[0001] Die Erfindung betrifft ein Scharnier, insbesondere für eine Fahrzeugklappe, mit den
im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmalen.
[0002] Ein derartiges Scharnier ist beispielsweise der DE 196 33 152 A1 entnehmbar, das
als demontierbares Heckklappenscharnier eines Kraftfahrzeugs ausgebildet ist. Eine
Scharnierhälfte ist insbesondere bleibend mit der Heckklappe verbunden und die andere
Scharnierhälfte ist mittels lösbarer Befestigungsmittel und einer Hilfsplatte am hinteren
Dachquerträger lösbar befestigt. Die dem Dachquerträger zugeordnete Scharnierhälfte
kann nach dem Lösen eines Befestigungsmittels von dem Dachquerträger und der Hilfsplatte
abgenommen werden, die mit dem Dachquerträger verbunden bleibt. Damit bei der erneuten
Montage der vorübergehend abgenommenen Scharnierhälfte eine erneute lagegenaue Positionierung
gegenüber der Hilfsplatte und dem Dachquerträger bewirkt wird, weisen die abgenommene
Scharnierhälfte und die Hilfsplatte zwei in einem Abstand voneinander vorgesehene
Führungsmittel auf, die bei der Annäherung der beiden Teile ein gegenseitiges Zentrieren
ermöglichen. Durch die Hilfsplatte und die Führungsmittel ist das Scharnier aufwendig
und teuer zu fertigen. Bei einer axial weitgehend spielfreien Ausführung des Scharniers
dürfte der Achsbolzen mit den Scharnierteilen unlösbar vernietet sein.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Scharnier mit den Merkmalen im Oberbegriff
des Patentanspruches 1 anzugeben, bei dem die Scharnierteile in einfacher Weise voneinander
zu trennen und später wieder zu verbinden sind.
[0004] Diese Aufgabe ist durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen entnehmbar.
[0005] Beispielsweise bei der Montage einer an einem Kraftfahrzeug vorgesehenen Frontoder
Heckklappe können eventuell im Rohbau die eine Schwenkbewegung der Front- oder Heckklappe
ermöglichenden Scharniere lagegenau montiert werden, wobei die beiden Scharnierteile
beispielsweise jeweils an einem Flanschbereich entsprechend lagegenau einzustellen
und mit dem zugeordneten Wandbereich, beispielsweise einerseits mit der Karosserie
des Kraftfahrzeugs und andererseits mit der Front- oder Heckklappe über entsprechende
Befestigungsmittel zu verbinden sind. Die beiden Scharnierteile des Scharniers sind
über einen Achsbolzen schwenkbar verbunden, der zumindest nach einer ersten Montage
des Scharniers axial aus den fluchtenden Öffnungen in den Scharnierteile zu entfernen
ist. Ein axiales Entfernen des Achsbolzens und damit ein Trennen der Scharnierteile
nach einer lagegenauen Montage des Scharniers kann beispielsweise dann nützlich sein,
wenn das mit einer Scharnierhälfte verbundene Teil, beispielsweise ein unteres Heckklappenteil
einer Heckklappe mit zwei entgegengesetzt schwenkbaren Heckklappenteilen bei der Montage
weiterer Bauteile insbesondere im Inneren des Kraftfahrzeugs hinderlich im Wege steht.
Bei der Montage weiterer Bauteile beispielsweise in einem von der Heckklappe verschließbaren
Kofferraum oder dergleichen, kann die Heckklappe oder ein Heckklappenteil auch dann
störend sein, wenn die Heckklappe bzw. das Heckklappenteil geöffnet ist. Nach der
Montage dieser weiteren Bauteile oder beispielsweise nach einer separaten Oberflächenbehandlung
von Teilen können die beiden Scharnierteile besonders einfach wieder verbunden werden.
