Stand der Technik
[0001] Die Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschine, insbesondere einem Betonschleifer,
der im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Gattung.
[0002] Es ist eine Handwerkzeugmaschine dieser Art bekannt (DE 195 03 201 A1), bei der das
Dichtelement in Gestalt einer Dichtbürste am unteren Rand einer biegesteifen Schutzhaube
in einem U-Profil-Haltering fest angebracht ist. Verformbar sind hierbei allenfalls
die Borsten der Dichtbürste im Rahmen ihres Verformungsvermögens. Bei einer anderen
bekannten Handwerkzeugmaschine (DE 43 22 284 A1) ist die Schutzhaube aus gummiartig
flexiblen Material und damit nachgiebig gestaltet. Dadurch ist die Schutzhaube im
Vergleich zu einer steifen, metallischen Schutzhaube anfällig gegen Beschädigung oder
Zerstörung.
Vorteile der Erfindung
[0003] Die erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschine mit den Merkmalen des Anspruchs 1 hat demgegenüber
den Vorteil, dass die Schutzhaube selbst nach wie vor aus Metall bestehen kann und
gleichwohl aufgrund der federnden Halterung des Dichtelements eine Nachgiebigkeit
in diesem Bereich geschaffen ist. Die Borsten eines als Dichtbürste gestalteten Dichtelements
sind dadurch weniger beansprucht, wodurch die Lebensdauer eines solchen Dichtelements
erhöht ist. Von Vorteil ist ferner, dass das Dichtelemet schnell und einfach ohne
die Notwendigkeit besonderer Werkzeuge ausgewechselt werden kann. Aufgrund der federnden
Halterung ist eine etwaige Kippneigung der Borsten eines Dichtelements in Form einer
Dichtbürste reduziert und damit eine Bedienungserleichterung der Handwerkzeugmaschine
erreicht.
[0004] Durch die in den weiteren Ansprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen
und Verbesserungen der im Anspruch 1 angegebenen Handwerkzeugmaschine möglich.
[0005] Eigenständiger Gegenstand der Erfindung ist gleichermaßen auch eine erfindungsgemäß
ausgebildete Schutzhaube, die zur Anbringung an einer Handwerkzeugmaschine bestimmt
ist.
Zeichnung
[0006] Die Erfindung ist anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen
nachfolgend näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- einen Teil-Längsschnitt einer Handwerkzeugmaschine,
- Fig. 2
- eine schematische perspektivische Darstellung, zum Teil geschnitten, der Schutzhaube
der Handwerkzeugmaschine in Fig. 1 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel,
- Fig. 3
- eine teilweise geschnittene perspektivische Ansicht der Einzelheit III in Fig. 2 in
größerem Maßstab,
- Fig. 4
- einen schematischen Schnitt eines Teils einer Schutzhaube der Handwerkzeugmaschine
gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel,
- Fig. 5
- eine teilweise geschnittene perspektivische Ansicht eines Teils einer Schutzhaube
gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
[0007] In Fig. 1 ist ein Teil einer Handwerkzeugmaschine 10 in der Ausbildung als Winkelschleifer,
und hierbei insbesondere als Betonschleifer, gezeigt, die ein Motorgehäuse 12 aufweist,
das an ein Getriebegehäuse 14 angeflanscht ist. Das Motorgehäuse 12 enthält einen
nicht näher bezeichneten Elektromotor. Das Getriebegehäuse 14 enthält ein Winkelgetriebe
16 mit einer rechtwinklig zum Motorgehäuse 12 angeordneten Arbeitsspindel 18, die
über ein oberes Spindellager 19 und ein unteres Spindellager 20 drehbar im Getriebegehäuse
14 gelagert ist.
[0008] Das untere Spindellager 20 sitzt mit seinem Außenring in einem Halsteil 22 und umgreift
mit seinem Innenring die Arbeitsspindel 18. Am Außenring des Spindellagers 20 stützt
sich axial eine konkav vom Spindellager 20 weggewölbte Dichtscheibe 24 in Gestalt
einer Tellerfeder ab, die auf der Arbeitsspindel 18, mit dieser umlaufend, gehalten
ist. An der dem Spindellager 20 abgewandten Seite der Dichtscheibe 24 liegt axial
eine etwa hutartige Abdeckscheibe 26 an, die ebenfalls auf der Arbeitsspindel 18 sitzt.
