[0001] Die Erfindung betrifft eine Nähvorrichtung zum Annähen von bandförmigen Teilen an
die Kanten von Stoffteilen, insbesondere von Reißverschlusshälften an die Kanten von
Matratzenbezugshälften, bei der ein Auflagetisch für die Stoffteile und ein fest angeordneter,
parallel zur Oberfläche des Auflagetisches verlaufender Tragarm für eine Nähmaschine
vorgesehen ist.
[0002] Eine solche Nähvorrichtung ist aus der DE 35 356 44 A1 bekannt. Dort wird diese Nähvorrichtung
zum Steppen von Konturen von Mustern eingesetzt, welche auf flächigen elastischen
Stoffen aufgebracht werden sollen.
[0003] Bei der bekannten Nähvorrichtung hat man eine Langarmnähmaschine vorgesehen, die
einen Spannrahmen übergreift, der seinerseits in zwei Richtungen bewegbar unterhalb
des Nähkopfes der Nähmaschine gehalten ist. Dieser Rahmen sitzt an einem Transportschlitten,
der an einem quer über den Arbeitstisch verlaufenden Träger verschiebbar ist und mit
einer Einrichtung versehen ist, mit der der Spannrahmen senkrecht zur Verschiebebewegung
des Transportschlittens verschiebbar ist. Solche Nähvorrichtungen sind speziell für
das Konturensteppen ausgelegt. Bei einer Verwendung z.B. zum Annähen von Reißverschlüssen
an die relativ großen Bezüge von Matratzen müsste zumindest die unterhalb des Tragarmes
der Langarmnähmaschine zu liegen kommende Bezugshälfte mehrfach zusammengefaltet und
von der Bedienungsperson geschoben werden. Die auskragenden Tragarme solcher Langarmnähmaschinen
können aus Festigkeitsgründen nicht beliebig groß gestaltet werden.
[0004] Aus der DE 41 283 36 C1 ist eine Nähmaschine für großflächiges Nähgut, wie beispielsweise
Steppdecken bekannt, die ein fahrbares Portal aufweist, das einen feststehenden Rahmen
zum Einspannen des Nähgutes oben und unten übergreift. Keiner der Nähköpfe besitzt
eine Vorschubeinrichtung am Nähfuß. Dort ist jeweils nur eine hin- und her bewegbare
Nadel und ein Drückerfuß und auf der Unterseite des Nähguts ein Fadengreifer vorgesehen.
Die Bewegung von Nadel und Greifer wird über den Antrieb des Portals und über die
Verschiebung der Nähköpfe am Portal bewirkt. Das gilt auch für eine aus dem DE-GM
1 968 420 bekannte Steppmaschine. Dort ist zwar der Nähkopf selbst fest an einem Querträger
gehalten. Das Nähgut ist aber in einem gegenüber dem Nähkopf verfahrbaren Rahmen gehalten,
so dass auch dort des Nählinienmuster durch eine Relativbewegung zwischen Nähkopf
und Nähgut erreicht wird. Eine Vorschubeinrichtung besitzt auch die dort gezeigte
Nähmaschine nicht.
[0005] Bekannt sind schließlich auch noch Reißverschlusszuführungseinrichtungen, DE 30 40
286 C2 und DE 41 18 017 A1, bei denen (30 40 286) gleichzeitig dafür gesorgt wird,
dass mit Hilfe von Trennmessern durch Schwenkung von Hebeln der zunächst endlose Reißverschlussstreifen
abgetrennt werden kann. In diesem Fall ist aber ein geschlossener Reißverschluss vorzusehen,
der angenäht werden soll und nicht, wie bei der eingangs genannten Nähvorrichtung,
jeweils nur die Hälfte eines Reißverschlusses.
[0006] In der DE 41 18 017 ist eine Reißverschlusszuführeinrichtung vorgesehen, bei der
aber ebenfalls ein geschlossener Reißverschluss 81 angenäht werden soll. Dort besteht
das Transportmittel aus parallel und im Abstand voneinander angeordneten Riemen (Fig.