Nachdem die axial benachbarten Flächen der beiden Scharnierteile oder einer Scharnierhälfte
und des Achsbolzens gegenüber einer zur Schwenkachse senkrechten ideellen Ebene gleichsinnig
geneigt sind und dadurch einen axialen Abstand voneinander aufweisen, der von der
Winkelstellung der beiden Scharnierteile zueinander abhängt, ist es möglich, eine
günstige Winkellage für das erneute Verbinden der beiden Scharnierteile zu wählen,
in der die axial benachbarten Flächen einen ausreichend großen oder maximalen Abstand
voneinander aufweisen und dadurch ein Annähern der Scharnierteile auch bei einer maschinellen
oder maschinell unterstützten Montage der Scharnierteile bzw. der damit verbundenen
Teile erleichtern. Sind die beiden an zugeordneten Teilen befestigten Scharnierteile
unter der günstigen Winkellage in eine Position gebracht, in der die darin ausgebildeten
Öffnungen fluchten, so kann anschließend der Achsbolzen in die fluchtenden Öffnungen
eingesteckt oder eingeschraubt werden, wobei eventuell eine Verdrehsicherung bzw.
eine Rändelung an einem Umfangsbereich des Achsbolzens diesen ausreichend gegenüber
einem Scharnierteil festhält. Die Neigung und der axiale Abstand der axial benachbarten
Flächen in der günstigen Winkellage kann so gewählt sein, dass die beiden Scharnierteile
bei nachfolgend geschlossener Front- oder Heckklappe vorzugsweise keinen oder lediglich
einen geringen axialen Abstand voneinander aufweisen. In dem Spalt zwischen den axial
benachbarten Flächen kann ein Federelement, beispielsweise eine Tellerfeder angeordnet
sein, die in einer vorgegebenen Winkellage eine die Lage der Scharnierteile zueinander
fixierende oder eine die Bewegung des Scharniers dämpfende Reibkraft an diesen Flächen
bewirkt. Das Scharnier eignet sich für einschnittig oder mehrschnittig, beispielsweise
zweischnittig ausgebildete Scharniere.
[0006] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand einer Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen
- Fig. 1
- eine Ansicht des Scharniers in Einbaulage und
- Fig. 2
- einen Schnitt durch die Schwenkachse des Achsbolzens.
[0007] Das in Fig. 1 dargestellte Scharnier 1 ist zusammen mit einem zweiten, nicht dargestellten
und gleich ausgebildeten Scharnier zur Abstützung einer Heckklappe eines Kraftfahrzeugs
vorgesehen, die seitlich symmetrisch gegenüberliegend eine gemeinsame Schwenkachse
8 bilden. Das Scharnier 1 weist zwei Scharnierteile 2, 3 und einen Achsbolzen 4 auf,
der mit einem zylindrischen Bereich 5 in axial fluchtende Ausnehmungen 6, 7 in den
beiden Scharnierteilen 2, 3 eingesteckt ist und mit seiner Mittelachse die Schwenkachse
8 der beiden Scharnierteile 2, 3 bildet. Die beiden Scharnierteile 2, 3 weisen jeweils
einen Befestigungsflansch 9, 10 auf, der jeweils mit Befestigungsöffnungen 11, 11',
11" bzw. 12, 12' versehen ist, die von Befestigungsmitteln durchsetzt werden, die
den betreffenden Befestigungsflansch 9, 10 mit dem zugeordneten Bauteil, im vorliegenden
Fall einerseits mit der Fahrzeugkarosserie und andererseits mit der Heckklappe verbinden.
Die Befestigungsöffnungen 11, 11', 11" und 12, 12' sind in vorgegebenen Richtungen
oder beispielsweise in wenigstens einer Richtung größer als die Befestigungsmittel
bemessen, dass die Befestigungsflansche 9, 10 in wenigstens einer vorgegebenen Richtung
lagegenau einstellbar sind.