Zwischen der Stirnseite des Halsteiles 22 und dem Außenteil der Abdeckscheibe 26 ist
ein kleiner axialer Spalt 28 gebildet, der so bemessen ist, dass die Abdeckscheibe
26 bei Taumelbewegungen des unteren Bereichs der Arbeitsspindel 18 den Halsteil 22
nicht berührt.
[0009] Die Arbeitsspindel 18 trägt an ihrem Ende einen unteren Schraubflansch 32, der ein
Werkzeug 34, z.B. eine Schleifscheibe, insbesondere Topf-Schleifscheibe, gegen einen
oberen Stützflansch 36 spannt.
[0010] Der Halsteil 22 wird vom Flansch 38 einer Schutzhaube 40 umgriffen, die an einer
Schulter 23 des Halsteiles 22 axial fixiert ist, z.B. mittels Schrauben od.dgl. Befestigungsmitteln
befestigt ist. Die Schutzhaube 40 weist nicht weiter bezeichnete Öffnungen zur Erzeugung
eines Nebenluftstromes auf, durch den ein zu starker Unterdruck bzw. hohe Druckschwankungen
verhindert werden.
[0011] Die Schutzhaube 40 weist an ihrem unteren Randbereich 39 ein nachgiebiges Dichtelement
42 auf, mit dem die Handwerkzeugmaschine 10 bei der Bearbeitung insbesondere der Oberfläche
eines nicht weiter gezeigten Werkstücks auf dieser Oberfläche aufsitzt. Hierbei verhindert
das Dichtelement 42 einen Austritt von bei der Bearbeitung des Werkstücks entstehenden
Partikeln, Staub od.dgl. unter dem unteren Rand des Dichtelements 42 hindurch nach
außen. Das Dichtelement 42 kann vielfältig gestaltet sein. Bei den gezeigten Ausführungsbeispielen
ist das Dichtelement 42 jeweils als Dichtbürste 43 ausgebildet, die z.B. einen gebogenen
U-Profilstreifen 45 aufweist, zwischen dessen Schenkeln 47, 48 eine Reihe von Borsten
46 klemmend gehalten ist, wodurch eine Bürste gebildet ist, die soweit ausreichend
standfest ist, dass diese das Gewicht der Handwerkzeugmaschine abstützen kann, ohne
dabei beschädigt oder zerstört zu werden.
[0012] Bei dem in Fig. 2 und 3 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel ist das Dichtelement
42 mittels eines flexiblen Elements 50 federnd an der Schutzhaube 40 und derart gehalten,
dass das Dichtelement 42 werkzeuglos bedarfsweise auswechselbar ist. Durch diese federnde
Halterung ergibt sich für dieses Dichtelement 42 eine geringe Beanspruchung der Borsten
46 und eine hohe Lebensdauer. Beim Aufsetzen der Handwerkzeugmaschine 10 mit dem Dichtelement
42 auf die Oberfläche des nicht gezeigten Werkstücks kann sich aufgrund der federnden
Halterung eine gewisse Anpassung des Dichtelements 42 an Oberflächenunterschiede und
somit eine Toleranzanpassung ergeben. Das Federverhalten kann so eingestellt sein,
dass das Dichtelement 42 federnd gegen die zu bearbeitende Oberfläche gedrückt wird,
wobei beim Abheben der Handwerkzeugmaschine 10 vom Werkstück sich das Dichtelement
42 aufgrund der federelastischen Rückstellung selbsttätig wieder in die Ausgangslage
zurückstellt. Das Dichtelement 42 kann aufgrund der federnden Halterung nicht nur
in axialer Richtung federn, sondern auch schräg hierzu. Dadurch kann die Handwerkzeugmaschine
10 zumindest in Grenzen auch etwas schräg gehalten werden, ohne dass hierdurch die
rundum dichte Anlage der Schutzhaube 40 mit dem Dichtelement 42 an der Werkstückoberfläche
leidet. Aufgrund der federnden Halterung ergibt sich eine geringere Kippneigung der
Borsten 46 und dadurch eine Arbeitserleichterung bei der Handhabung der Handwerkzeugmaschine
10. Es versteht sich, dass Gegenstand der Erfindung nicht nur eine mit einer derart
ausgestalteten Schutzhaube 40 versehene Handwerkzeugmaschine 10 ist, sondern dass
Gegenstand der Erfindung ebenso gut auch eine Schutzhaube 40 als eigenständiges Bauteil
ist.
