(57) Der Kardierabstand (KA) zwischen Garnituren (14,15) wird mittels eines optischen
Gerätes (22,26), z.B. anhand eines Laserstrahles (24) von der Seite des Arbeitsbereiches
abgetastet. Der dadurch gewonnene Messwert kann mit einem Sollwert verglichen werden,
sodass der vorerwähnte Abstand geregelt werden kann. Karde mit einer steuerbaren Aktorik
(32,34), um den Kardierspalt zwischen der Tambourgarnitur und der Deckelgarnitur einzustellen,
sowie mit einer programmierbaren Steuerung (12), die auf die Aktorik einwirken kann.
Eine Sensorik (26,28) misst den Kardierspalt, um die Regelung des Spaltes zu ermöglichen.
Die Steuerung erhält bzw. erarbeitet Daten, die im Zusammenhang mit dem Garniturzustand
stehen. Die Steuerung (12) ist derart programmiert, dass sie die Regelung gelten lässt,
solange die von der Sensorik gelieferten Messwerte "plausibel" erscheinen. Wenn die
Plausibilität nicht mehr gegeben ist, kann die Steuerung die Regelung ausschalten
und, eventuell, dabei das Steuern der Nachstellung selbst übernehmen.
|

|