4), deren Abstand jeweils so gewählt ist, dass die geschlossenen Zähne des Reißverschlusses
zwischen den Riemen liegen. Ein Hinweis, wie jeweils Reißverschlusshälften angenäht
werden können, befindet sich in diesen Druckschriften nicht.
[0007] Das gilt auch für die Steppmaschine nach der DE 21 54 359 C2, bei der ein Muster,
beispielsweise zur Herstellung einer Steppdecke, auf das Nähgut aufgebracht wird,
welches über eine Transportrolle und weitere, nicht gezeigte Transporteinrichtungen
durch das hin- und her bewegbare Portal gefördert wird, an dem über Lenker die Nähnadeln
mit Drückerfuß angebracht sind, die dann beispielsweise ein Zick-Zackmuster in die
Steppdecke einnähen.
[0008] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Nähvorrichtung der eingangs
genannten Art so auszubilden, dass großflächiges Nähgut und insbesondere die beiden
Bezugshälften von Matratzen in einfacher Weise bearbeitet und insbesondere an ihren
Kanten mit der Hälfte eines Reißverschlusses versehen werden können, mit dessen Hilfe
der Bezug der Matratze geschlossen werden kann.
[0009] Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einer Nähvorrichtung der eingangs genannten Art
vorgesehen, dass der Tragarm als Querträger eines feststehenden Portals ausgebildet
ist, das den Auflagetisch überspannt, wobei dessen Auflagefläche bis zu der in der
Nähstelle abgewandten Seite des Portals durchreicht, dass die Nähmaschine mit einem
Geradnähkopf mit einer Vorschubeinrichtung am Nähfuß versehen und fest am Querträger
angeordnet ist, und dass eine zusätzliche Transporteinrichtung für die Stoffteile
mindestens im Bereich des Geradnähkopfes vorgesehen ist.
Durch diese Ausgestaltung wird eine sichere und einfache Zuführung großflächiger Stoffteile
zu der Nähstelle gewährleistet. Durch die Verwendung eines Portals kann ohne technische
Schwierigkeiten und Aufwand auch ein Arbeitstisch mit sehr großer Breite, also beispielsweise
in der Größenordnung von 3 Metern überspannt werden, so dass auch Matratzenbezugshälften
flach aufliegend über den Arbeitstisch geführt und gedreht werden können und dabei
an den einander zugewandten Kanten mit einem Abdeckband und dem Reißverschluss versehen
werden können.
[0010] Durch die im Nähbereich vorgesehene zusätzliche Transporteinrichtung wird es auch
nicht notwendig, dass eine Bedienungsperson besondere Geschicklichkeit für die Zuführung
des Nähgutes haben muss. Die zusätzliche Transporteinrichtung trägt zur Unterstützung
der Vorschubeinrichtungen an der Nähmaschine selbst in solcher Weise bei, dass eine
einwandfreie Zuführung gewährleistet ist.
[0011] In Weiterbildung der Erfindung ist es zweckmäßig, wenn im Bereich des Geradnähkopfes
und der Transporteinrichtung ein Einschnitt im Auflagetisch als Zugehmöglichkeit für
eine Bedienungsperson vorgesehen ist, um auf diese Weise den Nähbereich gut beobachten
und gegebenenfalls auch eingreifen zu können.
[0012] In Weiterbildung der Erfindung kann die Transporteinrichtung aus zwei parallelen,
in der Nährichtung laufenden Endlosbändern bestehen, zwischen denen eine Anschlagführung
für die Kanten der Stoffteile vorgesehen ist. Diese Ausgestaltung verbessert die Anlage
und die Zuführung der Stoffteile zum Nähbereich. In vorteilhafter Weise kann beidseitig
der Anschlagführung je eine Zuführung für ein Abdeckband und eine Reißverschlusshälfte
angeordnet sein, wobei die Abdeckbänder zweckmäßig von je einer Rolle abwickelbar
sind und die Reißverschlusshälften von einer Rolle abgezogen oder in abgelängter Form
zugeführt werden.