[0008] In Fig. 2 ist ein Querschnitt durch den Achsbolzen 4 dargestellt, dem weitere Einzelheiten
entnehmbar sind. Ein Bereich des Scharnierteiles 3 ist axial zwischen zwei Schenkeln
13, 14 des anderen Scharnierteiles 2 angeordnet. Die Öffnung 7 in dem Scharnierteil
3 ist durch eine mit dem Scharnierteil 3 verpresste Buchse 15 gebildet, die am Innenumfang
den Achsbolzen 4 radial stützt. Die Buchse 15 ist drehfest mit dem Scharnierteil 3
verbunden und weist stirnseitig vorstehende Kragen 16, 17 auf, die jeweils eine stirnseitige
Fläche 18, 19 bilden, die zu einer zur Schwenkachse 8 des Achsbolzens 4 senkrechten
ideellen Ebene 20, 21 geneigt sind. Bei der vorliegenden Ausführung sind die Flächen
18, 19 gleichsinnig geneigt und verlaufen parallel. Die den Flächen 18, 19 gegenüberliegenden
Innenflächen 22, 23 der Schenkel 13, 14 an dem Scharnierteil 2 sind ebenfalls gleichsinnig
wie die Flächen 18, 19 der Buchse 15 geneigt und zueinander parallel. Durch die Neigung
der Innenflächen 22, 23 der Schenkel 13, 14, bzw. der Flächen 18, 19 der Buchse 15
ergibt sich zwischen den jeweils benachbarten Flächen 18, 22 und 19, 23 ein axialer
Abstand, der abhängig ist von der Winkellage der beiden Scharnierteile 2, 3 um die
Schwenkachse 8. Die Neigung der jeweils parallelen Flächen 18, 19 bzw. Innenflächen
22, 23 ist so gewählt, dass nach dem Trennen der beiden Scharnierteile 2, 3 durch
axiales Entfernen des Achsbolzens 4 aus den fluchtenden Öffnungen 6, 7 beispielsweise
nach der Montage weiterer Bauteile, bei der das mit einem Scharnierteil 2 oder 3 verbundene
Teil, im vorliegenden Fall die Heckklappe oder ein Heckklappenteil des Kraftfahrzeugs
hinderlich wäre, ein erneutes Verbinden der beiden Scharnierteile 2, 3 vorzugsweise
unter einer vorgegebenen günstigen Winkellage dadurch erleichtert ist, dass in dieser
Winkellage die Summe der axialen Abstände der jeweils benachbarten Flächen 18, 22
bzw. 19, 23 einen ausreichend großen bzw. maximalen Wert aufweist. In dieser günstigen
Winkellage lassen sich die beiden Scharnierteile 2, 3 leicht bis zum Fluchten der
darin ausgebildeten Öffnungen 6, 7 ineinander fügen und der Achsbolzen 4 wieder in
die fluchtenden Öffnungen 6, 7 in eine Gebrauchslage einstecken. Der Achsbolzen 4
weist an einem Umfangsbereich eine Rändelung 24 auf, die in der dargestellten Gebrauchslage
zumindest bereichsweise axial in die im Schenkel 13 ausgebildete Öffnung 6 eingreift
und dadurch drehfest mit dem Schenkel 13 verbunden ist. Wird anschließend die Heckklappe
geschlossen, gelangen die jeweils parallelen Flächen 18, 19 und die Innenflächen 22,
23 in die dargestellte andere Winkellage, in der zwischen den benachbarten Flächen
18, 22 und 19, 23 kein oder nahezu kein axialer Abstand ist. In dieser anderen Winkellage
verlaufen die parallelen Flächen 18, 19 auch etwa parallel zu den parallelen Innenflächen
22, 23. Ein axiales Spiel zwischen den beiden Scharnierteilen 2, 3 ist auf diese Weise
in der Schließlage der Heckklappe weitgehend verhindert. Der Neigungswinkel der parallelen
Flächen 18, 19 und der Innenflächen 22, 23 zu der zur Schwenkachse senkrechten ideellen
Ebene 20 bzw. 21 beträgt etwa 2 Grad.