[0013] Der Randbereich 39 der Schutzhaube 40 weist einen unteren, nach innen vorstehenden
Halterand 51 auf. Dieser Halterand 51 begrenzt unterseitig eine etwa rinnenartig umlaufende
Ringaufnahme 52 des Randbereichs 39, die sich auf dessen Innenseite befindet und nach
innen hin offen ist.
[0014] Das Dichtelement 42 ist beim ersten Ausführungsbeispiel als offenes, umlaufendes
Streifenteil 62 ausgebildet, das in den inneren Randbereich 39, insbesondere in die
Ringaufnahme 52, der Schutzhaube 40 lose und derart eingelegt ist, dass die hier nicht
sichtbaren Enden des Streifenteils 62 gegeneinander stoßen und/oder miteinander verbunden
sind. Das Streifenteil 62 kann dabei mit radialer Vorspannung in die Ringaufnahme
52 eingelegt sein. Das Dichtelement 42 in Form des Streifenteils 62 weist einen nach
außen vorstehenden Randteil 63 auf, der z.B. einstückiger Bestandteil des U-Profilstreifens
45 ist. Das Dichtelement 42 ist mit diesem Randteil 63 von oben her an dem unteren
Halterand 51 der Schutzhaube 40 abstützbar, wobei das Dichtelement 42 in Gestalt des
Streifenteils 62 durch das flexible Element 50 mit dem Randteil 63 gegen den Halterand
51 gedrückt wird.
[0015] Beim dritten Ausführungsbeispiel in Fig. 5 ist beim dortigen Dichtelement 42 ebenfalls
in Gestalt eines Streifenteils 62 gleicher Art gezeigt, dass dieses noch einen hochragenden
Steg 64 auf der Innenseite aufweist. Auch das in Fig. 1 bis 3 gezeigte erste Ausführungsbeispiel
des Dichtelements 42 in Form des Streifenteils 62 kann, zusätzlich zum Randteil 63,
mit einem solchen hochragenden Steg 64 versehen sein. Der Randteil 63 und gegebenenfalls
der Steg 64 dienen dazu, dass das flexible Element 50 daran abstützbar ist.
[0016] Bei dem in Fig. 1 bis 3 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel ist das mindestens eine
flexible Element 50 aus einem offenen, umlaufenden Federglied 70 gebildet, das sich
an der Schutzhaube 40 abstützt und auf den Randteil 63 des Dichtelements 42 drückt
und diesen gegen den Halterand 51 der Schutzhaube 40 drückt. Das Federglied 70 ist
mit radialer Vorspannung und derart von innen in die Schutzhaube 40, z.B. im Bereich
der Ringaufnahme 52, eingesetzt, dass die nicht gezeigten Enden des Federgliedes 70
gegeneinanderstoßen und/oder miteinander verbunden sind, wodurch verhindert ist, dass
die radiale Vorspannung abfällt. Ist das Dichtelement 42 in Form des Streifenteils
62 analog dem dritten Ausführungsbeispiel in Fig. 5 auch noch mit einem hochragenden
Steg 64 versehen, so kann das Federglied 70 in Fig. 2 und 3 auch noch an einem solchen
hochragenden Steg 64 anliegen.
