte Papierführung,
- Fig. 4
- eine äußere Kurvenschale,
- Fig. 5
- eine innere Kurvenschale und
- Fig. 6
- eine Einzelheit eines Papierführungspfades.
[0018] Fig. 1 zeigt eine Papierführung 1 in perspektivischer Sicht. Dabei dienen Formteile 2 als
Baugrundlage, die als Strangpreßprofile 3 hergestellt sind. Die Strangpreßrichtung
9 liegt dabei quer zur Papierführungsrichtung 20 des Papierführungspfades 18. Es sind
zwei Formteile 2 vorgesehen, ein an der Maschine befestigtes Formteil 22, das die
äußere Kurvenschale 28 des Papierführungspfades 18 bildet und ein Formteil 2, das
als aufklappbares Formteil 23 ausgebildet ist und das die innere Kurvenschale 27 bildet.
Selbstverständlich lassen sich die Befestigungen und Funktionen auch in anderer Zuordnung
ausbilden. Die Formteile 2 werden als Stangenware in Richtung der Strangpreßrichtung
9 hergestellt, auf ihre für den Einbau erforderliche Länge abgelängt und dann gegebenenfalls
mit Ausfräsungen 31 versehen und/oder einer Oberflächenbehandlung unterzogen. In diese
Strangpreßprofile 3 sind bereits alle erforderlichen Befestigungselemente 4 eingefügt:
[0019] Das sind die Befestigungen 5 für die Befestigung an die Maschine, hier beispielhaft
dargestellt als eine Maschinenseitenwand 32. Diese Befestigung erfolgt mittels Schraubkanälen
8, welche für Schrauben 10 vorgesehen sind, die in Strangpreßrichtung 9 verlaufen.
Auf diese Weise ist zum Beispiel eine Verriegelung 25 befestigt. Auch die Befestigung
5 an der Maschinenseitenwand 32 erfolgt durch Schrauben 10, die in Strangpreßrichtung
9 verlaufen.
[0020] Weiterhin sind Befestigungselemente 4 für die Befestigung 6 von Funktionselementen
7 vorgesehen. Solche sind hier als Papierführungsrollen 15 dargestellt, welche mittels
Winkelblechen 13, die die Lager 14 halten, befestigt sind. Die Winkelbleche 13 sind
mittels Schrauben 11, die quer zur Strangpreßrichtung 9 verlaufen, in Schraubkanälen
8 befestigt. In derselben Weise ist ein Betätigungshebel 30 für einen Endschalter
29 befestigt. Auf diese Weise oder auch mit der vorgenannten Befestigungsmöglichkeit
können die Formteile 2 mit allen notwendigen Funktionselementen 7 ausgestattet werden.
[0021] Weitere Ansichten und Einzelheiten sind in den folgenden Figuren dargestellt.
[0022] Fig. 2 zeigt eine Papierführung 1 in Seitenansicht und
Fig. 3 dieselbe Papierführung 1 im aufgeklappten Zustand. Dabei ist das Formteil 22 mittels
Befestigungen 5 an der Maschine, hier an der Seitenwand 32, befestigt. Eine dieser
Befestigungen 5 ist derart ausgestaltet, daß sie gleichzeitig eine Versteifungsrippe
16 bildet. Die Befestigungen 5 sind als Dreipunktbefestigung 26 ausgebildet. An das
Formteil 22 ist mittels eines Scharniers 24 ein aufklappbares Formteil 23 angefügt,
welches, wie in Fig. 3 dargestellt, geöffnet werden kann, indem die Verriegelung 25
gelöst wird. In Fig. 3 sind die beiden Teile der Verriegelung 25 zu erkennen.
