[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Bohr- bzw. Fräseinrichtung mit einer Bohr- bzw.
Fräskrone und vorzugsweise einem Zentrierstift sowie einer Antriebsmaschine.
[0002] In Gebäuden sind nachträglich oft größere Durchbrechungen in Wänden, Decken bzw.
dem Dach auszuführen, die mit herkömmlichen Werkzeugen nur unbefriedigend herzustellen
sind.
[0003] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Bohr- bzw. Fräseinrichtung vorzuschlagen,
mit der derartige Durchbrechungen mit Präzision hergestellt werden können.
[0004] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Krone und die Antriebsmaschine
in einem verschiebar angeordneten Lager gelagert sind, wobei die Krone drehbar angeordnet
ist.
[0005] Durch dieses Lager wird eine einwandfreie Führung der Bohr- bzw. Fräskrone erreicht,
was wiederum zu einer exakten Ausbildung der vorgesehenen Durchbrechung führt.
[0006] Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt darin, daß zum Führen des Lagers
ein Fahrschemel vorgesehen ist, der längsverschiebbar gelagert ist.
[0007] Die Führung eines derartigen Fahrschemels kann unterschiedlich ausgebildet sein.
[0008] Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung
zur längsverschiebbaren Lagerung des Fahrschemels zwei Führungsstangen vorgesehen
sind.
[0009] Diese beiden Führungsstangen ergeben eine exakte Führung der Bohrwelle und damit
der Bohr- bzw. Fräskrone.
[0010] Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann jedoch zur längsverschiebbaren
Lagerung des Fahrschemels eine Führungssäule vorgesehen sein.
[0011] Eine Führungssäule ist insbesondere bei ständiger ortsveränderlicher Benutzung der
Bohr- bzw. Fräseinrichtung vorteilhaft, da sie verhältnismäßig steif ausgebildet werden
kann.
[0012] Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
daß die Bohrwelle in ihrem Lager drehbar und längsverschiebar gelagert ist.
[0013] Durch die zusätzliche Längsverschiebbarkeit der Bohrwelle im Lager können auch verhältnismäßig
tiefe Bohrungen exakt ausgebildet werden.
[0014] Als sehr vorteilhaft hat es sich auch ergeben, wenn gemäß einer weiteren Ausgestaltung
der Erfindung als Antriebsmaschine eine Winkelbohrmaschine vorgesehen ist.
[0015] Damit kann die Einrichtung trotz großer Arbeitstiefe eine verhältnismäßig kleine
Bauhöhe aufweisen.
[0016] Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gegeben, daß die
Bohrwelle wenigstens zweiteilig ausgebildet und in ihrer Länge veränderbar ist.
[0017] Damit kann die Bohr- bzw. Fräskrone auch unabhängig von einer Verstellung des Antriebs
verstellt werden.
[0018] Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt darin, daß ein Traggestell
vorgesehen ist, an welchem die Führungseinrichtung gelagert ist.
[0019] Ein derartiges Traggestell gibt der gesamten Einrichtung eine hohe Stabilität und
Unabhängigkeit von weiteren Bauteilen, da die Einrichtung völlig selbständig überall
aufgestellt werden kann.
[0020] Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Traggestell
mit wenigstens einem Standfuß versehen ist.
[0021] Der Standfuß kann als einteilige Platte oder als Leisten-Konstruktion ausgebildet
sein.
[0022] Es ist erfindungsgemäß jedoch auch möglich, daß Einzelfüße vorgesehen sind, die als
beliebig verstellbare Standfüße ausgebildet sind.
[0023] Bei einer erfindungsgemäßen Bohr- bzw. Fräseinrichtung mit einer Bohr- bzw. Fräskrone
und vorzugsweise einem Zentrierstift sowie einer Antriebsmaschine ist vorgesehen,
daß die Krone hülsenförmig ausgebildet ist und an ihrem Schneidrand Schneiden, vorzugsweise
aus Hartmetall, aufweist, die in Umfangsrichtung gesehen abwechselnd nach außen und
nach innen gerichtet sind.
[0024] Mit den nach außen gerichteten Schneiden wird der Bohrlochdurchmesser bestimmt, während
die nach innen gerichteten Schneiden den Bohrkern verkleinern, so daß er leicht aus
der Krone herauslösbar ist.
[0025] Als sehr vorteilhaft hat es sich dabei auch ergeben, wenn gemäß einer weiteren Ausgestaltung
der Erfindung die Bohr- bzw. Fräskrone auf ihrer Außenseite mit von den Schneiden
ausgehenden Nuten versehen ist, wobei die Nuten vor den jeweiligen Schneiden angeordnet
sind.