[0017] Beim ersten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 bis 3 ist das mindestens eine Federglied
70 aus einer Formfeder gebildet, die beim gezeigten Ausführungsbeispiel einen zickzackförmigen
Verlauf ringsum den Randbereich 39 der Schutzhaube 40 hat, wobei diese zickzackförmige
Formfeder einerseits an der Schutzhaube 40 anliegt und andererseits von oben her auf
den Streifenteil 62 drückt. Statt der zickzackförmigen Formfeder kann das Federglied
70 auch z.B. als etwa wellenförmige, mäanderförmige oder dergleichen geformte Spannfeder
ausgebildet sein.
[0018] Bei dem in Fig. 4 gezeigten zweiten Ausführungsbeispiel sind für die Teile, die dem
ersten Ausführungsbeispiel entsprechen, gleiche Bezugszeichen verwendet, so dass dadurch
zur Vermeidung von Wiederholungen auf die Beschreibung des ersten Ausführungsbeispieles
Bezug genommen ist. Das Dichtelement 42 in Gestalt der Dichtbürste 43 kann so wie
beim Ausführungsbeispiel in Fig. 2 und 3 gestaltet sein, mit oder ohne seitlich abstehenden
Randteil 63. Das mindestens eine flexible Element 50 besteht hier aus einem gummiartig
flexiblen Element und ist insbesondere als aus Gummi bestehender Träger 80 ausgebildet,
der mit dem Dichtelement 42 versehen ist. Das Dichtelement 42 ist in diesem Träger
80 fest oder gewünschtenfalls auch auswechselbar gehalten. Der Träger 80 seinerseits
ist an dem Randbereich 39, z.B. einem nach unten weisenden Ringteil 53, der Schutzhaube
40 fest angebracht oder statt dessen zu Austauschzwecken lösbar gehalten, wobei dies
z.B. dadurch geschieht, dass der Träger 80 unter Ausnutzung der Elastizität des Gummimaterials
mit Vorspannung klemmend am Randbereich 39, insbesondere Ringteil 53, gehalten ist.
Es versteht sich, dass auch andere Befestigungsmöglichkeiten im Rahmen der Erfindung
liegen. Der Träger 80 mitsamt dem Dichtelement 42 ist zu einem Ringbauteil geschlossen.
Ist der Träger 80 in beschriebener Weise auf den Ringteil 53 aufgeschoben, so kann
der Träger 80 mitsamt dem Dichtelement 42 als von vornherein geschlossenes Ringbauteil
gestaltet sein, das auf den Ringteil 53 der Schutzhaube 40 aufgeschoben wird. Aufgrund
des Gummimaterials des Trägers 80 ist auch bei diesem Ausführungsbeispiel eine federnde
Halterung des Dichtelements 42 mit allen beschriebenen Vorteilen erzielt.
[0019] Bei dem in Fig. 5 gezeigten dritten Ausführungsbeispiel sind für die Teile, die den
vorangehenden Ausführungsbeispielen entsprechen, gleiche Bezugszeichen verwendet,
so dass dadurch zur Vermeidung von Wiederholungen auf die Beschreibung dieser Ausführungsbeispiele
Bezug genommen ist.
[0020] Das Ausführungsbeispiel in Fig. 5 ähnelt dem ersten Ausführungsbeispiel in Fig. 1
bis 3, wobei jedoch das flexible Element 50 in Form des Federgliedes 70 aus einem
gummiartig flexiblen umlaufenden Streifenteil 71 gebildet ist, das in die Ringaufnahme
52 eingelegt ist. Dabei füllt das Streifenteil 71 den Bereich der Ringaufnahme 52
im wesentlichen aus, wobei es sowohl an dem nach außen vorstehenden Randteil 63 des
Dichtelements 42 als auch an dem hier vorgesehenen, hochragenden Steg 64 anliegt und
abstützbar ist. Das gummiartig flexible Streifenteil 71 kann dabei mit dem Dichtelement
42 fest verbunden sein, z.B. damit verklebt oder verklammert sein. Statt dessen kann
das Streifenteil 71 in Bezug auf das Dichtelement 42 auch ein loses, eigenständiges
Bauteil sein. Wie das Dichtelement 42 so ist auch das Streifenteil 71 lose und derart
eingelegt, dass die Enden des Streifenteils 71 gegeneinanderstoßen und/oder miteinander
verbunden sind.