[0023] Fig. 4 zeigt das an der Maschine befestigbare Formteil 22 in perspektivischer Sicht, wobei
das Formteil 22 als äußere Kurvenschale 28 ausgebildet ist. Dabei ist zu erkennen,
wie die Papierführungsrollen 15 mittels Lagern 14 angeordnet sind, wobei die Lager
14 durch Winkelbleche 13 gehalten werden, die durch Schrauben 11 in Schraubkanälen
8 befestigt sind. Die Lager 14 liegen dabei an zwei im rechten Winkel verlaufende
Anschlagflächen 12 an. Zwischen den Lagern 14 und den Papierführungsrollen 15 verläuft
eine Welle 33, die zwei Papierführungsrollen 15 trägt, es könnten selbstverständlich
auch mehrere sein. Damit die Papierführungsrollen 15 in den Papierführungspfad 18
eingreifen können, sind Ausfräsungen 31 der Formteile 2 vorgesehen. Für eine gute
Führung der Papiere in diesem Bereich sind Verengungen 19 und stufenförmige Erweiterungen
21 an die Formteile 2 angeformt. Dies wird noch weiter unten näher dargestellt.
[0024] Fig. 5 zeigt eine innere Kurvenschale 27 in perspektivischer Ansicht. Auch hier sind Befestigungen
6 von Funktionselementen, wie beispielsweise die Papierführungsrollen 15 erkennbar.
[0025] Fig. 6 zeigt eine Einzelheit eines Papierführungspfades 18 mit einer Verengung 19, die einer
Führung von Papieren durch Papierführungsrollen 15 vorgeordnet ist, um die Papiere
exakt diesen Rollen 15 zuzuführen. Zwischen den Verengungen 19 und den Papierführungsrollen
15 befindet sich eine stufenförmige Erweiterung 21, wobei die saubere Führung der
Papiere durch die Verengungen 19 erhalten bleibt und gewährleistet wird.
[0026] Die Fig. 6 veranschaulicht dabei, wie es durch die erfindungsgemäße Herstellung der
Formteile 2 durch Strangpreßprofile 3 möglich ist, die Weite 17 des Papierführungspfades
18 in verschiedenster Weise auszubilden, wobei die Wandstärke der Formteile 2 im Gegensatz
zu einer Herstellung solcher Formteile aus Blech beliebig variiert werden kann. Derartige
Variationen der Wandstärke lassen es auch zu, stärker stabilisierte Bereiche vorzusehen
oder eine Materialanhäufung an mechanisch beanspruchten Stellen, wie beispielsweise
an den Befestigungen 5 oder 6 vorzusehen.
[0027] Die Darstellungen zeigen lediglich ein Ausführungsbeispiel mit mehreren Ausgestaltungen
und Weiterbildungen. Selbstverständlich sind die als Strangpreßprofile 3 hergestellten
Formteile 2 nicht auf derartige Ausführungen beschränkt. Auch gerade geführte Papierführungspfade
18 oder beliebige andere Formen von Papierführungspfaden 18 sind auf diese Weise herstellbar
und lassen sich mit den notwendigen Befestigungselementen 4 und sonstigen Elementen
oder Ausgestaltungen ausstatten.
Papierführung
Bezugszeichenliste
[0028]
- 1
- Papierführung
- 2
- Formteile
- 3
- Strangpreßprofile
- 4
- Befestigungselemente
- 5
- Befestigung an der Maschine
- 6
- Befestigung von Funktionselementen
- 7
- Funktionselemente, z. B. der Papierführung
- 8
- Schraubkanäle
- 9
- Strangpreßrichtung
- 10
- Schrauben, die in Strangpreßrichtung verlaufen
- 11
- Schrauben, die quer zur Strangpreßrichtung verlaufen
- 12
- Anschlagflächen, die für die Befestigung von Funktionselementen dienen
- 13
- Winkelbleche
- 14
- Lager
- 15
- Papierführungsrollen
- 16
- Versteifungsrippen
- 17
- Weite des Papierführungspfades
- 18
- Papierführungspfad
- 19
- Verengungen
- 20
- Papierführungsrichtung
- 21
- stufenförmige Erweiterungen
- 22
- Formteil an der Maschine befestigt
- 23
- Formteil aufklappbar
- 24
- Scharnier
- 25
- Verriegelung
- 26
- Dreipunktbefestigung
- 27
- innere Kurvenschalen
- 28
- äußere Kurvenschalen
- 29
- Endschalter
- 30
- Betätigungshebel für einen Endschalter
- 31
- Ausfräsung für Papierführungsrollen
- 32
- Maschinenseitenwand
- 33
- Welle
1. Papierführung (1) aus Formteilen (2), insbesondere für Kurven,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Formteile (2) aus Strangpreßprofilen (3) sind.