[0026] Mit diesen Nuten wird das von der Krone beim Bohren bzw. Fräsen herausgearbeitete
Material wirksam abgeführt, wodurch es insbesondere bei tiefen Bohrungen nicht zu
Verstopfungen führen kann.
[0027] Sehr günstig ist es dabei, wenn erfindungsgemäß die Nuten wendelförmig ansteigend
ausgebildet sind und vorzugsweise mit einem offenen Ende versehen sind.
[0028] Durch die wendelförmige Ausgestaltung ist ein einwandfreier Abtransport des herausgearbeiteten
Materials gewähleistet, das dann durch das offene Ende aus den Nuten herausgelangt.
[0029] Diese Ausgestaltung wird gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung dadurch
erreicht, daß die Nuten in die äußere Oberfläche der Krone eingearbeitet sind und
am von den Schneiden entfernten Ende mit einem Übergang zur Außenoberfläche versehen
sind.
[0030] Ebenfalls sehr vorteilhaft ist es, wenn gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung
die Bohr- bzw. Fräskrone mit einem Adapter versehen ist, an dem die Krone auswechselbar
befestigt ist.
[0031] Damit ist es möglich unterschiedliche Bohr- bzw. Fräskronen einfach und schnell gegeneinander
auszutauschen.
[0032] Dabei ist es gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung möglich, daß der Adapter
mit mehreren Aufnahmen für Kronen mit unterschiedlichen Durchmessern versehen ist.
[0033] Desweiteren ist es möglich, daß erfindungsgemäß zwischen dem Adapter und der Krone
ein Zwischenstück einsetzbar ist.
[0034] Damit wird die Arbeitstiefe auf einfache Weise an die jeweiligen Gegebenheiten angepasst.
[0035] Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
daß der Fahrschemel mit einem Verstellantrieb ausgestattet ist.
[0036] Damit ist ein leichtes Einstellen der jeweiligen Bohrtiefe ermöglicht.
[0037] Als besonders vorteilhaft hat es sich dabei ergeben, wenn erfindungsgemäß der Verstellantrieb
wenigstens eine an der Führungssäule angeordnete Zahnstange aufweist, auf welcher
ein drehbar gelagertes Zahnrad abrollt, welches mit einer Dreheinrichtung drehfest
verbunden ist.
[0038] In der Zeichnung ist die Erfindung anhand mehrerer Ausführungsbeispiele veranschaulicht.
Dabei zeigen:
- Fig. 1
- ein Schaubild einer Bohreinrichtung mit einem Traggestell, an dessen unterem Ende
winkelförmige Leisten als Füße angeordnet sind,
- Fig.2
- die Bohreinrichtung nach Fig. 1 in einer Seitenansicht,
- Fig.3
- die Bohreinrichtung nach Fig. 1 mit einem zusätzlichen Fußgestell mit verstellbaren
Einzelfüßen,
- Fig.4
- eine Ansicht einer Bohreinrichtung mit einer Führungssäule, an der ein Fahrschemel
längsverschiebbar gelagert ist, wobei am unteren Ende eine Fußplatte vorgesehen ist,
die ihrerseits verschiebbar in einem Fußgestell mit einstellbaren Füßen gelagert ist,
- Fig.5
- eine Ansicht einer Bohreinricht mit einer Führungssäule, an deren Rückseite eine Zahnstange
angeordnet ist, sowie mit einem Handrad zum Verstellen der Bohrtiefe mit Hilfe der
Zahnstange und
- Fig.6
- eine schaubildliche Darstellung einer Bohrkrone mit Wechselschneiden.
[0039] Mit 1 ist in den Fig.1 und 2 eine Bohreinrichtung bezeichnet, die ein Traggestell
2 aufweist, an dem zwei Führungsstangen 3 befestigt sind. Am unteren Ende des Traggestells
2 sind zwei als Füße dienenden winkelförmigen Leisten 4 angebracht. An den beiden
Führungsstangen ist über einen Fahrschemel 5 ein Drehlager 7 für eine Bohrwelle 8
längsverschiebbar gelagert. Die Bohrwelle 8 ist in dem Drehlager 7 drehbar und längsverschiebbar
gelagert. Am oberen Ende des Bohrgestänges ist über ein Bohrfutter 9 eine Bohrmaschine
10 mit Winkelantrieb befestigt. Diese Bohrmaschine 10 ist an einem Schiebelager 11
befestigt, das ebenfalls an den Führungsstangen 3 gelagert ist. Das Schiebelager 11
ist darüber hinaus mit einer Arretiereinrichtung 12 versehen, durch welche ein unbeabsichtigtes
Herabgleiten der Bohrmaschine 10, des Bohrwelle 8 sowie einer am unteren Ende der
Bohrwelle 8 befestigten Bohrkrone 13 verhindert werden kann.