[0009] Bei dem beschriebenen zweischnittigen Scharnier sind an zwei Stellen jeweils axial
benachbarte Flächen zu einer zur Schwenkachse senkrechten ideellen Ebene geneigt ausgebildet.
Ebenso könnten lediglich an einer Stelle axial benachbarte Flächen eine derartige
Neigung aufweisen. Bei der beschriebenen Ausführung sind die axial benachbarten Flächen
der beiden Scharnierteile jeweils an einem radial bis zu einem zylindrischen Umfangsbereich
des Achsbolzens verlaufenden Stirnbereich des betreffenden Scharnierteiles ausgebildet.
Ebenso könnten die axial benachbarten Flächen einen radialen Abstand vom Achsbolzen
aufweisen. Neben einer zweischnittigen Ausbildung des Scharniers kann auch eine mehrschnittige
oder einschnittige Ausbildung vorgesehen sein. Bei einer einschnittigen Ausbildung
bildet ein axialer Stirnbereich des Achsbolzens zusammen mit einer entsprechenden
Fläche an einem Scharnierteil die axial benachbarten Flächen, die zu einer zur Schwenkachse
senkrechten ideellen Ebene geneigt ausgebildet sind. Zwischen den axial benachbarten
Flächen kann ein Federelement angeordnet sein, das beim Verschwenken der beiden Scharnierteile
zueinander gespannt bzw. entspannt wird und dadurch eine von der Winkellage der Scharnierteile
abhängige Reibkraft an dem benachbarten geneigten Flächen bewirkt. Das Federelement
kann in einer beliebigen Winkellage in einem Winkelverstellbereich der Scharnierteile
maximal oder minimal gespannt bzw. entspannt sein und dadurch in dieser Winkellage
eine maximale oder minimale Reibkraft an den benachbarten geneigten Flächen bewirken.
Bei allen Ausführungen ist der Achsbolzen zumindest nach einer Erstmontage lösbar
mit einem Scharnierteil verbunden. Nach einer erneuten Montage des Achsbolzens ist
dieser vorzugsweise ebenfalls lösbar mit einem Scharnierteil verbunden. Ebenso kann
der Achsbolzen nach einer erneuten Montage unlösbar mit einem zugeordneten Scharnierteil
verbunden sein. Sind bei einer Ausführung an mehreren Stellen, beispielsweise an zwei
Stellen, jeweils zwei axial benachbarte Flächen vorgesehen, und liegen dadurch an
einem Scharnierteil zwei Flächen gegenüber, so sind diese Flächen vorzugsweise parallel
ausgebildet, da in diesem Fall diese Flächen besonders einfach spanlos anzuformen,
bzw. in einem spanabhebenden Arbeitsgang zu fertigen sind. Grundsärzlich können jedoch
diese Flächen an einem Scharnierteil auch beliebig zueinander geneigt sein. Bevorzugt
sind die axial benachbarten Flächen eben ausgebildet. Es ist jedoch auch eine nicht
ebene Ausbildung einer Fläche oder der beiden axial benachbarten Flächen möglich.
Über das Scharnier kann ein beliebiges Bauteil, beispielsweise eine Front- oder Heckklappe
eines Kraftfahrzeugs schwenkbar abgestützt sein.