2. Papierführung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Formteile (2) aus Aluminiumstrangpreßprofilen sind.
3. Papierführung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Formteile (2) derart oberflächenbehandelt sind, daß die Oberfläche glatt, hart
und abriebfest ist.
4. Papierführung nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Formteile (2) in Strangpreßrichtung (9) verlaufende Befestigungselemente (4)
aufweisen.
5. Papierführung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungselemente (4) für die Befestigung (5) der Formteile (2) an der Maschine
ausgebildet sind.
6. Papierführung nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungselemente (4) für die Befestigung (6) von Funktionselementen (7) an
den Formteilen (2) ausgebildet sind.
7. Papierführung nach Anspruch 4, 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungselemente (4) als Schraubkanäle (8) ausgebildet sind.
8. Papierführung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schraubkanäle (8) zur Aufnahme von in Strangpreßrichtung (9) verlaufenden Schrauben
(10) ausgebildet sind.
9. Papierführung nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schraubkanäle (8) zur Aufnahme von quer zur Strangpreßrichtung (9) verlaufenden
Schrauben (11) ausgebildet sind.
10. Papierführung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß Anschlagflächen (12) für die Befestigung von Funktionselementen (7) ausgebildet sind.
11. Papierführung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß Funktionselemente (7) von an Schraubkanälen (8) befestigten Winkelblechen (13) gehalten
werden.
12. Papierführung nach Anspruch 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Funktionselemente (7) Lager (14) sind.
13. Papierführung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß es sich um Lagen (14) von Papierführungsrollen (15) handelt.
14. Papierführung nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Formteile (2) in Strangenpreßrichtung (9) verlaufende Versteifungsrippen (16)
aufweisen.
15. Papierführung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Versteifungsrippen (16) im Bereich der Befestigungen (5) an die Maschine angefügt
sind.
16. Papierführung nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß Änderungen in der Weite (17) das Papierführungspfades (18) in die Formteile (2) eingearbeitet
sind.
17. Papierführung nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß es sich dabei um Verengungen (19) handelt, die in Papierführungsrichtung (20) vor
Papierführungsrollen (15) angeordnet sind.
18. Papierführung nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Verengungen (19) und den Papierführungsrollen (15) stufenförmige Erweiterungen
(21) in die Formteile (2) eingearbeitet sind.
19. Papierführung nach einem der Ansprüche 1 bis 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie aus zwei Formteilen (22, 23) besteht, von dem eines (22) an der Maschine befestigt
ist und das andere (23) mittels eines Scharniers (24) und einer Verriegelung (25)
aufklappbar angeordnet ist.
20. Papierführung nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Formteil (22) mittels einer Dreipunktbefestigung (26), die an der dem Papierführungspfad
(18) gegenüberliegenden Seite angeordnet ist, an der Maschine befestigt ist.
21. Papierführung nach einem der Ansprüche 1 bis 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Formteile (2) derart ausgebildet sind, daß sie an mehreren Stellen einer Maschine
verwendbar sind, wobei die Befestigungselemente (4) derart ausgebildet sind, daß sie
mehrere Befestigungen (5, 6) zulassen.
22. Papierführung nach einem der Ansprüche 1 bis 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Formteile (2) als innere (27) und äußere Kurvenschalen (28) ausgebildet sind.