[0040] Zum Bohren einer entsprechenden Bohrung wird die Arretierung gelöst, die zum gleichzeitigen
Absenken der Bohreinheit aus Bohrkrone, Bohrwelle und Bohrmaschine dient. Die Bohrkrone
wird beim Absenken auf das Bauteil, in welches ein entsprechendes Loch gebohrt werden
soll aufgesetzt. Es ist auch denkbar, die Antriebsmaschine festzulegen, und die Bohrwelle
zweiteilig und damit längenverstellbar auszubilden. Über eine entsprechende, nicht
dargestellte Hebeleinrichtung kann dann die Bohrkrone abgesenkt werden, ohne daß die
Antriebsmaschine mitbewegt werden muß.
[0041] Das Drehlager 7 wird beim Absenken der Bohreinheit zusammen mit dem Fahrschemel 5
mit abgesenkt, soweit dies die Führungsstangen 3 zulassen. Beim weiteren Absenken
der Bohrkrone wird dann die Bohrwelle in Längsrichtung im Drehlager 7 verschoben.
[0042] Beim Ausführungsbeispiel nach Fig.3 sind an den Leisten 4 Einzelfüße 14 und 15 befestigt,
die ein Ausrichten der Bohreinrichtung 1 an schräg verlaufenden Bauteilen 16 erlauben.
Die Einzelfüße 14 und 15 sind nicht nur schwenkbar befestigt sondern auch insich längenveränderlich.
Dadurch kann die Bohreinrichtung an alle vorkommenden Schrägen angepasst werden.
[0043] Die Bohrkrone 13 ist mit Einzelzähnen versehen, zwischen denen verhältnismäßig große
Ausnehmungen vorgesehen sind, in welche Späne und Bohrstaub gelangen und so ein störungsfreies
Bohren ermöglichen.
[0044] An der Außenseite kann die Bohrkrone noch mit wendelförmigen Nuten versehen sein,
durch welche das Bohrgut beim Drehen der Bohrkrone ebenfalls abgeführt wird.
[0045] Im Innern der Bohrkrone ist zweckmäßigerweise ein Zentrierstift angeordnet, der ein
seitliches Verlaufen der Bohrkrone verhindert. Als Zentrierstifte werden meist Zentrierboher
eingesetzt, deren Länge entsprechend dem vorgesehenen Einsatzzweck ausgewählt wird.
[0046] Beim Ausführungsbeispiel nach Fig.4 ist die Einrichtung 41 mit einer zentralen Führungssäule
42 ausgestattet, an welcher ein entsprechend angepasster Fahrschemel 45 verschiebbar
gelagert ist. Dieser Fahrschemel 45 enthält ein Drehlager 47 für die Bohrkrone 43
sowie ein Lager 51 für die Antriebsmaschine 50. Am Fahrschemel ist noch ein Handrad
46 drehbar angeordnet, mit dem die Höhenverstellung des Fahrschemels und damit der
Bohrkrone vorgenommen wird. Zwischen der Bohrkrone 43 und dem Drehlager 47 ist ein
Zwischenstück 52 angeordnet, das seinerseits an einem Adapter 53 gelagert ist. Mit
diesem Zwischenstück kann bei gleichbleibender Bohrkrone die mögliche Bohrtiefe verändert
werden.
[0047] Die Führungssäule sitzt auf einem Tragfuß 54, der als Platte ausgebildet ist und
eine Öffnung aufweist, durch welche die Bohrkrone 43 hindurchgreifen kann. Die beiden
seitlichen Ränder dieser Tragfuß-Platte sind als Gleitschienen ausgebildet, die in
entsprechende Längsnuten des Fußgestells 55 eingreifen, wodurch die Bohreinrichtung
in dieser Richtung verstellbar ist. Die sonstige Ausgestaltung des Fußgestells 55
entspricht dem in Fig. 3 dargestellten.
[0048] In Fig.5 ist eine Bohreinrichtung 51 dargestellt, die im wesentlichen der gemäß Fig.4
entspricht. Die Bohrkrone 43 ist hier allerdings unmittelbar am Adapter 53 befestigt.
An der Rückseite der Führungssäule 42 ist eine horizontal verlaufende Zahnstange 56
angeordnet, in welche ein nicht sichtbares Zahnrad eingreift, welches drehfest mit
dem Handrad 46 verbunden ist. Damit kann der Fahrschemel 45 und damit die Bohreinrichtung
entlang der Führungssäule mittels des Handrades verfahren werden.