1. Handwerkzeugmaschinen, insbesondere Betonschleifer, mit einem motorisch antreibbaren
Werkzeug (34) zur Bearbeitung insbesondere der Oberfläche eines Werkstücks und mit
einer das Werkzeug (34) umgebenden Schutzhabe (40), die am unteren Randbereich (39)
ein nachgiebiges Dichtelement (42) trägt, mit dem die Schutzhaube (40) zur Abdichtung
auf die Oberfläche des Werkstücks aufsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (42) mittels mindestens eines flexiblen Elements (50) an der Schutzhaube
(40) gehalten ist.
2. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das flexible Element (50) aus einem gummiartig flexiblen Element (Träger 80; Streifenteil
71) gebildet ist.
3. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das gummiartig flexible Element (50) als mit dem Dichtelement (42) versehener Träger
(80) aus Gummi ausgebildet ist.
4. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (42) im Träger (80) fest oder auswechselbar gehalten ist.
5. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (80) an dem Randbereich (39) der Schutzhaube (40) fest angebracht ist
oder zu Austauschzwecken lösbar gehalten ist, insbesondere mit Vorspannung klemmend
gehalten ist.
6. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (80) mitsamt dem Dichtelement (42) zu einem Ringbauteil geschlossen ist.
7. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Randbereich (39) der Schutzhaube (40) einen unteren, nach innen vorstehenden
Halterand (51) aufweist, dass das Dichtelement (42) einen nach außen vorstehenden
Randteil (63) aufweist und dass das Dichtelement (42) mit seinem Randteil (63) von
oben her an dem Halterand (51) der Schutzhaube (40) abstützbar ist.
8. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (42) einen hochragenden Steg (64) aufweist, an dem das flexible
Element (50) abstützbar ist.
9. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (42) als offenes umlaufendes Streifenteil (62) ausgebildet ist,
das in den inneren Randbereich (39) der Schutzhaube (40) lose und derart eingelegt
ist, dass die Enden des Streifenteils (62) gegeneinanderstoßen und/oder miteinander
verbunden sind.
10. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (42) mit radialer Vorspannung eingelegt ist.
11. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Randbereich (39) der Schutzhaube (40) eine zu deren Innenseite hin offene etwa
rinnenartige umlaufende Ringaufnahme (52) aufweist, die unterseitig durch den Halterand
(51) begrenzt ist und in die das Dichtelement (42) eingelegt ist.
12. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine flexible Element (50) aus einem offenen, umlaufenden Federglied
(70) gebildet ist, das sich an der Schutzhaube (40) abstützt und auf den Randteil
(63) des Dichtelements (42) drückt und diesen gegen den Halterand (51) der Schutzhaube
(40) drückt, wobei das Federglied (70) mit radialer Vorspannung und derart eingesetzt
ist, dass dessen Enden gegeneinanderstoßen und/oder miteinander verbunden sind.
13. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Federglied (70) am nach außen vorstehenden Randteil (63) und
hochragenden Steg (64) des Dichtelements (42) anliegt.
14. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 12 der 13, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Federglied (70) aus einer Formfeder, z.B.einer etwa wellenförmig,
zickzackförmig oder mäanderförmig od.dgl. geformten Spannfeder, gebildet ist.
15. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Federglied (70) aus einem gummiartig flexiblen umlaufenden Streifenteil
(71) gebildet ist, das in die Ringaufnahme (52) eingelegt ist.
16. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass dass gummiartig flexible Streifenteil (71) an dem Dichtelement (42) anliegt.
17. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass das gummiartig flexible Streifenteil (71) fest mit dem Dichtelement (42) verbunden
ist, z.B. damit verklebt oder verklammert ist, oder statt dessen in Bezug auf das
Dichtelement (42) ein loses eigenständiges Bauteil ist.
18. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (42) als Dichtbürste (43) ausgebildet ist, vorzugsweise als solche,
die in einem U-Profilstreifen (45) klemmend gehaltene Borsten (46) aufweist.