[0013] In Weiterbildung der Erfindung schließlich kann der Geradnähkopf und der dazugehörige
Greiferkopf als Mehrnadelnäheinrichtung ausgebildet sein, so dass an beiden Stoffteilen
gleichzeitig die jeweiligen bandförmigen Teile, insbesondere die Reißverschlusshälften
exakt angebracht werden können.
[0014] Die Erfindung ist in der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles dargestellt
und wird im folgenden erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- die schematische Seitenansicht einer Nähvorrichtung nach der Erfindung,
- Fig. 2
- die Frontansicht der Nähvorrichtung der Fig. 1 in Richtung des Pfeiles I der Fig.
1 gesehen und
- Fig. 3
- eine Draufsicht auf die Nähvorrichtung der Fig. 1 und 2.
[0015] In den Fig. 1 und 2 ist ein Auflagetisch 1 zu erkennen, der von einem feststehenden
Portal 2 überspannt wird, dessen senkrechte Stützen 2a außen neben dem Auflagetisch
1 stehen und dessen Querträger 2b parallel zur Oberfläche des Auflagetisches 1 verläuft.
Der Auflagetisch 1 ist in seinem mittleren Bereich mit einer Transporteinrichtung
3 versehen, die aus zwei parallel zueinander verlaufenden endlosen Bändern 3a und
3b besteht. Die Bänder 3a und 3b laufen parallel zueinander und jeweils in einer Vertikalebene,
die senkrecht zum Querträger 2b des Portals 2 steht.
[0016] Zwischen den beiden Bändern 3a und 3b ist eine Anschlagführung 4 vorgesehen, die
im wesentlichen aus zwei Winkelprofilen besteht, deren senkrechte Schenkel einander
zugewandt sind, so dass die offenen Winkelseiten nach außen weisen. Jedem dieser Winkelprofile
ist eine Zuführung 5 bzw. 5' für jeweils eine Reißverschlusshälfte 20, sowie für Bänder
6 zum Abdecken der Schnittkanten zugeordnet, die von jeweils einer Rolle 7 abgewickelt
und dem Bereich der Anschlagführung 4 zugeführt wird. Diese Rollen 7 sind an einem
Traggestell 8 angeordnet, das sich unterhalb des Auflagetisches 1 erstreckt.
[0017] Die Reißverschlusshälften 20 werden in abgelängter Form noch vor den Bändern 3a,
3b zugeführt. Der Auflagetisch 1 selbst ist mit seiner Auflagefläche 1a bis zu der
von der Anschlagführung 4 abgewandten Seite des Portals 2 geführt und er weist im
Bereich vor der Anschlagführung 4 und der Transporteinrichtung 3 einen Einschnitt
E auf, um einer Bedienungsperson den Zugang zu der Transporteinrichtung 3, zu der
Anschlagführung 4 und zu der noch zu beschreibenden Nähstelle zu ermöglichen.
[0018] Am Querträger 2b des Portals 2 ist eine Halterung 9 für eine Geradführungsnähmaschine
10 befestigt, wobei diese Nähmaschine 10 mit einen Doppelnadelnähkopf 11 mit zwei
Nähnadeln versehen ist. Dem Nähkopf 11 ist ein nicht näher gezeigter Greiferkopf 12
oder auch mehrere im Bereich der Transporteinrichtung 3 zugeordnet. Die Nähmaschine
10 ist fest am Querträger 2b angeordnet. Die Halterung kann so ausgelegt sein, dass
die Nähmaschine 10 sowohl in Richtung des Querträgers 2b ummontiert werden kann, als
auch senkrecht dazu, so dass der Abstand des Nähkopfes 11 vom Nähgut je nach den Erfordernissen
einstellbar ist.