[0049] In Fig.6 ist die Ausgestaltung der Bohrkrone 43 näher dargestellt. Die hülsenförmig
ausgebildete Bohrkrone 43 hat an ihrem Schneidende sechs Hartmetallschneiden 61 bzw.
62, die abwechsend in Drehrichtung hintereinander angeordnet sind. Die Hartmetallschneiden
61 haben ihre Schneidspitze nach außen gerichtet, während die Schneiden 62 mit nach
innen gerichteter Schneidspitze ausgebildet sind, so daß die Wand-Stärke der Bohrkronen-Hülse
freigeschnitten wird und im Inneren der Bohrkrone ein Bohrkern entsteht, der leicht
aus dieser entnehmbar ist. Vor jeder Schneide beginnt eine Nut 63 die in die Oberfläche
der Bohrkronen-Hülse eingearbeitet sind und wendelförmig von den Schneiden wegführen.
Durch diese Nuten 63 wird das herausgetrennte Material an der Außenseite der Bohrkrone
zuverlässig abgeführt. Am Ende ist jede Nut offen ausgebildet, d.h. sie steigt zur
Außenoberfläche an, so daß das abgeführte Material auch aus der jeweiligen Nut herausgeschleudert
wird.
1. Bohr- bzw. Fräseinrichtung(1,41) mit einer Bohr- bzw. Fräskrone(13,43) und vorzugsweise
einem Zentrierstift sowie einer Antriebsmaschine(10), dadurch gekennzeichnet, daß die Krone(13,43) und die Antriebsmaschine(10) in einem verschiebar angeordneten Lager(5,7,47,51)
gelagert sind, wobei die Krone(13,43) drehbar angeordnet ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Führen des Lagers(7,47,51) ein Fahrschemel(5,45) vorgesehen ist, der längsverschiebbar
gelagert ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur längsverschiebbaren Lagerung des Fahrschemels(5) zwei Führungsstangen(3) vorgesehen
sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur längsverschiebbaren Lagerung des Fahrschemels(45) eine Führungssäule(42) vorgesehen
ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrwelle(8) in ihrem Lager(7) drehbar und längsverschiebar gelagert ist.
6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Antriebsmaschine eine Winkelbohrmaschine(10) vorgesehen ist.
7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrwelle(8) wenigstens zweiteilig ausgebildet und in ihrer Länge veränderbar
ist.
8. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Traggestell(2) vorgesehen ist, an welchem die Führungseinrichtung(3) gelagert
ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggestell(2,42) mit mit wenigstens einem Standfuß(4,54) versehen ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß beliebig verstellbare Standfüße(14,15) vorgesehen sind.
11. Bohr- bzw. Fräseinrichtung(1) mit einer Bohr- bzw. Fräskrone(13) und vorzugsweise
einem Zentrierstift sowie einer Antriebsmaschine(10), dadurch gekennzeichnet, daß die Krone(13,43) hülsenförmig ausgebildet ist und an ihrem Schneidrand Schneiden(61,62),
vorzugsweise aus Hartmetall, aufweist, die in Umfangsrichting gesehen abwechselnd
nach außen und nach innen gerichtet sind.
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohr- bzw. Fräskrone(13,43) auf ihrer Außenseite mit von den Schneiden ausgehenden
Nuten(63) versehen ist, wobei die Nuten vor den jeweiligen Schneiden(61,62) angeordnet
sind.
13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten(63) wendelförmig ansteigend ausgebildet sind und vorzugsweise mit einem
offenen Ende versehen sind.
14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 11, 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten(63) in die äußere Oberfläche der Krone(43) eingearbeitet sind und am von
den Schneiden entfernten Ende mit einem Übergang zur Außenoberfläche versehen sind.
15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohr- bzw. Fräskrone(43) mit einem Adapter(53) versehen ist, an dem die Krone
auswechselbar befestigt ist.
16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter(53) mit mehreren Aufnahmen für Kronen(43) mit unterschiedlichen Durchmessern
versehen ist.
17. Einrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Adapter(53) und der Krone(43) ein Zwischenstück(52) einsetzbar ist.
18. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrschemel(45) mit einem Verstellantrieb ausgestattet ist.
19. Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellantrieb wenigstens eine an der Führungssäule angeordnete Zahnstange(56)
aufweist, auf welcher ein drehbar gelagertes Zahnrad abrollt, welches mit einer Dreheinrichtung(46)
drehfest verbunden ist.