1. Scharnier, insbesondere für eine Fahrzeugklappe, mit zwei Scharnierteilen und einem
Achsbolzen, der axial in fluchtende Öffnungen in den Scharnierteilen eingebracht eine
Schwenkachse für die Scharnierteile bildet, wobei ein Scharnierteil bereichsweise
axial entweder zwischen zwei Schenkeln des anderen Scharnierteils oder jeweils zwischen einer axialen Stützschulter des Achsbolzens und des anderen Scharnierteiles
angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei axial benachbarte Flächen (18, 22 bzw. 19, 23) der beiden Scharnierteile
(2, 3) oder eines Scharnierteils und des Achsbolzens, die beim Verschwenken eines
Scharnierteiles (2 bzw. 3) gegeneinander verstellt werden, zur Schwenkachse (8) des
Achsbolzens (4) gleichsinnig geneigt sind, wodurch die beiden Scharnierteile (2, 3)
in einer Winkellage einen axialen Abstand und in einer anderen Winkellage keinen oder
einen geringeren axialen Abstand voneinander aufweisen.
2. Scharnier nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die axial benachbarten Flächen (18, 22 bzw. 19, 23) der Scharnierteile (2, 3) bzw.
eines Scharnierteiles und des Achsbolzens eben ausgebildet sind und um einen Winkel
von etwa 1 bis 3° gegenüber einer zur Schwenkachse (8) senkrechten ideellen Ebene
(20, 21) geneigt sind.
3. Scharnier nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass die axial benachbarten Flächen (18, 22 bzw. 19, 23) der beiden Scharnierteile (2,
3) oder eines Scharnierteiles und des Achsbolzens jeweils an einem radial bis zu einem
zylindrischen Umfangsbereich des Achsbolzens (4) verlaufenden Stirnbereich des betreffenden
Scharnierteiles (2, 3) bzw. des Achsbolzens ausgebildet sind.
4. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass das Scharnier (1) an wenigstens zwei Stellen zwischen den beiden Scharnierteilen
(2, 3) und/oder einem Scharnierteil und dem Achsbolzen jeweils zwei axiale benachbarte
Flächen (18, 22 bzw. 19, 23) aufweist, die gegenüber der Schwenkachse (8) des Achsbolzens
(4) gleichsinnig geneigt sind.
5. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass in einer vorgegebenen Winkellage der Scharnierteile (2, 3) alle zur Schwenkachse
(8) des Achsbolzens (4) geneigten Flächen etwa parallel verlaufen.
6. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den axial benachbarten Flächen (18, 22 bzw. 19, 23) ein Federelement angeordnet
ist, das beim Verschwenken wenigstens eines Scharnierteiles in die eine oder andere
Richtung gespannt bzw. entspannt wird und dadurch eine von der Winkellage der Scharnierteile
abhängige Reibkraft an den benachbarten geneigten Flächen bewirkt.
7. Scharnier nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement in einer beliebigen Winkellage in einem Winkelverstellbereich der
Scharnierteile maximal oder minimal gespannt ist und dadurch in dieser Winkellage
eine maximale oder minimale Reibkraft an den benachbarten geneigten Flächen bewirkt.
8. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass der Achsbolzen (4) zumindest nach einer ersten Montage des Scharniers (1) lösbar
in die fluchtenden Öffnungen (6, 7) der Scharnierteile (2, 3) eingebracht ist.
9. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, dass in der Öffnung (7) des bereichsweise zwischen zwei Schenkeln (13, 14) eines Scharnierteiles
(2) angeordneten anderen Scharnierteiles (3) eine Buchse (15) angeordnet ist, die
an ihrem Innenumfang den Achsbolzen (4) stützt.
10. Scharnier nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, dass die Buchse (15) mit dem zugeordneten Scharnierteil (3) drehfest verpreßt ist und
stirnseitig vorstehende Kragen (16, 17) aufweist, die jeweils eine stirnseitige Fläche
(18, 19) bilden, die zu einer zur Schwenkachse (8) des Achsbolzens (4) senkrechten
ideellen Ebene (20, 21) geneigt sind.
11. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, dass jedes Scharnierteil (2, 3) in einem Abstand zur Schwenkachse (8) mit einem Befestigungsflansch
(9, 10) versehen ist, der über Befestigungsmittel mit einem zugeordneten Wandbereich
zu verbinden ist.