[0019] Fig. 3 lässt den vorher erwähnten Einschnitt E als Zugehmöglichkeit für die Bedienungsperson
erkennen. Sie macht deutlich, wie der Nähvorgang vor sich geht. Zu diesem Zweck sei
von einer Matratzenbezugshälfte M ausgegangen, die die Ecken 13, 14, 15 und 16 aufweist
und mit ihrer Ecke 13 zu Beginn des Nähvorganges unter dem Geradnähkopf der Nähmaschine
10 zu liegen kommt und dabei mit ihrer zwischen den Ecken 13 und 14 verlaufenden Kante
auf der zusätzlichen Transporteinrichtung 3b aufliegt. Der Reißverschluss und das
Abdeckband werden dann an die in Richtung der Transporteinrichtung 3b verlaufende
Kante 13, 14 angenäht, wobei diese Kante von der Transporteinrichtung des Geradnähkopfes
und von der - natürlich mit gleicher Vorschubgeschwindigkeit laufenden - Transporteinrichtung
3b vorwärts bewegt werden. Die Ecke 13 und die Kante 13, 14 kann dabei von der Bedienungsperson
in einfacher Weise eingelegt werden, die sich in dem Einschnitt E befindet.
[0020] Ist der Reißverschluss und der Abdeckstreifen an dieser Kante angenäht, befindet
sich die Ecke 13 in der Stellung 13', während sich die Ecke 14 nunmehr in ihrer Position
14' unterhalb der Nähmaschine 10 befindet, wo vorher die Ecke 13 war. Die Bezugshälfte
wird dann um ihre Ecke 14' im Sinn des Pfeiles P verschwenkt, so dass die Ecke 13
nunmehr aus der Position 13' in die Stellung 13" kommt. Die Ecke 15 gelangt dabei
in die Position 15'. Die Ecke 16 gelangt bei diesem Vorgang zunächst in die Stellung
16' und nach dem Schwenken in die Stellung 16''. Nun kann die kürzere Bezugskante
14', 15' in der gleichen Weise mit dem um die Ecke herum geführten Reißverschluss
und mit dem Abdeckstreifen versehen werden. Durch jeweils weiteres Drehen um die vorher
erwähnte Nähstelle jeweils um 90° lassen sich so alle vier Kanten des Matratzenbezuges
mit der Reißverschlusshälfte versehen. Analog kann, da beim Ausführungsbeispiel ein
Doppelnadelkopf an der Geradnähmaschine 10 vorgesehen ist, die zweite Matratzenhälfte
gleichzeitig und synchron durch spiegelbildliche Führung ihrer Kanten mit der anderen
Reißverschlusshälfte versehen werden.
[0021] Wie Fig. 3 zu entnehmen ist, wird für diesen Nähvorgang eine große Auflagefläche
1a benötigt. Die Matratzenbezugshälften können, wie bereits vorher erwähnt, flach
aufliegend über den Arbeitstisch geführt werden.
[0022] Beim Betrieb der neuen Nähvorrichtung werden, wie in Fig. 3 erkennbar, auf dem Auflagetisch
1 beidseitig von der Transporteinrichtung 3 jeweils die Bezugshälften einer Matratze
aufgelegt, wobei die Kanten dieser Bezüge an die Anschlagführung 4 angelegt und damit
auch auf den jeweiligen Transportbändern 3a bzw. 3b aufgelegt werden. Der Mehrnadelnähkopf
11 näht an diesen Kanten jeweils die beidseitig der Anschlagführung 4 zugeführten
Reißverschlussbänder und die Abdeckbänder 6 an, wobei die großflächigen Matratzenbezüge
ohne Schwierigkeiten in dem unterhalb des Querträgers 2b zur Verfügung stehenden Raum
auf dem Auflagetisch 1 flachliegend geführt werden können. Da ihre einander zugewandten
und mit der Reißverschlusshälfte zu versehenden Kanten auf den Bändern 3a bzw. 3b
aufliegen, erfolgt auch eine einwandfreie Zuführung dieser Kanten zum Nähbereich,
ohne dass von einer Bedienungsperson ganz besondere Geschicklichkeit verlangt werden
müsste.
[0023] Die neue Nähvorrichtung hat sich als ausgezeichnet geeignet zum Annähen der Reißverschlusshälften
an Matratzenbezugshälften erwiesen. Hier ergibt sich dann der Vorteil, dass die Matratzenbezugshälften
abgenommen werden können, um beispielsweise den Kern freizulegen. Es ist aber auch
möglich, dass, was sich auch als vorteilhaft erwiesen hat, jeweils nur die nach oben
weisende Bezugshälfte auf dem Matratzenkern zum Zwecke der Benutzung verbleibt, während
die untere Bezugshälfte beispielsweise gewaschen werden kann. Mit der Einrichtung
nach der Erfindung werden daher fertige Endprodukte hergestellt.
[0024] Solche Matratzenbezugshälften weisen bei den heute üblichen einteiligen Matratzen
eine Größe von etwa 1.00m x 2.00m oder 80cm x 2.00m oder, bei Doppelbetten, eine Größe
von 2.00m x 2.00m auf. Sie sind, da der Bezug aus mehreren untereinander versteppten
Schichten aufgebaut ist, auch verhältnismäßig schwer und relativ unhandlich. Mit der
Nähvorrichtung nach der Erfindung lassen sich aber auch solche Bezüge ohne Probleme
bearbeiten. Selbstverständlich wäre es denkbar, auch andere großflächige Bahnen mit
oder ohne Reißverschlüsse mit einer solchen Maschine zu vernähen.
1. Nähvorrichtung zum Annähen von bandförmigen Teilen an die Kanten von Stoffteilen,
insbesondere von Reißverschlusshälften an die Kanten von Matratzenbezugshälften, bei
der ein Auflagetisch (1) für die Stoffteile und ein fest angeordneter, parallel zur
Oberfläche des Auflagetisches verlaufender Tragarm für eine Nähmaschine (10) vorgesehen
ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragarm als Querträger (2b) eines feststehenden Portals (2) ausgebildet ist,
das den Auflagetisch (1) überspannt, wobei dessen Auflagefläche (la) bis zu der von
der Nähstelle abgewandten Seite des Portals (2)durchreicht, dass die Nähmaschine (10)
mit einem Geradnähkopf (11) mit einer Vorschubeinrichtung am Nähfuß versehen und fest
am Querträger (2b) angeordnet ist und dass eine zusätzliche Transporteinrichtung (3)
für die Stoffteile mindestens im Bereich des Geradnähkopfes (11) vorgesehen ist.
2. Nähvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Geradnähkopfes (11) und der Transporteinrichtung (3) ein Einschnitt
im Auflagetisch (1) als Zugehmöglichkeit für eine Bedienungsperson vorgesehen ist.
3. Nähvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Transporteinrichtung (3) aus zwei parallelen, in der Nährichtung laufenden Endlosbändern
(3a, 3b) besteht, zwischen denen eine Anschlagführung (4) für die Kanten der Stoffteile
vorgesehen ist.
4. Nähvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass beidseitig der Anschlagführung (4) je eine Zuführung (5, 5') für ein Abdeckband (6)
für die Schnittkanten der Stoffteile und eine Reißverschlusshälfte (13) angeordnet
ist.
5. Nähvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Reißverschlusshälften (13) in abgelängter Form zugeführt werden oder von je einer
Rolle abwickelbar sind.
6. Nähvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Geradnähkopf (11) und der zugeordnete Greiferkopf (12) als Mehrnadel-Näheinrichtung
ausgebildet sind.